Der Ostermontag soll einem arabischen Feiertag weichen

Wookie Trix

Botschafter
Hi Leutz

Als ob es das Zusammenleben zwischen Christen und Muslime nach dem feigen Mord an Filmemacher Theo Van Gogh hierzulande nicht schon gespalten genug ist, jetzt giesst der grüne Umweltminister Jürgen Trittin auch noch Wasser auf die Mühlen all derer, die den Ostermontag oder einen anderen christlichen Feiertage hierzulande zu Gunsten eines islamischen Feiertages aus dem Kalender streichen wollen.

Der richtige Weg, um Spannungen abzubauen und den friedlichen Dialog zwischen Christen und Muslimen zu fördern oder ein Schritt in die gänzlich falsche Richtung?


Danke fürs Mitmachen!

Beatrice Furrer
 
öhm... ja.. nee... klar...

kann sein, dass ich mich grad als vollkommen unwissend oute... aber who the hell ist theo van gogh. ich hab den namen irgendwie noch nie gehört. weider so, noch in verbindung mit irgendeinem Mord.

Was das mit dem Ostermontag und den Muslimischen mitbürgern zu tun hat seh ich jetzt nicht wirklich. Klär mich doch mal bitte jemand auf.
 
wär ich auch mal stark dafür.... ich kenn den Kerl ned und dass se den Ostermontar streichen wollen und dafür nen Anderen Feiertag bringen wollen, hör ich auch zum ersten mal..... o_O
 
Ich glob das Verhältnis Christen/Muslimen ist nicht wegen dem Mord an diesem van Gogh so gespalten, sondern einfach, weil es zweu grundsetzliche verschiedenen Glaubesnrichtungen sind :rolleyes:

ansonsten is dieser Vorschlag genauso bescheuetr wie der, den Tag der deutschen Einheit abzuschaffen, um um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Politiker haben echt nen Knall *Vogel zeigt*

Callista
 
Die erste Frage,die mir dabei durch den Kopf ging ist: Würden die Muslime auf einen ihrer Feiertage zugunsten eines christlichen Feiertages in ihrer Heimat verzichten.Antwort: Nein!
Warum also sollten die Deutschen das machen?
Gleich vorweg.Ich bin absolut nicht ausländerfeindlich.Ich bin selber mit einem Moslem verheiratet.Und genau dieses Nein war seine Antwort,als ich ihm die Frage stellte.

Ich bin ehrlich gesagt dagegen.Noch sind wir in Deutschland.Und wenn sich Ausländer damit nicht abfinden können,wie wir Deutschen leben,wäre es vielleicht besser,sie würden ihn ihre Heimat zurückkehren.(Oder wenn es politische Flüchtlinge sind,in ein Land,welches auch muslimisch ist.)
Sonst ist der Deutsche bald ein Ausländer in seinem eigenen Land.
Klingt hart,is aber so.
 
Gleiches Recht für Alle

Jayce Nebline schrieb:
Die erste Frage,die mir dabei durch den Kopf ging ist: Würden die Muslime auf einen ihrer Feiertage zugunsten eines christlichen Feiertages in ihrer Heimat verzichten.Antwort: Nein!

Das ist ganz bestimmt ein Argument, das es zu bedenken gilt. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass Christen in einem muslimischen Land meist eine verschwindend geringe Minderheit ausmachen, während hierzulande der Anteil an muslimischen Zuwanderern immer grösser wird. Von daher ist die Frage nach einem islamischen Feiertag zumindest nicht unberechtigt. Geht man auf dieses Anliegen ein, stellt sich dann aber solgeich die Frage, was ist mit der Feiertagsberechtigung anderer Religionsgemeinschaften,z.B. der Juden.

Gruss, Bea
 
Der muslimische Anteil in Deutschland ist zwar nicht niedrig, aber noch weit davon entfernt ein beachtenswerter Prozentsatz zu sein.
Ich bin zwar kein Freund vom Christentum aber trotzdem oder gerade deshalb bin ich dagegen. Dies ist ein christliches Land, und wenn ein Nicht-Christ in einem solchen lebt, muss er sich damit abfinden, dass die Feiertage anders liegen.

Persönlich bin ich ja dafür, dass man die christlichen Feiertage ganz abschafft, dafür dann aber neue staatliche Feiertage einführt. Religionen, erst recht fremdländliche sollen da ruhig den kürzeren ziehen.

EDIT
@Bea
Klär mich bitte auch auf. Wer ist oder besser war Theo Van Gogh ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zwar nicht angesprochen, aber trotzdem:
Theo van Gogh war ein niederländischer Filmemacher, der für seine provokante Islamkritik bekannt war. Auf Grund dessen ist er (von muslemischen Extremisten?) erschossen worden.
 
Theo van Gogh war ein niederländischer Künstler und (ich glaube) Schriftsteller, der sich kritisch zum Islam geäussert hat, und ermordet wurde. Eine islamistische Gruppe hat sich dazu bekannt und seitdem häufen sich in den Niederlanden die Angriffe auf verschiedene muslimische Einrichtungen.
Bei der Leiche des Künstlers wurde eine Liste weiterer ins Ziel gefasster "Islam-Gegner" gefunden, die ermordet werden sollen.

Ich bin dagegen, daß christliche Feiertage gegen muslimische eingetauscht werden. Wir sind ein christliches Land, egal wie viele andersgläubige Einwanderer oder Mitbürger es gibt. Und niemand hält Moslems davon ab, Bayram usw. zu feiern :rolleyes:
 
@ Talon Karrde

Theo Van Gogh war am Dienstag, dem 2. November, von einem Islamisten erschossen wurde. Der mutmassliche Täter ist ein 26-jähriger Nordafrikaner, der sowohl die niederländische wie auch die marokkanische Staatsangehörigkeit besitzt. Mohammed B. ist den holländischen Behörden als einer von rund 150 gewaltbereite Islamisten bekannt, die vom Geheimdienst AIVD seit Jahren observiert werden und denen man neben Volksverhetzung, Aufwiegelei auch terroristische Aktivitäten nachsagt. Spuren der grausamen Tat führen auch nach Deutschland, womit man sich nicht ohne Weiteres mit der Aussage zufrieden geben kann, der Mord betreffe nur Holland.

Als Hintermann der Tat wird in den Medien der 45-jährige Reduan al Issar gehandelt, der sich auch Abu Khaled nennt. Nach Ansicht der holländischen Ermittlungsbehörden ist al Issar einer der Drahtzieher der Bluttat.

Link: http://www.n-tv.de/5450627.html

cu, Bea
 
Eine islamistische Gruppe hat sich dazu bekannt und seitdem häufen sich in den Niederlanden die Angriffe auf verschiedene muslimische Einrichtungen.

Die LEute die jetzt die muslimischen Einrichtungen attackieren sind doch sowas von dumm.......

Das wäre ja so als wenn ich sagen tät alle Christen sind Terroristen weil sie sich in Nordirland bekämpfen.........

Mann Mann Mann.

Da sieht man wieder das Holländer total nen Schlag haben.......
 
Dann will ich aber auch, dass der 3.Mai (Tag der Mai Verfassung) und der 11.November (Unabhängigkeitstag) in Deutschland auch frei sind, denn die Anzahl polnischer oder sich zu ihren polnischen Wurzeln bekennender Mitbürger in Deutschland auch nicht gerade gering ist :rolleyes:

Mit den Feiertagen haben die Deutschen meiner Meinung nach eh einen Knall... Ich find man sollte die Hälfte der bayrischen Feiertage nehmen und die Hälfte der Feiertage in nem nördlichen Bundesland und die dann alle für gesamt Deutschland verbindlich machen. Das würde die ganze Sache um einiges leichter machen... Obwohl, dann könnten diejenigen Bayern, die an der Grenze zu Thüringen wohnen net mal kurz an ihrem Feiertag einkaufen fahren *gg* Ich mein, hey, Polen ist ein erzkatholisches Land und wir haben nicht halb so viele christliche Feiertage, wie BaWü! Wir mussten immer am 2.1 zur Schule (solang's net ein Samstag oder Sonntag war). Da hatte man noch nicht mal den Rausch von Sylvester ausgeschlafen :D

Und nebenbei gesagt finde ich es absurd, dass ein Land sich seinen Einwanderern anpassen sollte. Die Einwanderer sollten sich dem Land anpassen. Ich habe nichts dagegen, dass die Moslems ihre Feiertage feiern, sollen sie doch, ist mir Schnuppe, aber dann müssen sie halt auf der Arbeit Urlaub einreichen.
 
Ich würde die Formulierung "christilich geprägtes Land" der Formulierung "christliches Land" doch vorziehen, aber das ist ansichtssache.

Die Idee an sich ist eine ziemlich schlechte Idee - ganz im Stile unserer momentanen Bundesregierung, aus deren Kreisen immer wieder waghalsige Ideen vorgetragen werden, in diesem Fall auch noch durch einen mehr als fragwürdigen und umstrittenen Minister.

Sicherlich kann man überlegen, warum man nicht auch Feiertage anderer Religionen einmal in den Kalender aufnehmen sollte, aber indem man hier zwei Alternativen gegeneinander abwägt, schaft man nicht die gewünschte Ruhe. Auch sind die Moslems bei weitem keine so geringe Minderheit mehr in Deutschland.

Talon Karrde schrieb:
Persönlich bin ich ja dafür, dass man die christlichen Feiertage ganz abschafft, dafür dann aber neue staatliche Feiertage einführt
Ein äußerst begrüßenswerter Ansatz, denn soweit ich mich richtig erinnere habe wir in Deutschland eine Trennung zwischen Kirche und Staat. Aus diesem Grund halte ich die Bevorzugung einer Religion - auch wenn sie unsere Nation geprägt hat - für falsch.
 
Theo Van Gogh war am Dienstag, dem 2. November, von einem Islamisten erschossen wurde. Der mutmassliche Täter ist ein 26-jähriger Nordafrikaner, der sowohl die niederländische wie auch die marokkanische Staatsangehörigkeit besitzt. Mohammed B. ist den holländischen Behörden als einer von rund 150 gewaltbereite Islamisten bekannt, die vom Geheimdienst AIVD seit Jahren observiert werden und denen man neben Volksverhetzung, Aufwiegelei auch terroristische Aktivitäten nachsagt. Spuren der grausamen Tat führen auch nach Deutschland, womit man sich nicht ohne Weiteres mit der Aussage zufrieden geben kann, der Mord betreffe nur Holland.
Tja, warum lässt man solche Leute überhaupt in sein Land? Schmeißt sie aus dem Land raus, und gut is.
 
Callista Ming schrieb:
Ich glob das Verhältnis Christen/Muslimen ist nicht wegen dem Mord an diesem van Gogh so gespalten, sondern einfach, weil es zweu grundsetzliche verschiedenen Glaubesnrichtungen sind :rolleyes:
Oder weil sie sich zu ähnlich sind? ;)
Naja, und dass diese Idee umgesetzt wird, glaube ich kaum.
 
Genau. Wir verzichten auf einen Feiertag, arbeiten einen Tag länger und jeder Muslime, egal ob gläubig oder nicht, bleibt zuhause und lacht über uns wie es schon genug Nationen tun, weil wir uns für so viele andere arm machen...
An christlichen Feiertagen haben unsere muslimischen Mitbürger doch auch frei oder etwa nicht? :rolleyes:

Wenn ich das nun falsch verstehen sollte und jeder Bürger dieses Landes auch an einem muslimischen "Ostermontag" seinen Feiertag geniessen darf, würde ich vorschlagen mich mit Briefbomben und Morddrohungen zu verschonen und das oben von mir geschriebe einfach zu vergessen :)

Im Allgemeinen verstehe ich nicht warum wir das einzige Land sind was sich ständig versucht anderen anzupassen. Bis jetzt hat diese "Ar*chkriecherei uns kaum positives eingebracht. Andere haben davon oft profitiert. Ich sagte es eben schonmal: Dafür werden wir von vielen ausgelacht. Ich kenne ausländische Mitbürger die dies gerne und reichlich tun.
Mit Grund wie ich meine...
 
Wer A sagt...

Marvel Moon schrieb:
Bis jetzt hat diese "Ar*chkriecherei uns kaum positives eingebracht.

Immerhin hat sie Deutschland den Ruf eines sehr beliebten Einwanderungslandes eingebracht. Das kann man positiv wie negativ sehen. Und darum ist es schwierig, jetzt irgendwo den Hebel anzusetzen, denn wer A sagt, muss im Zweifelsfalle auf B sagen. Anders verliert man das Gesicht.

Gruss, Bea
 
Beatrice Furrer schrieb:
Immerhin hat sie Deutschland den Ruf eines sehr beliebten Einwanderungslandes eingebracht. Das kann man positiv wie negativ sehen. Und darum ist es schwierig, jetzt irgendwo den Hebel anzusetzen, denn wer A sagt, muss im Zweifelsfalle auf B sagen. Anders verliert man das Gesicht.

Gruss, Bea
Das Einwanderung sich aber nur in Maßen positiv auswirkt dürfte dir aber bekannt sein oder?

Es wird im Allgemeinen nur genommen und nicht gegeben. Und darüber freuen sich unsere Regierung und einige Mitbürger auch noch :rolleyes:
 
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