Der Ereignis-Thread

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Aiden Thiuro

Storyteller mit Leidenschaft
Teammitglied
Die Ereignisse in unserer Galaxie

Hallo liebe Mitspieler,

In diesem Thread finden sich die Zusammenfassung alle bespielten Geschichten in chronologischer Reihenfolge. Dabei gilt aber nicht wie im Legends-EU irgendeine Inplay-Zeitrechnung (Vor der Schlacht um Yavin/Nach der Schlacht um Yavin), sondern die Outplay-Daten (2001, 2002, ... 2014). Daraus lässt sich - so hoffen wir - jedenfalls grob eine Timeline darstellen, an der sich unsere Charaktere orientieren können.

Solltet ihr Zusammenfassungen geschrieben haben, dann schickt sie mir einfach via Privater Nachrichten-Funktion oder schreibt sie (fertig) formatiert in den Diskussions-Thread. Ich sortiere sie dann in diesen Thread ein und verlinkte sie in unserer gemeinsamen Zeitachse.


Die Galaktische Zeitachse

2002
Jan 2002 - Feb 2002 | Die Schlacht um Artek III

2006
Jan 2006 - März 2006 | Schatzsuche auf Yavin IV

2007
Mär 2007 - Nov 2007 | Mission: Pirates on Fire
Jul 2007 - Okt 2007 | Angriff auf Bilbringi
Dez 2007 - Jan 2008 | Die Erste Schlacht um Bastion

2008
Feb 2008 - Aug 2008 | The Prophet's Game
Apr 2008 - Dez 2008 | Die Weiterbildung der Wolves
Mai 2008 - Okt 2008 | Die Zerschlagung der Forces of Hope
2009
Mär 2009 - Okt 2009 | Der Überfall auf Rishi
Mär 2009 - Nov 2009 | Der Admiral
Jun 2009 - Okt 2009 | Das Misstrauensvotum
Sep 2009 - Jan 2011 | Sleeping Kath hounds

2010
Jun 2010 - Okt 2012 | Gangs of Coruscant

2011
Feb 2011 - Jun 2011 | Gefährlicher Widerstand auf Denon
Jun 2011 - Feb 2012 | Hapes' Rückkehr in die Neue Republik
Jul 2011 - Dez 2011 | Die Schlacht um Denon
Nov 2011 - Aug 2012 | Das Grab des Hexenmeisters

2012
Jan 2012 | Die Schlacht um Loronar
Jan 2012 | Die Schlacht um Nubia
Jan 2012 - Jul 2012 | Tarvitz' Aufstieg
Jan 2012 - Jul 2013 | Die Sechste Schlacht von Corellia

2013
Feb 2013 - Mai 2013 | Das Heldengedenken der Imperialen zu Rendili
Feb 2013 - Jul 2013 | Die Schlacht um New Plympto
Mär 2013 - Mai 2013 | Fundsachen
Mai 2013 | Schlacht von Rehemsa
Jun 2013 - Jan 2014 | Die Jagd
Jun 2013 - Okt 2013 | Der Waffenstillstand der "Reliant"
Jun 2013 - Nov 2013 | Sonnenfinsternis
Aug 2013 - Feb 2015 | Verschollene Artefakte
Aug 2013 - Okt 2013 | Teths unerwartete Beschützer
Sep 2013 - Jun 2016 | Der Ord Mantell-Konflikt
Okt 2013 - Jan 2014 | Die Schlacht von Byss
Okt 2013 - Apr 2014 | Der Friedensvertrag von Umbara

2014
Jan 2014 - Apr 2014 | Finderlohn
Mär 2014 - Okt 2015 | Von Prinzessinnen und Piraten
Jun 2014 - Apr 2015 | Koornacht den Yevethanern!
Jun 2014 - Mai 2015 | Rückkehr der Jedi nach Coruscant
Jul 2014 - Aug 2014 | Der Bastioner Triumphmarsch
Jul 2014 - Jun 2016 | Krieg in Dubrillions Süden
Aug 2014 - Mai 2015 | Erstes Erscheinen der ›Viscount‹
Okt 2014 - Mai 2015 | Der Bacrana-Thyferra-Pakt
2015
Mär 2015 - Mai 2015 | Der Hammer fällt - Katastrophe bei Galantos
Mär 2015 - Jun 2015 | Zoeys Lesereise
Apr 2015 - Okt 2015 | Die Benefizgala auf Bastion
Sep 2015 - Jun 2016 | Die Nachverhandlungen auf Thyferra
Nov 2015 - Mär 2016 | Das letzte Ale

2016
Jan 2016 - Jul 2016 | Imperiale Gerechtigkeit
Jan 2016 - Aug 2016 | Der Schmugglerkonvoi
Jun 2016 - Feb 2017 | Verdeckter Einsatz auf Aradia
Sep 2016 - Mär 2017 | Imperiale Gerechtigkeit II

2017

Mitwirkende Autoren
JDP
Volo Crescent
Kipf
Zoey Liviana
Padme Master
Augustin Prada
Saphenus
Wonto Sluuk
Janus Sturn
Aiden Thiuro
Mile Toral
Tom West
Watney​

Hinweis

Diskussionen über Form, Vorschläge und anderen Details zu unserer Zeitachse bitte in folgendem Thread führen: Der Ereignis-Thread - Sammlung der Zusammenfassungen (Mitarbeit erwünscht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schlacht um Artek III

Jan 2002 - Feb 2002

Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Anführer: Imperator Darth Ferit (Sith)

Darth Arthious (Sith)
DaalaX (Flotte)
Darth Hadious (Sith)
Lord Kain (Sith)
Darth Koron (Sith)
Lilar'Cor (Sith)
Darth Sel (Sith)
Solo, Jaina (Sith)
Darth Tanatos (Sith)
Xanatos (Sith)
Darth Xell (Sith)

Neue Republik | Orden der Jedi
Horn, Sarid (Jedi)
Manice, Led (Jedi)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Gorgta the Hutt putschte sich mit Hilfe der paramilitärischen Einheiten von Yorg und Yerg, die den Diaboluscult-Orden leiteten, an die Macht und wurde Präsident von Nal Hutta. Im Vorfeld hatten Yorg und Yerg den Befehl erteilt, Artek III., den Planeten, auf dem damals der Sith-Orden beheimatet war, anzugreifen, um ein mögliches Bündnis zwischen beiden Erzfeinden zu verhindern.​

Schlachtverlauf:
Großadmiral DaalaX, ein Überläufer, trotz seines Verrates an dem Imperium, vor einer galaxisweiten Bedrohung sieht keinen anderen Weg, als sich der Gefahr für sein Leben aussetzen, um die Lage nachdrücklich zu schildern. Er fürchtet, daß die Machenschaften von Yorg und Yerg weiter reichen, als man von außen erkennen kann und die Botschaft den Adressanten nicht erreichen werde. Led Manice und Sarid Horn begleiten den Großadmiral, doch im Audienzsaal trifft Großadmiral DaalaX auf seinen eigenen Klon und die Lage droht zu eskalieren und auch die Jedi sind in höchster Lebensgefahr.

Jedoch wird der Klon entlarvt, weil er im Gegensatz zum richtigen Großadmiral machtsensitiv ist und zur Verteidigung ein Lichtschwert zieht. Dem Diaboluscult-Orden ist es gelungen, den Sith-Orden im Vorfeld zu infiltrieren und wird das Ordensgebäude durch Explosionen in Mitleidenschaft gezogen, während zeitgleich aus dem Hyperraum mehrere Großkampfschiffe in das System springen und den Kampf eröffnen. Dabei wird klar, daß die Lage des Sith-Ordens kein Geheimnis mehr darstellt. Dennoch gelingt es den vorhandenen Streitkräften, den Eindringlingen die Stirn zu bieten, bis die militärische, imperiale Unterstützung eintrifft, und auch der Klon wird beim Kampf schwer verletzt und ins Verlies geworfen.​

Nachwirkungen:
Doch nach einer Schlacht, in der die beiden Jedi gemeinsam gegen die Soldaten des Diaboluscult-Ordens kämpfen, faßt der Imperator einen Entschluß. Das Imperium wird das Bündnis mit der Republik eingehen und damit dem Plan des Diaboluscult-Ordens zu vereiteln.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Schatzsuche auf Yavin IV

Mitglieder der Schwarzen Sonne machen sich auf, um wertvolle Artefakte auf einem der Monde von Yavin zu finden. Dabei geraten sie mit ein paar Sith aneinander.

Jan 2006 - März 2006
Outplay-Thread

Teilnehmer

Black Sun
Denning, Kuster
Khores, Arlan
Kors
Midlo

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Lady Avarra (Sith)
Darth Noctious (Sith)


Inhaltliche Zusammenfassung

Sith-Artefakte erzielen hohe Preise auf dem Schwarzmarkt und die Schwarze Sonne ist daran interessiert mehrere dieser seltenen Gegenstände in ihren Besitz zu bringen. Man erlangt Informationen, dass man auf Yavin IV fündig werden könnte. Der Zabrak Kors nimmt sich dieses Auftrags an. Er heuert auf dem Schmugglermond eine Gruppe neuer Syndikatsmitglieder an und wird der Leiter der Expedition. Zusammen bricht die Gruppe auf einem von der Schwarzen Sonne gestellten Frachter zum Yavin-System auf. Unterwegs werden sie von Piraten angegriffen, denen sie durch ein gewagtes Manöver knapp entkommen können. Als sie Yavin IV erreichen, untersucht die Gruppe dort eine der alten Tempelanlagen, welche die Sith vor langer Zeit errichten ließen. Hier stoßen sie nicht nur auf tückische Fallen, sondern müssen sich auch der aggressiven Kreaturen, welche im Tempel leben, erwehren. Schließlich werden die gesetzlosen Abenteuer fündig. Doch als die Gruppe den Tempel verlassen will, werden sie mit zwei Sith konfrontiert. Der Imperiale Geheimdienst hatte von den Plänen der Schwarzen Sonne erfahren und den Orden informiert. Es kommt zu einem kurzen Kampf, bei dem die Sith es schaffen ein Artefakt an sich zu bringen. Siegessicher überließen die Ordenskrieger es dann den Geheimdienstagenten die Gesetzlosen zu erledigen. Doch die Mitglieder des Verbrechersyndikats schaffen es vom Waldmond zu entkommen und einige andere Objekte gewinnbringend auf Nar Shaddaa loszuwerden.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Mission: Pirates on Fire

Eine dreiste Piratenbande sucht regelmäßig das vom Galaktischen Imperium kontrollierte Abregado-rae heim. Als diese sogar einen kühnen Angriff gegen eine Korvette der Imperialen Flotte wagten, ging das Militär zu einem Gegenschlag über. Unter dem Namen "Operation Asteroidenstaub" führte man letztendlich einen Angriff gegen die Piratenbande, die sich im systemeigenen Asteroidenfeld versteckte.

März 2007 - Nov 2007
Outplay-Thread

Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Mile Toral (Flotte)
Draco Voracious (Flotte)
Gilad Azrael (Verwaltung)
Jok Fermor (Sturmtruppen)
Ulric Qel-Droma (Darth Reav, Sith)
Xixor Mendoza (Darth Knell, Sith)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Abregado-rae wurde von Piratenangriffen heimgesucht, die immer dreister wurden. Die Piraten waren sogar so weit gegangen auf dem Planeten Operationsbasen zu errichten. Mittlerweile verfügten sie sogar über vier Corellianische Korvette und über acht Staffeln Z-95 Headhunter. Sie waren so selbstsicher, dass sie eines Tages sogar eine imperiale Korvette überfielen.

Storyverlauf:
Die Nebulon-B Fregatte „Allecto“ unter Commander Mile Toral hat gerade Patrouillendienst bei Fondor, als sie einen Notruf der Imperialen CR90 Korvette „Flames of Revenge“ (Commander Draco Voracious) aus dem Abregado-rae System erhielt. Dort angekommen war die Korvette mit einer Piratenkorvette und drei Staffeln Z-95 Headhunter im Kampf. Gemeinsam wurden die Piraten besiegt, die Korvette geentert und dabei der Captain gefangen genommen. Anschließend wurde die unbrauchbare Korvette zerstört.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich Piraten auf dem Planeten festgesetzt und zwei Stationen im Asteroidenfeld errichtet hatten. Im Laufe dieser Operation wurde Commander Toral für den Flottennachrichtendienst rekrutiert.

Während einer Aufklärungsmission wurden Toral und Voracious gefangen genommen. Mile konnte entkommen und den imperialen Truppen die Koordinaten übermitteln. Außerdem informierte er den Sith Schüler Xixor Mendoza, da auf der Station mehrere gefährliche Machtnutzer anwesend waren. Später kam noch der Sith Ulric Qel-Droma dazu und unterstützte die imperialen Truppen bei der Befreiung von Commander Voracious und der Eroberung der Piratenstützpunkte. Die Piraten hatten dabei eine Schlagkräftige Flotte von drei CR90 Korvetten und sechs Staffeln Z-95 Kopfjägern. Unterstützt wurden sie dabei noch von Voracious' Enkelin, die ehemalige Erste Offizierin der Piraten. Das Gefecht beendete das Imperium, vor allem auch durch die Unterstützung der Sith mit minimalen Verlusten und einem totalen Verlust der Piraten. Es wurden alle Feinde vernichtet, während die größere Station geentert wurde nun als Garnisonsbasis dient.​
 
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Angriff auf Bilbringi

Um endgültig die Vormachtstellung in der Galaxie einzunehmen, entschied sich das von High Admiral Nereus Kratas geführte Imperiale Oberkommando kurzerhand zur Eroberung des Bilbringi-Systems. Denn die dortigen Produktionsanlagen waren nach allgemeinen Stanadards als „Großwerft“ stationiert. Entsandt wurde die Erste Gefechtsflotte unter Führung des Supersternzerstörers „Intimidator“. Dass die Neue Republik zu dieser Zeit in den Docks der Werft die Typschiffe für die Agave- und Warrior-Klasse beherbergte, wusste der Feind nicht. Sobald der Geheimdienst der Neuen Republik die Offiziere vor Ort über die neusten Truppenbewegungen informierte, setzte man lieber auf eine zügige Evakuierung als einen aussichtslosen Kampf. Die zur Verteidigung bereitgestellten Kriegsschiffe und Sternjäger sollten somit bloß den geordneten Rückzug sichern. Die Schlacht um Bilbringi war außerdem die Feuertaufe für die neue Elitestaffel des Galaktischen Imperiums: Das „Wolves' Squad“.

Jul 2007 - Okt 2007
Outplay-Thread

Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
D'oro, Nurek (Sternjäger)
Ferrer, Billie P. (Sternjäger)
Foster, Jacen (Sternjäger)
Kratas, Alynn (Flotte, Sith)
Liam, Senna (Sternjäger)
Mardew, Sten (Flotte)
Ortiz, Semeon (Flotte)
Sargeras (Sternjäger)
Sez, Janson (Sternjäger)
Tey, Kyra M. (Sternjäger)
Thiuro, Aiden (Sternjäger)

Neue Republik | Orden der Jedi
Garion, Rob (Sternjäger)
Jaing, Ephaies (Flotte)
Seì'lar, Gilad (Flotte)

Forces of Hope
Farell, Luger (Sternjäger)
Kassra, Taaron (Sternjäger)
Laiver, Korr (Sternjäger)
Lora, Miron (Sternjäger)
Skyrose, Amy (Sternjäger)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Die Siege über Coruscant, Bothawui und Corellia hatten das Galaktische Imperium fast schon in die Stellung der alleinigen Großmacht in der Galaxie gebracht. Schließlich war die Neue Republik nach dieser Militärkampagne fast komplett aus den inneren Regionen der Galaxie vertrieben worden. Um Phollow, Imperator Arthious rechtmäßiger Nachfolger, zum mächtigsten imperialen Herrscher seit Darth Arcanious' Ermordung durch den Jedi Led Manice zu machen, fehlte eigentlich nur noch die Eroberung des Bilbringi-Systems. Immerhin befanden sich in dessen sehr erzreichen Asteroidenfeld Produktionsanlagen, die nach allgemeinen Standards als „Großwerft“ klassifiziert waren.

Mit der Eroberung des Systems beauftragte Imperator Phollow die Erste Gefechtsflotte. Zu diesem Zeitpunkt stand dieser Kampfverband unter dem Kommando von Vice Admiral Tomaas Bolitho und dessen Supersternzerstörers „Intimidator“. Fleet Admiral deVries, der amtierende Ressortleiter des Sternjägerkorps im Flottenkommando, stieß mit seinem neusten Eliteprojekt, der TIE/D Defender-Staffel „Wolves' Squad“, kurz vorm Auslaufen zur Flotte. Nachdem mehrere Piloten der Vorgänger-Einheit, den „Imperial Falcons“, bei Dandrian desertiert waren, aber der Rest in den Verhören seine Unschuld darlegen konnte, war man – unter anderem vom Imperialen Sicherheitsbüro – trotz allem zu einer raschen Neustrukturierung der Verbliebenen genötigt worden. Dieser Einsatz sollte für die „Wolves“ die abschließende Bewährungsprobe sein.

Für die Neue Republik war Bilbringi – insbesondere nach dem Verlust von Bothawui und Corellia – nicht nur wegen seiner großen Produktionsanlagen eine bedeutsame Stütze im andauernden Kampf gegen das Galaktische Imperium, sondern dessen relative Abgelegenheit erlaubte es dem Militär an diesem Ort heikle Forschung zu betreiben. Zu jenem Zeitpunkt entwickelte man in der Werft gerade zwei Typschiffe: Die „Agave“, ein Aufklärer, und die „Warrior“, ein Kanonenboot. Zusammen mit den kurz zuvor vom Stapel gelaufenen Fregatten der Corona-Klasse sollten diese Modelle in naher Zukunft die kleineren Verbände der neurepublikanischen Flotte bei ihren „Hit & Run“-Operationen tatkräftig unterstützen. Da sich die Prototypen beider Klassen schon im Trockendock befanden als der Geheimdienst der Neuen Republik Bilbringi über den bevorstehenden Angriff informierte, war die Bestürzung im Allgemeinen groß. Eilig befahl General Solusar, amtierender Oberkommandeur der neurepublikanischen Armee, die Evakuierung der gesamten Anlage.​

Schlachtverlauf:
Noch bevor Vice Admiral Bolithos zentraler Kampfverband in das Bilbringi-System sprang, planten die führenden Flaggoffiziere der Neuen Republik, vorrangig die vor Ort waren, die Verteidigung der Evakuierung. Dass die kolossalen Produktionsanlagen inmitten eines ziemlich schwer zugänglichen Asteroidenfeldes lagen und von drei mächtigen Golan-II-Verteidungsplattformen geschützt wurden, hatte der Planungsstab in diesem Fall ein etwas größeres Zeitfenster zur Verfügung. Im Mittelpunkt der Überlegungen stand dabei – neben der Rettung möglichst vieler neurepublikanischer Bürger – natürlich die Sicherheit der beiden erst kürzlich fertiggestellten Typschiffe. Aus der Not heraus wies General Solusar, der oberste Befehlshaber der Armee der Neuen Republik, an, dass man schleunigst eine Nachricht nach Belkadan sende, um die Forces of Hope um Unterstützung zu bitten. Zweifellos lief die Zeit in diesem Fall aber gegen die sowohl zahlenmäßig als auch hinsichtlich der Feuerkraft unterlegenen Verteidiger.

Um möglichst zeitgleich die Kontrolle über die ganze Region zu erlangen, hatte sich das Imperium bei Coruscant kurzerhand zum Aufteilen der Ersten Gefechtsflotte entschieden. Deshalb sprang bloß Bolithos zentraler Kampfverband – unter Führung des riesigen Supersternzerstörers „Intimidator“ – nach Bilbringi, während zum Beispiel eine andere Flottille das Versorgungslager Backwater Station im IO-272-System einzunehmen versuchte. Kurz hinterm Systemrand kehrten die Imperialen in den Realraum in perfekter Formation zurück und nahmen auf der Stelle Kurs auf die im Asteroidenfeld ruhenden Produktionsanlagen. Nachdem der Kampfverband eine größere Distanz zurückgelegt hatte und schon etwas tiefer im System war, erteilte der Vice Admiral den mitreisenden Sternjägerstaffeln die Starterlaubnis. Unter anderem das „Wolves' Squad“ gehörte zu den ersten Einheiten, die in den luftleeren Raum entlassen wurden. Sobald sich die Maschinen des Imperialen Sternjägerkorps in die bestehende Formation eingegliedert hatten, forderte Tomaas Bolitho die Verteidiger über offizielle Funkfrequenzen zur Kapitulation auf.

Neben den Kriegsschiffen der Neuen Republik, die in der Zwischenzeit vor dem breitesten Zugang in Stellung gegangen waren oder als Geleitschutz für die Frachter abgestellt worden waren, stellten sich nach der imperialen Aufforderung auch ein Teil von Bilbringis privaten Sicherheitskräften den imperialen Invasoren entgegen. So bot beispielsweise eine patrouillierende Z-95 Headhunter-Staffel dem Bothanischen Angriffskreuzer „Weißes Feuer“, unter dem Befehl von Captain Gilad Seì'lar, auf der Stelle ihre Unterstützung beim Geleitschutz an. Zur gleichen Zeit wies Vice Admiral Born Noth, die an Bord der„Code of Honor“, einem Sternzerstörer der Republic-Klasse, die Verteidigungslinie außerhalb des Asteroidenfelds befehligte, die Frachter, die größtenteils die Evakuierung schulterten, an angesichts der feindlichen Übermacht alternative Fluchtrouten zu nehmen. Doch die Imperialen stellten sich schon früh auf dieses Vorhaben ein, indem der Victory-II-Sternzerstörer „Yamato“ samt seiner eigenen Kampfgruppe mit dem Abfangen beauftragt wurde. Die „Intimidator“ – begleitet von ihren schwersten Begleitschiffen wie der „Accuser“ – hielt derweil weiter auf die Verteidiger zu und schickte ihre durch agilere Maschinen geschützten Bomberstaffeln zum Aufbrechen der feindlichen Linie voraus.

Das „Wolves' Squad“ mit seinen TIE/D Defendern begleiteten die „Devastation“-Staffel mit seinen Xg-1 Sternenflüglern durch die Verteidigungslinie der Neuen Republik. Commander Alynn Kratas flog dabei höchstpersönlich ein Angriffskanonenboot anstatt an der Seite von Vice Admiral Bolitho die beginnende Schlacht zu beobachten. Nachdem sich die Maschinen von ihrem Trägerschiff, dem Supersternzerstörer „Intimidator“ abgesetzt hatten, wies das Flaggschiff ihnen die „Code of Honor“ als erstes Primärziel zu und eröffnete kurz darauf mit seiner massigen Bugartillerie selbst das Feuer auf den Republic-Sternzerstörer. Zur gleichen Zeit fing die „Yamato“ den flüchtenden Konvoi Beta sowie die Kampfgruppe der „Weißen Feuer“ an einem kleineren Zugang ab, um insbesondere deren corellianische Abfangfregatte „Decision“ auszuschalten. In diesem Moment war man an Bord des Bothanischen Angriffskreuzers wirklich froh über die Unterstützung in Form der HighFlight-Staffel des Space Security Services. Diese stürzten sich kühn in die ersten Dogfights mit den Imperialen.

Zum einen durch die massive Feuerkraft der Imperialen – besonders hinsichtlich der „Intimidator“ selbst – und zum anderen durch Fleet Admiral deVries' letzten Entschluss, der Ersten Gefechtsflotte überwiegend Sternjägereinheiten mit moderneren Kriegsgerät zur Seite zu stellen, geriet die Linie der neurepublikanischen Verteidiger schnell ins Wanken. Folglich war General Solusar auf Bilbringi Station gezwungen diverse Prioritäten bei der Evakuierung zu setzen. Um die imperiale Jägerhoheit auf dem wachsenden Schlachtfeld zu sichern, unterstützte der Imperial-II-Sternzerstörer „Accuser“ eine Zeit lang den Angriff des „Wolves' Squad“ und „Devastation“, indem die Schiffsartillerie die corellianische Korvette „Nightquest“ unter Beschuss nahm. Just in diesem Augenblick tauchte von Belkadan kommend ein kleineres Kontingent der Forces of Hope – inklusive der „Night Hawks“ – auf und stürzte sich kurzerhand ins Gefecht, um Konvoi Beta bei der Flucht zu helfen. Insbesondere der Imperial-II-Sternzerstörer „Radon“, der für Vice Admiral Hillary Sepmer als Führungsschiff der Forces of Hope-Kampfgruppe fungierte, zwang die „Yamato“ zum taktischen Rückzug in Richtung der „Intimidator“.

Nachdem das neurepublikanische Flaggschiff „Code of Honor“ durch eine allerletzte Raketensalve der „Devastation“-Angriffskanonenboote weitestgehend handlungsunfähig gemacht worden war, rückten der zentrale Kampfverband und die „Intimdator“ weiter auf Bilbringi Station und dessen Produktionsanlagen vor. Die „Abjuration of War“, ein Mon Calamari-Sternenkreuzer der 80er-Klasse, wurde derweil von den Kanonieren des Supersternzerstörers weiter als Sekundärziel behandelt. Doch die drei Golan-II-Stationen, die hinter der Verteidigungslinie auf ihren Einsatz warteten, sowie ein Transportkreuzer der Liberator-Klasse, der sich auf Vice Admiral Noths Befehl hin schon früh im Gefecht hatte zurückfallen lassen, ließen das entschlossene Vorrücken der Imperialen ein wenig ins Stocken geraten. Aus diesem Grund wies Vice Admiral Bolitho – auf Fleet Admiral deVries' Ratschlag hin – unter anderem die „Wolves“ an, sich um eine der drei Verteidigungsplattformen zu kümmern. Sogleich setzten sich die modernen TIE/D Defender vom zentralen Schlachtgetümmel ab und strebten den Golan-II-Stationen entgegen.

In der Zwischenzeit konnte die Kampfgruppe der „Weißen Feuer“ gemeinsam mit dem Verband der Forces of Hope den Victory-II-Sternzerstörer „Yamato“ durch zentrieren Beschuss ausschalten und so den bisherigen Fluchtvektor für weitere Konvois, die von Bilbringi Station aufbrachen, wieder freigeben. Als die angeschlagene Nebulon B-Fregatte „Guardian“ dann auch noch unvermittelt den Imperial-II-Sternzerstörer „Predominance“ rammte als ihr Ausweichmanöver fehlschlug, fassten die neurepublikanischen Verteidiger und ihre Verbündeten weiter Hoffnung. General Ton, Kommandeur der Sternjäger im System, befahl in diesem Moment unter anderem den „Night Hawks“, dass diese mit ihren Maschinen die Golan-II-Stationen vor den imperialen Sternjäger zu schützen habe. Denn obwohl diese Plattformen bezüglich ihrer Feuerkraft – je nach Größe und dazugehöriger Armierung – einem Schlachtkreuzer oder möglicherweise gar -schiff gleichkamen, besaßen sie bis auf kleinere Schubdüsen keine nennenswerten Triebwerke. Für feindliche Bomber waren sie demzufolge äußerst träge Angriffsziele. Wollte man die „Intimidator“ und deren Kampfverband also noch etwas länger von den Werftanlagen fern halten, die langsam, aber sicher in die Feuerreichweite der Imperialen gerieten, mussten die Golan-II-Stationen ihre Position intakt halten.

Sobald die X-Wings der „Night Hawks“ zu den feuernden Verteidigungsplattformen aufgeschlossen hatten, gingen sie sofort in tollkühne Dogfights mit den Piloten des „Wolves' Squad“. Erfolgreich hielten sie den Feind vom nächsten Angriff ab, obwohl ihre Maschinen laut den technischen Daten den hochmodernen Jagdbombern unterlegen waren. Sich ihrer Lage bewusst, sich in dieser Schlacht auf verlorenem Posten zu befinden, initiierte Vice Admiral Noth die Selbstzerstörung der „Code of Honor“. Das Trümmerfeld, das von dem Republic-Sternzerstörer übrig blieb, sollte die Invasoren in ihrem Vorrücken behindern. Vor allem der Supersternzerstörer sollte auf diese Weise der Werft nicht mehr allzu nah kommen, um das Auslaufen der beiden Typschiffe sowie deren anschließende Flucht aus dem Asteroidenfeld nicht zu stören. Mittlerweile war General Solusars Evakuierung beinah zur Gänze beendet. Es mussten sich eigentlich nur noch die letzten Schiffe von Bilbringi Station lösen, in aller Eile Fahrt aufnehmen und dann die Werft – sowie das Schlachtfeld – hinter sich lassen.

Die „Radon“, die zusammen mit ihrem Kampfverband inzwischen zur Verteidigungslinie der Neuen Republik aufgeschlossen hatte und so verstärkt ins Visier der „Intimidator“ geraten war, musste am Ende der Schlacht ebenso aufgegeben werden. Doch bevor Vice Admiral Semper bei dem Imperial-II-Sternzerstörer das Selbstzerstörungsprotokoll ausführen konnte, setzte auf kürzeste Distanz eine Vielzahl an Enterbooten über, um die ranghohe Flaggoffizierin der Forces of Hope festzusetzen. Zur selben Zeit konnte „Wolf Elf“, Pilot Officer Ferrer, den X-Wing des Sub-Lieutenant Taaron Kassra abschießen. Commander Kratas setzte derweil die „Night Hawks“-Staffelführerin Captain Skyrose fest und ließ sie zur „Accuser“ schleppen. Die restlichen Mitglieder des „Wolves' Squad“ zerstörten in der Zwischenzeit die zugewiesene Golan-II-Station. Mit dem Auftauchen des Abfangverbandes „Deathtrap“, angeführt vom Interdictor-Sternzerstörer „Entangler“, war das Schlachtenglück dann aber endgültig auf Seiten des Galaktischen Imperiums, weshalb sich die letzten Einheiten, die noch nicht das System verlassen hatten, zum Sprungpunkt beeilten.​

Nachwirkungen:
Durch den Sieg im Bilbringi-System befand sich das Galaktische Imperium mit einem Mal auf dem Zenit seiner Macht seit dem Beginn des Galaktischen Bürgerkrieges. Selbst die schweren Schäden, die während der Schlacht durch den sporadischen Beschuss der „Intimidator“ an den Werftanlagen zugefügt worden sind, stellten das Regime zu diesem Zeitpunkt vor keine allzu großen Probleme, da man mit Bothawui, Corellia, Fondor, Kuat und N'zoth fast alle Standorte in der bewohnten Galaxie, die nach offiziellen Standards als „Großwerft“ zu bezeichnen waren, in imperialer Hand waren. Nur Mon Calamari, die neue Hauptwelt der Neuen Republik, entzog sich noch dieser Herrschaft.

DeVries' Prestigeprojekt, die neue Elitestaffel „Wolves' Squad“, hatte sich in dieser Schlacht so gut bewährt, dass der Fleet Admiral zusammen mit Vice Admiral Bolitho den Piloten den Imperialen Verdienstorden, eine der höchsten Auszeichnungen im ganzen Regime, verlieh. Des Weiteren führte die Gefangennahme von Amy Skyrose sowie die erfolgreiche Enterung der „Radon“ dazu, dass der geheime Rückzugsort der Forces of Hope, der im Belkadan-System zu finden war, mit einem Mal dem Imperium enthüllt worden war. Während man auf der imperialen Thronwelt Bastion bald schon den berüchtigten Imperialen Ball feiern würde, würde zur gleichen Zeit ein größerer Kampfverband aufbrechen, um diesen Stützpunkt zu schleifen und die Splittergruppe endgültig auszulöschen.

Hillary Sempers beherzte Unterstützung räumte zudem einen Großteil der politische Hemmnisse, welche die Neue Republik bis dahin den Umgang mit der unabhängigen Splittergruppe Forces of Hope bestimmten, aus dem Weg. Denn sowohl die Piloten der „Night Hawks“ als auch Admiral War Blade konnten später aufgrund der Kooperation im Bilbringi-System deutlich leichter in die Reihen der Streitkräfte der Neuen Republik zurückkehren. Somit fand Mon Calamari in seiner dunkelsten Stunde einen wertvollen Verbündeten, der tief im Inneren schon immer dieselben Ziele verfolgte.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Erste Schlacht um Bastion

Die Erste Schlacht von Bastion läutete den Sith-Bürgerkrieg ein, da die Thronfolge nach Imperator Phollows plötzlichem Verschwinden nicht geklärt war.

Dez 2007 - Jan 2008
Outplay-Thread

Teilnehmer

Loyalisten
Anführer: Darth Allegious (Sith)

Aren, Alaine (Sith)
Arica (Sith)
Dalmascae, Jade (Flotte)
Dias, Seifo (Flotte)
Gethozerion, Mighella (Sith)
Giba, Delek (Sith)
Ferrer, Billie P (Sternjäger)
Darth Ilumina (Sith)
Koor, Xaragon (Sith)
Kratas, Alynn (Flotte)
Lockley, Elizabeth (Flotte)
Nerethin, Elysa (Sith)
Nook, Eron (Sith)
Norrs, Jolina (Sith)
Radan (Sith)
Relis, Jake (Sternjäger)
Reven, Alisha (Sith)
Sargeras (Sternjäger)
Sez, Janson (Sternjäger)
Darth Slayer (Flotte)
Tey, Kyra M (Sternjäger)
Thiuro, Aiden (Sternjäger)
Toral, Mile (Flotte)
TR4987 (Armee)
Darth Wrath (Sith)

Ursupatoren
Anführer: Menari, Janem (Sith)

Dran, Ranik (Sith)
Guldur, Kira (Sith)
Darth Reav (Sith)
Sturn, Janus (Sith)
Veyd'r (Sith)
Darth Zion (Sith)


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Nachdem das Galaktische Imperium sowohl bei der Fünften Schlacht von Corellia als auch bei der Schlacht von Bilbringi siegreich vom Schlachtfeld gegangen war und dabei den Erzfeind, die Neue Republik bis auf ein paar Welten im Äußeren Rand gedrängt hatte. Entschloss man sich auf Bastion diesen Höhepunkt intergalaktischer Macht mit einem prächtigen Ball zu würdigen. Jedoch zog sich der amtierende Herrscher, Imperator Phollow, kurz vorher zurück, was unter den mächtigen Sith auf der Stelle die Thronfolgerfrage aufwarf. Es entstanden zwei Machtblöcke: Die „Loyalisten“ unter Darth Allegious' Führung und Janem Menaris „Ursupatoren“. Eine weitere Rolle sollte am Ende der Moff Niles Ventar spielen.​

Schlachtverlauf:
In der „Halle der Völker und Kulturen“ auf Bastion feierte die gesellschaftliche Elite des Imperiums gerade die militärischen Erfolge bei Corellia und Bilbringi in Form eines Siegesballs – bei dessen Höhepunkt sich Darth Allegious durch eine Fälschung zu Imperator Phollows Nachfolger ausrufen ließ – als der Moff Niles Ventar auf einmal seinen geplanten Putsch in die Tat umsetzte. Durch eine Intrige, die er klammheimlich gemeinsam mit dem Sith Lord Janem Menari gesponnen hatte, wollte er die entstehenden Machtverhältnisse zu seinen Gunsten ändern. Dafür sollte die Sektorflotte, die für seinen Verwaltungsbereich vorgesehen war, gegen mögliche Verteidigungskräfte im System der imperialen Thronwelt ins Feld geführt werden. Zu seinem persönlichen Flaggschiff erkor er dabei die „Devastator“, einen Supersternzerstörer der Executor-Klasse, aus.

Damit sich das Militär allein auf die Putschisten um Ventar konzentrierte, während eigentlich er und seine Getreuen tatsächlich nach der Macht griffen, gab der Sith Lord Janem Menari den Befehl sich der angreifenden Flotte unverzüglich zu stellen. Seine elitären Chiss-Krieger sollten währenddessen den Ordenskomplex der Sith sichern. In Wahrheit schotteten sie aber das Gebäude ab, damit sich ihr Herr dem vermeintlichen Nachfolger stellen konnte. Um die angewiesene Pflicht der Verteidigung zu tun, verließen derweil zahlreiche Offiziere, die man als Gäste geladen hatte, den Siegesball und kehrten auf schnellstem Wege zu ihren Stationen zurück. Sogar das „Wolves' Squad“, das sich bei Bilbringi einen Namen gemacht hatte, bestieg die Maschinen und setzte rasch einen Kurs auf den umkämpften Orbit.

Thomaas Bolitho, Vice Admiral und ein treuer Untergebener von High Admiral Nereus Kratas, hatte zu diesem Zeitpunkt die Befehlsgewalt über den Supersternzerstörer „Intimidator“, weshalb ihm in der Schlacht eine Schlüsselrolle zu kam. In kürzester Zeit koordinierte er die loyalen Streitkräfte im Orbit zur Verteidigung gegen Ventars Putschisten. Schnell näherten sich die jeweils größten Schiffe beider Fraktionen an und beschossen sich gegenseitig, während kleinere Schiffe ebenso den Kampf mit dem Feind suchten. Die Verteidiger verließen sich dabei die ganze Zeit auf ein Sonderprotokoll, dass – im Falle einer Invasion der Thronwelt – Dubrillion und Muunilist zusätzliche Einheiten auf den Weg schicken würden. Tapfer beharkten sich Schiffe und Sternjäger, während im Thronsaal die beiden Sith-Fraktionen die Konfrontation suchten. Menari und dessen Getreue gegen Allegious und seine loyalen Vasallen. Erst wurden Worte gewechselt, dann Klingen gekreuzt.

Durch den Überraschungseffekt und eine Reserve, die, nachdem Bastions planetarer Schild gefallen war, auftauchte, schienen die Verteidiger förmlich zu erdrücken. Zwar konnte man den Putschisten hier und da an den Kragen gehen, aber jeder kleine Triumph kostete sie einen hohen Blutzoll. Dazu kam noch der Umstand, dass es den meisten Kommandanten widerstrebte tatsächlich auf ehemalige Kameraden zu feuern, weshalb manche Kriegsschiffe unter Bolithos Kommando eine Kapitulation der Vernichtung vorzogen. Jedoch schien Ventar daran kein Interesse zu haben. Er ließ diese Schiffe kurzerhand zerstören. Letztendlich fand dieser Wahnsinn im Orbit bloß eine jähes Ende, weil sich Captain Alynn Kratas und die Sith Elysa Nerethin zu einem riskanten Handeln entschieden. Beide Frauen enterten gemeinsam mit zahlreichen Soldaten die „Devastator“ und kämpften sich bis zur Brücke, wo der Moff war, durch. Dort setzten sie den Putschisten rasch fest – und beendeten damit vorzeitig das Blutbad im Orbit. Etwa zur selben Zeit setzten sich im Thronsaal Allegious' Fraktion, die Loyalisten, durch und triumphierten über ihre Gegner. Jedoch nutzte man nicht die Chance zur sofortigen Vernichtung, sondern gewährte Menari und dessen Leute die Flucht.​

Nachwirkungen:
Die Erste Schlacht um Bastion war der Auftakt zum Sith-Bürgerkrieg. In einem langsamen Prozess, der einer Selbstzerfleischung recht nahe kam, sollte sich das Galaktische Imperium daran mehr und mehr aufreiben. Byss, ein Planet im ziemlich unzugänglichen Tiefenkern der Galaxie, wurde nach der Flucht der Ursupatoren zu deren Zufluchtsstätte, während ihre Gegner, die Loyalisten, weiterhin auf der Thronwelt residierten und die Mär von Allegious' Thronansprüchen festigten. Niles Ventar richtete man zur Abschreckung der Bevölkerung öffentlich hin und High Admiral Nereus Kratas, der damalige Oberbefehlshaber der Imperialen Flotte, proklamierte kurz darauf sogar wirklich die Nichteinmischung des Militärs in diesen Konflikt der Sith. Halten sollte dieser Schwur aber nicht...​
 
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The The Prophet's Game

Zur Unterstützung einer Widerstandsbewegung reist eine Gruppe von Jedi unter der Führung von Meister Utopio nach Ord Biniir, um den Führer dieser Bewegung vor den Sith - und deren Drang nach Vergeltung - zu retten.

Feb 2008 - Aug 2008
Outplay-Thread | HoloNet 1, HoloNet 2

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Chesara Syonette (Jedi)
Crado (Jedi)
JK (Jedi)
Hawosy, Loana (Jedi)
Lamenu, Skir (Jedi)
Utopio (Jedi)
Korus, Wes (Flotte)
Reyna (Flotte)
Ulera
Vastell, Liam (Flotte)
Yu, Mike (Jedi)

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Aren, Alaine (Sith)
Cole, Decon (Sith)
Ferrer, Billie P
Darth Ilumina (Sith)
Karnbacca (Sith)
Darth Knell (Sith)
Kratas, Alynn (Sith)
Les Gray, Pierre
Nook, Eron (Sith)

Inhaltliche Zusammenfassung

Obwohl ein Anschlag auf den Governor von Ord Biniir keinen Erfolg erzielte, erweckte er trotzdem die Aufmerksamkeit beider Fraktionen. So startete von Ossus aus eine kleine Jedi-Gruppe, unter der Führung von Meister Utopio, um den anti-imperialen Widerstand auf dieser unterdrückten Welt zu unterstützen, während auf der anderen Seite Darth Ilumina mit einer Schar weiterer Sith sowie der Unterstützung imperialer Truppen die Lage beruhigen sollte. Als Dreh- und Angelpunkt der ganzen Sache sollte letztendlich der Führer der örtlichen Widerstandsbewegung sein; ein Mensch, der sich selbst „der Prophet“ nannte.

Über einen neutralen Frachter, der zum Teil auch Passagiere transportierte, gelangten die Jedi völlig unbemerkt bis in das richtige System. Sie drohten erst aufzufallen als das Schiff, das im Begriff war zu landen, aus unerfindlichen Gründen abstürzte. Denn kurz darauf nahten schon Sicherheitskräfte – darunter auch Sturmtruppen –, um den Unfallort abzusperren. Mit einer gehörigen Portion Glück konnte die Gruppe vom Raumhafengelände fliehen und sich anschließend auf die Suche nach dem „Propheten“ machen. Letztendlich musste die Gruppe mehrere Stationen – darunter ein Pod-Rennen – absolvieren, bevor sie in einer alten Lagerhalle auf die gesuchte Person stießen und endlich ihre Hilfe im Kampf gegen das Imperium anbieten konnten.

Jedoch schlief der Feind nicht. Die Sith Alaine Aren, eine Freundin von Darth Ilumina, stellte in der Zwischenzeit einige Nachforschungen an und fand auf diese Weise heraus, dass sich mindestens ein Jedi auf Ord Biniir aufhalten musste. So war das Galaktische Imperium alarmiert. Während sich der Governor darum kümmern sollte, dass das Volk ruhig blieb, versuchten die Sith den Jedi sowie dem Widerstand endgültig auf dem Leib zu rücken. Obwohl die Imperialen ihren Feinden auf der Straße auflauerten, konnten diese von der Lagerhalle über einen Fluchtweg, der sie durch die Kanalisation führte, zu einem geschlossenen Museum, dem eigentlichen Hauptquartier des lokalen Widerstandes, gelangen. Doch ihr Versteck hielt sie nicht ewig sicher.

Um in ihrer dunklen Stunde Hilfe anzufordern, gingen die Jedi notgedrungen das große Risiko ein und sandten eine verschlüsselte Nachricht in die Galaxie, die letztendlich sogar bis nach Coruscant reichen sollte. Man wollte den Propheten von Ord Biniir wegschaffen, um danach seine Geschichte der gesamten Galaxie zu erzählen. Doch bevor die Gruppe überhaupt eine Möglichkeit zur Flucht gefunden hatte, griff das Imperium mit seiner ganzen Stärke an. Hoffnungslos unterlegen waren die Widerstandskämpfer. Trotz ihrem Mut und ihrer Hingabe für die Sache, konnten sie sich nicht auf Dauer gegen diesen übermächtigen Feind behaupten. Notgedrungen mussten die Jedi also fliehen – und in diesem Augenblick offenbarte sich, dass Jedi-Rätin Chesara Syonette und eine kleine Einheit der republikanischen Flotte ihnen zu Hilfe geeilt war. Mit deren Unterstützung konnten sie am Ende – unter großem Kraftaufwand – von Ord Biniir fliehen.​
 
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Weiterbildung der Wolves

Um die Elitestaffel des Imperialen Sternjägerkorps noch mehr von der gemeinen Masse abzuheben, organisierte man für die Staffelmitglieder eine speziele Sonderausbildung auf Carida, die letztendlich das potenzielle Einsatzspektrum der Einheit vergrößerte.

Apr 2008 - Dez 2008
Outplay-Thread

Teilnehmer

Teilnehmer der Ausbildung
Bennett, Cassie (Sternjäger)
Bennett, John (Sternjäger)
Crawler, Ashton (Sternjäger)
Foster, Jacen (Sternjäger)
Giba, Delek (Sith)
Kratas, Alynn (Flotte)
Rain, Rasah (Sternjäger)
Sargeras (Sternjäger)
Sez, Janson (Sternjäger)
Skyrose, Amy (Sith)
Tey, Kyra M (Sternjäger)
Thiuro, Aiden (Sternjäger)
Toral, Mile (Flotte)
Vaol, Tim J (Sternjäger)

Ausbilder
Allexia (Geheimdienst)
Darth Reav (Sith)
Darth Slayer (Flotte)
TR4987 (Armee)
Toral, Alyeen (Sturmtruppen)

Gäste
Bennett, Lilly
Crawler, Makaan (Sturmtruppen)
Dalmascae, Jade (Flotte)
Ferrer, Billie P (Sith)
Glenn. Cecilia (Sternjäger)
Di Kastro, Lidia
Kratas, Nereus (Flotte)
Lüsoka (Sith)
Nerethin, Elysa (Flotte)
Sona, Ayjan (Flotte)
Ventuela, Fleur (Sith)
Voracious, Draco (Verwaltung)
Darth Zion (Sith)


Inhaltliche Zusammenfassung


Um sie den Reihen des Sternjägerkorps noch ein bisschen mehr zu entheben, organisierten höhere Stellen für das „Wolves' Squad“, das bei Bilbringi und über Bastion ruhmreich gekämpft hatte, eine einzigartige Weiterbildung auf Carida, die mit der eigentlichen Profession der Piloten, dem Fliegen militärischer Sternjäger, nichts zu tun hatte. Sie sollten bei dieser Schulung Fertigkeiten vermittelt bekommen, die am Ende eine breiteres Missionsspektrum der Staffel ermöglichen sollte. Unter der Führung ihres Staffelführers, Colonel Janson Sez, reisten die „Wolves“ zu der Akademiewelt. Dabei begleitete sie sogar – aus propagandistischen Zwecken – ein kleines Filmteam.

Für die Weiterbildung der Einheit hatten die zuständigen Stellen letztendlich zwei Sith als Ausbilder gewinnen können: Darth Reav, der ein knappes Nahkampftraining mit den Piloten durchführte, und Darth Slayer, der eine Lektion im Überlebenskampf leitete. Erst als die Staffel in der Akademie von Carida angelangt war, stellte sich heraus, dass neben den zwölf Mitgliedern der „Wolves“ noch zwei weitere Personen daran teilnehmen sollten. Bei der einen Person handelte es sich um die ehemalige „Forces of Hope“-Pilotin Amy Skyrose, die andere war Captain Mile Toral, Offizier der Imperialen Flotte sowie insgeheim Mitarbeiter beim militärischen Geheimdienst, der die komplette Einheit auf deren Loyalität gegenüber dem Imperium überprüfen sollte.

Das Nahkampftraining unter Darth Reav sollte am Ende keinen großen Raum bei der Weiterbildung einnehmen, weil der Sith – im Gegensatz zu seinem Ordensbruder Slayer – kein Militärangehöriger war und ihn der High Admiral Kratas, der unerwartet der Schulung beiwohnen wollte, festnehmen ließ. Durch die proklamierte Neutralität, welche die Imperialen Streitkräfte im Bürgerkrieg der Sith einnehmen wollte, duldete der Oberbefehlshaber der Flotte auf dieser Welt keine Sith, um nicht auf die eine oder andere Art doch Position zu beziehen. Jedoch konnte sich Reav in letzter Sekunde aus der Verhaftung der „Anti-Force Commando“-Truppen befreien und rechtzeitig in den Hyperraum entfliehen. So musste dieser Teil der Weiterbildung wohl oder übel für beendet erklärt werden.

Besser lief die anschließende Lektion zum Überleben in freier Wildnis. Zwar mussten die „Wolves“ zu diesem Zeitpunkt einen Verlust hinnehmen – John Bennett, ein Mitglied der ersten Stunde, war nach einem größeren Streit einfach so desertiert –, aber nach einer theoretischen Unterweisung ging es trotzdem für alle Kandidaten per Gleiter in ein bewaldetes Areal abseits der Militärakademie, wo man sie jeweils an unterschiedlichen Punkten absetzte. Ganz auf sich allein gestellt sollten sie sich durch den Wald zu einem vorher verabredeten Sammelpunkt schlagen. Gegen Ende der Lektion ließ der Übungsleiter sogar kleinere Sturmtruppler-Einheiten auf die Kandidaten los, um es ihnen noch ein bisschen schwerer zu machen. Bei der Lektion, die über mehrere Tage ging, verletzten sich am Ende Colonel Sez und Cadet Cassie Bennett.​
 
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Die Zerschlagung der Forces of Hope

Um nach Außen hin Stärke und Einigkeit zu demonstrieren, beschloss Nereus Kratas die Gunst der Stunde zu nutzen und befahl einem kleineren Militärverband die endgültige Vernichtung der republikanischen Splittergruppe im Belkadan-System. Durch das plötzliche Verschwinden ihres bisherigen Kommandeurs, Lord War Blade, war dieser Feind von Anfang an stark geschwächt.

Mai 2008 - Okt 2008
Outplay-Thread

Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith (Angreifer)
Anführer: Dalmascae, Jade (Flotte)

Akaji, Serenety (Flotte)
Murata, Toji (Flotte)
Ravenburg, Tiberius (Flotte)
Tremayne, Antinis (Flotte)


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Die Schrecken der Schlacht um Bastion waren für die Imperiale Flotte noch nicht ganz verdaut, da ergab sich die Möglichkeit einen lästigen Erzfeind ein für alle Mal auszuschalten: die „Forces of Hope“. Indem das Imperium einen in Gefangenschaft geratenen Piloten intensiv verhört hatte, hatte man endlich den gegenwärtigen Zufluchtsort der republikanischen Splittergruppe ausfindig machen können. Nachdem der Kommandeur der „Forces of Hope“, War Blade, mit einem Großteil seiner Einheiten verschwunden war, hielten sich die Reste im Belkadan-System auf. Dorthin entsendete das imperiale Militär nun eine schlagkräftige Flottille, die man in kürzester Zeit im Bastion-System zusammengestellt hatte.​

Schlachtverlauf:
In der ersten Phase der imperialen Operation sprang eine Kampfgruppe unter dem Kommando von Captain Jade Dalmascae, Kommandantin des Dreadnaught „Creeping Death“, in das System, um in der Rolle eines vermeintlichen Aufklärungsverbandes die restlichen Streitkräfte der Splittergruppe aufzuschrecken und – aufgrund der schwachen Besetzung – zu seinem Angriff zu provozieren. Als sich die Kriegsschiffe der „Forces of Hope“ den Imperialen endlich stellten, trat aber der auf einmal der Immobilizer „Musashi“ in Erscheinung. Durch den Einsatz seiner Schwerkraftgeneratoren holte er zwei weitere Kampfgruppen der Imperialen, die bis zu diesem Zeitpunkt äußerst geduldig auf ihr Zeichen gewartet hatten, aus dem Hyperraum und ließ damit die Falle zuschnappen.

Mit dem plötzlichen Eintreffen der imperialen Verstärkung hatten die beiden verbliebenen Einheiten der „Forces of Hope“ keine großen Chancen auf einen Sieg mehr. Gemäß ihrer gewöhnlichen Rolle zog sich die „Musashi“, unter Befehl von Commander Toji Murata, an den Schlachtfeldrand zurück, um mit den aktiven Schwerkraftgeneratoren eine Flucht der Feinde unmöglich zu machen. Bis zum letzten Soldaten kämpfte die „Forces of Hope“ gegen das Imperium im Belkadan-System, aber trotz ihrem Mut konnte die Splittergruppe ihrem endgültigen Schicksal nicht entfliehen. Am Ende siegten die Imperialen und damit schien das Kapitel sein Ende gefunden zu haben.​

Nachwirkungen:
High Admiral Nereus Kratas erhoffte sich vom Erfolg dieser Operation, dass auf der einen Seite die Neue Republik nach Bilbringi eine weitere Schwächung erlebte und dass man von den chaotischen Zuständen im Imperium – dem Machtkampf der beiden Sith Lords – ablenken konnte. Tatsächlich glaubte das Galaktische Imperium bis zum Höhepunkt der Sechsten Schlacht um Corellia, dass man die „Forces of Hope“ vollständig zerschlagen hätte.

Out of Play

Mit dieser Story beendete das Rollenspiel die Unterorganisation "Forces of Hope", die sich als Splittergruppe der Neuen Republik im Rollenspiel betätigt hat.
 
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Der Überfall auf Rishi

Durch den Sith-Bürgerkrieg, der das Galaktische Imperium unweigerlich schwächt, sieht das Militär der Neuen Republik die Chance zum Erstarken und schickt aus diesem Grund eine Kampfgruppe der Sondereinheit unter dem Kommando von Commodore Wes Korus nach Rishi, um einen kleinen Frachterkonvoi zu kapern und den dortigen Bergbau durch ein gezieltes Bombardement empfindlich zu stören.

März 2009 – Okt 2009

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Terrec Hudorra (Flotte)
Wes Korus (Flotte)
Kumai (Flotte)
Navara Ven (Flotte)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Durch den Kampf um den Thron zweier Sith, der das Imperium nicht nur spaltete, sondern ebenso unweigerlich schwächte, sah die Neue Republik, die nach den Verlust von Corellia, Bothawui und Bilbringi beinah an den Rand der Existenz gedrängt worden war, tatsächlich eine neue Chance zum Erstarken. Da größere Militäroperationen für die im Wiederaufbau befindlichen Streitkräfte jedoch noch nicht wirklich im Bereich des Möglichen lagen, beauftragte Rear Admiral Colan – im Namen des Kommandostabs der Neuen Republik – Commodore Wes Korus mit einem gezielten Angriff auf Rishi, das zu diesem Zeitpunkt noch unter imperialer Kontrolle stand und insbesondere für dessen Bergbau bekannt war.

Verlauf:
Nachdem Korus' Einheit, eine schlagkräftige Kampfgruppe mit dem Zusatznamen „Advance“, von Mon Calamari aus gestartet und über das Saari-Ha-System (Bimmisaari) nach Rishi gelangt war, hatten die neurepublikanischen Kriegsschiffe bloß wenig Zeit zum Orientieren. Denn laut Colans Befehl sollte nicht nur ein intensives Bombardement auf Rishis sehr ertragreiche Bergwerksregion durchgeführt werden, sondern zusätzlich galt es einen Konvoi, der in diesem Moment den Planeten erreichen sollte, abzufangen und anschließend rasch erfolgreich zu kapern. Unter der Führung der „Legends of the Republic“, einem Sternzerstörer der Republic-Klasse, drang der Verband tiefer und tiefer ins Rishi-System ein.

Dem neurepublikanischen Kampfverband stellten sich letztendlich zwei imperiale Einheiten – die obligatorische Systemflotte und die militärische Konvoibegleitung – sowie mehrere Staffeln an TIE-Maschinen gezwungenermaßen entgegnen, weil die Neue Republik in diesem Fall tatsächlich eine corellianische Abfangfregatte, die „Captor“, in ihren Reihen hatte. Eine sofortige Flucht der Frachter war demnach nicht möglich. Sie mussten also erst aus dem Graviationskegel zu fliegen, in den Hyperraum – in Sicherheit – zu springen. Doch Commodore setzte schon früh im Gefecht den leichten Mon Calamari-Sternenkreuzer „Sunrise Over Coruscant“, der unter dem Kommando von Commander Navara Ven stand, auf die Frachter an.

Da sich die imperialen Verteidiger anfangs auf die mitgereiste Nebulon B-Fregatte „Hyperion“ einschossen und ihre eingesetzten Sternjäger währenddessen hauptsächlich auf die corellianische Abfangfregatte hetzten, befahl Commodore Korus notgedrungen das Zurückfallen seiner ganzen Einheit – mit Ausnahme der auf einem Abfangkurs zu den Frachter befindlichen „Sunrise Over Coruscant“. Denn sollte der künstliche Gravitationskegel verschwinden, war es bloß eine Frage der Zeit bis die Frachter samt militärischer Begleitung aus dem System sprangen und gegebenenfalls frische Einheiten als Verstärkung aus dem nah gelegenen Ukio-System holten.

Bei dem Überfall erzielte die „Sunrise Over Coruscant“ den ersten größeren Erfolg. Denn sobald der Mon Calamari-Sternenkreuzer der Vierziger-Klasse das ihm zugewiesene Kanonenboot mit seiner Feuerkraft zerstört hatte, brauchten dessen Ionenkanonen nicht mehr lang, um Frachter für Frachter auszuschalten. So konnte sich das Kriegsschiff wieder aktiv ins Gefecht einmischen und unter anderem dem Republic-Sternzerstörer, der auf Commodore Korus' Befehl hin sich meist als zusätzlicher Schild für die anderen, kleineren Schiffe einsetzte, zu helfen. Fast zur selben Zeit ging auch ein Befehl zum sofortigen Entern an die mitgereisten Marines der „Legend of the Republic“, der „Sunriser Over Coruscant“ und der „Roten Flamme“, einem Liberator-Transportkreuzer, weil der neurepublikanische Befehlshaber in diesem Moment – bei all den Wirren – die größte Chance auf einen Erfolg sah.

Das Bombardement auf Rishis Bergbauregion übernahm der Sternzerstörer höchstpersönlich, weil er innerhalb der Kampfgruppe selbstverständlich das allergrößte Zerstörungspotenzial hatte und sie nicht mehr viel Zeit bis zum Eintreffen einer möglichen Verstärkung aus Ukios Richtung hatten. In der Zeit, in der sich die sechs gekaperten Frachter in die Formation eingliederten, nachdem man die eigentliche Mannschaft via Fluchtkapseln von Bord gehen lassen hat, ließ die „Legends of the Republic“ ihre Turbolaser sprechen. Und sobald der Commodore den Beschuss der Oberfläche für ausreichend erklärt hatte, befahl er auch umgehend die Rückkehr nach Mon Calamari – natürlich wieder über das Saari-Ha-System.

Nachwirkungen:
Gemessen an den Militäroperationen, die auf diesen kleinen Überfall folgen sollten, mochte man den Einsatz schnell für „unwichtig“ erklären. Doch schon allein aus Sicht der Truppenmoral, die insbesondere nach der Niederlage bei Corellia einen Tiefpunkt innerhalb der Streitkräfte erreicht hatte, war die Mission doch ein messbarer Erfolg. Es war schließlich der erste Sieg über imperiale Truppen seit einigen Monaten. Zumal auch die sechs gekaperten Frachter – samt ihrer Ladung und eingespeisten Informationen – dem Militär der Neuen Republik nützliche Details über den bis dato übermächtigen Feind lieferte.​
 
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Der Admiral

Ein von Commodore Alynn Kratas angeführter Aufklärungsverband wurde nach der Ernennung von Nereus Kratas zum Grand Admiral vom Imperialen Oberkommando nach Delastine entsandt, um zu überprüfen, ob High Admiral Delak Niriz wirklich den Großteil seiner Flotte aus dem bothanischen Raum abgezogen und mit Janem Menaris Truppen vereinigt hat. Der Kampfverband kann zwar die Geheimdienstberichte bestätigten, aber nicht verhindern, dass der Feind nach Bastion aufbricht.

Apr 2009 – Nov 2009
Outplay-Thread


Teilnehmer

Loyalisten
Akaji, Serenety (Flotte)
Dias, Seifo (Flotte)
Ferrel, Jake (Flotte)
Fogerty, Frey (Flotte)
Kratas, Alynn (Flotte, Sith)
Mace, Lloyd (Flotte)
Mowas, Jessh (Flotte)
Murata, Toji (Flotte)
Orria, Shion (Armee)
Ravenburg, Tiberius (Flotte)
Skyrose, Amy (Flotte)
Darth Slayer (Flotte, Sith)
Sona, Ayjan (Flotte)
Toral, Mile (Flotte)
Vos, Aeron (Armee)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Das Imperiale Oberkommando gab nach dem Sieg über Miles Ventars Putschistenflotte und Janem Menaris Flucht in den Tiefenkern eine Neutralitätslosung an alle Teile der Streitkräfte aus. Dadurch sollte nicht nur weiterhin der Schutz des gesamten imperialen Territoriums sowie der darin lebenden Bürger gewährleistet werden, sondern außerdem sollte die Eskalationsspirale, die der Machtkampf der beiden Sith ausgelöst hatte, nicht noch weiter befeuert werden. Als die zu diesem Zeitpunkt auf Carida weilende militärische Führungsebene aber durch Geheimdienstinformationen erfuhr, dass sich High Admiral Niriz mittlerweile mit dem „Ursupator“ verbündet habe, einen Großteil der ihm unterstellten Einheiten aus dem Bothan-Sektor abgezogen habe und bei Delastine die Vereinigung mit Menaris Chiss-Truppen plane, musste man reagieren.

Tomaas Bolitho, Nereus Kratas' langjähriger Weggefährte und führender Flaggoffizier an Bord der „Intimidator“, bestellte kurzerhand Commodore Alynn Kratas zu sich, um ihr den derzeitigen Stand der Dinge mitzuteilen und ihr die Befehlsgewalt über eine größere Einheit zu übertragen. Sie sollte mit Kriegsschiffen, die speziell für diese Mission von ihren bisherigen Verpflichtungen abgezogen worden waren, nach Delastine springen, im System so weit wie möglich in Richtung Zentralgestirn vordringen und dabei militärische Aufklärung betreiben. Sobald die unter Grand Admiral Kratas' Befehl stehende Hauptflotte in entsprechender Reichweite war, sollten zudem die in ihrem Verband mitgeführten Abfangkreuzer die Flotte aus dem Hyperraum ziehen, um Niriz und Menari in diesem System zur Entscheidungsschlacht zu stellen. Um keine Zeit zu verlieren, sollte Kratas' Einheit auf der Stelle aufbrechen. Entsprechend verzichtete man auch auf ein ausführliches Briefing.​

Schlachtverlauf:
Kratas' Kampfverband, der vom Imperial-Sternzerstörer „Vengeance“ geführt wurde, sprang unweit vom als Friedhof von Delastine bezeichneten Trümmerfeld in den Realraum zurück, nachdem er die Reise ohne größere Verzögerungen und Komplikationen hinter sich gebracht hatte. Im Zentrum der Formation flog neben dem keilförmigen Schlachtschiff auch die „Basileia“, ein Schlachtkreuzer der Victory-Klasse, während sich die beiden Immobilizer – die „Musashi „und die „Vigilia“ – aufgrund ihrem taktischen Wert sowie der schwachen Bewaffnung ein bisschen im Hintergrund hielten. Der entsandte Kampfverband wurde des Weiteren von einem Dreadnaught („Bloodshed“), zwei Strike-Kreuzern („Scythe“ und „Starcraft“), einem Vindicator-Kreuzer („Umbra“) und zwei Nebulon B-Fregatten („Sentinel“ und „Stalwart“) und eine Lancer-Fregatte („Allegiance“) flankiert. Langsam formierte sich die Loyalisten nach dem letzten Sprung neu, richteten sich aus und steuerten danach mit steigendem Tempo das Trümmerfeld an.

Um seine Gefechtsflotte zu schützen bis Lord Menari, dessen Chiss-Truppen und die Einheiten der Handelsföderation eintrafen, ließ Delak Niriz mehrere Patrouillen durch das System streifen. Unter anderem Rear Admiral Yori Krennel an Bord der „Dark Deeds“ gehörte zu diesen durch das System patrouillierenden Kreuzergruppen. Neben dem Dreadnaught befehligte der Flaggoffizier außerdem noch zwei Vindicator-Kreuzer („Confidence“ und „Crusader“), zwei Strike-Kreuzer („Rancor“ und „Terentatek“), zwei Nebulon B-Fregatten („Haste“ und „Stardust“) sowie ein Paar corellianischer Korvetten („Deathcoil“ und „Enlightenment“). Sobald die Einheit ihre vorgeschobene Position im System eingenommen und so den Sensorhorizont um einige Millionen Kilometer herausgeschoben hatte, konnte Kratas' Kampfverband frühzeitig bemerkt werden.

Nachdem Krennel eine obligatorische Kapitulationsaufforderung ausgesprochen und Niriz über das Zugegensein von Kratas' Aufklärungsverband informiert hatte, brachten sich beide Parteien rasch in Stellung: Geschütze wurden ausgerichtet, Schildschwerpunkte verlagert, Sternjägerstaffeln gestartet und die beiden Immobilizer fuhren zeitgleich ihre Schwerkraftgeneratoren hoch. Krennel befahl den ihm unterstellten Vindicator-Kreuzern durch die feindliche Formation zu brechen als die „Stalwart“, die kurz nach der Aufforderung von Colonel Chelios' Leuten gemeutert worden war, auf einmal das Feuer auf die eigentlich verbündeten „Vigilia“ eröffnete. Sie sollten so einen Großteil des restlichen Beschusses auf sich ziehen und dabei für noch mehr Unruhe bei den Loyalisten sorgen. Denn dem Abfangkreuzer sprangen sofort die „Starcraft“ und die „Bloodshed“ zur Seite. Um wieder Ordnung in die eigenen Reihen zu bringen, befahl Commodore Kratas der „Vengeance“, der „Basileia“, der „Bloodshed“ und der „Umbra“, das Feuer der Schiffsartillerie auf die „Dark Deeds“ und die beiden Vindicatoren zu konzentrieren. Zur selben Zeit wurden auf dem Imperial-Sternzerstörer Truppen für die Enterung der abtrünnigen Fregatte vorbereitet. Dieses Kommando beabsichtigte die Sith selbst zu begleiten.

Unter Leitung der „Vengeance“ schossen sich der Victory-Sternzerstörer „Basileia“, der Vindicator-Kreuzer „Umbra“ und der Dreadnaught „Bloodshed“ rasch auf das feindliche Führungsschiff, die „Dark Deeds“, ein, während ab diesem Augenblick die „Confidence“ und die „Crusader“ von den betreffenden Loyalisten – insbesondere deren ausgeschwärmten Sternjägerstaffeln – lediglich als Sekundärziele behandelt wurden. Feindliche Raketenboot-Einheiten konzentrierten ihren Beschuss derweil immer stärker auf die beiden anwesenden Immobilizer, um nicht nur ein Notabschalten der Schwerkraftprojektoren zu erzwingen, sondern im besten Fall die Abfangkreuzer gleichzeitig auch wehrlos zu schießen. Sowohl die „Musashi“ als auch die „Vigilia“ mussten somit um Unterstützung beim eigenen Kampfverband bitten. Dieser wurde von der „Allegiance“ beantwortet. Um den Druck auf die „Vengeance“ zu erhöhen und die beiden Vindicator-Kreuzer ein wenig zu entlasten, befahl Krennel den Bomberstaffeln seiner Einheit den Imperial-Sternzerstörer anzugreifen. Gleichzeitig wurden die „Stardust“ und „Haste“ vorgeschickt, um der „Terentatek“ im Schiffskampf gegen die „Bloodshed“ zu helfen.

Die Lancer-Fregatte „Allegiance“ konnte den Raktenbootangriff auf den Abfangkreuzer „Musashi“ zwar größtenteils verhindern, bezahlte aber mit dem eigenen Leben dafür. Glücklicherweise sprang Captain Toral in die Bresche, indem er seine Sternjäger – TIE/In Abfangjäger und TIE/ad Avenger – gegen die Raketenboote ins Feld führte. Commodore Kratas setzte in der Zwischenzeit gemeinsam mit den Entertruppen der „Vengeance“ auf die gemeuterte „Stalwart“ über, um Colonel Chelios und dessen Meuterern das Handwerk zu legen. Der Victory-Sternzerstörer „Basileia“ konnte derweil den Vindicator-Kreuzer „Confidence“ ausschalten und so weitere Geschütztürme auf die „Dark Deeds“ richten. Um die Hauptflotte zu warnen, befahl Krennel der „Deathcoil“ und der „Enlightement“ das Gefecht schnellstmöglich in Richtung Systeminneres zu verlassen. Die „Musashi“ setzte den beiden Korvetten nach. Da die Schwerkraftprojektoren aber weiterhin aktiv waren, konnte der Immobilizer jedoch nicht volle Fahrt aufnehmen, was die Verfolgung erschwerte. Immerhin die „Deathcoil“ konnte unter diesen erschwerten Voraussetzungen am Ende ausgeschaltet werden.

Bevor der Dreadnaught „Dark Deeds“ entsprechend Captain Dias ionisiert werden konnte, eröffnete Krennels Führungsschiff unvermittelt das Feuer auf die schwer angeschlagene „Crusader“, da diese sich kurz zuvor zum Kapitulieren entschlossen hatte. Sobald die Deflektorschilde des Dreadnaughts ausgefallen waren, setzt ein großes Kontingent Entertruppen der „Basileia“ über, um Krennel sowie weitere Akteure an Bord gefangen zu nehmen und das Schiff unter ihre Kontrolle zu bringen. Zur gleichen Zeit konnte die vom Schlacht geflüchtete „Enlightement“ Niriz' Flotte vor Kratas' Verband waren. Der High Admiral reagierte sofort, indem er seine Truppen sowie die Verbündeten auslaufen und nach Bastion springen ließ. Dadurch war das Sekundärziel, eine Entscheidungsschlacht von der imperialen Thronwelt fernzuhalten, gescheitert. Commodore Kratas blieb demzufolge nur noch das Festsetzen der verbliebenen Verräter, um letzte Informationen aus diesen herauszupressen.

Die von Commodore Kratas befehligten Entertruppen verschafften sich in der Zwischenzeit Zugang zu den Schlüsselstellen der „Stalwart“ und setzten Colonel Chelios auf der Brücke fest. Sofern die Fregatte zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch zu irgendwelcher Gegenwehr fähig war, stellten deren Geschütze kurz darauf jegliche Kampfhandlungen ein. Auf Weisung der Flaggoffizierin hin wurden die verantwortlichen Meuterer in den Haupthangar gebracht, um von dort mit den Entershuttles zur „Vengeance“ überzusetzen. Nachdem die restlichen Mitglieder von Yori Krennels Verband entweder zerstört worden waren oder sich ergeben hatten, befahl die Commodore alle Schiffskommandanten ihrer Einheit auf den Imperial-Sternzerstörer. Sie sollten dort der Vollstreckung des Standgerichts beiwohnen. Im Beisein der eingeladenen Offiziere wurden der Colonel und Captain Triscoll, der Kommandant der „Stalwart“, von einem Trupp Sturmtruppen exekutiert. Anschließend wies Kratas ihren Verband an nach Bastion zu springen.​

Nachwirkungen:
Indem die „Enlightement“ erfolgreich aus dem Gefecht flüchten konnte, um Niriz' Flotte über die Gegenwart von Kratas' Aufklärungsverband zu informieren, verlagerte sich die Entscheidung über den Sith-Bruderkrieg vom toten Delastine-System in den Orbit der Thronwelt. Dadurch mussten die Loyalisten, die etwas später von Carida aufgebrochen waren, kurzerhand ihren Kurs ändern, um den wenigen Verteidigern – verstärkt um mandalorianische Söldner – rechtzeitig zur Hilfe zu eilen. Des Weiteren zementierte Alynn Kratas durch diesen Einsatz unweigerlich ihren bestehenden Ruf als eiskalte Offizierin.​
 
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Das Misstrauensvotum

Nachdem der neurepublikanische Senat bei einer Sitzung auf Naboo nur knapp der kompletten Vernichtung entkommen war, strebten einige Senatoren und Minister die Abwahl der amtierenden Kanzlerin, Eryell Raistlin, an, um die momentane Politik in eine neue Richtung zu lenken. Ihr aussichtsreichster Kandidat sollte letztendlich der Mon Calamari Aeskar Qùun sein.

Jun 2009 – Okt 2009
HoloNet 1, HoloNet 2

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Yacob Astor (Senat)
Eamar Darakis II. (Senat)
Sian Nunb (Senat)
Alyssa Valan (Senat)
Astraal Vao (Senat)
Kalma Visari (Senat)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Eryell Raistlin, Senatorin von Naboo und Oberste Kanzlerin der Neuen Republik, hatte kurzfristig eine Sitzung des neurepublikanischen Senats auf ihrer Heimatwelt anberaumt und damit am Ende leichtsinnig das Leben zahlreicher Würdenträger, Funktionäre, Militärs sowie hoher Beamter des demokratischen Bündnisses aufs Spiel gesetzt. Denn Naboo mochte zwar eine Mitgliedswelt der Neuen Republik sein – und dementsprechend über mehr oder weniger starke Systemstreitkräfte zur eigenen Verteidigung verfügen –, aber trotzdem grenzte das Planetensystem an imperiales Hoheitsgebiet.

Und so geschah es, dass aufgrund geheimdienstlicher Berichte ein imperialer Kampfverband in der Tat den Angriff auf Naboo – genauer: Theed – wagte. Noch während die Kriegsschiffe beider Seiten nahe dem Planeten miteinander kämpften, hatten die Sicherheitskräfte auf der Planetenoberfläche die Hauptstadt zu evakuieren. Panisch retten sich die meisten Senatoren in kleine Shuttles, die – nachdem sie bis zum Bersten gefüllt waren – gen Sullust, der nächstgelegen Bastion der Republik, sprangen, um anschließend nach Mon Calamari zurückzukehren.

Verlauf:
Die Keimzelle für das Misstrauensvotum, das auf dieses leichtsinnige Desaster folgen sollte, waren Liannas Senator Yacob Astor, die amtierende Innenministerin Kalma Visari und deren Amtskollege, Verteidigungsminister Sian Nunb. Schon auf dem Flug von Sullust nach Mon Calamari – als man den geflüchteten Senatoren großzügigerweise die „Eura“, ein Mon Calamari-Sternenkreuzer der Neunziger-Klasse, zur Verfügung gestellt hatte – trafen sich die drei Politiker in Astors Quartier, um im Geheimen über die Möglichkeit einer Abwahl des derzeitigen Oberhauptes der Neuen Republik zu debattieren. Neben dem Ideal, man wolle auf diese Weise zum Wohle der neurepublikanischen Bürger handeln, trieb insbesondere die Minister Schadensbegrenzung an. Immerhin fiel in letzter Konsequenz die Verantwortung für den schrecklichen Vorfall auf ihre Behörden zurück.

Um am Ende nicht allzu viel Zeit verstreichen zu lassen, kam der Senat schon wenige Stunden nach der Ankunft der „Eura“ in einem Gebäude zusammen, das die städtische Verwaltung von Coral City dem höchsten Parlament der Neuen Republik provisorisch zur Verfügung gestellt hatte. Noch bevor die erste Sitzung jedoch stattfand, in der Senator Astor sein Misstrauensantrag einbringen würde, zeigten sich schon die vorhandenen politischen Gräben, die stets zwischen den einzelnen Blöcken oder Fraktionen bestanden. So schien beispielsweise Eamar Darakis II., Senator von Kol Huro, das Desaster lieber dem Innen- oder Verteidigungsministerium anlasten zu wollen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war fast allen Seiten im Senat klar, dass die anstehende Abstimmung – egal wie sie am Ende ausfallen mochte – Veränderungen im Kabinett mit sich bringen würde.

Nachdem Yacob Astor vor dem versammelten Parlament seinen Misstrauensantrag gegen Kanzerlin Raistlin gestellt hatte, übernahm der amtierende Verteidigungsminister in der nachfolgenden Rede das Einbringen der zur Wahl stehenden Kandidaten. Neben dem Senator von Mon Calamari, Aeskar Qùun, der von der Keimzelle des Votums favorisiert wurde, sollten der Kanzlerin zudem noch die Vertreter von Sluis Van (Slith Nevs), Ossus (Cado Bahr), Utapau (Tion Fey) und Agamar (Theko Marax) die Stirn bieten. Während Kalma Visari sich in einer Rede ebenfalls für Raistlins Abwahl aussprach, bezog der Senator von Kol Huro, der anschließend einige Worte an den Senat richtete, für die Gegenseite Stellung. In seiner Rede bezichtigte er explizit die Ministerien für Inneres sowie Verteidigung des Versagens. Es sollten noch Vertreter anderer Welten – unter anderem von Ryloths Exilregierung vertreten durch die Twi'lek Astraal Vao – zu Wort kommen, bevor man im Anschluss zu einer geheimen Abstimmung überging.

Letztendlich entschied sich die Mehrheit des Senats für Raistlins Abwahl, sodass schon nach einer längeren Sitzungspause – in der sich mehrere Politiker einer Meute Journalisten stellten – Aeskar Qùun tatsächlich zu ihrem direkten Nachfolger ernannt wurde. Noch am selben Tag ließ man den Mon Calamari den obligatorischen Amtseid schwören und beauftragte ihn mit der Schaffung einer neuen Regierung. Und obwohl Sian Nunb und Kalma Visari zu den Mitverschwörern gehörten, sollten sie ihre Sitze innerhalb der neuen Regierung wirklich beibehalten.

Nachwirkungen:
Der neue Kanzler forcierte – genau wie seine Vorgängerin – eine Politiker der „Rückkehr zur alten Stärke“, aber entschied sich im Gegensatz zu Eryell Raistlin endgültig dafür, dass der Hauptsitz der Neuen Republik künftig Mon Calamari sein sollte. So beauftragte er die planetare Regierung, der er einst noch mehr verpflichtet war, mit dem Bau der notwendigen Gebäude – unter anderem einem neuen Senatsgebäude. Qùun gilt des Weiteren als eine der treibenden Kräfte hinter der Planung zur Militärkampagne „Republic Dawn“, die nach der Befreiung des bothanischen Sektors in Angriff genommen wurde.​


Out of Play

Nachdem sich die Spielerin, die mit ihrem Charakter Eryell Raislin spielte, aus dem Rollenspiel zurückzog, installierte die zuständige Organisationsleitung zum ersten Mal einen NPC als neues Oberhaupt der Neuen Republik.
 
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Sleeping Kath hounds - Schlafende Kath-Hunde

Hinter dem Tarnnamen "Schlafende Kath-Hunde" verbarg sich eine Operation des imperialen Militärs - initiiert von der Verwaltung - gegen den Coruscanter Widerstand, der teilweise von Neuer Republik und dem Orden der Jedi unterstützt wurde. Manche mochten aber auch behaupten, dass es sich allein um einen Racheakt des damaligen planetaren Verwalters, Horatio Kraym I., handele.


Sep 2009 – Jan 2011
Outplay-Thread | HoloNet 1, HoloNet 2, HoloNet 3


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Darth Draconis (Sith)
Kraym, Horatio (Verwaltung)

Neue Republik | Orden der Jedi
Chesara Syonette (Jedi)
Cortina, Noa Chanelle
Crado (Jedi)
Jax, Noomi (Jedi)
Lucas, Tomm (Jedi)
Zaith, Tylaar



Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Mit ihrem Kampf um den imperialen Thron hatten Darth Allegious und Lord Menari, die sich beide jeweils als Imperator Phollows rechtmäßiger Erbe deklariert hatten, das Galaktische Imperium nicht nur temporär eine Spaltung des Reiches bewirkt, sondern gleichzeitig auch dessen Vormachtstellung – innen wie außen – spürbar geschwächt. Zahlreiche Widerstandsbewegungen auf etlichen Planeten etablierten sich. Meist unterhielten sie insgeheim Unterstützung von der Neuen Republik und sogar vom Orden der Jedi, der Schritt für Schritt aus dem notgedrungenen Exil auf das Parkett der breiten Öffentlichkeit zurückkehrte.

Unter anderem auf Coruscant, dem politischen Zentrum früherer Tage, engagierte man sich überaus stark im örtlichen Widerstand und förderte vor allem eine Gruppe namens „Defender“, deren größte Aktion am Anfang ein gescheitertes Attentat auf den hiesigen Sektorverwalter war, Moff Ecthelion Veran. Sicherheitspolitisch reagierte man auf diese Tat, indem man schleunigst den Personenschutz für die führenden Personen vergrößerte. Doch weitaus weitreichender war die Entscheidung, dass man den einflussreichen Posten des planetaren Verwalters kurzfristig neu besetzte und das Amt an den Adligen Horatio Kraym I. übertrug. Bloß schien dieser Personalwechsel nur bedingt die Angst der obersten Zehntausend, die auf Coruscant lebten, zu dämpfen.​

Verlauf:
Um Nähe zu zeigen und sich der Probleme in einem angemessenen, feierlichen Rahmen anzuhören, ließ Coruscants neuer Governor eine Vernissage im imperialen Kunstmuseum auszurichten – und machte sich damit unweigerlich zur Zielscheibe für die „Defender“. Mit einer provokanten Aktion, nämlich mit Kunstblut beschmierte Sturmtruppenrüstungen gegen die Glasfassade des Gebäudes zu werfen, wollte die Gruppe – mit Unterstützung der Jedi – die Unruhe der Bevölkerung noch mehr anfachen und so die Schwäche des Galaktischen Imperiums erneut unter Beweis zu stellen.

Es waren letztendlich die Widerstandskämpferin Noa Chanelle Cortina, der Jedi-Ritter Tylaar Zaith und dessen Schülerin Nylia Zairee, die aus rasenden Gleitern die Rüstungen auf die großen Fenster warfen. Schlagartig brach Chaos auf der Vernissage aus, Gäste flüchteten panisch aus dem Museum und somit entpuppte sich Governor Krayms propagandistischer Zug als Reinfall. Jedoch hatte man nicht bedacht – oder es billigend in Kauf genommen –, dass man mit dieser Tat direkt den Stolz des Planetenverwalters angriff und so bei ihm den Wunsch nach Vergeltung weckte.

Neben gezielten Strafaktionen – ausgeführt durch Einheiten der Imperialen Armee oder sogar dem Sturmtruppenkorps – planten der Governor, die planetare Militärführung und der Geheimdienst mit einem einzigen, mächtigen Schlag die Führung der Widerstandsbewegung auszuschalten. Durch ein paar Informanten hatte das Imperium in Erfahrung gebracht, dass sich einige größere Zellen in einer alten Fabrikhalle im Bezirk „The Works“ treffen würden – nach Ansicht der Experten die perfekte Gelegenheit für einen vernichtenden Gegenschlag. Unter Mitwirkung der beiden Sith, Lady Kezia und Darth Draconis, überraschten nicht nur imperiale Kampfeinheiten, sondern auch ein Kontingent der Coruscant Guards die Zusammenkunft. Dabei fanden die Imperialen zufällig heraus, dass Jedi den Widerstand unterstützten.

Tomm Lucas und Chesara Syonette, zwei der bekanntesten Jedi der ganzen Galaxie, kämpften Seite an Seite mit zahlreichen Widerstandskämpfern und mehreren Mitgliedern der neurepublikanischen Einheit „Cortanas“ gegen die einmarschierenden Sturmtruppen. Doch am Ende war die Übermacht – vor allem durch das Mitwirken der beiden Sith – einfach zu groß und man hatte letztendlich keine andere Wahl als die Flucht durch die Kanalisation anzutreten. Um die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht zu erhöhen, teilte man sich auf. So geschah es beispielsweise, dass irgendwo in den Kanälen der junge Jedi-Ritter Crado sowie dessen Schülerin auf den Sith Darth Draconis trafen, während die Rätin andere – darunter die Führung der „Defender“ – in Sicherheit brachte. Am Ende konnte das Imperium zwar nicht diese prominente Widerstandsgruppe ausschalten, aber mehrere andere Zellen fielen der Vergeltungstat zum Opfer.​

Nachwirkungen:
Obgleich man führende Persönlichkeiten des Coruscanter Widerstandes gefangen nahm, aushorchte, öffentlich verurteilte und am Ende sogar auf dem bekannten Platz der Imperatoren – vor einem sehr großen Publikum – hinrichtete, sollte sich die ganze Vergeltungsaktion letztendlich bloß als Tropfen auf den heißen Stein herausstellen. Zwar mochte das Imperium kurzfristig seine Stärke anschaulich demonstriert haben, Horatio Kraym konnte seine Position als Governor festigen und seinen Wert für die Verwaltung unter Beweis stellen, aber da kein Jedi oder eine Führungsperson der „Defender“ in Gefangenschaft geraten war, konnte Coruscants Widerstand – Dank der Unterstützung der Neuen Republik sowie dem Orden der Jedi – weiterhin tätig sein.​
 
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Gangs of Coruscant

Um den Widerstand finanziell, materiell und personell zu unterstützen, lassen sich ein Jedi-Ritter und dessen Schülerin auf zwielichtige Handel mit Coruscants krimineller Unterwelt ein. Obwohl man Ende in den Tiefebenen des Stadtplaneten einen mächtigen Verbündeten finden wird, wird der Cathar einen hohen Preis dafür zahlen.

Jun 2010 – Okt 2012
Outplay-Thread, Sammelthread

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Crado (Jedi)
Jax, Noomi (Jedi)
Sheldon, Cris (NRGD)​

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Diar'mon, Brennan (IGD)​


Inhaltliche Zusammenfassung

Durch die Operation „Schlafende Kath-Hunde“ konnte das Galaktische Imperium dem Coruscanter Widerstand einen schweren Schlag versetzten. Den stärksten Verbündeten der Neuen Republik, die „Defender“, hatte man mit der überraschenden Offensive zwar nicht erwischt, aber dafür fahndeten planetare Verwaltung, Sicherheitskräfte und Sith-Orden nun mit einem Mal nach einigen führenden Persönlichkeiten – darunter Jedi wie Chesara Syonette und Tomm Lucas. Somit fiel es sowohl dem Widerstand selbst als auch der Neuen Republik zunehmend schwerer die Bewegung am Leben zu halten. Eine Lösung war es neue Unterstützer für die Sache zu gewinnen. Dabei fiel der Blick unter anderem auch auf die kriminelle Unterwelt des urbanen Planeten.

Noomi Jax, eine Padawan, erklärte sich bereit einer kleinen Widerstandszelle zu helfen, die sie und ihren Mentor, den Jedi-Ritter Crado, in der Coruscanter Kanalisation vor dem Sith Darth Draconis gerettet hatte. Zusammen mit zwei Freiheitskämpfern sollte sie Bacta und Munition von dem Hutten Goopa, einem lokalen Unterweltboss, besorgen. Durch ihre Machtsinne konnte sie dabei vereiteln, dass man sie bei diesem Handel überlistete. Denn wie sich später herausstellten sollte, kooperierte der Hutte insgeheim öfters mit den imperialen Behörden, um seine Vormachtstellung in der Gegend bewahren zu können. Sozusagen als kleinere Racheaktion überredeten die Widerstandskämpfer die Padawan deshalb einen recht heimtückischen Anschlag auf einen von Goopas Kontaktleuten, einen Kubaz, zu verüben. Da die junge Nautolarin dies in der Tat auch durchführte, brachte sie sich damit noch mehr ins Visier des hiesigen Unterweltbosses.

Nachdem Crado wieder bei Bewusstsein und von seiner Schülerin auf den neusten Stand gebracht worden war, entschied sich der Jedi-Ritter dazu, dass sie dem Widerstand am Besten halfen, indem sie Kontakte zu Coruscants Unterwelt knüpften. Diebe, Geldwäscher, Hehler, Schmuggler – Ihrer Meinung nach konnten all diese Kriminellen im Kampf gegen das Imperium von Nutzen sein. Da es zu diesem Zeitpunkt kaum noch ranghohe Jedi gab, waren sie bei der Umsetzung ihres Planes mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Deshalb war es am Ende gewissermaßen der Zufall, der sie zu Tokko the Boss, einem Toydarianer, führte. Dieser war genau wie der Hutte Groopa ein mächtiger Krimineller – und zudem mit dem nichtmenschlichen Kollaborateur der Imperialen verfeindet. Ihn mussten sie überzeugen, um Credits, Munition, Waffen und Bacta für den Widerstand organisieren zu können.

Selbstverständlich bot der Toydarianer seine Hilfe nicht umsonst an. Crado hatte beispielsweise für Tokko einen „LiMerge Power“-Fabrikkomplex erst gründlich auszuspionieren und Tage später dann sogar zu sabotieren. Seiner Schülerin Noomi erging es in dieser Zeit nicht besser. In Tokkos Auftrag hatte sie unter anderem ein Lagerhaus zu beschatten gehabt. Letztendlich bewiesen sich beide aber ausreichend, um dem Unterweltboss einen letzten „Gefallen“ zu erfüllen. Er versprach seine Hilfe im Gegenzug für zwei Dinge: Zum einen sollten die beiden Jedi mithelfen Groopas Unterschlupf zu stürmen und den Hutten zu Fall zu bringen. Zum anderen verlangte er vollkommene Amnestie von der Neuen Republik. Obwohl Crado über keinerlei Vollmachten verfügte, ging er den Handel zum Wohle der Widerstandsbewegung ein.

Dank der Unterstützung des Jedi-Ritters und dessen Padawan konnte Tokko schließlich über seinen Kontrahenten triumphieren. Der Cathar erhielt somit seine Zusicherung der Hilfe, verlor im selben Moment aber auch seine Schülerin. Denn die Nautolanerin kehrte nicht zurück. Erzählungen nach war sie beim direkten Angriff auf den Hutten in einer gewaltigen Explosion vergangen. Beladen mit allerhand Schuldgefühlen kehrte er in Begleitung einer engen Vertrauten des Unterweltbosses zum „Honey House“ zurück, um festzustellen, dass der Unterschlupf nicht mehr existierte. Zu seinem Glück griff sie ein Widerstandskämpfer auf und brachte sie zum Hauptquartier der „Defender“, wo er die Ergebnisse seiner eigenmächtigen Mission präsentieren konnte. Während der Widerstand von den Fortschritten recht begeistert war, schien der Vertreter des neurepublikanischen Geheimdienstes anderer Meinung zu sein. In Abstimmung mit dessen Vorgesetzten entschied der Agent den Cathar mit nach Mon Calamari zu nehmen. Dort sollte man sich seiner annehmen.​
 
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Gefährlicher Widerstand auf Denon

Eine Sondereinheit der Imperialen Armee versuchte noch in den letzten Stunden vor der Schlacht um Denon die Widerstandsgruppe „Resistance of Denon“ unschädlich zu machen, nachdem diese erfolgreich einen Anschlag auf den Hauptraumhafen des Planeten verübt hatten.

Feb 2011 – Jun 2011
Outplay-Thread


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Ricky Atlas (Armee)
Aurelian Julius (Armee)
Wynessa Fel (Armee)
Jade Lee (Armee)
Bruce Leto (Sturmtruppen)
Robert Muldoon (Armee)
Azalyn Plmary (Armee)
John S. Smith (Armee)
Dryo Sheek (Armee)
Crysic Thalcorr (Sturmtruppen)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Bevor sich die Neue Republik mit ihrer gewaltigen Militäroffensive „Republic Dawn“ begann und schrittweise den Corellian Run eroberte, unterstützte sie im Vorfeld auf mehreren Planeten, die vor allem auf der großen Hyperraumroute in Richtung Corellia liegen, lokale Widerstandsbewegungen, um einen ausreichenden Nährboden für ihre geplante „Befreiungsaktion“ zu gewährleisten. So fiel unwillkürlich auch die urbane Welt Denon in den Fokus des neurepublikanischen Geheimdienstes und eine der Kräfte, die man insgeheim mit Credits, Kriegsgerät und Munition unterstützte, war die überaus radikale Gruppe „Resistance of Denon“.

Nach einer Serie terroristischer Akte, die hauptsächlich auf imperiale Institutionen und Personen abzielte, beschloss das zuständige Sektorkommando eine Sonderkampfeinheit aus den Kräften der auf Denon stationierten Bodentruppen zu organisieren, um mit einem gezielten Militärschlag diese Gruppierung endgültig zu stoppen – und andere Widerstandsbewegungen abzuschrecken. Major Karski, ein loyaler, tüchtiger Untergebener von Brigadier General Ernest Rasmus, dem zuständigen Kommandeur der zentralen Bezirkszonen, erhielt für diese Operation die Befehlsgewalt über einen Verband in Bataillonsgröße. Ihm unterstellte man dafür drei Kompanien der Imperialen Armee und zwei Trupps der berüchtigten Storm Commandos.

Der Anschlag:
Laut aktuellen Geheimdienstberichten plante die „Resistance“ einen Anschlag auf den militärischen Bereich des planetaren Hauptraumhafen. Denn zu einem sehr beträchtlichen Teil lief die Versorgung der hiesigen System- und Sektorflotte über diesen Abschnitt des gewaltigen Gebäudekomplexes in Zone Eins. Der Widerstand sah in der Schwächung der orbitalen Verteidigungskräfte ein lohnendes Ziel, weil zu diesem Zeitpunkt schon Meldungen über die erfolgreiche Befreiung von Druckenwell und Osarian durch Militäreinheiten der Neue Republik bis nach Denon gelangt waren. Demzufolge war es nach Meinung der „Resistance“ bloß eine Frage der Zeit bis auch im Orbit des Stadtplaneten eine Schlacht toben würde. Um diesen Plan mit Erfolg zu vereiteln, beorderte man Major Karski und dessen Bataillon vorläufig zur Verteidigung des Raumhafen.

Der dienstälteste Captain, der unter Karskis Kommando stand und folglich als dessen Stellvertreter galt, war der Mensch Robert Muldoon. Seine Einheit, die Kompanie „Gladiator“, und ihn schickte man – unterstützt durch die beiden Storm Commando-Trupps – zum Raumhafen, wo sie nicht nur in eine unerwartete Demonstration gerieten, sondern ebenso in einen Hinterhalt. Denn kaum hatten sie den Raumhafen erreicht, da zündeten Widerstandskämpfer auch schon eine Bombe. Binnen weniger Sekunden fanden sich die imperialen Soldaten in einem schweren Feuergefecht wieder und mussten schleunigst Verstärkung anfordern. Karski entsandte daraufhin – auf Befehl von Brigadier Rasmus – die Kompanie unter Captain Julius' Befehl zum Raumhafen. Mit vereinten Kräften konnten sie ihre Gegner letztendlich bezwingen, aber durch den erfolgreichen Anschlag sollten die Streitkräfte im Orbit trotz allem geschwächt sein.

Die Jagd nach van Strophen:
Um die Drahtzieher, die hinter diesem Terrorakt sowie der Widerstandsbewegung an sich standen, festzunehmen, übergab man tags darauf Robert Muldoon und dessen Vertrauten, Sergeant John S. Smith, die Befugnisse für eine Sonderermittlung. Der Einheit spielte dabei glücklicherweise in die Hände, dass der Imperiale Geheimdienst neue Informationen über einen möglichen Unterstützer – oder gar den insgeheimen Kopf der Gruppierung – parat hatte. Laut den neusten Ermittlungen sollte ein hiesiger, einflussreicher Industriemagnat, ein Mann namens „van Strophen“, die „Resistance“ mit allerlei Dingen versorgen. Der Captain entschied sich für ein zweigleisiges Vorgehen, um seinen Auftrag zu erfüllen. Während sich eine Soldatin, die in diesem Fall undercover tätig sein sollte, in die Nähe der Zielperson brachte, sollte die restliche Einheit einen Unterschlupf des Widerstandes stürmen.

Nachdem der auszuführende Plan stand und sich die beteiligten Einheiten mit neuem Material und Personal ausgerüstet hatten, rückten sie zu einem unauffälligen Lagerhaus in Zone Zwei aus, das zu van Strophens Besitztümern gehörte und schon von Sergeant Smith und einer Private, Wynessa Fel, persönlich überwacht wurde. Captain Muldoon selbst entschied sich für ein schnelles Durchbrechen der Hauswand, um potenzielle Feinde zu überraschen. In kürzester Zeit verwickelte man sämtliche Widerstandskämpfer, die sich in der großen Lagerhalle befunden und sich nun verschanzt hatten, in Feuergefechte. Zur gleichen Zeit suchte Private Plmary, getarnt als Miri Kala'myr, van Strophen in einer Cantina auf und leistete ihm Gesellschaft. Rückendeckung erhielt sie dabei von einem neuen Noghri-Private namens Dryo Sheek. Letztendlich schaffte es die Soldatin, dass die Zielperson sie mit in seine Privatwohnung nahm. Dort richtete sie van Strophen hin, durchsuchte in aller Eile alle Räumlichkeiten und nahm am Ende eine Reihe sensibler Daten mit, die sie fand. Jedoch sollte der Einsatz zu keinen weiteren Schritten führen, weil die Meldung, dass die Neue Republik mit einer schlagkräftigen Gefechtsflotte in wenigen Stunden Denon angreifen würde, einfach alles andere unweigerlich in den Schatten stellte.​
 
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Hapes' Rückkehr in die Neue Republik

Unter der Führung der ehemaligen Kanzlerin der Neuen Republik, Casia de Lieven, reiste eine eher kleine Delegation in das bis dahin neutrale Hapan Consortium, um den von Turima Belandri, der einstigen Finanzministerin, angestoßenen Wiederbeitritt durch Verhandlungen in die Wege zu leiten.

Jun 2011 – Feb 2012
Outplay-Thread


Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Joseline (Jedi)
Casia de Lieven (Senat)
Summer Kira Organa (Jedi)

Hapan Consortium
Iulian Apostata
Turima Belandri
Marana Che Tah

Neutral
Minati Bella Forlin (Mirals Vertreterin)
Erl A Sen (Taris' Vertreter)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Um sich vor dem erstarkenden Imperium zu schützen, sagte sich das Hapan Consortium in der Zeit, als die Neue Republik bis in die äußersten Sektoren der bewohnten Galaxie getrieben wurde, von der demokratischen Gemeinschaft los und proklamierte öffentlichkeitswirksam seine vollkommene Neutralität. Die Königinmutter Tenel Ka entsandte sogar eine Delegation – mit allerhand Präsenten und Reichtümern – nach Bastion und sicherte sich so rechtzeitig Imperator Phollows Wohlwollen, bevor irgendwelche hitzigen Offiziere doch noch einen Militärschlag gegen das hapanische Volk in Erwägung zogen.

Obwohl das Hapan Consortium nach diesem geglückten Zug gute diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen zum Galaktischen Imperium unterhielt, arbeitete im Hintergrund Turima Belandri, die ehemalige Senatorin und Finanzministerin der Republik, weiter daran, dass niemals der Kontakt zur Neuen Republik komplett abbrach. Sogar inoffizielle Unterstützungen wurden auf ihren Anlass hin unternommen, um der gegenwärtigen Situation nicht in lähmender Ohnmacht zu erliegen. Doch erst als sich die demokratische Gemeinschaft in einer Phase des Wiedererstarkens befand, sah Belandri die Gelegenheit gekommen, um richtige Verhandlungen mit der Neuen Republik aufzunehmen.

Verlauf:
Mit der Erlaubnis der Königinmutter kontaktierte Turima Belandri die Neue Republik und bot der Neuen Republik die Rückkehr des reichen Clusters in deren Reihen an. Als Verhandlungsort schlug man dabei die hapanische Thronwelt selbst vor. Da die Regierung um Kanzler Aeskar Qùun aus der jüngsten Geschichte wusste wie gefährlich politische Zusammenkünfte so nah an imperialen Gebiet sein konnten, entschied man sich unter strengster Geheimhaltung bloß eine kleine Delegation nach Hapes zu entsenden. Prominente Mitglieder sollten in diesem Fall die einstige Kanzlerin der Neuen Republik, Casia de Lieven, und Vice Admiral Amira Tet'Ness sein. Zudem bat man den Jedi-Orden um Unterstützung, weshalb sich Jedi-Rätin Joseline mit ihren Padawanen nach Mon Calamari reiste und sich der Delegation umgehend anschloss. Mit der berühmten „Reconciliation“, einem Imperial-II-Sternzerstörer im Dienste der neurepublikanischen Flotte, brach man schlussendlich in Richtung Hapes Consortium auf.

Obwohl ein Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse bei den hapanischen Verteidigungskräften für eine Menge Unmut sorgte – und auch Turima Belandri sauer aufstieß –, brach man die Verhandlungen an dieser Stelle nicht umgehend ab, sondern bat die gesamte Delegation in aller Höflichkeit als Gäste Ta'a Chume'Dan zu besuchen. Im bekannten Blauhain-Palast, dem Sitz der Königinmutter, sollten die angedachten Verhandlungen über den Wiederbeitritt letztendlich stattfinden. Obwohl auf beiden Seiten gewisse Vorbehalte und Risiken bestanden, tasteten sich die Vertreter langsam vor. Stück für Stück erörterte man die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Jedoch wurde die laufenden Gespräche jäh unterbrochen als sich Eindringlinge gewaltsam Zugang zum Palast verschafften. Sie wollten die Verhandlungen stören, um einen möglichen Beitritt zu verhindern. Glücklicherweise reagierten aber die mitgereisten Jedi sowie die hapanischen Sicherheitskräfte richtig, indem sie die Politiker zuerst in Sicherheit brachten und dann die Störenfriede ausschalteten.

Um die angereisten Teilnehmer der Verhandlungen sowie den Palast nicht einem weiteren Anschlag auszusetzen, verlegte man die Unterbringung der Gäste kurzerhand zu einem anderen Anwesen. Die Cousine der Königinmutter, Herzogin Marana Che Tah, schlüpfte nun in die Rolle der Gastgeberin, derweil die eigentlichen Verhandlungen – unter allergrößten Sicherheitsbestimmungen – im Herzen von Ta'a Chume'Dan stattfinden sollten. Als führende Unterhändlerin der hapanischen Seite saß Alla Veltax am runden Tisch, während auf der anderen Seite der aufstrebende Casshern D'Orcast für die Neue Republik die Gespräche zu den Detailfragen führte. Letztendlich konnte die Neue Republik das Consortium tatsächlich zu einem zeitnahen Beitritt – sowie sofortiger Unterstützung im Kampf gegen das Imperium und der Beseitigung der Schlachtschäden auf Denon – bewegen.

Besondere Bestandteile der Beitrittsbestimmungen:
  • Hapanische Hilfeleistungen für den Wiederaufbau ehemaliger imperialer Welten
  • Entsenden eines hapanischen Kampfverbandes für die Militäroperation „Republic Dawn“
  • Modernisierung des hapanischen Kriegsgerätes durch die Neue Republik
Nachwirkungen:
Durch den heimlichen Beitritt des Hapan Consortiums hatten die neurepublikanischen Streitkräfte während der Sechsten Schlacht um Corellia einen schlagkräftigen Trumpf im Ärmel. Denn bedingt durch den Überraschungseffekt sowie einer sehr hohen Kampfmoral in den Reihen der hapanischen Truppen, konnten die imperialen Verteidiger in den letzten Zügen des Gefechts überaus empfindlich getroffen werden, was den Sieg für die Neue Republik – jedenfalls vorerst den Orbit betreffend – in greifbare Nähe brachte. Des Weiteren konnte der Wiederaufbau Denons durch die Hilfsgüter, die das Consortium entsandt hatte, beträchtlich beschleunigt werden und demokratische Gemeinschaft durfte mit größeren Einnahmen für ihren Haushalt rechnen.

Jedoch sollte das Galaktische Imperium auf diesen Beitritt reagieren. So stürmten Sturmtruppen die hapanische Botschaft auf Bastion, nachdem die imperiale Regierung von dem Verrat erfahren hatte, und nahmen kurzerhand die Gesandtschaft – trotz eventueller Proteste – in Haft. Außerdem schickte man die Sechste Gefechtsflotte, die zu diesem Zeitpunkt bei Commenor stationiert war, auf eine Strafexpedition zum Cluster. Glücklicherweise kam die Flotte bloß zum Errichten einer Blockade, da eine Forderung der Neuen Republik für die Verhandlungen über einen Waffenstillstand war, dass Hapes keiner militärischen Operation zum Opfer fiel.​


Out of Play

Mit diesem Plot gliederte man das Hapes Consortium wieder in die Neue Republik ein, behielt aber deren spezifische Militärtechnik bei.
 
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Schlacht von Denon

Die Schlacht von Denon war der erste bedeutende Sieg der Neuen Republik auf dem Corellian Run. Nach der Rückeroberung des bothanischen Raumes nahm die Offensive Republic Dawn damit Fahrt in Richtung Corellia und Coruscant auf.

Jul 2011 – Dez 2011
Outplay-Thread | HoloNet 1, HoloNet 2, HoloNet 3

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi (Angreifer)
Anführer: Commodore Wes Korus

Agoch, Bru-Th (Flotte)
Craban, Jake (Sternenjäger)
Craven, Alastor (Sternenjäger)
Darkfire, Jarred (Sternenjäger)
de Lieven, Pascal (Flotte)
Duare, Lyshaa (Armee)
Duine, Dylan (Flotte)
Farell, Luger (Sternenjäger)
Gallamby, Yvanna (Sternenjäg.)
Ibmatan (Flotte)
Jyvun, Cado (Armee)
Kaal, Torill (Flotte)
Korr, Odan (Armee)
Korus, Wes (Flotte)
Krios, Wrex (Armee)
Laiver, Korr (Sternenjäger)
Lsu, Zarina (Armee)
Malric, Aeonian (Armee)
Mantu, Dur (Armee)
Miral, Ken (Flotte)
No, Joya (Flotte)
Ohnaka, Kit (Sternenjäger)
Ph’ton, Epoh (Flotte)
Pletu, Odeo (Armee)
Rar, Alema (Flotte)
Sei’lar, Gilad (Flotte)
Sluuk, Wonto (Armee)
Tonzac, Kard (Sternenjäger)
Ven, Navara (Flotte)

Galaktisches Imperium | Orden der Sith (Verteidiger)
Antur, Jake (Armee)
Atlas, Ricky (Armee)
Bane, Raze (Armee)
Barrington, Gorin (Flotte)
DelTenna, Maja (Armee)
Dias, Seifo (Flotte)
Dovis, Tregor (Flotte)
Fel, Wynssa (Armee)
Hannad, Nathan (Armee)
Jaeger, Ezekiel (Armee)
Lawson, Mira Angel (Flotte)
Lee, Jade (Armee)
Leto, Bruce (Armee)
Lorr, Kirtan (Armee)
Lubos, Cyrron (Sternenjäger)
McFarlane, Cole (Armee)
Muldoon, Robert (Armee)
Nerethin, Elysa (Armee)
Partho'dio'nuruodo (Armee)
Perry, Ellyze (IGD)
Plmary, Azalyn (Armee)
Reeve, Susan (Armee)
Sa-Vin, Koran (Armee)
Shade, Kitana (Armee)
Sheek, Dyro (Armee)
Smith, John S. (Armee)
Sourax, Spencer (Armee)
Steiner, Jarvis (Flotte)
Su, Ti’Rana (Flotte)
Terrics, Mara (Armee)
Toral, Mile (Flotte)
Velhria'ri'ariiloak (Armee)

Outplay-Auflistung


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Die Rückeroberung Bothawuis ermöglichte der Neuen Republik den Ausbau ihrer Flotte und Vorstoß auf den Corellian Run. Das erste bedeutende Ziel in Richtung Corellia und Coruscant war die Stadtwelt Denon an einer wichtigen Hyperraumkreuzung. Der Angriff wurde aus zwei Richtungen geführt: Über Umwege aus dem Both-Raum sowie aus dem nahen Osarian-System, das kurz zuvor befreit worden war. Der Invasion gingen massive Störungen durch Widerstandszellen voraus (u.a. weitreichende Zerstörungen auf einem militärischen Raumhafen), denen das imperiale Militär mit aller Härte begegnete.​

Schlachtverlauf:
Das Gefecht wurde durch den Sprung der republikanischen Hauptstreitmacht in das System eröffnet. Bevor sie zum Angriff übergehen konnten, mussten sie durch künstlich ausgelegte Asteroiden- und Trümmerfelder manövrieren. Imperiale Verbände, die zu diesem Zeitpunkt ein Manöver im Orbit durchführten, formierten rasch eine Verteidigung. Während sich die Kampfgruppen beider Seiten in etwa gleicher Stärke frontal aufeinander zu bewegten und die Gefechte eröffneten, begannen Truppentransporter unter starker Bedeckung mit der Landung auf dem Planeten. Sie mussten dazu unter schweren Verlusten durch dichtes Abwehrfeuer fliegen. Ziel dieser Landung war ein Raumhafengelände, das als Brückenkopf und Landezone für nachrückende Einheiten dienen sollte. 100.000 Soldaten (allesamt motorisiert), Bike-Truppen und leichte Panzerverbände wurden an mehreren Punkten rund um den Hafen abgesetzt, um sich diesem aus unterschiedlichen Richtungen zu nähern. Das Kommando über den Bodenangriff hatte Lieutenant General Crivvacarroocca.

Im Orbit befehligte Wes Korus sechs Kampfgruppen (36 Schiffe) der fünfte Flotte der Neuen Republik und Rear Admiral Harte die imperiale Sektorflotte von Denon, bestehend aus 36 Kriegsschiffen in sieben Kampfgruppen. Die Sternenjäger des Imperiums, die mit 66 : 108 Staffeln zahlenmäßig deutlich unterlegen waren, wurden durch planetare Jägerbasen unterstützt. Die Raumschlacht wurde durch den Einsatz einer planetaren Ionenkanone beeinflusst, die kurz nach Eröffnung der Kämpfe die republikanische Fregatte Galactic Dawn vollständig lahmlegte und die Republikaner zwang, einen Sicherheitsabstand zum Planeten einzuhalten. Die Fregatte wurde geentert und mehrere Offiziere gefangengenommen; ein Versuch, die Neue Republik mit diesen Geiseln zu erpressen, misslang jedoch. Auf republikanischer Seite kamen mit Sprengstoff gefüllte Frachter als Brandschiffe zum Einsatz.

Auf der Planetenoberfläche versuchte die Armee, möglichst schnell gegen den Raumhafen vorzurücken. Dabei wurde das durchquerte Gebiet nicht besetzt und nicht vollständig befriedet. Nur wenige bedeutende Ziele (z.B. eine Kasernenanlage, ein Bahnhof) wurden so rasch wie möglich zerstört, bevor sämtliche verbliebenen Einheiten weiterzogen. Dabei erhielten die Einheiten Unterstützung von Widerstandskämpfern. Die imperiale Verteidigung war gut organisiert und hatte sich an leicht zu verteidigenden Positionen festgesetzt, die Neue Republik bekämpfte sie mit teilweise brutalen Mitteln wie flächendeckenden Brandbombardements (teilweise in dicht besiedeltem Gebiet) und durch den Einsatz von Kreuzern zur Luftunterstützung. Dabei wurden sowohl hohe eigene wie auch zivile Verluste in Kauf genommen. Unter anderem gelang es Kommandotrupps, die planetare Ionenkanone in Besitz zu nehmen und gegen den Feind zu wenden, bis sie durch massiven Raketenbeschuss aus dem Orbit vernichtet wurde.

Im Orbit erhielten beide Seiten während der Schlacht massive Verstärkung. Admiral Cornell führte Teile der 1. Gefechtsflotte mit dem Supersternenzerstörer Final Reversal ins Gefecht, denen die Neue Republik durch den Einsatz sechs weiterer Kampfgruppen begegnete. Endgültige Überlegenheit erhielt sie durch das Auftauchen des Republikverbandes unter Rear Admiral Ak’lya mit dem Supersternenzerstörer Event Horizon. Dadurch waren auf Seiten der Angreifer insgesamt 92 Kriegsschiffe, darunter 19 kapitale, und über 2000 Jäger im Gefecht. Die Gesamtstärke des Imperiums belief sich auf ...

Auf dem Planeten erreichten über 50.000 Soldaten das befestigte Raumhafengelände und nahmen dieses in einem verlustreichen Sturmangriff ein. Weiteren Bodeneinheiten wurde so die Landung ermöglicht.

Die Final Reversal wurde im Verlauf des Gefechtes zerstört und stürzte auf den Planeten ab. Die Flotte zog sich daraufhin zusammen mit den von der Planetenoberfläche evakuierten Bodeneinheiten in Richtung Corellia und Rendili zurück.

Insgesamt verlor die Neue Republik 26 Schiffe, fast alle übrigen wurden teils schwer beschädigt. Die republikanischen Verluste während der Landeoperation beliefen sich auf etwa 30.000 der eingesetzten 100.000 Mann, darunter der Spielercharakter Lyshaa Duare (Armee).
Verluste auf seiten des Imperiums fielen deutlich höher aus.

Zivile Verluste wurden auf 4,5 Millionen beziffert, dadurch allein 2 Millionen im Absturzgebiet der Final Reversal.

Für die Befriedung des gesamten Planeten setzte das republikanische Oberkommando neun weitere Tage an.​

Nachwirkungen:
Für das Imperium war die Schlacht von Denon die zweite in einer Reihe schwerer Niederlagen, was sich auf die Moral der Truppen und der Bevölkerung auswirkte. Flotte und Bodeneinheiten zogen sich nach Rendili und Corellia zurück, die von diesem Zeitpunkt an schwer befestigt wurden, da man dort die nächsten Angriffe erwartete. Über das Corellia-System wurde unmittelbar nach der Schlacht eine Blockade verhängt, die vor allem auch wirtschaftliche Auswirkungen hatte. Eine weitere Niederlage in der Sechsten Schlacht von Corellia konnte dadurch nicht verhindert werden. Dabei wurden auch Kriegsgefangene befreit, die beim Rückzug von Denon nach Corellia verschleppt wurden.

Für die Neue Republik war die Schlacht ein großer Sieg und steigerte die Unterstützung des Militärs immens. Dennoch gab es im Nachhinein Auseinandersetzungen über die eingesetzten Mittel. Der Kommandostab wurde für die hohen eigenen und zivilen Verluste massiv kritisiert. Wegen des Bombardements von Wohngebieten wurde eine Untersuchung gegen Lieutenant General Crivvacarrooca angestoßen und Kanzler Quún wurde vom Senat gezwungen, ihn von all seinen Posten zu entbinden.

Auf Denon wurde eine provisorische Regierung eingerichtet. Der ehemalige Widerstandskämpfer Davvin Towani wurde zum ersten Senator Denons nach dem Wiederbeitritt zur Neuen Republik.
Durch die massiven Zerstörungen und Millionen von Toten sowie die Verstrahlung großer Gebiete nach dem Absturz der Final Reversal hatte Denon in den Jahren nach der Schlacht mit großen Problemen zu kämpfen. Milliarden von Verletzten, Flüchtlingen, Obdachlosen und Kriegswaisen mussten versorgt, Seuchen bekämpft und die Infrastruktur wiederhergestellt werden. Dafür wurden große Geldbeträge vom Senat zur Verfügung gestellt. Neben dem Militär und zivilen Hilfsorganisationen beteiligten sich auch das hapanische Königshaus und der Jedi-Orden an der Denon-Hilfe zur Bekämpfung der humanitären Krise.​


Out of Play


Ausgespielt wurden nur die Raumschlacht sowie die Landeoperation, die der Einnahme eines Raumhafens diente. Die Befriedung des übrigen Planeten war nicht Teil er Story.

Die Denon-Hilfe wurde anschließend in einer eigenen Story thematisiert.
 
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Das Grab des Hexenmeisters

Um einige mächtige Artefakte des verstorbenen Hexenmeisters Niudiaz Horth zu bergen, brachen der Sith-Lord Knarr, ein paar ausgebildete Sith und eine große Schar Jünglinge nach Korriban auf.

Nov 2011 – Aug 2012
Outplay-Thread


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Achas (Sith)
Bahamuth (Sith)
Cyna (Sith)
Konair (Sith)
Kossekos (Sith)
Lisha (Sith)
Nyantho (Sith)
Sarafina (Sith)


Inhaltliche Zusammenfassung

Zusammen mit einer größeren Schar Jünger, seinen beiden ehemaligen Schülern und deren Adepten reiste einer der ranghöchsten Bibliothekare des Sith-Orden, Lord Knarr, nach Korriban, um das erst kürzlich entdeckte Grab des Hexenmeisters Niudiaz Horth zu erforschen, weil man dort – aufgrund uralter Schriften – überaus mächtige Artefakte vermutete. Sie sollten als Gefälligkeit für den neuen Imperator, Darth Allegious, herhalten. Genau aus diesem Grund befanden sich unter den einfachen Jüngern auch der recht bullige Trandoshianer Kossekos und der schmächtige Mensch Achas – beide galten als beste Kandidaten die nächsten Schüler des mächtigsten Sith der Galaxie zu werden.

Obwohl der lange Hyperraumflug nach Korriban auf dem Transporter der Jünger nicht gerade ruhig verlief, hielten sich deren Ausfälle bis zur Ankunft nahe dem „Tal der Sith-Lords“ doch in Grenzen, weshalb man anschließend ohne große Verzögerungen zum freigelegten Eingang aufbrach. Derweil die Jünger die gesamte Ausrüstung zu tragen hatten, überwachten Darth Cygnus, der eine ehemalige Schüler des Lords, und dessen beide Adepten die Schar. Ohne irgendwelche Zwischenfälle erreichte man das Grab, wo Lady Se'laine, die ebenfalls von Knarr ausgebildet worden war, schon einmal ein paar Vorkehrungen getroffen hatte.

Um den Zugang zu Horths Gruft zu bekommen, mussten zwei Jünger mit uralten Ritualdolchen in einem Kampf um Leben und Tod gegeneinander antreten. Cyna, eine Twi'lek-Jüngerin, obsiegte am Ende über einen Gran, woraufhin sich mit einem Mal das Podest in der Mitte der obersten Halle als eine Art Fahrstuhl herausstellte. So gelangte die Sith-Expedition durch ein lebendiges Opfer auf die nächst niedrigere Etage. Mehrere verschlossene Türen, die zu kleineren Kammern führten, warteten dort auf die Sith. Durch das Anwenden der Macht verschafften sich die Sith-Jünger Zugang zu den alten, verstaubten Räumlichkeiten. In manchen wartete der Tod in Form von gefährlichen Fallen auf die Eindringlinge. Hier dezimierte sich die Zahl der Expedition rasch; sehr rasch.

Nachdem man herabfallende Steinbrocken, Gift und sogar ein Rudel Tu'kata überwunden hatte, war der Zugang zur eigentlichen Grabkammer für Lord Knarr und dessen Begleiter gewissermaßen zum Greifen nahe. Die Expedition drang tiefer in das Grab und erreichte schlussendlich die tiefste Etage, wo Niudiaz Horth ruhte. Doch wirklich tot war der Hexenmeister nicht. Denn dessen rachsüchtiger Geist empfing sie, hetzte seine untoten Wächter auf die lebendigen Eindringlinge und rief am Ende, als er zu verlieren drohte, sogar seinen mächtigsten Beschützer. Gegen ein Terentatek hatten Darth Cygnus und die letzten verbliebenen Jünger zu kämpfen. Doch erst das Auftauchen von Lord Knarr wendete schlussendlich das Blatt für die Expedition, indem er in einem Augenblick voller Rage die Technik „Zermalmen“, seine Paradedisziplin, einsetzte.

Bloß Lady Se'laine, die Jünger, die überlebt hatten, und eine gewisse Zahl an Artefakten – darunter offenbar ein Teil einer Rakata-Sternenkarte – brachen zusammen mit dem Transporter wieder nach Bastion auf, nachdem man das Grab verlassen hatte. Sowohl Lord Knarr als auch dessen ehemaliger Schüler Darth Cygnus blieben derweil auf Korriban, um mit frischen Kräften die alte Gruft weiter zu erforschen. Kossekos, der sich während der Expedition mehrmals hervorgetan hatte, wurde nach seiner Rückkehr sogar tatsächlich kurzzeitig zum Schüler des Imperators. Andere fanden ebenfalls einen Meister.​
 
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Schlacht um Loronar

Die Schlacht von Loronar fand während der republikanischen Kampagne zur Rückeroberung des Corellian Run zwischen der Befreiung Bothawuis und dem Friedensvertrag von Umbara statt. Sie stellte zusammen mit der Befreiung von Nubia und Froz einen wichtigen Zwischenschritt zwischen der Schlacht von Denon und der Sechsten Schlacht von Corellia dar. Sie führte zur Vertreibung der imperialen Besatzer aus dem Loronar-System.

Jan 2012
HoloNet


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Die wichtigste Voraussetzung für die Schlacht war die vorausgegangene Eroberung Denons durch republikanische Streitkräfte und der Rückzug der imperialen Flotte nach Corellia. Hierbei zog das Imperium Teile der Verteidigung Loronars ab, um das wichtigere Corellia-System zu schützen. Die verbliebene Systemverteidigung umfasste drei Kampfgruppen. Zwei davon (darunter mindestens eine Nebulon-B-Fregatte, eine Lancer-Fregatte, ein corellianisches Kanonenboot sowie drei weitere Korvetten) postierten sich in enger Formation vor den Werften in Loronars Orbit, die dritte (darunter mindestens ein Carrack-Kreuzer) am Jade-Mond, der Waffenfabriken beherbergte. In Erwartung eines Großangriffs blieben diese Schiffe kampfbereit und in Position, Patrouillenflüge durch das System wurden größtenteils eingestellt. Zudem gab es mehrere Verteidigungsplattformen.

Die Neue Republik zog für den Angriff auf Loronar insgesamt zwanzig Schiffe zusammen, die bei der Schlacht von Denon weitgehend unbeschädigt geblieben waren. Angeführt wurden sie von dem Supersternenzerstörer Event Horizon (Executor-Klasse) unter Rear Admiral Drashk Ak'lya, ansonsten umfasste die Einsatzgruppe Schiffe von Korvettengröße (darunter den Agave-Aufklärer Cavalier) bis hin zu kapitalen Schlachtschiffen (darunter mindestens ein Defender-Sternenzerstörer und ein MC90-Sternenkreuzer).​

Schlachtverlauf:
In Vorbereitung des republikanischen Angriffs sprang die Cavalier, ein Aufklärer der Agave-Klasse, zunächst alleine ins Loronar-System und näherte sich dem Planeten antriebslos treibend über einen Zeitraum von zwei Tagen, wobei Truppenstärke und -bewegungen sondiert wurden. Auf Basis dieser Daten sowie der Berichte mehrerer Geheimdienstagenten erfolgte der Sprung ins System, der so angelegt war, dass die republikanischen Schiffe möglichst nah an den beiden Verteidigungslinien aus dem Hyperraum kamen. Die imperialen Schiffe reagierten mit der Aktivierung von Schilden und Waffen und eröffneten das Feuer, behielten ihre enge Formation jedoch bei.

Rear Admiral Drashk Ak'lya befahl eine Zangenbewegung, um die imperialen Schiffe einzukesseln. Währenddessen forderte er den Gegner zur Aufgabe auf, dem wurde jedoch nicht Folge geleistet. Die republikanischen Schiffe konzentrierten ihr Feuer auf kleinere Schiffe und machten binnen kürzester Zeit ein corellianisches Kanonenboot, einen Carrack-Kreuzer und eine Nebulon-B-Fregatte kampfunfähig. Die schnelle Zerstörung dieser Schiffe und die große Feuerkraft der Event Horizon wirkten demoralisierend auf die Verteidiger. Der Rückzug imperialer Schiffe aus dem System wurde durch zwei Abfangfregatten der Klasse CC-7700 sowie den Masseschatten des Jade-Monds weitgehend verhindert, lediglich einer Lancer-Fregatte und drei Korvetten gelang die Flucht. Aufgrund der starken republikanischen Übermacht und geringer Handlungsfähigkeit der eingekesselten Systemverteidigungsflotte beantwortete deren Kommandant, Captain Neill Estner, einen weiteren Ruf Ak'lyas und stimmte nach kurzer Verhandlung einer Übergabe der Systemverteidigung (Schiffe und Verteidigungsplattformen) an die Republik zu.​

Nachwirkungen:
Durch die erfolgreiche Einkesselung der Systemverteidigung und die Kapitulation Captain Estners brachte die Neue Republik nicht nur das Loronar-System unter ihre Kontrolle, sie übernahm auch die Verteidigungsanlagen, die Schiffswerft sowie die Panzerfabriken auf dem Jade-Mond weitgehend unversehrt. Außerdem fielen ihr elf imperiale Kriegsschiffe, darunter drei Schwere Kreuzer der Vindicator-Klasse in die Hände. Auf diese Weise wurden wichtige Anlagen und Ressourcen für den weiteren Kriegsverlauf erbeutet.

Mehrere tausend imperiale Besatzungsmitglieder und Offiziere gingen in Kriegsgefangenschaft. Captain Neill Estner bat um politisches Asyl bei der Neuen Republik, da er aufgrund seiner Kapitulation befürchtete, im Imperium als Verräter verfolgt zu werden.

Die Schlacht von Loronar war eine der erfolgreichsten Operationen der Neuen Republik während der Rückeroberung des Corellian Run, insbesondere da sie dabei kein einziges Schiff verlor. Der Sieg wurde propagandistisch verwertet.

Durch die Eroberung des Loronar-Systems erhielt die Neue Republik die Möglichkeit zur Befreiung von Nubia und Froz, die als Aufmarschgebiet zur Vorbereitung der Sechsten Schlacht von Corellia dienten.

Die Werften von Loronar nahmen nach kurzer Zeit die Produktion wieder auf und erhielten Aufträge seitens des republikanischen Militärs. Eine neue Kreuzerklasse, die unter imperialer Herrschaft als Kratas-Klasse konzipiert worden war, wurde nun unter dem Namen Belarus-Klasse (benannt nach dem neurepublikanischen Admiral Uliah Belarus) für die Flotte der Neuen Republik produziert.​


Out of Play


Die Schlacht von Loronar wurde nicht von Spielercharakteren ausgespielt, sondern in Form eines einzelnen NPC-Posts sowie eines Holonet-Beitrags von der Militär-Orgaleitung umrissen.
 
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Schlacht um Nubia

Die Schlacht von Nubia war Teil der Kampagne Republic Dawn, welche die Rückeroberung des Corellian Run zum Ziel hatte. Sie lag zeitlich nach der Befreiung von Bothawui, Denon und Loronar und ging den Schlachten von Froz und Corellia sowie dem Friedensvertrag von Umbara voraus.

Jan 2012
HoloNet


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Nicht lange vor der Schlacht war Denon von republikanischen Einheiten erobert worden. Dadurch wurde der Weg für eine Fortsetzung der Offensive Richtung Corellia frei. Nach der Eroberung des nahen Loronar-Systems durch den Republikverband und Teile der fünften Flotte wurde eine Gruppe von Schiffen unter Befehl des dressellianischen Captains Tarrenda ausgesandt, um auch das Nubus-System zu befreien.​

Schlachtverlauf:
Die Aufklärung der Feindstärke erfolgte erst kurz vor Beginn des Angriffs durch zwei X-Wing-Aufklärer, die in das System sprangen, es scannten und sich rasch wieder zurückzogen. Die dabei erhaltenen Daten waren unvollständig, so dass die Angreifer keine Kenntnis über ein Minenfeld im Bereich ihres Sprungpunktes hatten.

Als die Kampfschiffe und Transporter daraufhin in das System eintraten, lösten sie die ersten Minen aus. Mehrere Schiffe, darunter Captain Tarrendas Flaggschiff Pertinacious (Republic-Klasse), wurden dabei beschädigt. Der Neutron-Star-Kreuzer Phantasia wurde vollständig zerstört, die menschliche Kommandantin Reech nahm nicht an der Evakuierung teil, sondern blieb an Bord, um mit ihrem Schiff unterzugehen. Tarrenda befahl, die Position zu halten und so viele Minen wie möglich zu zerstören, um sich Bewegungsfreiheit zu verschaffen, bevor die imperialen Schiffe auf Waffenreichweite heran waren.

Zunächst dominierten die imperialen Verteidiger das Gefecht, jedoch wendete sich das Blatt, als es zwei Bomberstaffeln gelang, deren Führungsschiff kampfunfähig zu machen. Nach einer Stunde endete der Kampf mit dem Rückzug der verbliebenen imperialen Schiffe und einem Sieg der Republik. Auf republikanischer Seite waren neben der Phantasia noch die Corona-Fregatte Lowry, das Kanonenboot Eno und zwei GR-75-Transporter vernichtet worden. Captain Tarrenda wurde bei der Zerstörung seiner Brücke getötet.​

Nachwirkungen:
Durch die Befreiung des Nubus-Systems rückte die Neue Republik weiter auf dem Corellian Run vor und verbesserte damit ihre Ausgangssituation für den geplanten Angriff auf Corellia.
Sie brachte außerdem die Werften von Nubia unter ihre Kontrolle, die dazu beitrugen, die Verluste der vergangenen Schlachten auszugleichen und die Aufrüstung der Flotte voranzutreiben. Sie nahmen ihren Dienst kurz danach wieder auf und produzierten jetzt Frachter und Landungsboote für die Neue Republik.​


Out of Play


Die Schlacht von Nubia wurde nicht von Spielercharakteren ausgespielt, sondern in Form eines einzelnen NPC-Posts sowie eines Holonet-Beitrags von der Militär-Orgaleitung umrissen.
 
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