Denkthread II: Der Realist & Der Kritiker

Und euren Balgerei mit gesamten Orden könnt ihr doch auf Corellia, aber spätestens auf Coruscant ansiedeln.
Diesmal sollte das auch mit den Tempo halbwegs hinhauen. Es war immer sehr amüsant, wenn sich die Sith und die Jedi "die Beine in den Bauch standen", weil die Flotte noch nicht fertig war mit dem gegenseitigem Abschießen :p

Vor allem Coruscant würde ich streichen, weil das Imperium den Planeten einfach links liegen lassen wird. Allein schon wegen der Virus Geschichte, die wohl auch alsbald ins Rollen kommt. Und ähnlich dem was Sarid gesagt hat würde ich von solchen Schlachten generell absehen. Dann lieber Storys in denen größere Gruppen aufeinander treffen, als das man solche Szenarien inszeniert. Gerade auf Seiten der Sith gab es da im Zuge des Bruderkrieges eigentlich genug Möglichkeiten ähnliches zu durchlaufen, dass mit einem Jedi vs. Sith Anstrich nur eine andere Farbe erhält.

Und ich glaube, das einige der Spieler erstmal andere und Charbezogenere Pläne verfolgen. Was natürlich nicht komplett gegen solcherlei Kämpfe spricht! Aber von dem allzu epischen Ausmaß würde ich erstmal abraten. Vielleicht sollte man das auf einen Zeitpunkt verschieben, wenn Imperium und Republik sich wieder im Kräfte-Gleichgewicht eingependelt haben...
 
Was wäre denn der Kathol Rift? Ganz genau kenn ich mich damit auch nicht aus, soll wohl aber eine sehr diffuse und durcheinander gebrachter Bereich in den Randbereichen des Outer Rim sein. Man müsste zwar noch ein paar Gründe überlegen, warum nur das Kind betroffen würde, aber die Zeitverschiebung, könnte man da ja eventuell hindichten. So wäre Kadajjs Zustand gewahrt, während das Kind den eventuellen Sprung oder Wachstumsschub durchläuft?

Danke, das hört sich echt interessant an - muss ich mir mal genauer angucken, vielleicht lässt sich ja was draus stricken :)
 
Also dann will ich auch mal was kritisieren.

Erst mal zum System in seiner Gesamtheit, ich denke es wäre sinnvoller gewesen (wie es so wie ich das System kenne auch gedacht war) der Reihe nach zu träumen, zu realisieren und zu kritisieren.So kommt eher Chaos rein und die verschiedenen threadübergreifenden Gedankenthreads gehen durcheinander und vielleicht bleibt was auf der Strecke. IMHO wärs besser gewesen erst ne Woche zu träumen, dann zu filtern und ne Woche die geträumten Ideen zu kritisieren etc. Und dann am besten für alle geträumten Ideen nen eigenen Thread zwecks der Übersichtlichkeit.

Zu den epischen Schlachten im Sinne von viel Spieler auf beiden Seiten wurd ja schon genug gesagt was sich mit meiner Meinung deckt (die Flotte ruht ja seit der Schlacht um Corellia auch mehr oder weniger in Frieden :P), ich denke nur es gab da irgendwo ein Missverständnis was "episch" angeht. Zumindest hatte ich den Vorschlag so aufgefasst das es um epische Duelle geht - und in letzter Zeit hatten wir wirklich wenig Interaktion zwischen den Orden.

Und zu guter Letzt die Sache mit Kadajjs Larve, ich bin dagegen irgendein Zeitphänomen in SW einzubauen - wir sind schließlich nicht Star Trek. Ich bin nicht dagegen ein Kind schneller altern zu lassen, aber sich zu verrenken dafür IP eine Erklärung zu finden find ich falsch. Zeit im PSW ist doch eh so ne Sache, manche Chars schlafen zehn Mal bevor andere mit dem Frühstück durch sind, und ich wette manche waren noch nie bewußt auf dem Klo (von meinen Chars wars so weit ich mich erinnern kann nur Fritz, und das ein Mal. Warum dann also nicht ein Kind einfach (in Abschnitten) größer schreiben?

Noch ein Punkt für das Kind - ein solcher "Wachstumsschub" kann doch nur den Körper wachsen lassen. Der Geist reift dabei nicht, da äußere Eindrücke fehlen, und dabei geht es nicht um Wissen sondern um Erfahrungen - im schlimmsten Fall hätte Kadajj dann ein Kind das mit einem Scharfschützengewehr umgehen kann aber noch in die Windel macht. Die Beschleunigung bzw. Verlangsamung der Entwicklung des Babys im Mutterleib, so geschehen bei zwei weiblichen Jedi im EU, bezieht sich IMHO nur auf die körperliche Entwicklung, sobalds an die geistige Reife geht wird das Eis sehr dünn. Ganz zu schweigen vom Aspekt das Kinder schnell genug groß werden und ich die Zeit und keinen Preis missen oder verkürzen wollte.

Vielleicht haben andere Teile davon schon irgendwo anders geschrieben, aber für mich verliert sich da der Überblick. Wie gesagt, System gut, aber besser zu realisieren in ideespezifischen Threads, evtl. mit Farben für die Stühle.
 
Also dann will ich auch mal was kritisieren.

Erst mal zum System in seiner Gesamtheit, ich denke es wäre sinnvoller gewesen (wie es so wie ich das System kenne auch gedacht war) der Reihe nach zu träumen, zu realisieren und zu kritisieren.So kommt eher Chaos rein und die verschiedenen threadübergreifenden Gedankenthreads gehen durcheinander und vielleicht bleibt was auf der Strecke. IMHO wärs besser gewesen erst ne Woche zu träumen, dann zu filtern und ne Woche die geträumten Ideen zu kritisieren etc. Und dann am besten für alle geträumten Ideen nen eigenen Thread zwecks der Übersichtlichkeit.

Vielleicht haben andere Teile davon schon irgendwo anders geschrieben, aber für mich verliert sich da der Überblick. Wie gesagt, System gut, aber besser zu realisieren in ideespezifischen Threads, evtl. mit Farben für die Stühle.

Mir ist/war schon klar, dass es chaotisch wird. Man kann ja auch immer noch einzelne Threads zu den Themen erstellen, daran wird ja keiner gehindert. :) Der Sinn der ganzen Sache besteht ja aber gerade darin, einen einzelnen Thread zu haben, in dem nur Ideen, so dumm und dämlich oder unumsetzbar sie auch sein mögen, gepostet werden. Kein negatives Feedback. Wenn wir direkt einzelne Threads machen, dann geht der Effekt verloren, weil dann sofort unter der Idee negatives Feedback zu lesen steht. Vielleicht ist das nur ein feiner Unterschied, aber meines Erachtens ist es ein Unterschied.
Ich hatte auch überlegt den Realisten und den Kritiker zusammenzulegen, aber auch da habe mich gegen entschieden. Denn im Realisten-Thread kann ebenfalls ohne Wertung diskutiert werden, diejenigen, die über eine Umsetzung nachdenken wollen können das tun, ohne befürchten zu müssen, dass die Diskussion gleich von Kritikern niedergestampft wird. Das kann dann hier passieren. ;) Zudem besteht so die Möglichkeit erstmal weiter an einer (noch) besseren Umsetzung zu feilen - vielleicht überzeugt das ja den ein oder anderen Kritiker?

Eine zeitliche Aufteilung find ich auch nicht so geschickt, denn damit würde man meines Erachtens nach die Kreativität wieder zu stark strukturieren. Wenn jemand eine Idee/einen Traum postet und jemand spontan einen guten Umsetzungsvorschlag hat, finde ich, sollte derjenige nicht eine Woche warten müssen - das ganze soll sofort raus. :kaw: Zudem hätte jemand, der auch nach der Woche noch träumen will, keine Chance mehr das dann aufzuschreiben, ... bzw. müsste wieder warten, bis der Thread zum träumen freigegeben ist.

Ich werde allerdings schauen, dass ich die Threads stärker modierere als üblich. Also zwischendurch kurze Zusammenfassungen zu posten (so wie Wes das bei Kadajj schon dankenswerterweise gemacht hat), damit das ganze ein bisschen strukturierter wird. Ich hoffe das haut so hin. :) Vielleicht sagen wir aber auch in einer Woche (oder schon früher), dass das ganze System ohnehin nicht funktioniert und müssen uns doch nochmal was anderes überlegen. Für den Moment überwiegt für mich aber der Nutzen (nämlich viele kreative Ideen zu haben) gegenüber den Nachteilen (chaotisch und schwierig zu verfolgen). Wie gesagt: Wenn jemand möchte, kann er auch ein eigenes Thema zu einer Idee eröffnen und dort wird dann wie üblich darüber debattiert.
 
Vor allem Coruscant würde ich streichen, weil das Imperium den Planeten einfach links liegen lassen wird. Allein schon wegen der Virus Geschichte, die wohl auch alsbald ins Rollen kommt. Und ähnlich dem was Sarid gesagt hat würde ich von solchen Schlachten generell absehen. Dann lieber Storys in denen größere Gruppen aufeinander treffen, als das man solche Szenarien inszeniert. Gerade auf Seiten der Sith gab es da im Zuge des Bruderkrieges eigentlich genug Möglichkeiten ähnliches zu durchlaufen, dass mit einem Jedi vs. Sith Anstrich nur eine andere Farbe erhält.

Und ich glaube, das einige der Spieler erstmal andere und Charbezogenere Pläne verfolgen. Was natürlich nicht komplett gegen solcherlei Kämpfe spricht! Aber von dem allzu epischen Ausmaß würde ich erstmal abraten. Vielleicht sollte man das auf einen Zeitpunkt verschieben, wenn Imperium und Republik sich wieder im Kräfte-Gleichgewicht eingependelt haben...


Naja, ich würde davon absehen, es für alle zum Muß zu erklären.
Ich halte generell nicht viel davon, eine Idee für das komplette RS umzulegen.
Aber wenn einige Spieler Interesse daran haben, wäre für die Realisierung Corellia durchwegs geeignet. Es ist aber kein Problem, wenn der Rest dieses Szenario eben nicht spielen will. Oder meinetwegen andere Dinge, wie den Schutzschild sabotieren, tun möchte.
Alles dürfen, aber nichts müssen. ;)


Und ich finde die Idee von Exo toll. Mir gefallen diese Threads, auch wenn es stellenweise etwas wirr werden kann.

Brauchen wir nicht noch einen Lob- Thread dafür? :p
 
Ich finde, dass in unserem RS insgesamt der Aspekt des Jediseins zu kurz kommt, der mit Diplomatie, mit Verhandeln und Konflikte schlichten zu tun hat. Wie oft gabs das schon mal, dass in der Hinsicht wirklich mal was Produktives gemacht wurde? Ich hab zu oft das Gefühl, dass unsere RS-Jedi doch mehr so etwas wie Soldaten sind, mächtige und meistens im Lichtschwertkampf sehr gut bewanderte Kämpfer und weniger Wächter des Friedens. :(


Diese Entwicklung hat sich bereits durch die Angriffe auf Corellia damals abgezeichnet und danach, als die Jedi am laufenden Band um ihr Leben fürchten mußten, ist es nicht besser geworden.
Aber soweit ich gelesen habe, war doch angedacht, daß die Jedi auf diplomatischen Wege versuchen wollen, den Bürgerkrieg auf Denon zu schlichten? Oder hatte sich diese Idee wieder erledigt?
 
Sarid Horn schrieb:
Ich finde, dass in unserem RS insgesamt der Aspekt des Jediseins zu kurz kommt, der mit Diplomatie, mit Verhandeln und Konflikte schlichten zu tun hat. Wie oft gabs das schon mal, dass in der Hinsicht wirklich mal was Produktives gemacht wurde? Ich hab zu oft das Gefühl, dass unsere RS-Jedi doch mehr so etwas wie Soldaten sind, mächtige und meistens im Lichtschwertkampf sehr gut bewanderte Kämpfer und weniger Wächter des Friedens

Diese Entwicklung hat sich bereits durch die Angriffe auf Corellia damals abgezeichnet und danach, als die Jedi am laufenden Band um ihr Leben fürchten mußten, ist es nicht besser geworden.
Aber soweit ich gelesen habe, war doch angedacht, daß die Jedi auf diplomatischen Wege versuchen wollen, den Bürgerkrieg auf Denon zu schlichten? Oder hatte sich diese Idee wieder erledigt?

Nicht zu vergessen Osarian - zwar ist das auch eine Senatsmission, aber Peppi wird schließlich in Jedi-Begleitung reisen, sobald der militärische Eingriff vorbei ist. Die Rhommamoolianer müssen sich wieder mit ihren Nachbarn vertragen.

btw: sollte man die drei Denkthreads lieber nicht als Wichtig festpinnen? Das macht es leichter imo wenn man da hin und herspringen muss
 
Kadajj Riyoss schrieb:
Nerven? Welche Nerven? :konfus::D Außerdem gibts ja noch den besten Ehemann aller Zeiten, der schon genau weiß, wie er seinen Sohn erziehen wird :braue
Kira wird auch keine haben. Vielleicht sollten sich die Beiden zusammentun bei der Erziehung ihrer Kinder :braue Leider ist Kira "alleinstehend", bei ihrem Charakter jedoch kein Wunder, dass da alle Männer das Weite suchen :D
Kadajj Riyoss schrieb:
-> siehe meine Auserwählten-Idee:

Also ich habe zwar die Sache vorgeschlagen, aber auch gleich den Knackpunkt mit genannt gehabt und ich denke auch, dass dies problematisch wird. Wenn erstmal einer im Rs mit einer Auserwähltengeschichte anfängt, dann machen das viele nach, besonders auch Neueinsteiger (nichts gegen sie), da sie eventuell die Story von Anakin im Kopf haben und es nachspielen wollen. Das könnte das Spielklima im Rs verschlechtern, wenn wir dann jede Menge Auserwählte haben und damit Powerchars, die dann unbesiegbar sind..... ;)

Satrek schrieb:
und ich wette manche waren noch nie bewußt auf dem Klo (von meinen Chars wars so weit ich mich erinnern kann nur Fritz, und das ein Mal.
Du vergisst Shim'rar ;) Der war sogar gerade erst :D. Meine Chars sitzen da meist nur dumm rum und machen da nix wirklich, weil sie nachdenken, sich da verstecken oder es als Fluchtweg benutzen :D

Habe hier mal paar Sachen aufgegriffen. Wusste nicht wirklich, ob es in den Kritiker- oder Realistenthread gehört. Ich stimme da Satrek zu, dass es bissel unübersichtlich ist und man sich wirklich überall die Fetzen hier und da suchen muss, worauf man antworten wollte ;) Vielleicht findet man da nochmal eine andere Lösung, wo ich so die Idee an sich ja gut finde, wie ich ja schon gesagt hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kira wird auch keine haben. Vielleicht sollten sich die Beiden zusammentun bei der Erziehung ihrer Kinder :braue Leider ist Kira "alleinstehend", bei ihrem Charakter jedoch kein Wunder, dass da alle Männer das Weite suchen :D

ja lass uns einen Kindergarten aufmachen...und ne Partnerbörse für Kira, aber nur mit Blind Dates :kaw:


Also ich habe zwar die Sache vorgeschlagen, aber auch gleich den Knackpunkt mit genannt gehabt und ich denke auch, dass dies problematisch wird. Wenn erstmal einer im Rs mit einer Auserwähltengeschichte anfängt, dann machen das viele nach, besonders auch Neueinsteiger (nichts gegen sie), da sie eventuell die Story von Anakin im Kopf haben und es nachspielen wollen. Das könnte das Spielklima im Rs verschlechtern, wenn wir dann jede Menge Auserwählte haben und damit Powerchars, die dann unbesiegbar sind..... ;)

also ich weiß nicht, ob ich richtig verstanden wurde, aber die Sache mit den Auserwählten sollte ja
nur ein Fake/Intrige/Gerücht sein, um Unruhe in beiden Orden zu stiften ;) wär vielleicht doch ne Aufgabe für Shim'rar.

Ich denke, dass ein normal machtbegabtes Mando-Rattataki-Balg sowieso schon anstrengend genug ist :D
 
ja lass uns einen Kindergarten aufmachen...und ne Partnerbörse für Kira, aber nur mit Blind Dates :kaw:
Au ja :D Ich glaube mit der Partnerbörse und den Blind Dates für Kira, da müssen wir aber auch gleich ne Bestattungsfirma mitbuchen. Kira ist sehr wählerisch und grausam ;)

also ich weiß nicht, ob ich richtig verstanden wurde, aber die Sache mit den Auserwählten sollte ja
nur ein Fake/Intrige/Gerücht sein, um Unruhe in beiden Orden zu stiften ;) wär vielleicht doch ne Aufgabe für Shim'rar.

Stimmt, habe ich gerade nicht dran gedacht. Mh, wenn man das auch so darstellen kann, ohne, dass es andere IP mäßig missverstehen, da sie die Hintergründe nicht kennen und es (falsch/anders)nachahmen? Ich meine, an sich ist die Idee nicht schlecht.Muss man halt schauen, wie man es umsetzt.
 
Aus dem Träumerthread:
Wes Janson schrieb:
Was mir bei Star Wars schon immer gefallen hat, waren diese tollen Infiltrations-Stories, wie zum Beispiel auf dem Todesstern in Episode IV. Oder eine Undercover-Mission, die vielleicht auch über einen längeren Zeitraum spielt. Gabs zwar sicher alles schon zu genüge, aber ich hatte sowas noch nie. Sollte halt weder trivial noch eine Situation sein, in der man schon 1000 Kilometer gegen den Wind gerochen wird, was spannendes halt. Nicht ganz wie bei Shana, aber doch auch in die Richtung.

Ich denke wir könnten das ganze sogar schon in unserer jetzigen Story auf Abregado-rae umsetzen. Wenn es gen Mond der Piraten geht und dort in deren Basis. :) Dann müssten wir die eben etwas aufmotzen, sodass auch unsere relativ starke Truppe ins Schwitzen gerät. Aber das wäre ja ohne weiteres möglich.
Eine geheime Landung auf dem Mond, hacken in irgendwelche Computersysteme, herausfinden, wo der Zellenblock ist ... :kaw: und dann wird dorthin geschlichen. Wir müssten uns nur was überlegen, warum Exodus leise sein sollte und nicht gleich mit schwingendem Lichtschwert da durch rennt. :kaw:

aus dem Träumerthread:
Sarid Horn schrieb:
Ich finde, dass in unserem RS insgesamt der Aspekt des Jediseins zu kurz kommt, der mit Diplomatie, mit Verhandeln und Konflikte schlichten zu tun hat. Wie oft gabs das schon mal, dass in der Hinsicht wirklich mal was Produktives gemacht wurde? Ich hab zu oft das Gefühl, dass unsere RS-Jedi doch mehr so etwas wie Soldaten sind, mächtige und meistens im Lichtschwertkampf sehr gut bewanderte Kämpfer und weniger Wächter des Friedens. :(

Das könnte man doch relativ leicht über ein paar (vielleicht auch kleinere) Missionen ausspielen. :) Wichtig wäre natürlich, dass es jemanden gibt, der per NPC-Account die Gegenseite übernimmt. Denn mit sich selbst Konflikte und Verhandlungen austragen ist vermutlich eher witzlos. :kaw: Aber ich denke gerade die nächste Zeit im RS bietet dafür doch genügend Ansatzpunkte. Ähnlich wie im Post-Endor-EU wird es sicherlich noch einige Krisenherde in der erstarkten Neuen Republik geben. Oder es wird probiert imperiale Planeten mit diplomatischem Geschick zu überzeugen - oder sich denen einfach anzunähern. Dabei muss ja auch nicht immer alles glatt laufen, die Jedi könnten ja auch auf extreme Ablehnung stoßen und werden wieder verjagt (vielleicht nicht kriegerisch, sondern eher mit Worten, um bei deiner Ursprungsidee zu bleiben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Um hier mal wieder ein wenig Bewegung reinzubringen. Aus dem Träumer-Thread:

So, dann will ich auch mal ... :)
Ich habe mir vor geraumer Zeit mal die Legacy-Comics zu Gemüte geführt und dabei eine interessante imperiale Institution gefunden: die Imperiale Mission. Man kann sie sich quasi wie eine christliche Mission vorstellen, die die Werte des Imperiums - also, wie es sein soll *räusper* - vertritt und sich bei den breiten Massen vor allen Dingen dadurch beliebt macht, dass sie die Armen speist, Ärzte bereit stellt und auf entlegeneren Welten auch schon mal einem Farmer mit einem schwer zu beschaffenden Ersatzteil aushilft.
Das wirklich Nächstenliebe dahinter steckt, ist wohl eher unwahrscheinlich ;) Das Ganze dient mehr dazu, die beizeiten doch recht grausame imperiale Staatsgewalt zu kaschieren und der Republik die Sympathisanten zu klauen.

Ich bin gespannt auf eure Ideen, eure Meinung zur Umsetzbarkeit und vor allem auf eure Kritik ;)

Also als eigene Unterorganisation kann ich mir das weniger vorstellen und das hätte, glaube ich, auch nicht viel Sinn. Diese Imperiale Mission klingt eher nach einem Zweig oder Spezialauftrag von KOMENOR.

Spontan kommt mir dazu ein grobes Story-Gerüst in den Sinn:
Das Imperium könnte durch seine Missionierungsarbeit auf einem Planeten im Outer Rim die Bevölkerung auf seine Seite gezogen haben, um natürlich daraus seine eigenen Vorteile zu ziehen - wie die allerdings aussehen mögen, müsste man sich noch überlegen. Vielleicht irgendetwas mit dem Abbau wertvoller Ressourcen oder erweiterten Kapazitäten zum Bau von Schiffen oder so.
Die Republik könnte davon Wind bekommen und schickt jemanden undercover (vielleicht jemanden des Senats im Schutz von Jedi?). Ihnen gelingt es dann auch, unbemerkt auf den Planeten zu gelangen und mit den Anführern in Kontakt zu treten, aber - obwohl die NR-Delegation aufzeigt, dass das Volk vom Imperium nur zum eigenen Zwecke ausgenutzt wird - wollen sie nicht die Hilfe der Neuen Republik oder gar ihr beitreten, da das Imperium so viel für sie getan hat. Daraus würde ein Dilemma entstehen, wie nun seitens der NR-Delegation weiter fortgefahren werden sollte...
Das ist nur eine grobe Idee, aber ich denke, dass man da bestimmt Angehörige jeder Organisation einbauen könnte, sofern Interesse besteht.

Und die Jedi bzw. die NR-Delegation müsste ihr Fingerspitzengefühl bei Verhandlungen zeigen (egal wie die Story nun enden sollte...), was meines Erachtens dazu passt, was Sarid im Träumer-Thread gepostet hat:

Ich finde, dass in unserem RS insgesamt der Aspekt des Jediseins zu kurz kommt, der mit Diplomatie, mit Verhandeln und Konflikte schlichten zu tun hat. Wie oft gabs das schon mal, dass in der Hinsicht wirklich mal was Produktives gemacht wurde? Ich hab zu oft das Gefühl, dass unsere RS-Jedi doch mehr so etwas wie Soldaten sind, mächtige und meistens im Lichtschwertkampf sehr gut bewanderte Kämpfer und weniger Wächter des Friedens. :(

Das hat mich auf die Idee einer weiteren Story gebracht, die ich für meinen Jedi-Charakter Salia sehr interessant fände:
Auf einem neutralen Planeten herrschen innere Unruhen, da das Oberhaupt seit längerer Zeit den Plan hegt, sich der Neuen Republik anzuschließen. Dies könnte vielleicht schon soweit gehen, dass er von Militärs, Paramilitärs, Guerillas, Milizen o.ä., die für die Neutralität kämpfen, vertrieben oder gefangen genommen wurde oder dergleichen. Wie dem auch sei, nun wendet er sich (oder Vertraute seinerseits) schlussendlich an die Neue Republik und bittet um Hilfe. Daraufhin wird eine Diplomaten-Delegation (auch vielleicht unter dem Schutz einer militärischen Einheit? Allerdings denke ich da an nichts Großes) zu dem Planeten geschickt, um einerseits zwischen den Parteien zu vermitteln, damit das rechtmäßige Oberhaupt wieder die Macht übernimmt und um andererseits für den Beitritt zur Neuen Republik zu werben.
Dieses Zusammentreffen eskaliert (wie auch immer) und daraufhin wird eine Einheit zusammen mit Jedi dorthin geschickt werden, um die Diplomaten-Delegation zu retten. Sie werden auch gefunden, aber auf dem Rückflug wird das Schiff abgeschossen und muss notladen, hinter feindlichen Grenzen. Abgeschnitten von der Außenwelt und verfolgt von Feinden müssen sie einen Weg finden, um mit der Neuen Republik in Kontakt zu treten und ein neues Schiff anzufordern, was dann in einer Art Verfolgungjagd durch unwirtliches Territorium mündet (Ich denke da zum Beispiel an "Mace Windu und die Armee der Klone" oder den Film "Tränen der Sonne", rein von der Atmosphäre her).
Ich hätte dazu noch ein paar Ideen, aber ich belasse es erst einmal bei diesem groben Verlauf und schau, wie die Reaktion ausfallen (und ob es sie überhaupt gibt:konfus:).

Nur eine Sache dazu noch:
Vielleicht könnte man das auch einbetten in den Rahmen des Wiedererstarken der Neuen Republik.
Die Neue Republik erstarkt ja momentan inplay auf zwei Wegen, wenn ich das richtig überblicke. Da wäre einmal der Widerstand auf Coruscant, der nun schon ziemlich lange andauert, und nach der Eroberung Bothawuis die Expansion entlang des Corellian Run (Rhommamool/Osarian, Denon...) - korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege;). Ich habe kürzlich den Comic "Yoda" gelesen, in dem er nach Thustra reist und in dem Palpatine vom ungefähren Sinn her die Worte verliert: "Wenn Thustra sich abspaltet, werden sich auch die umher liegenden Systeme abspalten, da für sie der König von Thustra eine maßgebliche Rolle spielt." (Wie gesagt, nur ganz ungefähr)
Womöglich würde sich deswegen Thustra dafür anbieten, da die Neue Republik erhofft, die umher liegenden Systeme mit einem Streich für ihre Seite zu gewinnen und zugleich einen strategisch guten Stützpunkt nahe imperialen Territoriums zu besitzen. Zudem ist es laut unserer Galaxiskarte neutral, dort herrscht ein König und es gibt Dschungel/Wälder etc., die sich für den zweiten Teil der Story eignen würden.
Natürlich weiß ich nicht, inwieweit die Absprache zwischen den Orgas besteht, welche Planeten nun beim Imperium bleiben und welche im Laufe der Zeit zur Neuen Republik zurückkehren. Zudem gab es ja schon einmal eine Story auf Thustra, aber ehrlich gesagt werde ich anhand der Inplay-Posts nicht wirklich schlau, wie diese nun ausgegangen ist.

Also, was sagt ihr zu meinen Vorschlägen?:)
 
Ich würde sagen es passt hier, da es eine Regel- und keine Umsetzungsfrage ist. Außerdem wollen wir doch den Realistenthread nicht auch noch wecken, oder? :D

Ich würde noch dazu sagen das es durchaus möglich ist Gruppierungen für Stories ins Leben zu rufen - wie zum Beispiel die Piraten, die die BS-Station überfallen haben, und deren Namen ich deshalb nicht schreibe weil ich ihn mir ohnehin nicht merken kann,; oder die (anderen) Piraten, die auf Alzoc III ihr Unwesen treiben.

Schwierig wirds erst, wenn die Organisation für mehr gedacht ist als für NPCs, und dann tritt wieder der Imperator in Kraft ;).

Und zum Thema Mandos, es gibt einige Spieler die sich auf diese Herkunft berufen, und es gibt selbst SW-intern mehrere Interpretationen (Karen Travis vs. Clone Wars) dieser Kultur. Ich denke es wäre schwierig das alles in eine Orga zu stopfen, selbst wenn der Imperator nicht in Kraft treten würde.

Aber um dem Thread gerecht zu werden... Eisbecher *träum*.
 
Ok ich merke ich habs falsch beschrieben. Ich meine nicht Fraktion im Sinne einer Orga wie dem Imperium sondern eher wie Hapes oder dem Chissreich. Nur das die Mandos weder zur NR, BS oder dem Imperium gehören. Und was die Leitung bzw. die Mitgliedschaft in dieser "Fraktion" angeht würde ich eher zu einer temporären Version tendieren. (Ich hoffe das ich es diesmal einiger Maßen verständlich geschrieben habe.)
 
Ich möchte dabei anmerken dass die Mandalorianer erst vor kurzer Zeit dem Imperium behilflich waren und deren Schiffe dann weitestgehend zerstört wurden.
 
Wie funktioniert eigentlich die schnelle "Aufzucht" von Klonen? Kann man daraus vielleicht was machen?

Im großen und ganzen läuft das so das man die Gene die für das Wachstum/Alterung zuständig sind manipuliert. Die Grundlagen werden dann im sogenannten "Flashtraining" vermittelt. Danach gehts dann in das "normale" Konditonieren, dass ist dann davon abhängig was für Klone man braucht also Soldaten, Arbeiter usw...
Unter normalen Einflüssen kann man maximal die Alterung verdoppeln, so wie bei der Klonarmee. Wenn man aber bei der "Aufzucht" nur auf Flashtraining setzt kann der "Probant" innerhalb eines Jahres das Erwachsenenalter erlangen. Die Qualität dieser Klone ist aber meistens minderwertig. Nur wenn man die Macht ausschließt (mit Ysalamierie, ich weis sind verboten) ist die Qualität gleich bleibend.
Siehe dazu: Republik Commando, bzw. Thrawn Trilogie
 
Ok ich merke ich habs falsch beschrieben. Ich meine nicht Fraktion im Sinne einer Orga wie dem Imperium sondern eher wie Hapes oder dem Chissreich. Nur das die Mandos weder zur NR, BS oder dem Imperium gehören. Und was die Leitung bzw. die Mitgliedschaft in dieser "Fraktion" angeht würde ich eher zu einer temporären Version tendieren. (Ich hoffe das ich es diesmal einiger Maßen verständlich geschrieben habe.)

Ich stells mir ehrlich gesagt schwierig vor, eine solche temporäre Fraktion einzusetzen. Zumal diese auch kaum alle Mandos repräsentieren kann, wenn man mal von denen im bekannen SW-Universum ausgeht. Zumal es "die" Mandos auch nicht gibt und jeder selbst entscheidet, von wem er/sie Aufträge annimmt. Wenigstens ist das bei meinen Mando-Chars so.

Und wenn, wie Allegious sagte, die Schiffe zerstört wurden, als Mandos dem Imperium behilflich waren, werden sie wohl kaum Lust haben, in nächster Zeit ein größeres Unterfangen anzugehen, um bei einem gewissen "SW-Realismus" zu bleiben.
 
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