Die schönsten Retcons und Glättungen

Welche Erklärungen zu folgenden Ungereimheiten findet ihr am schönsten?


  • Umfrageteilnehmer
    26
Kann mir jemand erklären, was es mit "Anakins Narbe" und "Tahiris Augenfarbe" auf sich hat?

Allgemein finde ich, dass Retcons schon eine tolle Sache sind. Denn wenn es Ungereimtheiten gibt, ist es doch besser, eine Erklärung dafür zu suchen, als es einfach stehen zu lassen. Insofern gibt es auch schöne Retcons aber meine liebste ist hier nicht aufgeführt. Bei dieser geht es um Lukes Vater, der in einem Comic aus dem Jahre 1978 (!) als "Tan Skywalker" benannt wurde. Und es hat sich tatsächlich jemand die Mühe gemacht, dafür eine Erklärung zu finden. Diese lautet nun, dass "Tan" ein Titel ist, der vom Imperator an hervorragende Piloten verliehen wurde. Finde ich persönlich sehr gelungen: Er wird ja auch unter anderen Titeln genannt, wie General Skywalker oder Meister Skywalker. Und hier nennt man ihn halt Tan Skywalker.
Gleichzeitig bin ich aber auch etwas enttäuscht, dass man sich um soetwas kümmert, an das sich wohl kaum einer erinnern kann, während man an neuere Fehler nur halbherzig ran geht - wenn überhaupt.

Retcons sind also imho okay. Die Fehler allerdings, bzw. das Verhalten, das Retcons überhaupt erst erforderlich macht, das geht mir einfach nur auf die Nerven. Bei der PT kann ich's ja noch verstehen: Es ist George Lucas' Universum und er will die Geschichte eben so erzählen, wie sie ihm vorschwebt. Und soweit ich weiß, gab es auch mal die Anweisung bezüglich neuer Geschichten, man solle sich aus der Zeit kurz vor ANH raushalten (auch, wenn das ja nicht so ganz geklappt hat). Also hat er sich da zumindest etwas gekümmert. Aber so ziemlich alles andere ist einfach nur unnötig. Solche Geschichten, wie die, dass Ryloth nun Tage hat, nur, weil man den Planeten unbedingt so in TCW haben wollte. Man hätte ihn genauso gut so darstellen können, wie er bisher beschrieben wurde. Oder man hätte einen anderen Planeten nehmen können. Und wenn man unbedingt Twi'leks im Tag/Nacht-Wechsel zeigen will, dann lässt man die Geschichte eben auf einer Kolonie-Welt derselben spielen. Man hat eine ganze verdammte Galaxie an Möglichkeiten für seine Geschichten und trotzdem boxt man stur etwas durch, anstatt auch nur das kleinste Zugeständniss an den Kanon zu machen. Das ist einfach nur mieß. Der Fan kauft ein Buch/Spiel/einen Comic, wo "Star Wars" draufsteht, weil er etwas über die SW-Galaxie erfahren will. Aber im Nachhinein (wenn das Geld schon das Konto gewechselt hat) erfährt er dann, dass dieses gar nicht wahr ist, oder jenes nie/anders passierte. Es betrifft oft nur Details, aber trotzdem ist es doch eigentlich Betrug. Dass man mit den Fans - vor allem denen, die seit Jahren und Jahrzehnten Geld ins Unternehmen pumpen - so umspringt, obwohl man meist unzählige Möglichkeiten hat, es besser zu machen, das ist in meinen Augen eine Frechheit.
 
Ich muss gestehen, dass die "Retcons" einer der Gründe sind, warum ich EU-Literatur seit einiger Zeit schon wenig Beachtung schenke.
Da liest man diverse Klonkriegs-Romane und erarbeitet sich so eine eigene Sichtweise der Klonkriege, bis eine Animationsserie daher kommt und alles durcheinander wirft, bis kein Stein mehr auf den anderen passt.
Ne, tut mir leid, aber das ist mir irgendwann dann doch zu frustrierend.

Die schlimmste Retcon von allen ist natürlich die Sache mit Padmés Tod.
Es hätte in diesem Fall dutzende bessere Varianten gegeben (meine Lieblingsvariante: Man sieht Padmé in der allerletzten Einstellung auf Alderaan, Leia auf dem Arm, mit einem so traurigen, erschöpften und gealterten Gesicht dass dem Zuschauer gleich klar wird: "Oh je, die hat keinen Lebensmut mehr").
Leias "ich war noch sehr klein, als sie starb" in RoTJ, hätte im Zusammenhang mit dieser Szene dem Zuschauer dann schon alle Informationen gegeben, die man für das Ableben von Padmé gebraucht hätte.
 
Naja, diese Information wäre dann aber erst drei Filme später gekommen. Man muss ja bedenken, dass sich in Zukunft viele die Filme in der falschen Reihenfolge ansehen werden, von I bis VI (Ja, imho ist diese die falsche Reihenfolge!). Und dann sieht man am Ende von ROTS da eben Padmé sitzen - aber wer denkt sich da schon "Sie hat wohl ihren Lebenswillen verloren (und wird bald sterben)." Der Gedanke kommt doch eher wenigeren. Dann kommt in ANH der Satz "Vor Jahren habt ihr meinem Vater in den Klonkriegen gedient." "Hm? Hat Obi-Wan Anakin gedient? Oder hat Padmé etwa wieder geheiratet?" Man erfährt es nicht und glaubt dann, sie wäre bei der Explosion Alderaans gestorben. Aber in ROTJ hört man plötzlich, sie sei schon viel länger tot. Vor allem wird dann bestimmt einer sagen: "Ich denk, ihre Mutter starb bei der Zerstörung Alderaans. Wozu nun dieses Retcon?" ;)
Ich denke, es hätte einen seltsamen Eindruck gemacht, hätte Padmé am Ende von ROTS noch gelebt. Eine Nebenfigur wie Bail Organa kann man schonmal unkommentiert sterben lassen (zumal man sich ja denken kann, dass er auf Alderaan war, als der Planet zerstört wurde). Aber wenn einer der Hauptcharaktere am Ende eines Films lebendig zu sehen ist, denke ich, erwartet der Zuschauer auch, ihn in einem der folgenden Filme wiederzutreffen.

Ich glaube, wenn man die Filme in der Reihenfolgen TPM bis ROTJ kennenlernt, dann ist es bestimmt trotzdem ein besonderer Moment, wenn Leia versucht, sich an ihre Mutter zu erinnern und nur diese vagen Eindrücke schildern kann. Und der Zuschauer denkt dabei an Padmés Tod und die Geschehnisse davor, bis zur Schlacht von Naboo - an all das, was Padmé erlebt hat und wovon Leia nichts weiß. Daran, dass Padmés ganze Existenz für ihre Tochter zu den Eindrücken "schön" und "traurig" zusammengeschrumpft ist, und das alles ist, was Leia von ihrer Mutter geblieben ist.
Schließlich hat man es an dem Punkt ja schon lange als Gegebenheit akzeptiert, dass Padmé bei der Geburt der Zwillinge gestorben ist. Darum wird man wohl gar keinen Fehler mehr sehen, sondern sich einfach denken, dass die Kinder des Auserwählten der Macht eben in der Lage waren, solche Eindrücke mit Hilfe der Macht wahrzunehmen und sich später daran zu erinnern. Anstatt eines Fehlers, wird man darin vielleicht eher ein Zeugnis der machtsensitivität der Skywalker-Familie oder der Verbundenheit Leias zu ihrer verstorbenen Mutter sehen.


Ich sehe in dieser Szene aber auch gar kein Retcon. Genau wie bei der Sache, dass Darth Vader Anakin Skywalker ist. Ich denke mal, es war schon immer so, oder so ähnlich geplant. Wenn man da (bei Leias Erinnerungen) die Macht ins Spiel bringt, hat man ja auch nicht wirklich zwei zwingend widersprüchliche Informationen. Und überhaupt: warum sollte Lucas seine eigenen Filme retconnen (ohne die OT nachträglich daran anzupassen)?
 
Ich denke mal, es war schon immer so, oder so ähnlich geplant.

Eben genau das war es nicht. Die SW Saga wurde nie komplett im ganzen geplant, sondern eben nur von Film zu Film (von ANH zur OT zur PT). Und deswegen wurden auch die Retcons benötigt.

Der Mythos dass Lucas von Anfang an eine Geschichte über 9 Filme hatte, ist und bleibt ein Mythos. ;)
 
Heisst das, dass 1977 im Kino noch nicht "Episode IV" im Lauftext stand?

Grüße Sera

Richtig, 1977 stand noch nix von Episode IV im Lauftext.
Ist auch logisch. Schliesslich wusste damals ja noch niemand das Star Wars so erfolgreich sein würde das es mehrere Teile nach sich zieht.
Ein "Episode IV" hätte den Zuschauer ja nur verwirrt wenn er nix davon weiss das da noch Teile fehlen. :konfus:
 
Dann kommt in ANH der Satz "Vor Jahren habt ihr meinem Vater in den Klonkriegen gedient." "Hm? Hat Obi-Wan Anakin gedient? Oder hat Padmé etwa wieder geheiratet?"

..... der Stiefvater ist gemeint. Vielleicht meinte sie auch es sei der leibliche Vater. Aber es geht um Bail Organa.
(Nebenbei bin ich mal gespannt, wann denn nun genau Kenobi ihm gedient hat. Bislang war davon ja nix zu sehen. Mal sehen, ob er dann in CW irgendwann dermassen unter der Fittich von Organa ist, das dieser sogar seiner Tochter davon berichtet und die sich auf die Suche nach dem Einsiedler macht :konfus:)


Ich glaube, wenn man die Filme in der Reihenfolgen TPM bis ROTJ kennenlernt, dann ist es bestimmt trotzdem ein besonderer Moment, wenn Leia versucht, sich an ihre Mutter zu erinnern und nur diese vagen Eindrücke schildern kann.
Also die Mutter kommt sooooooooo tragisch traurig bei mi nicht rüber. Stirb bei den Geburtswehen... keine Lust zu kämpfen.

Eherliche und logische Antwort von Leia wäre also nicht, wie traurig die Mutter war, sondern das sie bei der Geburt gestorben sei. *Das* wäre mal ne nette Wahrheit für Luke. Statt dessen kriegt er mal wieder ne Wahrheit "Von einem gewissen Standpunkt aus" präsentiert und ist so vielleicht der Meinung, das Baby-Leia ein wenig Zeit mit der Mutter verbracht hätte.....


Ich sehe in dieser Szene aber auch gar kein Retcon.
Das bleibt ja nun jedem selbst überlassen..... nach meiner Meinung ein mieser Erzählstil. (...und wenn sie ganz ganz doll nachdenkt, dann erinnert sie sich vielleicht auch an ihren Papa, der immer so zornig war :konfus: )
 
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Meines Wissens gab es doch zwei verschiedene Varianten des Endes von Episode III: Die Kinoversion, in der Padmé stirbt und eine Variante, in der sie überlebt (hier bin ich mir aber nicht sicher, ob die Szene auch gedreht wurde oder nur in Skript Form existiert).
So viel also zum Thema "das war alles schon geplant". :p

Ansonsten denke ich, dass sich die Verwirrung bei den Erstguckern in Grenzen gehalten hätte. Lukes und Leias Mutter spielt in Episode IV und V gar keine Rolle und man vermisst sie auch nicht, erst in Episode VI, als Luke erfährt dass Leia seine Schwester ist, wird seine Familie wieder wichtig.
Die Frage des Zuschauers wäre dann gewesen: "Ach ja, was ist eigentlich mit Padmé?"
Und Leias Antwort dann: "Sie starb, als ich noch sehr jung war." Damit wäre alles gesagt gewesen. Ein Zusammenhang mit der Zerstörung Alderaans wäre durch Leias "als ich noch sehr jung war" ausgeschlossen gewesen.
So ungewöhnlich ist es nun auch wieder nicht, dass eine Person innerhalb von 20 Jahren ums Leben kommt, erst recht nicht wenn man nach dem Verlust des Ehegatten keinen Lebensmut mehr hat.

Ganz optimal wäre diese Lösung natürlich auch nicht, das liegt aber einfach an einem konzeptionellen Problem der Prequels.
Episode I spielt viel zu früh in der Vergangenheit, die Klonkriege fangen dementsprechend viel zu spät an.
Viele Dinge sind jetzt erst viel später passiert als ursprünglich mal beabsichtigt, so kommt es mir zumindest vor.
Das merkt man auch an Ben Kenobis Aussage in Episode IV: "Obi-Wan...ich lebe nicht mehr unter diesem Namen seit...vor deiner Geburt!"
Vor den Prequels bin ich noch davon ausgegangen, dass die Jedi schon einige Zeit vor der Geburt der Zwillinge vom Imperium gejagt wurden (und nicht erst ein paar Stunden davor!), Obi-Wan sich also schon viel länger hatte zurückziehen müssen, und dass Padmé sich schon viel früher vor Vader und dem Imperator hätte verstecken müssen.
Dementsprechend hatte ich mit mehr Screentime mit Pamdé und den Zwillingen gerechnet, und wenn ich ehrlich sogar auch damit, dass die Kinder am Ende von Episode III bereits dem Säuglingsalter entwachsen sind.
 
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Ach Mensch Leutz,

ich dachte das man mittlerweile weis das man nicht alles was Filmcharaktere so verbreiten 1:1 glauben kann. Macht ihr doch im echten Leben auch nicht, oder? ;)

Leia erzählt das was sie weiss bzw glaubt zu wissen bzw glaubt erzählen zu können.
Leia hat sicher Erinnerungen an irgendeine Frau und glaubt das dies ihre echte Mutter währe. Die Organas werden ihr sicher nicht gesagt haben: "Du deine Mutter hatte keine Lust mehr zu leben nach deiner Geburt, Pech gehabt."
Falls die Organas überhaupt davon wussten das Leia an ihre echte Mutter denkt. Oder sagt ihr euren Eltern alles?
Und genauso ist es mit Obi-Wan der unter Bail gedient hat. Bail wahr/ist Senator, die Jedi dienten irgendwie dem Senat, also diente Obi-Wan dann Bail. Ist zwar nicht ganz korrekt, aber passt schon grob.
Abgesehen davon würde ich wenn mich Sturmtruppen verfolgen auch keine juristisch wasserdichte Rede halten. :)

Also, alles weniger ernst nehmen und locker bleiben, und schon sind viele "Retcons" gar keine mehr. :cool:
 
Nebenbei bin ich mal gespannt, wann denn nun genau Kenobi ihm gedient hat. Bislang war davon ja nix zu sehen. Mal sehen, ob er dann in CW irgendwann dermassen unter der Fittich von Organa ist, das dieser sogar seiner Tochter davon berichtet und die sich auf die Suche nach dem Einsiedler macht

Also in Wilder Raum, dem zweiten Begleitroman zu TCW und dem mit Abstand schlechtesten Buch das ich im EU je gelesen habe, machen sich Kenobi und Organa auf den Weg nach Zigoola um dort an bedeutende Informationen über die Sith zu kommen.

Im Verlauf des Roman sind sich die beiden Chraktere mehr als feindlich gesinnt, doch gegen Ende ändert sich ihre Meinung und sie werden "Freunde".

Das ist im Moment der einzige Roman an dem ich mich erinnere in dem angedeutet wird Kenobi hätte unter Organas Kommando gestanden. In meinen Augen war das aber nicht wirklich der Fall und das Abenteuer der beiden hat sie auch nciht so zusammengebracht dass er Leia etwas derartige hätte erzählen können.



Eine andere Theorie ist in meinen Augen dass die Jedi der Republik bzw. dem Senat während der Klonkriege (als Generäle) dienen und somit diente Kenobi Organa, genau wie allen anderen Senatoren.
 
Ja, das "dienen dem Senat" stimmt schon.... klingt aber trotzdem ungeheuerlich arrogant, wenn Leia eingetrichtert wird, das Kenobi quasi ein Diener ist.

Ein "enger Vertrauter" oä wäre passender.
Vielleicht wird der Satz auch einfach nur zu sehr auseinander genommen. Sollte vielleicht nur ein wenig millitärischen Ton reinbringen und den "verrückten alten Mann" in anderem Licht erscheinen lassen. Klon-Krieg? General? Gedient? Oha!! :)
 
Ja, das "dienen dem Senat" stimmt schon.... klingt aber trotzdem ungeheuerlich arrogant, wenn Leia eingetrichtert wird, das Kenobi quasi ein Diener ist.

Also wenn ich an den Bail Organa aus Wilder Raum denke kann ich nur sagen, der war ungeheuer arrogant. Demzufolge würde diese Aussage durchaus zu seiner dortigen Rolle passen.
 
"Also Leia, dann pass mal auf. Wenn Du mal Hilfe brauchst, dann zähle ich Dir mal auf, wer mir denn alles in den Klon-Kriegen gedient hat........."

Bis die Liste zuende gelesen ist, dürfte sein Goatee noch viel viel länger geworden sein.... *g*
 
Ach Mensch Leutz,

ich dachte das man mittlerweile weis das man nicht alles was Filmcharaktere so verbreiten 1:1 glauben kann. Macht ihr doch im echten Leben auch nicht, oder? ;)

Leia erzählt das was sie weiss bzw glaubt zu wissen bzw glaubt erzählen zu können.
Leia hat sicher Erinnerungen an irgendeine Frau und glaubt das dies ihre echte Mutter währe. Die Organas werden ihr sicher nicht gesagt haben: "Du deine Mutter hatte keine Lust mehr zu leben nach deiner Geburt, Pech gehabt."
Falls die Organas überhaupt davon wussten das Leia an ihre echte Mutter denkt. Oder sagt ihr euren Eltern alles?
Und genauso ist es mit Obi-Wan der unter Bail gedient hat. Bail wahr/ist Senator, die Jedi dienten irgendwie dem Senat, also diente Obi-Wan dann Bail. Ist zwar nicht ganz korrekt, aber passt schon grob.
Abgesehen davon würde ich wenn mich Sturmtruppen verfolgen auch keine juristisch wasserdichte Rede halten. :)

Also, alles weniger ernst nehmen und locker bleiben, und schon sind viele "Retcons" gar keine mehr. :cool:

Das ist halt dieses Zurechtbiegen, was mir überhaupt nicht gefällt. Vor den Prequels war es noch umissverständlich klar, dass Leia definitv ihre richtige Mutter gemeint hat, als sie mit Luke darüber gesprochen hat.
Darauf baut sich ja auch gewisserweise die ganze Dramatik des Films auf, weil sich Luke kurze Zeit später ja seinem Vater stellt.

Seit Episode III steht Leia jetzt als irgendeine Spinnerin da, die sich an irgendwas zu erinnern glaubt, höchstwahrscheinlich aber nicht an ihre Mutter.
Also ich weiß ja nicht..
 
Vor allem stellt sich die Frage:
Weis sie, dass ihre Mutter bei der Geburt gestorben ist? Oder nicht?

Es wirkt ja so, als würde sie sich an die Mutter "richtig" erinnern. Nicht "in uterus"..... Oder doch? WUrde ihr die Wahrheit erzählt, das ihre Mutter bei er Geburt gestorben ist? (warum auch verheimlichen....ob nun bei der Geburt oder gelogen später. Kein Unterschied!) Somit hätte sie Lukes Frage eher mit "Ein wenig krank, dass Du so fragt, wo Du doch weist dass sie bei meiner Geburt starb!! Aber..... ich habt seltsamer Weise tatsächlich das Gefühl das sie sehr traurig war. Oh und das sie schön war".


Unrund!
Unnötig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nur RotJ und nicht Episode III kennt, kann man eigentlich meiner Ansicht nach zu gar keinem anderen Schluss kommen als zu dem, dass Leia von ihrer Mutter redet, und dass diese Leia zumindest die ersten Lebensjahre begleitet hat.

Ok, ich muss gestehen dass ich die Erklärung, dass Leia sich an Padmé wegen der Macht erinnern kann, mittlerweile zähneknirschend in meinen Canon aufgenommen habe.

Die andere Erklärung, dass sich Leia an ihre Schwiergemutter Breha erinnert hat, werde ich dagegen niemals akzeptieren.
 
@ Lord Sol

Ja, natürlich ist das mit Leia nicht schön. Eigentlich sogar ziemlich dämlich. Bloss ändern kann man (wir) es sowieso nicht. Da sollte man sich halt die Erklärung nehmen die für einen am besten passt.
Für mich ist es halt das Leia sich an irgendwen/irgendwas erinnern kann.

Ähnlich blöd finde ich übrigends auch das Qui-Gon rausgefunden hat wie ein Jedi "eins mit der Macht" wird. :rolleyes:
 
Hat Bevel Lemelisk, der ursprüngliche Konstrukteur des Todessterns, eigentlich noch einen Platz im Kanon, oder ist er aus der Geschichte "radiert" werden?:D
Fand die Story um seinen Charakter eigentlich ganz interessant, besonders wegen den

 
Meines Wissens nach ja. Er ist nun nicht mehr der Erfinder des Todessterns, aber er ist der leitende Ingeneur unter dessen Aufsicht der Todesstern gebaut wurde, und der für das beseitigen der Kinderkrankheiten zuständig war.
 
"Also Leia, dann pass mal auf. Wenn Du mal Hilfe brauchst, dann zähle ich Dir mal auf, wer mir denn alles in den Klon-Kriegen gedient hat........."

Bis die Liste zuende gelesen ist, dürfte sein Goatee noch viel viel länger geworden sein.... *g*

Andererseits stellt sich hier aber wieder die Frage mit wie vielen Jedi Organa solch ein "Abenteuer" erlebt hat und mit wie vielen Jedi er danach ein freundschaftliches Verhältnis hatte.

Folgenden Satz könnte ich mir aber durchaus vorstellen:

"Also Leia, dann pass mal auf. Wenn Du mal Hilfe brauchst, dann wende dich an Obi-Wan Kenobi, der mich während der Klonkriege auf meiner Reise nach Zigoola begleitet hat und seitdem ein (enger) Freund von mir war. Außerdem versuchte er zusammen mit Yoda den Imperator bzw. dessen Schüler schon kurz nach der Erklärung der neuen Ordnung zu töten"



Auch wenn Obi-Wans Kampf gegen Anakin und der Versuch das Imperium zu stürzen eigentlich schon nicht mehr während der Klonkriege standfanden, könnte dieser Punkt für Organa, als Demokraten, durchaus auch eine Rolle gespielt haben.
 
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