Der Roman-Thread

Storm{X}Padmé schrieb:
soo um mal nen Zwischenstand bekannt zu geben *G*

ich hab heut den roten Faden aufgeschrieben, die Zusammenfassung des Plots, bookman old style 9, kam auf 2 Seiten... Das erste Mal, dass ich sowas mache, normalerweise schreib ich einfach drauf los *G* Aber dieses Plot Bunny is besonders lieb zu mir und fluestert und fluestert, so konnte ich das heut von Anfang bis Ende durchschreiben... Die Story existiert praktisch *G* Jetzt muss ich nur noch schreiben...
Wir sind gespannt :braue

Wie recherchiert ihr?
Das Internet ist dazu natürlich sehr praktisch - allerdings bekommt man dort nicht alles ... es kommt immer darauf an, WAS man recherchieren will. Geheimakten der CIA sind z.B. schwieriger zu bekommen als Akten der örtlichen MediaMarkt-Mitarbeiter :D

Ich hab bei der Stadt angefragt heute, weil ich das Ganze hier in meiner Heimatstadt spielen lassen und Gebaeude, zumindest Grundrisszeichnungen von zwei Gebaeuden haben moecht, wo das Ganze hauptsaechlich spielen wird... Die krieg ich auch hoffentlich bald, die klangen mal sehr positiv bei der Stadt... Dann hab ich mal die Location, meine Stadt kenn ich ja auch recht gut *G*, und ansonsten tut's ein Stadtplan...
Ahh, Heimspiel also ??? Interessant - so erspart man sich natürlich eine Menge Recherche und/oder Fantasie :braue

Aber wo geht's jetzt weiter? *gruebel* macht ihr zuerst Recherche hardcore, bevor ihr mit irgendwas schreiben anfangt?
Also, eigentlich sollte man VORHER recherchieren, allerdings kommt man nicht drumherum, mittendrin doch noch das ein oder andere Mal nachzuschlagen :o

Wo sucht ihr, was sucht ihr, lest ihr ganze Buecher?
Nee, so weit gehe ich nicht ^^
 
Storm{X}Padmé schrieb:
soo um mal nen Zwischenstand bekannt zu geben *G*

ich hab heut den roten Faden aufgeschrieben, die Zusammenfassung des Plots, bookman old style 9, kam auf 2 Seiten... Das erste Mal, dass ich sowas mache, normalerweise schreib ich einfach drauf los *G* Aber dieses Plot Bunny is besonders lieb zu mir und fluestert und fluestert, so konnte ich das heut von Anfang bis Ende durchschreiben... Die Story existiert praktisch *G* Jetzt muss ich nur noch schreiben...
Sehr gut! Freut mich, dass du angefangen hast, dein eigenes "Kind" zu entwickeln! :)
Wahrscheinlich wirst auch du dann bald feststellen, dass diese Art des durchstruckturierten Arbeitens zumindest komfortabler ist, was das eigene Wissen angeht. Das plötzliche im Schreiben Anhalten und sich fragen, was jetzt eigentlich kommt, fällt weg.

Und da kommt ihr ins Spiel :P... Wie recherchiert ihr? Ich hab bei der Stadt angefragt heute, weil ich das Ganze hier in meiner Heimatstadt spielen lassen und Gebaeude, zumindest Grundrisszeichnungen von zwei Gebaeuden haben moecht, wo das Ganze hauptsaechlich spielen wird... Die krieg ich auch hoffentlich bald, die klangen mal sehr positiv bei der Stadt... Dann hab ich mal die Location, meine Stadt kenn ich ja auch recht gut *G*, und ansonsten tut's ein Stadtplan... Aber wo geht's jetzt weiter? *gruebel* macht ihr zuerst Recherche hardcore, bevor ihr mit irgendwas schreiben anfangt? Wo sucht ihr, was sucht ihr, lest ihr ganze Buecher? usw *G* da ich leider noch nie die Moeglichkeit hatte, einen Kurs zu besuchen, wuerd ich mich freuen, wenn ihr n bissl ausm Naehkaestchen plaudert...
Wie Divine schon sagte - wir warten dann übrigens auf deine Kurzgeschichte, Wächter! ;) -, ist das Internet eine hervorragende, wenn auch mit Vorsicht zu genießende Quelle. Man findet einfach sehr vieles und das meiste davon kann man sehr oft als bare Münze nehmen. Infos zu einer Stadt bspw werden sich kaum bei verschiedenen Quellen unterscheiden, Eigenarten des Wetters, Wolkenformen und so ein Käse ebenso. Allerdings verlasse ich mich in vielen Fällen weiterhin auf klassische Sekundärliteratur. Im Zuge des Fantasy-Projekts habe ich unter anderem Ritter, Mönch und Bauersleut, Rittertum und ritterliche Welt oder Krieg und Frieden im Mittelalter gelesen. Hin und wieder durchaus trocken, aber als Quelle unverzichtbar.

Eine andere Form der Recherche ist auch das Besuchen - falls im Rahmen der Möglichkeiten - von geeigneten oder sogar im Roman vorkommenden Orten. Die Kamera mitnehmen, Fotos schießen, bis einem der Daumen abstirbt und schon hat man zuhause während der Arbeit einen wahren Schatz an Informationen. Dafür muss man manchmal sogar nicht weit fahren. Seit ich in Aachen wohne, besuche ich oft das Ponttor, ein aus dem Mittelalter sehr gut erhaltenes Stadttor. In den Grundzügen findet man dieses Bauwerk jetzt in meinem Roman wieder. Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man schon einmal im Schatten eines Gemäuers stand, schonmal ein Schwert in der Hand hält, als wenn man sich das alles wirklich ausdenken muss.

Die Möglichkeiten der Recherche sind da unbegrenzt. Meine Bundeswehrzeit ist ebenfalls ein wichtiger Einfluss und Recherchepunkt gewesen. Ich weiß jetzt, wie arschkalt es im Winter im Freien ist. Dass es keinen Spaß macht, überhaupt nicht romantisch ist, die kalten Finger einem Feuer entgegen zu strecken. So viele Dinge kommen da zusammen. Irgendwer hat mal gesagt, man solle nur darüber schreiben, womit man sich auskennt. Ist durchaus was dran, selbst wenn man natürlich nicht von allem irgendwas verstehen kann. Aber selbst etwas erlebt, gesehen oder gefühlt zu haben - in jeder Hinsicht - hilft beim Schreiben und Vorarbeiten unbezahlbar.
Auch Gespräche mit "Experten" sind von Hilfe. Den Opa oder die Oma nach dem Krieg zu befragen, nach ihren Eindrücken oder einen bekannten passionierten Wanderer oder Bergsteiger auszuquetschen - all das kann einem helfen. Ist ein dummer Satz, aber wenn man es selbst nicht besser weiß, macht man sich eben die Weisheit eines anderen zu Nutze. ;)

Wann du mit der Recherche beginnst, hängt dann natürlich auch davon ab, wann du die Ergebnisse für deine Arbeit brauchst. Willst du, als Beispiel, ein Hochhaus aus deiner Heimatstadt für das Finale des Romans gebrauchen, und vorausgesetzt, du schreibst chronologisch - auch nicht immer die Regel -, dann reicht es vollkommen, wenn du auch dann erst recherchierst. In dem Fall sind die Eindrücke und Erinnerungen noch sehr viel näher.

Das ist alles verdammt viel Arbeit in den meisten Fällen. Aber die potentiellen Leser, der potentielle Verlag und vor allem du selbst werden es dir am Ende danken. Nichts geht über eine Geschichte, der man anmerkt, dass da jemand geschrieben hat, der sich auskennt ... selbst wenn er es eben nicht konnte und einfach nur Talent hatte, dies zu verschleiern. ;O)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tylaar Zaith schrieb:
wir warten dann übrigens auf deine Kurzgeschichte, Wächter!
Na, ich meinte doch nicht SOFORT :kaw:

Eine andere Form der Recherche ist auch das Besuchen - falls im Rahmen der Möglichkeiten - von geeigneten oder sogar im Roman vorkommenden Orten. Die Kamera mitnehmen, Fotos schießen, bis einem der Daumen abstirbt und schon hat man zuhause während der Arbeit einen wahren Schatz an Informationen. Dafür muss man manchmal sogar nicht weit fahren. Seit ich in Aachen wohne, besuche ich oft das Ponttor, ein aus dem Mittelalter sehr gut erhaltenes Stadttor. In den Grundzügen findet man dieses Bauwerk jetzt in meinem Roman wieder. Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man schon einmal im Schatten eines Gemäuers stand, schonmal ein Schwert in der Hand hält, als wenn man sich das alles wirklich ausdenken muss.
Ja, ich besuche oft (im Urlaub / in den Ferien) alte Gebäude und/oder schöne Landschaften - es hilft sehr bei der Auswahl von "Kulissen". Auch Postkarten sind manchmal ganz praktisch ... ich habe z.B. schon einmal eine futuristisch aussehende Kirche entdeckt (und für Sci-Fi benutzt) - leider gab es dort keinen Punkt, von dem aus man sie gut getroffen hätte - daher habe ich mir einfach Prospekte und Postkarten genommen :braue

Irgendwer hat mal gesagt, man solle nur darüber schreiben, womit man sich auskennt.
Oh, das trifft bei mir nicht IMMER zu :kaw:

Ich habe z.B. noch nie ein Lichtschwert-Duell geführt :braue
 
das ganze spielt in der Zukunft, 2050 rum... hab im chat schon mal brainstorming gemacht, was die Leute glauben, wie's 2050 so zugeht *G* es wird viel auf zwischenmenschlicher Basis spielen, deswegen brauch ich jetzt keine genauen Forschungsergebnisse oder so was *G* aber irgendwie son bissl was im technischen Bereich usw muss ich schon wissen... *gruebel*
 
Storm{X}Padmé schrieb:
das ganze spielt in der Zukunft, 2050 rum... hab im chat schon mal brainstorming gemacht, was die Leute glauben, wie's 2050 so zugeht *G* es wird viel auf zwischenmenschlicher Basis spielen, deswegen brauch ich jetzt keine genauen Forschungsergebnisse oder so was *G* aber irgendwie son bissl was im technischen Bereich usw muss ich schon wissen... *gruebel*
Sollen es fiktionale oder exsistierende Technologien sein ???
 
Divine Guardian schrieb:
Na, ich meinte doch nicht SOFORT :kaw:
Mit ein bisschen Druck arbeitet es sich leichter ... :D

DivineGuardian schrieb:
Ja, ich besuche oft (im Urlaub / in den Ferien) alte Gebäude und/oder schöne Landschaften - es hilft sehr bei der Auswahl von "Kulissen". Auch Postkarten sind manchmal ganz praktisch ... ich habe z.B. schon einmal eine futuristisch aussehende Kirche entdeckt (und für Sci-Fi benutzt) - leider gab es dort keinen Punkt, von dem aus man sie gut getroffen hätte - daher habe ich mir einfach Prospekte und Postkarten genommen :braue
Ich sollte öfter in Urlaub fahren .. :O( Abgesehen von Paris, Aachen und dem Rheintal bei Koblenz habe ich leider noch keine passende Inspiration für Landschaften und Umgebungen gefunden.

DivineGuardian schrieb:
Oh, das trifft bei mir nicht IMMER zu :kaw:

Ich habe z.B. noch nie ein Lichtschwert-Duell geführt :braue
Meinst du, ich habe schonmal einen Sturmangriff mit Lanze, gerüstet in Kettenhemd, Schild und dem ganzen Plunder, auf dem Rücken eines Pferdes in die Reihen von Speerträgern gemacht? :D ;)
Wie gesagt; man kann natürlich nicht alles selbst erleben (da hätten wir auch ein kleines Problem beim Tod einer Figur .. :verwirrt:), aber so nahe wie möglich rankommen. Für so eine Szene habe ich mich mit meiner Exfreundin mal zu ihrem Pferd aufgemacht, mich in den Sattel geschwungen und mir einige grundlegende Dinge erklären lassen. Abgesehen davon, dass mir danach die Arschbacken schmerzten, war ich immerhin um eine Spur schlauer. Oder mit den drei unterschiedlichen Schwertern hantieren, die ich habe. Einfach mal um ein Gefühl für das Gewicht u.Ä. zu bekommen. Wenn man sich dazu noch einschlägige Seiten im Netz anschaut oder mal in der Bibliothek nach Lehrbüchern zu dem Thema sucht, kommt man näher ran, als mit der bloßen Phantasie. Meiner Ansicht nach .. ;)

Stormie schrieb:
das ganze spielt in der Zukunft, 2050 rum... hab im chat schon mal brainstorming gemacht, was die Leute glauben, wie's 2050 so zugeht *G* es wird viel auf zwischenmenschlicher Basis spielen, deswegen brauch ich jetzt keine genauen Forschungsergebnisse oder so was *G* aber irgendwie son bissl was im technischen Bereich usw muss ich schon wissen... *gruebel*
Dass deine Story recht nah an der Gegenwart angesiedelt ist, könnte ein Vorteil sein. Du musst immerhin nicht komplett das Alltagsleben umstellen, sondern dir überlegen, wie es in knapp fünfzig Jahren aussehen könnte. Da natürlich für jede kleine Nichtigkeit, die irgendwann mal in deiner Story vorkommt. Was für Klos existieren in der Zukunft, wie werden Taxen betrieben .. etc, etc ;)
Falls du da genaue Fragen hast, einfach mal stellen. Wir finden da bestimmt schon etwas.
 
ihr seid total lieb *freu* ich glaub wir koennen uns da sehr gut gegenseitig helfen und motivieren *G* ich bin zB Reiter, ich kann dir da einiges sagen :P
 
Storm{X}Padmé schrieb:
ihr seid total lieb *freu* ich glaub wir koennen uns da sehr gut gegenseitig helfen und motivieren *G* ich bin zB Reiter, ich kann dir da einiges sagen :P
So sehe ich das auch! :) Schreiben an sich ist schon eine etwas ... einseitige Angelegenheit - zumindest während der Arbeit am Projekt selbst. Aber wenn man da mit Gleichgesinnten drüber spricht und sich im besten Fall, wie es hier ist, auch hilft, ist das ungemein viel wert. Und macht Spaß. ;)
 
Storm{X}Padmé schrieb:
Und da kommt ihr ins Spiel :P... Wie recherchiert ihr? Ich hab bei der Stadt angefragt heute, weil ich das Ganze hier in meiner Heimatstadt spielen lassen und Gebaeude, zumindest Grundrisszeichnungen von zwei Gebaeuden haben moecht, wo das Ganze hauptsaechlich spielen wird... Die krieg ich auch hoffentlich bald, die klangen mal sehr positiv bei der Stadt... Dann hab ich mal die Location, meine Stadt kenn ich ja auch recht gut *G*, und ansonsten tut's ein Stadtplan... Aber wo geht's jetzt weiter? *gruebel* macht ihr zuerst Recherche hardcore, bevor ihr mit irgendwas schreiben anfangt? Wo sucht ihr, was sucht ihr, lest ihr ganze Buecher? usw *G* da ich leider noch nie die Moeglichkeit hatte, einen Kurs zu besuchen, wuerd ich mich freuen, wenn ihr n bissl ausm Naehkaestchen plaudert...

Mein momentanes Projekt spielt in einem fiktiven hochentwickeltem Universum(Space Fantasy wie Star Wars). Da beschränkt sich die Recherche meistens auf inspireirende Bilder oder andere Geschichten, die einen ähnlichen Hintergrund haben. Ansonsten hab ich alles andere selbst entworfen. Ich hab eine ziemlich genaue Vorstellung von der Architektur und den Planeten entwickeln können. Teilweise setze ich das auch in Konzeptzeichnungen um, aber leider kann ich nicht so gut zeichnen.

Bei der Fantasygeschcihte, die ich auch noch im Kopf hab, werde ich aber besser recherchieren können. Schonmal danke an Tylar Zaith für die Buchtipps!


An kurzgeschichten hab ich mich mal versucht, aber die Ideen fand ich so interessant, dass ich sie nicht für eine Kurzgeschichte "opfern" wollte und sie stattdessen in meinem großen Projekt eingebaut hab.
 
Divine Guardian schrieb:
Sollen es fiktionale oder exsistierende Technologien sein ???


das is eben die Frage, wie weit das ganze da schon is... ich schreib hier mal das Brainstorming rein, was beim Chatten rausgekommen is, dann weisst du was ich mein... die Protagonistin is Chefsekretaerin *G* also nix grossartig Wissenschaftliches, die einzige Wissenschaft die da vorkommt, is fiktional ---> Genetik, Klontechnik, da muss ich sowieso selber werkeln. Es geht mehr um den normallen Alltag in 50 Jahren... Das Leben von Otto Normalbuerger.

hier mal die Ueberlegungen, vielleicht wollt ihr ja auch noch bissl mitdenken *G*...

- Quantencomputer - grundlegend andere physikalische Vorraussetzungen, Berechnungen wesentlich schneller
- menschliches Proteom aufgeklärt (das is das einzige was bei mir wirklich ins Technische reinspielt, wo ich genau wissen muss, was ich wie schreib...)
- Photonenteleportation
- Genetik - -->Traumblumenstrauß genetisch anfertigen lassen usw
- Mondbesiedelung?
- Passagierraumflüge
- bemannter Marsflug von ner Mondbasis aus
- Wasserstoffautos
- Homeshopping
- alles im Haushalt vernetzt
- Alternative Energie
- Robotertechnik
- Haushaltsroboter
- Lebensmittelknappheit, eventuell durch Umweltkatastrophen, die durch vom Mensch entstandenen Eingriffe in die Natur resultieren
- Hungersnöte
- Kapitalismus bricht zusammen, weil man merkt, dass man Geld nicht essen kann und man die an der Hungersnot verstorbenen Arbeiter der 3. Welt braucht, um billig zu produzieren...
- Börsencrash

joah das is mal so das Umfeld der Welt... weiters hab ich noch ne weltweite Waehrung bis jetzt im roten Faden festgehalten, allerdings keine EU mehr... eine Regierungsform mit weiterhin getrennten Laendern halt aber vielen Vorteilen, wie der Waehrung, Reise- und Handelsvereinbarungen usw...
 
Sooo ... jetzt gibt es die versprochene Ladung an geeigneten, kleinen Verlagen, die phantastische Literatur veröffentlichen und somit auch für Nachwuchsschreiberlinge interessant sein dürften.

Intrag-Publishing
Nachdem ich mir die homepage angeschaut habe und einige der von diesem Verlag veröffentlichten Sachen zumindest bei amazon ganz gute Kundenbewertungen erhalten haben, denke ich mir, dass die ihr Handwerk schon verstehen.
Aus dem gleichen Haus kommt auch ...

World of Fantasy
... die sich auf Kurzgeschichtensammlungen zu diversen Themen spezialisiert haben. Interessanter Laden. ;) Mal sehen, ob mein Beitrag für "Winterwelt 2" genommen wird ...

Aarachne Verlag Wien
Ein österreichischer Verlag, der anscheinend seinen Fokus auf etwas düsterere Fantasy gelegt hat. Sind klassischen Sachen aber wohl auch nicht abgeneigt.

Festa Verlag
Ebenso mehr das Augenmerk auf schwarz angehauchtes Geschriebenes. Die Vampir- und Horrorautoren hier wird's freuen.

Eldur Verlag
Ein in meiner Heimatstadt Aachen sesshafter Verlag. Besticht für mich vor allem durch eine gesunde Portion Humor auf ihrer Internetpräsenz und noch mehr durch hervorragende Cover ihrer bisher veröffentlichten Bücher.
Für meinen Roman - abgesehen von den großen Verlagen - der absolute Wunschkandidat für eine Veröffentlichung! :)

Shiara Hays' Antholgiewettbewerb '06
Okay, die Seite wirkt ein bisschen ... esoterisch. :verwirrt: Aber was tut man nicht alles für eine Veröffentlichung. Der Form halber hier aufgezählt.

Soweit dazu.

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Ein weiterer Tipp für die Recherchen bei einem Fantasy-Roman: Wege aus der Finsternis - Europa im Mittelalter. Habe es mir vor zwei Wochen gekauft und kann nur sagen, dass man einige interessante Dinge erfährt, die einem das Schreiben der Alltäglichkeiten ungemein vereinfacht.
Alltagsleben im Mittelalter habe ich nur in der Buchhandlung angelesen, konnte es mir aufgrund des dürftigen Kontostandes aber nicht dazu leisten. Von dem, was ich gelesen habe, scheint es aber durchaus gut zu sein. Sobald ich es nächsten Monat habe, gebe ich bescheid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich habe die letzen Woche dazu verwendet, meinen Roman vorzubereiten ... heute wurde das erste Wort geschrieben :D

Eigentlich wollte ich die Situation nutzen, um zu fragen, was aus EUREN Plänen geworden ist :D
 
die laufen ganz gut *G* ich bin auch fleissig am recherchieren, Sprich Gebaeude die ich hier brauch usw... das erste Kapitel steht *G*
 
@Divine
Ich hoffe, du hast dein erstes Wort ordentlich gefeiert! :) Versuche mal drauf zu achten - in einigen Monaten - ob diese ersten Sätze noch unverändert dastehen. Würde mich mal interessieren. Bei mir springt das Erste, was ich schreibe, nämlich fast immer über die Klinge.

@Padme
Wie laufen die Recherchen denn, hast du mittlerweile eine "Lieblingsrechercheart" gefunden?

Bei mir läuft es derzeit eigentlich auch ganz gut. Zwar wurde am Roman selbst nichts weiter geschrieben, aber das liegt daran, dass ich für den besagten Wettbewerb an der Kurzgeschichte sitze. Und die gestaltet sich zusehenst komplizierter, da es ein Zeichenlimit von 20.000 gibt. Das ist recht eng. Umgerechnet ungefähr zehn DIN-A-4 Seiten. Das ist also mittlerweile ein einziges Gestreiche, Zusammenfügen und Kürzen geworden.
Zudem war ich die letzte Woche damit beschäftigt mit meiner (endlich wieder) neuen Band einige Sachen aufzunehmen. Ab Freitag werde ich mich aber hoffentlich wieder an die Kurzgeschichte setzen können.
 
soweit ganz gut... ich hab mir die Plaene von dem Hauptgebaeude, das vorkommen wird, bei der Stadt besorgt und bin mein eigenes Wohnhaus abgegangen, weil hier meine Protagonistin wohnt... Ich wart, dass meine Mom mich spontan anruft, dass ich zu ihr ins Pflegeheim kommen kann zum fotografieren, das geht nicht immer... das is der dritte Schauplatz und auch der wo die naechste Szene spielen wird, deswegen will ich da erst hin...

das mit den ersten Worten kenn ich auch *G* so vom Grundkonzept steht die Szene her, aber nachdem ich das ganze auf den technischen Stand von 2050 aufmotzen musste hat sich das Design des Bueros, wo das Ganze stattfindet, doch noch etwas geaendert *G* Aber das erste Wort ist unveraendert *G*
 
Tylaar Zaith schrieb:
Ich hoffe, du hast dein erstes Wort ordentlich gefeiert!
Oh, ja, das habe ich ... und es passt perfekt zu der Atmosphäre in der ersten Szene: DUNKEL

Tylaar Zaith schrieb:
Versuche mal drauf zu achten - in einigen Monaten - ob diese ersten Sätze noch unverändert dastehen.
Oh, da brauche ich nicht mehr drauf zu achten ... so viel, wie ich in meinem ganzen Leben schon in die Tonne gekloppt habe, mann, mann, mann :braue

Tylaar Zaith schrieb:
Würde mich mal interessieren. Bei mir springt das Erste, was ich schreibe, nämlich fast immer über die Klinge.
Ich glaube, bei mir wird es stehen bleiben - wie gesagt, es passt so gut und bildet die perfekte Einleitung in die Atmosphäre :D
 
ach ja, mein erstes Wort is ganz banal "Es" *G*. Darum kopier ich mal den ersten Satz rein *g*



"Es kam bei jedem Menschen irgendwann im Leben der Punkt, an dem man sich dachte: Hätte ich bloß auf meine Eltern gehört."


:D
 
Die Handlungsorte zu fotografieren ist eine gute Idee. So hat man die Bilder immer genau vor Augen. Wenn du schon weißt, wo genau an diesem Ort manche Szenen spielen, kann man sozusagen direkt aus dem Blickwinkel eines Protagonisten fotografieren. Da merkt man dann, ob irgendein Schatten bedrohlich auf die Position fällt, die Sicht beengt ist etc.

Habe mir übrigens für den Sommer eine etwas ... makabere Art der Recherche überlegt. ;) Von meinem Wohnort aus ist es nicht sonderlich weit bis in die Eifel, wo man herrliche Wälder und Hügel findet. Also plane ich im Juli / August, während der Sommerferien, den Rucksack zu packen und mich mal eine Woche auf Wanderung zu begeben. Muss das Ganze nochmal genau durchplanen (Schlafplätze u.Ä.). Aber die Idee, einmal selbst zu erleben, wie es ist, eine Woche am Stück zu laufen um sein Ziel zu erreichen, übt derzeit eine ungeheure Anziehungskraft auf mich aus.

Und jetzt stellt sich durchaus die Frage nach meinem Geisteszustand ... ;) :D
 
Tylaar Zaith schrieb:
Und jetzt stellt sich durchaus die Frage nach meinem Geisteszustand ... ;) :D

hey, dass Autoren allesamt einen an der Klatsche haben is nix Neues *G* ich find die Idee gut :) Ich werd mir das Aerztezentrum schraeg gegenueber von meinem Haus, das in der Story zur Klonanlage umfunktioniert wird auch noch mal naeher ansehen *G* Da reichen Plaene net *G* Ausserdem muss ich mich fuer einen meiner Nebenchars in Kampfkunst einlernen, wenigstens n bissl, und muss schauen, dass ich jemand find, der mir was ueber Arnis erzaehlen kann *G* Da werd ich dann auch als Nicht-Sportler zum Antesten bissl durch die Gegend kicken *G*. Man muss sich n bissl reindenken *G*
 
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