Die sicheren Kernkraftwerke machen wieder einmal Schlagzeilen...

Heute war ein interessanter Artikel zu lesen, der sehr gut den Charakter einiger Herrschaften zeigt, die in den 70er und 80er Jahren den Atomstrom, teilweise soagr mit Gewalt, bekämpft haben, und heute nicht nur begrüßen, sondern arbeiten teilweise sogar für die Atomlobby. Hier sind besonderst die Grünen(!!!!!!!!!!) Margareta Wolf und Rezzo Schlauch zu nennen.
Und sogar der Mitbegründer und ehemalige Chef der Bande namens Greenpeace,
Patrick Moore, tritt heute für die Atomenergie ein.


Energie: Die sieben Mythen von der bösen Atomkraft - Nachrichten Politik - WELT ONLINE
 
Sogenannte Wendehälse gab es schon immer, Jedihammer.

Aber hier mal wieder etwas zum Risiko Endlager! Es gibt bedenkliche Zweifel an sicherer Endlagerung und Sorgen wegen ausgetretener Salzlauge, die aus bisher noch nicht geklärter Ursache radioaktiv verseucht war,im niedersächsischen Atommüll-Lager Asse. Die Befürworter der Atomenergie, die in ihren Ansichten gestärkt werden durch steigende Energiepreise vergessen zu oft, dass rund um die Atomenergietechnik tödliche Gefahren lauern, auch noch bei den Abfallprodukten.


Angst vor der Strahlung - Märkische Allgemeine - Zeitung für das Land Brandenburg


Hier noch ein Kommentar dazu:

Martin Usbeck über die fast vergessenen Nebenwirkungen der Atomenergie - Märkische Allgemeine - Zeitung für das Land Brandenburg
 
Man muss in dieser Sache ganz klar zwischen realler Gefahr und Panikmache unterscheiden!
Es gibt Orte in Deutschland, (z.b. im Schwarzwald) in denen die natürliche Untergrundstrahlung (Nulleffekt) höher ist, als in der Umgebung von Kernkraftwerken und sogar Endlagerungstätten.
Ich habe mich in letzter Zeit, durch meine Aufgaben im THW (ABC-Schutz) intensiv mit dem Thema Strahlenschutz beschäfftigt.
Und es gibt zwar eine ernste Gefahr, die ist aber nicht höher, als die Gefahr, die wir sowieso täglich ausgesetzt sind.

AXÈ
 
So im Allgemeinen ist dies ja interessant und beruhigend zu lesen, dies von geschulten Leuten zu erfahren. Ich finde nebenbei bemerkt es ganz Klasse, wer sich für den THW entscheidet! Aber hier in diesem besagten Fall scheint ja scheinbar irgendetwas nicht zu stimmen. Würde ich nebenan wohnen, würde ich mir große Sorgen machen. Außerdem ist die Endlagerung von Atommüll unerforschtes Gebiet. Auch ist ungewiss, ob sich die Salzstollen dafür wirklich eignen!
 
Salzstollen eignen sich wie alle anderen Orte auch eher wenig.

Man unterscheidet ja zwischen Alpha, Beta und Gammastrahlen.
Alpha und Beta sind relativ unproblematisch solange man nicht mit Ihnen inkooperiert (sprich verschluckt oder durch andere Schleimhäute aufnimmt) sind sie keine Gefahr für den Menschen.

Gamma allerdings haut, da es elektromagnetische Wellenstrahlung ist, durch alles durch und wird nur durch Erde z.b oder Beton oder was auch immer geschwächt.
Durch kommt immer ein bisschen. Die Gefahr ist dann nur noch eine Frage der Potenz des Stoffes.
Doof nur das es in der Natur keine reinen Alpha, Beta oder Gamma Strahler gibt.

Nur so nebenbei: Radioaktivität ist überall und immer. Wir werden in jedem augenblick von oben und unten beballert.
Deswegen kommt es vor, das ein einem intakten und geschützten Kernkraftwerk weniger Strahlung gemessen wird als an manchen Stellen in der Natur.

AXÈ
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss vielen meiner Vorredner zustimmen und halte die Kenkraft ebenfalls für eine gute Zwischenlösungen. Deutschland sollte keinesfells dem Druck dumpfer Aktivitisten und Populisten nachgeben, die nach einem Ausstieg aus der Atomkraft schreien. Die Äußerungen der CDu machen mich daher sehr zuversichtlich.
Mehr als eine Zwischenlösung kann es aber nicht sein, denn Atomkraft ist zwar umweltfreundlicher als Kohlekraftwerke etc., aber ebenfalls nicht regenerativ. Irgendwann wird das Uran genauso verbraucht sein wie Öl und Erdgas.
 
Salzstollen eignen sich wie alle anderen Orte auch eher wenig.

Man unterscheidet ja zwischen Alpha, Beta und Gammastrahlen.
Alpha und Beta sind relativ unproblematisch solange man nicht mit Ihnen inkooperiert (sprich verschluckt oder durch andere Schleimhäute aufnimmt) sind sie keine Gefahr für den Menschen.

Stimmt so nicht.
Beta Strahlung dringt tiefer in die Hautschichten ein und begünstigt die Entstehung von Hautkrebs. Alpha Strahlung dringt nur in die Hornhautschichten ein, welche abgestorben sind und führt damit zu kaum Problemen. Beides wird in der Tat besonders Problematisch, wenn man es über verseuchte Nahrung und andere Dinge direkt in den Körper aufnimmt.

Gammastrahlung gibt es relativ selten (außer bei nuklearen Unfällen) und die Stoffe, welche natürliche Gammastrahler sind haben wir nicht unbedingt in unserer Nähe (außer natürlich in der Medizin Cobalt 60 Strahler für die Behandlung). Röntgenstrahlen kommen schon öfter vor. Uranisotope strahlen das von sich aus ab, bestimmte Spaltprodukte. Aber so lange man nicht in nem alten Wismutschacht wohnt oder sein Haus auf der Halde baut, dürfte da auch nicht viel sein. :verwirrt:

Man muss in dieser Sache ganz klar zwischen realler Gefahr und Panikmache unterscheiden!
Es gibt Orte in Deutschland, (z.b. im Schwarzwald) in denen die natürliche Untergrundstrahlung (Nulleffekt) höher ist, als in der Umgebung von Kernkraftwerken und sogar Endlagerungstätten.

Ich empfand es nicht als Panikmache (weis nicht wie es in Privaten Medien breitgetreten wurde), sondern reine Information dass die vermeintlichen Endlager alles andere als langfristig sicher sind. Es wurde ja auch bei den Berichten betont, dass keine unmittelbare Gefahr davon ausging, sondern schlicht das Problem darin liegt, es kann ins Grundwasser gelangen (oder ist es evtl. schon) und dort dann mal deinen Kindern und Enkeln einige nette Tumore besorgen. Also kein Grund zur Panik für dich, dein Leben ist sicher. ;)

Irgendwann wird das Uran genauso verbraucht sein wie Öl und Erdgas.

Wobei es davon theoretisch noch größere Reserven gibt. Das Problem ist nur, dass wir den Nachschub auch nur aus anderen Ländern kriegen (weswegen das Argument es diene der Sicherung, um uns vom Ausland unabhängig zu machen nicht sehr logisch ist). Des Weiteren wird es auch kaum noch abgebaut und auch die Weiterverarbeitung (Anreicherung, ...) geschieht nur noch in wenigen Ländern (Rus, USundA, ein bissel Frankreich). Der Abbau an sich ist auch das große Problem, da der die Umwelt und Bewohner im jeweiligen Gebiet enorm belastet. Der Abraum selbst ist praktisch Sondermüll und müsste ebenfalls in Atommülllagern entsorgt werden, die Arbeiter und Bewohner in den Abbaugebieten sind starken Risiken ausgesetzt und bislang wurde in jedem Uranbergbaugebiet nachgewiesen, dass dort die Sterblichkeit und Missbildung von Kindern signifikant höher ist, die Krebsrate enorm ansteigt und noch einige andere Nebenwirkungen gehäuft auftreten, so dass eben viele das Zeug nicht mehr in ihrem Land abbauen wollen. Insofern ist es keine Lang- und nicht mal mehr eine mittelfristige Lösung, da in allen Kraftwerken der Welt in den kommenden Jahrzehnten komplett neue Brennstäbe gebraucht werden und somit frisches Uran her müsste. Die Wiederaufbereitung vorhandener Stäbe wird nicht mehr lange den Bedarf decken können. Australien will seine Vorkommen nur bedingt ausbeuten, bleibt nur Russland, aber ob die gern was hergeben, zumal sie ja an Erdöl mehr und besser verdienen, kann sich jeder selber fragen.
 
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Stimmt so nicht.
Beta Strahlung dringt tiefer in die Hautschichten ein und begünstigt die Entstehung von Hautkrebs. Alpha Strahlung dringt nur in die Hornhautschichten ein, welche abgestorben sind und führt damit zu kaum Problemen. Beides wird in der Tat besonders Problematisch, wenn man es über verseuchte Nahrung und andere Dinge direkt in den Körper aufnimmt.

Was ich damit sagen wollte und ich denke das hast du auch verstanden war, dass wenn man Alpha und Beta Strahler nicht ist oder durch andere Wege in den Körper bekommt und bei einem Unfall auf Dekon achtet, es nicht gleich todes Urteil ist wenn man kontaminiert wird. Man kann bis zu 250 mSv aufnehmen ohne bleibende Schäden zu erhalten.

Gammastrahlung gibt es relativ selten (außer bei nuklearen Unfällen) und die Stoffe, welche natürliche Gammastrahler sind haben wir nicht unbedingt in unserer Nähe (außer natürlich in der Medizin Cobalt 60 Strahler für die Behandlung). Röntgenstrahlen kommen schon öfter vor. Uranisotope strahlen das von sich aus ab, bestimmte Spaltprodukte. Aber so lange man nicht in nem alten Wismutschacht wohnt oder sein Haus auf der Halde baut, dürfte da auch nicht viel sein. :verwirrt:


Es gibt keine reinen Strahler in der Natur. Es ist immer eine Mischung aus den verschiedenen Strahlern und Neutronenstrahlung. Auch Gamma-Strahlung! Je nach dem was eben vorliegt.
Und um nukleare Unfälle geht es ja wohl!!

Ich empfand es nicht als Panikmache (weis nicht wie es in Privaten Medien breitgetreten wurde), sondern reine Information dass die vermeintlichen Endlager alles andere als langfristig sicher sind. Es wurde ja auch bei den Berichten betont, dass keine unmittelbare Gefahr davon ausging, sondern schlicht das Problem darin liegt, es kann ins Grundwasser gelangen (oder ist es evtl. schon) und dort dann mal deinen Kindern und Enkeln einige nette Tumore besorgen. Also kein Grund zur Panik für dich, dein Leben ist sicher. ;)

Es ging mir nicht spezielle um diesen Artikel, sondern generell um die "nukleare Gefahr" von der die breite Masse immer ausgeht.
Und ich würde mir mehr Sorgen um die Krebsgefährdeten Stoffe machen die wir sowieso täglich einatmen (Industrie und Verkehr usw.)


AXÈ
 
Mir geht es jetzt hier um den Artikel und die Endlager in den ehemaligen Salzstollen. Es wurde auch die Befürchtung genannt, dass die Endprodukte an die 40000 Jahre strahlen (Halbwertzeit). Experten haben Angst, dass im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit gerät, wo die Lager sich befinden und wo für unsere Kindeskinder die Gefahr lauert. Das mal noch unabhängig zu dem Vorfall, der sich ja dort in diesem Endlager ereignet hat. Dazu wurde eilig eine Sonderkomission ins Leben berufen.


Atommülllager Asse II: Strahlende Fracht, düstere Zukunft - Wissenschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Unkontrollierter Wassereinbruch! Seht euch mal diesen Artikel zum Endlager Asse an!
 
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Was ich damit sagen wollte und ich denke das hast du auch verstanden war, dass wenn man Alpha und Beta Strahler nicht ist oder durch andere Wege in den Körper bekommt und bei einem Unfall auf Dekon achtet, es nicht gleich todes Urteil ist wenn man kontaminiert wird. Man kann bis zu 250 mSv aufnehmen ohne bleibende Schäden zu erhalten.

Auch das stimmt wieder nicht. Jede Dosis kann potentiell die DNS verändern und damit krebsartige Wucherungen hervorrufen und das Absterben von Zellen herbeiführen. Die Dosis gibt nur an, dass die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, bzw. der entstehende Schaden noch von den körpereigenen Heilungskräften regeneriert werden kann. Potentiell kann aber selbst eine wesentlich kleinere Dosis ausgerechnet eine Zelle veranlassen in Krebs auszuarten oder sie schlicht und einfach abtöten. Es ist auch nicht so als speichert dein Körper irgendeine Strahlung, so dass man sie "aufnehmen" kann (außer eben du nimmst verseuchte Dinge wie Iod und Caesium auf, welches sich in deinen Knochen ablagert, dann speicherst du es in der Tat, aber das man es nicht essen sollte ist ja klar). Es ist nur ein Richtwert bei dem man annimmt, dass er zumindest eben in dem Niveau liegt bei dem einem erwachsenen Menschen nicht viel passiert.
Wenn man dann mal bedenkt dass Kindersterblichkeit bei AKWs höher ist, als fern davon und man immer noch nicht weis warum, dürfte doch wohl klar sein dass unsere sog. Grenzwerte irgendwie nicht hinhauen. Anscheinend ist das etwas komplizierter als bislang gedacht. :zuck:

Es gibt keine reinen Strahler in der Natur. Es ist immer eine Mischung aus den verschiedenen Strahlern und Neutronenstrahlung. Auch Gamma-Strahlung! Je nach dem was eben vorliegt.
Und um nukleare Unfälle geht es ja wohl!!

Es gibt bestimmte Stoffe die in ihrem natürlichen Zerfall eine bestimmte Art von Strahlung in weit stärkerem Maße freisetzen als andere radioaktive Stoffe. So setzt Cobalt 60 ein erheblich größeren Anteil an Gammastrahlung frei, als bei viel anderen radioaktiven Stoffen. Das ist damit gemeint. Was du mit reinen Strahlern meinst ist mir schleierhaft, da ich von so etwas nichts geschrieben habe.


Es ging mir nicht spezielle um diesen Artikel, sondern generell um die "nukleare Gefahr" von der die breite Masse immer ausgeht.
Und ich würde mir mehr Sorgen um die Krebsgefährdeten Stoffe machen die wir sowieso täglich einatmen (Industrie und Verkehr usw.)
AXÈ

Die generelle Gefahr ist deshalb dennoch nicht null. So lange man mit Dingen experimentiert die potentiell ganze Zivilisationen auslöschen können, sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Es sind immer die Menschen welche Fehler machen und in Anbetracht dessen, dass in allen AKWs die meisten Unfälle auf Bedienungsfehler zurückgehen und es genug Beispiele gibt bei denen mal etwas austrat, sollte man sich nicht einreden es bestehe ja keine Gefahr. Die ist immer da. Man sollte sich auch mal eine Frage stellen wozu man ein solches Risiko eingeht, wo es doch ungefährliche Alternativen gibt. Auf der einen Seite hat man eine gewisse Wahrscheinlichkeit dass ein AKW Hopps geht, die relativ klein sein mag und auf der anderen Seite das Potential ein ganzes Land im Falle dass es Hopps geht zu zerstören, sprich ein nahezu unendliches Vernichtungspotential. Absolute Sicherheit hat man in keinem AKW Betrieb, aber dafür einen Totalschaden wenn mal was schief geht. Da frage ich mich schon durchaus wozu, wenn es doch Alternativen gibt, die im Falle von Havarien nicht gleich unser täglich Leben vernichten. Kommt mir immer wie Roulette spielen vor und hoffen das nicht die Kugel nicht daneben fällt. das andere Problem ist das der Abfälle, sowohl aus den AKWs, wie auch denen bei der Herstellung der Brennstäbe und der Förderung von geeignetem Uran, auch da hat man nirgends eine zufriedenstellende Lösung gefunden und wie man bei den letzten Meldungen unserer sog. Endlager sehen kann sich was hübsches für die kommenden Generationen eingebrockt. Auch keine sonderlich sichere Sache das ganze, aber da trifft es ja nicht mich, nur eure Enkel. Who cares?
Die Logik hinter deinem letzten Satz ist mir unverständlich. Weil es auch andere Probleme gibt, um die man sich sorgen sollte, muss man dafür wieder andere ganz außer Acht lassen? Eigenartige Lebenseinstellung. Brauchen wir nur ein Problem uns ausdenken, damit man alle anderen Probleme nicht mehr beachten und quasi ignorieren soll? So kommt man aber nicht wirklich weit, weil deshalb sich die anderen nicht von selber lösen. Mir ist auch schleierhaft welcher Zusammenhang zwischen den anderen giftigen Stoffen und Kernkraftwerken besteht. Man muss also entweder gegen das eine oder das andere was unternehmen, aber niemals beide anpacken? Super.
 
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Ja und um noch mal was zu den Endlagern zu sagen: Was für die Ewigkeit gemacht schien und gedacht war, also für 40000 Jahre, hielt gerade mal 40 Jahre! Hallo! Sehr sicher!!!
 
Das ist ja mal eine interessante Neuigkeit:

Brisante Enthüllung vor der anstehenden Bundestagswahl. Laut „Financial Times Deutschland“ hält Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) bereits seit mehreren Monaten eine von ihr selbst in Auftrag gegebene Studie zur nationalen Gewinnung und Nutzung von Kernenergie zurück. Rund 100 renommierte Forscher sprechen sich in dem Gutachten für den Bau neuer Atomkraftwerke aus. Daneben regen sie die Suche nach alternativen Standorten für die Endlagerung von radioaktiven Rückständen in Deutschland an.

Das Ergebnis der Studie steht somit im direkten Kontrast zum Programm der CDU, das den Neubau von Kernkraftwerken bisher nicht vorsah. Auch in Sachen Endlagerung kommt es zu einem anderen Fazit als Schavan, die Gorleben stets als geeigneten Standort für die Deponierung von Atommüll darstellte.

Der Verschluss des Gutachtens dürfte für Schavan und die CDU jedoch noch einen anderen Grund haben. Zwar tritt die Union zusammen mit der FDP für längere Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke ein, doch aufgrund der kritischen Haltung vieler Bundesbürger wurde im bisherigen Wahlkampf kaum auf das Thema eingegangen. Das Gutachten der Forschergruppe hätte durch eine Veröffentlichung neue Diskussionen angeregt und dem politischen Gegner, in Form von SPD, Grünen und der Linken, Angriffsfläche für den Wahlkampf geboten. Genannte Parteien werben offensiv mit dem Atomausstieg um Stimmen bei der Bundestagswahl.

Atomstrom-Info | News & Infos über Atomkraftwerk

Kommentar: Der Bau neuer Kraftwerke wäre meiner Meinung nach der falsche Weg. Wir wissen noch nicht einmal, wo wir mit dem Atommüll der alten Kraftwerke hinsollen.

P.S: Das war nur die erstbeste Quelle, die Google ausgespuckt hat. Davon gelesen habe ich zuerst in unserer Tageszeitung
 
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Ich sage dazu nur eines.
Ich hoffe, daß wir als nächstes eine schwarz/gelbe Regierung haben und der Ausstiegt aus der Atomenergie zurückgenommen wird.
In sehr vielen Nationen wird auf diese sicher und saubere Technologie gesetzt.
Nur in der BRD lies sich die SPD von den grünen Verbrechern dazu verleiten, aus der
Atomenergie auszusteigen.
Ein AKW verbestet nicht die Luft mit Treibhausgasen und in keinem Staat der Welt sind die AKWs so sicher und die Vorschriften so streng wie in der BRD.
 
In etwa 60 Jahren geht uns das Uran aus wenn wir den Verbrauch nicht steigern. Neue Atomkraftwerke zu bauen ist totaler Blödsinn weils bald keinen Treibstoff mehr dafür gibt. Öl wird uns wahrscheinlich später ausgehen als Uran.

cu, Spaceball
 
Ich sage dazu nur eines.
Ich hoffe, daß wir als nächstes eine schwarz/gelbe Regierung haben und der Ausstiegt aus der Atomenergie zurückgenommen wird.
In sehr vielen Nationen wird auf diese sicher und saubere Technologie gesetzt.
Nur in der BRD lies sich die SPD von den grünen Verbrechern dazu verleiten, aus der
Atomenergie auszusteigen.
Ein AKW verbestet nicht die Luft mit Treibhausgasen und in keinem Staat der Welt sind die AKWs so sicher und die Vorschriften so streng wie in der BRD.

Und unsere AKWs sind so gut gesichert das die Leukämierate z.b. in der Nähe von AKWs immer noch höher liegt als in Regionen ohne AKW.
Aber wer so überzeugt von den AKWs ist, ist sicher auch bereit sich eins vor die Haustür setzen zu lassen, falls es wirklich einmal neue geben sollte
 
vor allem wird kernkraft seit jahrzehnten subventioniert, die kraftwerke gewinnen zu wenig energie aus dem uran und die transporte und lagerung des mülls kosten den steuerzahler auch einen batzen geld. vom problem der endlagerung mal ganz abgesehen. atomenergie muss schnellstmöglich durch andere formen der energiegewinnung abgelöst werden. deshalb sollte man in dementsprechende forshcung investieren anstatt neue werke zu bauen
 
Ich sage dazu nur eines.
Ich hoffe, daß wir als nächstes eine schwarz/gelbe Regierung haben und der Ausstiegt aus der Atomenergie zurückgenommen wird.
In sehr vielen Nationen wird auf diese sicher und saubere Technologie gesetzt.
Nur in der BRD lies sich die SPD von den grünen Verbrechern dazu verleiten, aus der
Atomenergie auszusteigen.
Ein AKW verbestet nicht die Luft mit Treibhausgasen und in keinem Staat der Welt sind die AKWs so sicher und die Vorschriften so streng wie in der BRD.

Die Behauptung, dass Kernenergie sauber sei, ist einfach falsch.
Es fällt eine Menge gesundheitsschädlicher Müll an, und niemand hat bislang eine brauchbare Lösung, was damit geschehen soll.
Politiker und Lobbyisten kehren dieses Problem zwar gerne unter den Tisch, aber irgendwann müssen wir uns diesem Problem stellen.
Und was das Argument sicher betrifft. Ich weiß nicht, jüngere Studien belegen scheinbar doch, dass das Krebsrisiko in der Nähe eines Atomkraftwerkes größer ist als in Gegenden, in denen es kein KKW gibt. So wurde beispielsweise in der Nähe des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld eine auffallend hohe Anzahl an Krebsfällen bei Kindern registriert.

Meines Erachtens wäre es weitaus sinnvoller, Geld in die Erforschung und Ausbau von Solar-und Windkraftwerken zu investieren als Milliarden in neue KKWs zu verpulvern.
 
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Meine Herren.
Bei so viel Propaganda hat man gar keine Lust mehr Stellung zu beziehen.

Aber denkt mal über eines nach: Die CDU hat bedeutent besser Wissensquellen als jeder hier im Forum und wenn sie es wirklich nicht für nötig erachten würden bzw. für fahrlässig, glaub ihr die würden sich so einen Stress mit dem Wahlvolk machen? Das ergibt doch keinen Sinn.

Aber klar, Renate Künast weiß es besser als "100 rennomierte Forscher".

Und jeder, der sich mit Stochastik auskennt und sich über die Leukemiestudie informiert hat, weiß, dass die Aussagekraft Null ist.
 
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