Die unbeliebtesten Jedi

Mace mag zwar einer der unbeliebtesten sein aber er zählt eher zu den blöderen. siehe "Captain Obvious"

Krell wurde als Bad-Guy aufgebaut den kann man nicht weniger mögen als andere jedi weil er noch nie eienr vond en Guten war.

Anders wäre es wenn GL am ursprünglichen Skript festgehalten hätte bei dem Qui gon Jin die Rolle des Count Dooku einnehmen sollte. (Nesson weigerte sich aber und fand diese idee garnicht cool weshalb die Idee fallengelassen wurde. - was sehr schade ist, da es Teil 2 und

Wen man sonst nicht ausstehen kann? Ansich sind alle Jedi wenn man sie objektiv betrachtet keine heiligen also zähl ich hier niemanden auf


Quinlan Vos sollte als paradebeispiel reichen.
 
Kann die Abneigung gegen Vos verstehen, er ist allerdings auch einer, der viel mit der dunklen Seite flirtet.

Dass die Jedi so einen wie ihn akzeptieren, sagt aber, denke ich, schon recht viel aus. Es lässt einen Vermuten, dass sie ein paar von Anakins dunkleren Anwandlungen auch ignoriert haben könnten. Die konnten sich wohl einfach nicht vorstellen, wie schnell und total ein Jedi fallen kann.
 
Dass die Jedi so einen wie ihn akzeptieren, sagt aber, denke ich, schon recht viel aus. Es lässt einen Vermuten, dass sie ein paar von Anakins dunkleren Anwandlungen auch ignoriert haben könnten. Die konnten sich wohl einfach nicht vorstellen, wie schnell und total ein Jedi fallen kann.

Hmmm, ich muss Dir teilweise zu stimmen aber auch teilweise nicht:

Es ist tatsächlich recht eigenartig, dass diese "ersten Anhänge zur Dunklen Seite" von den Jedi nicht wahrgenommen, ignoriert oder überspielt werden.

Aber sollen sie deswegen gleich jeden "Jedi mit Verdacht der Dunklen Seite" aus dem Orden schmeißen? Wird dieser dann nicht erst recht übertreten, wenn er doch nur ein wenig Anleihen dazu hatte oder dieser Verdacht schlichtweg falsch war?
Zum anderen muss ich Deinen Bedenken zustimmen: Nichts zu unternehmen und den (dunklen?) Jedi weiter zu schulen und stärker zu machen, ist wohl auch ein falscher Weg. Aber es gibt wohl oft Potential, den Jedi von diesen dunklen Pfaden wieder abzuwenden, aber eben nicht immmer...

Die Frage wäre nur: Gibt es da einen "richtigen" Weg? Kann der Jedi-Orden da überhaupt entgegen steuern? Gibt es da nicht evtl. zu viele unergründliche Hintergründe in solchen Jedi?
 
Hmmm, ich muss Dir teilweise zu stimmen aber auch teilweise nicht:

Es ist tatsächlich recht eigenartig, dass diese "ersten Anhänge zur Dunklen Seite" von den Jedi nicht wahrgenommen, ignoriert oder überspielt werden.

Aber sollen sie deswegen gleich jeden "Jedi mit Verdacht der Dunklen Seite" aus dem Orden schmeißen? Wird dieser dann nicht erst recht übertreten, wenn er doch nur ein wenig Anleihen dazu hatte oder dieser Verdacht schlichtweg falsch war?

Nein, natürlich nicht! Der rennt dann sonst nur draußen herum und verwendet die Dunkle Seite weiter, mit offensichtlichen Konsequenzen.
Derjenige Jedi sollte einfach bei einem Meister irgendeinen Kursus machen müssen (Meditation mit Meister Yoda?), wo dann auf die Probleme eingegangen wird, welche die Affinität zur Dunklen Seite erst hervorgerufen haben. Ich glaube, wenn so ein Jedi erst mal eine Weile nicht am Krieg teilnimmt und ein bisschen Seelenforschung betreiben muss, wird ihm das nicht schaden.
 
Derjenige Jedi sollte einfach bei einem Meister irgendeinen Kursus machen müssen (Meditation mit Meister Yoda?), wo dann auf die Probleme eingegangen wird, welche die Affinität zur Dunklen Seite erst hervorgerufen haben. Ich glaube, wenn so ein Jedi erst mal eine Weile nicht am Krieg teilnimmt und ein bisschen Seelenforschung betreiben muss, wird ihm das nicht schaden.

Das finde ich wirklich eine sehr gute Möglichkeit, vielen solchen Fällen entgegenzuarbeiten oder zu verhindern.:):):) Da kann ich Dir nur zustimmen...

IMO müssten diese "Sitzungen" aber mehr Jedi als Meister Yoda abhalten. Der schafft das ja sonst gar nicht:D, weil ich nämlich glaube, dass dieses Zurückgewinnen von Jedi mit dunkler Hingabe zur Hellen Seite ein sehr zeitaufwändiger, langwieriger und konzetrationsintensiver Weg ist.
Zudem müssten diese Meister (neben meister Yoda) genügend geistesstark und weise sein, damit diese sich dann nicht ebenso einlullen lassen. Nur kann man neben Yoda so viele (oder überhaupt welche :verwirrt:) Jedimeister finden, die für diesen Job gewachsen wären?
Wenn dann nämlich angefangen werden würde, solchen dunklen Affinitäten entgegenzuwirken, müsste dies IMO allumfassend und komplett durchgeführt werden. Wäre das dann nicht wieder unrealistisch? Würde nicht ein solches Missvertrauen auch das Entgegengesetzte auslösen, sodass ein solcher Jedi mit dunklen Anleihen vorher reisaus nimmt, bevor die erste Sitzung stattfinden kann? Oder sich dem entgegenstellt, sich missverstanden fühlt, sich verraten fühlt, sich nicht ernst genommen fühlt, was dann bei evtl. noch nicht Verlorensein den entgültigen Schlag in Richtung dunkle Seite gibt?:confused::confused:

IMO würde ich es dem Jedi-Orden wünschen. Gerade was das Topic hier betrifft sind es genau jene Meister mit dunklen Affinitäten, welche bei mir Unbehagen und Unbeliebtheit auslösen...
*einen Bogen zum Topic schlag*:D

YCiv
 
Zuletzt bearbeitet:
Derjenige Jedi sollte einfach bei einem Meister irgendeinen Kursus machen müssen (Meditation mit Meister Yoda?), wo dann auf die Probleme eingegangen wird, welche die Affinität zur Dunklen Seite erst hervorgerufen haben. Ich glaube, wenn so ein Jedi erst mal eine Weile nicht am Krieg teilnimmt und ein bisschen Seelenforschung betreiben muss, wird ihm das nicht schaden.

Ausgerechnet Yoda soll solche Probleme klären? :rolleyes:
Als Anakin ihn um Rat gefragt hat, wegen ein Problem was ihn zur dunklen Seite schlußendlich brachte gab es nur "Frohlocke für die, die eins mit der Macht werden, betrauern du tue nicht" zur Antwort. Nur leider sind Menschen(und die meisten Star Wars Aliens versteht sich) nicht so einfach gestrickt wie Yoda sich das denkt.
 
@ YCiv
Ich gebe dir Recht, natürlich wäre es schwierig und mit allen mögliche organisatorischen Problemen verbunden. Aber wir haben auch gesehen, was passiert, wenn die Jedi nichts gegen die Dunkle Seite in ihren eigenen Reihen unternehmen.

Ausgerechnet Yoda soll solche Probleme klären? :rolleyes:
Als Anakin ihn um Rat gefragt hat, wegen ein Problem was ihn zur dunklen Seite schlußendlich brachte gab es nur "Frohlocke für die, die eins mit der Macht werden, betrauern du tue nicht" zur Antwort. Nur leider sind Menschen(und die meisten Star Wars Aliens versteht sich) nicht so einfach gestrickt wie Yoda sich das denkt.

Na ja, die sind ja alle gleichermaßen verblendet. Mir wäre bei der PT kein einziger Jedimeister aufgefallen, der wirklich weise gewirkt hätte. Aber zumindest lassen sich die meisten Jedi was von Yoda sagen, weil der als Autorität gilt usw.

Bin aber nicht sicher, ob ich mit dir diskutieren möchte, da ich in unserer letzten Diskussion nicht unbedingt den Eindruck hatte, dass du an einer sachlichen Debatte überhaupt ein Interesse hast.
 
:verwirrt: Ich überleg nur grad wo ich unsachlich gewesen sein soll? Wenn es um die Sache, wegen der Grausamkeit geht(die ja eh mehr Offtopic war), deine Argumente hatte ich versucht mit entsprechenden sachlichen Gegenargumenten zu entkräften. Klar im Falle des Grizzlys, klang der Vergleich mit dem Schaf im ersten Moment etwas extrem, trifft aber trotzdem zu.
Wenn es das nicht war sag mir bitte die Stelle wo ich angeblich unsachlich in der Diskussion mit dir gewesen sein soll?
 
Ja, auf den Beitrag hatte ich angespielt. Was mir auch noch ein bisschen sauer aufgestoßen ist, war neben dem Vergleich mit dem Schaf (den ich unangebracht finde, weil das Schaf wirklich nur tötet, was es zum Leben braucht), auch die Tatsache, dass in dem Artikel speziell darauf hingewiesen wurde, dass Revier- und Nahrungskämpfe nicht infrage kommen. Und nur weil er Artikel schon ein paar Jahre alt ist, heißt das nicht, dass nur Blödsinn drinnen steht.

Aber was den Begriff der Grausamkeit betrifft, gebe ich dir recht, das ist eine menschliche Kategorie.
 
Ich hatte nicht gesagt das es Blödsinn ist, sondern das der Artikel nicht unbedingt mehr den aktuellen Stand der Forschung entsprechen könnte.

Darth Pevra schrieb:
(den ich unangebracht finde, weil das Schaf wirklich nur tötet, was es zum Leben braucht)

Nichts für Ungut, ich hab noch nie ein Schaf auf der Jagd nach Fleisch gesehn. ;)
Ich hatte mit dem Vergleich nur gemeint, das sich Tiere aus ernährungstechnischen Gründen trotz eines großen Angebotes (egal ob bei der Lachsjagd oder einer reichaltigen grünen Weide) Sich auch für das entscheiden was besser ist.

Und nun sollten wir mal schnell wir in den Bereich des Topic zurückkehren.
 
...Als Anakin ihn um Rat gefragt hat, wegen ein Problem was ihn zur dunklen Seite schlußendlich brachte gab es nur "Frohlocke für die, die eins mit der Macht werden, betrauern du tue nicht" zur Antwort. Nur leider sind Menschen(und die meisten Star Wars Aliens versteht sich) nicht so einfach gestrickt wie Yoda sich das denkt.
Das sehe ich zwar im letzten Punkt ähnlich, aber zum einen sprechen wir hier ja nun eben von der fantastified fictious reality von SW und zum anderen auch noch von einer Filmszene (die meist den drehbuch-dramaturgischen Nachteil zeitlich Verknappung aufweist, damit sie "noch" ins Gesamtkonzept reinpasst).

Man kann das, was Yoda hier sagt, selbstverständlich immer wieder kritisieren, man kann aber ebenso auch sagen, dass er hier vom seinem bzw. dem Jedi-Standpunkt aus betrachtet durchaus das richtige meint. Yoda versucht hier - ob nun erfolgreich oder nicht - Anakin damit schlichterdingens Mittel an die Hand zu geben, sich darauf einzustellen, dass Tod und Verlust zum Leben dazu gehören, was darauf basiert, dass man nichts bzw. nicht viel daran ändern kann, das Lebewesen früher oder später eben einfach sterben werden. Das eigene Herz so leichtfertig und arg an etwas zu binden, was man also früher oder später doch verliert, kann nach Yodas bzw. SW-Ansicht eben zu "unendlichem Leiden" führen.

Wenn ich mir dabei dann Jedi wie Vos anschaue, denke ich, dass die Jedi aber in ihrer eher vergeistigt-schwermental erscheinenden Haltung natürlich wiederum eines übersehen. Das Leichtfertigkeit in vielerlei Belangen auch für jeden Jedi gefährlich werden kann, macht Yoda ja noch auch in der Aussage deutlich, wenn er sagte: "Zu selbstsicher sie sind. Auch die Älteren, mit weitaus mehr Erfahrung!"

Und nicht nur bei Quinlan Vos, sondern auch bei anderen Jedi (Nahdar Vebb usw.) zeigt sich, dass gerade diese gewisse Lichtfertigkeit aufgrund von zu großer Selbstsicherheit über einen sehr gefährlich, kaum merklich spürbar schleichenden Prozess in die Korrumpierung führen kann.
Dieser Selbstsicherheit ist übrigens auch Krell verfallen gewesen!!!

Auf dieser Weise aber immer an den "Schwächen der Jedi", wie in der PT und in TSW deutlich werden, herumzukritisieren, führt meiner Meinung nach zu nichts. Irgendwo mussten die Jedi einige Schwäche aufweisen bzw. bekommen, denn es war ja seit der OT klar, dass der Orden fallen würde. Und mich stört diese Art indes heute nicht unbedingt, die GL dafür basiskonzeptionell angesetzt hat. Immerhin gibt es in der SW-Timeline zu anderen Zeiten eine ganze Menge anderer großer Jedi versus Sith-Schlachten.

Mein Kritikpunkt an TCW wäre (und war auch schon), dass die Serie nur inzwischen schon viel zu lange dauert. Genau deshalb kriegen die Macher dort allmählich Ideen-Druck-Probleme - wie man z. B. an Pong Krell gut sieht.
GL hatte meiner Meinung nach die Klon-Kriege über Palpatine/Sidious nur als ein Vehikel (im Zusammenhang mit insgesamt der schleichenden, nach außen hin schwer auszumachenden Macht-Übernahme über eine politisch korrumpierte und geschwächte Republik) gemeint, die Jedi an ihre Grenzen zu führen und zu destabilisieren bzw. abzulenken. Die Order 66 ist dann nachher der eigentlich Coup Detat, der den Orden zu Fall bringt - sowie die danach (und schon lange bekannte) Jedi-Säuberung unter der Leitung Vaders.

Krell ist mir deshalb auch zu unplausibel geraten (daher auch meine Kritik an seiner all zu langen Herumturnerei als "dunkler Jedi" auf der Jedi-Seite) - auch und gerade weil der den Rang eines Jedi-Meisters dort hat.
Und mit Anakin Skywalker ist es da in der 4. TCW-Staffel inzwischen auch nicht viel anders (wie ich schon zuvor befürchtet gehabt hatte). Er wird schlichtweg inzwischen in vielen Eigenschaften seines Charakters dort allmählich zu "stark". Wenn sie so weitermachen, hebeln sie seine Figur regelrecht für ROTS aus den Angeln, was jetzt schon teilweise geschieht.
Anakin wirkt schon jetzt in der 4. Staffel um Vergleich zu ROTS viel zu fähig und mächtig als Jedi.
Wenn sie so weitermachen, wird es am Ende noch völlig unglaubwürdig, dass er in ROTS dann nicht Dooku einfach so wegpustete oder gegen Kenobi nicht gewinnen konnte. Das nur mal z. B. als Grund, weshalb ich den TCW-Anakin inzwischen weit mehr mag, als den PT-Anakin, während umgekehrt die TCW-Anakin-Figur mir immer unsympathischer wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee mir der Leichtigkeit ist eine nicht abzustreitende und plausible. IMO sollte ein Jedi über die notwendige Leichtigkeit verfügen, um klar denken zu können, sich zu konzentrieren, um fähig zu kämpfen etc. Nur sollte eben diese nicht übersteigert werden. Dies ergibt dann die angesprochene Leichtfertigkeit und der daraus resultierenden, überdosierten Selbstsicherheit. Genau das ist IMO der Punkt, wo man einen Jedi von einem Jedi mit "dunkler Affinität" unterscheiden kann (also augenscheinlich und offensichtlich, ohne die Psyche untersuchen zu müssen;))...

Und nicht nur bei Quilan Vos, sondern auch bei anderen Jedi (Nadar Web usw.) zeigt sich, dass gerade diese gewisse Lichtfertigkeit aufgrund von zu großer Selbstsicherheit über einen sehr gefährlich, kaum merklich spürbar schleichenden Prozess in die Korrumpierung führen kann.
Dieser Selbstsicherheit ist übrigens auch Krell verfallen gewesen!!!

*resunltierend feststell*
Und genau da scheint der Grund für die Unbeliebtheit solcher Jedi (zumindest bei mir:D) zu liegen. Genau die Auflistung Quinlan Vos, Nahdar Vebb und Pong Krell *warum muss ich da immer an Ping-Pong denken* kompletiert meine Liste meiner unbeliebtesten Jedi. Nur die Spitze macht da noch eine schon lang diskutierte Ausnahme^^ :-)DWindu:D)
(Dieser verfügt IMO noch ein gewisses Maß an Selbstkontrolle, ansonsten würde er wohl kaum vom Orden an der Spitze des Rates geduldet werden)...

Mein Kritikpunkt an TCW wäre (und war auch schon), dass die Serie nur inzwischen schon viel zu lange dauert. Genau deshalb kriegen die Macher dort allmählich Ideen-Druck-Probleme - wie man z. B. an Pong Krell gut sieht.

Ach naja *vieldiskutiertes Thema erspäh*:
Mir dauert TCW nicht zu lang. Bei dem Ideen-Druck kann ich Dir teilweise zustimmen, teilweise jedoch nicht:
Gerade was Zusammenführungen von losen Enden der Serie betrifft, kann ich diesen Druck nur bejahen. Wie sollen diese Anzahl von Diversitäten je zusammengeknüpft werden? Deshalb soll sich die Serie auch noch ein wenig Zeit lassen, um alles stimmig und überleitend hinzubekommen. Am schlimmsten wäre es IMO, wenn aus heiterem Himmel wahllos, ohne Tiefe, ohne Gründe irgendwelche Fädenteile mit Gewalt zusammengeknotet werden...
Wenn man aber mal von so einigen Storyelementen absieht, gibt es IMO noch mehr Potential dieser Ära, fern von Anakin, Maul, Death Watch & Co weiteres Interessantes aufzudecken...

Krell ist mir deshalb auch zu unplausibel geraten (daher auch meine Kritik an seiner all zu langen Herumturnerei als "dunkler Jedi" auf der Jedi-Seite) - auch und gerade weil der den Rang eines Jedi-Meisters dort hat.

Tja in diesem Fall muss ich Dir ohne Einwände und Kompromisse zustimmen. Hier ist auch gerade dieser Druck zu bemerken. Auch ich als TCW-Fan versuche, diesen Vierteiler um Umbara zu verdrängen. Hoffentlich geht das in Staffel 5 mir nicht genau so...
Ansonsten hatte Staffel 4 auch ihre schöne Momente.

Genau dieser Druck gebärt solche Jedi, die ich nicht leiden kann und bei mir unbeliebt sind.

YCiv
 
...Nur sollte eben diese nicht übersteigert werden...
Nur, dass eben diese Übersteigerung ja gar nicht verhindert werden kann. Mit wachsender Erfahrung kommt wachsende Routine hinzu.
Wohlmöglich war es gerade das, was *Ping-*Pong Krell :-)D) zu Fall brachte: zu große Lichtfertigkeit aus zu großer Selbstsicherheit wegen großer Routineerfahrung.

...Quinlan Vos, Nahdar Vebb ...
Ach, siehste: Da hatte ich Vebb oben falsch geschrieben gehabt (Danke für den Hinweis).
Na ja, Quinlan Vos finde ich halt irgendwo wegen seinen "Han-Solo"-Aspekten eine erfrischende Ausnahme. Es hält sich somit in Grenzen. (Eigentlich geht es mir gar so, dass ich ihn wiederum dann mehr mag, als Kenobi).
Wen ich im Übrigen auch als Jedi eher kritisch empfinde, ist Shado Vao. Der kommt mir eigentlich viel zu kampfeifrig für einen Jedi rüber.
(Wie kam ich jetzt von Quinlan Vos auf Shao Vao? -Ach so, wegen Cade Skywalker.)
Eigentlich finde ich ziemlich interessant, dass Cade Skywalker wie ein "Abziehbild" von Vos wirkt - nur, dass er blondes Haar hat. Ein richtiger Jedi ist - und wird er wohl auch nie werden - Cade Skywalker in meinen Augen aber auch nicht, sondern eher irgendein undefinierbares Zwischending!!! ;)
 
Nur, dass eben diese Übersteigerung ja gar nicht verhindert werden kann. Mit wachsender Erfahrung kommt wachsende Routine hinzu.
Wohlmöglich war es gerade das, was *Ping-*Pong Krell :-)D) zu Fall brachte: zu große Lichtfertigkeit aus zu großer Selbstsicherheit wegen großer Routineerfahrung.

IMO rechtfertigt Routineerfahrung, die ja zwangsläufig einsetzt (da gebe ich Dir Recht), eine gewisse Selbstsicherheit. Besitzt man aber nicht die nötige Selbstkontrolle, Selbstbeherrschung und Disziplin kann diese positive Eigenschaft in die übersteigerte, negative, egoistische Selbstsicherheit abrutschen. Somit kann man auch mit großer Selbstsicherheit Leichtigkeit ausstrahlen, ohne von Leichtfertigkeit befallen zu sein. Genauso kann auch schon eine geringe Selbstsicherheit mit genügend Einbildung in übersteigerte Selbstsicherheit umschwingen. Somit setze ich IMHO nicht Routine-Erfahrung mit übersteigerter Selbstsicherheit gleich... Ebenso ist IMHO die Übersteigerung auch verhinderbar... (Hier ligt auch der fundamentale Grund, dass ich dann solche selbstverliebten, unkonsequenten, undisziplinierten, egoistischen Jedi nicht leiden kann)...;)

*Hab ich Dich jetzt mit meinem Ping-Pong schon angesteckt*:D:D:D
*Sorry aber in der Ära der Neuen Republik bin ich nicht konfirm genug, um mir Aussagen und Einschätzungen zu erlauben - schade*:(

YCiv
 
Mein Kritikpunkt an TCW wäre (und war auch schon), dass die Serie nur inzwischen schon viel zu lange dauert. Genau deshalb kriegen die Macher dort allmählich Ideen-Druck-Probleme - wie man z. B. an Pong Krell gut sieht.

Da bin ich anderer Meinung. Ich denke eher, dass in den letzten Staffeln damit begonnen wurde, echtes Plotting zu betreiben. Verschiedene Handlungsfäden werden vernüpft, Charakterentwicklung wird betrieben, etc. In den ersten beiden Staffeln wurden ja oft nur Stock-Plots verwendet. "Sepis greifen eine Welt an, diese muss verteidigt werden."

Und mit Anakin Skywalker ist es da in der 4. TCW-Staffel inzwischen auch nicht viel anders (wie ich schon zuvor befürchtet gehabt hatte). Er wird schlichtweg inzwischen in vielen Eigenschaften seines Charakters dort allmählich zu "stark". Wenn sie so weitermachen, hebeln sie seine Figur regelrecht für ROTS aus den Angeln, was jetzt schon teilweise geschieht.
Anakin wirkt schon jetzt in der 4. Staffel um Vergleich zu ROTS viel zu fähig und mächtig als Jedi.
Wenn sie so weitermachen, wird es am Ende noch völlig unglaubwürdig, dass er in ROTS dann nicht Dooku einfach so wegpustete oder gegen Kenobi nicht gewinnen konnte. Das nur mal z. B. als Grund, weshalb ich den TCW-Anakin inzwischen weit mehr mag, als den PT-Anakin, während umgekehrt die TCW-Anakin-Figur mir immer unsympathischer wird. ;)

Da hast du Recht (übrigens mag auch ich den TCW-Anakin sehr, und den PT-Anakin weniger). Es lässt sich nicht bestreiten, dass sie sich immer mehr von der Figur aus der PT entfernen. Andererseits fürchte ich, dass die Figur aus der PT einfach nicht als Protagonist funktionieren könnte, denn seien wir ehrlich, Anakin in der PT hatte einfach wenige "mögenswerte" Züge. Sogesehen müssen die TCW-Macher schon beinahe den Charakter verändern, denn eine Serie dieser Art würde sonst einfach nicht akzeptiert werden.

Was Anakins Stärke angeht, sehe ich weniger ein Problem, denn das ist den unterschiedlichen Stilen geschuldet. Im alten CW-Cartoon war ja auch so manches übertrieben, das ist einfach das Format.

Als Zuschauer kann man sich für seinen persönlichen Canon jetzt eigentlich nur aussuchen, welcher Anakin für einen der "wahre" Anakin ist und welcher nicht.

Ach, siehste: Da hatte ich Vebb oben falsch geschrieben gehabt (Danke für den Hinweis).
Na ja, Quinlan Vos finde ich halt irgendwo wegen seinen "Han-Solo"-Aspekten eine erfrischende Ausnahme. Es hält sich somit in Grenzen. (Eigentlich geht es mir gar so, dass ich ihn wiederum dann mehr mag, als Kenobi).
Wen ich im Übrigen auch als Jedi eher kritisch empfinde, ist Shado Vao. Der kommt mir eigentlich viel zu kampfeifrig für einen Jedi rüber.
(Wie kam ich jetzt von Quinlan Vos auf Shao Vao? -Ach so, wegen Cade Skywalker.)
Eigentlich finde ich ziemlich interessant, dass Cade Skywalker wie ein "Abziehbild" von Vos wirkt - nur, dass er blondes Haar hat. Ein richtiger Jedi ist - und wird er wohl auch nie werden - Cade Skywalker in meinen Augen aber auch nicht, sondern eher irgendein undefinierbares Zwischending!!! ;)

Sehe ich eigentlich nicht so. Vos hat irgendwo noch Sinn für Humor, und der geht Cade ab. Letzterer ist eigentlich immer in derselben Stimmung: angespannt und zornig auf alles und jeden. Eine sehr langweilige und wenig dynamische Figur, mMn, außerdem finde ich es fragwürdig, dass jemand wie Cade nicht längst gefallen ist.
 
Da bin ich anderer Meinung. Ich denke eher, dass in den letzten Staffeln damit begonnen wurde, echtes Plotting zu betreiben. Verschiedene Handlungsfäden werden vernüpft, Charakterentwicklung wird betrieben, etc. In den ersten beiden Staffeln wurden ja oft nur Stock-Plots verwendet. "Sepis greifen eine Welt an, diese muss verteidigt werden."

Die TCW-Macher habe ja überhaupt erst n Staffel 4 damit begonnen, einige wenige Handlungen und Plots über mehr als einen Mehrteiler hinaus zu enwickeln. In den 3 Staffeln zuvor war im Prinzip entweder die Handlung innerhalb einer Folge, oder innerhalb eines 3-Teilers kpl. abgeschlossen. Auch die Entwicklung der Charaktere setzte - und dies auch nur bei wenigen Figuren wie Ventress - erst so allmählich in Staffel 4, bedingt in Staffel 3, ein.

Da haben sich die Macher viel zu lange Zeit gelassen, um solche, für eine Serie eigentlich typischen, langen Plots und Handlungsstränge auf den Bildschirm zu bringen. UNd selbst jetzt gibt es nur wenige Handlungsstränge, welche tatsächlich weiterverfolgt werden. Im Prinzip nur 2: Mauls Rückkehr und seine Auswirkung auf die Serie sowie den Plot um Viszla und die Death Watch.
 
Meine unbeliebtesten Jedi... hmm...

Anakin: Diese ständige rumheulerei! "Mutter ist tot, ich kam zu spät, jetzt werde ich wütend" "Ich liebe dich Padme und muss deswegen ständig heulen" "Sagt kein Wort gegen den Kanzler, er ist ein guter Mensch!" Das waren nur Beispiele. Ich mag ihn einfach nicht.

Mace Windu: Hier liegt es an seiner ziemlich "dummen" Art. Er provoziert Anakin indem er nur gegen ihn ist und meckert. Und als Anführer des Jedi-Rats setzt er ausgerechnet Skywalker auf den Kanzler an, da hat man fast das Gefühl dass er will dass Anakin zu Vader wird.

Pong Krell: Ein eiskalter, korrupter, verräterischer Klon-Abschlachter. Muss ich dazu noch mehr sagen? ;)

Nahdar Vebb: Arrogant und leichtsinnig. Er stürmt einfach drauf los und hofft Grievous zu besiegen. Wie kann der nur die Prüfungen bestanden haben? Ich dachte echt, dass so ein guter Meister wie Kit Fisto einen ebenso guten Schüler ausbilden kann, aber das war ein Irrtum.

Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich Ahsoka dafür ganz gerne.
 
Mace Windu: Hier liegt es an seiner ziemlich "dummen" Art. Er provoziert Anakin indem er nur gegen ihn ist und meckert. Und als Anführer des Jedi-Rats setzt er ausgerechnet Skywalker auf den Kanzler an, da hat man fast das Gefühl dass er will dass Anakin zu Vader wird.

Genau das ist es bei mir auch!:D
Kann mit Mace Windu leider absolut nichts anfangen.
 
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