Deutsche Presse und der deutsche Schuldkomplex

Igi schrieb:
Im Osten ist die Schulbildung schlechter.

Bevor du hier Behauptungen aufstellst, die du nicht untermauern kannst, würde ich dich gern um eine Quelle bitten.

Denn ich hab nicht das Gefühl, das meien Bildung besonders schlecht war oder die anderer Schulkameraden. Gerade in Hinblick auf NRW, scheint der Osten mit der BIldung kein Stück nachzuhängen.

Igi schrieb:
Das ist eigentlich das was mich am meisten ankotzt, die verlogenheit der Hohen Politikern. Einmal möchte ich sehen das einer von ihnen sich vor den Bundestag stellt und mal wirklich Klartext reden was für Probleme wir hier haben und das es dem land vor allen an Nationalen Selbstbewusstsein fehlt.

Und wie soll er das bitte machen und warum? Was würde das denn ändern? Würde seine rede die Menschen ewa aufrüttel - wie in Independence Day, als der Präsident den Tag seinem Namen gab und alle jubelten bla bla - und plötzlich von hier auf jetzt stolz entwickeln?

Ehrlich glaube ich, das sehr viele gerade in bezug auf Ereignisse wie die WM einen gesunden - neben tierischer Genervtheit - Nationalstolz entwickeln. Weil es hier statt finden wird. In unserem Land. Und weil alle Augen auf Deutschland gerichtet sind. Ich glaube, dass die Deutschen nicht stolz auf Ihr Land sind, ist langsam eine alte Kamelle.

Und wenn du möchtest, dass die Leute noch Stolzer auf Ihr Land sind sollten vielleicht zu erst die Dinge wie Arbeitslosigkeit, Steuerungerechtigkeiten, Politikergehälter, Mehrwertssteuer, Krankensystem, Integrationspoltik, Rentensystem etc etc überdacht werden, sinnvoll überdacht werden. Warum? Weil das die Leute verärgert und zu Ihrer Heimat eher distanzier als verbindet. Leben die Menschen in einer glücklichen und zufriedenen UMgebung, können sie sich leider damit identifizieren und stolz darauf sein.

Igi schrieb:
Eigentlich wundert es mich bei dem ganzen "Wir dürfen nicht Vergessen" Gefassel, das man doch anscheinend vergisst wie es Hitler schaffte aus einen Land das zerfallen, uneins und am Boden war, in kürzester Zeit ein Land zu machen, das fast ganz Europa erobert hat.

Ja das ist sehr leicht. Das große gemeine, graue Volk ist stroh dumm. Nach dem 1. WK hatte man nun ein Land, welches eingeengt, geschlagen, perspektivlos war. Ein Land was gerade den 1. WK verloren hatte und in Schutt und Asche liegt und das die WeltWirtschaftskrise miterlebt hatte.

Und dann kommt dort 1 Mann daher, der dem Volk das zu hören gibt, was es hören will. Der dem Land eien Perspektive gibt und es befreit. Der überzeugen kann durch seine Reden und Taten. Und da das große Volk nicht des denkens in der Lage ist, stimmten Sie dem zu. Wenn mich nciht alles teuscht, wurd dies damals "Gleischschaltung" genannt, sprich die Masse wurde in ihren Ansichten gleichgeschaltet.

Arbeitsplätze hat er geschaffen, Autobahnen hat er gebaut, keine Frage. Aber zu welchem Preis ist die Frage....und deshalb kann man das schlecht positiv sehen. Auch wenn er dieses Land geeihnt hat, geschah das nicht aus Liebe oder Stolz zu diesem Land, sondern einfach nur, um seine persönlichen größenwahnsinnigen Eroberungspläne umsetzen zu können.

Crimson schrieb:
Will sagen: Mein Verständnis für Leute die sich in einer schweren Lebenslage extremistischen Organisationen und Sichtweisen zuwenden hält sich doch sehr in Grenzen, da es genügend Beispiel gibt, wie man auf andere Art und Weise aus misslichen Lagen herauskommt.

Wieso muss man gleich in einer missliche Lage stecken, wenn man sich extremistischer Parteien anschließt? Kann es nicht vielleicht auch sein, dass man mit deren Ansichten vielleicht einfach besser klar kommt? Ihrer Vorstellung von Ausländerpolitik, Arbeitspolitik und und und.

Man muss kein arbeitsloser Sozi sein, um von der Politik der rechten Seite sich angezogen zu fühlen. Bedenk hier bitte, dass die Rechten es in den Landtag geschafft haben. Die Stimmen haben sie sich nicht nur von rechten.
 
Callista Ming schrieb:
Wieso muss man gleich in einer missliche Lage stecken, wenn man sich extremistischer Parteien anschließt? Kann es nicht vielleicht auch sein, dass man mit deren Ansichten vielleicht einfach besser klar kommt?

Man muß nicht, aber es ist ein guter Nährboden für extremistisches Gedankengut, da dieses vermeintlich schnelle Lösungen für komplexe Probleme bietet. Dabei werden jedoch meistens die Gründe für sämtliche Probleme bei anderen gesucht, und auf Sündenböcke verlagert.
Jemandem, dem es persönlich gut geht, hat viel weniger Grund zu solchem Verhalten, als jemand, dem es schlecht geht, oder sich ungerecht behandelt fühlt.

Man muss kein arbeitsloser Sozi sein, um von der Politik der rechten Seite sich angezogen zu fühlen. Bedenk hier bitte, dass die Rechten es in den Landtag geschafft haben. Die Stimmen haben sie sich nicht nur von rechten.

Nein, muß man nicht, aber sie wurden vornehmlich in extrem strukturschwachen Gegenden gewählt, mit hoher Arbeitslosigkeit etc. und wo sich viele Leute als "Verlierer der Einheit" empfinden.
Den meisten Wählern dort ging es wohl eher um den Protest, als um inhaltliche Dinge. Ich wage doch mal stark zu bezweifeln, daß sich das Gros der DVU-Wähler in Sachsen-Anhalt oder der NPD-Wähler in Sachsen tatsächlich die Mühe gemacht hat, sich die Programme dieser Parteien durchzulesen und diese mit den Programmen anderer Parteien zu vergleichen.

C.
 
Crimson schrieb:
Man muß nicht, aber es ist ein guter Nährboden für extremistisches Gedankengut, da dieses vermeintlich schnelle Lösungen für komplexe Probleme bietet. Dabei werden jedoch meistens die Gründe für sämtliche Probleme bei anderen gesucht, und auf Sündenböcke verlagert.
Jemandem, dem es persönlich gut geht, hat viel weniger Grund zu solchem Verhalten, als jemand, dem es schlecht geht, oder sich ungerecht behandelt fühlt.

Gut, wo wir wieder bei 1933 - 1945 wären. Das war das gleiche Phänomen, daher gebe ich dir recht.

Ich woltle auch nur den Unterschied machen, dass es nicht immer auf eine miserable eigene Stellung geht, sondern auch aus dem Geimeschaftsgefühl, welches man empfindet ;)

Crimson schrieb:
Nein, muß man nicht, aber sie wurden vornehmlich in extrem strukturschwachen Gegenden gewählt, mit hoher Arbeitslosigkeit etc. und wo sich viele Leute als "Verlierer der Einheit" empfinden.
Den meisten Wählern dort ging es wohl eher um den Protest, als um inhaltliche Dinge. Ich wage doch mal stark zu bezweifeln, daß sich das Gros der DVU-Wähler in Sachsen-Anhalt oder der NPD-Wähler in Sachsen tatsächlich die Mühe gemacht hat, sich die Programme dieser Parteien durchzulesen und diese mit den Programmen anderer Parteien zu vergleichen.

Na komm, dass machen auch viele der übrigen Wähler nicht. Oftmals sind es Gewohnheitswahlen, weil man aus Solidarität immer die gleiche Partei wählt oder weil man es schlicht schon immer tat. Ich bezweifle, dass viele das Programm wirklich gut kennen.

Lesen, tun da wenige.

Und wenn man sich das Rechte Programm durchliest und man auf Dinge wie "Änderung der Arbeitsmarktpolitik, Integrationspolitik" oder weiß der Henker stößt, wirkt das wie ein Magnet auf die von dir benannten strukturschwachen Länder. Da reicht schon, wenn es einer liest und es per Mundpropaganda weiter getragen wird.

Aber ich schließ nicht aus, das einige auch Frustwählen veranstaltet haben ;)
 
Crosis schrieb:
Doch kommt es mir so vor als würde jede Straftat an der ein Ausländer Opfer und ein Deutscher Täter,direkt als eine Tat Rechter-Gewalt dargestellt.
Gehe ich von meiner Schulzeit aus, so war das Gang und Gäbe... ein Ausländer hat Stress angefangen, ein Deutscher hat es sich nicht bieten lassen und auf einmal war der Deutsche ein Nazi.

Ist mir auch einmal passiert. Es handelte sich um einen Kurden, der lustigerweise gleich zwei Köpfe kleiner war als ich. Ich ging mit einem Kumpel gemütlich den Gang entlang. Der Kurde war hinter mir und hat mir mehrmals gegen den Fuß getreten (Das "Gehfehler-Spielchen" kennen sicher einige), ich hatte mich umgedreht ihn zuerst nur ermahnt aufzuhören, was der Kurde natürlich total lustig fand, und als er weitermachte, habe ich mich erneut umgedrecht, meine Hand schloss sich um seinen Hals ich drückte ihn gegen eine Wand und machte ihm nochmal deutlich, warum es keine gute Idee wäre, wenn er mich nicht in Ruhe lässt.
Ich ging auch davon aus, dass das gewirkt hatte. Ich lief den Gang weiter, bis einer meiner Klassenkameraden mich warnte. Ich drehte mich um, sah wie der kleine Kurde mich regelrecht anspringen wollte, machte im letzten Moment nen Schritt bei Seite und ließ einen Tritt folgen, der ihn nochmal ein gutes Stück unsanfter als beim ersten Mal gegen eine Wand beförderte... weinend rannte der kleine Kurde davon.

Am nächten Tag, kamen schonein paar Leute auf mich zu und fragten mich, ob ich ein Nazi sei. Etwas später hatte sich bald eine Gruppe von circa 30 Ausländern um mich versammelt. Und das hätte recht unschön ausgehen können, wenn ihr "Redelsführer" nicht quasi als einleitung schön drohend mich gefragt hätte, warum ich dem kleinen das angetan hätte. Ich gab zurück dass der kleine mich angegriffen hatte, worauf der Redelsführer dann sehr verwundert war. Er hat den kleinen Kurden gefragt ob das stimmte, und der war auch noch stolz drauf es zu bestätigen. Hätte er gewusst, dass er damit für alle Beteiligten den Nazi-Verdacht von mir nimmt, hätte er es wohl nicht getan. So hat sich also die Gruppe aufgelöst.
Schade kleiner Harkan... deine 6 Brüdder bringen dir nicht immer was.^^

Das war jetzt nur eine kleine Anekdote aus meinem Leben, aber ich denke es zeigt gut genug auf, was alleine eine Nazi-Anschuldigung bewirken kann. Und so sieht es auch eindeutig mit der Medienwelt aus. Eine Schlägerei in der ein Ausländer verletzt wurde, kann natürlich nur aus rechtsextremen Gründen statt gefunden haben. Dass der andere vielleicht einfach nicht aufhören wollte die Freundin des Deutschen zu begrapschen, oder der Deutsche sich mit dem Ausländer aus Gründen die es auch von Deutschen zu Deutschen gibt angelegt hat, ist für die Medienwelt nicht denkbar.

Aber es ist auch erschreckend, wenn man sich diverse Themen im Fernsehen anschaut.
Ein Beispiel ist eine Gruppe (ich weiß den namen nicht mehr, bei interesse suche ich aber den link mal herraus), die - nebenbei vollkommen richtigerweise wie schon oft im psw bemerkt wurde - die BRD für illegal erklärt, und eine Reichsregierung gründen will. Der Witz dabei ist, dass diese Gruppe vollkommen Verfassungskonforme Gesetzesvorstellungen hat. Man kann sie schief als ewig gestrige ansehen, aber man kann nichts anstößliches oder illegales an ihnen finden. Die Medienwelt berichtete von dieser Gruppe aber ganz anders und was ich total erschreckend fand: Die Medien haben einfach einen Vortrag dieser Gruppe mit einem Vortrag eines NPD-Menschen (was also zu einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, vor einem anderen Publikum, von anderen Leuten, vorgetragen wurde) durcheinander gemixt. Also derart krass, dass man zuerst von der Gruppe was hört, dann was von den NPD-Leuten, dann wieder von der Gruppe und es als etwas zusammengehörendes darstellt.

Weiteres blödes Beispiel war ein Schlusswort bei Mona Lisa (da war die Berichterstattung nicht ganz so verfälscht), "Spätestens beim singen der Nationalhymne haben sie sich strafbar gemacht, das ist nämlich verboten."

Ich fand es fazinierend, dass dermaßen falsch berichterstattet wird.
 
Gerade so Zeitungen wie die BILD sind mitverantwortlich für den deutschen Schuldkomplex. In regelmäßigen Zeitabständen kommt darin der Vorsitzende des Zentralrates der Juden zu Wort, der permanent an die Schuld der Deutschen und deren Verantwortung erinnern will.

Nachdem ich keinen Bezug zur nationalsozialistischen Vergangenheit habe, erscheint mir diese Vorgehensweise sehr, sehr dreist.
 
Sir Hansiolo I. schrieb:
Gerade so Zeitungen wie die BILD sind mitverantwortlich für den deutschen Schuldkomplex. In regelmäßigen Zeitabständen kommen darin Mitglieder des Zentralrates der Juden zu Wort, die permanent an die Schuld der Deutschen und deren Verantwortung erinnern.

Nachdem ich keinen Bezug zur nationalsozialistischen Vergangenheit habe, erscheint mir diese Vorgehensweise sehr, sehr dreist.

Das macht nicht nur die Bild. Und da würde ich die Schuld eher Politikern zuschieben, die derartige Aussagen zu lassen und da nicht mal auf die Tisch haun und sagen, dass es nuns chon lang her ist.

Manchmal erschleicht sich mir das Gefühl, dass der Zentralrat damit Vorteile schinden möchte. aus welchen Gründen auch immer.
 
Callista Ming schrieb:
Das macht nicht nur die Bild. Und da würde ich die Schuld eher Politikern zuschieben, die derartige Aussagen zu lassen und da nicht mal auf die Tisch haun und sagen, dass es nuns chon lang her ist.

Manchmal erschleicht sich mir das Gefühl, dass der Zentralrat damit Vorteile schinden möchte. aus welchen Gründen auch immer.

Das stimmt allerdings, das Gefühl hab ich auch.
Mir kommts manchmal so vor als ob sich die Politiker einfach nicht trauen mal die Klappe aufzumachen. Das war doch das gleiche als sich damals der Merz/März (k.A.) zum Thema Nationalstolz geäussert hat und dann von einem Jürgen Trittin (der Name passt :kaw: ) gleich als Nazi bezeichnet wurde.
Dieses Thema wird sich noch eine halbe Ewigkeit hinziehen, jedoch erkenne ich eine leichte Tendenz das sich die Deutschen wieder mehr mit ihrem Land identifizieren, zumindest in meinem Umfeld und Freundes -und Bekanntenkreis.

Was die Presse angeht...na ja, man ist ja nix anderes gewohnt. Sobald es auch nur eine kleine Schlägerei oder ähnliches gegeben hat wird das gleich so aufgebauscht als ob Auschwitz neu eröffnet wurde (sry für die krasse Ausdrucksweise). Natürlich ist sowas nicht zu entschuldigen, jedoch glaub ich haben die Leute (Politiker) einfach nur Angst davor das wenn im gleichen Maße ausländische Straftaten dermaßen pupliziert, dass dadurch der "Fremdenhass" geschührt werden könnte.
 
Falcon schrieb:
Oder Italien und Österreich. Beide haben zu den Achsenmächten gehört und Seite an Seite mit uns gekämpft. Denen macht keiner einen Vorwurf.

.

Daß Österreich 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen wurde ist Dir aber schon bewußt,oder ?
 
Spiegelt TV,eine Sendung die sowieso für ihre sehr links-verblendete Einstellung bekannt ist,lieferte gestern Abend ein sehr schönes Beispiel für diese Diskussion,zum Amoklauf in Berlin und zur Überleitung des nächsten Berichtes.
Sprecherin:"Bei dem Amoklauf in Berlin kann man schon beinahe aufatmen,dass es sie hierbei nicht um eine Tat rechter Gewalt handelte...." "Doch im Westen gibt es ihn noch,den guten Deutschen,der weiss wie man mit Gästen aus anderen Ländern umzugehen hat.!
Was in Gottes Namen soll so ein Kommentar bitte?
Das ganze heißt für mich eins:
1.Alle Ostdeutschen sind unfreundlich,rechtsradikal und haben kein Benehmen.
2.Wie wäre es wenn zumindest einige Gäste lernen,wie man sich beim Gastgeber zu benehmen hat?Danach fragt aber keiner.
 
Jedihammer schrieb:
Daß Österreich 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen wurde ist Dir aber schon bewußt,oder ?

Naja, aber in breiten Teilen der österreichischen Bevölkerung war das ja nun nicht umbedingt unerwünscht. Und das ändert so oder so nichts an der Tatsache, dass sie einer Achsenmacht angehörten, oder irre ich mich da?
 
Darth Ratte schrieb:
Naja, aber in breiten Teilen der österreichischen Bevölkerung war das ja nun nicht umbedingt unerwünscht.

Naund,habe ich da irgendetwas anderes gesagt ?


Darth Ratte schrieb:
Und das ändert so oder so nichts an der Tatsache, dass sie einer Achsenmacht angehörten, oder irre ich mich da?

Östereich war zu diesem Zeitpunkt an Teil des Deutschen Reiches.
Wollen wir jetzt von jedem Teil des damaligen Reiches extra erwähnen,daß sie "Seite an Seite" mit uns gekämpft haben,und Teil einer Achsenmacht waren ?
Also auch das Saarland,Ost-Prussen,Pommern,Schelsien uswusv.

Falcons Beitrag war .m.E. so abgefaßt,als sei Östrreich eine eigenständige Nation innerhalb der Achsenmächte gewesen.Und das waren sie nicht.


Callista Ming schrieb:
Ja das ist sehr leicht. Das große gemeine, graue Volk ist stroh dumm. Nach dem 1. WK hatte man nun ein Land, welches eingeengt, geschlagen, perspektivlos war. Ein Land was gerade den 1. WK verloren hatte und in Schutt und Asche liegt und das die WeltWirtschaftskrise miterlebt hatte.

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Deutschland lag nach dem 1.WK nicht in Schutt und Asche,da sich die Kämpfe fast ausschliesslich ausserhalb der Reichsgranzen abgespielt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, aber in breiten Teilen der österreichischen Bevölkerung war das ja nun nicht umbedingt unerwünscht.

"breite teile" is aber schon ein sehr schwammiger begriff (wenn mehr als 50% der Bevölkerung für den Anschluss an das dritte Reich gewesen wären hätte Hitler der Abstimmung nicht zuvor kommen müssen und Österreich annektieren müssen!)
 
Inspiron schrieb:
"breite teile" is aber schon ein sehr schwammiger begriff (wenn mehr als 50% der Bevölkerung für den Anschluss an das dritte Reich gewesen wären hätte Hitler der Abstimmung nicht zuvor kommen müssen und Österreich annektieren müssen!)

Bloß was ist der schnellere Weg, wenn ers sowieso vorhat?

Jedihammer schrieb:
Naund,habe ich da irgendetwas anderes gesagt ?

Nein, haste nicht. Es ist bloß so, dass Falcons mit seinem Beitrag nur verdeutlichen wollte, dass Österreich damals auch kein Unschuldslamm war, aber heute einem Österreicher nicht die Vorwürfe gemacht werden wie einem Deutschen. Dein Beitrag könnte nun aber auch so verstanden werden (wenn man nicht das historische Hintergrundwissen besitzt, von dem du ausgehst), dass Österreich bloß von Deutschland besetzt worden ist und eigentlich nichts dafür konnte - was ja auch oftmals so dargestellt wird, aber nicht so ganz zutreffend ist.
 
Also ich bin schwarz (dank meines Vaters) und hab einige Zeit im Osten (Studium in Magdeburg) gelebt und es hätte keinen Betrag gegeben, der mich bewogen hätte auch nur einen Fuss nach Olvenstedt zu setzen. Und an Führers GB habe ich den Domplatz auch lieber gemieden. Letzten Endes war es OK und lange nicht so schlimm, wie ich vorher befürchtet hatte. Dennoch habe ich ziemlich schnell lernen müssen, dass ich, wenn ich Probleme vermeiden will nicht mehr einfach so völlig blauäugig und unvorbereitet durch jede Gegend laufen kann wie in good old Düsseldorf. Allerdings, so dürfte es in den meisten Ländern der Welt sein. Wir vergessen oft, wie hoch der Sicherheitsstandard in D eigentlich ist und dass das nicht völlig selbstverständlich und überall die Regel ist.
 
Mitth'raw'nurodo schrieb:
Dennoch habe ich ziemlich schnell lernen müssen, dass ich, wenn ich Probleme vermeiden will nicht mehr einfach so völlig blauäugig und unvorbereitet durch jede Gegend laufen kann wie in good old Düsseldorf.

Lol.So wie du durch Düsseldorf,ohne große Sorgen,laufen kannst.So muss man als (ich sag jetzt mal) Deutscher,in manchen Gegenden und zu manchen Stunden Angst haben.Die Gegenden in Düsseldorf dürften auch dir bekannt sein^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, haste nicht. Es ist bloß so, dass Falcons mit seinem Beitrag nur verdeutlichen wollte, dass Österreich damals auch kein Unschuldslamm war, aber heute einem Österreicher nicht die Vorwürfe gemacht werden wie einem Deutschen. Dein Beitrag könnte nun aber auch so verstanden werden (wenn man nicht das historische Hintergrundwissen besitzt, von dem du ausgehst), dass Österreich bloß von Deutschland besetzt worden ist und eigentlich nichts dafür konnte - was ja auch oftmals so dargestellt wird, aber nicht so ganz zutreffend ist.

aber wir waren doch das erste opfer!:braue Nur Mexiko hat protestiert, als Österreich von der Landkarte verschwand (anm. nicht ganz ernst gemeint)
 
Also ich bin schwarz (dank meines Vaters) und hab einige Zeit im Osten (Studium in Magdeburg) gelebt und es hätte keinen Betrag gegeben, der mich bewogen hätte auch nur einen Fuss nach Olvenstedt zu setzen. Und an Führers GB habe ich den Domplatz auch lieber gemieden. Letzten Endes war es OK und lange nicht so schlimm, wie ich vorher befürchtet hatte. Dennoch habe ich ziemlich schnell lernen müssen, dass ich, wenn ich Probleme vermeiden will nicht mehr einfach so völlig blauäugig und unvorbereitet durch jede Gegend laufen kann wie in good old Düsseldorf. Allerdings, so dürfte es in den meisten Ländern der Welt sein. Wir vergessen oft, wie hoch der Sicherheitsstandard in D eigentlich ist und dass das nicht völlig selbstverständlich und überall die Regel ist.

Da kann ich dir wirklich nur Voll zustimmen.
 
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