Die Macht der Schönen ...

Tylaar Zaith schrieb:
Das denke ich auch.

Aber da es - meiner Ansicht nach - nicht sonderlich schwer ist, sich selbst "gutaussehend" zu machen, verstehe ich viele überhaupt nicht, bei denen man das Gefühl hat, sie machen sich extra hässlich. Denn vollkommen abstoßend hässliche Menschen gibt es nicht ... oder wirklich nur selten.
Manchmal reicht es schon, die Frisur zu ändern, mal ein bisschen mehr Farbe an sich heranzulassen und hin und wieder die Mundwinkel zu heben; schon sieht man deutlich "besser" aus als vorher.

Trotzdem kommt es mir manchmal so vor, als müsse man sich als gutaussehender Mensch (und als solcher bezeichne ich mich jetzt einfach mal ohne falsche Zurückhaltung) rechtfertigen. Denn manche streichen berufliche oder soziale Vorteile schlicht auf das Äußere zusammen. Das ist allerdings nie der alleinige Grund für irgendetwas. Weder im positiven, noch im negativen Sinne.

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Ich mein, spätestens an Angie M. hat man gesehen, dass die richtige Frisur, ein wenig Make-up und passende Kleidung viel aus einem Menschen machen können.

Ich hab mal im TV einen "Versuch" gesehen, da hat sich ein Mädel um ne Stelle als Azubi beworben, zuerst kam sie ungeschminkt, mit unvorteilhafter Kleidung und nicht gemachten Haaren rein, dann ein wenig gestylt. Das selbe Mädel mit den gleichen Referenzen und Befähigungen. Im Nachhinein hätte man ihre "schönere Ausgabe" eher genommen, als die "hässliche". Das zeigt einerseits, dass Aussehen doch auch wichtig ist, aber gleichzeitig, dass man sich durch entsprechende "Vorbereitung" (gepflegtes aussehen, ordentliche Frisur, gepflegte Hände usw.) auch schön machen kann. Denn wie gesagt, das war das selbe Mädel.

Außerdem kann Schönheit auch ein "Fluch" sein. Wie schon einige bemerkt haben hat man es, ich denke vor allem als schönes Mädchen, schwerer bei den Freunden und auch beim Partner. Denn man kann sich nie sicher sein ob die einen nur mögen/lieben weil man hübsch und (meistens auch) beliebt ist, oder ob die das echt ernst meinen.

Von daher stimmt es schon, dass Schönsein einem einiges erleichtert, aber auch manches erschwert. Und diejenigen, die neidisch auf das Aussehen anderer sind, sind meistens (Achtung, meistens, nicht immer!) zu Faul um sich um ihr Aussehen zu kümmern.
 
Furia Lynn schrieb:
Ich hab mal im TV einen "Versuch" gesehen, da hat sich ein Mädel um ne Stelle als Azubi beworben, zuerst kam sie ungeschminkt, mit unvorteilhafter Kleidung und nicht gemachten Haaren rein, dann ein wenig gestylt. Das selbe Mädel mit den gleichen Referenzen und Befähigungen. Im Nachhinein hätte man ihre "schönere Ausgabe" eher genommen, als die "hässliche". Das zeigt einerseits, dass Aussehen doch auch wichtig ist, aber gleichzeitig, dass man sich durch entsprechende "Vorbereitung" (gepflegtes aussehen, ordentliche Frisur, gepflegte Hände usw.) auch schön machen kann. Denn wie gesagt, das war das selbe Mädel.
Es ist jedoch ein Unterschied, ob man hässlich aussieht, weil man sich (wie für diesen Versuch) extra hässlich macht, oder ob man von Natur aus (also auch mit gepflegtem Äußeren) hässlich ist. Sollte Letzteres der Fall sein, fällt es viel schwieriger, sich zu "stylen".
 
Dass Schönheit auch ein Fluch sein kann, glaube ich sofort. Und auch dass Schönheit viele Neider auf den Plan führt. Aber ich kenne auch viele sog. schöne Leute, die ihren Kopf wegen ihrem unwiderstehlichen Äusseren eine Etage höher tragen und meinen, sich alles leisten zu können, weil man ihnen uneingeschränkt aus der Hand frist. Ist aber glücklicherweise nicht an der Tagesordnung. Trotzdem wäre es mir lieb und recht, wenn man vom Schönheitsideal wegkäme und weniger gilt, was einer ist, als was einer kann.

Gruss, Bea
 
Divine Guardian schrieb:
Es ist jedoch ein Unterschied, ob man hässlich aussieht, weil man sich (wie für diesen Versuch) extra hässlich macht, oder ob man von Natur aus (also auch mit gepflegtem Äußeren) hässlich ist. Sollte Letzteres der Fall sein, fällt es viel schwieriger, sich zu "stylen".

Und es gibt Leute (wie mich:D), die sehen immer gut aus, egal wie und ob sie sich herrichten.
 
Ich weiss nicht so recht... fuer mein subjektives Empfinden, gibt es viele Frauen, die ungeschminkt (oder zumindest sehr sehr dezent geschminkt) besser aussehen als (offensichtlich) stark geschminkt.

Also ne Kriegsbemahlung muss Frau nun auch nicht unbedingt haben (find ich zumindest).
 
Dass dezent geschminkte Frauen besser aussehen als solche, die sich im Farbtopf gewälzt haben, kann man gut am Beispiel jener Firmen sehen, die ihren Angestellten klare Anweisungen geben, bis zu welchem Grade Make-up erlaubt ist. So z.B. in der Hotelkette Ritz oder in den Disney-Vergnügungsparks. Ich habe zwar immer ein mulmiges Gefühl, wenn das äussere Auftreten des Personals starken Reglementierungen unterworfen ist. Aber die Bestimmungen kommen ja nicht von ungefähr, sondern sind dafür gemacht, dass man gegenüber dem Kunden/Besucher eine gewisse Diskretion wahrt und nicht unangenehm (überschminkt) auffällt. Ob bei diesen Betrieben ein augenscheinlich unatraktiver Mitarbeiter (trotz bester Qualifikation) eine Chance hätte, wage ich zu bezweifeln. Genau so , wie man nicht mit zuviel Schönheit auffallen will, tut man es tunlichst vermeiden, die Kundschaft mit einem wenig ansprechenden oder gar abstossenden Äusseren zu konfrontieren. Und das gilt wohl für die meisten Betriebe. Bleibt die Frage, wo letztlich all die unterkommen sollen, die nicht zum Repräsentieren geeignet sind.

Gruss, Bea
 
Bei bestimmten Berufen haengt es nicht unbedingt nur mit einem simplen Verstaendnis von Schoen-Haesslich zusammen. Ich denke, in vielen Berufen wird eben auf gepflegtes auftreten geachtet. Einer gepflegt aussehenden Person wird einfach pauschal unterstellt, auch im Berufsleben Achtsam und Ordentlich zu sein und wenn noch Kundenkontakt eine Rolle spielt, soll so etwas eben Professionalitaet vermitteln (im Zusammenhang mit einer bestimmten Kleidung: Anzug, Krawatte etc.).

Ich denke, daher laesst sich das Ganze beim Thema Einstellung nicht auf Schoen/Haesslich reduzieren. Eine Person die nach dem Empfinden vieler huebsch ist, aber eben keinen gepflegten Eindruck macht (zum Beispiel nur weil die Frau ungeschminkt ist oder der Mann noch nen Stoppelbart hat) kann dann trotzdem schlechte Karten haben.,
 
Hmmm irgendow hatten wir so einen Thread schonmal....fragt mich aber büdde nicht wo....hab' ihn auf die schnelle net gefunden....
Aber ich würd' auch sagen, dass es schöne Menschen z. T. 'einfacher' haben, wobei auhch sie gegn Vorurteile kämpfen müssen.
Man würde bei nem gutgebauten Mann, der in nen Fitness Club geht ja auch nicht den Juristen oder Arzt von nebenan erwarten...;)
So, zum Abschluss noch ein Zitat:

Ein Duft ist, was den Mann betört,
selbst dort, wo ihn die Dummheit stört. :D
 
Divine Guardian schrieb:
Es ist jedoch ein Unterschied, ob man hässlich aussieht, weil man sich (wie für diesen Versuch) extra hässlich macht, oder ob man von Natur aus (also auch mit gepflegtem Äußeren) hässlich ist. Sollte Letzteres der Fall sein, fällt es viel schwieriger, sich zu "stylen".

Aber die meisten, die "hässlich aussehen, weil sie hässlich sind", könnten auch durch Make-up und ne ordentliche Frisur und Klamotten vielleicht nicht schön, aber nicht mehr hässlich aussehen. Ich hab auch nicht gesagt, dass das Mädel auf hässlich gemacht wurde. Sie hat sich ebend die Haare nicht gemacht, ihre Pickel/Hautunreinheiten nicht abgedeckt und Klamotten getragen, die ihr nicht standen. Das machen verdammt viele Leute so.

Wie auch schon oben gesagt, schaut man sich die Fotos der heutigen Bundeskanzlerin von vor 10 Jahren an, so würde man ihr am liebsten nen Mehlsack über den Kopf stülpen um ihren Anblick nicht zu ertragen. Schaut man sich aber altuelle Fotos an, so sieht die Frau ganz hübsch aus. gut, sie würde nicht Miss World werden und womöglich auch nicht Miss Berlin und auch nicht Miss Bundestag, aber mir wird nicht übel, wenn ich die Frau angucke.

Ich hab auch nicht gesagt, dass es jedem mit Schminke, Friseur und Klamotten geholfen ist, aber vielen würde es helfen. Nächst mal genauer lesen ;)
 
War doch schon immer so. Wer dem jeweiligen Schönheitsideal zu einer bestimmen Zeit entsprochen hat,hatte es oft leichter oder kam aufgrund seines äusseren in angenehme Position. Aber vielleicht ist es ja ein Trost... Es gibt auch "hässliche" Schauspieler. Die müssen dann zwar auch immer den Freak oder Bösewicht spielen aber davon leben können die sicher auch.
 
LITTLE EWOK schrieb:
Es gibt auch "hässliche" Schauspieler. Die müssen dann zwar auch immer den Freak oder Bösewicht spielen aber davon leben können die sicher auch.
Es gibt auch einen Kerl, der ganz viele Narben aufm Oberkörper hat, nur eine Brustwarze usw, sieht echt schlimm aus. Aber er kriegt dadurch Nebenrollen im Fernsehn. Ok, ab und an auch als Leiche, aber immerhin ;)
 
Schöne Menschen haben imho genau so viel Stress wie hässliche... Die hässlichen zerreist es in der Grundschule, die Schönen zerreist die Presse... Eine Nische, wo man nicht zerrissen wird, gibt es nicht...
 
Naja, ich würd Frau Merkel am liebsten auch heute noch n Sack über´n Kopf schieben und sie ganz weit weg schicken wo sie keiner mehr sehen kann,... . Bundeskanzler ist auch ne Repräsentanten Rolle die sie in meinen Augen net erfüllen kann.


Nett finde ich, dass viele hier sagen tja die "Schönen" haben im Gegensatz zu den "Hässlichen" keine oder weniger wirkliche Freunde,...., das ist hochgradig lächerlich, ich würde tendenziell eher das gegenteil behaupten.
attraktive Menschen knüpfen meistens allein wegen der Optik viel leicht kontakt als n 1.60 Schlumpf mit mehr Pickeln als Barthaare im Gesicht ner Nickelbrille und nem Seitenscheitel,...
Ich selbst würd emich als eher attraktiv als unattraktiv einstufen, mein Aussehen UND meine Art, mein Wesen erlauben es mir, sagen wir mal so, häufig wechselnde Partnerschaften zu pflegen, in Komvination mit meiner Eloquenz komme ich wenn ich es will überall ganz gut an wo ich hingehe,...., ich habe verdammt viele Kollegen und auch ein haufen Freunde die für mich genauso durch´s Feuer gehen wie ich für sie.

Aussehen erleichtert einiges und " auf die inneren Werte kommt es an " kann man in vielen Beziehungen knicken.
Niemand will gerne frewiwillig im Kundeservice als Kunde mit nem pott hässlichen Menschen zu tun haben wenn auch n attraktiver zur Auswahl steht, wenn man sich ne Person zum Rummachen/Beischlaf/partnerschaft sucht hat die in etwa ne ähnliche Aussehensklasse wie man selbst solche krassen Differenzen wie Heidi Klum und, pardon, Hackfresse Seal sind mehr als extrem selten,... .
gepflegte, gut aussehnde Menschen erscheinen direkt Sympathischer als ungepflegte, oder wschlecht aussehende oder gar ungepflegte und schlechtaussehende Menschen.
jedoch ist es längst nicht so n krasser Unterschied wie viele sagen.
Jeder hat im Groben die gleichen Chancen man muss sich nur verkaufen können.
Styling macht viel aus,....., Kleidung wie viele sagten, die Sonnebank vielleicht, Sport um den Körper in form zu bringen oder zu halten, ey es gibt verdammt viele möglichkeiten nur die Meisten ergießen sich lieber im Selbstmitleid.
Klar ist es einfacher 4 Burger rein zu hauen danach 2 Liter Coke nach zu spülen und dann rum zu heulen, dass man dick ist und Pickel hat, als sich durch Verzicht auf Essen, Sport Pflege etc., hübsch zu machen aber neidisch werden die angeguckt die es machen und dumme Sprüche kommen von beiden Seiten.

Und zum Thema Freundin bekommen etc. klar ist es einfacher wenn man ausschaut wie Brad Pitt, aber hey, ein Brad Pitt sucht sich auch keine Angela Merkel als Freundin aus,....., Brad Pitt sucht sich eine Jennifer Aniston, Angelina Jolie,......, ich mein die verschiedenen Aussehensgruppen sind doch grob gesehen in etwa gleich groß, der Konkurrenzdruck darin in etwa gleich groß, also können die Chancen auch net so krass anders verteilt sein.
Der Unterschied ist, dass die hübschen meistens viel selbstbewusster an die Sache rangehen, und pardon, Selbstbewusstsein kann sich jder selbst aufbauen, da ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, und wer immer nach den Sternen greift darf sich net wundern jedesmal auf der Nase zu landen,... .
 
Thrawn schrieb:
Ich selbst würd emich als eher attraktiv als unattraktiv einstufen, mein Aussehen UND meine Art, mein Wesen erlauben es mir, sagen wir mal so, häufig wechselnde Partnerschaften zu pflegen, in Komvination mit meiner Eloquenz komme ich wenn ich es will überall ganz gut an wo ich hingehe,...., ich habe verdammt viele Kollegen und auch ein haufen Freunde die für mich genauso durch´s Feuer gehen wie ich für sie.

1. die anzahl der kollegen liegt an der größe der Firma

2. ich seh nun wirklich nich besonders toll aus - dennoch ist auch meine Art so, dass ich, wenn ich denn will, in nahezu jeder Gruppe sofort Kontakte knüpfen kann.

3. Häufig wechselnde Partnerschaften sind alles - aber sicher keine Auszeichnung. Das letzte Mal galt dies in der 7. Klasse als Auszeichnung für einen Jungen.

4. "Ein Haufen Freunde, die für mich durch's Feuer gehen" - weißt du, wovon du redest? Ich rede nicht von Schlägereien, ich rede von von wirklichem SCHMERZ . Dem SCHMERZ, der sich in deine Seele frisst und dich nicht töten kann - aber der dich quält, tagein, tagaus.
Hast du Freunde, die sowas a) merken und b) sich dann noch mit dir abgeben?
 
Thrawn schrieb:
Jeder hat im Groben die gleichen Chancen man muss sich nur verkaufen können.
Styling macht viel aus,....., Kleidung wie viele sagten, die Sonnebank vielleicht, Sport um den Körper in form zu bringen oder zu halten, ey es gibt verdammt viele möglichkeiten nur die Meisten ergießen sich lieber im Selbstmitleid.


Vielem was Trawn sagt muss oder kann ich aufgrund eigener Erfahrungen 100 %ig zustimmen. Aber das mit der Chancengleichheit ist mir dann doch etwas zu wage ausgelegt. Im Grunde stimmt es schon. Auch ein in unserem Sprachverständnis hässlich gearteter Mensch kann mit Hilfe von Kleidung, Make-up und der richtigen Frisur viel aus sich machen. Und wenn er dann auch noch über eine gesunde Portion an Selbstbewusstsein verfügt, dann kann man durchwegs als "attraktiv" durchgehen.

Aber genau da liegt häufig der Hund begraben. Hässliche oder sagen wir mal unatraktive Menschen sind in puncto Selbstbewusstsein ofmals etwas unterbelichtet. Sie wissen, dass sie aufgrund ihres Äusseren nicht auf der Gewinnerseite stehen und entwickeln nicht selten Komplexe. Das hat noch nicht mal was mit Selbstmitleid zu tun, sondern damit, dass man zwei und zwei zusammen zählen kann und weiss, wie man auf die Umgebung wirkt. Schön, wenn man auf Freunde zählen kann, denen das Äussere völlig "Wurscht" ist. Aber selbstverständlich ist das nicht.

Ich halte es für falsch, unschönen Menschen einzureden, dass das Äussere nicht so wichtig ist. Die Wahrheit spricht eine andere Sprache, wie man beim Discobesuch oder beim Gang ins Schwimmbad leicht feststellen kann. Aber es ist ein Trost zu wissen, dass man mit der richtigen Körperpflege/Sport schon mal viel von dem wett machen kann, was man an augenscheinlicher Schönheit nicht mit in die Wiege bekommen hat. Das allein wird aus einem schüchternen Menschen noch keinen selbstbewussten Mitstreiter machen.
Auch die Gesellschaft ist aufgerufen, mit Vorurteilen zu brechen und all diejenigen Leute mit Respekt zu behandeln, die eben nicht so aussehen, wie es dem Schönheitsideal entspricht. Leute zu hänseln, deren Gesicht als Clerasil-Testgelände durchgehen könnte, oder die zu dick sind, ist unfair. Einmal, weil es überhaupt nicht lustig ist, Menschen auf ihr Aussehen zu reduzieren, zum anderen, weil der Schmerz mitunter sehr tief geht, den man durch solche Sticheleien auslöst.

Gruss, Bea
 
Es ist schon was Wahres dran. Aber so gut wie alle Menschen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, waren nicht besonders schön. Schön sein hat also doch nicht nur Vorteile..
 
Darth Ratte schrieb:
Es ist schon was Wahres dran. Aber so gut wie alle Menschen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, waren nicht besonders schön. Schön sein hat also doch nicht nur Vorteile..

Vielleicht deswegen, weil sie sich besonders anstrengen mussten, um geschätzt zu werden, haben sie Außergewöhnliches geleistet und waren erfolgreich
Ist bloß so ne Idee.
 
Schönheit muss aber nicht nur Vorteile im Job bieten. In Branchen, in denen die Firma stark von ihrer Seriösität abhängt, kann es vielleicht sogar nachteilig sein. Da man Frauen mit manch einem Aussehen doch manchmal Dummheit als Vorurteil anhängt. Ganz nach dem Motto blond - blauaugig - dumm.

Im übrigen muss ich sagen, dass ich aus meiner eigentümlichen Perspektive noch keiner hässlichen Person begegnet bin. Ich weiß nicht warum es anderen so schwer fällt das selbe zu sehen, aber irgendwie ist jede Person auf dieser Welt doch auf ihre eigene Art und Weise schön. Natürlich hat jeder andere Geschmäcker (aber wie ich schon oft feststellen musste gehen die doch oft sehr stark auseinander und meiner liegt nicht unbedingt auf dem momentanen Schönheitsideal, falls das jener dieser tollen Models sein soll). Aber selbst bei Leuten, die nicht meinem Geschmack entsprechen kann ich diese individuelle Schönheit erkennen. Natürlich gibt es auch Leute, die ich als abstoßend empfinde, aber das sind meistens welche, die sich durch Antisymathien nachträglich schlechter gemacht haben (was auch bei gesellschaftlich als schön empfundenen Personen vorkommen kann). Oft finde ich auch die Mimik viel interessanter und ausschlaggebender für eine Urteilsfindung als Figur oder andere Merkmale. Da dieses individuell ist, keinem Schönheitsideal unterliegt und ich mir gerne ausmale welcher Charakterzug hinter der jeweiligen Mimik verborgen sein mag. Jeder Teil dieser Schöpfung (ob man nun gläubig ist oder nicht) ist auf seine eigene Weise perfekt und schön! Nur leider machen die Menschen viel zu selten die Augen auf und schauen wirklich hin.

Alpha7 schrieb:
Ich für meinen Teil halte mich nicht für schön - und die aktuelle PSW-Abstimmung siehr das ähnlich (keine Stimme is, mit Verlaub, auch hart für einen)
:verwirrt: ich bin zwar ein Mann und kann darüber wenig Auskunft geben, aber irgendwas läuft da dann schief :verwirrt:
 
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