Demographischer Wandel- Stirbt Deutschland aus?

@Thrawn:
Ich stimme Dir ja in Teilen Deines Postings zu, Du meinst sicherlich den einen FDP- Politiker, der für seine Aussage: "Die Falschen kriegen die Kinder" übelst beschimpft wurde. Nun ja- was er gesagt hat istschon hart, aber insgeheim werden ihm wohl viele zugestimmt haben. Er hat da nicht ganz unrecht und es ist traurig, dass es vielen Kindern heute schlecht geht, weil sie in widrigen Verhältnissen großwerden.

Bleibt also die Frage, warum Akademikerfamilien oder allgemein- "Gutverdiener" sich nicht mehr so recht fortpflanzen möchten.

Du siehst aber die Lösung des Problems darin, dass es mal wieder nur "die bösen emanzipierten Frauen" sind, die sich dem Kinderwunsch verweigern. Falsch! Oftmals liegt es auch an den Kerlen, die lieber Zeit für ihre Hobbys haben wollen un d sich vor der Verantwortung drücken, die das Leben mit Kindern so mit sich bringt. Oft fällt ihnen dann mit 50 oder so ein, dass ein "Stammhalter" doch was nettes wäre. Sind dermaßen alte Väter erstrebenswert? Ich weiß ja nicht.

Viele Frauen hätten sicherlich gerne Kinder, doch mangelt es Ihnen
a) an Betreuungsplätzen
b) an verlässlichen, verantwortungsbewussten Partnern

Das Frauen mittlerweile auch ein recht auf Karriere haben und dieses auch wahrnehmen ist sicherlich nicht der einzige Grund für die niedrigen Geburtenraten.
 
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