Die Klonkriege

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So, hab heute nacht auch Boba Fett #6 fertiggelesen. BÄH! Was für ein Murks.

Schade, daß Hand soviel Potential einfach verschenkt hat. Die Story war nicht besonders ausgefeilt und größtenteils vorhersehbar. Am nervigsten waren mal wieder die zahlreichen Anspielungen auf viele EU-Dinge. Nicht, daß so etwas unbedingt schlecht wäre - aber Hand schafft es immer wieder, genau die falschen Dinge einzubauen (
Hexen von Dathomir auf Coruscant
? etc..etc..) Das man es (auch als relativ unerfahrener SW-Autor) viel besser machen kann, hat Karen Traviss ja bewiesen.

Am lächerlichsten fand ich ja
den Kampf gegen die Raumschnecke. Mit einem kleinen Blaster gegen ein dutzende Meter langes Riesenungetüm? Hallo?!
. Dann
Anakin, der ihm einfach so mal das Raumschiff repariert (wozu braucht man schon Werften, wenn man alle Schäden mit Handwerkzeugen einfach weghämmern kann...)
Und erst das Ende...
genauso gut hätte Palpatine ihm freundlich lächelnd einen Lolli in die Hand drücken können, einmal den Kopf tätscheln und dann freundlich sagen: Ja, weiß ich schon alles. Aber das bleibt unser kleines Geheimnis, nicht wahr? Und jetzt geh schön wieder spielen..."
. Zum Kampf gegen
Mace
sag ich auch lieber mal nichts... sehr enttäuschend.

Naja, für 10 oder 12 Jahre alte Kinder mag es ja ein spannendes und sehr unterhaltsames Buch sein, aber Hand und LFL scheinen übersehen zu haben, daß der wahrscheinlich weitaus größere Teil der Leser dieses Alter schon lange hinter sich gelassen haben..


Craven
 
Hab Republic #71 und Obsession #1 gelesen ...

Republic #71 ist ein rundum gelungener Comic, besser könnte das Finale des Arcs kaum gewesen sein.
und nicht zu vergessen die absolut genialen letzten zwei Seiten.
Und ich dachte wirklich, Quin sei jetzt auf seiten der Jedi ;). Macht wirklich Lust auf die nächsten paar Ausgaben ...

Obsession #1 ist ein bisschen enttäuschend. Die Zeichnungen sind gut, auch wenn Brian Ching schon bessere Arbeit getan hat. Die Story ist absolut bedeutungslos. Beinah nichts verändert sich an der Ausgangslage. Aber ich will mich ja nicht über zu viele Hefte beschweren. Trotzdem, Blackman scheint nicht so der Autor zu sein, der besonders viel schreibt. Man hat den Comic viel zu schnell durchgelesen, da es kaum Dialog und noch weniger Erzählkästchen (oder wie man die nennen will ;)) hat.

Zudem hab ich den neuen Insider gesehen. Leider hatte ich nicht genug Geld dabei, sodass ich am Samstag nochmal gehen muss :/.
 
Ich hab mal eine Frage bezüglich der Kongruenz zwischen Dinos "Klonkriege" und "Republic". Muss man eigentlich Republic lesen, wenn man alles mitbekommen will, oder reicht es auch, wenn man sich weiter an "Klonkriege" hält?
 
Die Heftserie "Republic" enthält ab dem Heft 49 die Hefte, die wir aus den Klonkriegs-Sammelbänden kennen. Die Hefte 1-48 sind bis auf zwei, drei Ausnahmen komplett auf deutsch erschienen, und viel verpasst hast du da storymäßig nicht. Das soll nicht heißen, dass die Hefte schlecht sind ;)

Im Moment sind alle Klonkriegshefte bis #64 übersetzt, und Dino hat mir versprochen, alle Klonkriegshefte zu übersetzen. Allerdings bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob sie dieses Versprechen auch halten können, denn mit Republic #67 sieht es nicht ganz so gut aus... aber es wird schon klappen, les ruhig weiter nur Klonkriege :)
 
der erste große Handlungsbogen geht grob gesagt um Ki-Adi Mundi, A'Sharad Hett und Aurra Sing. Der geht bis Republic #18, und enthält die Serien "Zeichen der Rebellion"; "Der Outlander" und "Die Malastare-Mission". Leider ist der letzte Teil dieses Bogens ("The Hunt for Aurra Sing", R#28-31) nicht auf deutsch erschienen, aber naja, man kann nicht alles haben. Dann folgt der erste Quinlan-Aayla-Bogen, der komplett übersetzt ist. Er enthält "Zwielicht", "Das Dunkle Portal", "Darkness". Zwischendrin gibt es noch einen Oneshot "Starcrash", keine Ahnung, was da passiert. Die Ereignisse aus dem ersten Quinlan-Aayla-Bogen werden in "The Devanorian Version" nochmal aufgegriffen (R#40,41) und humoristisch umgesetzt, wurde nicht übersetzt. Dann gibt es noch zwei weitere Bögen, den "Stark Hyperraum Krieg" und "Das Jedi-Ritual". Erstgenanntes ist eine galaktische Krise, zweiteres greift nochmal Quinlan und vor allem Aayla auf. Das Comic bildet quasi den Vorläufer des zweiten Quinlan-Aayla-Bogens, das ist dann der, den wir aus den Klonkriegs-Comics kennen. Die letzten drei Hefte (46-48) heissen "Attentäter", und beschreiben eine Obi-Wan/Anakin-Mission.

Bis auf den Ki-Adi Mundi-Bogen empfehle ich dir übrigens alle Hefte ;)
 
badehaubendealer schrieb:
Bis auf den Ki-Adi Mundi-Bogen empfehle ich dir übrigens alle Hefte ;)

Hey so schlecht sind die Stories nun nicht. "Zeichen der Rebellion" ist wirklich nicht toll. Aber "Outlander" steigert sich von Heft zu Heft. Und "Malastare-Mission" find ich gut.
In "Starcrash" geht es wenn ich mich recht erinnere um einen Padawan der aufirgendem Planeten abstürzt und sich da durchschlagen muss. Nicht schlecht, aber auch nicht gut.
 
Darth olm schrieb:
Hey so schlecht sind die Stories nun nicht. "Zeichen der Rebellion" ist wirklich nicht toll. Aber "Outlander" steigert sich von Heft zu Heft. Und "Malastare-Mission" find ich gut.
ich habe auch nicht gesagt, dass sie schlecht sind. Ich habe nur gesagt, dass die anderen besser sind, und dass sie fürs Verständnis der nachfolgenden Hefte nicht elementar wichtig sind. Zumindest nicht so arg, wie der Quinlan-Aayla-Teil. Natürlich ist die Aurra-Sing-Story nicht unwichtig für Jedi: Aayla, dasselbe gilt für Ki-Adi und die Dunkle Frau. Auch A'Sharad Hett spielt eine Rolle in R#59, aber all diese Rollen sind eigentlich nur nebensächlich, die anderen Dinger sind viel wichtiger (und besser :D).

In "Starcrash" geht es wenn ich mich recht erinnere um einen Padawan der aufirgendem Planeten abstürzt und sich da durchschlagen muss. Nicht schlecht, aber auch nicht gut.
Interessant. Da habe ich ja nichts verpasst :D
 
Ich habe zwei Fragen zu Obsession und Republic 71:

Republic 71:
Stammt Anakins Narbe von dem Kampf gegen Ventress?

Obsession:
Warum ist Obi Wan jetzt plötzlich so "besessen" davon Asajj zu finden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
badehaubendealer schrieb:
Interessant. Da habe ich ja nichts verpasst
Allerdings nicht. Meiner unbescheidenen Meinung nach ist 'Starcrash' grauenvoll und einer der schlechtesten SW-Comics aller Zeiten.

Interceptor9 schrieb:
Republic 71:
Stammt Anakins Narbe von dem Kampf gegen Ventress?
Ja.

Obsession:
Warum ist Obi Wan jetzt plötzlich so "besessen" davon Asajj zu finden?
Es häufen sich Meldungen von Toten, die Lichtschwertwunden aufweisen, und andere Gerüchte sowie Hinweise, in denen Obi-Wan meint, Asajjs Handschrift zu erkennen. Weil ihm niemand glaubt (schon gar nicht Anakin, der hat sie schließlich selbst "umgebracht"), macht er sich allein auf die Suche.
Übrigens: Wo ich so gerade das Heft noch mal in der Hand hatte, ist mir die Nennung eines Planeten aufgefallen:
Maramere
. Ob wir Nym sehen werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings nicht. Meiner unbescheidenen Meinung nach ist 'Starcrash' grauenvoll und einer der schlechtesten SW-Comics aller Zeiten.
Kann es sein, dass "Starcrash" der Comic "Das dunkle Portal" ist? Klingt zumindest arg danach. Abgestürzter Jedi der sich durchschlagen muss... :confused: Oder ist der Comic so ähnlich aufgebaut?
 
IronFist schrieb:
Kann es sein, dass "Starcrash" der Comic "Das dunkle Portal" ist? Klingt zumindest arg danach. Abgestürzter Jedi der sich durchschlagen muss... :confused: Oder ist der Comic so ähnlich aufgebaut?
Hat nichts miteinander zutun. Allerdings habe ich das ein Zeitchen auch geglaubt ;). Das dunkle Portal ist der Vierteiler, in dem Quinlan Vos so vermurkst wird ... vom Stil des Autors her ;).
 
Was heißt vermurkst? Er kommt da halt nur ein klein bisschen zu eigenbrötlerisch und einsiedlerhaft rüber. :D
 
Wraith Five schrieb:
Es häufen sich Meldungen von Toten, die Lichtschwertwunden aufweisen, und andere Gerüchte sowie Hinweise, in denen Obi-Wan meint, Asajjs Handschrift zu erkennen. Weil ihm niemand glaubt (schon gar nicht Anakin, der hat sie schließlich selbst "umgebracht"), macht er sich allein auf die Suche.


 
 
IronFist schrieb:
Sacht er übrigens auch so (kein genaues Zitat, will das Heft jetzt nicht schon wieder rausholen): "Dies mag keine Mission sein, auf die ich von Meister Windu geschickt wurde, aber sie dient dennoch der Besserung unserer Lage im Krieg."
 
So, ich habe die Kurzgeschichte aus dem neuen Insider gelesen. "Death in the Catacombs" spielt wenige Tage nach Geonosis (ist mir zeitlich genau richtig gekommen ;)). Die zwei Hauptpersonen sind nicht sehr einfallsreich, die Geschichte ist ziemlich langweilig aber das Ende ist wirklich genial :). Fand es auf jeden Fall witzig, aber trotzdem: die Geschichte ist eine der schwächsten Shortstories, die es in letzter Zeit gegeben hat.
FAZIT: Die Geschichte mag ja lustig sein, um eine Viertelstunde totzuschlagen, aber zu mehr taugt sie nicht.
Sie sollten besser Aaron Allston oder andere Autoren, die solche Geschichten gut schreiben können, weiter arrangieren ...
 
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