Die besten Inplay-Zitate

Siva Arkuun

verrückte Zabrak
Guten Abend, guten Morgen oder doch lieber gute Nacht? Wurst!

Zwar gibt es schon einen Thread, in dem man dem Poster über sich eine Rückmeldung hinterlassen kann und und auch einen solchen, zum Kritisieren und unlägst gab es hier mal ein Rating (zum 10 Jährigen Jubiläum, meine ich), in dem der fieseste Schurke, der beste Kampf und so weiter gerated werden konnte.

Auch in Anlehnung darauf, möchte ich diesen Thread ins Leben rufen und hoffe, er verschwindet nicht allsbald in der Versenkung! Auf einem alten Board, auf dem ich fleißig schrieb, wurde dieser Thread ins Leben gerufen und gut und gerne genutzt.

Also her damit!

Zitiert die Passegen anderer, die ihr am...

  • traurigsten
  • schönsten
  • berührendsten
  • spannendsten
  • eindrucksvollsten
  • tiefsinnigsten

und damit absolut lesenswert haltet :)

Zum einen werden die Beiträge anderer so geschätzt und auch längst vergessene Posts können so wieder zurück ins Gedächtnis gerufen werden!

Ich selbst zitiere an dieser Stelle einen schon älteren Beitrag, den ich damals und auch heute noch sehr lustig fand!


Irgendwo auf Sullust, Raumhafenbezirk - Satrek, Siva, Beka, Angelique, Visas
Um nicht durch sinnloses Herumstehen aufzufallen, beschloss Beka, einen Schaufensterbummel zu starten. Irgend etwas lag in der Luft - und das machte die klimaanlagengefilterte Luft nicht gerade besser - und die Padawan fühlte sich unangenehm beobachtet. Etwas Finsteres befand sich... genau hinter ihr! Beka wirbelte herum und fand sich Auge in Auge mit einem Stück grüner Dekoration. Die gar keine Augen hatte. Satreks Musterschülerin begutachtete den eingetopften Baum von oben bis unten und wandte sich dann kopfschüttelnd wieder ab - das hatte ihr gerade noch gefehlt. Eine manisch depressive Yucca-Palme. Meine Güte, wenn man sich von so etwas aus der Ruhe bringen ließ, stand ein Systemausfall ja wohl kurz bevor. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Tat ein sehr interessanter Thread, ich kann mit vorstellen, dass sich da eine ganz witzige Sammlung findet :D

Ich für meinen Teil hätte da auch was. Manch einer mag sie (zurecht) derbe finden, aber ich mag die Sprüche von Arlens NPC Edgar wirklich. Vor allem beim letzten "Einsatz" auf Ryloth. Ich habe es mir mal erlaubt, eine kleine Auswahl zu treffen:

„FAHR DU KACKLAPPEN!“

„Mäh die Kackbratze nieder [...]"

„DECKUNG IHR LAPPEN!“

„JA LECK DOCH MEINEN HAARIGEN A’RSCH!“

„Bis du taub?! Du stinkender Haufen…BANTHASCHEIßE!“

„ICH KACK INS ESSEN WAS ZUM F’ICK IST JETZT LOS?!“

„Du stehst nicht mehr auf, du Metallnutte!"

Und mein persönlicher Favorit:

„Bei Allegious‘ stählerner Hodenreplik…“
 
Da wir hier gerade schon bei Arlens NPC sind fällt mir ein weiteres super Zitat ein, der erste Reallife Rage Quit den ich gelesen habe :D
„Nein.“

Sagte er determiniert und wich zurück

„Nein. Du bist nur irgendein dummer Alptraum. Du kannst mich mal. F’ick dich. Ich gehe jetzt nen Schnaps trinken.“

Sagte er und schüttelte den Kopf. Er fuhr auf dem Absatz herum und machte Anstalten einfach zu gehen. Hinter ihm brüllte das haarige Ungetüm auf und walzte deutlich schneller hinterher und direkt auf den kleineren Qwohog zu.

oder sein Kommando Droide mit den missratenen Humor versuchen

„Du wirst in den nächsten Minuten einen blutigen Tod von meiner Hand sterben“

Sagte er und schaute Sia’ku erwartungsvoll an, doch der lachte nicht. Was war falsch gelaufen? Versuchsweise setzte er ein abgehacktes

„Ha. Ha. Ha.“


nach doch noch immer kam keine Antwort. Der Verpine wich erst von seiner leicht angespannten Körperhaltung ab, als 4R schließlich hinzufügte:

„Das war ein Witz“
 
Hmh, könnte man glatt ein ganzes Buch drüber schreiben.
Eine Story die mich persönlich sehr gefesselt hat, war die Beziehung (?) zwischen Giselle Givenchy und Exodus auf Coruscant. Hervorragend geschrieben und durchgehend spannend, da macht das Mitlesen Spaß!

„Das war unnötig.“

sagte er vage, ohne genau zu erklären, ob er ihren oder seinen eigene kleinen Ausrutscher meinte. Begleitet von einem kleinen ‚Ping‘ öffneten sich vor ihnen die Türen des Lifts und Exodus trat in die Kabine.

„Du hättest mich nicht vor meinem Mitarbeiter demütigen sollen.“

[ Coruscant – Obere Ebenen – Wingston Corporation | mit Giselle ]

Das war für mich persönlich eine Stelle, wo es mir eiskalt den Rücken runterlief.
Da würde mir noch viel mehr einfallen, aber die Stelle ist mir am meisten im Gedächtnis hängen geblieben. :)
 
Ich habe hier schon viele gute und spannende Stories gespielt. Dass mir IP-Zitate von Charakteren wirklich wortwörtlich im Gedächtnis bleiben (auch auf lange Sicht), kommt eher selten vor. Eine meiner absoluten Lieblingsszenen aus der jüngeren Vergangenheit stammt aus unserer gerade erst abgeschlossenen Story auf Naboo:

Sein Zeigefinger schnellte hervor, und deutete auf Noa.

„Weist du was? Ich hab es mir anders überlegt. Du darfst nicht aufs Klo. DU wirst nachher einfach duschen, bevor...“


„Donnie? Was habe ich dir gesagt? Was sind wir nicht?“


Sein Vater stand in der Tür, und starrte ihn an, neben ihm stand Tante Dee. Donnie senkte sofort den Blick. Warum hatte er immer so ein Timing?

„Tiere, wir sind keine Tiere Dad.“


„Ganz genau Junge.“

Das Vater-Sohn-Gespann Jules & Donnie gehört zu meinen All Time Favourites. Ihre Interaktionen sind lustig geschrieben, obwohl Jules' Rolle eigentlich überhaupt nicht lustig ist - ein Drahtseilakt.


LG
*ches*



PS: @Wonka Third vielen, vielen Dank für das Lob!
 
Meiner Meinung nach noch immer eine der besten bzw. lustigsten Szenen in der (Boden-)Schlacht um Denon:

Vielmehr Bauchschmerzen bereitete ihm aber der Umstand, dass er alleine eine Wohnung räumen sollte, die möglicherweise feindselige, wenn auch – hoffentlich – nur leicht bewaffneten Personen beherbergte. Das Schlimmste war die Ungewissheit, denn wenn er wüsste, dass im Wohnraum 3 Bewaffnete auf ihn warten, wäre die Vorgehensweise klar. Granate rein und gut ist. Aber wenn er so jetzt ne Granate rein warf und es wäre keiner da, hätte man nur Ausrüstung verschwendet. Und eines der erste Dinge, die man als Scouttrooper lernte, war, dass jedes Ausrüstungsstück, dass man verschwendete, das war, was man zu einem späteren Zeitpunkt unbedingt gebrauchen könnte. Da er nur zwei Granaten hatte, wollte Taz lieber sparsam sein. Vielleicht konnte man – wenn dort jemand in der Wohnung war, sie anders aufscheuchen.

Im Wohnraum der Wohnung landete ein kleiner zylindrisch anmutender Gegenstand und vor der Wohnung brüllte jemand
„Thermaldetonator!“, um kurz darauf mit gezogenem Handblaster den Wohnraum zu stürmen.

Da keiner da war, hob TZ-557 erst einmal wieder seine Wasserflasche auf und verstaute sie wieder am Tornister. Gut das Kuster das nicht gesehen hatte, das wäre wieder Gesprächsstoff für Wochen gewesen. Genauso wie die Geschichte mit den MREs, als er sich damit die Augenbrauen versengt hatte. MREs, Meals Ready to Eat. Das waren diese kleinen eingeschweißten Nahrungssätze, die man mal einfach durch die Zugabe von Wasser, manchmal aber auch einfach in die Sonne legte, oder auch mal mit einem kleinen, zugehörigen Wasserstoffbasierendem Erhitzer, aufwärmt.

@Elysa unter Umständen krame ich auch mal in der Vergangenheit der "Wolves" nach dem einen oder anderen Leckerbissen, die du mit Jake Relis verzapft hast. :D

Grüße,

Aiden
 
Ich muss Eowyn einfach mal zitieren :)

Es fühlte sich seltsam an, dass die Grenzen nun nicht mehr klar waren, dass ihr Herz und Geist nun viel offener waren als zuvor. Es hätte ihr Angst machen müssen... aber das tat es nicht, und dieses Bewusstsein machte die Tatsache noch viel sonderbarer. Sie ließ Ian tiefer blicken als jemals zuvor; und die Erkenntnis, dass das alles sie zwar vielleicht verletzlicher machte, sie beide aber viel näher zusammenbringen konnte und Ersteres daher überhaupt nicht zählte, erstaunte sie ein wenig.

Ich glaube, das wirklich besondere für mich an Eowyns Schreibweise ist die Sprachmelodie, die besonders im zweiten Satz besonders deutlich wird :)
Für mich ist das ganz, ganz hohe "Schreibkunst" und ich bin jemand, der absolut viel Wert auf den "Klang" von Sätzen legt. Mag jetzt völlig verrükckt klingen, aber ich glaube, dass Sätze jemanden tragen können. Die schönsten und interessantesten Geschichten sind einfach nur fürchterlich, wenn die Sprachmeolodie nicht mit der eigenen übereinstimmt.

Und dann noch einen Satz von Rosita (Sarids NPC), der damals einegschlagen hat wie eine Bombe!
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Eingangshalle - Tenia und Rosita
Du bist bestenfalls hier, um einen Ausgleich für etwas zu finden, was dir bisher nicht zuteil wurde. Deine abweisende Haltung und deine Geringschätzigkeit nützen dir hier nichts. Jedi können sie durchschauen und deine wahren Gefühlen erkennen. Also werde dir deiner Gefühle bewusst, bevor du auf einen Jedi triffst, der solche Geringachtung persönlicher nimmt als ich das tue.

Ich weiß noch sehr genau, wie die Szene damals war und als ich den post zum ersten Mal laß, traf dieser Satz mitten ins Schwarze. Das Spiel mti Rosita war damals 1a und Rosita genau so, wie ich mir in meinem Kopf eine "weise" Meisterin immer vorgestellt hatte.
 
Ich muss mal entstauben:

Vielen Dank an der Stelle an alle Beteiligten in der Story. Ihr bietet mir so viele Vorlagen und Möglichkeiten die Identitäts-Krise meines Chars an und auszuspielen. Danke an @Arlen @Janus Sturn @Zecke @Avlan Diaz @Sia'ku (hoffe ich habe niemanden vergessen)

Der Post, besonders das Ende, hat mir ne echte Gänsehaut gegeben beim hineinversetzen. Echt großes Kino des Zusammenspiels von Gefühlen unterschiedlichster Art.



[ Mittlerer Rand / Maldrood-Sektor / Hyperraum Richtung imperiale Grenze / Eisenheim / 3 ] Mol, Spectre und Etara, sowie Paloo

Mols dunkle Augen verengten sich, als sie in die schwarze Mündung des Blasters starrten. Spectres Gesicht war hart, doch sein Blick hatte etwas in ihren Augen aufgespürt, dass die Wut entweichen ließ wie Luft einen angestochenen Ballon. Schon spannten sich seine Muskeln um auf sie zu zu springen. Er hatte bereits einmal einen Blasterbolzen für sie eingesteckt, jetzt mehr denn je war er dazu bereit. Nur die Treue zu seinen Leuten war was ihm noch blieb und verschwand die würde nichts mehr zwischen ihm und der Dunkelheit stehen. Eine Dunkelheit in der die Chiss immer gelebt hatte und die sie nun nicht loslassen wollte.

Der Zabrak wollte sich nach vorne werfen, doch da öffnete Spectre den Mund. Mit einer Stimme die so voll Emotion war, wie sie es zuvor nie gewesen war stellte sie stotternd fest, dass sie ohne sie besser dran waren. Die Ahnung über die nächsten Sekunden verfestigte sich zur Gewissheit. Die Hand mit dem Blaster hob sich zu ihrer Schläfe, doch Mol war zu weit entfernt. Mit völlig entgleisten Gesichtsausdruck sah er bereits vor seinem inneren Auge, wie verbrannte schwarzgraue Hirnstücke aus ihrer zerschmetterten Schädelseite zu Boden spritzten. Wie ihr lebloser Körper fiel, und fiel… Ihre letzten Worte gingen in den Rauschen des Blutes in seinen Ohren unter während er zwecklos nach ihr griff. Und dann war die Neue da.

Die andere Chiss warf sich auf Spectre und der Blaster schlitterte über den Boden. Die beiden landeten hart auf dem Stahl der Schlafkabine und Spec brach zusammen. Hilflos kniete Mol neben den beiden Frauen nieder, während sie um sich schlug und weinte. Was sollte er tun? Was konnte er tun? Würde sie es nicht wieder versuchen sobald sie die Gelegenheit dazu bekam? Was konnte er mehr tun als ihr zu zeigen dass sie ein Zuhause und Freunde hatte wie er es versucht hatte? Plötzlich tauchte ein Paar kleiner Stiefel neben ihnen auf. Paloo legte der Neuen die Hand auf die Schulter, die noch immer die nicht ansprechbare Spectre festhielt und flüsterte traurig, dass nur die Chiss und Mol es hören konnten:

„Du hättest es sie tun sollen. Es war ihre Entscheidung und da hat sie ein Recht drauf…“

Und Mol explodierte. Mit der Vehemenz eines wütenden Reek ballte er die Faust und versenkte seine Faust in Paloos Magengrube, der vom Momentum mitgerissen nach hinten segelte. Der Zabrak stürmte hinterher. Wütend packte er den Ewok bei der Brust und presste ihn gegen die Wand.

„WAS. Ist. Eigentlich dein Problem?!“

, zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und benetzte seinen Gegenüber unabsichtlich mit Spucke. Dieser antwortete sichtlich außer Atem aber dennoch trocken wie ein Wald kurz vor dem Feuer:

„Lass mich los, Mol. Du hast keine Ahnung. Zeit die Idealistenbrille abzusetzen.“

Mol blieb die Spucke weg und er wusste nichts zu antworten. Stattdessen verstärkte er den Druck auf den Ewok, der ihm noch wenige Sekunden gab. Plötzlich berührte eine Hand eine Stelle an seinem Arm, der auf der Stelle taub wurde. Ein Tritt und Mol kippte, gelähmt nach hinten. Er sah nur noch wie ein paar Stiefel durch die Tür verschwand.

[ Mittlerer Rand / Maldrood-Sektor / Hyperraum Richtung imperiale Grenze / Eisenheim / 3 ] Mol, Spectre und Etara, sowie Paloo
 
Zurück
Oben