Die Erwärmung der Erde durch CO2 Ausstoß

Zu diesem Thema kann ich den Film "An Inconvenient Truth" mit Al Gore empfehlen.
Habe ihn heute angeschaut und ist wirklich gut und informativ.
 
Irgendwie nimmt für mich diese ganze Klimaerwärmungsdebatte, befremdliche Züge an.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,471688,00.html

3 Billionen Euro allein für Deutschland? Steigen der Durchschnittstemperatur allein durch den von Menschen verursachten Klimawandel? Keine natürliche Begebenheit möglich? Dieser Bericht riecht für mich nach Panikmacherei oder einer Rechtfertigung zur Erhöhung der energie- und sonstigen Preisen.

Aber ein guter Satz fiel in dem Bericht. Die Andeutung, Dtl. müsse wieder mit Atomenergie arbeiten. Finde ich gut und richtig. Ansonsten denk ich trotz hysterischer Umweltschützer, dass viel der Erwärmung da draußen ein absolut natürlicher Prozess ist...
 
3 Billionen Euro allein für Deutschland? Steigen der Durchschnittstemperatur allein durch den von Menschen verursachten Klimawandel? Keine natürliche Begebenheit möglich? Dieser Bericht riecht für mich nach Panikmacherei oder einer Rechtfertigung zur Erhöhung der energie- und sonstigen Preisen.

Aber ein guter Satz fiel in dem Bericht. Die Andeutung, Dtl. müsse wieder mit Atomenergie arbeiten. Finde ich gut und richtig. Ansonsten denk ich trotz hysterischer Umweltschützer, dass viel der Erwärmung da draußen ein absolut natürlicher Prozess ist...
Laut Forschern, die das Eis der Antarktis erforschen um Rückschlüsse auf den Klimawandel machen zu können, ist das kein natürlicher Prozess. Der CO2 Gehalt war noch nie so hoch wie heutzutage und die Temperaturkurve steigt steiler an, als ncoh vor 100 Jahren. Was man nicht sagen kann ist ob ohne den Menschen die Temperatur auch so gestiegen wäre - also auf solche Höhen, nicht in diesem Tempo. Das Klima ist etwas was keiner wirklich nachvollziehen kann - sieht man ja allein schon am Wetterbericht, der da hin und wieder das genaue Gegenteil von dem Wetter hervor sagt, das dann tatsächlich vorherrscht.

Naja, abwarten und Tee trinken. Solange nicht alle am gleichen Strang ziehen können wir das mit der Eindämmung des CO2 Ausstoßes eh vergessen. Zumindest meiner Ansicht nach.
 
Selbst wenn es ein natürlicher Prozess wäre. Der Prozess läuft viel zu schnell ab um rein natürlich zu sein, von daher kann man auch davon ausgehen, dass er ebenso viel stärker abläuft als wenn er nur natürlich bedingt wäre.

Im übrigen sind Warmzeiten (wie wir sie heute haben) in der Geschichte unseres Planeten die Ausnahme und nicht die Regel gewesen. Der wahrscheinlichste natürliche Zustand ist im Grunde genommen eine Eiszeit.
 
Selbst wenn es ein natürlicher Prozess wäre. Der Prozess läuft viel zu schnell ab um rein natürlich zu sein, von daher kann man auch davon ausgehen, dass er ebenso viel stärker abläuft als wenn er nur natürlich bedingt wäre.
Noch sind wir bei Temperaturen, die es auch schon früher einmal gab, von daher kann man nicht sagen ob der Prozess ein stärkerer ist.
 
Selbst wenn es ein natürlicher Prozess wäre. Der Prozess läuft viel zu schnell ab um rein natürlich zu sein

Woher willst du das wissen? ;) Es gibt keine Gegenbeispiele die uns zweigen würden, wie ein Temperaturanstieg oder -abfall normaler Weise von statten geht. Wir wissen nicht, welcher zeitliche Anstieg oder Abfall normal ist. Man kann auch nicht vage vermuten, was natürlich ist. Das Wetter als solches, ist erst viel zu jung ins Auge der Wissenschaft gerückt. Gerade mal 100 Jahre zum Vergleich. Was ist das schon. das is n Krümel vom Laib Brot. Also wie Furia sagte..ruhig Blut


@Furia

geb ich dir recht.. solange jeder seine eigene Suppen kochen kann und darf, wird da so munter weitergehen wie bisher. aber ich bin immernoch unsicher, ob das CO2 wirklich derartgie Änderungen hervorruft, oder ob es ein Irrglauben der Wissenschaft ist. Wenn die Erde sich natürlich erwärmen sollte und wir dadurch diese Wetterextreme bekommen..wer sagt uns, ob das nun wirklich natürlich oder CO2 verursacht ist. oder beides? das ist das was ich meine. Vielleicht ist es ein Mix da draußen und die Wissenschaft schlägt umsonst Alarm. Vielleicht hätte sich die Erde auch von alleine derart erwärmt..
 
Deutschland ist wirklich auf Kyoto-Kurs – als eins der wenigen Länder. Wir haben seit 1990 ca. 20 Prozent des CO2-Ausstoßes reduziert. Dabei kam natürlich die Wiedervereinigung erleichternd hinzu, als wir die ganzen alten Dreckschleudern durch Kraftwerke mit moderner Technologie ersetzen konnten. Dennoch sind 20 Prozent Reduktion schon ganz gut.

Aber was bringt es, wenn China bald die USA an CO2 Ausstoss überholt? Irgendwie nichts.

Sollte man deswegen auf die Scheiss-Egal-Tour gehen und das leben in all dem Luxus geniessen, wies derzeitig möglich ist?

Nein, denke ich nicht, denn dann hätte man die Hoffnung verloren, dass die Erde noch zu retten sei. Zudem sollten wir an unser Kinder denken, denn diese werden auf der Erde weiterleben wollen, wenn wir schon lange vermodert unter der Erde liegen.

Man kann den Schaden nur noch abmildern, aber den Klimawandeln nicht mehr aufhalten, nach den neusten Studien.

Man kann sogar beim Einkauf was am CO2 Ausstoss tun (nein, kein Fleisch jetzt mehr deswegen zu kaufen ist lächerlich. Die Nutztierproduktion belastet die Erde nur mit 1,5% CO2). Z.B. kein Wasser aus ITALIEN kaufen für 19 Cent (Penny) sondern das örtliche Wasser, auch wenns ein paar Cent teurer ist. Generell sollte man versuchen örtliche Produkte einzukaufen, denn alles, was von weiter her kommt, wurde unweigerlich mit Auto und Co transportiert und damit CO2 produziert.
 
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Woher willst du das wissen? ;) Es gibt keine Gegenbeispiele die uns zweigen würden, wie ein Temperaturanstieg oder -abfall normaler Weise von statten geht. Wir wissen nicht, welcher zeitliche Anstieg oder Abfall normal ist. Man kann auch nicht vage vermuten, was natürlich ist. Das Wetter als solches, ist erst viel zu jung ins Auge der Wissenschaft gerückt. Gerade mal 100 Jahre zum Vergleich. Was ist das schon. das is n Krümel vom Laib Brot. Also wie Furia sagte..ruhig Blut

Während starker vulkanischer Aktivität dürfte sich die Erde vielleicht ähnlich schnell aufgehitzt haben. Es gibt im Grunde nur wenige Möglichkeiten warum die Temperatur so schnell ansteigen sollte: Veränderungen in der Atmosphäre, Veränderungen in der Umlaufbahn um die Sonne, Veränderungen im Erdkern.
200 Jahre sind für natürliche Verhältnisse nicht einmal ein Augenblick.
Was nicht heißt, dass es unmöglich wäre, dass irgendetwas einen natürlichen Prozess hervorgerufen hat. Aber was könnte das sein? Wo eine Wirkung muss doch auch eine Ursache sein!

Quartaer.jpg


Das ist übrigens ein Temperaturverlauf laut Wikipedia der letzten 1 Million Jahre. In dieser Zeit war die Erde erst ein oder zwei Mal wärmer als heute.
 
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Während starker vulkanischer Aktivität dürfte sich die Erde vielleicht ähnlich schnell aufgehitzt haben. Es gibt im Grunde nur wenige Möglichkeiten warum die Temperatur so schnell ansteigen sollte: Veränderungen in der Atmosphäre, Veränderungen in der Umlaufbahn um die Sonne, Veränderungen im Erdkern.
200 Jahre sind für natürliche Verhältnisse nicht einmal ein Augenblick.
Was nicht heißt, dass es unmöglich wäre, dass irgendetwas einen natürlichen Prozess hervorgerufen hat. Aber was könnte das sein? Wo eine Wirkung muss doch auch eine Ursache sein!

Quartaer.jpg


Das ist übrigens ein Temperaturverlauf laut Wikipedia der letzten 1 Million Jahre. In dieser Zeit war die Erde erst ein oder zwei Mal wärmer als heute.

Dein Diagramm - sei der Wahrheitsgehalt mal dahingestellt - zeigt dir schon den Grund, den du suchst. Wenn du dir das Diagramm genau ansiehst, erkennst du nach jeder Kalt- (Eis-)zeit einen steilen Anstieg der Temperatur. Und genau in der Phase befinden wir uns gerade. Die letzte Eiszeit ist nocht nicht so lang her. Also kann dein Diagramm sogar als Beweis dafür gewertet werden, dass der Temperaturanstieg auf der Erde ein natürlich prozess ist.

Denn was uns entschieden fehlt, ist die Normaltemperatur der Erde. Nehmen wir an wir bewegen uns in Ausläufern und in Beginnphasen. Dann liegt die Tenperatur immer unter oder über dem Normalwert. WAS aber der Normalwert ist, hat mir bis heute noch keiner beantworten können, da dafür die bisherigen Daten nicht ausreichen. Folglich kann man auch schwer sagen, ob die Wetteränderungen normal sind oder nicht :konfus: Ich hoffe du kannst mir folgen.


@Adrian:

Eines finde ich in diesem Zusammenhang schade. Deutschland hat mit der Regulierung um 20% des CO2-Ausstoßes einen guten Schritt in die richtige Richtung getan. Und dann kam der Ausstieg aus der Atomenergie, eine Energiebeschaffungsform, die für mich im Hinblick auf den CO2-Ausstoß die beste Lösung ist (andere Nebenwirkungen erstmal unberücksichtigt). Und jetzt müssen wir wahrscheinlich CO2-Schleudern wieder in betrieb nehmen, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Nebenbei mit angemerkt, die Verschwendung an Energie bei deren Aufbau und Produktion. Und 8 Jahre später nimmt man sie wieder vom Netz. total Humbuk in meinen Augen ^^

Gruß Calli
 
Dein Diagramm - sei der Wahrheitsgehalt mal dahingestellt - zeigt dir schon den Grund, den du suchst. Wenn du dir das Diagramm genau ansiehst, erkennst du nach jeder Kalt- (Eis-)zeit einen steilen Anstieg der Temperatur. Und genau in der Phase befinden wir uns gerade. Die letzte Eiszeit ist nocht nicht so lang her. Also kann dein Diagramm sogar als Beweis dafür gewertet werden, dass der Temperaturanstieg auf der Erde ein natürlich prozess ist.

Denn was uns entschieden fehlt, ist die Normaltemperatur der Erde. Nehmen wir an wir bewegen uns in Ausläufern und in Beginnphasen. Dann liegt die Tenperatur immer unter oder über dem Normalwert. WAS aber der Normalwert ist, hat mir bis heute noch keiner beantworten können, da dafür die bisherigen Daten nicht ausreichen. Folglich kann man auch schwer sagen, ob die Wetteränderungen normal sind oder nicht :konfus: Ich hoffe du kannst mir folgen.
Ich kann dir gut folgen und hab ja auch schon geschrieben, dass es nicht auszuschließen ist, dass alles natürlichen Ursprungs ist. Wenngleich man - falls alle Prognosen zutreffen - die im letzten Jahrmillion erreichte Höchsttemperatur um einiges übertrifft.

Allerdings wenn alles natürlich ist, was ist der Auslöser? Die Frage wurde immer noch nicht beantwortet. Es reicht nunmal nicht, einfach zu sagen, es ist halt so.Für jede Veränderung braucht es eine Ursache. Treibhausgase wären eine Ursache. Zu Trennen zwischen vom Mensch geschaffen und von Natur geschaffen ist sowieso Unsinn. Wie wäre es damit: Der Mensch ist der Auslöser für einen natürlichen Prozess.
 
Ich kann dir gut folgen und hab ja auch schon geschrieben, dass es nicht auszuschließen ist, dass alles natürlichen Ursprungs ist. Wenngleich man - falls alle Prognosen zutreffen - die im letzten Jahrmillion erreichte Höchsttemperatur um einiges übertrifft.

Allerdings wenn alles natürlich ist, was ist der Auslöser? Die Frage wurde immer noch nicht beantwortet. Es reicht nunmal nicht, einfach zu sagen, es ist halt so.Für jede Veränderung braucht es eine Ursache. Treibhausgase wären eine Ursache. Zu Trennen zwischen vom Mensch geschaffen und von Natur geschaffen ist sowieso Unsinn. Wie wäre es damit: Der Mensch ist der Auslöser für einen natürlichen Prozess.

Okay die Ursache. Ich versuch mal meine Gedanken zu sortieren ^^

Nehmen wir an, es gäbe eine Normaltemperatur X auf der Welt. Was immer diese Temperatur auch sei.

Nun nehmen wir an, dass es zwei weitere Werte gibt: K = Kalt- oder Eiszeit; W= Warmzeit.

X ist eine gerade im Diagramm, auf dem jeweiligen Wert. K und W liegen jeweils drunter und drüber.

W
------------------------ X
K

Irgendwie so :konfus:

Nun wissen wir, dass sich Warm- und Kaltperioden abwechseln und die Temperaturkurve zwischen W und K pendelt. D.h. von X zu K, von K zu X von X zu W von W zu X usw. Eiszeiten und Wärmeperioden entstehen auf natürliche Weise:

"Alle 41.000 Jahre gibt es eine unterschiedliche Sonneneinstrahlung auf der Erdoberfläche. Von der Ellipse bis zum Kreis verändert sich die Erdumlaufbahn alle 200.000 Jahren. Die Jahreszeit wechselt sich im Durchschnitt alle 20.000 Jahre, in dieser Zeit steht die Erde der Sonne am nächsten. "

Daher auch das Phänoment, dass wir irgendwann im Sommer Winter und im Winter Sommer haben werden. Durch das gleiche Phänomen entstehen Eiszeiten und Wärmeperioden.

Nun nehmen wir an, dass wir uns gerade auf der Kurve von K über X zu W befinden. Ungeachtet dessen, wo genau wir uns befinden. In Verbindung mit deinem Diagramm sieht man, wie stark der Anstieg der Temperatur ist. Und das ist das, was wir wahrscheinlich gerade erleben. Passend zu dem ganzen ist zu sagen, dass die letzte Eiszeit vor 18.000 Jahren war. Wenn sich also alle 41.000 Jahre die Sonneneinstrahlung ändert und wir vor 18.000 Jahren eine Eiszeit hatten, steuern wir auf eine neue Wärmeperiode zu. Sprich unser Planet rutscht näher an die Sonne.

Das ist meine Erklärung. Oder der verusch einer solchen. Selbstverständlich schließ ich nicht aus, dass der Treibhauseffekt da mit ne Rolle spielt. Aber zu 90% schieb ich es auf ein natürliches Phänomen.

Gruß Calli
 
Irgendwie habe ich allerdings das Gefühl als wenn Wissenschaftler da mehr Ahnung haben und glaube ihnen auch eher wenn sie schon sagen das die Menschheit schuld an dieser Situation ist.
 
Irgendwie habe ich allerdings das Gefühl als wenn Wissenschaftler da mehr Ahnung haben und glaube ihnen auch eher wenn sie schon sagen das die Menschheit schuld an dieser Situation ist.

Trotzdem kann man sich seine eigene Meinung bilden. oder findest du einen unschlüssigen Punkt in meiner Argumentation? Anzunehmen wäre es oder? Und auch ein Wissenschaftler oder Arzt macht Fehler. Nicht das meine Argumentation der Weißheit letztr schuss wäre. Für mich ist sie aber erstmal so wie sie ist lebensfähig. Bis irgendwann mal ein Wissenschaftler aufkreuzt, der 100%ig eine klare Analyse hat. Und nicht diese vielen verschiedenen Meinungen da draußen. Somit reiht sich meine Ansicht in viele anderen mit ein.

Außerdem ist vieles was in den Medien kommt, hemmungslos überzogen. Siehe Vogelgrippen. Hinzu kommt, dass das Phänomen Wetter für viele immernoch das ist: Ein Phänomen
 
Ich bin der letzte der dir deine Meinung nicht lassen würde.^^ Aber wenn so endlos viele Wissenschaftler durch ihre Arbeiten meinen das der Mensch schuldig ist und selbst im Auftrag der UNO das rausgefunden wurde, dann schenke ich ihm auch glauben. Und im Gegensatz zur Vogelgrippe finde ich kann man hier nicht Panik genug machen, von mir aus darf man ruhig noch etwas anziehen.
 
Ich bin der letzte der dir deine Meinung nicht lassen würde.^^ Aber wenn so endlos viele Wissenschaftler durch ihre Arbeiten meinen das der Mensch schuldig ist und selbst im Auftrag der UNO das rausgefunden wurde, dann schenke ich ihm auch glauben. Und im Gegensatz zur Vogelgrippe finde ich kann man hier nicht Panik genug machen, von mir aus darf man ruhig noch etwas anziehen.

Das unterschreib ich.
 
Ich bin der letzte der dir deine Meinung nicht lassen würde.^^ Aber wenn so endlos viele Wissenschaftler durch ihre Arbeiten meinen das der Mensch schuldig ist und selbst im Auftrag der UNO das rausgefunden wurde, dann schenke ich ihm auch glauben. Und im Gegensatz zur Vogelgrippe finde ich kann man hier nicht Panik genug machen, von mir aus darf man ruhig noch etwas anziehen.

Vor allem wenn man bedengt, dass einige Prognosen über die Klimaveränderungen bereits aus Zeiten stammen, in denen man noch gar nichts von einem Klimawandel gespürt hat. Dafür, dass alles nur Zufall sei sind die Prognosen von vor 20 Jahren doch erstaunlich genau eingetreten. Dies könnte ohne menschliches Mitverschulden eigentlich nur der Fall sein, wenn die Wissenschaftler Callistas natürlichen Wandel erkannten und dann ihre Aussagen absichtlich so manipulierten, dass alles auf den Menschen zurückgeführt wird.
Natur und menschliche Treibhausgase könnten sich auch einfach gegenseitig ergänzen und verstärken. Man geht von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4 Grad in 100 Jahren aus. Also sagen wir mal 3 Grad, das würde das von mir gezeigte Diagramm sprengen.
 
"Alle 41.000 Jahre gibt es eine unterschiedliche Sonneneinstrahlung auf der Erdoberfläche. Von der Ellipse bis zum Kreis verändert sich die Erdumlaufbahn alle 200.000 Jahren. Die Jahreszeit wechselt sich im Durchschnitt alle 20.000 Jahre, in dieser Zeit steht die Erde der Sonne am nächsten. "
Wie groß sind denn diese Unterschiede in der Entfernung zur Sonne? Denn im Normalfall hat die Entfernung der Erde zur Sonne so gut wie keinen Einfluss auf Temperaturen und Jahreszeiten.

Das ist meine Erklärung. Oder der verusch einer solchen. Selbstverständlich schließ ich nicht aus, dass der Treibhauseffekt da mit ne Rolle spielt. Aber zu 90% schieb ich es auf ein natürliches Phänomen.
Sehe ich ähnlich und auch ich halte deine Erklärung für stichhaltig. Sicher lassen sich auch noch andere Argumente finden. Meiner Ansicht nach überschätzt sich der Mensch in diesem Fall wie in so vielen anderen Dingen. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass der Treibhauseffekt das Klima ein bisschen beeinflusst, aber eben nur ein bisschen. Diese Beeinflussung ist jedoch vermutlich so minimal, dass sie allein das Klima nicht großartig ändern wird, eben nur für kleine Abweichungen sorgt.
Und im Großen betrachtet sind diese Abweichungen wohl vollkommen irrelevant. Warum hat es wohl auf der Erde schon wärmere Zeiten als in unserer Gegenwart gegeben? Weil die Steinzeitmenschen zu viel verbrannt haben, oder weil jemand eine Zeitreise unternommen hat, damit der Mensch das Klima zu einem Wandel führen konnte? Wohl eher weniger.


Irgendwie habe ich allerdings das Gefühl als wenn Wissenschaftler da mehr Ahnung haben und glaube ihnen auch eher wenn sie schon sagen das die Menschheit schuld an dieser Situation ist.
Du musst aber auch bedenken, dass viele Wissenschaftler vollkommen unterschiedliche Sachen sagen. Genau so wie welche vom Klimawandel sprechen, gibt es viele andere, die natürliche Phänomene dafür verantwortlich sehen.
Und, was jemand ja auch schon geschrieben hat, die Sachen, die in den Medien herüber kommen, entsprechen selten in ihrer Form der Wahrheit. Das Thema besitzt nun einmal derzeitig enorme Popularität. Dies nutzen viele für sich aus, denn gerade jetzt ist die Menschheit stark beeinflussbar, nachdem sie einen warmen Winter erlebt hat. Man sollte einfach mal ein paar Jahre abwarten und wenn dann die Winter wieder etwas kälter werden (was sehr wahrscheinlich ist), so wird die Panik um den "Klimawandel" bei vielen vermutlich nur noch auf taube Ohren treffen.
 
Aber wenn so endlos viele Wissenschaftler durch ihre Arbeiten meinen das der Mensch schuldig ist und selbst im Auftrag der UNO das rausgefunden wurde, dann schenke ich ihm auch glauben.

Es sind gar nicht mal so endlos viele. Das Problem ist, dass es ebenso viele gibt, die da andere Ursachen nennen und ebenso anmahnen vorsichtig mit den Prognosen zu sein, weil wir das Klima nicht mal in Ansätzen völlig begreifen und unsere ganzen Modelle unvollständig sind.
Das ist unter anderem auch ein Grund, warum sich nicht alle Länder überzeugen lassen. Ein anderer Punkt ist, dass die UNO ein Klub von Lobbyisten ist und diese dort für deren Meinung bezahlen. Genau das kreiden dann die USA auch an, überspitzt kann man sagen, die Amis wissen schließlich wovon sie reden, weil sie die UNO in anderen Dingen auch gern für sich in Beschlag nehmen. Weder Greenpeace noch die UNO sind wirklich unabhängig, viele ihrer Projekte und Studien werden von Unternehmen mitfinanziert, bzw. bekommen sie Unterstützung und Spenden von Unternehmen. Darunter auch welche, die sich mit Umwelttechnik beschäftigen und im Biomarkt tätig sind. Wie unabhängig sind dann eigentlich die Studien, welche solche Gruppen und Organisationen dann noch in Auftrag geben?
Das ist das Problem mit denen, wem kann man wirklich noch trauen?

Das einzige was ich da irgendwie heraushören/lesen kann ist, dass Klima sehr komplex ist, wir nicht viel wissen, wie es funktioniert, aber dennoch sicherlich einen gewissen Anteil an den Änderungen haben. Ist nur die Frage wie groß und darüber streiten sich selbst die Experten, je nachdem auf wessen Gehaltsliste sie grad stehen. Allerdings finde ich es bedenklich, dass wir Einfluss aufs Klima nehmen und bin daher durchaus der Ansicht, dass es Sinn macht dem in Zukunft entgegenzuwirken. Schon weil dann vielleicht Hoffnung besteht ein wenig die Auswirkungen der Änderungen zu dämpfen, als sie zusätzlich noch zu verschlimmern. Bezahlen müssen wir für das ganze so und so, aber wir müssen die Rechnung ja nicht noch künstlich in die Höhe treiben.

Wir haben seit 1990 ca. 20 Prozent des CO2-Ausstoßes reduziert. Dabei kam natürlich die Wiedervereinigung erleichternd hinzu, als wir die ganzen alten Dreckschleudern durch Kraftwerke mit moderner Technologie ersetzen konnten. Dennoch sind 20 Prozent Reduktion schon ganz gut.

Das ist ne tolle Milchmädchenrechnung. Die BRD hat diese 20% nur erreicht, weil in den neuen BLs die Betriebe in den Jahren nach 90 Haufenweise dicht gemacht wurden. Anders gesagt, die BRD und die Regierung der BRD taten aktiv nichts, um diese 20% zu erreichen, die wären auch so zu Stande gekommen. Sich dann aber hinzustellen und groß anzugeben, wir hätten ja das erreicht, was andere Länder nicht schafften, ist derart hinterfotzig, dass es schon zum Himmel stinkt. Am besten wir hätten allen EU Ländern und Teilnehmern ein Land aus dem Ostblock zugeteilt, damit sie den Bankrott der dortigen Wirtschaft in ihre Einsparstatistik hätten einbeziehen können und schon hätten alle Protokollunterzeichner die selbe Bilanz und könnten sich nun auf den Loorbeeren ausruhen, für die sie sonst keinen Finger krum gemacht haben. :rolleyes: Effektiv haben wir nämlich nichts zum Einsparen beigetragen, bzw. nicht genug. Es wäre etwas anderes gewesen, wenn die alten BLs diese 20 % erreicht hätten, ohne diesen statistischen Bescheisserli.

Ps. die meisten Dreckschleudern bei uns wurden nicht durch moderne Fabrikanlagen ersetzt, sondern einfach abgestellt und damit war es aus mit dreckumehrschleudern (nebenbei auch mit Arbeitsplätzen). Aber dafür haben wir ja jetzt blühende Industrielandschaften, so Blumen und Unkraut zwischen alten Fabrikgebäuden an Stadträndern und entlang der Schienenstränge. Ist ja auch was feines, zurück zur Natur und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie groß sind denn diese Unterschiede in der Entfernung zur Sonne? Denn im Normalfall hat die Entfernung der Erde zur Sonne so gut wie keinen Einfluss auf Temperaturen und Jahreszeiten.

Wie jetzt die Entfernung zur Sonne hat keinen Einfluss auf Temperatur und Jahreszeiten? Was meinste denn, wieso es im Sommer wärmer ist als im Winter und wieso am Äquator immer die gleiche Temperatur ist? :konfus:

Wenn schon die Entfernung von der Sonne durch ne einfache Achsenneigung die Temperaturen beeinflusst, wird sich ne generelle Veränderung des Abstands zur Sonne mit Sicherheit auch auf das Klima auswirken.
 
Wie jetzt die Entfernung zur Sonne hat keinen Einfluss auf Temperatur und Jahreszeiten? Was meinste denn, wieso es im Sommer wärmer ist als im Winter und wieso am Äquator immer die gleiche Temperatur ist? :konfus:
Die Jahreszeiten haben nichts mit der Entfernung zu tun, sondern entstehen durch die Achsenneigung. ;)
Und Natürlich hat der Abstand an sich schon Auswirkungen. Ich meinte einzig die eher minimalen Abstandsunterschiede, die sich während des Jahres verändern. So macht es für das Klima keinen Unterschied, dass sich die Erde am 4. Juli etwa 5 Mil. km weiter von der Sonne entfernt befindet als am 3. Januar.
 
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