Sir Ben Kenobi II
loyaler Abgesandter
Kann mir jemand erklären, was es mit "Anakins Narbe" und "Tahiris Augenfarbe" auf sich hat?
Allgemein finde ich, dass Retcons schon eine tolle Sache sind. Denn wenn es Ungereimtheiten gibt, ist es doch besser, eine Erklärung dafür zu suchen, als es einfach stehen zu lassen. Insofern gibt es auch schöne Retcons aber meine liebste ist hier nicht aufgeführt. Bei dieser geht es um Lukes Vater, der in einem Comic aus dem Jahre 1978 (!) als "Tan Skywalker" benannt wurde. Und es hat sich tatsächlich jemand die Mühe gemacht, dafür eine Erklärung zu finden. Diese lautet nun, dass "Tan" ein Titel ist, der vom Imperator an hervorragende Piloten verliehen wurde. Finde ich persönlich sehr gelungen: Er wird ja auch unter anderen Titeln genannt, wie General Skywalker oder Meister Skywalker. Und hier nennt man ihn halt Tan Skywalker.
Gleichzeitig bin ich aber auch etwas enttäuscht, dass man sich um soetwas kümmert, an das sich wohl kaum einer erinnern kann, während man an neuere Fehler nur halbherzig ran geht - wenn überhaupt.
Retcons sind also imho okay. Die Fehler allerdings, bzw. das Verhalten, das Retcons überhaupt erst erforderlich macht, das geht mir einfach nur auf die Nerven. Bei der PT kann ich's ja noch verstehen: Es ist George Lucas' Universum und er will die Geschichte eben so erzählen, wie sie ihm vorschwebt. Und soweit ich weiß, gab es auch mal die Anweisung bezüglich neuer Geschichten, man solle sich aus der Zeit kurz vor ANH raushalten (auch, wenn das ja nicht so ganz geklappt hat). Also hat er sich da zumindest etwas gekümmert. Aber so ziemlich alles andere ist einfach nur unnötig. Solche Geschichten, wie die, dass Ryloth nun Tage hat, nur, weil man den Planeten unbedingt so in TCW haben wollte. Man hätte ihn genauso gut so darstellen können, wie er bisher beschrieben wurde. Oder man hätte einen anderen Planeten nehmen können. Und wenn man unbedingt Twi'leks im Tag/Nacht-Wechsel zeigen will, dann lässt man die Geschichte eben auf einer Kolonie-Welt derselben spielen. Man hat eine ganze verdammte Galaxie an Möglichkeiten für seine Geschichten und trotzdem boxt man stur etwas durch, anstatt auch nur das kleinste Zugeständniss an den Kanon zu machen. Das ist einfach nur mieß. Der Fan kauft ein Buch/Spiel/einen Comic, wo "Star Wars" draufsteht, weil er etwas über die SW-Galaxie erfahren will. Aber im Nachhinein (wenn das Geld schon das Konto gewechselt hat) erfährt er dann, dass dieses gar nicht wahr ist, oder jenes nie/anders passierte. Es betrifft oft nur Details, aber trotzdem ist es doch eigentlich Betrug. Dass man mit den Fans - vor allem denen, die seit Jahren und Jahrzehnten Geld ins Unternehmen pumpen - so umspringt, obwohl man meist unzählige Möglichkeiten hat, es besser zu machen, das ist in meinen Augen eine Frechheit.
Allgemein finde ich, dass Retcons schon eine tolle Sache sind. Denn wenn es Ungereimtheiten gibt, ist es doch besser, eine Erklärung dafür zu suchen, als es einfach stehen zu lassen. Insofern gibt es auch schöne Retcons aber meine liebste ist hier nicht aufgeführt. Bei dieser geht es um Lukes Vater, der in einem Comic aus dem Jahre 1978 (!) als "Tan Skywalker" benannt wurde. Und es hat sich tatsächlich jemand die Mühe gemacht, dafür eine Erklärung zu finden. Diese lautet nun, dass "Tan" ein Titel ist, der vom Imperator an hervorragende Piloten verliehen wurde. Finde ich persönlich sehr gelungen: Er wird ja auch unter anderen Titeln genannt, wie General Skywalker oder Meister Skywalker. Und hier nennt man ihn halt Tan Skywalker.
Gleichzeitig bin ich aber auch etwas enttäuscht, dass man sich um soetwas kümmert, an das sich wohl kaum einer erinnern kann, während man an neuere Fehler nur halbherzig ran geht - wenn überhaupt.
Retcons sind also imho okay. Die Fehler allerdings, bzw. das Verhalten, das Retcons überhaupt erst erforderlich macht, das geht mir einfach nur auf die Nerven. Bei der PT kann ich's ja noch verstehen: Es ist George Lucas' Universum und er will die Geschichte eben so erzählen, wie sie ihm vorschwebt. Und soweit ich weiß, gab es auch mal die Anweisung bezüglich neuer Geschichten, man solle sich aus der Zeit kurz vor ANH raushalten (auch, wenn das ja nicht so ganz geklappt hat). Also hat er sich da zumindest etwas gekümmert. Aber so ziemlich alles andere ist einfach nur unnötig. Solche Geschichten, wie die, dass Ryloth nun Tage hat, nur, weil man den Planeten unbedingt so in TCW haben wollte. Man hätte ihn genauso gut so darstellen können, wie er bisher beschrieben wurde. Oder man hätte einen anderen Planeten nehmen können. Und wenn man unbedingt Twi'leks im Tag/Nacht-Wechsel zeigen will, dann lässt man die Geschichte eben auf einer Kolonie-Welt derselben spielen. Man hat eine ganze verdammte Galaxie an Möglichkeiten für seine Geschichten und trotzdem boxt man stur etwas durch, anstatt auch nur das kleinste Zugeständniss an den Kanon zu machen. Das ist einfach nur mieß. Der Fan kauft ein Buch/Spiel/einen Comic, wo "Star Wars" draufsteht, weil er etwas über die SW-Galaxie erfahren will. Aber im Nachhinein (wenn das Geld schon das Konto gewechselt hat) erfährt er dann, dass dieses gar nicht wahr ist, oder jenes nie/anders passierte. Es betrifft oft nur Details, aber trotzdem ist es doch eigentlich Betrug. Dass man mit den Fans - vor allem denen, die seit Jahren und Jahrzehnten Geld ins Unternehmen pumpen - so umspringt, obwohl man meist unzählige Möglichkeiten hat, es besser zu machen, das ist in meinen Augen eine Frechheit.