Die Rolle der Black Sun im Kalten Krieg

Dann fragt doch einfach bei Storys nach ob ihr mitmischen könnt. Aber ich glaube, gerade jetzt in Friedenszeiten sollten die BSler auch an Imp und NR Storys mehr 'gebraucht' werden. Sucht euch doch einfach ne Story oder nen anderen BSler und fragt ob ihr mit ihm/ihnen spielen dürft. Hier rumzudiskutieren bringt euch nicht weiter.

Und gerade jetzt während des Kalten Krieges können die BSler schier machen was sie wollen.
 
Heyho:)
Um hier mal die Wogen zu glätten und den Fokus von Problem auf Lösung umzustellen:
Ich biete meinen Char als potentiellen Beteiligten für alle Art von Kooperation an:)
Der hängt zwar grad am Ende eines Plots und hoppst direkt in den nächsten (schließt eine Beteiligung der Großen, Geheimdienst, Jedi-Ordnungshüter etc. nicht aus)
Danach wäre Kerron als Transporteur zu haben, wenn die Jedi oder Sith was brauchen um zivil irgendwo hinzukommen (oder wie auch immer ein Freischaffender einzubinden ist)

Gruß, Kerron
 
Vielleicht mal als kleiner Tipp, den Ken Volaris ja auch schon beachtet: Eigeninitiative zeigen! Wer pur darauf wartet, dass jemand Ihn zu einer Story "einlädt", der darf sich am Ende nicht wundern. Schaut doch selber mal ins OP und sucht nach schönen Story's oder denkt euch selber eine aus.

Gruß
 
Also sind nicht die Planeten schuld, sondern die BS Spieler. :p

Das ist ja leicht gesagt.

Wo starten Jedi-Neulinge? Auf Lianna, weil dort die Hauptbasis ist und in der Regel immer jemand anzutreffen ist, oder NPCs bereit stehen.

Wo starten BS Neulinge? Auf The Wheel, weil das die Hauptbasis ist und in der Regel immer jemand anzutreffen ist, oder NPCs bereit stehen.

Eine größere Diversität der bekannten und festen Standorte könnte dem Eigenbrötlertum auch entgegenwirken.

@Traym & Wonka:
"angeblich außen vor gelassen" klingt schon beinahe so, als riefe man aus dem Jammertal heraus.

Allerdings ging es mir nicht darum rumzujammern, weil ich keine, oder nur wenige Plots entdeckte mit Inter-Orga Beteiligung. Sondern eben weil ich den Kalten Krieg auch als große Chance für die Schwarze Sonne sehe und dies ins Gedächtnis rufen wollte. Das jetzt die Jedi und Militärs UNS mit Plotideen bewerfen sollen, war keines Falles Sinn & Zweck dieses Themas. Viel mehr der Aufruf, dass alle sich mal gemeinsam hinsetzen und gemeinsam überlegen wo man wen wie einbinden könnte. ;) Und wie man dies dann vielleicht in Zukunft beibehält. :)
 
Aber das kann man dann doch gut als Lösungsansatz festhalten, BS Spieler bewegen mal ihre faulen Hintern von The Wheel und etc. weg und die anderen Spieler sind mal gefälligst ein wenig offen für andere. ;)
Das lasse ich mir sofort auf ein T-Shirt drucken. :D

Es hat ja nur seine Gründe, warum es kriminelle Chars imemr wieder zum Rad zieht. Dort gibt es eben Anreize für BS-Spieler. Deswegen eben der Vorschlag mit Coruscant. Zurzeit gibt es eben dort noch nichts, was für Black Sun-Spieler generell interessant wäre. Deswegen wollte ich dort eine feste Örtlichkeit einrichten und am besten auch gleich einen Vigo mit Basis dazu erfinden. Möglicherweise könnte auch das Oberhaupt dorthin umziehen. Immerhin dürfte der Planet durch den Friedensvertrag sicher wirken.
Ferner wäre es dann sinnvoll Neulinge gleich dort einsteigen zu lassen. Dann können sie in ein paar Beiträgen ihre Einführung ausspielen und sich dann vielleicht schon irgendwelchen Jedi-Rittern anschließen, die sich gerade in der Stadt herumtreiben oder zu einer Story aufbrechen.


Wie gesagt, Beispiel Jedi Archefakte, ich finde es IP völlig legitim, wenn im Tal der Jedi BSler auftauchen um ihren Teil vom Kuchen abzukriegen. Vielleicht hab ich immer von mich auf andere geschlossen, aber es war imho auch völlig klar, das jederzeit auf jedem Planeten (theoretisch) BSler auftauchen könnten und auch auf 90% der Planeten einen Ansprechpartner haben.
Es ist eben nicht ganz so einfach, wie du dir das vorstellst. Zudem steht es den Leute ja nicht auf die Stirn geschrieben, wie aufgeschlossen sie diesbezüglich sind.


Wenn es um die Interaktion von BS-Charakteren außerhalb davon geht, glaube ich das angesichts der Vielzahl der Basen und des fehlen eines zentralen Sammelpunkts von herausragender Bedeutung gern.
Ja, genau. Ich würde vorschlagen diesen zentralen Sammelpunkt auf Coruscant zu schaffen. Sowas wie Xizors Palast zwischen Senatsgebäude und Jedi-Tempel. :cool:
 
Der Punkt ist aber nun, es gibt nun Spieler, mit denen ich gerne schreib(en würde), Spieler, die ich nicht einschätzen kann (bei der BS sind das die meisten) und welche, die ich eher meide.
Wieso eigentlich?
Weil sie nicht schreiben können oder man etwas Knatsch mit denen hat?
So oder so, man sollte mit jedem hier zurecht kommen, auch wenn man sich OP etwas "bekämpft" ;)
Manche Leute vergessen wohl, dass es hier um das Zusammenspielen geht und ohne das Zusammen gibt es kein RS. Und wenn wir enger und freundlicher miteinander umgehen würden, würde es bestimmt kein Problem darstellen, mal aufzutauchen, die Story etwas umzumugeln, und seiner Wege zu gehen.
Hauptsache man überlässt das Chaos dann nicht den anderen, sondern spielt weiter.
Ich finde auch, dem RS fehlt jegliche Spontanität, was eigentlich bei der ganzen Sache Spaß macht.

@Kerron:
Ich denke, wir wollen ja alle mitmischen. Ich bin auch stets dafür Ken irgendwohin mitzunehmen, auch wenn er keinen ermorden muss ;)

@Draze:
Allerdings ging es mir nicht darum rumzujammern, weil ich keine, oder nur wenige Plots entdeckte mit Inter-Orga Beteiligung. Sondern eben weil ich den Kalten Krieg auch als große Chance für die Schwarze Sonne sehe und dies ins Gedächtnis rufen wollte. Das jetzt die Jedi und Militärs UNS mit Plotideen bewerfen sollen, war keines Falles Sinn & Zweck dieses Themas. Viel mehr der Aufruf, dass alle sich mal gemeinsam hinsetzen und gemeinsam überlegen wo man wen wie einbinden könnte. Und wie man dies dann vielleicht in Zukunft beibehält.
Das ist nicht so einfach. :)
Ich finde aber, die OLs sollen sich dafür zusammen setzen und deine Idee bereden, anstatt uns hier diskutieren zu lassen - fertig :)

Ja, genau. Ich würde vorschlagen diesen zentralen Sammelpunkt auf Coruscant zu schaffen. Sowas wie Xizors Palast zwischen Senatsgebäude und Jedi-Tempel.
Mir hat auch keiner gesagt, dass BS ein Zentrum für Neulinge hätte. Deshalb bin ich dafür. Coruscant ist schon fetter Planet :D , ob man da noch Platz findet ;)
 
Manche Leute vergessen wohl, dass es hier um das Zusammenspielen geht und ohne das Zusammen gibt es kein RS. Und wenn wir enger und freundlicher miteinander umgehen würden, würde es bestimmt kein Problem darstellen, mal aufzutauchen, die Story etwas umzumugeln, und seiner Wege zu gehen.

Nö. Spieler sollen, dürfen und müssen auch das Recht haben "Nein" sagen zu dürfen. Man muss hier nicht auf Zwang mit jedem im Rollenspiel interagieren. Da wir mehr als fünf Hanseln sind, dürfte es trotz einer Ablehnung noch genügend Anspielmöglichkeiten (in der Theorie) geben.

Ich finde auch, dem RS fällt jegliche Spontanität, was eigentlich bei der ganzen Sache Spaß macht.

Und wie würdest du das gerne umsetzen?

Ich finde aber, die OLs sollen sich dafür zusammen setzen und deine Idee bereden, anstatt uns hier diskutieren zu lassen - fertig :)

Falsch. Die Spieler gestalten mit ihren Charakteren in erster Linie das Rollenspiel. Es haben ja nun auch schon mehrere OLs selber gesagt, dass Spieler einfach selber handeln sollen, indem sie entweder Plots mit den nötigen Möglichkeiten schaffen oder sich selber in andere Planungen einschalten und da (sinnvolle) Möglichkeiten nennen wie ihr Charakter unter Umständen mitmischen können. Bisher habe ich noch nicht erlebt, dass eine gemeinsame Gestaltung nicht wenigstens versucht wurde. Wozu braucht es also den Urteilsspruch der OL?

Grüße,

Aiden
 
Okay, wenn der andere Spieler so gar nicht passt, dann verstehe ich, dass man die Freiheit lassen sollte.
Trotzdem ist das so, dass man sich öfter "trifft" (bei der Plotplannung) und man dann auch schon z.b. 5 andere Charaktere hat und dann erst der Plot nicht zur Stande kommt bzw. mit wenigen Leuten.
Man macht sich hier irgendwie zu schnell Feinde als Freunde, bringen tut dem RS nichts gutes.

Was die Spontanität angeht. Man sollte sich bei dem nächsten Flug zu einem Planeten einen aussuchen, wo schon welche sind. Denn "eigentlich" ist das egal, ob man auf the Wheel oder Coruscant ist.
Man könnte so was unter Planetare Zusammenkunft im OP machen, damit man das etwas koordiniert.
Es würde jemanden geben, der immer einträgt, welche Organisation wo ist.
Nichts großartiges, nur jeder müsste leider dabei auch mitmachen und kurz ihren Plan durchgeben.
Vielleicht ist die Idee auch schwachsinnig, weil das nicht funktionieren kann, aber ich denke, es liegt nur an uns selbst.

Diskussionen:
Das Problem dabei ist, dass zu viele Köche dabei sind, die Suppe zu würzen.
Vielleicht sollten die Orgas eine kleine Gruppe für solche Zwecke erschaffen.
Am Ende könnte man immer noch abstimmen.
 
Ken Volaris schrieb:
Okay, wenn der andere Spieler so gar nicht passt, dann verstehe ich, dass man die lassen sollte.
Trotzdem ist das so, dass man sich öfter "trifft" (bei der Plotplannung) und man dann auch schon z.b. 5 andere Charaktere hat und dann erst der Plot nicht zur Stande kommt bzw. mit wenigen Leuten.
Man macht sich hier irgendwie zu schnell Feinde als Freunde, bringen tut dem RS nichts gutes.
Das ist absolut nicht richtig! Man macht sich hier im RS wirklich schwer Feinde, dafür muss man schon ziemlich viel Mist bauen. Im Gegensatz zu anderen Community's findet man hier relativ schnell Anschluss und wird aufgenommen, zumindest war das immer meine Ansicht.

Was die Spontanität angeht. Man sollte sich bei dem nächsten Flug zu einem Planeten einen aussuchen, wo schon welche sind. Denn "eigentlich" ist das egal, ob man auf the Wheel oder Coruscant ist.
Man könnte so was unter Planetare Zusammenkunft im OP machen, damit man das etwas koordiniert.
Es würde jemanden geben, der immer einträgt, welche Organisation wo ist.
Nichts großartiges, nur jeder müsste leider dabei auch mitmachen und kurz ihren Plan durchgeben.
Vielleicht ist die Idee auch schwachsinnig, weil das nicht funktionieren kann, aber ich denke, es liegt nur an uns selbst.
Nein, das ist überhaupt nicht nötig.
Erstmal hilft ein Blick ins Outplay, wo Story's häufig vor der IP-Ausführung besprochen werden.
Zweitens kann man sich auch mal aufraffen und über den Tellerand hinweg die Beiträge anderer Spieler lesen. So kann man sich auch ein Bild über die aktuelle Situation auf dem Planeten verschaffen und ein ergänzendes Bild zum Outplay kreieren.

Das Problem dabei ist, dass zu viele Köche dabei sind, die Suppe zu würzen.
Vielleicht sollten die Orgas eine kleine Gruppe für solche Zwecke erschaffen.
Am Ende könnte man immer noch abstimmen.
Wie Aiden Thiuro schon erwähnte, hier darf jeder Spieler mitbestimmen und sich beteiligen, sowohl IP als auch OP. Eine kleine Gruppe für solche Zwecke ist daher eher unangebracht.

W. T.
 
Man kann von BS-Seite her nicht erwarten, dass ein Jedi-Spieler große Lust auf eine Schmuggel- oder Söldnerstory hat.
Mir ist dazu noch etwas eingefallen, was tatsächlich schon funktioniert hat. BS-Spieler sollten es mehr beachten in ihre Storyplanungen entsprechende Anreize einbauen. Sowas wie Orte, die stark in der Macht sind, magische Artefakte der alten Sith, Legenden über Jedi, Machtkulte, usw. oder eben entsprechende Planeten wie bspw. Korriban oder Orte wie bspw. die Tempel. Denn so haben die anderen dann tatsächlich etwas, wo sie ansetzen und sich einbringen können bzw. entwickelt sich dann das Interesse von ganz allein.

Solche Ansätze, wie sie Draze ja auch hier wieder gebracht hat, also Informationsbeschaffung sind höchstens noch für die kaum bespielten Geheimdienste interessant. Und haben oft auch für den Kalten Krieg und die Galaxis im Großen und Ganzen keinen Bedeutung.


Auch hier stimme ich dir zu. Imperium und Republik haben von vornherein einen Gegenspieler auf den man zurückgreifen kann (und dies vor allem auch regelmäßig tut). Dadurch entstehen natürlich IP wie OP Kontakte, auf die man dann natürlich wieder zurückgreift. Bei der BS ist das momentan ja eher die Ausnahme. Da bilden sich zwar auch Spielgemeinschaften und Cliquen, aber es fehlt einfach so etwas wie ein omnipräsenter Gegenspieler.
Es wurde ja auch schonmal angedacht für die BS so einen Gegenspieler zu schaffen. Also eine zweite Orga für kriminelle Chars. Leider ist das damals ja nicht wirklich auf Begeisterung gestoßen. Vielleicht sollte das man auch nochmal überdenken und diskutieren. Denn wenn sich ansonsten keine Orga der BS in den Weg stellen will bzw. sich nicht als Gegenspieler versteht, wäre sowas vielleicht doch notwendig. Auch die Idee stattdessen bei der BS mehr auf interne Konflikte zu setzen, funktioniert ja nicht, da bei der BS die oberen Ränge nicht bespielt werden.

Star Wars hält jedenfalls genug Anregungen bereit: Tenloss-Syndikat, Zann-Konsortium, Todeswache, Exchange, Schattenkollektiv, Huttenkartell, Ororo-Reederei, Stark-Handelskombinat, Pyke-Syndikat, die verschiedenen Gilden, usw.

Daraus könnte vielleicht die Black Sun aus den Ansatz schöpfen eine wichtigere Rolle im Kalten Krieg zu übernehmen. Nehmen wir an im Kalten Krieg verhärten sich die Fronten und die Waffen schweigen zwischen den beiden größten Machtblöcken. In dieser Zeit steigt eine neue kriminelle Organisation auf und versucht die Kontrolle über die galaktische Unterwelt an sich zu reißen. Während ansonsten also Frieden vorherrscht, geht in der Unterwelt so richtig her. Das Ganze könnte sich dann auch zu einem entscheidenden Stellvertreterkonflikt ausweiten und somit vielen Chars von NR und Imperium einen Grund liefern sich einzubringen.
 
Es wurde ja auch schonmal angedacht für die BS so einen Gegenspieler zu schaffen. Also eine zweite Orga für kriminelle Chars. Leider ist das damals ja nicht wirklich auf Begeisterung gestoßen. Vielleicht sollte das man auch nochmal überdenken und diskutieren. Denn wenn sich ansonsten keine Orga der BS in den Weg stellen will bzw. sich nicht als Gegenspieler versteht, wäre sowas vielleicht doch notwendig. Auch die Idee stattdessen bei der BS mehr auf interne Konflikte zu setzen, funktioniert ja nicht, da bei der BS die oberen Ränge nicht bespielt werden.

Star Wars hält jedenfalls genug Anregungen bereit: Tenloss-Syndikat, Zann-Konsortium, Todeswache, Exchange, Schattenkollektiv, Huttenkartell, Ororo-Reederei, Stark-Handelskombinat, Pyke-Syndikat, die verschiedenen Gilden, usw.

Daraus könnte vielleicht die Black Sun aus den Ansatz schöpfen eine wichtigere Rolle im Kalten Krieg zu übernehmen. Nehmen wir an im Kalten Krieg verhärten sich die Fronten und die Waffen schweigen zwischen den beiden größten Machtblöcken. In dieser Zeit steigt eine neue kriminelle Organisation auf und versucht die Kontrolle über die galaktische Unterwelt an sich zu reißen. Während ansonsten also Frieden vorherrscht, geht in der Unterwelt so richtig her. Das Ganze könnte sich dann auch zu einem entscheidenden Stellvertreterkonflikt ausweiten und somit vielen Chars von NR und Imperium einen Grund liefern sich einzubringen.

Ich denke das schaffen eines BS-Klons ist in dieser Hinsicht nicht zielführend. Dadurch würden sich die sowieso nicht sehr zahlreichen Spieler dieser Orga noch einmal aufteilen. Vor allem, was gäbe es nun für Anreize für die Hutten zu spielen als für die BS?
Bei Jedi und Sith gibts immernoch die verschiedenen Ideologien, quasi 'gut' und 'böse'. Bei Blas Sun in grün gäbs das nicht. Oder übersehe ich da was in deiner Idee? ^^
 
Bei Jedi und Sith gibts immernoch die verschiedenen Ideologien, quasi 'gut' und 'böse'. Bei Blas Sun in grün gäbs das nicht. Oder übersehe ich da was in deiner Idee? ^^
So wie ich das weiß, geht es darum wer mehr und rentablere Aufträge bekommt.
Da gibt es keine Ideologie, sondern nur ums Credits.
Dh. BS müsste dann schaffen an mehr Aufträge zu kommen als z.b. die Hutten.
Nur in unserem RS ist das nicht "machbar".
Deshalb müsste man was anderes finden, was mir auch nicht einfallen will.

Ah ja, unsere Gegner sind vom gleichen Schlag, töten oder getötet werden, dh. hier nicht machbar.
Oder man kann mit dem "Auftrag" entkommen und schneller sein als der andere.
 
Es wurde ja auch schonmal angedacht für die BS so einen Gegenspieler zu schaffen. Also eine zweite Orga für kriminelle Chars. Leider ist das damals ja nicht wirklich auf Begeisterung gestoßen. Vielleicht sollte das man auch nochmal überdenken und diskutieren. Denn wenn sich ansonsten keine Orga der BS in den Weg stellen will bzw. sich nicht als Gegenspieler versteht, wäre sowas vielleicht doch notwendig. Auch die Idee stattdessen bei der BS mehr auf interne Konflikte zu setzen, funktioniert ja nicht, da bei der BS die oberen Ränge nicht bespielt werden.

Star Wars hält jedenfalls genug Anregungen bereit: Tenloss-Syndikat, Zann-Konsortium, Todeswache, Exchange, Schattenkollektiv, Huttenkartell, Ororo-Reederei, Stark-Handelskombinat, Pyke-Syndikat, die verschiedenen Gilden, usw.

Daraus könnte vielleicht die Black Sun aus den Ansatz schöpfen eine wichtigere Rolle im Kalten Krieg zu übernehmen. Nehmen wir an im Kalten Krieg verhärten sich die Fronten und die Waffen schweigen zwischen den beiden größten Machtblöcken. In dieser Zeit steigt eine neue kriminelle Organisation auf und versucht die Kontrolle über die galaktische Unterwelt an sich zu reißen. Während ansonsten also Frieden vorherrscht, geht in der Unterwelt so richtig her. Das Ganze könnte sich dann auch zu einem entscheidenden Stellvertreterkonflikt ausweiten und somit vielen Chars von NR und Imperium einen Grund liefern sich einzubringen.

Dem muss ich teilweise zustimmen. Ich weiß ja nicht, wie es den anderen Schreibern in der Hinsicht geht, aber meine Reize, einen Charakter beim Imperium bzw. der NR zu spielen, resultieren aus dem reizvollen Konflikt der beiden Orgas. Für mich ist es wirklich ausschlaggebend, sich eines bespielten und unumstrittenen Gegenspielers sicher zu wissen. Daraus folgen unzählige Möglichkeiten des IP-Interagierens und somit auch dem Fokus auf den eigentlichen Sinn des Rollenspiels. Natürlich macht es auch manchmal Spaß, zusammen mit Mitstreitern einen NPC-Gegner zu bekämpfen, allerdings ist es zumindest meiner Wenigkeit lieber, den Gegner von anderen Schreibern gesteuert zu haben. Gegner trifft es allerdings nicht immer, also nenne ich das an dieser Stelle einfach mal Gegenüber.

Allerdings stellt sich jetzt die Frage: Wer könnte dieser Gegenüber für die BS sein, der interessante Szenarien, wie in JDPs letzten Absatz angesprochen, eröffnen würde? Das Imperium und die NR würde ich dem fast schon ausschließen. Sicherlich finden beide Mächte während des Waffenstillstands evtl. Zeit, sich dem kriminellen Treiben anzunehmen, trotzdem bleibt der direkte Gegenspieler das Imperium bzw. die NR. Daran kann man nichts ändern. Sollte ein zweites Gegenspiel entstehen, das quasi als Äquivalent zum Konflikt zwischen der Republik und dem Imperium dient, würde es einige Zeit in Anspruch nehmen, dies überhaupt zu ermöglichen. Von jetzt auf gleich steigt nämlich keine Organisation wie der Phönix aus der Asche auf, und startet einen interstellaren Konflikt mit dem am meisten gefürchteten Verbrechersyndikat der Galaxis. Also wäre das erste Problem schon mal: Es dauert ewig, das angestrebte Stadium zu erreichen. Wenn ich ganz frech eine Prognose abgebe, komme ich da auf locker 2-4 Jahre inplay Zeit. Eine neue Orga und ihre Konditionen fügen sich nämlich aus zahlreichen komplexen Zusammenhängen zusammen, die man nicht von heute auf morgen festsetzen kann. Während es von vornherein schon immer klar war, dass die NR eine Abneigung gegen das Imperium hegt, gibt es hierzu einfach kein passendes Äquivalent, was einen auch nur annähernd interessanten Konflikt ermöglichen könnte.
Der Idee bin ich nicht abgeneigt, allerdings fordert dies einiges an komplizierten Überlegungen und Entscheidungen.
 
Die Idee mit der Gegenspieler-Orga geht m.E. an dsr Sache vorbei. Denn die Fragestellung ist, wie bringe ich Bs mit Imp- und Nr-Spielern zusammen, eine Bs-Exklusive Gegenspieler-Orga hilft dabei wenig und bewirkt wenn überhaupt, eher das Gegenteil.

Gerade was die Interaktion mit Jedi angeht, versteift man sich hier zudem zu stark auf Artefakte und Co. Der Orden macht viele Dinge und das ist eine der eher seltenen.
 
Ich denke das schaffen eines BS-Klons ist in dieser Hinsicht nicht zielführend. Dadurch würden sich die sowieso nicht sehr zahlreichen Spieler dieser Orga noch einmal aufteilen. Vor allem, was gäbe es nun für Anreize für die Hutten zu spielen als für die BS?
Bei Jedi und Sith gibts immernoch die verschiedenen Ideologien, quasi 'gut' und 'böse'. Bei Blas Sun in grün gäbs das nicht. Oder übersehe ich da was in deiner Idee? ^^
Ich kann deine Bedenken verstehen, denn dieselben geistern auch durch meinen Hinterkopf.
Grundsätzlich gehts darum neue Spielmöglichkeiten und damit neue Spielanreize für die kriminellen Chars allgemein zu bieten.
Ich bringe lieber gleich mal ein Beispiel: Die erste Spielerstaffel des Imperiums, also namentlich die Imperial Falcons, waren auch nicht mehr als ein Night Hawks-Klon. Damals ist aber niemand mit der Befüchtung rangegangen, dass es die Pilotenspieler spalten könnte. Vielmehr war man auf beiden Seite froh auch die Möglichkeit zu haben gegen SC zu fliegen. Es hat neue Möglichkeiten und Anreize geschaffen. Sowas würde ich mir für die Gesetzlosen auch wünschen. Ferner haben sich daraus die Wolves entwickelt, welche beim Imperium mittlerweile doch fest etabliert sind, man sich gar nicht mehr wegdenken möchte und auch weitaus mehr als ein Klon sind.
Es ist doch so, dass uns alle Möglichkeiten offen stehen. Wir können das Ganze dann noch beliebig ausgestalten. Es gibt durchaus unterschiedliche Grautöne. Man könnte doch unterschiedliche Ideologie und damit Streitpunkte schaffen. Früher gab es bei BS bspw. das Sklavereiverbot, welches einen Konfliktpunkt mit dem Huttenkartell darstellte. Man könnte auch eine Orga speziell auf die Bedürfnisse der Kämpfer, mit Söldnern, Kriegsschiffen und Basen und die andere für die Intriganten, mit Attentätern, Handelsflotte und Spionen zuschneidern. Was ich damit sagen will? Es muss kein BS-Klon werden. Sondern das liegt ja dann in unserer Hand eine zweite Orga entsprechend interessant auszugestalten.
Die Frage, wie diese andere kriminelle Orga letztendlich aussieht, kann man ja auch erst dann ernsthaft besprechen, wenn man grundsätzlich dazu bereit ist, eine zweite kriminelle Orga aufzubauen. Es soll nur einen bespielten Konkurrenten für die Schwarze Sonne auf ihrem Tätigkeitsfeld geben und das Tätigkeitsfeld der Schwarzen Sonne ist das organisierte Verbrechen. Meine Hoffnung ist, dass es das Spiel der kriminellen Chars allgemein beflügelt und neuen Schwung in die Sache bringt.

Von jetzt auf gleich steigt nämlich keine Organisation wie der Phönix aus der Asche auf, und startet einen interstellaren Konflikt mit dem am meisten gefürchteten Verbrechersyndikat der Galaxis. Also wäre das erste Problem schon mal: Es dauert ewig, das angestrebte Stadium zu erreichen. Wenn ich ganz frech eine Prognose abgebe, komme ich da auf locker 2-4 Jahre inplay Zeit. Eine neue Orga und ihre Konditionen fügen sich nämlich aus zahlreichen komplexen Zusammenhängen zusammen, die man nicht von heute auf morgen festsetzen kann.
Die Black Sun hat sich damals auch langsam aufgebaut. Sicherlich braucht hier alles seine Zeit. Wie lange hat es nochmal gedauert, bis die Jedi ihren Tempel zurückhatten? :D Ein Ende des Waffenstillstandes ist auch noch lange nicht abzusehen. Ich denke, auch dass diese Orga dann erstmal allgemein unter einem Bereich "organisiertes Verbrechen" mitverwaltet werden könnte.

Während es von vornherein schon immer klar war, dass die NR eine Abneigung gegen das Imperium hegt, gibt es hierzu einfach kein passendes Äquivalent, was einen auch nur annähernd interessanten Konflikt ermöglichen könnte.
Ja, ich hoffe auch, dass uns da was Gutes einfällt, aber erstmal müssen wohl andere Fragen geklärt werden.

Die Idee mit der Gegenspieler-Orga geht m.E. an dsr Sache vorbei. Denn die Fragestellung ist, wie bringe ich Bs mit Imp- und Nr-Spielern zusammen, eine Bs-Exklusive Gegenspieler-Orga hilft dabei wenig und bewirkt wenn überhaupt, eher das Gegenteil.
Niemand redet hier von Exklusivität. Meine Anregungen gingen eher in die Richtung auch NR und Imperium miteinzubeziehen.
Wie heißt es so schön: 'Probieren geht über studieren.' Wenn es mit der zweiten kriminellen Orga alles nichts werden sollte, haben wir doch nichts verloren. Aber wenn man nichtmal bereit ist, es zu versuchen, wie sollen wir dann sicher wissen, welche Effekte es hat.

Gerade was die Interaktion mit Jedi angeht, versteift man sich hier zudem zu stark auf Artefakte und Co. Der Orden macht viele Dinge und das ist eine der eher seltenen.
Das waren nur ein paar Beispiele. Ich habe es jedenfalls schonmal erlebt, dass sowas Erfolg hatte. Du kannst gerne weitere bwz. andere Vorschläge diesbezüglich machen. Was wäre denn deiner Meinung nach für Jedi-Spieler reizvoll?
 
Vor allem, was gäbe es nun für Anreize für die Hutten zu spielen als für die BS?

Für die Hutten zu arbeiten, anstelle der Black Sun gibt durchaus gewisse Vorteile, die sich jedoch schwer auf das Spielgeschehen übertragen ließen. Theoretisch kann innerhalb des Kartells jeder recht einfach aufsteigen, während das ganze bei der Black Sun schon deutlich strukturierter war.
Wie es im Spielgeschehen aussieht, kann ich persönlich noch nicht abschätzen, aber meiner Meinung nach waren die Kartelle immer „schmutziger“ als die BS... locken also möglicherweise einen ganz anderen Typus Spielercharakter an.

Sollte diesem Pfad gefolgt werden. Beispielsweise gäbe es auch andere Alternativen an denen man sich orientieren könnte. Allein in der Gilde der Kopfgeldjäger sind schon mehrere unterschiedliche Unterströmungen, durch Organisationsspezifische Interna vorhanden, die den unterschiedlichsten Charakteren ihren Platz anbieten könnten.

Von jetzt auf gleich steigt nämlich keine Organisation wie der Phönix aus der Asche auf, und startet einen interstellaren Konflikt mit dem am meisten gefürchteten Verbrechersyndikat der Galaxis. Also wäre das erste Problem schon mal: Es dauert ewig, das angestrebte Stadium zu erreichen. Wenn ich ganz frech eine Prognose abgebe, komme ich da auf locker 2-4 Jahre inplay Zeit.

Man könnte auch eine Orga speziell auf die Bedürfnisse der Kämpfer, mit Söldnern, Kriegsschiffen und Basen und die andere für die Intriganten, mit Attentätern, Handelsflotte und Spionen zuschneidern.

Wenngleich man definitiv nicht alles von jetzt auf gleich festlegen kann, so wäre zum Beispiel mit dem Kartell der Hutten direkt ein massiv ausgestatteter und etablierter Gegner geschaffen, da der Hutt-Space laut Galaxiskarte dieses RPGs einen – für eine im Grunde genommen Verbrecherorganisation – ziemlich großen Bereich abdeckt. Und die laut Status-Thread über die üblichen im EU bekannten Mittel verfügen. Nur bisher eben nicht genauer ausgespielt/festgehalten.

Darüber hinaus könnte man mit unterschiedlichen Kajidics(Verbrecherlords/Klananführer) unterschiedliche Ausprägungen schaffen/erklären. Sodass es sich vielleicht nicht direkt um DAS Hutten-Kartell handelt mit dem man sich anlegt, aber mehrere Kajidics die sich als halbwegs oder vollwertige Abtrünnige ein eigenes Stück vom Kuchen schneiden wollen.
 
@Draze: Dieser Vorschlag (falls es denn einen Vorschlag sein sollte) gefällt mir ausgesprochen gut. Daher bekenne ich mich an dieser Stelle mal dazu und warte ab, was die anderen dazu zu sagen haben. Hoffentlich schenkt man dem Beachtung! :) Gegenargumente gibt es sicherlich und vom Gegenteil würde ich mich gerne überzeugen lassen.

@Wes: Eigentlich ist es doch die Intention, neue kooperative Spielmöglichkeiten für die Spieler krimineller Charaktere zu schaffen. Außerdem würde weder dem Imperium, noch der NR ein solcher Konflikt entgehen, wobei dieser wohl kaum in den Gebieten dieser beiden Orgas toleriert bzw. ignoriert werden würde.
 
Auch die Mandalorianer sind ja bereits als Machtblock etabliert. Wenn man sich etwa an der Todeswache als kriminelle Organisation orientiert und dieses Modell etwas umgestaltet, hätte man auch schon einen potentiellen Kandidaten. Man hätte auf jeden Fall keinen BS-Klon und möglicherweise auch schnell etwas Schlagkraft in der Hinterhand. Man könnte sie leicht in Konflikt mit der Schwarzen Sonne und anderen Organisationen bringen. Außerdem würde sie als Terrororganisation auch neue Spielansätze bieten. Die Mandalorianer allgemein eigenen sich zudem wie die Hutten eher auch als dritte Partei in der ewigen Auseinandersetzungen zwischen Imperium und Republik und als Zünglein an der Waage.

Ich meine nicht jeder liebt mandalorianische Söldner, aber man sieht sie in beiden Filmtriologien. Im EU wurden sie wahnsinnig aufgebauscht und ausgestaltet. Sie spielten in TCW eine wichtige Rolle und auch für Rebels steht fest, dass eine der Protagonisten eine Mandie ist. Sie sind insgesamt also prominenter als die Schwarze Sonne selbst.
 
Mandalorianer empfände ich persönlich als zu generisch. Klar sind sie beliebt und groß, allerdings als Partei auch wieder sehr, sehr einheitlich. Selbst wenn man die Death Watch heranzieht. Schmuggler, Slicer, Infochants... All das findet man in einer Kriegerkultur wie der mandalorianischen, so denke ich, doch eher selten. Wirklich zwielichtige Schurken siedeln sich doch eher andernorts an.
 
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