Lord Garan schrieb:
Praesitlyn kommt schon auf mehr als 50 per Klonsoldat und die meisten Klone dort haben es überlebt um noch mehr Droiden zu töten,
Da war die Klonarmee auch sehr begünstigt. Die Droidenarmme musste ersteinmal die lokalen Streitkräfte ausschalten um den Planeten zu nehmen. Dann mussten sie sich mit einer Belagerung von "unabhänigen" Truppen herum schlagen. Und dann erst, nachdem von den Unabhängigen nur noch 2000 Mann übrig waren, kam die Klonarmee.
Und letztlich war der Sieg Anis alleiniger Verdienst, weil er im Zorn sich in die Kommandozentrale des Feindes vorschnetzelte und den feindlichen Admiral gefangen nahm. Andernfalls sah es trotzdem nach einem Sieg für die KUS aus, welche die übrig gebliebenen Truppen auf gut und gern die Hälfte wenn nicht noch mehr reduziert hatten und ihre Stellungen überranten.
BTW
Das Zahlenverhältnis fand ich trotz allem sehr... daneben.
CIS: 1.000.000
Praesitlyn: 50.000
Söhne und Töchter der Freiheit: 50.000
Klonkrieger: 20.000
Der Widerstand hatte also 120.000 Soldaten, wobei das so auch nicht richtig ist, da die CIS eine der Armeen nach einander bekämpft hat und nicht gleichzeitig (die übriggebliebenen 2000 Söhne und Töchter mal weg gedacht).
*grübel* oder meinst du eine andere Schlacht um Praesitlyn?
LoRd AmUnRa schrieb:
Ich bezihe mich damit nur auf die filme un NICHT auf die EU!
und auf ein artik im Offizielem starwars Magasin heft 40
Beziehst du dich damit dann auch auf die eindeutige nicht geklonte Brückenmannschaft am Ende von RotS?
Das ganze gehört imo eher in einen anderen Thread (ich suche gleich und verlinke dann).
Mal meine Meinung zu dem Dilemma:
Nach Episode II war ich der Auffassung, dass die Klon-Einheit Militärisch gemeint ist. Also dass eine Einheit eine Kompanie bedeutet was 200-300 Klonekrieger bedeuten würde.
Nun hat sich zu meinem Bedauern tatsächlich heraus gestellt, dass mit Einheit nur ein Krieger gemeint ist.
Wie auch schon angemerkt wurde, bringt das reichlich Probleme beim Zahlenspiel, wie ich es weiter oben ansatzweise versucht habe. 1.200.000 Millionen Klone zu Beginn des Krieges gegen Milliarden Droiden. Also knapp 1.000 Droiden pro Klon. Das Spiel kann also vorne und hinten nicht passen. Egal wie gut die Klone sind, egal wie schlecht die Droiden sind. Irgend einer von den 1.000 Droiden wird den einen Klon schon erledigen.
Hinzu kommt dann noch, dass bei diesem Zahlenspiel noch gar nicht die Klone einberechnet wurden, die auf Garnisonen rum sitzen, Ordnung aufrechterhalten müssen usw. Welten wie Geonosis oder Neimodia benötigen ganz einfach Besatzungstruppen.
Die Rechnung kann so also nicht aufgehen. Nun, im EU finden sich einige Beispiele, wie das von mir oben angebrachte, dass nicht nur die Klone gegen die Droiden gekämpft haben. Planetare Truppen müssen immer mit von der Partie gewesen sein. RotS Belegt das auch mit diversen Milizen (Upatau, Wookiees).
Weiter ist in sich Logisch, wenn das Kräfteverhältnis so aussieht, dass zusätzlich zu den Klonen Truppen ausgehoben werden. Freiwillige aus bereits bestehenden Milizen bieten sich prima als Basis dazu an.
Auch wenn wir gegen Ende des Krieges sagen 30.000.000 Klonkrieger seien aktiv (übertreibung Beabsichtigt), deckt das einfach nicht den Bedarf an Truppen. Von daher ist in sich auch logisch, dass noch Nicht-Klone im Dienst der Republik stehen.
RotS belegt das wiederrum, durch Tarkin und weiteren gegen Ende des Films.
GAR muss nicht einmal mit aus diesen Truppen bestehen. Vielleicht haben sie ja ihre eigene Hierarchie, quasi als Seperativ-Steitkräfte (nein, nicht Seperatisten-Streitkräfte *g*) die aber zu Teilen in die Kommandostrucktur der Klonarmee eingebunden sind (wobei in "Die Feuertaufe" mehr der Eindruck entsteht, dass sie sich erst dann unterordnen, wenn sie gemeinsam mit den Klonen kämpfen).
Das von F-Teik angesprochene Problem mit Order 66, ist in sich berechtigt. Aber da die Milizen ihre eingenen Generale haben, ist es eigentlich nicht großartig verwunderlich, wenn die aus den Milizen entstanden Republik-Truppen ebenfalls welche haben. Die Jedi würden damit lediglich die Fürher ihrer Klone sein, und nur in einigen Fällen Klone und Freiwillige kommandieren. Somit ist denke ich, das augenscheinliche Order 66 Problem mehr oder minder von selbst geklärt.
Nebenbei angemerkt finde ich darin noch ein witziges Unterstreichen der Jedi-Arroganz, wenn sie die vereinigen Streitkräfte selbst führen anstelle es einem richtigen General zu überlassen.^^
Weiter hätten wir auch noch das von F-Teik angesprochene Sternzerstörer-Problem. Doch ist das wirklich ein Problem?
Die ISDs sind einige Zeit später in Dienst gekommen, und da waren es auch nicht gleich 25.000 auf einen Schlag.
Die Sturmtruppe besteht ja später schon zu Teilen aus Freiwilligen und die Klonproduktion kann (und wurde wahrscheinlich) nach dem Krieg noch weiter erhöht werden.
Die Ordnung auf ehemaligen Seperatisten-Welten aufrechterhalten kann auch nach dem Krieg eine Aufgabe von den Nicht-Klonen gewesen sein. Zumal die Bevölkerung wohl sowieso mehr über ein Ende des Krieges erleichtert sein dürfte, als das sie aufmuckt. Allgemein ist die Stimmung nach dem Krieg im Imperium wohl eher gut, so dass ich nicht die Notwendigkeit sehe, von heute auf morgen zig Milliarden Sturmtruppen überall rumlaufen zu haben.