Der Ostermontag soll einem arabischen Feiertag weichen

Wenn die DAS wirklich durchbringen sollten (was ich immer noch nicht glauben will / kann), wird es für mich echt Zeit nach einem geeigneten Arbeitsplatz in Frankreich, Großbritannien u.a. Ausschau zu halten. Wird hier dann doch etwas zu lächerlich, um noch zufrieden in Deutschland leben zu können.
Überhaupt habe ich das Gefühl, dass die momentane Regierung keine Lust auf eine weitere Amtszeit hat. Bei den ganzen "tollen" Vorschlägen, die die da machen ...
 
Natürlich darf man die muslimischen Einwohner Deutschlands nicht ignorieren, aber der großteil der deutschen bevölkerung suínd nunmal christen.
Deswegen bin ich dagegen.
 
Ich will nur ma sagen das die SPD oder die Grünen nicht allein Schuldig sind an sehr vielem ist die CDU nicht unschuldig!!!!!

Ps.Frankreich und England bist du lustig bin ma gespannt wann du zurückkommen würdest. Wegen solchen kinkerlitzchen gleich Auswandern is ja echt schmarn
 
absolut FÜR einen moslemsichen Feiertag, wenn man sich mal anguckt aus welcher ecke hier das gezeter kommt, allein um die zu ärgern, ein hoch auf ströbele ! :D :cool:

mal ganz ehrlich. Wer von euch ist Christ ? feiert wirklich richtig christliche Feiertage?


und zu Luther : klar hat der Deutschland geprägt. Antisemiten und Rassisten waren hier schon immer sehr beliebt. Luthi war schon nen ganz toller.. :rolleyes:
 
Janem Menari schrieb:
Desweiteren erinner ich daran das durch die Kirche der Fortschritt über Jahrhunderte aufgehalten wurde. Also soviel zu Bärenfell und Keule! Das finstere Mittelalter verdanken wir nur den kirchlichen Dogmen.

@Alpha7
Bier gabs schon bei den alten Ägyptern wie hier auch schon gesagt wurde. Das haben also mitnichten die Mönche erfunden!

Zu 1. Nicht nur,aber zum sehr großen Teil,das ist richtig.

Zu 2. Auch das ist richtig,aber benutzten sie dazu ebenfalls Hopfen und Malz ?


otsif schrieb:
ohne das christentum gäb es keine demokratie.

Das wage ich doch zu bezweifeln.Der Sieg der Waffen hat in Deutschland zweimal die Demokratie gebracht.Das Christentum an sich hat mit der Demokratie ausser der Papstwahl recht wenig zu tun.


otsif schrieb:
uns deutschen hat man den 2.weltkrieg doch auch vergeben oder?

Echt ?
Fällt mir in Holland und England gar nicht auf.
Ausserdem kann sowieso nur der Vergeben,der selber auch Leid erfahren hat.
Alles ander ist Polemik.


Hoof schrieb:
und zu Luther : klar hat der Deutschland geprägt. Antisemiten und Rassisten waren hier schon immer sehr beliebt. Luthi war schon nen ganz toller.. :rolleyes:

So einfach ist es jetzt aber doch nicht.
Sicher,Luther war vieles.Er war Säufer,Hurenbock,und er war Antisemit.
Aber trotzdem hat Alpha7 mit seinen Einwänden Recht.Er hat als erster die Bibel übersetzt,damit auch der Normalsterbliche sie lesen kann.



Ich habe heute ein Gespräch mit einem Kollegen über dieses Thema geführt,der Marokkaner und gläubiger Moslem ist.ich habe viele Kolegen aus Marokko und der Türkei.Diese haben bei uns im Heizungskeller sogar einen gebetsraum bekommen,um ihren Glauben leben zu können.

Und mit diesem einen habe ich die Sache diskutiert.
Er sagte mir,daß er sich freuen würde,wenn einer seiner Feiertage hier in Deutschland arbeitsfrei wäre.Was er jedoch ableht,wäre es,dafür einen christlichen Feiertag zu opfern.
Er sagte,er wäre Gast in diesem Land,und er müsse ich den Sitten hier anpassen.Es könne nicht sein,daß sich das Land und seine Menschem ihm anpassen müsse.
 
Hoof schrieb:
absolut FÜR einen moslemsichen Feiertag, wenn man sich mal anguckt aus welcher ecke hier das gezeter kommt, allein um die zu ärgern, ein hoch auf ströbele ! :D :cool:

mal ganz ehrlich. Wer von euch ist Christ ? feiert wirklich richtig christliche Feiertage?

Sorry, aber moslemische Feiertage begehe ich noch weniger. Auch wenn der christliche Glaube auf dem Rückzug sein mag, so ist unser Land, bzw. Westeuropa eindeutig christlich geprägt. Im Übrigen hindert hier niemand moslemische Mitbürger daran, ihre Feiertage zu begehen. Mit solchen pseudo-toleranten Schwachsinnsforderungen erreicht man doch genau das Gegenteil dessen, was man bewirken will, wenn es um das Thema Integration geht.


und zu Luther : klar hat der Deutschland geprägt. Antisemiten und Rassisten waren hier schon immer sehr beliebt. Luthi war schon nen ganz toller..

Luther lebte vor 500 Jahren, also ca. 200-300 Jahre vor dem Zeitalter der Aufklärung. Wieso sollte da ausgerechnet er seinen Mitmenschen in diesen Punkten was voraus gehabt haben? Er hat ja Deutschland nicht geprägt, weil er Antisemit war oder Hexenprozesse gut geheißen hat, sondern eben weil er eine einheitliche deutsche Schriftsprache geschaffen hat.

C.
 
Also ich bin Christ,klar hebe ich auch zweifel an meiner Religion,doch mindestens Weinachten und Ostern bin ich in der Kirche.Ich habe auch nicht vor aus der Kirche auszuteten.
 
Luher hat die Bibel übersetzt das ist richtig aber soviele konnten sich die Bibel dann auch nicht leisten. Die meisten Bauern waren immernoch Analphabeten und vor Luther gab es Deutsche Schrift und Sprache auch schon da hat Luther nix erfunden.

Antisemiten waren im Mittelalter nicht wirklich ungewöhnlich das war lange Zeit normal gewesen das wird man vielen Menschen vorwerfen können.

@Jedihammer ich habe gelesen Bier gabs auch schon in Mesopotamiem aber ist Bier nicht immer aus Hopfen und Malz?
 
Talon Karrde schrieb:
Willst du hier irgendwem etwas unterstellen? Aus welcher Ecke, kommt denn das Gezeter?
ich unterstelle gar nix, ich amüsiere mich nur über die reaktionen.... :D

ob moslemsicher feiertag, christlicher feiertag, oder ganz was anderes, is mir schnuppe. hauptsache ich hab frei. :cool:

(wobei ich Religionen grundsätzlich kacke finde, und dieses "christliche" deutschland geht mir ein wneig aufen sack )
 
Hmm...also der Grund für die Einführung eines muslimischen Feiertages hänge ja mit dem großen Integrationsproblem zusammen und mit der Tatsache, dass deutschen Politikern jetzt mal ordentlich der Kackstift geht, weil sie am Beispiel Holland sehen, wie schnell ein bisschen Unmut in Chaos übergehen kann.

Okay, Integrationsproblem schoen und gut, aber wäre die Einführung eines muslimischen Feiertages nicht ein Schuss, der dann voll nach hinten losgeht? Was hat das denn mit Integration in unser Land zu tun, wenn die dann hier auch noch ihre eigenen Feiertage bekommen? Integration bedeutet dann wenn schon für mich, dass diese Personen an unseren Feiertagen auch "feiern" dürfen ( auch wenn sie das nicht tun würden, aber das sei jetzt mal dahingestellt ).

Meine zweite Frage wäre, was hat Starpolitiker Trittin denn mit der Einführung von Feiertagen zu tun? Meines Wissens ist der Umweltminister, also soll er ma gucken, dass er diesen Job ordentlich ausübt.
 
Seth Caomhin schrieb:
Ps.Frankreich und England bist du lustig bin ma gespannt wann du zurückkommen würdest. Wegen solchen kinkerlitzchen gleich Auswandern is ja echt schmarn
Wenn das für dich "Schmarn" ist, bitte sehr, kann ich mit leben. Und wenn du denkst, dass ich nur wegen dieses "Schmarns" gehen wollte, bist du reichlich naiv oder verfolgst nicht so ganz, was in den letzten Jahren in diesem Land vonstatten geht.
Übrigens; habe ich hier irgendwas von auswandern gesagt? Man kann ohne weiteres auch in der EU für eine ganze Zeit arbeiten und wohnen, ohne gleich die Staatsbürgerschaft zu wechseln.
*Mir* vergeht nach und nach die Lust in diesem Land (dem ich übrigens zwei Jahre gedient habe, also kommt mir hier bloß keiner mit "Verdrücker / Verräter" oder ähnlichem Blödsinn) zu leben. In einem Land der Panikmacher, Rückratlosen und Schlechtgelaunten will *ich* nicht den Rest meines Leben verbringen. Das können andere halten wie sie wollen; interessiert mich kein Stück.

Luce Skywalker schrieb:
Frankreich ist zum Auswandern besonders geeignet da dort der Ostermontag schon abgeschafft wurde... ^^
Ja genau. Weil ich ein so guter Christenmensch bin, ertrage ich die eventuelle Abschaffung des Ostermontages nicht und will deswegen das Land verlassen. :rolleyes:
Mir ist es vollkommen wurscht, welche religiösen- oder staatlichen Feiertage abgeschafft werden, bzw. in welchem Land das bereits getan wurde. Es geht hier um die Tatsache, dass ich mich kaum bis überhaupt nicht mehr mit meiner Nationalität, oder besser meinem Heimatland identifizieren kann. Und warum? Ich finde, dass mein Land allmählich jegliche eigene Identifikation verliert, weil man meint es allem und jedem Recht machen zu müssen. Ich rufe ja nun wirklich nicht zum Weltkrieg auf oder unterstütze irgendwelche braunen Schwachsinnvorstellungen, aber ein bisschen mehr mutiges Denken unserer Regierung und aller Deutschen ist doch wohl nicht zuviel verlangt.

Mir reicht es ganz einfach. Und so simpel das jetzt klingt: Ehe ich mir dieses Theater noch länger antue, gehe ich lieber gleich in ein anderes Land mit ein bisschen mehr gesundem Menschenverstand und Selbstbewusstsein und bin da ein Fremder, ein Ausländer. Zudem mag ich den englischen Fußball eh mehr als den deutschen. ;)

EDIT:
Hoof schrieb:
(...) und zu Luther : klar hat der Deutschland geprägt. Antisemiten und Rassisten waren hier schon immer sehr beliebt. Luthi war schon nen ganz toller..
Wahrscheinlich habe ich deinen qualitativ wirklich sehr hohen Beitrag einfach überlesen. Hach ...
Genau das ist ein Paradebeispiel für die stumpfinnige Denkweise der meisten Menschen in diesem Land. Kommt auch nur *irgendein* Thema, das sich im Ansatz mit dem Ausland / Ausländern / ausländisch stammenden Deutschen beschäftigt, wird gleich die Rassistenkeule ausgepackt. Ist das so schwer eine ganz nüchterne Betrachtungsweise an den Tag zu legen? Kann man hier nicht mehr wertfrei und ohne Angst haben zu müssen als rechter Trottel abgestempelt zu werden, seine Meinung äußern?
Leider kann ich diese Fragen mittlerweile nur noch mit "nein" beantworten. Traurig, traurig. Eigentlich sollte man denken, Deutschland hat aus dem zweiten Weltkrieg gelernt. War wohl nichts .. Rückratlosigkeit und Schweigen waren u.a. die Gründe für die Nazidiktatur. Dass dieses Verhalten heute noch immer verbreitet ist, sollte man eigentlich nicht für möglich halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tylaar Zaith schrieb:
Wenn das für dich "Schmarn" ist, bitte sehr, kann ich mit leben. Und wenn du denkst, dass ich nur wegen dieses "Schmarns" gehen wollte, bist du reichlich naiv oder verfolgst nicht so ganz, was in den letzten Jahren in diesem Land vonstatten geht.
Übrigens; habe ich hier irgendwas von auswandern gesagt? Man kann ohne weiteres auch in der EU für eine ganze Zeit arbeiten und wohnen, ohne gleich die Staatsbürgerschaft zu wechseln.
*Mir* vergeht nach und nach die Lust in diesem Land (dem ich übrigens zwei Jahre gedient habe, also kommt mir hier bloß keiner mit "Verdrücker / Verräter" oder ähnlichem Blödsinn) zu leben. In einem Land der Panikmacher, Rückratlosen und Schlechtgelaunten will *ich* nicht den Rest meines Leben verbringen. Das können andere halten wie sie wollen; interessiert mich kein Stück.


Ja genau. Weil ich ein so guter Christenmensch bin, ertrage ich die eventuelle Abschaffung des Ostermontages nicht und will deswegen das Land verlassen. :rolleyes:
Mir ist es vollkommen wurscht, welche religiösen- oder staatlichen Feiertage abgeschafft werden, bzw. in welchem Land das bereits getan wurde. Es geht hier um die Tatsache, dass ich mich kaum bis überhaupt nicht mehr mit meiner Nationalität, oder besser meinem Heimatland identifizieren kann. Und warum? Ich finde, dass mein Land allmählich jegliche eigene Identifikation verliert, weil man meint es allem und jedem Recht machen zu müssen. Ich rufe ja nun wirklich nicht zum Weltkrieg auf oder unterstütze irgendwelche braunen Schwachsinnvorstellungen, aber ein bisschen mehr mutiges Denken unserer Regierung und aller Deutschen ist doch wohl nicht zuviel verlangt.

Mir reicht es ganz einfach. Und so simpel das jetzt klingt: Ehe ich mir dieses Theater noch länger antue, gehe ich lieber gleich in ein anderes Land mit ein bisschen mehr gesundem Menschenverstand und Selbstbewusstsein und bin da ein Fremder, ein Ausländer. Zudem mag ich den englischen Fußball eh mehr als den deutschen. ;)

dann viel Spaß mit der englischen Küche ! :p
 
Jedihammer schrieb:
Ich habe heute ein Gespräch mit einem Kollegen über dieses Thema geführt,der Marokkaner und gläubiger Moslem ist.ich habe viele Kolegen aus Marokko und der Türkei.Diese haben bei uns im Heizungskeller sogar einen gebetsraum bekommen,um ihren Glauben leben zu können.

Und mit diesem einen habe ich die Sache diskutiert.
Er sagte mir,daß er sich freuen würde,wenn einer seiner Feiertage hier in Deutschland arbeitsfrei wäre.Was er jedoch ableht,wäre es,dafür einen christlichen Feiertag zu opfern.
Er sagte,er wäre Gast in diesem Land,und er müsse ich den Sitten hier anpassen.Es könne nicht sein,daß sich das Land und seine Menschem ihm anpassen müsse.

Amen :D

Ich bin römisch katholisch - wie sollte es anders sein, wenn ich doch aus einem Land komme, in dem 95% der Bevölkerung diesem Glauben angehören. Ich bin mit dem christlichen Glauben aufgewachsen - das erste was ich auf Deutsch sagen konnte war das Vater Unser. Ich feiere die christlichen Feiertage mit meiner Familie - sogar ein wenig strenger, wie es die deutschen katholiken tun, aber das ist Ansichtssache. Ich lebe diesen Glauben zwar nicht, aber ich halte mich an die allgemeinen Gesetze, die diesem Glauben zu Grunde liegen und sich auch in den (Straf)Gesetzen wieder finden.

Die Kirche hat zwar viele Sachen total verbockt, aber ohne sie wären wir Teilweise nicht da wo wir sind. Die Kirche hat als erste "Diplomaten" in die unbekannten Gebiete geschickt. Ohne die Kirche wäre es zu Staatsgründung Polens 966 AD nicht gekommen, ohne die Kirche hätte Otto III nicht unseren ersten König, Mieszko I, nicht besucht, ohne die Kirche wären viele Gebiete Europas erst später erkundet worden, ohne die Kirche wäre die Architektur und die bildenden Künste nicht so, wie sie heute sind, ohne die Kirche hätten wir keine solchen Monumente wie die Sixtinische Kapelle oder den Kölner Dom.

Wenn man über die Kirche lästert, dann muss man aber auch zugeben, dass sie stets auch Gutes getan hat. Die Nonnen und Mönche haben sich um die Waisen und Kranken gekümmert, sie haben die Armen gespeist und den Einsamen Trost gegeben. Klar ist es nicht toll, dass die Kirche Kopernikus' Werk erst im 20. Jahrhundert vom Index genommen hat und sie die Menschen im Mittelalter sehr ausgenutzt hat und den Fortschritt zurückgehalten hat. Aber mal ehrlich, in den Klöstern wurde weiter geforscht und entwickelt und sich der Historie erinnert, denn anders hätte man den Sprung vom "Nichts" zu Renessaince nicht gemacht.

Ich bin nicht für die Kirche, ich bin sogar gegen sie, wenn es das angeht, was sie in Polen abzieht, aber ich kann ebensogut nicht leugnen, dass sie AUCH Gutes getan hat.

Was religiöse Feiertage an sich angeht ... GANZ Europa ist christlich geprägt (ja, auch griechisch orthodox ist christlich und Russland ist auch christlich und die meisten Staaten der ehemaligen UDSSR sind auch christlich). Es ist eine Kultur, die schon über ein Jahrtausend währt, das kann man nicht von heute auf morgen über Bord werfen. Ich persönlich würde etwas elementares in meinem Leben vermissen, wenn es kein Ostern und kein Weihnachten als offiziellen Feiertag gäbe, da diese Zeit der Familie eine Möglichkeit gibt sich zu treffen. Wenn diese Tage nicht frei wären müsste man sich immer Urlaub nehmen um mal mit der Familie ne Woche oder ne halbe zu verbringen. Und Sylvester würde dann natürlich auch flach fallen, da man an diesem Tag eigentlich den heiligen Sylvester feiert ...
 
Tylaar Zaith schrieb:
Wahrscheinlich habe ich deinen qualitativ wirklich sehr hohen Beitrag einfach überlesen. Hach ...
Genau das ist ein Paradebeispiel für die stumpfinnige Denkweise der meisten Menschen in diesem Land. Kommt auch nur *irgendein* Thema, das sich im Ansatz mit dem Ausland / Ausländern / ausländisch stammenden Deutschen beschäftigt, wird gleich die Rassistenkeule ausgepackt. Ist das so schwer eine ganz nüchterne Betrachtungsweise an den Tag zu legen? Kann man hier nicht mehr wertfrei und ohne Angst haben zu müssen als rechter Trottel abgestempelt zu werden, seine Meinung äußern?
Leider kann ich diese Fragen mittlerweile nur noch mit "nein" beantworten. Traurig, traurig. Eigentlich sollte man denken, Deutschland hat aus dem zweiten Weltkrieg gelernt. War wohl nichts .. Rückratlosigkeit und Schweigen waren u.a. die Gründe für die Nazidiktatur. Dass dieses Verhalten heute noch immer verbreitet ist, sollte man eigentlich nicht für möglich halten.
wie ging dieser Spruch : "getroffene Hund bellen" oder so ?

wenn jemadn schreibt" Luther hat Deutschland verändert" ,dann darf ich ihm ja wohl noch zustimmen mit der ganz nüchternen Betrachtungsweise, dass der öfters hochgelobte Herr ein ganz hefiger antisemit war, und das kein land in seiner geschichte so viele Juden ermordert hat wie deutschland.
Das ich bei Antisemiten und Rassiten nicht wertfrei bin ist daher nur logisch.
 
Hoof schrieb:
wie ging dieser Spruch : "getroffene Hund bellen" oder so ?

wenn jemadn schreibt" Luther hat Deutschland verändert" ,dann darf ich ihm ja wohl noch zustimmen mit der ganz nüchternen Betrachtungsweise, dass der öfters hochgelobte Herr ein ganz hefiger antisemit war, und das kein land in seiner geschichte so viele Juden ermordert hat wie deutschland.
Das ich bei Antisemiten und Rassiten nicht wertfrei bin ist daher nur logisch.

Das ist doch Quatsch! Vor fünfhundert Jahren war so ziemlich ganz Europa auf die ein oder andere Art "antisemitisch" (den Ausdruck gab's zu der Zeit ja noch nicht mal). Da hat sich Luther weder besonders zurückgehalten, noch sonderlich hervorgetan und Deutschland dahingehend beeinflußt oder gar verändert hat er mit Sicherheit auch nicht; auf jeden Fall nicht in dem Maße, wie er es mit seinen Thesen und seiner Bibelübersetzung getan hat.

C.
 
Zurück
Oben