Was würdet ihr im Verteidigungsfall tun?

Was würdet ihr tun, wenn euer Land angegriffen werden würde?

  • Ich verteidige selbstverständlich mein Land.

    Stimmen: 48 36,4%
  • Ich würde wahrscheinlich kämpfen, wenn auch widerwillig.

    Stimmen: 20 15,2%
  • Ich würde den Kriegsdienst verweigern (und die rechtlichen Konsequenzen auf mich nehmen)

    Stimmen: 9 6,8%
  • Ich würde das Land verlassen.

    Stimmen: 28 21,2%
  • Ich weiß es nicht.

    Stimmen: 27 20,5%

  • Umfrageteilnehmer
    132
Was manche Leute hier von sich geben ist schlichtweg unqualifizierter Unfug!

Vor allem wenn es um Begründungen geht warum man kämpfen will oder auch nicht.

Ich bin Offizier der Reserve und ausgebildeter Infanterist und ich gehe nach wie vor regelmäßig auf Wehrübungen weil es mir Spaß macht.

Ich weiß WIE ich kämpfen muß, und ich bin mir sehr sicher das ich die Courage hätte im V-Fall aus dem Hinterhalt auf jemanden zu schießen der nicht mal weiß das ich da bin.

Aber ob ich die Courage hätte unter Beschuss das anzuwenden was ich in meinem Grundwehrdienst und meinen mittlerweile sehr zahlreichen Wehrübungen gelernt habe weiß ich nicht. Das läßt sich auch nur auf eine Art herausfinden. Und ich hoffe das ich das niemals herausfinden muß.

Ich denke das jeder der sagt er wüßte das er dies tun könnte ohne jemals unter Beschuss gestanden zu haben sich selber belügt!

Aber eine Frage kann ich ganz sicher beantworten. Ich würde dem Einberufungsbefehl Folge leisten und sehen ob ich die notwendige Courage habe, auch wenn ich dies wahrscheinlich mit ziemlich vollen Hosen tun würde.

Wobei aufgrund meines Zivilberuflichen Hintergrundes ohnehin die Frage besteht ob man mich wirklich als Infaterist einsetzen würde, bzw im Objektschutz oder sonstwas, da die BW schließlich darüber bescheid weiß was ich so treibe um mein Geld zu verdienen und das dann eventuell eine fachgebundene Verwendung befohlen würde.
 
Selbst wenn es Falschen Helden wie Staufenberg gelungen wäre Hitler zu erledigen, hätten wir eine Militärdiktatur Marke Burma gehabt.

FALSCH!

Staufenberg udn CO. hatten geplant eine konsitunelle Monarchie einzuführen, d.h. Kaiser/ König Staatsoberhaupt, Regierung wird vom Volke gewählt (beispiel Holland England usw.)

Wobei ich das bezweifel dass ein Umsturz die Alliierten wirklcih aufgehalten hätte und ich zugeben muss dass evtl noch während dem Krieg dies nicht passiert wäre sondern wie gesagt, evtl das Millitär regiert hätte um die Bonzen auszuschalten, was ja letzendlich im Bürgerkrieg ausgeartet wäre:rolleyes:
 
Edit:

@Arodon:

Naja das stimmt auch nciht, dass der Fähigste regieren kann sondern der, der weiß wie man menschen Manipuliert, und wie man mit den Menschen umgehen muss, dass man gewählt wird;)

Ich sag nur : Weimar war auch mal eine Demokratie, bis Hindenburg gestorben ist ;)

Die von der angesprochene Fähigkeit ist nichts demokratiespezifisches, sondern ein Machtbewusstsein brauchst Du überall, im Leben aber auch im Staate, wenn Du in wichtige Positionen kommen möchtest, sei es in der Wirtschaft, in der Politik, im Ortsverein, sogar in anderen Formen der Herrschaft.

Weimar ist ein trauriges Kapitel. Aber es war für alle Beteiligten neu und in einem obrigkeitstreuen Staat wurde Demokratie nur als Regierungsform, nicht als Gesellschafts- oder Lebensform angenommen. Deutschland hatte nun einmal eine andere Tradition als die angelsächsischen Länder. Geht zudem ein Staat bankrott, hat es jede Führung schwer...
 
naja manchmal stimtm das auch nciht ganz, oder warum ist es sonst möglich gleich als Nazi bescimpft zu werden, so bald man solche Thesen von sich gibt.

Der "Beschimpfer" äußert in dem Fall aber auch nur seine Meinung, was genauso sein gutes Recht ist, wie das des "Thesenäußerers". ;)
Meinungsfreiheit ist nunmal keine Einbahnstraße und enthält halt immer die Möglichkeit, daß auch Meinungen geäußert werden, die den eigenen Ansichten zuwiderlaufen.

C.
 
FALSCH!

Staufenberg udn CO. hatten geplant eine konsitunelle Monarchie einzuführen, d.h. Kaiser/ König Staatsoberhaupt, Regierung wird vom Volke gewählt (beispiel Holland England usw.)

Steht zwar so in den Geschichtsbüchern geschrieben, aber du glaubst doch nicht ernsthaft das diese Ihre Macht so schnell abgegeben hätten wenn sie diese erlangt hätten.
Für mich waren Staufenberg und Co. keine Helden. Nur weitere Machtgeile Menschen unter denen man vielleicht weniger gelitten hätte als unter der Naziherrschaft.
Wäre diesen Leuten wirklich an einer konsitunellen Monarchie gelegen gewesen hätte sich ein Staufenberg zusammen mit Hitler in die Luft gesprengt und nicht vorzeitig den Raum verlassen.
 
Meinungsfreiheit ist nunmal keine Einbahnstraße und enthält halt immer die Möglichkeit, daß auch Meinungen geäußert werden, die den eigenen Ansichten zuwiderlaufen.
.

Ich denke es wäre auch schlimm wenn dies nicht so wäre :kaw:


Aber man muss zugeben, dass gerade was (bitte denkt jetzt nciht, dass ich NPD oder so wähle) die Medienlandschaft, die Meingunsfreiheit und die Meinungsmanipulation irgendwie immer stärker wird.


Ich für meinen Teil bin überzeugte Demokratin und empfhele jedem für die Demokratie zu kämpfen, weil nur so der Mensch sich frei entfalten kann, und ich versuche alles immer etwas neutral zu betrachten.
Wenn ich aber sehe, dass Linke (und für mich sind die Linken "extremisten")in den Medien frei reden dürfen und den Rechten (damit die extremen Parteien NPD) das Mirko abgedreht wird, grenzt das doch an einer Einschräkung und Manipulation der Meinungsfreiheit oder nicht?


@Arodon:

Da stimme ich dir voll und ganz zu:)


Edit: @Darth Randal:

Nur dass man Stuafenberg für dei Durchführung des weitern Plan verlaufs benötigt hat ;)

Ansonsten könntest du recht haben, aber wer kann das so genau sagen?
 
Das ist doch jetzt nicht ein wirklicher Versuch Mamma Ysanne davon abzubringen ihre Kinder vor einem Agressor in Sicherheit zu bringen?
Nein, absolut nicht, mein Beispiel ging ja von einem Aggressor aus, der zwar etwas gegen irgendwelche bestimmte Strukturen in D hat, nicht aber gegen dt. Kinder. Denen könnte es im Fall hinterher sogar besser gehen.
Die Fragestellung lässt einfach völlig ausser Acht, wer wie von einem Angriff betroffen wäre.
Erinnert mich an den Film Thank You For Smoking, in dem dieser Junge als Hausaufgabe die Frage beantworten soll, weshalb das amerikanische Rechtssystem das beste der Welt ist, ohne auf die Frage einzugehen, ob dem überhaupt so ist.
So was disqualifiziert - und deshalb gehört dem Lehrer eins an die Löffel gegeben, denn ich habe auch Kinder, will diese auch beschützen und wer weiss, vielleicht müssen die ja mal bei dem in den Unterricht. ;)
 
Smash schrieb:
naja manchmal stimtm das auch nciht ganz, oder warum ist es sonst möglich gleich als Nazi bescimpft zu werden, so bald man solche Thesen von sich gibt.
Es ist ein Unterschied, ob ich von irgendjemand als Nazi beschimpft werde (auch ein Recht der freien Meinungsäusserung), wenn einem meine Meinung nicht gefällt, oder ob ich in ein Gulag wander, weil einem (in dem Fall der Regierung) meine Meinung net gefällt.

Edit: MUHA.....Crimson war schneller...sollte vorher wohl den ganzen Rest des Threads lesen, anstatt sofort auf Deinen Post zu antworten. :D

Monarchie kann Diktatur und Demokratie sein ( Rom, Dänemark)
Dänemark (England, Spanien) sind parlamentarische Monarchien, in denen der König/die Königin nicht wirklich was zu sagen haben. Rom....ich weiß nicht, ob das einer Monarchie gleich kommt.
Und...eine ECHTE Monarchie ist nicht nur eine Staatsform, sondern IMHO auch eine Regierungsform, denn eine Monarchie wird von einem....oh Wunder....Monarchen regiert und von sonst niemanden (s. Frankreich mit seinen ganzen Ludwigs ;)) Eine (echte) Monarchie kann niemals demokratisch sein. Aber lassen wir das...wir gleiten meilenweit ins OFFTOPIC. :D

Darth Rendal schrieb:
Für mich waren Staufenberg und Co. keine Helden. Nur weitere Machtgeile Menschen unter denen man vielleicht weniger gelitten hätte als unter der Naziherrschaft.
Deine Meinung, die Du aber weder belegen, noch beweisen kannst.
 
Und...eine ECHTE Monarchie ist nicht nur eine Staatsform, sondern IMHO auch eine Regierungsform, denn eine Monarchie wird von einem....oh Wunder....Monarchen regiert und von sonst niemanden (s. Frankreich mit seinen ganzen Ludwigs ;)) Eine (echte) Monarchie kann niemals demokratisch sein. Aber lassen wir das...wir gleiten meilenweit ins OFFTOPIC. :D.

Auch wenn offtopic das lässt mir jetzt keine Ruhe :D

Meinst du wirklich England, Spanien usw. sind keine echte Monarchien?

Und sit in deinen augen monachie immer Absolutistisch( son nennt man das nämlich in bezug auf frankreich ;))


Wie ich beretis gesagt habe, und das hast du irgendwie nicht berücksichtigt:

Monarchie kann sein eine Diktatur...wie du es erwähnt hast, und Demokratie:)
Letzendlich isses aber auch egal, wer welche ansichten über eine "ECHTE" Monarchie hat.

Wie gesagt ich bin ÜBERZEUGTE Demokratin und ÜBERZEUGTE Monarchie-anhängerin...und ich habe kein Problem damit ;)
 
Kommt ganz drauf an. Sobald Familie im Spiel ist, läuft das ganz anders als ohne. Hätte ich eine, gäbe es gar keine Frage und ich würde zusehen, dass ich das Land ( mit dieser ) verlasse.

Aber auch ohne Familie würde ich einen Deibel tun und mich an die Front stellen. Mag sein, dass ich dann, wenn man von mir die Entscheidung mit an die Schläfe gehaltener Pistole verlangt, doch in die Hosen p*sse und mich dem Zwang ergebe.

Für mich ist Krieg kein Grund nun Menschen töten zu können, sollen, müssen.
Vielleicht ist das dumm, vielleicht aber auch nicht.
 
Smash schrieb:
Meinst du wirklich England, Spanien usw. sind keine echte Monarchien?
Ja, meine ich. Weil für MICH eine echte Monarchie von einem/einer König(in)/Kaiser(in) regiert wird. Alle europäischen Monarchien sind palamentarische Monarchien, in denen der Monarch zwar das Staatsoberhaupt ist, aber dies nur repräsentativ.

Im Grunde hast Du recht, auch das sind Monarchien, aber prinzipiell sind sie nur noch ein Schatten von dem, was früher Monarchien waren. Nämlich (wie Du sagtest) absolutistisch.

Um das ganze von vorne aufzurollen.....Jedihammer sprach davon, das er sich es nur vorstellen kann, für ein Land zu kämpfen, wie es Deutschland bis 1918 war. Und bis 1918 war Deutschland eine ganz andere Monarchie, wie die, die es heute gibt. Und DAMIT kann ich mich nicht anfreunden (denn das war mehr oder weniger ne Diktatur) und ist mit der (wie Du es formulierst) "demokratischen" Monarchie von heute nicht zu vergleichen.
 
In dem Fall, nimm einfach an, Deutschland wird von Kinderschützern angegriffen, die die Situation der deutschen Kindern verbessern wollen. ;)
Wie schon gesagt... es ist mir egal, wer angreift. Geht es um die Sicherheit und um das Wohl meiner Kinder bin ich lieber übervorsichtig (wenn es das in dieser Situation überhaupt geben kann).

Angriff bedeutet doch nicht automatisch, alle zu plätten. Die meisten Militärschläge werden heute, zumindest offiziell nach aussen ;) aus Befreiungszwecken geführt.
Offiziell... sagt schon alles aus.
Und auch wenn vielleicht nicht alles geplättet wird... mein Haus vielleicht am Ende einer Invasion, einer Besatzung, eines Krieges oder was auch immer noch steht... ist es trotzdem sinnvoller, sich aus dem Staub zu machen, als zu riskieren, meine Kinder zu verlieren.

Und auch wenn ich nicht Mutter wäre... ich würde mich verpieseln. Was habe ich davon, wenn ich ein Stück Erde verteidige und dabei umkomme? Nichts! Dann bin ich halt feige, lebe aber dafür wenigstens.
 
Ich weiß nicht genau. Kommt auch darauf an, was für ein Angriff das wäre. Bei einem Atomschlag könnte ich natürlich nichts ausrichten. Bei einem Krieg mit konventionellen Waffen würde ich zumindest mein Hab und Gut samt Familienmitglieder verteidigen. Aber in den Krieg ziehen wäre ehrlich gesagt nicht mein Fall.

Genau meine Worte. Bei einem Krieg würde ich - wenn möglich- wenigstens meine Familie verteidigen.
 
Vielleicht habe ich auch nur zu viel Black hawk down gesehen, aber letztendlich kämpfen wir mit und für unsere Kameraden zumindest dann, wenn wir eben der Ansicht sind, dass das deutsche volk (bzw die genannten Teile) meinen sie müssten auf uns scheißen. Der Frust über die Bevölkerung sollte dann einfach weit unter der Kameradschaft stehen.

Meine Rede.
 
Wie schon gesagt... es ist mir egal, wer angreift. ... sinnvoller, sich aus dem Staub zu machen, als zu riskieren, meine Kinder zu verlieren.
Mal abgesehen davon, dass du immer noch davon ausgehst, durch den Angriff würde automatisch Gefahr für dich und/oder deine Kinder bestehen - was absolut dahingestellt ist - sagst du doch im Prinzip lediglich aus, dass du jedwedem Krieg in jedem Fall so weit wie möglich aus dem Weg gehen würdest (oder hab ich was missverstanden?).
Das hat zwar mit der gestellten Frage der Verteidigung des eigenen Landes zu tun, geht aber nicht konkret auf sie ein - was auch nicht möglich ist, da sie völlig undifferenziert gestellt ist.
q.e.d.
 
Mal abgesehen davon, dass du immer noch davon ausgehst, durch den Angriff würde automatisch Gefahr für dich und/oder deine Kinder bestehen - was absolut dahingestellt ist ....

WTF?!:eek:

Seit wann sit ein Angriff keine Gefahr für einen Angeriffenen? Bzw. wann ist ein Angriff auf ein Land nciht auch eine Gefahr für dei Bevölkerung?


Krieg bedeutet immer Gefahr. Wenn du jetzt deine Aussage auf eine "Befreiungsarmee" beziehst, bedeutet das trtozdem Gefahr für die Bevölkerung, weil diese auf jeden Fall darunter leiden muss dass Krieg herrscht.

Deswegen würde jede Mutter gucken, dass sie sich in Sicherheit bringt.


Also ich weiß wirklich nicht wie du darauf kommst, dass ein Angrif keine Gefahr zu bedeuten hat?:confused:
 
Waren beispielsweise die Bewohner Englands während des Falklandkrieges akut gefährdet?
Würde ähnlicher Fall eintreten und auf Helgoland um Fischereirechte gekämpft werden, tät´s den Bayern oder den Württemberger scheren?
Oder, um Peter Strucks Aussage 'Deutschlands Sicherheit wird am Hindukusch verteidigt' aufzugreifen: Unsere Soldaten, die uns repräsentieren, als wir, werden dort bereits angegriffen - darf ich also fragen, wohin du dich verpieseln wirst? :braue
 
Waren beispielsweise die Bewohner Englands während des Falklandkrieges akut gefährdet?
Würde ähnlicher Fall eintreten und auf Helgoland um Fischereirechte gekämpft werden, tät´s den Bayern oder den Württemberger scheren?
Oder, um Peter Strucks Aussage 'Deutschlands Sicherheit wird am Hindukusch verteidigt' aufzugreifen: Unsere Soldaten, die uns repräsentieren, als wir, werden dort bereits angegriffen - darf ich also fragen, wohin du dich verpieseln wirst? :braue

Ja waren aber die Engänder auch agressoren und nein die Englnder waren nciht gefährdet, aber die Bewohner Falklands. ;)
Und im Fall Afgahnistan sind wir der Agressor ;)

Und es wird gesprochen Das Deutschland angegriffen wird und nicht um die Fischerreirechte auf Helogland gekämpft wird.

Es wird davon ausgegangen das ein Agressor deutschland bewusst angreift und nicht irgendwelche Schamützel betrieben werden.

Und zu deiner Frage, kann ich leider keine konkrete Aussage machen, aber ich sags mal so:

Ich hab mich nicht verpieselt.
 
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