Die Menschheit - eine Krankheit?

Original geschrieben von Darth Arthious
Genau das meine ich. Warum muss unbedingt alles so bleiben wie es ist? Wenn das Ökosystem sich verändert dann verändert sich eben auch die Tierwelt. Wir Menschen sind hier natürlich klar im Vorteil: Durch unsere Technik haben wir uns von der Evolution abgekoppelt. Wir brauchen nicht mehr Generationen zu warten bis eine genetische Anpassung erfolgt sondern machen das mit unserer Technik.


HA! Die Evolution holt uns allerdings irgendwann auch mal ein. ( okay, sie hat uns schon mehrmals überrundet )

Siehe auch Darwins Evolutionstheorie und das Thema "Die Menschheit selektiert sich selbst" ( an dieser Stelle herzlichen Dank an amidalas_decoy für den gewissen Grat an Auklärung in diesem Bereich ) . Denn egal wie lange wir nach Techniken forschen, um immer höher, schneller, stärker usw zu werden, irgendwann kommt immer eine lustige Krankheit und rafft en paar Tausend von uns hin. Berühmtes Beispiel der jüngsten Zeit: SARS . HIV muss ich ja hoffentlich nicht nochmal extra erwähnen, obwohl ich das soeben getan habe.
 
Some say a comet will fall from the sky.
Followed by meteor showers and tidal waves.
Followed by faultlines that cannot sit still.
Followed by millions of dumbfounded dipshits.
Some say the end is near.
Some say we'll see armageddon soon.
I certainly hope we will
cuz I sure could use a vacation from this
Silly shit, stupid shit...
Aus dem genialen Song Ænema von den genialen Tool.
 
@Darth Arthious: Meinetwegen mag es der Planet verkraften, wenn ein paar Tierarten aussterben, aber es beschränkt sich halt nun mal nicht auf so wenige. Ich denke die Menscheit richtet den Planeten schneller zugrunde als sich irgendetwas anpassen könnte. Besonders, weil wir wie du richtig sagst, von einer biologischen zur technologischen Evolution übergegangen sind. Damit können wir die Ökosphäre locker vernichten, bevor da irgendein Mechanismus greift.
Vielleicht sind viele Bedenken auch übertrieben, aber dass ist doch noch lange kein Grund um so weiterzumachen, oder? Vielleicht sind die Klimaveränderungen auch ganz normal, aber vielleicht auch nicht. Sollen wir es wirklich darauf ankommen lassen?

@Gil-Celeb: Juhu, noch ein Möchtegernphysiker außer mir! :D
 
Original geschrieben von Sun Tsu
Vielleicht sind die Klimaveränderungen auch ganz normal, aber vielleicht auch nicht. Sollen wir es wirklich darauf ankommen lassen?

Und was passiert bitte schlimmes wenn sich das Klima verändert? Das zwingt uns noch lange nicht in die Knie und auch die Natur wird schnell ein neues "Gleichgewicht" finden.

Original geschrieben von Sun Tsu
Vielleicht sind viele Bedenken auch übertrieben, aber dass ist doch noch lange kein Grund um so weiterzumachen, oder?

Das ist es ja: Es ändert niemand was, alle klopfen sie nur schön fleißig Sprüche.
Einige werfen den Menschen quasi vor dass sie nicht mehr auf Bäumen rumklettern, und das aber während sie an einem PC sitzen. Sowas ist imo Heuchelei.

Original geschrieben von Heulläufer
HA! Die Evolution holt uns allerdings irgendwann auch mal ein. ( okay, sie hat uns schon mehrmals überrundet )

Glaube ich irgendwie nicht. Wir sind wesentlich schneller geworden.


Original geschrieben von Heulläufer
Siehe auch Darwins Evolutionstheorie und das Thema "Die Menschheit selektiert sich selbst" ( an dieser Stelle herzlichen Dank an amidalas_decoy für den gewissen Grat an Auklärung in diesem Bereich ) . Denn egal wie lange wir nach Techniken forschen, um immer höher, schneller, stärker usw zu werden, irgendwann kommt immer eine lustige Krankheit und rafft en paar Tausend von uns hin. Berühmtes Beispiel der jüngsten Zeit: SARS . HIV muss ich ja hoffentlich nicht nochmal extra erwähnen, obwohl ich das soeben getan habe.

So traurig die Sache mit den vielen SARS- und Aids-Toten auch ist: Keine der Krankheiten ist eine ernsthafte Bedrohung für unsere Rasse. Was sind schon ein paar Tausend unter 6 Milliarden? Die Eindämmung bei Seuchen läuft (zumindest in der westlichen Welt) imo vorbildlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DarthArthios: Was soll ich deiner Meinung machen um meine Meinung zur Menschheit zu vertreten? Einen Atomkrieg anfangen? (nicht ernst gemeint).

Original geschrieben von Sun Tsu

@Gil-Celeb: Juhu, noch ein Möchtegernphysiker außer mir! :D

Jipi bin nicht alleine :D
 
Original geschrieben von Sharad Hett
Die Menschheit ist ein kranker Parasite der ausgelöscht werden muss

Sehr ihr, genau das meine ich.
Leute, die solche Sprüche ablassen (natürlich ohne jegliche Begründung) um direkt danach weiter im Internet zu surfen, Musik zu hören und Müll zu produzieren.
Das ist nichts als Heuchelei der übelsten Sorte!

@Gil-Celeb Das wäre wohl auch für das Ökosystem das schädlichste.
 
Original geschrieben von Sun Tsu
Krankheit ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ausdruck. Eine Krankheit ist als Parasit ja auch darauf aus, weiter Wirte zu haben, un sie nicht vollzählig zu vernichten.

Wobei man dann aber dem Parasithen die Fähigkeit der Selbstreflexion nachweisen müßte (der Menschheit zwar ebenso, aber dsa ist in dem Fall ein anderes Thema)

Original geschrieben von Gil-Celeb
Ach da muss ich als möchte gern Physiker noch was dazu schreiben:

Wenn das Universum undendlich ist muss sich irgendwann alles wiederholen! Denn es gibt nur eine endliche Kombination von Atomen miteinander, bzw. von Entscheidungen die getroffen werden können!

Um jetzt mal als mötegern Philosoph Sir Karl Popper freistilmässig zu zitieren: Für den Augenblick scheint diese Theorie zu funktionieren, aber man kann sie niemals als richtig bewahrheiten, lediglich als falsch wiederlegen.
 
Original geschrieben von Gil-Celeb
Wenn das Universum undendlich ist muss sich irgendwann alles wiederholen! Denn es gibt nur eine endliche Kombination von Atomen miteinander, bzw. von Entscheidungen die getroffen werden können!

Das muss ich jetzt auch mal kommentieren:

Das Universum mag ja unendlich sein, aber nicht unbedingt die Materie!
Wenn es nur einen Urknall gab (und nicht unendlich viele, unendlich weit verstreut) dann gibt es nur dieses begrenzte Quantum an Materie, das wir unser Universum nennen und dann stimmt die Aussage nicht.
 
Original geschrieben von Darth Arthious

Das Universum mag ja unendlich sein, aber nicht unbedingt die Materie!
Wenn es nur einen Urknall gab (und nicht unendlich viele, unendlich weit verstreut) dann gibt es nur dieses begrenzte Quantum an Materie, das wir unser Universum nennen und dann stimmt die Aussage nicht.

Âber diese Theorie ist nicht beweißbar weil ja unendlich viel Raum auch bedeutet dass irgendwo unendlich weit weg nochmal unendlich viel Materie existiert.

Aber der Begriff der Unendlichkeit kotzt mich sowieso schon an.:rolleyes:
Denn wenn man das ganze genau auslegt muss es irgendwo die GFFA geben,denn wenn es unendlich viele Galaxien gibt muss es auch unendlich viele geben die genauso wie die GFFA aufgebaut sind.

*arg*
Diese Gedankengänge bringen mich noch um meinen Verstand....
:rolleyes:
 
Original geschrieben von Gillinator
Âber diese Theorie ist nicht beweißbar weil ja unendlich viel Raum auch bedeutet dass irgendwo unendlich weit weg nochmal unendlich viel Materie existiert.

Nein, das bedeutet es eben nicht! Wie kommst Du darauf dass da wo Raum ist auch Materie existieren MUSS?

Die Materie ist durch einen kompilizierten Quantenvorgang, den wir noch heute erst teilweise verstehen, beim Urknall entstanden und breitet sich seitdem aus. Darum können wir sagen wie groß unser Universum in etwa ist. (Kann man ja in etwa ausrechnen aus dem Alter und der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Materie).

Es gibt bisher keinen Hinweis darauf dass dieser Vorgang auch wo anders stattgefunden hat (natürlich auch keinen dass er nicht noch einmal stattgefunden hat ;))

Es ist also möglich dass es irgendwo noch andere Universen gibt,
genauso möglich aber dass dieses hier das einzige ist.
 
Sehr ihr, genau das meine ich.
Leute, die solche Sprüche ablassen (natürlich ohne jegliche Begründung) um direkt danach weiter im Internet zu surfen, Musik zu hören und Müll zu produzieren.
Das ist nichts als Heuchelei der übelsten Sorte!

das ist kein sprucj von mir das meine ich ernst
 
Darum ging es ihm ja nicht. Eher darum, dass du es überhaupot nicht begründet hast.

@Darth Arthious: Genau, beweise gibt es nicht, dafür aber ansprchende Theorien, wie die des Higgs-Feldes, aus dem Universen so wie kleine Schaumblasen entstehen.
 
Wenn man vom Urknall asugeht kann das Universum gar nicht unendlich sein! Denn die Materie im Universum kann sich ja nur mit einer Geschwindigkeit ausbreiten die kleiner ist als die des Lichts, insofern kann das Universum nie einen unendlichen Raum einnehmen, weil es sich ja nicht unendlich schnell ausdehnt.

Das immerzu wiederholende setzt ein unendliches Universum voraus, ist also nicht mit der Urknall Theorie zu vereinbaren (<-- eine veraltete Vorstellung halt)

So ich hoffe mal man kommt noch raus
 
Original geschrieben von Gil-Celeb
Wenn man vom Urknall asugeht kann das Universum gar nicht unendlich sein! Denn die Materie im Universum kann sich ja nur mit einer Geschwindigkeit ausbreiten die kleiner ist als die des Lichts, insofern kann das Universum nie einen unendlichen Raum einnehmen, weil es sich ja nicht unendlich schnell ausdehnt.

Kommt ganz drauf an was Du als Universum ansiehst. Den (womöglich auch leeren) Raum oder die Materie (also Planeten und all das Zeugs)

Ich sehe eigentlich keinen Grund warum der Raum irgendwie beschränkt sein sollte.
 
Original geschrieben von Darth Arthious


Ich sehe eigentlich keinen Grund warum der Raum irgendwie beschränkt sein sollte.

Wenn ich dich jetzt nicht falsch verstehe und du meinst mit Raum die Begrenzung ( wobei man mit dem Wort Begrenzung bei dem Thema Unendlich vorsichtig sein sollte ) , die das , was uns als Universum bekannt ist, einnimmt , würde sich bei der Beschränkung dieses Raumes direkt die so beliebte Frage nach dem "Dahinter" auf tun und schon wären wir in ein neues lustiges Thema gerutscht.

PS: nur wenn ich dich nicht falsch verstanden hab ;)
 
Ich vertrete die Ansicht, dass eine göttliche, intelligente (menschenähnlich, aber vollkommener) Kraft oder auch "Energie", wenn's euch lieber ist, irgendwann alles erschaffen hat, Weltall, Erde, bla bla... Der Mensch ist als Tier auf die Welt gekommen, im Gleichgewicht mit ihr. Er hat sich aber anders entwickelt, als normale Tiere und ich denke, das war so vorgesehen. Der Mensch steht als "Mini-Gott" auf der Welt und trägt so einen Teil der Verantwortung für sie. Weil wir aber immer neue Wege finden, die Verantwortung auf fiktive Gestalten (Satan) abzuwälzen, finden wir Entschuldigungen dafür, dass etwas schief läuft. Ist ja auch einfacher. Der Mensch verliert seine Fähigkeiten, die er eigentlich haben sollte (alles was wir als übernatürlich sehen aber auch die tierischen Instinkte) und erkennt nicht mehr, was gut und was schlecht ist. Um den Ur-Zustand zurückzuerreichen wäre viel Arbeit an sich selbst nötig, der sich leider kaum jemamd aussetzt, weil's ja viel zu unbequem wäre. Wer meditiert schon gerne über seine Fehler, wenn er viel einfacher mal eben zu McDonalds kann (er denkt auch nicht drüber nach, auf welch grausame Weise die Kuh geschlachtet wurde und dass ein Stück Regenwald dabei drauf ging)?

Kurz und knapp: was den Menschen vom Tier unterscheidet ist ein Stück Göttlichkeit und Verantwortung für die Welt, die er aber leider zu etwas Krankem werden lässt. So.
 
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