Der ?Fielmann der Zahnärzte?

Ich habe heute ein Interview mit dem Vorsitzenden der sächs. Zahnärztekammer gelesen.
Demnach müssen Zahnärzte, die mit McZahn zusammenarbeiten ein 35000 € Startkapital an McZahn zahlen. Die Praxis muß sich dann vertraglich verpflichten, nur ZE von ihnen zu vertreiben und das gesamte Team muß sich mit McZahn Klamotten einkleiden.
Sollte der Zahnarzt dann irgendwann den Vertrag kündigen, muß er die Patientendaten an McZahn zur verfügung stellen.
 
Kriegen die denn mit diesen vertraglichen Bestimmungen überhaupt eine Zulassung bzw. ist überhaupt möglich das zu verlagen? Da es offensichtlich gegen den Datenschutz ist, müßte sich der Zahnartz ja nicht dran halten....
 
Kriegen die denn mit diesen vertraglichen Bestimmungen überhaupt eine Zulassung bzw. ist überhaupt möglich das zu verlagen? Da es offensichtlich gegen den Datenschutz ist, müßte sich der Zahnartz ja nicht dran halten....

Das ist mir auch noch nicht bewusst, ob das ganze System überhaupt rechtlich funktioniert :verwirrt:

Die Zahnärzt würden damit auf jeden Fall gegen die Berufsordnung verstoßen.
 
Wenn das Ganze so abläuft das der "Kunde" direkt bei McZahn registriert ist warum sollte das nicht gehen ? Der ursprüngliche Zahnarzt gibt ja sein Geschäft auf und übernimmt ein Franchise in dem er zwar gewissermassen selbständig ist aber im Dienste von McZahn steht und jene letztendlich alle Rechte haben - ich denke mal das Datenschutzrechtlich nicht viel dagegen zu machen ist. Der Patient ist Patient von McZahn und nicht vom behandelnden Zahnarzt s. vergleichbare Unternehmen wie AWD, OVB, Müller Brot oder auch McDonalds (hier z.b. was die Mitarbeiter betrifft)
 
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