Die sicheren Kernkraftwerke machen wieder einmal Schlagzeilen...

Und unsere AKWs sind so gut gesichert das die Leukämierate z.b. in der Nähe von AKWs immer noch höher liegt als in Regionen ohne AKW.
Aber wer so überzeugt von den AKWs ist, ist sicher auch bereit sich eins vor die Haustür setzen zu lassen, falls es wirklich einmal neue geben sollte

Es wird niemand gezwungen in der Nähe eines AKWs zu leben. Wem es nicht passt der kann ja wegziehen.

In etwa 60 Jahren geht uns das Uran aus wenn wir den Verbrauch nicht steigern. Neue Atomkraftwerke zu bauen ist totaler Blödsinn weils bald keinen Treibstoff mehr dafür gibt. Öl wird uns wahrscheinlich später ausgehen als Uran.

cu, Spaceball

Darf ich mal nach Belegen für diese Zahlen fragen? Die höre ich nämlich gerade zum ersten mal.
 
Naja, Politiker und Wissenschaftler haben sich bereits bei der Forschungsanlage "Asse" jetzt nicht gerade mit Ruhm beklettert.
Und die Tatsache, dass man es nach bald schon 50 Jahren Kernenergie immer noch nicht geschafft hat, einen zukunftsfähigen Standort für den Atommüll zu finden, spricht auch nicht gerade für beide Berufsstände.
 
Atomkraft hat für mich einen einzigen entscheidenden Haken. Den Atommüll. Wir können es doch nicht verantworten Müll zu produzieren, unterdem dann in ein paar hundert oder tausend Jahren unsere Nachfahren leiden? Stellt euch mal vor wir müssten die radioaktive Schei*e von unseren Ur-Ur-Ur Großeltern ausbaden, das Geschrei wäre groß.

Das ist für das einzige wirklich gute Argument gegen Atomkraft, aber mehr braucht es imho auch garnicht:zuck:.
 
Komisch, gerade ein Zeitraum um 60 Jahre wird in der Atomkraft Diskussion sehr oft genannt.

Energie: Uran ist ein begehrter Rohstoff geworden - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET

cu, Spaceball

Der Artikel wirft jetzt zwar die Zahl von 50 - 60 Jahren in den Ring, es werden aber auch gleichzeitig Zahlen bis 200 Jahre genannt.

Wie dort ganz richtig steht hängt die wirtschaftliche Förderbarkeit stark vom Preis ab, genau wie bei allen anderen natürlichen Resourcen.

Sollten diese Zahlen stimmen dann wird uns über kurz oder lang halt der Saft ausgehen. Dann gibts kein Uran mehr, kein Öl, kein Gas und keine Kohle. Dann müssen wir wohl wieder mit Holz heizen. Ich sehe allerdings bei diesen Zahlen auch gewisse Problematiken da solche Zahlen oft zu Propagandazwecken missbraucht werden und daher schwer zu differenzieren sind.

Meiner Meinung nach sollte man die Kernenergie ruhig vorantreiben und anstatt Geld in die Abschlatung von AKWs und in damit verbundene Sozialpläne usw zu invetieren sollte man lieber in Forschung investieren, nämlich in die Fusionsforschung. Diese ist nämlich(verfahrensabhängig) sauber und mit einem nahezu unbegrenzten Brennstoffvorrat versehen. Und vor allem enstehen dabei keine Treibhausgase und erheblich weniger Atommüll der zudem nicht so langlebig ist.
 
Ich bin für Kernfussion, da sollten mehr Mühen reingesteckt werden.

Bei Solar ist die Effizienz auch recht mager,bei Wind stehen die Herstellungs- und Wartungskosten in keinem guten Verhältnis. Zudem wird die Umwelt verschandelt mit
solchen Parks.

Edit sagt: Richtig Sabermaster ;)
 
Die Behauptung, dass Kernenergie sauber sei, ist einfach falsch.
Zunächst einmal ist sie kein Klimakiller, daß sollte zumindest selbst jeder Ideologe einsehen.

Es fällt eine Menge gesundheitsschädlicher Müll an, und niemand hat bislang eine brauchbare Lösung, was damit geschehen soll.

Doch, man hat Lösungen.
Es gibt Zwischenlager und es gibt auch Endlager.
Und es gibt auch Zukunftspläne wie z.B. die atomeren Abfälle in die Sonne zu schiessen oder auf dem Mond zu lagern. Ich weis, das ist Zukunfstmusik und wäre seeeehhr teuer.
Die selben Marodeure, die heute in Lüchow-Dannenberg die Umgebung in Flammen setzen, würden morgen gegen einen Versuch die atomaren Abfälle ins All zu schiessen Brandbomben werfen.
Diese Leute sind einfach gegen alles.
Wir sehen es doch immer wieder.
Hier wo ich wohne soll in ca. 15 Kilometer Luftlinie ein neuer Block eines Kohlekraftwerkes gebaut werden.
Natürlich haben wurde sofort eine "Bürgerinitiative", die mit Protest und Brandbomben gegen das Projekt zu Felde zog. Die selbe Bande ist übrigens auch gegen Atomstrom. Aber wehe, man würde diesen Herrschaften den Strom abschalten, weil nicht genug Kapazität da wäre um das Umland zu versorgen.
Da wäre was los. Getreu dem Motto der Grünen "Ich brauche kein AKW oder KKW. Mein Strom kommt aus der Steckdose"

Und was das Argument sicher betrifft. Ich weiß nicht, jüngere Studien belegen scheinbar doch, dass das Krebsrisiko in der Nähe eines Atomkraftwerkes größer ist als in Gegenden, in denen es kein KKW gibt. So wurde beispielsweise in der Nähe des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld eine auffallend hohe Anzahl an Krebsfällen bei Kindern registriert.
.

Diese "Studien" werden regelmäßig von anderen "Studien" wiederlegt.
Und selbst wenn es stimmt
Siehe Sabermaster.
Niemand wird gezwungen in der Nähe eines AKWs zu wohnen.

Meines Erachtens wäre es weitaus sinnvoller, Geld in die Erforschung und Ausbau von Solar-und Windkraftwerken zu investieren als Milliarden in neue KKWs zu verpulvern.

Sonnen und Windkraftwerke werden niemals ausreichen, um ein Industrieland die Deutschland mit Strom zu versorgen.

Ich bin für Kernfussion, da sollten mehr Mühen reingesteckt werden.

Wä#re eine sehr gute Richtung in die man forschen sollte.
Aber leider steht auch da die ideologische Sperre entgegen, welche die SPD auf Druck der Grünen in diesem Land in Gesetzesform gegossen hat.
 
Wä#re eine sehr gute Richtung in die man forschen sollte.
Aber leider steht auch da die ideologische Sperre entgegen, welche die SPD auf Druck der Grünen in diesem Land in Gesetzesform gegossen hat.

Welcher idiologische Sperre ist gemeint?


Mit Sonnenergie könnte vielleicht was geschafft werden, doch sollte da als erstes die Forschung die Effiziens erhörhen bevor weiter Kernschrott produziert wird
.
Leider gibt es immer wieder solche Vögel die gegen alles und gerne auf einer Protestwelle mit schwimmen.
 
Welcher idiologische Sperre ist gemeint?

Kann ich Dir sagen.
Mir hat mal ein Professor für Physik erklärt, daß der Austritt aus der Atomenergie auch die Forschung über die Gewinnung von Energie aus der Kernverschmelzung
praktisch zum erliegen gebracht hat.
Und der Austritt aus der Atomenergie ist nur auf ideologischen Druck der Grünen erfolgt.
 
Die Erforschung der Solarenergie ist ja noch längst nicht am Ende der Fahnenstange angekommen.
Derzeit gibt es viele Wissenschaftler weltweit, die an der Erforschung neuer, effizienterer und umweltverträglicher Materialien arbeiten. Und es gibt mittlerweile auch schon einige sehr vielversprechende Materialien, die die klassische Solarzelle ablösen könnten.
Ansonsten sei mal gesagt, dass die Solarenergie immerhin schon serienreif ist. Ich beobachte immer mehr Hausbesitzer, die an ihre Dächer Solarziegel anbringen, und an Autobahnen beobachtet man mittlerweile auch schon einige Solaranlagen.
Deutschland ist meines Wissens bislang noch Spitzenreiter beim Ausnutzen der Sonnenkraft.

Und noch mag der Anteil an Solarenergie bei der Energieversorgung verschwindend gering sein. Theoretisch steht uns durch die Sonne mehr als genug Energie zur Verfügung, um alle zu versorgen.

@ Jedihammer:
Hier in Deutschland ist mir noch kein Endlager bekannt, in dem man Atommüll die nächsten 100.000 Jahre sicher unterbringen könnte.
Die aktuelle Situation ist doch eher die, dass man immer noch nach einem geeigneten Standort sucht.
Und was das auf den Mond/in die Sonne schießen betrifft:
Erstens benötigt man hierfür wohl tausende und abertausende Raketen. Zweitens bestünde bei dieser Entsorgungsmethode das Risko, dass eine Rakete vom Kurs abkommt und in einem Wohngebiet abstürzt oder - was vermutlich noch schlimmer wäre - in der Athmosphäre explodiert, sodass der radioaktive Abfall über hunderte von km weit transportiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Sonnen und Windkraftwerke werden niemals ausreichen, um ein Industrieland die Deutschland mit Strom zu versorgen.

Das ist so nicht ganz korrekt. So wie heute Wind und Solarenergie genutzt wird, kann DE nicht versorgt werden.
Das liegt vor allen Dingen daran, dass das Speichern der Energie noch nicht effizient genug ist.
Und das ist erforschbar!
Übrigens gibt es Pläne für einen Solarpark in der Sahara, desen geplanter Kapazität gleich mehrere Industrieländer wie DE versorgt werden könnten.

axè
 
Ich denke, die Stromversorgung durch Solar-/Windenergie ist eher eine Frage des Willens und Geldes und nicht der prinzipiellen Machbarkeit.
 
Doch, man hat Lösungen.
Es gibt Zwischenlager und es gibt auch Endlager.
Und es gibt auch Zukunftspläne wie z.B. die atomeren Abfälle in die Sonne zu

Erst einmal ist ein Zwischenlager keine Lösung sondern eine technische Notwendigkeit damit Brennstäbe wenigstens soweit abklingen dass sie nicht gar so heiß werden.
Und für (hoch radioaktiven) Müll gibt es meines Wissens nach noch nirgendswo ein Endlager auf der Welt. Die Wissenschaftler sind sich ja noch nicht mal einig welche der Lagerarten (Granit, Salz oder Ton) richtig geeignet sind. Gegen den Salzstock in Gorleben gibt es durchaus auch Argumente die gegen ihn sprechen.
Und wie zuverlässig solche Anlagen betrieben werden kann ja bei Krümmel oder Asse sehen :rolleyes:
 
Erst einmal ist ein Zwischenlager keine Lösung sondern eine technische Notwendigkeit damit Brennstäbe wenigstens soweit abklingen dass sie nicht gar so heiß werden.

Natürlich ist ein sogenanntes Zwischenlager nur eine "vorläufige" Lösung.
Aber die Endauslagerung der Brennstäbe werden weder wir noch wasweisich wie viele Generationen ohnehin nicht mehr erleben(wenn die Forschung nicht unerwartet einen mächtigen Satz macht).
Daher kann man dies sehrwohl zumindest als "vorlüfiges Endlager" bezeichnen.


Und für (hoch radioaktiven) Müll gibt es meines Wissens nach noch nirgendswo ein Endlager auf der Welt.

Jetzt muß ich mal blöd fragen.
Wird hochradioaktives Material vor der Einlagerung nicht abgereichert ?

Und wenn nicht, auch hier stellt sich die Frage, was ist denn ein "Endlager" ?
Wann endet das Ende ?;)
Auch ein Endlager kann m.E. nur "vorläufig" sein.


Gegen den Salzstock in Gorleben gibt es durchaus auch Argumente die gegen ihn sprechen.

Die m.W.n. eher ideologischer denn wissenschaftlicher Natur sind.
Aber da laße ich mich gerne belehren, da da mein Wissensstand nicht der beste ist.


Und wie zuverlässig solche Anlagen betrieben werden kann ja bei Krümmel oder Asse sehen :rolleyes:

Zu Asse gibt es m.W.n. mehrere Gutachten, die sich zum Teil wiedersprechen, aber im Fall Krümmel hat z.B. der Herr Trittin mehrere Aussagen gemacht, die nachweislich gelogen waren.
Dieser Mann beurteilt AKWs nicht nach wissenschaftlichen Stand, sondern nach purer Ideologie.

Lain, auch wenn wir beide niemals einer Meinung sein werden, und wir uns sehr oft hart bekämpft haben, ich habe immer Deine Inteligenz
und auch Dein Wissen über Themen über die DU Dich geäusserst hast geachtet.
Erkläre mir bitte, warum wasweisichviele Saaten der Erde in letzter Zeit verstärkt auf die Atomkraft setzen, und eines der führenden Indurtieländer wie die BRD aus rein ideologischen Grüpnden aus dieser austeigen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar nicht Lain, aber die Antwort liegt doch auf der Hand: Es ist leichter, auf etablierte Technologien zu setzen als neue Technologien zu erforschen. Egal ob Solarenergie oder Kernfusion: Das sind alles Technologien, die erst in Jahrzehnten Kohlekraftwerke ablösen könnten (es sei denn man packt an und investiert die nötigen Milliarden). Kernkraftwerke sind dagegen relativ schnell und billig zu haben-die dicke Rechnung für die Entsorgung des ganzen Mülls zahlen dann halt unsere Enkel.
 
Ich bin zwar nicht Lain, aber die Antwort liegt doch auf der Hand: Es ist leichter, auf etablierte Technologien zu setzen als neue Technologien zu erforschen. Egal ob Solarenergie oder Kernfusion: Das sind alles Technologien, die erst in Jahrzehnten Kohlekraftwerke ablösen könnten (es sei denn man packt an und investiert die nötigen Milliarden). Kernkraftwerke sind dagegen relativ schnell und billig zu haben-die dicke Rechnung für die Entsorgung des ganzen Mülls zahlen dann halt unsere Enkel.

Egal ob Du Lain bist oder nicht, ich bin Dir für die Erklärung Deiner Sicht der Dinge genauso dankbar
 
Es ist doch so, dass Menschen erstmal den Mut haben müssen, etwas komplett neues zu wagen. Man muss viel Geld investieren und wohl am Anfang ziemlich viele Rückschläge hinnehmen.
Aber riesige Projekte wie das Apollo Programm haben gezeigt dass die Menschheit durchaus erstaunliche Dinge erreichen kann, wenn sie nur genügend Geld und Manpower zur Verfügung hat.
 
Jetzt muß ich mal blöd fragen.
Wird hochradioaktives Material vor der Einlagerung nicht abgereichert ?

Das bedeutet ja nur das es mit anderem nicht-strahlendem Material gestreckt wird. Die Radioaktivität (in diesem Fälle die Menge an Strahlung) bleibt gleich und kann (nach unserem gegenwärtigem Wissensstand) nur durch den natürlichen Zerfall "vernichtet" werden (d.h. in Strahlung und Wärme umgewandelt werden).

Und wenn nicht, auch hier stellt sich die Frage, was ist denn ein "Endlager" ?
Wann endet das Ende ?;)
Auch ein Endlager kann m.E. nur "vorläufig" sein.

Dann wenn die Strahlung soweit zurückgegangen ist das eine Beeinträchtigung des Lebens unter normalen Umständen nicht mehr gegeben ist.
In dem Zusammenhang muß man jedoch erwähnen das in den letzten Jahren (auch durch die Analyse der Gegend von Tschernobyl) die Gefährlichkeit der Strahlung deutlich relativiert wurde (anders ausgedrückt: das Leben ist deutlich resistenter als bisher gedacht).

Zu Asse gibt es m.W.n. mehrere Gutachten, die sich zum Teil wiedersprechen, aber im Fall Krümmel hat z.B. der Herr Trittin mehrere Aussagen gemacht, die nachweislich gelogen waren.
Dieser Mann beurteilt AKWs nicht nach wissenschaftlichen Stand, sondern nach purer Ideologie.

Wenn ich z.b. bei Krümmel sehe wie die Mitarbeiter Anweisung der Atomaufsicht ignoriert haben (2.Trafo) und ich sehe wie die Industrie in Asse getrickst hat (Müll würde zu "Forschungszwecken" der VA Karlsruhe "geschenkt" und die wurden dann "probeweise" endgelagert) dann brauche ich auch Aussagen von Politikern wie Trittin, da diskreditiert sich in meinen Augen die Industrie selbst.

Lain, auch wenn wir beide niemals einer Meinung sein werden, und wir uns sehr oft hart bekämpft haben, ich habe immer Deine Inteligenz
und auch Dein Wissen über Themen über die DU Dich geäusserst hast geachtet.
Erkläre mir bitte, warum wasweisichviele Saaten der Erde in letzter Zeit verstärkt auf die Atomkraft setzen, und eines der führenden Indurtieländer wie die BRD aus rein ideologischen Grüpnden aus dieser austeigen wollen.

Meine persönliche Meinung dazu: der Atomausstieg ist zu großen Teilen der Reaktion auf das Unglück in Tschernobyl und der damaligen Angst vor allem Nukleartechnik betrifft (u.a. Atomwaffen) geschuldet. Auch das Lebensgefühl der 80er, die fast schone paranoide Angst vor dem Krieg, dem atomaren Winter, dem Waldsterben hat dazugehört.
Das ganze Thema ist jetzt über 20 Jahre her, dazwischen liegt eine ganze Generation mit einem ganz anderem Lebensgefühl, es gab seitdem auch keine größeren Zwischenfälle mehr (zumindest keine die bekannt geworden sind). Damit ist die Einschätzung eine andere.
In meinen Augen sind die wichtigsten Probleme aber immer noch da:
a) die Endmüllproblematik
b) das sichere Betreiben der Anlagen (erfordert entsprechenden Personal und die Verantwortung in den Energieunternehmen)
b) der Rohstoff: bei den gegenwärtigen Lagerstätten ist das Uran (die jetzige Anzahl der Reaktoren gerechnet) in 50-60 Jahren erschöpft. Klar kann man nach weiteren Lagerstätten suchen, aber garantiert ist das nicht. Es gäbe noch die "Schnellen Brüter" die sich aus Uran selbst weiteren Brennstoff erzeugen, aber die sind im Betrieb heikel und vor allem erzeugen sie noch höher aktiven Müll als ein normaler Reaktor.
 
Deutschland ist meines Wissens bislang noch Spitzenreiter beim Ausnutzen der Sonnenkraft.

Das liegt aber weniger am Umweltbewustsein der Deutschen Bevölkerung sondern vielmehr an den Subventionen. Solange ich für eine kW/h das dreifache von dem PReis vom Staat garantiert bekommen was sie mich kostet dann amortisiert sich selbst die teuerste Solaranlage.

@ Jedihammer:
Hier in Deutschland ist mir noch kein Endlager bekannt, in dem man Atommüll die nächsten 100.000 Jahre sicher unterbringen könnte.
Die aktuelle Situation ist doch eher die, dass man immer noch nach einem geeigneten Standort sucht.
Und was das auf den Mond/in die Sonne schießen betrifft:
Erstens benötigt man hierfür wohl tausende und abertausende Raketen. Zweitens bestünde bei dieser Entsorgungsmethode das Risko, dass eine Rakete vom Kurs abkommt und in einem Wohngebiet abstürzt oder - was vermutlich noch schlimmer wäre - in der Athmosphäre explodiert, sodass der radioaktive Abfall über hunderte von km weit transportiert wird.

Ein bischen Schwund ist halt immer :D

Es gibt bis heute keine Technoligie mit der das ganze machbar wäre. Aber was ist denn zum Beispiel mit der Fusion? Fusionsreaktoren werden dermaßen heiß das ich mir gerade denke das man darin doch durchaus Kernmüll drin verfeuern könnte. Wobei das jetzt reine Spekulation meinerseits ist.
 
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