Die Jedi in der Arena - realistische Schlacht?

die jedi hätten es gar nicht zu so einer aktion kommen lassen dürfen:

1.) wenn die sith machtrituale mit großer zerstörungskraft (darth bane ) haben, müssten die jedi diese auch kennen (es ist eine andere frage, ob sie sie auch einsetzen)
2.) wenn die jedi in einem gigantischen krieg kämpfen, bei dem klone (empfindungsfähige wesen) ausgenutzt werden, dürften sie ihre skrupel beseitigt haben, d.h. sie dürften keine skrupel haben eine sith waffe einzusetzen -
oder, falls ihre skrupel noch vorhanden sind benutzen sie einfach eine bombe....
3.) wenn jetzt die meisten der separatistenführer an einer stelle sind, hätten die taktiker der jedi erkennen müssen, dass bei so einer aktion der krieg fast zu ende ist - und das mit minimalem kollateralschaden (ein jedi meister, ein jedi padawan und eine senatorin - und außerdem: auch wenn die zukunftsvisionen der jedi stark getrübt sind, müsste der rat erkennen haben, dass sich anakin langsam der dunklen seite zuwendet, also ein meister, eine senatorin und ein dunkler padawan)

=> die schlacht in der arena ist nur ein action element, um den film weiterzuführen.

P.S: wer da nicht mitgekommen ist - geschenkt
P.P.S: die eigentliche frage habe ich glaube ich nicht beantwortet.

Ob du es glaubst oder nicht, genau diesen Gedankengang hat Mace Windu in "Shatterpoint", wenn er über seine Aktion auf Geonosis nachsinnt. Er hätte einfach das ganze Areal niederbomben sollen, der Krieg wäre nie ausgebrochen, die Separatistenkrise gelöst und nicht so viele Menschen hätten leiden müssen.

Er tröstet sich jetzt mit der Tatsache, dass es den Auserwählten retten musste, damit der dann die Macht ins Gleichgewicht bringt und so die vielen Opfer rechtfertigt.
Ansonsten kann man ihm noch zugute halten, dass er wirklich nicht mit viel Gegenwehr gerechnet hat. Noch einige Tage zuvor glaubt er nicht dass Dooku einen Attentäter losschicken kann. Auch gibt es ja noch keinen Krieg und keine Separatisten, es gibt zwar viel Aufruhr und Kriegsgerede, passiert ist aber noch nichts, weswegen eine so klare Angriffstat wohl nicht mit dem Moralkodex der Jedi vereinbar war (wenn man auch weiß, dass es wohl im Rückblick die weniger schlimmere Entscheidung gewesen wäre.)
Er glaubt an das Gute in ihm. Er ist blind für die Wirklichkeit und Arrogant genug um sich nicht selbst zu überprüfen. So wie viele Jedi, sogar so wie Yoda, der dies zwar einsieht aber nichts tut um dieser Feststellung Rechnung zu tragen.
 
Ob du es glaubst oder nicht, genau diesen Gedankengang hat Mace Windu in "Shatterpoint", wenn er über seine Aktion auf Geonosis nachsinnt. Er hätte einfach das ganze Areal niederbomben sollen, der Krieg wäre nie ausgebrochen, die Separatistenkrise gelöst und nicht so viele Menschen hätten leiden müssen.
leider habe ich shatterpoint nicht gelesen..
 
Die Jedi sind stark kein Zweifel aber sie sind halt nicht unsterblich.
Star Wars ist wie ein modernes Märchen und bei einem Märchen sind die Helden auch nicht unverwundbar ;)
Nein aber mal im ernst auch wenn Jedi super heftig stark sind und mit ihrem Lichtschwert super toll herumfuchteln können können sie trozdem nichts gegen eine riesen Armee Kampfdroiden und neuen SKD's ausrichten.
Diese Hüter des Friedens sind wie schon oft hier gesagt keine Kämpfer die es jeden Tag mit Mord und Totschlag zu tun hatten. Ich weiß nicht ob sie in den Klonkriegen vor Geonosis schon Einsätze hatten. Aber es ist auch ein unterschied ob man gegen eine schwebende Kugel oder gegen einen ausgebildeten Super Kampfdroiden kämpft.
 
Vor Geonosis gab es keine Klonkriege, die begannen dort mit der Schlacht.

Es gab aber schon die eine oder andere Kampfeinsatz, bei dem auch mehrere Jedi zusammen militärische Taktiken und größere Kämpfe führen mussten.
Der Yinchorri-Aufstand fällt mir hier ein. Geonosis war aber der größte Einsatz von Jedi seit vielen vielen Jahren, weswegen ja Windu annahm, dass allein diese Demonstration der Stärke und das Auftauchen von 200 Jedi (wir erinnern uns, wie die Neimodianer in Ep.I sich fast in die Hosen gemacht haben, als es hieß die Botschafter des Kanzlers wären Jedi) alle Aggressivität eindämmen würde.
 
Die Jedi sind stark kein Zweifel aber sie sind halt nicht unsterblich.
Star Wars ist wie ein modernes Märchen und bei einem Märchen sind die Helden auch nicht unverwundbar ;)
Nein aber mal im ernst auch wenn Jedi super heftig stark sind und mit ihrem Lichtschwert super toll herumfuchteln können können sie trozdem nichts gegen eine riesen Armee Kampfdroiden und neuen SKD's ausrichten.
Diese Hüter des Friedens sind wie schon oft hier gesagt keine Kämpfer die es jeden Tag mit Mord und Totschlag zu tun hatten. Ich weiß nicht ob sie in den Klonkriegen vor Geonosis schon Einsätze hatten. Aber es ist auch ein unterschied ob man gegen eine schwebende Kugel oder gegen einen ausgebildeten Super Kampfdroiden kämpft.

Wie schon gesagt, ist das natürlich nicht der erste Mal auf Geonosis, dass die Jedi sich als Kämpfer beweisen, aber so richtig als Heer der Republik? Das weiß ich nicht. Auch wenn die Jedi jedoch Hüter des Friedens heißen, kam es schon öfter vor, dass sie für diesen Frieden "kämpfen" mussten, ist ja irgendwie klar oder?
Und dass sie definitiv nicht unsterblich sind und wie viel sie gegen eine Armee von Kampfdroiden ausrichten können, kann man ja sehen, wenn man beachtet, wie viele Jedi am Anfang des Kampfes an der Schlacht teilnehmen und wie viele am Schluss nur noch stehen, da sind einige draufgegangen...
 
Es gab aber schon die eine oder andere Kampfeinsatz, bei dem auch mehrere Jedi zusammen militärische Taktiken und größere Kämpfe führen mussten.
Der Yinchorri-Aufstand fällt mir hier ein. Geonosis war aber der größte Einsatz von Jedi seit vielen vielen Jahren, weswegen ja Windu annahm, dass allein diese Demonstration der Stärke und das Auftauchen von 200 Jedi (wir erinnern uns, wie die Neimodianer in Ep.I sich fast in die Hosen gemacht haben, als es hieß die Botschafter des Kanzlers wären Jedi) alle Aggressivität eindämmen würde.
Wobei ich das, auch alles Wissen um das Sith-Sein und den Masterplan ignorierend, doch für recht naiv halte.
Dooku ist doch definitv ein Jedi. Also kennt er die stärken und schwächen der Jedi wohl am besten, und wird deswegen auch in der Lage sein effektive Strategien gegen eine Jedi-Streitmacht aufzustellen.
Es sei denn, Windu hielte daran fest, dass Dooku auch mit Kampfdroiden durchweg friedliche Absichten hätte.
Aber dann brauch Windu auch keine Streitmacht mitnehmen, um Stärke zu demonstrieren.
Wie stellte sich Windu wohl einen Dialog mit Dooku vor?
Windu: "Hey die Aufstellung einer Droiden-Armee wird vom Senat als Bedrohung aufgefasst."
Dooku: "Und wie soll ich dann den Aufmarsch einer Jedi-Streitmacht mitten in einem unabhängigen System werten?"
:verwirrt:
 
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