Der "Point of no return"

Fände ich um ehrlich zu sein nicht so toll. Für mich war der Imperator immer das absolute Böse, und das kann gerne so bleiben.
Ihm jetzt auch irgendwelche Kindheitstraumata anzudichten, fänd ich nicht richtig.
 
Müssen ja keine Kindheitstraumata sein. Aber wenn er zuerst ein Normalo wäre, und durch seine Entscheidungen seinen Aufstieg zum Sith Lord herbeigeführt hätte, fände ich schon interessant. So wie bei Darth Bane. Der war ja früher auch noch ein normaler Mensch und hatte auch gute Gefühle, bevor er sich immer mehr in der Dunklen Seite verloren hat.

Man sagt ja: auf die Dunkle Seite fallen. Wenn Palpatine schon böse geboren wurde, wo war dann sein Fall?
 
@Desla Grate & Rotes Lichtschwert:
Was die Sache mit Palpatine und den Grenzen seiner Macht anbetrifft, stimme ich hier Desla Grate weitgehend zu.
Palpatine/Sidious war zwar eindeutig sehr mächtig, hinterlistig und durchtrieben! Doch er war ebenso wenig allmächtig, wie die Jedi oder sonst wer in der SW-Galaxis.
Wäre Palpatine wirklich so immens mächtig, Anakins Visionen absolut zu steuern (so z. B. wie ein Autor die Story seines Romans "Steuert" und "kontrolliert") oder ihm gar bestimmte Visionen hätte "schicken" können, hätte Palpatine dieses IMO schon viel früher bei Anakin getan, um diesen in 'seine Fänge zu treiben'.
Wäre Palpatine/Sidious wirklich so mächtig wäre, wozu dann überhaupt erst zu Beginn hier die Handelsförderation und Darth Maul auf die Jedi hetzen, wozu Dooku/Tyranus zur dunklen Seite bekehren, wozu diese Inszenierung der Klon-Kriege selbst..., ja, wozu dieses ganze Bim-Bam-Borium, wenn er so mächtig wäre, dass er alles und jeden gar in der Galaxis beeinflussen könnte?
Wenn, dann bräuchte er doch weder den Senat, dessen Gerichte, noch die Klon-Kriege oder die Handelsförderation bzw. die aus ihr erwachsende Separatisten-Bewegung oder Dooku.
Das hätte er schlicht und ergreifend viel einfacher haben können: Er hätte auch gleich der Galaxis bzw. der Galaktischen Republik als Sith-Lord die Stirn bieten können und alle bzw. jeden, der ihm hätte gefährlich werden können, sofort aufeinander hetzen und sich selbst gegenseitig ausradieren lassen können, ohne sich erst noch selbst in ein demokratisch-prinzipiell basiertes Kanzleramt zu hiefen und sein Handlungsspektrum somit sogar damit einzugrenzen bzw. weitaus komplizierter zu machen.

@Rotes Lichtschwert: Deinen Hinweis indes darauf, dass Palpatine/Sidious gespürt haben müsste, dass Padmé schwanger ist, finde ich dabei aber gar nicht einmal so weit hergeholt, wie Du sagtest.
Erst einmal entspricht es IMO einer durchaus realen Gesetzmäßigkeit, dass eine Person (in einer bestimmten Gesellschaftsform, wie z. B. einer 'auf Nachrichten- und Kommunikationstechniken basierenden Gesellschaftsstruktur') durchaus weitaus mehr mitbekommt, als er selbst aber letztlich per eigener Macht bzw. eigenem Einfluss zu beeinflussen oder gar steuern in der Lage ist.
In sofern könnte Palpatine/Sidious das durchaus bei Padmé wahrgenommen haben oder - was ich für wahrscheinlicher halte - bei Anakin, der auch nachdem dieser von seiner 'Vaterschafts-Werdung' erfahren hatte ja noch häufig mit diesem zusammen traf - durch Anakin selbst! Oder er könnte es auch durchaus irgendwie durch anderweitige Informationskanäle spitzbekommen haben.
Daher denke ich eigtl. schon, dass der spätere Imperator sich darüber bewusst gewesen sein müsste.
Dabei stellt sich zwar die Frage, weshalb Palpatine/Sidious sich diesen Umstand nicht auch noch zu Nutzen machte, doch IMO lässt sich auch diese Frage recht einfach beantworten: Palpatine/Sidious HATTE, was er zu wollen bzw. zu brauchen glaubte. ANAKIN galt wenn nicht eindeutig als der Auserwählte, dann aber jedenfalls als machtbasiertes Individuum mit dem Potenzial, sehr mächtig zu werden - 'vielleicht mächtiger als sonst jeder Jedi oder Sith in der Galaxis'!!!

Was jedenfalls wiederum Palpatines Motivation bzw. Grund betrifft, weshalb er Anakin von der 'Legende von Darth Plagueis dem Weisen' erzählt, sehe ich es zum einen nicht so, dass Palpatine sich hierbei 'langsam herantastete' und halte aber stattdessen die zwei bereits durch Euch genannten Möglichkeiten beide für sehr wahrscheinlich:
a. Entweder hatte Palpatine irgendwie mitbekommen (erspürt, erfahren owe), dass Padmé schwanger war (wie gesagt: Palpatine könnte es gar durch Anakin selbst mitbekommen haben, weil Anakin es von Padmé ja weitaus früher erfährt und dieses Wissen Anakin nachvollziehbarerweise innerlich beschäftigt bzw. aufregt!!!), so dass er hier ganz bewusst wie oben schon so schön formuliert 'den Köder für Anakin auswarf'.
b. Selbst aber, wenn Palpatine/Sidious NICHT von Padmés Schwangerschaft und Anakins Vaterschaft wusste, passte der Zeitpunkt für die Schilderung der Legende hier in Palpatines Pläne. Eigtl.hatte Palpatine vlt. gar schon gehofft gehabt, Anakin während der Aktion 'Kenobi und Skywalker befreien den obersten Kanzler Palpatine' zu seinem dunklen Schüler und Schergen machen zu können.
Jedenfalls kannte und wusste Palpatine von Anakins inneren Probleme bzw. Dilemmata bzgl. des Todes seiner Mutter Shmi und bestätigt dieses IIRC auch irgendwo in ROTS verbal (ich meine während der Situation, wo zu Beginn der wehrlose Dooku vor Anakin kniet!!!), so dass er auch generell davon ausgehen konnte, dass Anakin ob seiner psychisch inneren Lage auf solche Möglichkeiten anspringen würde.

Was ich allerdings gar für ebenso wahrscheinlich, wenn nicht gar wahrscheinlicher halte: Vielleicht war beides gleichermaßen wahr bzw. Grund für Palpatine, hier diese Karte auszuspielen.

Ich glaube der Point of no return war bereits bei seiner Geburt erreicht. Es war sein Schicksal der Auserwählte zu sein. Er sollte doch die Macht zurück ins Gleichgewicht bringen und das hat er ja schließendlich getan. Auch wenn er dafür der hellen Seite den Rücken zu drehen musste!
Hierbei glaube ich eher, dass es sich dabei tatsächlich so verhielt, wie es Yoda (IIRC in ROTS) als Möglichkeit den anderen Meistern ggü. zu bedenken gibt: "...Eine Prophezeiung, die missverstanden worden sein kann...!!! "
IMO handelt es sich in-universe hierbei um einen - zwar menschlich bzw. aus Sicht der Jedi verständlichen, aber dennoch eindeutigen Irrtum IM VERSTÄNDNIS DER PROPHEZEIUNG SELBST:
Sie wird auch in-universe hier sowohl von Jinn, als auch den anderen Jedi-Meistern insgesamt als zu eindeutig auffassbar interpretiert. D. h., dass in der Prophezeiung weder im Besonderen die Rede von Anakin Skywalker ist, noch von einer 'nun wirklich so bedeutungsvollen und wichtigen Persönlichkeit' wie man hinter dem "Auserwählten"-Begriff vermuten könnte.

Es wäre durchaus möglich, dass der ursprüngliche 'Urheber der Prophezeiung' damit lediglich einen Lehrsatz der Jedi auf der Basis eigener Beobachtungen und/oder Erfahrungen als Zeitzeuge hatte formulieren wollen - also in dem Sinne, dass er seinerzeit einen wirklichen mächtigen Jedi (oder Sith) wahrgenommen hatte, der so viel Macht besaß, dass er die Geschicke und das Schicksal der bekannten, bewohnten Galaxis (die zu dem Zeitpunkt darüber hinaus noch weitaus kleiner und überschaubarer gewesen sein dürfte) insgesamt in eine bestimmte Richtung zu bringen vermocht hatte. Der Jedi-Chronist, -Gelehrte, -Meister oder was auch immer der Verfasser dieser so genannten "Prophezeiung" war bzw. darstellte, hatte dann vlt. schlicht und ergreifend (nach einem sehr langem Leben, in dem er vlt. gar mehr als eine Konfrontation der hellen und dunklen Seite der Macht bzw. der Jedi und der Sith miterlebt hatte bzw. hatte beobachten können) geschlussfolgert, dass es immer irgendwann und zu bestimmten Zeiten einen geben würde, der sich (in welchen Belangen an Kräften oder Fähigkeiten dabei auch immer) als mächtiger herausstellen würde, als alle anderen.
"Auserwählt" könnte nämlich auch durchaus schlicht und ergreifend meinen, dass jemand - der ja eben irgendwann auch einmal geboren worden sein musste - eben just aufgrund seiner von Geburt an vorhandenen Talentierungen dazu befähigt war bzw. die Kraft zu entwickeln vermochte, so machtvoll zu werden, dass ihm viele andere wenn nicht gar fast alle folgen.
Das Missverständnis hierbei also: WER hier wen aus- bzw. erwählt. 'Erwählt' kann hier auch in Wahrheit simpel bedeuten, dass die Gesamtheit aller Völker der Galaxis oder auch nur eine Hälfte davon, ein ganzes Volk bzw. eine Kultur hier eine einzelne Person aufgrund dessen unglaublicher Machtfülle und Möglichkeiten dazu "auserwählen", dieser zu folgen.
Ein weiteres Missverständnis hierbei: Der (mögliche) Trugschluss, die so genannte Prophezeiung selbst sei mit all zu absoluter Eindeutigkeit eigenständig und klar aussagekräftig, dass sie "vorhersagen würde, dass ein Auserwählter" irgendwann kommen bzw. geboren werden würde MÜSSEN!!! Doch die Prophezeiung sagt dabei in Wahrheit überhaupt nichts voraus, was nicht zu vielen verschiedenen Zeiten und Phasen in der Historie der SW-Timeline so beobachtbar allgemeingültig ist bzw. war, dass es demnach also immer so sein würde, dass es dann zu gegebenen Zeiten "...immer noch einen größeren Fisch (im Sinn eines noch mächtigeren Typen) gibt..."!!! ;):D

GL sagte zwar eindeutig, dass Anakin der "Auserwählte" war.
Und meine Meinung: Nein, war er nicht - oder zumindest wenn dann nicht alleine! Im Nachhinein betrachtet haben sich hier Personen zu jenen Zeiten als mindestens genauso 'auserwählt' erwiesen - wenn nicht gar als weitaus 'auserwählter':
1. Palpatine/Sidious/Imperator (EP I - VI)
2. Yoda (EP V + IV)
3. Dooku/Tyranus (EP II bis über TCW)
4. Luke Skywalker (EP IV)

Ja, wenn man so will - bzw. ist das meine Meinung - war es eigtl. tatsächlich der Sith-Lord Sidious und spätere Imperator!!! ER wurde - gemäß meiner obigen Definition - sozusagen von ausreichend vielen bzw. nur geringfügig weniger Mächtigen als ihm selbst ausreichend "auserwählt": Sie erkannten (oder mussten ihn als solches anerkennen) als Mächtiger als sie selbst anerkennen, weshalb sie dem Trugschluss verfielen, dieser Person zu folgen. Das geschieht zwar zu allen Zeiten immer wieder, dass das Volk oder deren zweitrangig Mächtige einen zu ihren 'scheinbar absoluten Führer' auserkoren haben, doch wesentlich hierbei ist für mich, dass Palpatine SOWOHL das Talent und somit die Möglichkeiten zur Fähigkeitenentfaltung solcher Macht besaß, ALS AUCH dieses genau so wollte und erreichte.
DAS macht für mich dann den Unterschied zwischen einem "Auserwählten des Volkes" aus, der aber nicht in der Lage ist, dieser "Wahl ausreichend fähig und kompetent" zu entsprechen und einem, der nichts anderes wollte und gar die Macht besaß und nutzte, im Gegenteil das Volk selbst dazu zu bringen, ihn "auszuerwählen".
Und wie man das auch immer bewerten mag - aber das hat Palpatine geschafft gehabt! -Am Ende waren jene, welche sich seiner Führerschaft vehement entgegen stellten bzw. sich offen dazu bekannten, ihn nicht als Anführer anzuerkennen, in der absoluten Minderheit.
Und auch, wenn Palpatine/Sidious dieses mit mitteln des Zwangs eines Diktators, eines Despoten oder gar Tyrannen erlangte und diese ungeheure Machtposition hauptsächlich auf Angst vor unmenschlicher Verfolgung, Tötung bzw. Ermordung durch den Staat selbst bzw. dessen einzig und alleine (durch sich selbst) 'als legitim etablierten' Anführer gründete, so besaß Palpatine aus dessen Sicht somit eben über das Galaktische Imperium genau die Machtposition in der Galaxis, die er gewollt hatte.

In sofern - und wie ich bereits in einem früheren Post hier geschrieben hatte - gab es für Anakin keinen wirklichen Punkt gab, an dem er noch hätte umkehren können. Weshalb? Weil er dann von sich aus dem tatsächlich nicht nachgegeben hätte bzw. hätte müssen. Anakin - und das wird eigtl. schön in seiner eigenen Aussage in ROTS deutlich, wo er etwas mager und wenig reflektiert lediglich zu äußern vermag, dass er nicht der Jedi ist, der er sein sollte, weil ihn nach mehr verlangt! Hieran wird eigtl. deutlich, dass er selbst seine eigene psychisch-seelische bzw. emotional zerrissene Problemlage nicht zu verstehen bzw. zu deuten vermochte bzw. in der Lage war. Er konnte nicht verstehend überblicken bzw. rational klar sehen, dass sein gefühlsmäßiges Inneres noch immer sich nach einem auf Tattooine in der Slaverei unten den Hutts und wahrscheinlich gar auch gefördert durch seine Mutter selbst unterschwellig anerzogenem Zwangswertekorsett richtete, welches er bereits bis zu dem Zeitpunkt, als Obi-Wan und Qui-Gon ihn dort aufstöbern, so stark verinnerlicht hatte, dass er bereits zu jener Zeit feste Vorstellungen davon hatte, wie die Welt aussieht, was wahr ist und wie man sich im Rahmen solcher Bedingungen am besten verhält.
Und selbst wenn Anakin es später anders oder gar besser wissen müsste, zwingt ihn sein unterbewusst selbst anerlebtes Gefühlskorsett aus seiner Zeit als Sklavenjunge auf Tattooine dazu, diese sich ihm darbietende Wirklichkeit immer wieder zu hinterfragen und letztlich gibt es in dieser Wirklichkeit immer auch Begebenheiten, die ihm letztlich unmöglich machen, seine emotionales Vorurteilskorsett zu korrigieren, auszubessern oder gar zu ändern - von den eigenen Taten, die er beging und die ihn innerlich wahrscheinlich selbst sehr schockiert hatten, einmal abgesehen - welche ihn aber zusätzlich noch verzweifelt an genau diesem inzwischen schon fast mehr selbst zwangsweise und unfähig zum in Erwägung ziehen anderer, möglicher Techniken dazu auferlegten Unterdrückungskorsett eigener Bedürfnisse und Empfindungen festhalten ließen.

Nein, dass Anakins "Point of no return" bereits bei oder kurz nach seiner Geburt erreicht war, glaube ich nicht. Aber da es hier auch mehr darum geht, in wieweit Anakin selbst in der Lage gewesen wäre, für sich persönlich noch irgendwann entsprechende "Return-Points" einzuleiten, hatte er diese Unfähigkeit dazu bereits weitgehend zu dem Zeitpunkt erreicht gehabt, als Padmé, Obi-Wan und Qui-Gon auf Tattooine über ihn stolperten.
Und in sofern hatte Yoda - auch wenn es dieser vlt. von seinem Standpunkt als Jedirats-Großmeister seinerzeit gar etwas anders gemeint haben könnte - völlig recht, dass Anakin zu dem Zeitpunkt schlichtweg zu "alt" (im Sinne von zu kindlich-arrogant, was hier wiederum aber nur ein beobachtbares bzw. wahrnehmbares, unreflektiertes, indifferentes und unhinterfragtes Verhaltenskodex- und Weltanschauungskorsett voller vorfestgelegter Urteile und Verbindlichkeiten meint!!!), um mit der Ausbildung zum Jedi zu beginnen, weil diese erforderte, genau solche Vorurteile und all zu festgeschriebene Vorstellungen der Wirklichkeit und Wahrheit selbst aufbrechen zu können, um andere Existenz- und Lebensmodellen nicht nur anzuerkennen, sondern auch zuzulassen.

Seinerzeit im vorigen Post schrieb ich, dass wohl der letzte, wirkliche eindeutige "Point of no return" - also der, nachdem ihn nichts mehr vor dem Fall zur dunklen Seite bewahrte - eben just jener Machtwürge-Angriff auf Padmé war.
Heute denke ich aber auch, dass es wirklich sehr schwer auszumachen ist, denn eigtl. war es für Anakin IMHO nach jeder von ihm begangenen "Untat" mehr und mehr unmöglich geworden, umzukehren.
Somit kann der Punkt tatsächlich ebenso gut die Vision von Padmés möglichen, drohenden Tod gewesen sein, der Umstand des Zeugens an Nachkommen mit ihr überhaupt oder auch die Enthauptung Dookus.
Doch seine Entscheidung, Windu und den Meistern zu folgen und sich zugunsten von Lord Sidious gegen die Jedi zu stellen bzw. zu wenden, ist heute aus meiner Sicht der letztlich alles entscheidende "Point of no return", weil sich Anakin auch von sich aus hier sozusagen - wohl auch erkenntnishalber - der dunklen Seite ergab!!!
Das "Massaker an den Jedi-Jünglingen" war für ihn aus seiner Sicht hier wahrscheinlich ein zwar sehr schmerzvoller (Padmé kurz vor ihrem Tod: "Es ist noch Gutes in ihm..."), aber indes aus Sicht der "anderen, dunklen Seite der Sith" notwendiger Schritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen ja keine Kindheitstraumata sein. Aber wenn er zuerst ein Normalo wäre, und durch seine Entscheidungen seinen Aufstieg zum Sith Lord herbeigeführt hätte, fände ich schon interessant. So wie bei Darth Bane. Der war ja früher auch noch ein normaler Mensch und hatte auch gute Gefühle, bevor er sich immer mehr in der Dunklen Seite verloren hat.

Man sagt ja: auf die Dunkle Seite fallen. Wenn Palpatine schon böse geboren wurde, wo war dann sein Fall?

Muss jeder Schurke immer vorher ein Normalo sein oder irgendein Guter der durch traurige Lebens ereignisse zum bösen wurde.
Darth Plagueis könnte Darth Sidious als Kleinkind angenommen haben, wäre auch am liebsten.
 
DAS halte ich aber ganz stark für ein Gerücht.
Ich könnte da ein paar Kulturen nennen in denen das Töten von Kindern absolut normal war.
Sicher, dem wiedersprech ich auch gar nicht.

Hier geht's aber um die politische und kulturelle Basis der letzten Tage der Republik wie sie uns in Star Wars geboten wird. Und da ist Kindesmord - zumal es sich bei Vader um ein ehemaliges Mitglied des Jedi Ordens handelt - in meinen Augen sehr wohl ein ziemliches Tabu.
(Wenn ein Zillo Biest überleben soll, allein weil es das letzte seiner Art ist, dann Kinder jedweder Kultur aber 1000 Mal. Okay EU, aber Jedi... eh schon wissen)

Im Imperium ticken die Uhren dann deutlich anders, aber es geht in dem Thread ja um Anakins Skywalkers point of no return. Nicht um Vaders. Und der findet imo bei der Ermordung der Jünglinge statt. Zu dem Zeitpunkt ist er werdender Vater. Das ist schon ein Klescher schwerer Natur den er da rauslässt in dem Moment.

Was ich damt sagen will: der moralische Bruchpunkt einer Persönlichkeit liegt nicht nur in der Kultur aus der die moralischen Werte kommen. Schon auch, weil man ja in diese Moral hineinerzogen wird. Aber um wirklich zu fallen muss man imo etwas machen, dass das persönliche Wertesystem außer Kraft setzt. Anakin hat sicher viel getötet in den Klonkriegen. Als Jedi hätts ihm die Eingeweide rausgekringelt, wenn er auf Befehl wehrlose Kinder hätte ermorden müssen.

Wobei der erste "Aussetzer" der Mord an den Tusken - und da waren ja auch "Kinder" dabei, eh schon zeigt was passiert, wenn dieser Typ emotional beteiligt ist. Aber beim Tusken-Szenario ist vieles anders, das sieht nur auf den ersten Blick sehr ähnlich aus. Beim Tempel-Szenario wiegt es schwer, dass Anakin eben nicht emotional beteiligt ist. Er hat absolut keinen Grund auszuticken, außer seiner Angst um Padmé. Das ist ein ganz anderer Zugang zu Mord als bei den Tusken.



Vom Standpunkt der Symbolik her hat es imo schon seinen Grund, dass das Bild der zu ermordenden Jünglinge von den Star Wars Machern gewählt wurde. Weil es definitiv auch in unserer Kultur (und vielen anderen Kulturen der Zeitgeschichte) ein Tabubruch ist, starke Emotionen weckt und ich denk Kindesmord lässt demzufolge auch kaum jemanden wirklich kalt. Dramaturgisch hätts die Szene gar nicht gebraucht, es wurden eh genug Jedi dekorativ gemeuchelt.

Und um den Kreis zu Star Wars wieder zu schließen: Anakin hätte das auch nicht wirklich selbst erledigen müssen. Klone zählen sowieso nichts und wer war denn wirklich im Tempel zu dem Zeitpunkt. Sämtliche andere hochdekorierten und talentierten Jedi sind von Klonen gemetzelt worden.

Sidious hat schon gewusst, warum er seinem Schüler diesen Spezialauftrag befiehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich genauer darüber nachdenke, glaube ich nicht, dass es einen Point of no return gab. Was bedeutet point of no return? Dass man nicht mehr zurückkehren kann, es keinen Weg zurück mehr gibt. Diesen gab es aber, und Vader hat ihn ROTJ auch beschritten, was beweist, dass sein Fall keineswegs unwiderruflich war. Das war doch eine der Aussagen von ROTJ: Egal, wie tief einer gefallen ist, er kann sich mithilfe anderer und aus eigener Kraft wieder hocharbeiten. Ich finde das eine schöne Message und will sie eigentlich nicht verwässern, indem ich irgendeinen "point of no return" erfinde.

Was ich übrigens auch hoffe, ist, dass Sidious unwiderrufliche Bösartigkeit im Plagueis-Roman dekonstruiert wird, da das der Aussage von ROTJ im Wege steht. Vader war nicht minder böse als Palpatine, nun würde ich auch gerne die Punkte sehen, an denen er gedreht werden/zum Guten bekehrt hätte werden können.
Ich seh den point of no return hier als Ende des Weges von Anakin auf die dunkle Seite. Beendet sozusagen sein erstes Leben als Jedi. Weil die Tötung eines Mace Windu - da geht's imo um knallharte Kalkulation, ein Deal um Padmés Leben. Zu dem Zeitpunkt hat Sidious einen neuen Schüler, aber hat er ihn wirklich schon?

Da er wieder umgedreht werden konnte letztendlich (nach vielen Jahren in denen er von einer Desillusionierung zur nächsten gewandert ist), stimmt natürlich deine Aussage imo auch in dem Kontext.

Trotzdem: wie hätte er sich lebend in der Nach-Imperiums Ära verhalten?(ja, ich weiß dass du diese Gedanken auch schon zu sehr interessantem Stoff verarbeitet hast :D). Es gibt da so Punkte in den Biografien von Massenmördern, die sind unter all den Scheußlichkeiten speziell scheußlich.

Wobei im Imperium bin ich eh nicht zimperlich, wen jucken ein paar Jedi-Jünglinge wenn sich ein Genozid ans andere reiht... aber eben aus dem Blickwinkel des Moments in dem Anakin wirklich der dunklen Seite verfällt. Das waren imo die Kinder.


Und ja, ich wünsche mir auch dass die Eindimensionalität der Figur Palpatines aufgefächert wird. Ich warte schon sehr gespannt auf das Buch.
Weil was passiert, wenn Figuren eindimensional bleiben sieht man an der Figur der Padmé. :rolleyes:
 
Muss jeder Schurke immer vorher ein Normalo sein oder irgendein Guter der durch traurige Lebens ereignisse zum bösen wurde.
Darth Plagueis könnte Darth Sidious als Kleinkind angenommen haben, wäre auch am liebsten.

Das ist dein gutes Recht, es haben zu wollen. Aber ich bleibe dabei, dass Palpatine als das reine Böse die Aussage von ROTJ verwässert - und das ist vielleicht die wichtigste Aussage der ganzen Saga. Ich mag den PT-Palpatine, bei dem manchmal beinahe angedeutet wird, dass er sich zumindest in Bezug auf Anakin auch in die Maske verwandelt, die er spielt. Für mich haben die so ein perverses Vater-Sohn-Ding am Laufen.

Sol Deande schrieb:
Ich seh den point of no return hier als Ende des Weges von Anakin auf die dunkle Seite. Beendet sozusagen sein erstes Leben als Jedi. Weil die Tötung eines Mace Windu - da geht's imo um knallharte Kalkulation, ein Deal um Padmés Leben. Zu dem Zeitpunkt hat Sidious einen neuen Schüler, aber hat er ihn wirklich schon?

Da er wieder umgedreht werden konnte letztendlich (nach vielen Jahren in denen er von einer Desillusionierung zur nächsten gewandert ist), stimmt natürlich deine Aussage imo auch in dem Kontext.

Trotzdem: wie hätte er sich lebend in der Nach-Imperiums Ära verhalten?(ja, ich weiß dass du diese Gedanken auch schon zu sehr interessantem Stoff verarbeitet hast ). Es gibt da so Punkte in den Biografien von Massenmördern, die sind unter all den Scheußlichkeiten speziell scheußlich.

Man kann Anakin und Vader natürlich als zwei unterschiedliche Entitäten ansehen. Ich vergleiche die beiden auch gerne mit einem Phoenix, der auf Mustafar verbrennt und in anderer Form wiedergeboren wird.
Wenn ich zwischen sie trenne, dann sehe ich den Point of no return bei Anakin bereits an der Spitze des Jedi-Tempels, als er sich entschließt, Windu hinterher zu jagen. Denn ich denke, dass er irgendwo in seinem Herzen gefühlt hat, wo ihn diese Entscheidung hinbringen würde. Er wusste es. Und dennoch hat er sich dafür entschieden.

Dass Vader nach seiner Bekehrung immer noch ein Schweinehund sein muss, darüber brauch ma nicht diskutieren. ;-)
Wenn man sich ROTJ ansieht, war die Wandlung ja leider auch teilweise egoistisch motiviert, weil es um seinen Sohn geht. Und die Kinder werden ja oft als eine Verlängerung des eigenen Ichs wahrgenommen, das ist ganz natürlich. Wäre es um den Sohn von jemand anderen gegangen, hätte Vader ihm wohl mitleidlos den Kopf abgeschlagen.
 
Welche Aussage wird verwässert? Ich steh grad auf dem Schlauch. In RotJ wird jedenfalls kein Zweifel an der Bösartigkeit des Imperators gelassen.

Und ich fänd's falsch, wenn man plötzlich versuchen würde, auch bei Palpatine Mitleid oder Verständnis zu erwecken.
Das würde den Mythos dieser Figur imo völlig zerstören.
Mir reicht da Vader schon völlig.
 
Darth Pevra meint, dass die Aussage von RotJ sein soll (und da stimme ich ihm nicht völlig zu), dass es immer einen Weg gibt. Soll heißen, egal wie böse jemand ist, es gibt immer noch etwas Gutes in ihm, dass Wert ist, dass man um es kämpft, um es hervorzulocken.

Sollte das die Aussage von RotJ sein, so wird sie durch Palpatine verwässert, der durch und durch böse ist, ansonsten gäbe es auch für ihn einen Weg, zurück ins Licht zu finden.

Sehe ich aber eher so wie Du Lord Sol, dass Palpatine nunmal Das Böse in Person ist, und dabei ist es völlig unerheblich ob und wie viele Lebewesen jemand bereits getötet oder mißhandelt hat.
Luke selbst ist der strahlende Held der Rebellion und hat Millionen auf dem Gewissen.

Wieso fragt sich dann niemand, ob auch Maul nicht zurückgeholt werden könnte?
Eben weil es kein zurück gibt. Jemand, der noch nie auf der hellen Seite war, kann auch nicht zu ihr zurückkehren, das wäre ja ein erster Schritt, und diese sind bekanntlich schwer.

Nur der zur dunklen Seite nicht, denn die dunkle Seite ist "schneller, verführerischer", und "für immer von ihr wird bestimmt Dein Schicksal", und das mag auch für alle anderen zutreffen, nur eben nicht für Anakin.
 
An der Sache mit dem personifizierten Bösen stört mich, dass es Star Wars unweigerlich wieder zu einer riesigen SciFi Märchenoper werden lässt. Hier gut, da böse, alle Fronten sind geklärt, keiner muss nachdenken über die Graubereiche... und die Guten sind immer nur so gut, wie die Bösen böse.

Es ist natürlich kein Problem wenn jemandem das gefällt, aber es gibt auch Fans die einfach ein tieferes Verständnis für den Werdegang einer Figur in die eine oder andere Richtung haben wollen. Daraus bezieht ja z.b. der Darth Bane Zyklus seine - imo - hohe Attraktivität.

Das hat in meinen Augen gar nichts mit Mitleid zu tun. Wohlwollendes Verständnis ebenfalls nicht, jedenfalls nicht von mir.


Ich seh weder im erwachsenen Jedi Anakin der Klonkriege, noch in Darth Vader das Kind aus dem ersten Teil. Das ist aber trotzdem ein Teil der persönlichen Entwicklungsgeschichte der Figur, denn ohne den Verlust der Mutter und dem ganzen Drumherum mit Qui Gon und dem Orden hätte Sidious vielleicht nie einen echten Ansatzpunkt gefunden, den Auserwählten wirklich auf seine Seite zu ziehen.

So gesehen - und wenn ich den Gedanke weitergehe könnte man einen von mehreren points of no return (weil in Wahrheit gibt es den Punkt ja nicht, das sind immer ganze Blumensträuße an Gründen warum jemand etwas macht) auch schon am Ende des ersten Teils festsetzen.

Weil der Verlust der Mutter und die daraus resultierende emotionale Beschädigung war für Anakin sicher ein ganz fundamentaler Auslöser für seinen späteren Weg auf die dunkle Seite.
 
"Star Wars" IST eine Sci Fi Seifenoper. Versteh nicht wie man darin etwas anderes sehen kann oder will..

Und ich seh auch nicht wo hier etwas verwässert wird. Es wird nie gesagt dass eine Rückkkehr vom Bösen zum Guten immer möglich ist.
Luke hat Vader nur deswegen zum Guten bekehren können da er spürte dass noch etwas gutes in ihm steckt. Ich bezweifle, dass es derartiges auch beim Imperator zu spüren gegeben hätte, also hätte eine Bekehrung niemals funktioniert.
 
Man kann Anakin und Vader natürlich als zwei unterschiedliche Entitäten ansehen. Ich vergleiche die beiden auch gerne mit einem Phoenix, der auf Mustafar verbrennt und in anderer Form wiedergeboren wird.
Das mache ich persönlich schon. Für mich sind es zwei unterschiedliche Persönlichkeiten mit einer gemeinsamen Matrix sozusagen. Aber das mit der Persönlichkeitsspaltung hatten wir schon mal irgendwo glaub ich. *g*

Dass Vader nach seiner Bekehrung immer noch ein Schweinehund sein muss, darüber brauch ma nicht diskutieren. ;-)
Das ist für mich sogar die noch spannendere Frage als der an sich schon spannende Werdegang.:braue

Weil ich persönlich glaube nicht dass er sich jemals wieder vollständig aus dem Griff der dunklen Seite hätte befreien können. Sie wär immer wieder zum Vorschein gekommen.

Ich glaub Luke in allen Ehren, aber wer ca. 50 Lebensjahre lang (also konstant durch ca 6 Filme und unzählige Beiträge aus dem EU) eine äußerst mangelhafte Impulskontrolle gezeigt hat, der wird nicht von heute auf morgen zur Lichtgestalt.

Abgesehen davon dass - wie in der Literatur beschrieben (ich glaub Leia hat den Gedanken) - eine einzige richtige Tat zum richtigen Zeitpunkt nicht unzählige unaussprechlich böse Aktionen einfach wegwischen kann.

"Star Wars" IST eine Sci Fi Seifenoper. Versteh nicht wie man darin etwas anderes sehen kann oder will..

Und ich seh auch nicht wo hier etwas verwässert wird. Es wird nie gesagt dass eine Rückkkehr vom Bösen zum Guten immer möglich ist.
Luke hat Vader nur deswegen zum Guten bekehren können da er spürte dass noch etwas gutes in ihm steckt. Ich bezweifle, dass es derartiges auch beim Imperator zu spüren gegeben hätte, also hätte eine Bekehrung niemals funktioniert.
Man muss es doch auch nicht verstehen, oder? Es gibt Fans die wollen einfach etwas komplexere Figuren mit viel komplexeren Entwicklungen. Und das ist auch in einer Fiction möglich die ursprünglich mal eine sehr simple Erzählebene gehabt hat. Andere, mehr puristische Fans bleiben bei den Filmen und einem sehr eingeschränkten EU und das ist doch auch gut, oder?

Klar kann zu viel an Info viel vom Spaß nehmen, aber andere gewinnen dadurch an Spaß. Wär Star Wars die reine Seifenoper meiner Jugend geblieben wär ich persönlich kein Fan mehr davon.

Jedem das seine. Und es wird ja eh niemand gezwungen Werke aus dem EU auch zu lesen.

Ist aber jetzt irgendwo OT das Ganze.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mache ich persönlich schon. Für mich sind es zwei unterschiedliche Persönlichkeiten mit einer gemeinsamen Matrix sozusagen. Aber das mit der Persönlichkeitsspaltung hatten wir schon mal irgendwo glaub ich. *g* ...
Was machst Du? -Quatsch? :konfus::p
Jedenfalls kommt das mit der Persönlichkeitsspaltung nicht hin! Anakin Skywalker durchläuft vielmehr verschiedene, sehr verlangsamte Stadien der Entwicklung zum Erwachsenen bzw. zur "Erlösung" - selbst auch dann noch, als er in ROTS gerade zu Darth Vader geworden war.
DENN: Anakin/Vader weiß sehr genau, was er tut bzw. getan hat, als er beispielsweise die Jedi-Jünglinge massakrierte. Nix also hier von wegen "andere, abgespaltene Persönlichkeit"!!!

...Weil ich persönlich glaube nicht dass er sich jemals wieder vollständig aus dem Griff der dunklen Seite hätte befreien können. Sie wär immer wieder zum Vorschein gekommen...
Hierzu meinerseits sozusagen ein halbes ACK! Tatsächlich glaube ich IMO auch, dass Vader auch nach der 'Entledigung' der Imps in ROTJ trotz bestem Willens hätte wieder zu dem werden können, was er dereinst gewesen war.
Zum einen, weil ihm der "Missbrauch der Macht" so in Fleisch und Blut übergangen ist, dass er ihn gar nicht mehr als solchen wahrnimmt (sondern allenfalls sich nur noch der schlimmen Folgen seiner Taten erinnert) und zum anderen, weil das, was Anakin als Vader war, schon lange davor in ihm steckte. Palpatine/Sidious war im Gegensatz zu Kenobi, Yoda oder den anderen Jedi-Meistern nur letztlich schlichtweg erfolgreicher darin, Anakin in die Richtung zu bringen, in die er ihn haben wollte.
(Wenn Sidious Anakin nach dem 'Sieg' über Windu sozusagen mit seiner Sith-Macht-Manipulator-Stimme bearbeitet, glaube ich inzwischen eher, dass Sidious hier eigtl. nur noch einmal Anakin klar verdeutlicht, wer sein wahrer Meister ist!!!)

...Und das ist auch in einer Fiction möglich die ursprünglich mal eine sehr simple Erzählebene gehabt hat. Andere, mehr puristische Fans bleiben bei den Filmen und einem sehr eingeschränkten EU und das ist doch auch gut, oder? ...
Na, was denn? Schimpft sich das Ganze nun "Star Wars" oder nicht? :p:D

...Wär Star Wars die reine Seifenoper meiner Jugend geblieben wär ich persönlich kein Fan mehr davon...
Wieso, sagt da jemand etwas gegen, wenn man sich als OT-Film-Zuschauer weiterentwickelt hat? :konfus:


...Ist aber jetzt irgendwo OT das Ganze.
Was ist denn nun los? Also - OT ist und bleibt OT und PT PT - und der Ganze Rest ist EU-Timeline! ;)
 
Ich wusste ja warum ich jahrelang nicht mehr in den Themenforen gepostet habe. :D

Edit: OT meint off topic, nur für den Fall dass dein Schmäh keiner war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich von Thema abweiche.
Bei Hannibal rising hat man Hannibal Lecter entmystifiziert und zerstört. Das gleiche droht uns bei Darth Sidious durch den Darth Plagueis Roman zu passieren deswegen freu ich mich überhaupt nicht über diesen Roman.
Ich habe nichts gegen komplexere Figuren, aber das man immer die selber Laier macht stört mich schon und bei einigen Figuren passt das halt nicht. Darth Sidious soll gefälligst so bleiben wie es ist nämlich das personifizierte Böse.
 
Ich wusste ja warum ich jahrelang nicht mehr in den Themenforen gepostet habe. :D ...
*Upps, ich hoffe, ich war jetzt dennoch wenigstens noch ausreichend angenehm unterhaltsam dabei, OT gewesen zu sein!?! ;):)*


...Edit: OT meint off topic, nur für den Fall dass dein Schmäh keiner war.
Jetzt zwar auch noch mal OT, aber dabei ernsthaft: Sorry, das habe ich echt nicht gewusst! Für mich war bislang OT immer das Kürzel für 'Old Trilogy'. Das andere kannte ich tatsächlich noch gar nicht! (THX für die Aufklärung! Damit sei Dir höchst rechtsgradmäßig erlaubt, meinen Kram bezogen auf Dein OT oben als herrlich absurde Gegenstandslosigkeit zu betrachten! ;):D)

...deswegen freu ich mich überhaupt nicht über diesen Roman...
*Öhm-tja, apropos OT... Vom Thema 'abweichen' ist gut... lol
Oder auch: Was haben Hannibal Lecter, Lord Sidious und Anakin gemeinsam?
AW: Jetzt auf jeden Fall diesen PSW-Thread!!!
 
Ich wollte nur ein beispiel nennen was passieren kann wenn ein Bösewicht durch einen Film oder ein Buch zerstört wird.


Edit: Die 3 haben gemeinsam das sie früher Kult Figuren waren und zerstört wurden. Darth Sidious ist nur der nächste zerstört wird und von sein Kult verlieren wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich von Thema abweiche.
Bei Hannibal rising hat man Hannibal Lecter entmystifiziert und zerstört. Das gleiche droht uns bei Darth Sidious durch den Darth Plagueis Roman zu passieren deswegen freu ich mich überhaupt nicht über diesen Roman.
Hannibal Lecter wurde zerstört weil die Mischa-Lady Murasaki Plotlinie ziemlich grottig war. Aber ich denke nicht, weil Harris seine Jugend per se thematisiert hat.


Ihr vertraut den Autoren nicht was Gutes zu stricken. Versteh ich.
Grad im Star Wars Autorenründchen versteh ich das sehr gut.:D

*Upps, ich hoffe, ich war jetzt dennoch wenigstens noch ausreichend angenehm unterhaltsam dabei, OT gewesen zu sein!?! ;):)*
Ich hab viel Humor. *g*

Und mag guten, fundierten Gegenwind.:braue:D
 
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