Denkthread II: Der Realist & Der Kritiker

Leider ja, eine realle Bedrohung lässt sich (noch) nicht aufbauen.
(finsteres Gelächter im Hintergund):D

Eine Begründung wäre, dass die aktuelle Regierung/Kanzler die gesamte Flotte "verheizt" hat und das für das Imperium. Zusätzlich könnte man etwas "rumspinnen" das es wirtschaftlich abwärts geht mit dem Mandaloresektor und die Unzufriedenheit der Bevölkerung wächst und sie sich (?wieder?) einen starken Mandalore wünscht und die Einigung des gesamten Sektors. Man könnte es ja so machen das die verschiedenen bewohnten Planeten von einzelnen "Warlords" regiert werden. Dann könnte eine Volksbewegung aufbegehren und das bekommen "treue" Mando'ade natürlich mit wenn es um Manda'yaim. Außerdem muss ja nicht unbedingt ein mandalore den Aufstand ausrufen, es könnten ja auch zwei/drei Clans sein und am Ende des Plots wird dann ein Mandalore (NPC) von der Clanversammlung gewählt/bestimmt und dann kann ja wieder jeder seines Weges gehen :)
 
Das musst du jetzt präzisieren. Welche Flotte meinst du? So viel ich weiß, hat Manda'yaim keine Flotte und auch keine schlagkräftige Armee, die sich verheizen ließe. Das müsste vor der Bedrohung erst durchgespielt werden, damit sich daraus ein Aufstand entwickeln könnte. Auch was die wirtschaftliche Situation auf den diversen Planeten angeht, müsste das erst genau durchdacht werden. Ein Absturz in der Waffen- und Beskarproduktion ist wohl kaum zu erwarten, außer natürlich, die Beskarminen sind plötzlich nicht mehr ertragreich genug, was natürlich drastische Auswirkungen auf den gesamten Wirtschaftsraum hätte. :verwirrt: :verwirrt:
 
Welche Flotte meinst du?

Die Mandalorianer haben im Sith-Bruderkrieg (ein wirklich großangelegter Plot im RS) Partei für Darth Allegious, dem neuen Imperator, ergriffen, um ihn auf den Thron zu helfen. Exakt halfen sie in der letzten Schlacht um Bastion den "Loyalisten" (also Allegious' Gruppe) zum Sieg. Jedoch dürften dabei nicht sämtliche Kriegsschiffe verheizt worden sein.

Grüße,

Aiden
 
Dann gibt es ja aktuell keine große Flotte, die irgendwie verheizt werden könnte. Außer man nimmt den Sith-Bruderkrieg als Story-Verbindung und schneidert sich daraus einen Aufstand. :verwirrt:
 
Dann gibt es ja aktuell keine große Flotte, die irgendwie verheizt werden könnte. Außer man nimmt den Sith-Bruderkrieg als Story-Verbindung und schneidert sich daraus einen Aufstand. :verwirrt:

Könnte man als "Aufhänger" für eine Revolte sicher nehmen, ja. Dazu könnte man noch "konservative" Beweggründe (Kanzler passt nicht in die "Mando-Kultur" und wurde von der Republik quasi aufgedrückt - wenn ich Nergals Erklärung richtig verstanden haben) nehmen.

Grüße,

Aiden

Edit:
Nur zum Verständnis: Was ist eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Kanzler oder einem Mandalore, der, obwohl keine Bedrohnung vorhanden ist, an der Macht ist? Schließlich scheint man hier von einem festinstallierten Mandalore zu reden. Bisher hatte ich aber immer das Gefühl (was Tregor auch schon angesprochen hat), dass die Mandos eine Stammeskultur haben. Demnach ist in Friedenszeiten das Clanoberhaupt die höchste (Herrscher-)Instanz. Ein Mandalore tritt eben nur für den Zeitraum auf, wo eine Einigung der Clans notwendig ist und danach verschwindet er wieder im Hintergrund. Ich hoffe, man kann mir diese Unklarheit beseitig. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gibt es ja aktuell keine große Flotte, die irgendwie verheizt werden könnte. Außer man nimmt den Sith-Bruderkrieg als Story-Verbindung und schneidert sich daraus einen Aufstand. :verwirrt:

Ich wollte mich ja eingentlich raushalten, da ich mit den Mandoa's nix am Hut habe. Aber das klingt mir sehr nach einem verzweifeltem Versuch, unbedingt auf Biegen und Brechen und das noch schnellstmöglich einen Plot auf die Beine zu stellen. Überlegt doch mal in Ruhe und versucht nix übers Knie zu brechen.
 
Ich wollte mich ja eingentlich raushalten, da ich mit den Mandoa's nix am Hut habe. Aber das klingt mir sehr nach einem verzweifeltem Versuch, unbedingt auf Biegen und Brechen und das noch schnellstmöglich einen Plot auf die Beine zu stellen. Überlegt doch mal in Ruhe und versucht nix übers Knie zu brechen.

Das ist noch nicht einmal der Ansatz für einen Plot, das ist nicht einmal eine Idee, das sind Gedanken, die John und ich hier ein wenig gesponnen haben, wie was machbar wäre. Überzeugt bin ich persönlich davon nämlich noch gar nicht. Außerdem habe ich mit der aktuellen Geschichte mehr als genug zu tun. Aber Gedanken darf man sich immer machen, das heißt ja hier "Denkthread" - also sollte man hier auch abseits der aktuellen Geschichten und abseits jeder Selbstzensur, Denkansätze für die Zukunft hinterlassen können, ohne gleich etwas unterstellt zu bekommen ;)
 
Das ist noch nicht einmal der Ansatz für einen Plot, das ist nicht einmal eine Idee, das sind Gedanken, die John und ich hier ein wenig gesponnen haben, wie was machbar wäre. Überzeugt bin ich persönlich davon nämlich noch gar nicht. Außerdem habe ich mit der aktuellen Geschichte mehr als genug zu tun. Aber Gedanken darf man sich immer machen, das heißt ja hier "Denkthread" - also sollte man hier auch abseits der aktuellen Geschichten und abseits jeder Selbstzensur, Denkansätze für die Zukunft hinterlassen können, ohne gleich etwas unterstellt zu bekommen ;)

Wie Du schon sagtest, es ist ein 'Denkthread'. Und das waren eben meine Gedanken dazu.

Und von einer Unterstellung war in meinem Post nicht die Rede, oder? :verwirrt:
 
Nur zum Verständnis: Was ist eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Kanzler oder einem Mandalore, der, obwohl keine Bedrohnung vorhanden ist, an der Macht ist? Schließlich scheint man hier von einem festinstallierten Mandalore zu reden. Bisher hatte ich aber immer das Gefühl (was Tregor auch schon angesprochen hat), dass die Mandos eine Stammeskultur haben. Demnach ist in Friedenszeiten das Clanoberhaupt die höchste (Herrscher-)Instanz. Ein Mandalore tritt eben nur für den Zeitraum auf, wo eine Einigung der Clans notwendig ist und danach verschwindet er wieder im Hintergrund. Ich hoffe, man kann mir diese Unklarheit beseitig. :)


Den Mandalore gibts eigentlich immer. Aber er tritt nur als "Oberbefehlshaber" der Clans auf wenn es zum Krieg kommt. Während der Friedenszeiten ist er mehr oder minder ein einfacher Mandalorianer. Allerdings gibts da auch wieder zwei Standpunkte. Einige meinen das er im Allgemeinen die Geschicke von Mandalore lenkt, Verhandlungen mit anderen Planetenregierungen, handelsabkommen usw, und andere sagen das er wirklich nur im Krieg in Erscheinung tritt. Ich persönlich finde die erste Variante besser.

Im Allgemeinen hat ein Mandalore auch keine Minister oder so was. Im besten Fall hat er die Versammlung der Clanoberhäupter die ihn beraten, die entgültige Entscheidung trifft er aber alleine. Quasi wie eine Diktatur.
 
Edit:
Nur zum Verständnis: Was ist eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Kanzler oder einem Mandalore, der, obwohl keine Bedrohnung vorhanden ist, an der Macht ist? Schließlich scheint man hier von einem festinstallierten Mandalore zu reden. Bisher hatte ich aber immer das Gefühl (was Tregor auch schon angesprochen hat), dass die Mandos eine Stammeskultur haben. Demnach ist in Friedenszeiten das Clanoberhaupt die höchste (Herrscher-)Instanz. Ein Mandalore tritt eben nur für den Zeitraum auf, wo eine Einigung der Clans notwendig ist und danach verschwindet er wieder im Hintergrund. Ich hoffe, man kann mir diese Unklarheit beseitig. :)


Der Mand'alor wird nicht gewählt und hat auch keine großen politischen Befugnisse. Er eint im Kriegsfall die Clans und führt sie an, ist so quasi eine Art Identitätsfigur nach außen. Ein großes Problem ist auch, dass er nicht gewählt wird, sondern einfach aufgestellt und dann sagen die Leute ihre Meinung dazu, meistens passt es, wie im Falle des Bürgerkriegs, da hat es einigen nicht gepasst, das haben sich die Mando'ad gemerkt und halten sich zurück. Innenpolitisch hat er nicht viel zu sagen - außer dem Ruf nach den Waffen eben - da geben die Clans das Wort an.

Wenn der Mand'alor zu den Waffen ruft, ist es laut Resol'Nare Pflicht eines jedes Mando'ad, zu den Waffen zu greifen und ihn zu unterstützen, unabhängig von bestehenden Clanfehden. Wenn der Krieg vorbei ist, kehren alle wieder zu ihrem gewohnten Tagesgeschäft zurück.

Ich hoffe, damit alle Unklarheiten etwas unklarer gemacht zu haben :D
 
da ich mit den Mandoa's nix am Hut habe [...]Überlegt doch mal in Ruhe und versucht nix übers Knie zu brechen.

Wo wird hier was übers Knie gebrochen? Und was sind Mando'as? Wohnen die etwa auf dem gleichnamigen Planeten?

Wenn der Mand'alor zu den Waffen ruft, ist es laut Resol'Nare Pflicht eines jedes Mando'ad, zu den Waffen zu greifen und ihn zu unterstützen, unabhängig von bestehenden Clanfehden. Wenn der Krieg vorbei ist, kehren alle wieder zu ihrem gewohnten Tagesgeschäft zurück.

Meiner Meinung nach sind die resol'nare auch keine Regeln, an die sich wortgetreu gehalten werden muss. Wer keine Lust oder Zeit hat oder den Mand'alore blöd findet, macht einfach nicht mit und kümmert sich um seinen eigenen Kram. Und wer es tut, folgt ihm nicht, weil es eine Pflichtveranstaltung ist, sondern, weil man selbst von dem Feldzug oder was auch immer überzeugt ist. Es würde zu mando'ade auch nicht passen, jemandem blind zu folgen, resol'nare hin oder her.
 
Wo wird hier was übers Knie gebrochen? Und was sind Mando'as? Wohnen die etwa auf dem gleichnamigen Planeten?



Meiner Meinung nach sind die resol'nare auch keine Regeln, an die sich wortgetreu gehalten werden muss. Wer keine Lust oder Zeit hat oder den Mand'alore blöd findet, macht einfach nicht mit und kümmert sich um seinen eigenen Kram. Und wer es tut, folgt ihm nicht, weil es eine Pflichtveranstaltung ist, sondern, weil man selbst von dem Feldzug oder was auch immer überzeugt ist. Es würde zu mando'ade auch nicht passen, jemandem blind zu folgen, resol'nare hin oder her.

Dann eben Mand'alore :kaw:. Wie schon erwähnt, ich hab mit denen nix am Hut und kenne mich nicht besonders gut damit aus.
 
Meiner Meinung nach sind die resol'nare auch keine Regeln, an die sich wortgetreu gehalten werden muss. Wer keine Lust oder Zeit hat oder den Mand'alore blöd findet, macht einfach nicht mit und kümmert sich um seinen eigenen Kram. Und wer es tut, folgt ihm nicht, weil es eine Pflichtveranstaltung ist, sondern, weil man selbst von dem Feldzug oder was auch immer überzeugt ist. Es würde zu mando'ade auch nicht passen, jemandem blind zu folgen, resol'nare hin oder her.

Ich habe mich da an die Jedipedia-Auslegung gehalten. Meine Spielfigur hier, würde es sich sehr wohl überlegen, ob und wann sie für wen in den Kampf zieht, deshalb habe ich auch extra erwähnt, dass es schwierig sein wird, sollte es jemals ein Mand'alor in Erwägung ziehen, einen Krieg auszurufen, die Mando'ade zu den Waffen zu bekommen, denn die sind alle zerstreut oder gehen friedlichen Geschäften nach, wenn sie nicht gerade als Söldner oder Kopfgeldjäger arbeiten. Der Grund, den ein Mand'alor für den Ruf haben muss, muss schon ein gewichtiger sein. Nur weil ihm die Nase des Imperators nicht passt, ist da zu wenig ;)
 
Das musst du jetzt präzisieren. Welche Flotte meinst du? So viel ich weiß, hat Manda'yaim keine Flotte und auch keine schlagkräftige Armee, die sich verheizen ließe. Das müsste vor der Bedrohung erst durchgespielt werden, damit sich daraus ein Aufstand entwickeln könnte. Auch was die wirtschaftliche Situation auf den diversen Planeten angeht, müsste das erst genau durchdacht werden. Ein Absturz in der Waffen- und Beskarproduktion ist wohl kaum zu erwarten, außer natürlich, die Beskarminen sind plötzlich nicht mehr ertragreich genug, was natürlich drastische Auswirkungen auf den gesamten Wirtschaftsraum hätte. :verwirrt: :verwirrt:


Ich denke das Thema Flotte ist ja durch, allerdings gehts mir nicht unbedingt darum das alle Schiffe zerstört wurden oder nur ein Teil sondern das sich die Mandalorianer dadurch in ihrem Stolz und in ihrer Ehre gekränkt sehen. Und Stolz sind die Jungs und Mädels alle Mal:D

Nochmal wegen der Bedrohung: Die ist erstmal vom Tisch. Zu mindest bei mir und in naher Zukunft. Vieleicht irgendwann mal wenn ich alt und grau bin könnte man etwas in dieser Richtung machen^^ Mir geht es jetzt primär darum die "Neuen Mandalorianer" zu "reformieren".

Wenn nicht wirtschaftlich dann könnten sich die Mando'ade auch dadurch "gestört" fühlen das der aktuelle Kanzler einmal von der Republik kommt und zum anderen irgendwelche "dubiosen" machenschaften nachgeht oder unterstützt. Zum Beispiel Sklaverei, ein Verbrechen was die Mandalorianer, zumindest im Kanon, gar nicht mögen.
 
Wenn nicht wirtschaftlich dann könnten sich die Mando'ade auch dadurch "gestört" fühlen das der aktuelle Kanzler einmal von der Republik kommt und zum anderen irgendwelche "dubiosen" machenschaften nachgeht oder unterstützt. Zum Beispiel Sklaverei, ein Verbrechen was die Mandalorianer, zumindest im Kanon, gar nicht mögen.

Dazu bräuchte es aber auch keinen großen Aufstand, ich denke, da würde ein Attentäter ausreichen.
 
Wenn nicht wirtschaftlich dann könnten sich die Mando'ade auch dadurch "gestört" fühlen das der aktuelle Kanzler einmal von der Republik kommt und zum anderen irgendwelche "dubiosen" machenschaften nachgeht oder unterstützt. Zum Beispiel Sklaverei, ein Verbrechen was die Mandalorianer, zumindest im Kanon, gar nicht mögen.

Nur insoweit das es ein eher republiksfreundlicher Kanzler ist. Von der Republik kommt der nicht.
Daher wird es eher schwer dem auf einmal derartige Machenschaften anzuhängen. Allerdings kann man die fatalen Verluste im Zuge des Sith-Bruderkrieges dafür benutzen, dass das Volk unter ihm sich jetzt eben regt und gegen ihn sträubt.

Allerdings sollte das eben auch nicht in einer zu argen Hau-Ruck Manier geschehen, da er ja immerhin vom Volk gewählt wurde. Und die Strukturen bisher eben in der eines "gewöhnlichen" Staates verlaufen sind. Aber eine Partei die sich an die traditionelleren Wurzeln hält und eine Reformation beginnt, die über die Zeit hinweg zu "den alten Zeiten" führt, wäre meiner Meinung nach denkbar. Das wäre dann aber kein allzu schneller Prozess, denke ich.
 
Zurück
Oben