Deutsche Presse und der deutsche Schuldkomplex

Thrawn

ECL - Brothers in mind
Meldung Nr. 1:

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/18.04.2006/2476154.asp

Neonazis Prügeln einen Schwarzen in´s Koma,...., die PResse ist erschü+ttert man bekommt im 5 Minutentakt nen Bericht darüber zu sehen, Reisewarnungen werden ausgegeben.
( Ihr habt mitbekommen, dass inzwischen sogar klar ist, dass der Schwarze btrunken war und die Schlägerei angefangen hat,...., was das Ergebniss nicht besser macht, jedoch die ganze Tat in einem völli neuen Licht erscheinn lässt. )


Meldung Nr. 2:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/13.05.2006/2527987.asp

Zwei jugendliche Russen vergewaltigen zusammen mit 2 jugendlichen Türken ein 16 jähriges deutsches Mädchen,...., um das scherz sich fast keine Sau, die Meldung tauchte fast nirgends auf, sie lief unter " ferner liefen "




Die ist nur ein Beispiel, dass mir heute gerade aufgefallen ist, dazu gib es noch im Prinzip endlos andere Beispiele, ist es nicht lächerlich wie wir Deutschen uns selbst fertig machen und die Medien dies noch bereitwillig unterstützen ?
Stellen wir uns nicht tausend mal schlechter hin als wir es sind ?

Ich finde es lachhaft, auch wenn man sich die Statistiken der Übergriffe anschaut, da sind wir n ganz kleines Licht international gesehen obwohl wir n relativ großes Land sind. ( Klar kann man mit dem Argument kommen: " Jeder Übergriff ist einer zu viel " was irgendwo auch stimmt, aber so twas passiert nun mal und vermeiden kann man es einfach nicht )

Genauso wie den Osten als für Ausländer gefährlich da zu stellen bzw bestimmte Regionen im Osten,..., absoluter Quatsch,...., das schädigt nur weiter den ohnehin nicht besonders guten Ruf vom Osten in der Welt, aber gerade unsere eher links orintierten Poliiker benutzen so etwas ja ( leider ) all zu gerne als Stimmungsmache.
 
Das ist das Problem der Deutschen.
Die Konsequenz aus dem zweiten Weltkrieg ist dass sich die Deutschen nie wieder über andere Völker stellen sollen.
Leider haben das (West-)Deutsche zu ernst genommen und es bis zur Selbstverleugnung getrieben.
Das Ergebnis ist die vergeigte Einwanderungspolitik, die es vesäumt hat "Gastarbeiter" zu integrieren, und die absolute Miesmacherei von Oppositionsparteien und Medien.

zum Thema REchte im Osten.
Ich muss leider sagen, dass es im Osten eine rechte Tendenz gibt.
viele sind latent rechtsradikal. Besonders unter Mittelschulkindern (haupt und realschule im Westen) ist das verbreitet.
Allerdings ist die Sache mit den No-Gos Areas eine Schande für Deutschland und der Politiker, der das gesagt hatte, sollte mal überlegen wem er damit alles schadet. Der wollte sich nur profilieren.
 
Ich finde das ist ein gutes Beispiel für einen ganz anderen Fakt. Wie polarisierend doch unsere Medien sind. Wie gerne Details als Geschehnissen weggelassen werden, die die Geschichte nicht so drastisch machen würde, wie stark das alles aufgebauscht wird.

Was kann man unseren Medien eigentlich noch glauben?!
 
Ja aber eben dies ist sehr schlimm. Man muss zu jedem Thema echt 3 Zeitungen lesen, bevor man die Wahrheit hat, wenn überhaupt.

Ich denke das es sicher Länder gibt in denen das noch Schlimmer ist.

Naher Osten zb
 
Jo, ich find das auch ziemlich krass.
Klar ist es nicht in Ordnung, wenn Neonazis irgendwelche unschuldigen Ausländer zusammenschlagen, aber wann kommen denn dann mal die Berichte über die ganzen gewaltbereiten Ausländer, von denen es sehr viel mehr gibt, als gewaltbereite Nazis?
 
Thrawn schrieb:
Genauso wie den Osten als für Ausländer gefährlich da zu stellen bzw bestimmte Regionen im Osten,..., absoluter Quatsch,....,

Als absoluten Quatsch würdich das nicht bezeichnen. Wer mal aufm Straßenfest in Großbeeren war weiss was ich meine. Auch in Rheinsberg (ein Ort, den nich nur zu gut kenne und auch ein sehr beliebtes Ziel für Touristen) wurde schon 2x der Dönerladen in Brand gesteckt und es gab ne Vielzahl an anderen fremdenfeindlichen Übergriffen. Die Leute dort trauen sich auch nicht dagegen vorzugehen, weil die rechtsextreme Szene dort mehr als gut organisiert ist und die Leute einschüchtert. Trotzdem heisst das nciht, dass sich ein Schwarzer da nicht blicken lassen kann. Vorsichtig sollte man aber schon sein. Den gesamten Osten Deutschlands nun also als ne Zone hinzustellen, wo kein Ausländer mehr lebend herauskommt is selbstverständlich Schwachsinn.

Allerdings hast du recht, dass in die andere Richtung hingehend auch einfach nur übertrieben wird. Ich finds vorallem furchtbar, dass Linksextreme gewissermaßen von der Gesellschaft noch akzeptiert werden, obwohl ich sie von Rechtsextremen eigentlich nur vom Aussehen her unterscheiden kann. Die dummen Parolen und die Gewaltbereitschaft ist die gleiche...
 
Als ich vor einiger eit von der "gleichgeschalteten deutschen Presse" im Bezug auf
den Selbstmasoismus der deutschen persse gesprochen habe,habe ich hier eine Menge Prügel bezogen.
Und,was ist es anderst ?

Wie Thrawn sagt,als es der Verdacht war,die "bösen Neonazis" hätten den Schwarzen aus rassistischen Gründen halbtod geschlagen,haben sich die "unabhänigen" Medien überschlagen.
Jetzt,wenn sich herrausstellt,daß es eine normale Schlägerrei war,da schweigen unsere Medien beharlich.
Das ist leider eine Grundhaltung unserer Elite.Die pausenlose Selbskasteiung.
Niergens in der Welt gibt es solch einen Haß auf die eigene nation und die eigene Geschichte als in Deutschland.
 
Ahriman schrieb:
Was were den so ein klasischer linksexträmer? :verwirrt:

Guter Punkt und schwierig zu sagen. Punks aber auch Skins.... also evtl kannste die nicht mal vom Äußeren her auseinanderhalten. Das is jezz aber nur das allgemeine Bild, wie man sich sone Leute vorstellt. Die müssen nciht mal umbedingt äußerlich auffallen.

Aber Vorsicht: Die meisten Punks und Skins sind nicht links/-oder rechtsextrem! Bevor mir hier irgendwer was vorwerfen möchte..
 
Thrawn schrieb:
Meldung Nr. 1:

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/18.04.2006/2476154.asp

Neonazis Prügeln einen Schwarzen in´s Koma,...., die PResse ist erschü+ttert man bekommt im 5 Minutentakt nen Bericht darüber zu sehen, Reisewarnungen werden ausgegeben.
( Ihr habt mitbekommen, dass inzwischen sogar klar ist, dass der Schwarze btrunken war und die Schlägerei angefangen hat,...., was das Ergebniss nicht besser macht, jedoch die ganze Tat in einem völli neuen Licht erscheinn lässt. )
Ehrlich gesagt habe ich letzteres überhaupt nicht mitgekriegt, sondern nur, daß die beiden Tatverdächtigen freigelassen wurden und der Bundesanwalt den Fall an die örtlichen Staatsanwaltschaft zurückgegeben hat. Wo stand das denn?
 
Jedihammer schrieb:
Als ich vor einiger eit von der "gleichgeschalteten deutschen Presse" im Bezug auf
den Selbstmasoismus der deutschen persse gesprochen habe,habe ich hier eine Menge Prügel bezogen.
Und,was ist es anderst ?

Wie Thrawn sagt,als es der Verdacht war,die "bösen Neonazis" hätten den Schwarzen aus rassistischen Gründen halbtod geschlagen,haben sich die "unabhänigen" Medien überschlagen.
Jetzt,wenn sich herrausstellt,daß es eine normale Schlägerrei war,da schweigen unsere Medien beharlich.
Das ist leider eine Grundhaltung unserer Elite.Die pausenlose Selbskasteiung.
Niergens in der Welt gibt es solch einen Haß auf die eigene nation und die eigene Geschichte als in Deutschland.


Dem kann ich nichts, aber auch gar nichts, hinzufügen.

Ich allerdings nehme mir von diesem Antinationalismus der sich in Deutschland mittlerweile aufgebaut hat nichts an und bin stolz darauf Bürger dieses Landes, das so viel geschafft hat, die Bundesrepublik Deutschland. Anbei noch ein Kollumne die vor ein paar wochen bei T-Online drin stand.


Liebe Qualitäts-Chaser bei T-Online,

in den USA beginnt jetzt (falls das Wetter das auch so möchte) die Hochsaison für die Tornados und damit für die Stormchaser. In den entsprechenden Foren unterhalten sich die Sturmjäger über die Güte der Wetterlagen, die da waren (bisher war die Saison nicht schlecht, aus Stormchasersicht) und die da kommen könnten.

Die Themen bei den amerikanischen Freunden sind in diesem Jahr anders gelagert als sonst. Im Off-Topic-Bereich, wo es auch um Nicht-Wetter-Themen gehen kann: Einer der Chaser kommt aus seinem Militärdienst im Irak zurück in die Heimat und wird von den Stormchasern begrüßt - es zeigt sich, dass - obwohl die Stormchaser oft jung und nicht gerade glühende Anhänger des derzeitigen US-Präsidenten sind - sie sich solidarisch mit dem Kollegen zeigen, nach dem Motto: Right or wrong, it’s my country. Eine Auswahl der Beträge aus einem Stormchaser-Forum, zuerst Davids Ankündigung, dass er nach Hause kommt:

Yes, I am outta here! I would just like to thank all those that supported and prayed for me. It really meant a lot to me having my Stormtrackers' support. I can't wait to get home and see some real weather. Like I've said before, I might be out this season, but I have other priorities first. Thanks again, y'all.

Die Antworten aus der Chasergemeinde:
David, I want to be the first to congratulate you on your journey back home! You are a TRUE AMERICAN HERO and I want to personally thank you for all that you sacrificed to keep our country free! WELCOME BACK HOME MY FRIEND!!! Now get after some storms!

What Jason said!
Come back over here and get started driving for days across the Plains with an Allsup's burrito in hand!!!
Nothing like the essence of North America......
K.

Thanks for your service, David, and welcome home. We saved some tornadoes for you.

WELCOME HOME!!!! WOO-HOO

There are not enough words to say...

"Thank you for dedicating a part of your life to serving our country!!!"

David, glad to have you back here in the USA.
If you are chasing and EVER need a place to crash for the night and you are around Sioux City, do not hesitate to call, we will be more than happy to host you for the night and feed you a warm meal. My wife is one of the finest cooks I know. Free WIFI too at my house. PM me if you ever want to take advantage of that, its the least that we could do.
Again, welcome home.

Ende der Zitate.

Viele werden sich nun wahrscheinlich ein bisschen oder mehr als das aufregen und sagen, wie können die nur, da war doch Abu Ghoraib und überhaupt. Dennoch kann meines Erachtens etwas mehr Patriotismus auch gut tun - das hat nichts damit zu tun, dass vergessen oder verheimlicht oder verniedlicht wird, was 1933 bis 1945 geschah. Aber die lebendige und lebendig zu haltende Erinnerung an die Verbrechen der Nazizeit sollte in Deutschland dennoch nicht dazu führen, dass nationale Symbole, sei es die Fahne oder die Hymne, nun den widerwärtigen Neonazis überlassen wird. Die dritte Strophe des Liedes der Deutschen kurz vor Mitternacht im Deutschlandfunk ist so gut wie die durch Glatzköpfe mit weißen Schuhbändeln gegrölte erste Strophe schlecht ist.

Und möglicherweise wäre es auch keine schlechte Idee, würde man die Nationalhymne zurück an einen Ort holen, an dem sie in vielen Ländern, auch solche, die des Hurra-Patriotismus und kriegerischer Aktivitäten höchst unverdächtig sind, bei besonderen Anlässen heimisch ist: In den meisten alten Demokratien dieser Erde gibt es keine Schul-Weihnachtsfeier ohne Nationalhymne und die Fahne des jeweiligen Staates in der Aula.

Bevor es nun mit den Verbalinjurien an joerg.kachelmann@t-online.de losgeht, warum sich ein Mensch mit Schweizer Pass anmaßt, Ratschläge zu geben - nur so viel, dass ich überzeugt bin, dass zum Beispiel der intensive und verbreitete Gebrauch der Schweizer Fahne (jeder, der mal durch die Schweiz gereist ist, kann ein Lied davon singen) den Schweizer Neonazis weniger Luft für falsche nationale Symbolik lässt und nicht zuletzt vielleicht auch das Selbstbewusstsein schafft, dass die Schweizer positiv annehmen, dass wir in Mitteleuropa Einwanderungsländer sind und sein werden. Die Schweiz (Ausländeranteil 21 Prozent) hat kürzlich per Volksabstimmung eine Initiative abgelehnt, die den Ausländeranteil auf 18 Prozent beschränken wollte.

Und übrigens, um etwas undramatischer enden zu können: Gesunder Patriotismus würde auch der heimischen Wirtschaft gut tun: Groteske Szenen spielen sich in den geschätzten Lufthansa-Flugzeugen ab, wenn es um die Weinauswahl geht - bei der Air France ist die Auswahl auf französische Produkte abgestimmt, und es herrscht ein gesunder sozialer Konsens, auch ein französisches Produkt zu wählen, und als Nichtfranzose will man auch vorsichtshalber nicht unangenehm auffallen.

In deutschen Flugzeugen entwickeln dagegen viele deutsche Fluggäste eine groteske Vorliebe für ihnen eigentlich völlig unbekannte chilenische, südafrikanische und wasweißichwoherige Kreszenzen, obwohl der deutsche Wein (und ich spreche nicht nur vom badischen) grundsätzlich ebenbürtig, wenn nicht besser ist. Aber die Wahl deutschen Weins gilt zu Unrecht als uncool, während in Italien oder Frankreich die Wahl des nichteinheimischen Weins uncool ist - letzteres für die heimischen Arbeitsplätze die bessere Lösung, denn der ausländische Flugzeug-Sitznachbar sagt sich: Wenn nicht einmal die Deutschen ihren eigenen Wein trinken, dann mach ich das mal selbst vorsichtshalber schon gar nicht.

Herzlich

Jörg Kachelmann
 
Ich hab mich mal gefragt,warum es im "Osten" so viel Rechte-Gewalt gibt und ob sie wirklich so hoch ist wie uns alle erzählen wollen.
1.Ja,die Rechte-Gewalt im Osten ist höher als bei uns.Kein Wunder,im Osten wurden sie noch keine 60Jahre weichgekocht und als böse Deutsche mit ewiger Schuld dargestellt,welche keinen Nationalstolz haben dürfen.
2.Ein schöner Kommentar des Hamburger Bürgermeisters.Laut Presserecht,dürfen in deutschen Zeitungen keine ethischen Minderheiten genannt werden,die es in Deutschland zu schützen gilt,wenn es nicht einen eindeutigen Grund dafür gibt.
Darauf der Hamburger Bürgermeister: Die Rechte-Gewalt ist ein Problem keine Frage,doch in einer Stadt wie Hamburg,wo der Ausländeranteil bei 15% der Gesamtbevölkerung liegt,der Anteil aller Ausländer in den Strafanstallten bei Hamburg allerings bei 40% liegt,ist sowas schon erwähnungswert.
Da stimme ich ihm voll und ganz zu.
Die Gewalt durch Nazis hat zugenommen und ist ein wirkliches Problem.Doch kommt es mir so vor als würde jede Straftat an der ein Ausländer Opfer und ein Deutscher Täter,direkt als eine Tat Rechter-Gewalt dargestellt.
Überhaupt hat der Deutsche scheinbar den Drang,sich immer und immer wieder selbst zu schlagen und sich selbst zu erzählen,wie schlecht er doch sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch ein riesen Problem weil unsere Vergangenheit uns heute dazu zwingt so vorsichtig mit allem sein zu müssen.

Mich klammere ich da aber aus. Lasse mich durch unsere geschichtliche Vergangenheit nicht einschränken.

Kotzt mich sowieso an. Klar war das scho krass was damals passiert ist, ABER:

Im Kosovo ist das gleiche passiert, nur nicht in so großem Außmaß weil halts früh genung gestoppt wurde. Oder Russland im 2. WK. Die hatte genau so KZ und Arbeitslager wie die Deutschen. Einziger Unterschied da die gewonnen haben ist keine andere Nation da rein und hat alles augedeckt.

Oder Italien und Österreich. Beide haben zu den Achsenmächten gehört und Seite an Seite mit uns gekämpft. Denen macht keiner einen Vorwurf.

Auch ein gutes Beispiel: Bekannter von mir hatte Streit mir einem Ausländer bekommen. Der Ausländer war im Unrecht und hatte auch angefangen mit dem Streit (war im Straßenverkehr geschehen). Der hat auch wie wild meinen Bekannten beschimpft, aber ohne Ende. Und am Schluss noch ohne Grund zu dem Scheiß Nazi gesagt. Darauf hin hat mein Bekannter ihm dann zugerufen: Ja,ja und dich haben se damals vergessen zu vergasen. Und Ende des Lieder: Mein bekannter hatte ne Anzeige bekommen auch noch zu ner dicken Geldstrafe verdonnert worden.

Also traurig das man durch soetwas komplett benachteiligt wird. Kein Wunder das die Braunen mehr werden. Das schafft die Politik von ganz allein.
 
ich zitier einfach mal Schäuble:

"Es werden auch blonde blauäugige Menschen Opfer von Gewalttaten, zum Teil sogar von Tätern, die möglicherweise nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Das ist auch nicht besser."
 
Thrawn schrieb:
Meldung Nr. 2:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/13.05.2006/2527987.asp

Zwei jugendliche Russen vergewaltigen zusammen mit 2 jugendlichen Türken ein 16 jähriges deutsches Mädchen,...., um das scherz sich fast keine Sau, die Meldung tauchte fast nirgends auf, sie lief unter " ferner liefen "

Hallo ? Wieso haben die die Schweine wieder laufen lassen ? Steht in dem Artikel ? Vernommen und gehen lassen ? :wallb

Ansonsten stimme ich dem zu - die Presse ist für mich schon lange nicht mehr glaubwürdig genug zumal man wirklich zusehen muß von möglichst vielen Seiten die Infos zu bekommen um sich seine eigenen Ergebnisse zu basteln.
 
Das die Rechten im Osten an Boden gewinnen ist nichts Neues und jeder der sein Hirn einschaltet sollte das eigentlich auch leicht verstehen.
Leider haben Politiker ihr Gehirn gegen Machtgeilheit eingetauscht.

Und wer würde den im Osten keinen abneigung gegen Ausländer bekommen.
Im Osten ist die Schulbildung schlechter. Du bekommst keinen richtigen Job. Dank der EU ist es für Arbeiter aus Polen ect. hier zu arbeiten oder ganze Firmen wandern rüber. Einfach weil es billiger ist. Ergo du stehst auf der Strasse. Und dann wundern sich Leute wenn du über so manche Dinge nachdenkst und dem Kollegen am Stammtisch von Nebenan zustimmt der sagt "Ausländer raus die nehmen unsere Arbeitsplätze weg, ect."?

Das Rechte Problem, der fehlende Nationalstolz- und Selbstbewusstsein, Die Hohe Arbeitslosigkeit, die Politikverdrossenheit, die Probleme mit Ausländern ect. das hängt ja alles schön zusammen. Das sind keine einfachen kleinen Probleme des einfachen Mannes. Das sind große Probleme der Idioten im Bundestag die zu feige sind mal klartext zu reden. Die denken eher an sich als an das Volk obwohl sie es immer so beteuern. Und wenn mal einer kritisch wird, wird er sowieso gleich auseinander genommen.
Aber dann auf den kleinen Leuten rumhacken.

Und die Medien verfälschen sowieso alles so wie es gerade den mächtigen passt.

Das ist eigentlich das was mich am meisten ankotzt, die verlogenheit der Hohen Politikern. Einmal möchte ich sehen das einer von ihnen sich vor den Bundestag stellt und mal wirklich Klartext reden was für Probleme wir hier haben und das es dem land vor allen an Nationalen Selbstbewusstsein fehlt.

Eigentlich wundert es mich bei dem ganzen "Wir dürfen nicht Vergessen" Gefassel, das man doch anscheinend vergisst wie es Hitler schaffte aus einen Land das zerfallen, uneins und am Boden war, in kürzester Zeit ein Land zu machen, das fast ganz Europa erobert hat.
 
Igi schrieb:
Und wer würde den im Osten keinen abneigung gegen Ausländer bekommen.
Im Osten ist die Schulbildung schlechter. Du bekommst keinen richtigen Job. Dank der EU ist es für Arbeiter aus Polen ect. hier zu arbeiten oder ganze Firmen wandern rüber. Einfach weil es billiger ist. Ergo du stehst auf der Strasse. Und dann wundern sich Leute wenn du über so manche Dinge nachdenkst und dem Kollegen am Stammtisch von Nebenan zustimmt der sagt "Ausländer raus die nehmen unsere Arbeitsplätze weg, ect."?
loooool
Na ein Glueck dass du deinen Meinung auf handfeste Quellen stuetzt und nicht wie die Neonazis nur einer vorgefertigten Meinung hinterher jagst...
Hey, rate mal, wer das anspruchvollste Schulsystem in Deutschland hat. Richtig! Bayern! Na bisher ja alles klar, ist ein westdeutsches Bundesland. Und wer ist der zweitbeste in der gesamten Bundesrepublik? Hm... genau! Sachsen! Aber moment...Sachsen... das liegt ja im Osten... ein ostdeuschesland hat ein besseres Schulsystem, als alle westdeutschen ausgenommen Bayern? Dat kann nich sein...
Oh, und "Du bekommst keinen richtigen Job" ? Na da hat einer aber ein bisschen zuviel Blattenbauten auf den Prosieben Nachrichten aeeehhh Newstime (offtobic: tragisch wenn der Nevou-Zerfall eines so hoffnungsvollen Privatsenders nun mit Englischen Begriffen zu vertuschen versucht wird) gesehen.
Im Osten herrscht durchschnittlich 20% Arbeitslosigkeit. Das ist fatal. Aber dennoch gibt es dort haufenweise "richtige" Jobs zu vergeben. Wenn ich meine Familie oder die Familien von Freunden und Bekannten anschau, haben die alle ganz normale oder gar bessere, aufjedenfall aber "richtige" jobs und koennen sich den gleichen Lebensstyle leisten, wie es Westdeutsche koennen. Hey, ich streite nicht ab, das es im Grossen und Ganzen schlechter aussieht im Osten. Solche Pauschalisierungen sind aber einfach falsch und festigen einen unrealistisches Bild in den Koepfen von Menschen, die den "Osten" nur aus der Glotze kennen.
Und die Abwunderung von Betrieben in osteuropaeische Laender ist mit nichten ein Problem des ostdeutschen Raumes. Es ist wohl eher eins des westdeutschen, da dort Fabriken mitunter schon einige Jahre auf den Buckel haben und sich die Verschiebung lohnt. Im Osten ist der Grossteil der Betriebe erst in den letzten Jahren entstanden und wird somit nicht so schnell wo anders hin abwandern. Man meinte ja schliesslich in grosser Vorrausschicht, es sei eine nette Idee, alle ostdeuchten Firmen und Betriebsnetzwerke aufzukaufen (fuer unrealistich sowie unfair niedrige Preise) und sie dann einzustampfen.
Das soetwas als Parole in den neuen Bundeslaendern genutzt wird, vermag ich aber leider nicht abzustreiten. Beruht aber halt eher weniger auf Fakten.
Und nur nebenbei.... Auch im Osten sind rechtsgesinnte Menschen in der krassen Minderheit.
Es bestuertzt mich halt einfach nur, wenn meine persoenlichen Eindruecke (auch wenn sie nicht representand sind) so weit von der "offizielen" Sichtweise abschweifen.

Ansonsten ist das wirklich eine Schweinerei, wenn das dunkelhaeutige Opfer tatsaechlisch den Streit begang und die Medien das mal "zufaellig" vergessen haben zu erwaehnen, da es ja nicht dem allgemeinen Bild Deutschlands entspricht. Aber wie schon bereits erwaehnt... Die Informationsmedien muss man mit Vorsicht geniesen - in jedem Land.
 
Igi schrieb:
Und wer würde den im Osten keinen abneigung gegen Ausländer bekommen.

Interessant ist dabei nur zu beobachten, daß der Zulauf zu rechten und rechtsextremen Organisationen anscheinend dort am stärksten ist, wo prozentual gesehen die wenigsten Ausländer leben.
Dies legt den Verdacht nahe, daß die rechten Rattenfänger vornehmlich im Osten, wo die Lebens- und Arbeitsbedingungen tatsächlich nicht gerade rosig sind, ihr Fußvolk rekrutieren, und den Jugendlichen dort ein perfektes Feindbild liefern, das an ihrer Misere angeblich schuld ist.

Im Osten ist die Schulbildung schlechter.

Wo hast Du das denn her? Was die Schulbildung in Deutschland angeht würde ich eher von einem Nord-Süd, denn von einem Ost-West-Gefälle reden.

Aber dann auf den kleinen Leuten rumhacken.

Aber selbst die "kleinen Leute" sollten soviel Grips besitzen, daß ihre Probleme nicht verschwinden, indem sie andere kleine Leute, die halt zufällig die falsche Hautfarbe oder den falschen Pass haben, drangsalieren.
Will sagen: Mein Verständnis für Leute die sich in einer schweren Lebenslage extremistischen Organisationen und Sichtweisen zuwenden hält sich doch sehr in Grenzen, da es genügend Beispiel gibt, wie man auf andere Art und Weise aus misslichen Lagen herauskommt.

C.
 
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