Die schlimmsten/ekelhaftesten Filme?

"Braindead - Dead Alive" von Peter Jackson gehört für mich mit zu den mit Abstand ekligsten Filmen, die ich je in meinem Leben gesehen habe.
Es hätte nicht mehr viel gefehlt und ich hätte den DVD Player ausmachen müssen.

Mann Oh Mann, Gott sei dank hab ich kurz davor nichts gegessen! :D
 
Darth Sol schrieb:
"Braindead - Dead Alive" von Peter Jackson gehört für mich mit zu den mit Abstand ekligsten Filmen, die ich je in meinem Leben gesehen habe.

Dito. Also normalerweise wird mir nie von einem Film schlecht, aber als ich Braindead vor ein paar Jahren zum ersten Mal sah, bekam ich echt ein Würgegefühl, als das Ohr der Mutter im Pudding landete und der eine Typ das versehentlich mitaß.
Übrigens echt ein sehr mies gemachtes Ende, da ging PJ wohl das Geld aus.

Sonst bin ich wohl schon ziemlich angestumpft. Obwohl ich "Die Passion Christi" auch ziemlich eklig fand.
 
Modal Nodes schrieb:
Einer der ekelhaftesten Filme finde ich "Stalingrad" von Josef Vielsmeier.

Da werden Arme abgerissen, Leute vom Panzer überrollt, Amputationsszenen ohne Betäubung gezeigt und Leute in zwei Teile gerissen. Kein Schockeffekt wurde ausgelassen, damit bloß keiner der Kinozuschauer auf die Idee kommt, morgen in Polen einzufallen.
Auch wenn die Grausamkeiten wohl Realität waren, kostete es echt Überwindung sich das bis zum Ende anzuschauen.

Und der Film ist ab 12 Jahren.
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Das einzige wo ich wirklich mal schlucken musst war kein Film im eigentlichen Sinne. Eher ein Lehrfilm für Ärzte. Gezeigt wurde er im Rahmen der "Mine Awareness"-Unterrichte der Bundeswehr, zur Sensibilisierung vor Einsätzen. Inhalt des 45 minütigen Films waren Verwundungen durch verschiedene Minenarten. Am Ende wurde eine komplette Amputation eines Unterschenkls und der Hoden gezeigt. Danach war mir mehr als schlecht, und ich war sensibilisiert.
 
Ja, das Leben zeigt einem immer die wahren schlimmen Dinge des Lebens, auch wenn sie nicht soo schlimm scheinen.

Bei einem Volleyballspiel am Dienstag ist eine Dame des Gegners unglücklich umgeknickt.
Als sie am Boden lag, sahen wir, dass es ein offener Bruch war.
Das Schienbein war versetzt zum Fuß, der Knöchel wurde immer dicker, schien aus der Socke heraus zu wollen, die sich rasend schnell rot färbte.

Alleine dies zu sehen bereitete mir Schmerzen und ich konnte selbst kaum noch vernünftig gehen, aus Angst, umzuknicken.

Die Bilder habe ich heute noch im Kopf, nein, ich freue mich nicht auf mein nächstes Training...auch wenn es absurd ist.
 
Ich erinnere mich mit Grausen an einen Film, wo ein Zahnarzt (oder jemand, der sich als Zahnarzt ausgibt?) jemanden mit seinen Geräten foltert, Zähne zieht, rumbohrt und so. Angesichts zahlreicher unangenehmer Kiefern-OPs, die ich hinter mir habe, wird mir schon bei der bloßen Vorstellung an diese Szene schlecht. *würg*

Ansonsten sind das ja Gott sei Dank alles gestellte Filme. Bei ekligen Filmen denke ich an P*rn*filme, die mit... hm... wie schreibe ich das jetzt minderjährigengerecht... Also, wo Leute Würstchen der etwas anderen Art essen und so. :eek:

Zu der Volleyballszenerie eins hier drüber: Bei einem Hockeyspiel vor vielen Jahren fiel ein Gegenspieler mal unglücklich auf den Ellenbogen und da schaute dann der Unterarmknochen hinten aus der Haut raus. So ca. 10 cm. Schrecklich. Und ich bin nach einem rüden Foul mal umgeknickt und habe mir sämtliche Bänder und Kapseln im Knöchel gerissen. Dieses flappende Geräusch verfolgt mich noch 10 Jahre danach. Also, so gesehen können mich Filme eigentlich nicht mehr schocken.

Was ich bei Star Wars eklig finde: Als Jabba Leia an sich ranzieht und als Obi-Wan GG seinen Brustpanzer aufzieht. Aber nicht im Sinne von eklig, sondern, äh, von eklig. :verwirrt: (Ihr wisst schon.)
 
Count Dubullah schrieb:
Ich erinnere mich mit Grausen an einen Film, wo ein Zahnarzt (oder jemand, der sich als Zahnarzt ausgibt?) jemanden mit seinen Geräten foltert, Zähne zieht, rumbohrt und so. Angesichts zahlreicher unangenehmer Kiefern-OPs, die ich hinter mir habe, wird mir schon bei der bloßen Vorstellung an diese Szene schlecht. *würg*

Das ist der Film "Marathon Man"
 
Cannibal Holocaust ist ein verstörender Film den ich nicht so schnell vergessen werde. Diese armselige Gruppe von Pseudo-Forschern hat ihr Schicksal tausendmal verdient. Menschen verachtet, gequält, getötet, verbrannt, bis sie selbst von ihren gepeinigten Opfern hingerichtet wurden. Regisseur Ruggero Deodato musste damals beweißen, dass keiner seiner Schauspieler bei den Dreharbeiten sterben musste in dem er sie LIVE in einer italienischer Fernsehsendung auftreten lassen mußte.

Sorry, für mein gressliches Deutsch, ich hab nicht länger einen Internet-Zugang bei meiner Arbeit, mein Chef hat mich erwischt und wird mich bald entlassen. Kanns kaum erwarten Ihn loszuwerden.
 
Wie heißt noch gleich dieser Vietnam-Film... "Wir waren Helden" oder so.

Da will einer seinen durch Napalm verwunderten (/verbrannten) Kameraden davontragen, will ihn an den Knöcheln hochheben... und zieht die ganze Haut ab.
Das war eklig.

Da drehts ma auch manchmal den Magen um.

From Dusk Til Dawn ist für mich extrem ekeleregend und auch der Anfang von "Saving Private Ryan" ist nix für einen empfindlichen Magen.
 
Sigma Vulcanos schrieb:
Übrigens echt ein sehr mies gemachtes Ende, da ging PJ wohl das Geld aus.

Nein. Nachdem der Film abgedreht war, war noch so viel Budget übrig das man noch eine Szen gedreht hat die gar nicht im Drehbuch stand. Der Besuch mit dem Zombie Baby stand nicht im Drehbuch.

Ausserdem hatte der Film ein Budget von 3mio Neuseländischen Dollar.

cu, Spaceball
 
Alo wenn michnicht alles täuscht ist diese Szene die da oben beschrieben wurde tatsächlich aus Marathon Man. Vielleicht gibts ja 2 Filme wo jemand auf diese Art gefoltert wird :verwirrt:

Gruß Jakob :)
 
Very Bad Things

wurde sogar als Comedy abgestempelt, aber da war ich echt kurz vorm kotzen. klar würde ich mir den film wieder ansehen, da ich da vorbereitet wäre.

Soldat Jamse Ryan ist halt nicht so ein typischer Ami Kriegsfilm, wo die kugel eintrift und kein blut fliest. :rolleyes:
Darum auch einer meiner lieblings Filme. würde ihn aber nicht als ekelhaft bezeichnen. that´s war!
 
TomReagan schrieb:
Schlimm, von der psyche her: Requiem for a Dream

stimmt, der war am Schluss einfach schrecklich irgendwie, hat mich einfach traurig gemacht. Vier Existenzen die alle gescheitert sind. Für mich wohl der schrecklichste film, denn wenn man z.b. in saving pvt. ryan den anfang bei Ohama Beach sieht, dann geschieht auch viel heftiges, aber es ist irgendwie nicht dasselbe und dagegen auch nicht so schlimm. Trotzdem ist der Film ein Geniestreich!
 
Mir fällt da spontan Freddy vs. Jason ein:
Zwei Typen sitzen auf einer Bank vor einem Haus, es macht "Zack"
und der linke hält den Kopf des rechten in den Händen.
Das Blut spritzt natürlich fröhlich aus dem seinen Hals raus.
Den Film hab ich mit 15 gesehen, absolut grausam :eek: .
 
Harry schrieb:
Mir fällt da spontan Freddy vs. Jason ein:
Zwei Typen sitzen auf einer Bank vor einem Haus, es macht "Zack"
und der linke hält den Kopf des rechten in den Händen.
Das Blut spritzt natürlich fröhlich aus dem seinen Hals raus.
Den Film hab ich mit 15 gesehen, absolut grausam :eek: .

Bei der Szene hab ich mich kaput gelacht. das war irgendwie voll billig und noch das übertriebene Blutspritzen. Humorpur:D

Ich würd dir dann von Filmen wie Dawn of The Dead ( Origianl und Remake), Tanz der Teufel und Brainddead abrraten. :o
 
Was mich ja jertzt wundert, ist das keiner den surrealistischen Film "Der Andalusische Hund" erwähnt. Aber das so viele Leute "die 120 Tage von Sodom" kennen wundert mich auch. Ich hab eigentlich kein Problem mit ekeligen Szenen in Filmen, da bei mir immer im Hinterkopf das berühmte "EVERYTHING IS PROSTHETICS" also "alles sind Masken" rumschwirrt.
Die Szene im Andalusischen Hund, die ich heftig finde ist, wie eine Mann seiner Freundin/Frau mit einem Rasiermesser den Augapfel aufschneidet. Was dabei bemerkenswert ist, ist das der Film von 1929 oder so ist und es wirklich realistisch aussieht. Obwohl ich weiss, das es ein Kuhauge ist, das aufgeschnitten wird, ist die Szene so gut gemacht, das es verdammt realistisch aussieht.

Ach ja.. zu die 120 Tage.. lest mal die Originalgeschichte von DeSade, die ist viel ekeliger, weil dabei die eigene Phantasie mitspielt.

HWC

PS: Warum sagt eigentlich keiner, das Staplerfahrer Klaus ekelig ist.. schliesslich sterben und verstümmelt man da Handwerker!!! Einer wird enthauptet, einer wird gedreiteilt, einem werden die Hände abgefräst, zwei werden von nem Stapler aufgespiesst und einem steckt ein Cutter im Kopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig schön ekelhafte Filme sind 28 Days Later (besonders das Ende! ^^), Dawn of the Dead, Blade I + II, Tanz der Teufel & Armee der Finsternis, From Dusk till Dawn und Starship Troopers.
 
Ich habe ehrlich gesagt noch keinen Film gesehen, der mir zu widerlich war... nur bei Dokumentationen ist bei mir manchmal die Ekel/Horro-Grenze überschritten. Bei einer Fiktion ist das aber nie der Fall...

Wenn, dann schalt ich ab, weil es mir zu blöd wird ;)
 
Holowebcreator schrieb:
PS: Warum sagt eigentlich keiner, das Staplerfahrer Klaus ekelig ist.. schliesslich sterben und verstümmelt man da Handwerker!!! Einer wird enthauptet, einer wird gedreiteilt, einem werden die Hände abgefräst, zwei werden von nem Stapler aufgespiesst und einem steckt ein Cutter im Kopf.

Weiß nicht, was daran ekelig sein soll... :rolleyes: Teilweise sieht das so arg billig aus, dass man eigentlich nur lachen kann anstatt sich zu ekeln. Aber jeder empfindet ekel ja anders...
 
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