Deutsche Serienautoren haben keine Eigenen Ideen!!!

Das Format der Sat 1 Serie "Verliebt in Berlin" wurde im Ausland übernommen und produziert.


Diese ganzen Formate orintieren sich alle nach einer kolumbianischen Telenovela von 1999. Hässliche Tusse arbeitet in einer Agentur wo die ganze Zeit intregiert wird, am Ende kriegt sie ihren Stecher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, schlechtes TV vermeide ich einfach, indem ich so gut wie kein TV schaue. Mich interessieren die meisten US-Serien schon nicht, und zu selbstproduzierten deutschen Klonen eben jener US-Serien müsste man mich vermutlich mit Gewalt zwingen.
Selbst die paar US-Serien, wie z.B. Band of Brothers, die mich interessieren, guck ich dann lieber auf DVD, als auf einem Drecks-Sender wie RTL2, der diese mit schwachsinniger Handy-und Klingeltonwerbung verschandelt.
Die einzige Serie, die ich über einen längeren Zeitraum gucke, ist die "Lindenstraße", und die läuft mittlerweile wohl so lange, daß es egal sein dürfte, ob das Konzept irgendwann mal kopiert wurde. ;)

C.
 
Weil wir so sehr an den deutschen Serienschaffenden nörgeln (teilweise durchaus zu recht). Wissen wir denn, obs anderswo anders ist? Was da so aus den Staaten zu uns rüber schwappt, sind ja auch nur deren Erfolgsserien. Ich nehme mal an, dass dort ebenso zu 90% nur "Müll" produziert wird, oder gute Dinge wegen mangelnden Quoten und falschen Sendeplätzen verschwinden.
 
Aus den USA schwappen nicht nur deren Erfolgsserien zu uns rüber. Es gibt genügend Flop Serien die im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Special Unit 2 ist ein Beispiel bei dem die Serie nach nur einer halben Staffel eingestampft wurde. SU2 lief bei Pro 7.

cu, Spaceball
 
Aus den USA schwappen nicht nur deren Erfolgsserien zu uns rüber. Es gibt genügend Flop Serien die im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Special Unit 2 ist ein Beispiel bei dem die Serie nach nur einer halben Staffel eingestampft wurde. SU2 lief bei Pro 7.

cu, Spaceball

Und ich liebe die Serie immernoch, hach der Karl war einfach der Brüller. Ich denk immernoch man hätte aus der Serie was tolles machen können, auch wenn man schon von Anfang an den Trashfaktor sah, aber der war bei Herkules, Xena oder Farscape auch nicht besser gewesen.
 
SU 2 war eine meiner Lieblingsserien, und ist ein Flopp gewesen.
ZU firefly muss ich nichts sagen, einer der besten serien, war aber auch nciht unbedingt ein Flopp.
Woher kommen denn sachen wie Surface, Blade usw.
Das sind auch Flops aus den USA

"Verliebt in Berlin" war eine Produktion die nach dem USa erfolg von dieser "Alles Betty" sendung kam und Kopierte diese Ebenfalls. Nicht nur das Verliebt in Berlin zum Hunderstens Male das Thema Kopierte, sie kopiert wieder zu 90 % eine US Serie. Also fast noch schlimmer! Klar war Alles Betty auch eine Kopie von anderen Sachen aber das Hauptthema mit der Hässlichen Tussi hat "VIB" davon übernommen
 
Wenn man sich die Quoten von Alles außer Sex ansieht, dann lässt das auf Besserung hoffen.. nämlich, dass der deutsche Fernsehgucker doch nicht so verblödet ist und sich alles gefallen lässt.. ^^
 
"Verliebt in Berlin" war eine Produktion die nach dem USa erfolg von dieser "Alles Betty" sendung kam und Kopierte diese Ebenfalls. Nicht nur das Verliebt in Berlin zum Hunderstens Male das Thema Kopierte, sie kopiert wieder zu 90 % eine US Serie. Also fast noch schlimmer! Klar war Alles Betty auch eine Kopie von anderen Sachen aber das Hauptthema mit der Hässlichen Tussi hat "VIB" davon übernommen

Woher nimmst du denn deine Quellen? :crazy
Die amerikanische Version "Alles Betty" wurde viel später als ViB produziert.
Wie Tom bereits sagte, basieren aber beide (und noch x-andere) auf der kolumbianische Version von `99 Yo soy Betty, la fea (link)
 
Was mir am deutschen Fernsehen besonders auffällt ist, wie schwer man sich anscheinend mit dem Thema Science Fiction, Mystery und Fantasy tut. Mal von Lexx abgesehen, was auch eine kanadische Co-Produktion war, gab es auch nicht den kleinsten Ansatz, mal in dieser Richtung etwas zu wagen (und nein, der Bully-Traumschiff Film zählt hier leider nicht).
Wohingegend deutsche Koproduktionen meines Erachtens nach gut glänzen sind Schwedische Krimis bzw Skandinavische Krimis generell.
 
Das schöne am deutschen Fernsehen ist, das man es abschalten kann.
Doch leider vergisst es der ein oder andere schon so grenzdebile
das dieses Folterfernsehen dennoch angeschaut wird.

Und so machen nun halt die Anstalten weiter wegen dem Qoutengeist,da
anspruchsvolleres für einen Großteil der Zuschauer nicht mehr aufnehmbar ist,
was leider einem Teufelskreis entspricht.

Daher schön das es jede Menge Dvds gibt und man mal ne Runde PS2 zocken kann,
für was anderes hab ich die Glotze kaum an, ausgenommen Fußball und Nachrichten.
 
Ich meine jedes Land hat sein TV Programm verdient. Es liegt dabei viel weniger an den Filmschaffenden, sondern wirklich am Zuschauer. Selbst Top Serien wie z.B. "Lost" oder "Alias" haben mit schwindenden Quoten zu kämpfen, weil selbst diese Formate dem Durchschnittszuschauer zu anspruchsvoll sind. Sobald man einer fortlaufenden Geschichte folgen muss, ist der Zuseher offensichtlich überfordert.

Auf Sat 1 gab es einige gut gemachte deutsche Produktionen, wie zum Beispiel "Blackout ? Die Erinnerung ist tödlich" oder "Bis in die Spitzen". Beide Produktionen wurden aber wegen mangelndem Kundeninteresse abgesetzt, oder auf unmöglichen Sendeplätzen verramscht.

Wenn auf RTL und Prosieben nur noch diese grässlichen Reality Formate gezeigt werden, dann liegt das nicht daran, dass des keine guten deutschen Autoren gibt, oder das die Redakteure keine Ahnung haben, sondern daran, dass das deutsche Volk diesen Müll sehen will.
 
Tja..früher war alles besser.Auch das Fernsehprogramm.

Da gab es Zirkusserien (Salto Mortale),Science Fiction (Raumpatrouille),was für Bergsteiger (Alarm in den Bergen),Familenserien (Die Unverbesserlichen,Diese Drombuschs,Der Forellenhof,Ein Jahr ohne Sonntag)Tierserien (Alle Hunde lieben Theobald,Alle meine Tiere)Krimis (Hafenpolizei,Hamburg Transit,Dem Täter auf der Spur)Action (Auf Achse,Der Seeteufel,Diamantendetektiv Dick Donald).

Ich könnte noch Dutzende aufzählen..und alles Deutsche Produktionen oder zumindest Co-Produktionen.

Und heute..*würg*
 
...
Wenn auf RTL und Prosieben nur noch diese grässlichen Reality Formate gezeigt werden, dann liegt das nicht daran, dass des keine guten deutschen Autoren gibt, oder das die Redakteure keine Ahnung haben, sondern daran, dass das deutsche Volk diesen Müll sehen will.

Ja und Nein.

An erster Stelle steht das Interesse des Zuschauers. Wenn der Zuschauer dann an einer Talkshow oder einem Realityformat gleiches Interesse hat wie an einer Serie, dann wird sich der Sender automatisch für das Realityformat entscheiden. Die Kosten für Content sind bei gleicher Programmausfüllung um ein Vielfaches geringer. Die Quoten, die die Super-Nanny erzielt sind beispielsweise extrem hoch. Ein guter Freund von mir hat in der letzten und vorletzten Staffel Regie geführt (nicht alles ist echt, wer hätte das gedacht :^) ), und die Kosten sind verschwindend gering im Vergleich zu anderen Produktionen. Dasselbe gilt im übrigen auch für die "Schöner Wohnen"-Geschichten. Zwar teuer, aber superbeliebt, und die Firmen für Möbel etc. reissen sich ums Sponsoring.

Schaut Euch mal ZDF-Reportagen an, am Freitagabend. Die Formate sind genauso aufgebaut wie die RTL II oder VOX oder ProSieben-Reportagen, ein wenig seriöser daherkommend, aber ansonsten gleich. Sogar hier schlagen die Kosten zu, auch wenn das ZDF oder die ARD höherwertiges hätte einkaufen und platzieren können bzw. sogar MÜSSEN, da es immernoch einen Bildungs- und Informationsauftrag zu bedienen gibt. Aber nein, hier wird der preiswerte Weg gewählt. Dass das ZDF-Publikum eine Schnittmenge mit den Privaten bilden könnte, das ist definitiv nicht auszuschliessen.

Gruß,
Michael
 
SU 2 war eine meiner Lieblingsserien, und ist ein Flopp gewesen.

SU2 hab ich auch immer gerne gesehen. Lieber als diesen ganzen CSI- und CIA-Schwachsinn, den kein Mensch mehr wie ich finde vernünftig auseinanderhalten kann, wobei ich gestehen muss, dass ich ein großer Gary Sinise-Fan bin, trotzdem die Serie nicht gucke.
 
Ich meine jedes Land hat sein TV Programm verdient. Es liegt dabei viel weniger an den Filmschaffenden, sondern wirklich am Zuschauer. Selbst Top Serien wie z.B. "Lost" oder "Alias" haben mit schwindenden Quoten zu kämpfen, weil selbst diese Formate dem Durchschnittszuschauer zu anspruchsvoll sind. Sobald man einer fortlaufenden Geschichte folgen muss, ist der Zuseher offensichtlich überfordert.

Ich denke das hat auch andere Gründe.
Heutzutage arbeiten viele Menschen lange oder im Schichtbetrieb. Ich kenne das von mir selber. Bei mir würde es sich nicht lohnen irgendeine fortlaufende Serie zu verfolgen, da ich es zeitlich garnicht hinbekommen würde auch nur die Hälfte der Sendungen zu sehen.
Auch einige Bekannte von mir haben aufgehört auf Grund der Arbeit ihre Lieblingssendungen zu verfolgen.
Vergessen darf man jedoch auch nicht, dass man sich an solchen Mamut PRoduktionen wie Lost auch irgendwann mal sattgesehen hat. Wenn Staffel über Staffel nichts passiert, dass den ganzen Plott mal voran oder zu Ende bringt, wird eine Serie irgendwann langweilig und eintönig.
 
Fernsehen? Was ist das :D
Ich picke mir ein, zwei Serien heraus, die ich unbedingt sehen möchte. Und die beschränken sich zumeist auf House und Monk. Schalte wenn möglich bei den Nachrichten ein, gelegentlich vielleicht bei einem Länderspiel und einem Spiel des VfB und ansonsten ist der DVD Player weit aus lohnenswerter als die nutzlosen TV Kanäle. Ich brauch keine sinnlosen Reality Shows und von mir aus sollen die TV Sender an Quotenarmut zu Grunde gehen, solange es ein paar gute Spielfilme oder Serien zum Verleih oder wenns mir super gefällt zum Verkauf gibt...
Dann ertrage ich lieber die billigen Effekte einer Low-Budget Serie, die dafür richtig toll ist (siehe B5) und hol mir deren DVDs, als mir irgendeinen Schrott zuzumuten.
 
Kann schon sein, das sich deutsche Autoren zu sehr an ausländischen Serien orientieren. Andererseits ist es auch immer schwierig, wirklich etwas absolut neues auf die Beine zu stellen. In irgendeiner Form war alles schon mal da, denke ich und es ist zum Teil auch gewissen Trends unterworfen.

Damals war es die Mystery-Well und es gab auch ein oder zwei deutsche Serien, die sich diesem Thema angenommen haben. Nun geht eher der Trend zu solchen Ermittlerwerien wie CSI hin und auch das kopieren die Deutschen.

Es gab sogar mal eine deutsche Fernsehserie, die nahezu zu 100% die "Schrecklich nette Familie" kopiert hat (nur eben eingedeutscht).

Ich bin ein großer Fan von Stromberg und Pro 7 hat die Serie wohl direkt auf den Herbst zugeschnitten (also extra für ihn die Serie erdacht und auf ihn zugeschneidert), aber in England gibt es etwas ähnliches ("The Office"?).

Teilweise klauen sich das die Deutschen aber auch untereinander. Anders kann ich mir nicht erklären, warum auf jedem Sender eine Talkshow, eine Gerichtsshow, eine Auswanderershow, eine Zoo-Doku und eine Kochshow ausgestrahlt wird.

Aber die Deutschen können auch etwas neues auf die Beine stellen, was dann z. B. die Amis kaufen bzw. kopieren. Es kommt nicht oft vor, aber es kommt vor. :)

Ein gutes Beispiel ist hier das spontane Handeln und die Mutter all dieser Spontan-Shows, die Schillerstraße. :)
 
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