[DN3] The Swarm War = Der Schwarmkrieg

Oh oh hier wurde ja gestern richtig viel gepostet. Na dann mach ich mich auch mal an einen weiteren Beitrag *fingerdurchdrück*

FTeik schrieb:
Ebenso muß ich den Chiss zustimmen, die davon ausgehen, daß um die Gefahr zu beseitigen die Killiks ausgerottet gehören. Solange es die Killiks gibt, gibt es auch die Gefahr eines "DunklenNestes" und wie Leia in TSW erklärt ist es so gut wie unmöglich sie alle auf konventionelle Weise zu töten.
Diese Einstellung würde ich aber kaum teilen. Ohne die zusammenführende Stellung von Raynar/Lomi waren die Killik doch recht harmlose Zeitgenossen. Es gab halt mehr als 100 Nester die kaum Kontakt untereinander hatten und durch ihre hohe Sterblichkeit auch sich nicht großartig ausbreiten konnten. (Wenn diese Sicht aus tJK nicht zutrifft, stellt sich die Frage warum die Killiks nicht schon viel viel früher zum Problem geworden sind, sondern erst nachdem Raynar/Lomi Plo dort gestrandet sind)

Wraith schrieb:
Nebenbei bemerkt: Hat noch jemand eine gewisse... Anziehung zwischen Mara und Jacen bemerkt? Im TFN-Forum gibt es ja ein paar Verrückte, die eine Mara/Anakin-Beziehung gesehen haben wollen (und nicht nur im familiären Sinne). Vielleicht macht Tahiri deshalb mit Jacen rum, um sich an Mara zu rächen .
Also mir ist auch nichts aufgefallen. Wobei die Amis doch so einige verrückte Theorien aufstellen (an die Vision von Tahiri in "Anakin und die YV" denk).

Naja, eigentlich doch nicht. Es kann schließlich nur eine nobodynocorpsenocertaintyhe'llbeback-Figur geben. Und der Platz ist schon vergeben. Geh weg, Alema! Schuh! Du stehst dem Propheten in der Sonne!
Ich dachte die nobodynocorpsenocertaintyhe'llbeback-Figur wäre immer noch von Chewie besetzt? Oder glaubt ihr wirklich, dass so ein kleiner Mond DEN Wook aufhalten kann? Er ist bestimmt nur noch nicht aufgetaucht, da er den gesammelten Urlaub (seit er seine Lebensschuld aufgenommen hat) jetzt erstmal abfeiern wollte. 3 Wochen im Jahr bezogen auf ca. 30 Jahre da kommt schon so einiges Zusammen (und wenn man dann noch die Feiertage dazurechnet.) :konfus: :konfus:

Das mit dem Hologramm ist mir auch eingefallen, hab ich aber wieder verworfen. Leia hat keinerlei Verdacht geschöpft, also müsste das sehr, sehr echt ausgesehen haben (und zwar nicht nur "Han", sondern alles, inkl. Folterknecht, Geräusche, Raum, Utensilien, Blut, Stimmen). Wenn die Chiss das alles im Computer simulieren können, warum benutzen die diese Technologie nicht im Kampf (z.B. um gegnerischen Einheiten falsche Befehle zu übermitteln)?
Also ich bin immer noch der Meinung, dass es eine sehr perfekte Holosimulation war.
Zuerst ist fraglich wie gut die Bildqualität ist, in der Leia das Bild zu sehen bekommt. Zweitens muss man doch mit den technischen Möglichkeiten der Chiss doch davon ausgehen, dass sie sowohl in Punkto Maskenbildner, wie auch beim Erstellen von Holos die Möglichkeiten dazu haben.
Zudem war diese "Foltermethode" wohl keine kurzfristige Idee. Die Chiss (und vor allem Jag) hatten mehr als genug Zeit sich zu überlegen, wie man an Leia rankommt. Da sassen die besten Chissprogrammierer bestimmt schon ne Weile daran.
Und Leia spürt ja gar nicht viel über die Macht. Sie ist ja so schockiert (über das Gesehene und über die Ruchlosikgkeit/Ehrlosigkeit der Chisss/Jag), zudem sollte sie ja zu diesem Zeitpunkt schon die Drogen intus haben, die somit auch ihre Abwehr/Machtfähigkeit mindestens einschränkt.

Garm Paelleon schrieb:
Die Chiss waren aus meiner Sicht sowieso nie so ehrhaft. Jag dagegen schon.
Da Jag aber 100% in der Chissgesellschaft sozialisiert wurde und die Chiss sich bisher (und soweit wir wissen) an Verträge halten und sogar einige Risiken auf sich nehmen, nur um ihre "Kein Präventivkrieg"-Strategie zu umgehen (siehe SQ), hatte ich die Chissgesellschaft schon als ehrhaft eingeschätzt (und Jag jetzt nicht als Ausnahme gesehen). Das sie natürlich ihren eigenen Ehrbegriff haben ist ja nicht verwunderlich. Eine Gesellschaft die so sehr auf einzelne Familienclans (die jeweiligen Häuser) aufgebaut ist und in der die Familienehre sehr viel zählt (z.B. die Wut Jags über Jainas Fehlverhalten) sollte doch eigentlich sehr an dem eigenen Ehrbegriff hängen.

Micah schrieb:
Zitat von mir:
(von Wraith und micah hör ich eigentlich immer nur, dass sie das nicht soo interessiert, es ihnen nicht aufgefallen ist :P)

Sorry.
Kein Problem. Muss sich ja nicht jeder für alles interessieren. Jetzt steh ich wenigstens in dieser Hinsicht nicht so allein da. :D

Das ist ja auch größtenteils nicht ganz ernst gemeint. Das mit der Bewusstlosigkeit aber schon. Es ist doch einfach zu seltsam, dass Jacen sich im Cockpit seines StealthX von einem Torpedo ausknocken lässt. Da hätte er doch bestimmt in seinem Fähigkeiten-Fundus das passende Gegenmittelchen gefunden.
Na ja zwar hat es den Anschein als hätte er auf jede Wahrscheinlichkeit ein Machtmittel, doch sollten wir unserem Über-Jedi nicht auch mal ne Schrecksekunde gönnen, in der er halt vergisst seine "Kraft gegen Torpedoeinschläge" einzusetzen. Zudem warum sollte er geschauspielert haben?

Mein Eindruck ist, dass Jacen (warum auch immer) glaubt, dass nur er selbst weiß, wie Allana beschützt werden kann, und dass auch nur er selbst es tun kann. Ansonsten hätte er ja auch schon längst seine Eltern oder Luke einbeziehen können, die hätten garantiert bessere Ideen gehabt als die Killiks auszurotten. Er ist in dieser Beziehung einfach komplett irrational, und deswegen würde ihn dieses Argument wahrscheinlich auch nicht überzeugen.
Na die Irrationalität in diesem Punkt kann man wohl kaum übersehen. Schade dass Denning hier nicht näher auf Jacens Motivation eingegangen ist. :(

Die Frage ist, hatten sie überhaupt die Zeit und Möglichkeiten, die beiden nach Coruscant zu verfrachten? Außerdem sagt Luke ja, dass das gesamte Schiff leer ist ? das wiederum kann ich mir nicht recht vorstellen, bei einer Schlacht braucht man doch sein medizinisches Personal. Es sei denn, die Healing Star war insgesamt nur ein von Genie Bwua'tu (war das nicht auch der mit dem Thrawn-Simulator? *stöhn*) erdachter Köder.
Na ja die beiden in ein Shuttle zu setzen und das in Richtung Coruscant zu schicken dürfte ja nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen. Auch kann man (die Alliance) eine Fregatte noch kurz vor einem Angriff umbauen (wenn man sich intensiv damit beschäftigt). Zudem nehme ich einfach mal an, dass B'Wuatu im Gegenzug zum Ausfall der Healing Star einfach andere Schiffe zum Sanitätsdienst eingestellt hat.
Und ja das war der mit dem Thrawn-Simulator. *mitstöhn*

Äh, nein, ich meine eigentlich die Wut auf Anakin Skywalker wegen Padmes Tod. Jacen hatte ja bei dem vorherigen Holo gespürt, wie Luke mit seiner Wut zu kämpfen hatte (Seite 187). Vielleicht hoffte er, ihn durch die tatsächliche Todesszene noch mehr aufzuwühlen. Aber vielleicht sehe ich tatsächlich auch einfach zu viel schlechtes in Jacen.
Mir ist aber immer noch nicht klar, wass die gesteigerte Wut dann Jacen gebracht hätte? Wollte er dann, dass Luke diesen "Wutvorrat" dann gegen Lomi Plo richtet und ihm so zu einer größeren Chance verhelfen? Oder was wollte er damit erreichen? :confused:

So habe ich diese Philosophie ja noch nie betrachtet! Ich habe es immer so verstanden, dass man in jeder neu gegebenen Situation aufs neue entscheidet und dann ohne weitere Zweifel handelt ? bis sich wieder eine neue Situation ergibt, die eine neue Entscheidung erfordert. Also sagen wir mal, man hat zwei Feinde vor sich und beschließt, dass man sie töten muss. Damit beginnt man dann auch, und zwar ohne mitten im Kampf noch Zweifel und Gewissenbisse zu bekommen. Als man einen davon erledigt hat, stellt sich jedoch heraus, dass der andere keine Gefahr mehr darstellt ? also kann man ihn verschonen.

Wenn Vergeres Lehre wirklich so gemeint ist (bzw. Jacen sie so versteht), dass man das, wofür man sich einmal entschieden hat, durchzieht, egal was passiert, dann ist sie in der Tat ziemlich bescheuert. Das würde ja bei meinem Beispiel bedeuten, dass man den zweiten Feind auch noch töten müsste, nur weil man sich das vorgenommen hat.
Ich habe nicht gemeint, dass ein einmal eingeschlagener Weg unter Ausblendung von allen Randbedingungen (und deren eventuellen Veränderungen) beibehalten werden muss (hab mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt).
Doch da Jacen ja gewählt hat, dass Lomi und Raynar die wirkliche Gefahr hinter den Killiks sind und sie auszuschalten sind, macht er sich halt gar keine Gedanken mehr darum.
In meiner Sicht kann und will er nicht weiter über diese Frage nachdenken (nachdem man gewählt hat muss man handeln!) und für ihn haben sich die Randbedingungen (auch durch den Plan von Luke) halt nicht verändert. Hier sehe ich eine Schwäche in Vergeres Lehre. Denn wenn man Blind wird gegenüber auch subtilen Veränderungen (die dann wieder neue Optionen öffnen) kann die "Act and Choose" Methode auch wieder vollkommen ins Leere laufen und sogar zu größeren Problemen führen, als wenn man sich nicht entscheiden kann und deswegen gar nichts macht. (Blinder Aktionismus ist IMHO in vielen Fällen schlimmer als phlegmatisches Abwarten).

Aber einfach so wegzugehen wäre Verrat an dem, was sie seit ihrem Joining als ihr eigenes Volk betrachtet. Das war einfach keine Option für sie. Wie auch immer Du oder ich oder sonstwer die Killiks beurteilen, für sie waren sie definitiv nicht die Bösen. Daher hat sie versucht, aus der Situation auf Tenupe das beste zu machen. Und ich habe den Eindruck, dass sie sich dabei bemüht hat, grundlegende Jedi-Regeln einzuhalten.
Na ja selbst, wenn man die Killiks als "sein Volk" ansieht, muss man dann immer noch dogmatisch die Entscheidungen des Unu akzeptieren? Ich hatte doch immer so den EIndruck, als wäre Jaina zwar ein Taat-Joiner, damit aber nicht gleichzeitig ein vollkommenes Mitgliede der gesamten Colony (besonders im Hinblick auf ihre Warnung in tUQ). Das gesammte Joinerthema finde ich eh ein wenig verwirrend.
Sind die Joiner dann keine Individuen mehr (das Beispiel Jaina würde hier dagegen sprechen, es ist aber fraglich, ob man eine Jedi als Vergleich heranziehen kann) oder sind sie auf der einen Seite immer noch Individuen, die sich aber unter die Gesamtpräsenz des jeweiligen Nestes unterordnen?
Und wäre "dass beste auf Tenupe zu machen", wenn sie schon nicht versucht zu gehen, die Chiss zu einem Waffenstillstand zu überreden/eine gewaltlose Lösung anzustreben?
Eigentlich hat sie sich als hilfreiches Instrument von Raynar einspannen lassen!

Ganz so extrem wie bei Mäusen wird es sicher nicht sein, denn immerhin sind die Squibs ja auch deutlich größer. Vielleicht werden sie so im Alter von 5 Jahren geschlechtsreif, das würde von Deinen genannten Zahlen her hinkommen. Außerdem kennen sie ja vielleicht auch Geburtenkontrolle.

Wenn nicht: Oh Schreck, ich sehe schon die nächste Geißel der Galaxis auf uns zukommen!
Stell mir gerade Squib-Kondome vor. :eek: :eek:
Na ja vielleicht sterben auch einfach ziemlich viele kleine Squibbabies, so dass die Population einigermassen stabil ist.
Aber wahrscheinlich hat Denning auch hier an Nagetiere gedacht.

Okay, wenn Artoo sie selbst verschlüsselt hat, macht es einigermaßen Sinn. Natürlich muss immer noch jemand mit dem Wissen um die Codes von der Colony assimiliert worden sein. Und woher wusste Alema so genau, welchen Code sie für eine bestimmte Aufnahme verwenden muss?
Dieser gesamte "Gorog hat jemanden assimiliert, der mit diesem Programmierer bekannt war" war in meinen Augen auch schon ziemlich konstruiert. Man sieht ja schon an der Tatsache, dass diese beiden Frauen (hab leider die Namen vergessen) in tSW nicht mal erwähnt werden, wie unwichtig sie eigentlich waren.
Und ich habe keine Ahnung, woher ALema die genaue Kenntnis über die einzelnen Codes hatte.
Sollten wir vielleicht zu Tailones Fragenkatalog hinzurechnen!

Was das plötzliche Auftauchen des Twin-Bond betrifft: Möglicherweise hat sich ihre Verbindung ja verstärkt, nachdem Leia das Machttraining begonnen hat.
Daran hatte ich nicht gedacht. Aber ja sehr schlüssig. Danke für diesen Gedanken anstoß.

Doch, es macht Sinn. Wenn nämlich die Nanobots nicht ein bestimmtes Ökosystem verteidigen, sondern jedes beliebige Ökosystem im Gleichgewicht halten. Dann schlagen sie nur zu, sobald irgendetwas Schaden anrichtet.

Und wenn ich das richtig mitbekommen habe, war es ein gigantischer Aufwand. Ich meine, mich an irgendwas mit 1000 Planeten zu erinnern.
Hmm dann nehmen die Nanotbots wohl die jeweilige "Ist-Zustand" eines Planeten als Vorlage? Bedeutet das, dass sollte man sie z.B. auf dem verseuchten Duros absetzen, sie würden diesen negativen Zustand bewahren?
Auch hier ist vielleicht ein wenig Erleuchtung von Tailone nicht verkehrt.
Denn ich hatte wirklich den Eindruck, dass die Nanobots nur auf die Umwelten der Ugetegu-Welten abgestimmt waren (die sie ja nach der Supernova wieder aufgebaut haben).
 
Teil 2 meiner Antwort

Noch ist aber keine endgültige Entscheidung getroffen. Für die Zukunft hoffe ich, dass die Jedi erkennen, dass ein Mittelweg das beste ist. Lukes Aussagen über die "graue" Weltsicht, die dennoch klare Vorstellungen von "richtig" und "falsch" braucht, könnten in die richtige Richtung führen. Vielleicht wird ja die Botschaft am Ende die sein, dass das Potentium an sich nicht "böse" ist, dass Jacen diese Philosophie aber einfach zu weit getrieben hat.

Ich fürchte aber, dass eine derart komplexe Ideologie für SW zu kompliziert ist und die Verantwortlichen deswegen den einfachen Weg einschlagen, der da lautet: Wir zeigen, dass das Potentium ein sicherer Weg zum Sith ist und lassen die Jedi zur alten Sichtweise zurückkehren.

100% ACK. Aber auch ich befürchte eine Simplfizierung der Machtlehre auf Gut= Hell, Böse = Dunkel. Besonders wenn man sieht (habe leider nur TF.net als QUelle) wie sehr die Potentiumidee von vielen im amerikanischen Fandom abgelehnt wird.

Iiih, LotF-Spoiler!
Da kann ich nur mit"Iiih"en. Spoiler so ein eckliges Wort!!;)

Yep, ich erinnere mich an Wookiees in X-Wings bei DW. Dabei saßen schon lange vorher Barabels in X-Wings.
Na ja sowohl bei Wookiees wie auch bei Barabals muss man halt den Sitz ganz nach hinten schieben (oder ein wenig Polsterung herausnehmen, damit man halt voll den gesamten Platz ausnutzt. Und warum sollten Barabals nicht in einen X-Wing passen, die sind doch auch nur ca. 1,6-1,8 Meter hoch?
Opis Wahn schrieb:
Oder Gammoreaner in X-Wings und TIEs
Na ja mit genug Schmiermittel, bekommt so ziemlich alles irgendworein. :D Und wer weiß vielleicht hatte Piggi ja Untergewicht für einen Gammoreaner. Oder doch die "Rank und Schlank"-Diät.


Zudem sind mir selber noch einige Fragen gekommen:

Cover von Swarm Wars: Kann mir einer erklären warum Luke denn Machtblitze aussendet? Davon war im ganzen Buch nicht eine Silbe davon zu finden? :confused: Na kann der Coverkünstler nicht wenigstens den Roman lesen, bevor er etwas zeichnet?
Ansonsten finde ich Swarm Wars das schwächste Cover der DarkNest-Trilogie. JK immer noch auf eins und UQ auch nicht so schlecht (obwohl es immer noch die Frage im Raum steht, warum Leia ein blaues LS hat, COntinuity-Fehler ärgern mich einfach).

Ob Luke die drei Ausgestossenen auf Dagobah wieder zurückbeordert hat, oder ob sie dort immer noch sitzen und meditieren?

Hmm mir war noch was eingefallen, doch jetzt ist es schon wieder untergetaucht. :angry Na ja wird wiederkommen.
 
Wraith Five schrieb:
weil ich davon ausgehe, dass bei diesem Szenario vermutlich einige Jedi sich Jacen anschließen/angeschlossen haben würden (macht die Sache spannender).)
Vielleicht bilden sich auch mehrere Gruppierungen. Lukes Orden, Jacen und einige Anhänger oder auch ein Orden, den Corran und Kenth gründen.

Luke (oder sein Nachfolger; Jaina?) und Jacen (mit Bart bitte!)

Jaina wäre dazu wohl am wenigsten fähig. Von wichtigen Elementen wie Politik und Philosophy hat sie aus meiner Sicht Null Ahnung.

(ich denke da an Ackbar und Bel Iblis).

Ackbar halte ich für unwarscheinlich, da er ja in TUF gestorben ist. Pellaeon könnte ebenso in frage kommen. Er kannte Thrawn schließlich am besten.

Micah schrieb:
Dadurch, dass Luke nicht merkt, was los ist, wirkt er völlig idiotisch und blind. Mal ganz abgesehen davon, dass ich persönlich Luke lieber weise sehe , müsste er nach 30 Jahren als Jedi erfahren genug sein, um wenigstens skeptisch zu sein.

So wirkt Luke leider in fast allen SW-Büchern.

ACK. Ich hätte nichts gegen Bücher, die sich mehr mit politischen Konflikten und Charakterentwicklungen als mit Kriegen und Schlachten beschäftigt, aber die meisten Fans wollen es wohl lieber anders (oder zumindest glaubt LFL das).

Ich fände es gut, wenn es mal SW-Bücher geben würde, die den Unterhaltungsteil komplet weglassen. Das hat es leider noch nie gegeben und das wird es warscheinlich auch nicht.

Du meinst, der "großkotzige Angeber" macht Corran aus? Hm, so sehe ich seine Figur eigentlich nicht (denn sonst würde ich auch zu denen gehören, die ihn nicht ausstehen können). Allerdings habe ich auch X-Wing nicht gelesen, so dass mir sicher eine Menge Hintergrund für seinen Charakter fehlt.

Ich sehe ihn auch nicht als großekotzig. Aber sein Selbstbewusstsein ist eigentlich unerschütterlich. Das mit Ithor und den YV könnte allerdings eine Erklärung dafür sein. Die X-Wing Bücher würde ich an deiner Stelle sofort lesen. Ich finde technische Sachen auch nicht sehr interessant und fand sie genial. Vor allem Starfighters of Adumar muss man gelesen haben. Ich hoffe doch mal, dass du I Jedi kennst.


Luke wusste ja nicht, dass über seine Taten eines Tages ein Buch erscheinen wird, dessen Cover er ziert.

Vielleicht hatte er dies beabsichtigt. Wer kann das schon wissen?

Ein Jedi definiert sich eben durch gewisse Dinge, wie z.B. Respekt vor dem Leben. Wer diese grundlegenden Regeln für "seinen Weg" ablehnt, kann diesen Weg gerne weitergehen. Aber eben nicht als Jedi, sondern als Machtnutzer irgendeiner anderen Art.

Ich fände es sowieso besser, wenn Jacen aus dem Orden austritt. Wenn es nach mir ginge, würden die Machtempfänger alle genau so leben müssen wie andere Leute, mit den gleichen Rechten und Pflichten. Ob Jacen wohl damit klarkommen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
micah schrieb:
Iiih, LotF-Spoiler! ;)
Aber harmlose.

Nein, das sagt er während des Kampfes. Wem soll er das denn hinterher noch sagen, Lomi ist ja mausetot. :p
Naja, kurz vor Ende des Kampfs halt, meinte ich. Ich werd einfach noch mal nachschauen.

Ist das Tahiri/Mara/Jacen-Dreieck jetzt Deine Idee oder stammt die auch von Thrawn McEwok?
Nö, die ist von mir. Ich meine nämlich, wirklich ein paar Funken zwischen Jacen und Mara erkannt zu haben.

Moment... nicht das wir uns da falsch verstehen. :) Ich halte Jacen weder für ultimativ böse noch für unrettbar verloren. Ich würde mich Dir da nach wie vor voll anschließen, dass ein geläuterter Jacen ein großartiger Jedi und auch sehr gut für den Orden wäre.
Na gut, anmaßende Unterstellung zurückgenommen ;).

ACK. Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit eines abgewandelten Anakin Skywalker-Schicksals: Er überlebt nach seiner Wiederbekehrung ? mit allen Problemen und Konflikten, die das mit sich bringt.
Das wäre ja Szenario 2. Dass alle Bürger der Galaxis glücklich mit so einer Wiedereinbürgerung wären, glaube ich nicht. Hatten wir uns nicht mal darüber unterhalten, was wäre, wenn Vader/Anakin überlebt hätte?

Sagt mal, was habt ihr alle mit diesem Bart? :stocklol:
Er macht Jacen - zumindest in meiner Vorstellung - erwachsener und bedrohlicher. Ernstzunehmender.

Ich weiß nicht, Jacen nach seiner Läuterung als Jedi-Diktator scheint mir nicht viel Sinn zu machen. Jedenfalls nicht in den ersten 10-20 Jahren danach.
Da soll er ja auch meditieren ;).

Woodstock schrieb:
Und Leia spürt ja gar nicht viel über die Macht. Sie ist ja so schockiert (über das Gesehene und über die Ruchlosikgkeit/Ehrlosigkeit der Chisss/Jag), zudem sollte sie ja zu diesem Zeitpunkt schon die Drogen intus haben, die somit auch ihre Abwehr/Machtfähigkeit mindestens einschränkt.
Kriegt sie denn Drogen? Diese eine Spritze manipuliert sie ja so, dass ihr Folterknecht das Zeug eingespritzt bekommt.

Dieser gesamte "Gorog hat jemanden assimiliert, der mit diesem Programmierer bekannt war" war in meinen Augen auch schon ziemlich konstruiert. Man sieht ja schon an der Tatsache, dass diese beiden Frauen (hab leider die Namen vergessen) in tSW nicht mal erwähnt werden, wie unwichtig sie eigentlich waren.
Und ich habe keine Ahnung, woher ALema die genaue Kenntnis über die einzelnen Codes hatte.
Alema ist ein Teil Gorogs. Was Gorog weiß, weiß Alema. Und diese Codes waren wohl "Meisterpasswörter", die (in einer bestimmten Reihenfolge) immer funktionieren.

Garm Pellaeon schrieb:
Jaina wäre dazu wohl am wenigsten fähig. Von wichtigen Elementen wie Politik und Philosophy hat sie aus meiner Sicht Null Ahnung.
Was für eine Geschichte nur besser ist. Ich hatte sie auch hauptsächlich genannt, weil der tragische Dualismus Bruder-Schwester mir gefällt.

Ackbar halte ich für unwarscheinlich,
Das wäre kein Hindernis, weil B'wuatu seine Ausbildung sicher vor Ende des Yuuzhan-Vong-Krieges angefangen hat (oder geht das so schnell?).
Übrigens brauchst du in einem Thread über das dritte Nachfolgerbuch zur NJO Infos aus tUF nun wirklich nicht verspoilern :). (Und wenn doch, bitte mit dem Befehl {spoiler2=*}; {spoiler=*} funktioniert nicht.)
 
Woodstock schrieb:
Und Leia spürt ja gar nicht viel über die Macht. Sie ist ja so schockiert (über das Gesehene und über die Ruchlosikgkeit/Ehrlosigkeit der Chisss/Jag), zudem sollte sie ja zu diesem Zeitpunkt schon die Drogen intus haben, die somit auch ihre Abwehr/Machtfähigkeit mindestens einschränkt.

Wie Wraith schon gesagt hat, sie bekommt keine Drogen. Die Spritze hat sie abgelenkt und diesem Chiss mit dem deutsch anmutenden Namen (Baltke?) ins Bein gejagt.

Und schockiert, das lasse ich auch nur für den ersten Moment gelten. Später reißt sie sich ja dann zusammen, trickst die Chiss aus, kontaktiert die Noghri und Saba usw.


Zudem warum sollte er geschauspielert haben?

Das kommt darauf an, was für wilde Pläne man Jacen zugestehen will. Meine Idee war, dass er Luke verunsichern wollte (basierend auf seiner Angst um andere), so dass er selbst Lomi und Raynar erledigen kann.


Na die Irrationalität in diesem Punkt kann man wohl kaum übersehen. Schade dass Denning hier nicht näher auf Jacens Motivation eingegangen ist.

Ja, das hat sich eigentlich durch die gesamte Trilogie gezogen, dass man gerne noch tiefer in die Köpfe der Charaktere eingestiegen wäre.


Na ja die beiden in ein Shuttle zu setzen und das in Richtung Coruscant zu schicken dürfte ja nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen.

Aber ganz so einfach ist es nicht, immerhin sind sie beide gerade nicht so ganz fit... Das Shuttle müsste auf jeden Fall eine medizinische Ausstattung haben. (Wäre sehr peinlich: "Ähm, Grand Master Skywalker, bei dem Versuch, ihre Frau in Sicherheit zu bringen, hat sie leider eine erneute Blutung erlitten und wir konnten ihr nicht helfen...") Okay, wenn man überlegt, wie Anakin von Mustafar nach Coruscant gekommen ist, scheint alles möglich zu sein...


Mir ist aber immer noch nicht klar, wass die gesteigerte Wut dann Jacen gebracht hätte? Wollte er dann, dass Luke diesen "Wutvorrat" dann gegen Lomi Plo richtet und ihm so zu einer größeren Chance verhelfen? Oder was wollte er damit erreichen?

Vielleicht ihn auf die Potentiums-Seite (zurück)ziehen?


Ich habe nicht gemeint, dass ein einmal eingeschlagener Weg unter Ausblendung von allen Randbedingungen (und deren eventuellen Veränderungen) beibehalten werden muss (hab mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt).
Doch da Jacen ja gewählt hat, dass Lomi und Raynar die wirkliche Gefahr hinter den Killiks sind und sie auszuschalten sind, macht er sich halt gar keine Gedanken mehr darum. In meiner Sicht kann und will er nicht weiter über diese Frage nachdenken (nachdem man gewählt hat muss man handeln!) und für ihn haben sich die Randbedingungen (auch durch den Plan von Luke) halt nicht verändert.

Aber was Du im ersten Satz bestreitest, ist doch genau das, was Du danach wieder beschreibst. :konfus: Natürlich kann es sein, dass die "Choose and Act"-Lehre nicht so gemeint ist, aber Jacen praktiziert sie so (vielleicht unbewusst).


Hier sehe ich eine Schwäche in Vergeres Lehre. Denn wenn man Blind wird gegenüber auch subtilen Veränderungen (die dann wieder neue Optionen öffnen) kann die "Act and Choose" Methode auch wieder vollkommen ins Leere laufen und sogar zu größeren Problemen führen, als wenn man sich nicht entscheiden kann und deswegen gar nichts macht. (Blinder Aktionismus ist IMHO in vielen Fällen schlimmer als phlegmatisches Abwarten).

Genau, denn "Act and Choose" wäre noch gefährlicher als "Choose and Act". :p

Ansonsten ACK. :)


Na ja selbst, wenn man die Killiks als "sein Volk" ansieht, muss man dann immer noch dogmatisch die Entscheidungen des Unu akzeptieren?

Gerade das meine ich doch, dass sie das nicht getan hat. Aber vielleicht schätze ich den bloßen Widerstand gegen UnuThuls Willen auch zu hoch ein.


Ich hatte doch immer so den EIndruck, als wäre Jaina zwar ein Taat-Joiner, damit aber nicht gleichzeitig ein vollkommenes Mitgliede der gesamten Colony (besonders im Hinblick auf ihre Warnung in tUQ). Das gesammte Joinerthema finde ich eh ein wenig verwirrend.

Da kann ich leider auch nicht mehr Licht ins Dunkel bringen.


Sind die Joiner dann keine Individuen mehr (das Beispiel Jaina würde hier dagegen sprechen, es ist aber fraglich, ob man eine Jedi als Vergleich heranziehen kann) oder sind sie auf der einen Seite immer noch Individuen, die sich aber unter die Gesamtpräsenz des jeweiligen Nestes unterordnen?

Ich denke eher letzteres. Wobei das vielleicht auch auf die Stärke des Individuums ankommt. Eine schwächere Person würde sich wahrscheinlich vollkommen unterordnen und sich früher oder später ganz verlieren.


Und wäre "dass beste auf Tenupe zu machen", wenn sie schon nicht versucht zu gehen, die Chiss zu einem Waffenstillstand zu überreden/eine gewaltlose Lösung anzustreben?

Ja, das wäre die beste Lösung gewesen. Angesichts der Eigenarten der Chiss und da sie Jaina ganz besonders hassen aufgrund ihrer Rolle in dieser ganzen Geschichte, hatte sie allerdings Null Erfolgschancen. Offenbar hat es ja noch nicht mal Luke für realistisch gehalten, die Chiss mit Worten zu überzeugen, deswegen ja die Mission der Solos und die "wir lassen die Killiks die Chiss vermöbeln"-Strategie.


Dieser gesamte "Gorog hat jemanden assimiliert, der mit diesem Programmierer bekannt war" war in meinen Augen auch schon ziemlich konstruiert. Man sieht ja schon an der Tatsache, dass diese beiden Frauen (hab leider die Namen vergessen) in tSW nicht mal erwähnt werden, wie unwichtig sie eigentlich waren.
Und ich habe keine Ahnung, woher ALema die genaue Kenntnis über die einzelnen Codes hatte.
Sollten wir vielleicht zu Tailones Fragenkatalog hinzurechnen!

ACK zu allen 3 Punkten. Ich habe das Gefühl, mit Artoo hat Denning sich generell etwas verzettelt. ;)


Hmm dann nehmen die Nanotbots wohl die jeweilige "Ist-Zustand" eines Planeten als Vorlage? Bedeutet das, dass sollte man sie z.B. auf dem verseuchten Duros absetzen, sie würden diesen negativen Zustand bewahren?

Gute Frage! Wenn sie richtig schlau sind, "erkennen" sie vielleicht, was der Normalzustand eines Ökosystems ist.


100% ACK. Aber auch ich befürchte eine Simplfizierung der Machtlehre auf Gut= Hell, Böse = Dunkel. Besonders wenn man sieht (habe leider nur TF.net als QUelle) wie sehr die Potentiumidee von vielen im amerikanischen Fandom abgelehnt wird.

Ich weiß nicht, ob sie wirklich von so sehr vielen abgelehnt wird, aber diejenigen, die es tun, sind auf jeden Fall sehr laut und von sich überzeugt, insbesondere im Moment. Ich muss zugeben, ich wäre richtig schadenfroh, wenn die Absage an das Potentium in DN sich dann doch wieder als Finte herausstellt... :D


Und warum sollten Barabals nicht in einen X-Wing passen, die sind doch auch nur ca. 1,6-1,8 Meter hoch?

Sind sie das? Ich hatte immer die Vorstellung, dass sie deutlich größer sind. Wie auch immer, jedenfalls muss der Schwanz untergebracht werden. Ich wollte damit auch nur sagen, dass X-Wing-Cockpits auch früher schon auf die Körpermaße und -formen verschiedener Spezies abgestimmt worden sind, da wird es ja wohl auch möglich sein, einen Wookiee da unterzubringen.


Na ja mit genug Schmiermittel, bekommt so ziemlich alles irgendworein.

Na lecker! ;)


Cover von Swarm Wars: Kann mir einer erklären warum Luke denn Machtblitze aussendet? Davon war im ganzen Buch nicht eine Silbe davon zu finden? Na kann der Coverkünstler nicht wenigstens den Roman lesen, bevor er etwas zeichnet?

Ich habe irgendwo das Argument gelesen, dass die Blitze symbolisch sein sollen für eine beeindruckende (und vielleicht auch etwas dunkel angehauchte) Demonstration seiner Machtfähigkeiten. Wobei man auch davon, abgesehen von dem "Festhalten" gegenüber Raynars "push", auch nicht so viel gesehen hat.


Ansonsten finde ich Swarm Wars das schwächste Cover der DarkNest-Trilogie. JK immer noch auf eins und UQ auch nicht so schlecht (obwohl es immer noch die Frage im Raum steht, warum Leia ein blaues LS hat, COntinuity-Fehler ärgern mich einfach).

Mir gefällt tUQ am wenigsten. Die Farben sehen nicht besonders gut zusammen aus und Leias Haltung ist einfach seltsam. tSW ist in meiner Gunst aber auch etwas gefallen, nachdem es nicht wirklich repräsentativ für den Inhalt ist. Insofern schließe ich mich Dir an: Der coole Han von tJK auf Platz 1! :)


Ob Luke die drei Ausgestossenen auf Dagobah wieder zurückbeordert hat, oder ob sie dort immer noch sitzen und meditieren?

Die haben Gesellschaft bekommen von Jaina, Zekk und Raynar. Zu sechst können sie dann ihre Wut kultivieren, einen Racheplan aushecken und am Anfang von LotF stürzen sie Luke und übernehmen den Orden. :p


Garm Pellaeon schrieb:
Vielleicht bilden sich auch mehrere Gruppierungen. Lukes Orden, Jacen und einige Anhänger oder auch ein Orden, den Corran und Kenth gründen.

Hm, wäre vielleicht ein bisschen zu gewagt. Es wäre ja schon ein großer Schritt, den Orden überhaupt zu teilen, ob sie sich da gleich drei Teile trauen... ;)


Jaina wäre dazu wohl am wenigsten fähig. Von wichtigen Elementen wie Politik und Philosophy hat sie aus meiner Sicht Null Ahnung.

Das stimmt größtenteils. Sie ist und war eigentlich immer eine sehr pragmatische, geradlinige und militärisch orientierte Jedi. Natürlich könnte sie sich auch ändern. Gerade bei Jaina wäre es an der Zeit, dass sich mal wirklich was tut. Sie kommt mir immer noch so vor wie mit 16.


So wirkt Luke leider in fast allen SW-Büchern.

Naja, in allen nicht, aber doch in (zu) vielen.


Ich sehe ihn auch nicht als großekotzig. Aber sein Selbstbewusstsein ist eigentlich unerschütterlich. Das mit Ithor und den YV könnte allerdings eine Erklärung dafür sein. Die X-Wing Bücher würde ich an deiner Stelle sofort lesen. Ich finde technische Sachen auch nicht sehr interessant und fand sie genial. Vor allem Starfighters of Adumar muss man gelesen haben. Ich hoffe doch mal, dass du I Jedi kennst.

X-Wing habe ich mir vor einiger Zeit komplett gekauft, aber ich weiß nicht, wann ich dazu komme, sie zu lesen. Da steht noch so viel Clone Wars-Material an. Ich bin auch insofern ein bisschen skeptisch gegenüber X-Wing, weil ich den Hurra-Militarismus, den ich darin vermute, eigentlich gar nicht leiden kann. Aber irgendwann lese ich sie sicher noch, allein schon der Vollständigkeit halber.

I, Jedi kenne ich, ja. Hat mir sehr gefallen. :)


Ich fände es sowieso besser, wenn Jacen aus dem Orden austritt. Wenn es nach mir ginge, würden die Machtempfänger alle genau so leben müssen wie andere Leute, mit den gleichen Rechten und Pflichten. Ob Jacen wohl damit klarkommen würde?

Interessante Idee. Die Frage, wie nah die Jedi der normalen Gesellschaft sein sollten, habe ich mit Wraith im Joiner King-Thread ausführlich diskutiert. So weit wollte allerdings keiner von uns gehen. Ich denke, zumindest vom Gesetz her müsste für sie schon eine Ausnahme gemacht werden, da sie ja "von Berufs wegen" hin und wieder töten müssen. Sie bräuchten eine Art Militär- oder Polizeigesetz. Aber ansonsten wäre es ein interessantes Experiment und täte einigen mal sehr gut...


Wraith Five schrieb:
Naja, kurz vor Ende des Kampfs halt, meinte ich. Ich werd einfach noch mal nachschauen.

Ja, unmittelbar vor Ende. Er sagt dann glaube ich noch, dass Mara "Hallo" sagt, dann flippt Lomi aus und zack-zack, besteht sie aus vier Teilen...

Der Punkt ist, dass er es zu einem Zeitpunkt sagt, wo sie ihm mit seiner Angst noch schaden könnte. Das ist ja sozusagen ihr letzter, verzweifelter Versuch, ihn doch noch unter Kontrolle zu bringen und sich damit zu retten.


Nö, die ist von mir. Ich meine nämlich, wirklich ein paar Funken zwischen Jacen und Mara erkannt zu haben.

Also ich weiß nicht, da sehe ich wirklich mehr Funken zwischen Anakin Solo und Mara.


Das wäre ja Szenario 2. Dass alle Bürger der Galaxis glücklich mit so einer Wiedereinbürgerung wären, glaube ich nicht. Hatten wir uns nicht mal darüber unterhalten, was wäre, wenn Vader/Anakin überlebt hätte?

Ja, das hatten wir, ich glaube auch im tJK-Thread. Deswegen habe ich es auch erwähnt. Das wäre interessantes Konfliktpotential.


Da soll er ja auch meditieren .

Ach so, war mir nicht klar, dass es so lange dauern sollte. Aber auch nach dem Meditieren muss er vielleicht erst mal wieder ins echte Leben reinkommen und Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten finden, bevor er sich zum Diktator aufschwingt.


Alema ist ein Teil Gorogs. Was Gorog weiß, weiß Alema. Und diese Codes waren wohl "Meisterpasswörter", die (in einer bestimmten Reihenfolge) immer funktionieren.

Dass sie es weiß, ist uns (glaube ich) klar. Das Problem ist, woher weiß sie, welchen Code sie einsetzen muss? Aber wenn die Reihenfolge festgelegt ist, geht es natürlich. Entsprach die Reihenfolge der vorgeführten Holos eigentlich genau der zeitlichen Abfolge?

Micah
 
Master Jacen Solo schrieb:
Hat jemand zufällig die Stelle aus Balance Point zu "Marakin"? Das würde mich mal stark interessieren, vor allem, weil ich nie auch nur im Ansatz auf so eine Idee gekommen wäre... Ist im Grunde ziemlicher Humbuck, aber Zündstoff gäbe es auf jeden Fall ohne Ende in LotF.

*googlerum*

Hier ist die ursprüngliche Fanfiction zu finden (aus den TF.N-Foren wurde sie wegen "inappropriateness" gelöscht). Wie korrekt müssen wir hier sein? Ich sag's mal so, das sittliche Empfinden sensibler Gemüter könnte durch diese Fanfiction verletzt werden. ;)
http://www.wookieehut.com/fanfic/reflections_reminiscing.html

Die "anständige" Version:
http://boards.theforce.net/Message.aspx?topic=15274567

In diesem Thread wird die Sache diskutiert und dabei auch ein paar "Argumente" für diese Paarung genannt:
http://boards.theforce.net/literature/b10003/14955823/p1

Micah
 
Ich antworte nun erst mal auf die Antworten zu meinen Beiträgen (für eine allgemeine Betrachtung bin ich zu müde ;).

micah schrieb:
Wie Wraith schon gesagt hat, sie bekommt keine Drogen. Die Spritze hat sie abgelenkt und diesem Chiss mit dem deutsch anmutenden Namen (Baltke?) ins Bein gejagt.

Und schockiert, das lasse ich auch nur für den ersten Moment gelten. Später reißt sie sich ja dann zusammen, trickst die Chiss aus, kontaktiert die Noghri und Saba usw.
Ja die Tatsache, dass sie keine SPritze bekommen hat, ist mir bewußt. (deswegen hatte ich ja geschrieben, dass sie " sollte sie ja zu diesem Zeitpunkt schon ..." Konjunktiv meine Freunde). Damit wollte ich eigentlich ausdrücken, dass in den Augen der Chiss ein solcher Täuschungsversuch wirkliche Chance auf Erfolg hat (auch bei einer Jedi), da sie ja narkotisiert wird.
Aber um gemein zu werden :D, wir wissen ja nicht was Leia vor ihrem Erwachen alles bekommen hat (oder welche Nebenwirkugen das KO-Gas noch hatte, der Chiss aber nicht erwähnt hat.
Mir ist auch klar, dass sie zwischendrin absolut rationalisitsch handelt (Noghri spüren, sie zu Han schicken.) Dennoch wird es auch einer Jedi nicht so leicht fallen ihre Emotionen auszublenden, die halt sehr durch diese Bilderflut beeinflusst werden. ALso so unrealistisch empfand ich ihre Zweifel (warum sind die Noghri noch nicht da, warum beruhigt mich Saba?) und ihre Wut (was sie Han antun, werde ich ihnen antun!) nicht. Macht den Charakter der Leia eher menschlicher (auch Jedi sind keine Übermenschen) und somit identifizierbarer.

Aber ganz so einfach ist es nicht, immerhin sind sie beide gerade nicht so ganz fit... Das Shuttle müsste auf jeden Fall eine medizinische Ausstattung haben. (Wäre sehr peinlich: "Ähm, Grand Master Skywalker, bei dem Versuch, ihre Frau in Sicherheit zu bringen, hat sie leider eine erneute Blutung erlitten und wir konnten ihr nicht helfen...") Okay, wenn man überlegt, wie Anakin von Mustafar nach Coruscant gekommen ist, scheint alles möglich zu sein...
Zudem sind beide sehr gut ausgebildete Jedi. Wenn die sich in eine Heiltrance zurückziehen bin ich mir ziemlich sicher, dass man keine hochkomplizierten Gerätschaften braucht. Heiltrance wirkt immer!

Aber was Du im ersten Satz bestreitest, ist doch genau das, was Du danach wieder beschreibst. Natürlich kann es sein, dass die "Choose and Act"-Lehre nicht so gemeint ist, aber Jacen praktiziert sie so (vielleicht unbewusst).
Ich bin mir bewußt, dass die "Choose and Act"-Lehre diesen Aspekt nicht so sieht (also das reine Handeln ohne bei veränderten Umweltbedingungen flexibel zu reagieren), dennoch sehe ich genau in dieser Strategie (wie sie IMHO von Jacen angewendet wird) eine große Gefahr für Anwender dieser Lehre. Es wäre also eine Fehlinterpretation, Fehleinschätzung und vielleicht eine Überschätzung der eigenen "Weisheit".
Wollte nur klarmachen, dass ich mir bewußt bin, dass Vergere so dogmatisch nicht vorhatte vorzugehen. Aber es ein riesiger Stolperstein sein kann.
Liebe micah, hatte dein erste Antwort auf meine Frage dahinggen interpretiert, dass ich Vergeres (können wir nicht wie im TF.net einfach nen Hühnersmiley anschaffen und dann immer nur vom "chicken" reden. So witzig.:D ) Lehre als so unflexibel erachtet habe.

Ich denke eher letzteres. Wobei das vielleicht auch auf die Stärke des Individuums ankommt. Eine schwächere Person würde sich wahrscheinlich vollkommen unterordnen und sich früher oder später ganz verlieren.
Vielleicht hat ja auch der enge und längere Kontakt mit dem eigenen Nest damit zutun? Im Sinne von z.B.: "nach drei Jahren bei den Taat vergaß Jaina (Taatsolo) nach und nach ihre Vergangenheit und wurde mehr und mehr ein Teil des "Taatkörpers" anstatt einem Anhängsel.

Ja, das wäre die beste Lösung gewesen. Angesichts der Eigenarten der Chiss und da sie Jaina ganz besonders hassen aufgrund ihrer Rolle in dieser ganzen Geschichte, hatte sie allerdings Null Erfolgschancen. Offenbar hat es ja noch nicht mal Luke für realistisch gehalten, die Chiss mit Worten zu überzeugen, deswegen ja die Mission der Solos und die "wir lassen die Killiks die Chiss vermöbeln"-Strategie.
"Es ist unmöglich, Meister." "Unmöglich sagst du, deswegen scheiterst du!"
Also entscheidet sich Jaina dafür noch mehr Chiss umzubringen. Sehr viel bessere Strategie! :rolleyes:
Nein nein eni hier lässt sich Jaina einfach von der Colony vereinnahmen. Und genau deswegen kann ich auch ihren Kampfstrategien wenig jedi-like erkennen. Sie wollte ja nicht aus reiner freundlichkeit gewinnen, sondern auch weil sie mit UnuThuls Strategien sicher verloren hätten (sie weiß ja nicht, dass di Chiss verlieren wollen). Also weniger Jedidenken als reine Strategie.

Gute Frage! Wenn sie richtig schlau sind, "erkennen" sie vielleicht, was der Normalzustand eines Ökosystems ist.
Hmm wenn wir wirklich so schlaue Nanobots haben, warum ärgern wir uns eigentlich immer noch mit einem geshapten Coruscant ab.
Na ja ich sehe hier eher einen Logikfehler. Wie wollen die Nanobots bestimmen welcher "Naturzustand" denn der richtige ist.
Z.B. bei uns auf der Erde, würden sie dann die riesigen Wälder vor der Zeit des Menschen herstellen? Oder doch eher die ausgedehnten Farnwälder und Sumpfgebiete in der Jurazeit (sorry wenn die Angaben nich ganz so genau stimmen. Aber es is schon ein wenig spät).
Ich meine auch ein natürliches Ökosystem steht in ständiger Wandlung, wann also den "Soll-Zustand" ansetzen? :confused:

Ich habe irgendwo das Argument gelesen, dass die Blitze symbolisch sein sollen für eine beeindruckende (und vielleicht auch etwas dunkel angehauchte) Demonstration seiner Machtfähigkeiten. Wobei man auch davon, abgesehen von dem "Festhalten" gegenüber Raynars "push", auch nicht so viel gesehen hat.
Ja das hab ich auch gelesen, fand diese Idee aber eher weniger überzeugend. Warum muss man ihn dann genau "böse" Machtblitze losschießen lassen?
Na ja vielleicht hat es auch einfach zum blauen Hintergrund gepasst und bis auf diese komische Jedihaube (erinnert mich wirklich zu sehr an die Lego-Jedihauben) ist es ja nicht so schlecht (auf jeden Fall besser als die "Nur 3 Heldengesichter" COver von z.B. Hand-von-Thrawn-Trilogie.

Und mir ist wieder meine 3te Frage eingefallen. :)
Haben die lieben Ithorianer eigentlich ihren Planeten jetzt bekommen? (Ich weiß in den Büchern steht nichts, aber vielleicht könnte man das auch in den Denningfragenkatalog aufnehmen).
Denn war dass nicht das eigentliche Problem in tUQ weshalb man bei Raynar vorbeiwollte (jedenfalls die Solos). Ich hoffe doch, dass diese friedlichen Leute nicht schon wieder verarscht wurden!
 
micah schrieb:
Mir gefällt tUQ am wenigsten. Die Farben sehen nicht besonders gut zusammen aus und Leias Haltung ist einfach seltsam. tSW ist in meiner Gunst aber auch etwas gefallen, nachdem es nicht wirklich repräsentativ für den Inhalt ist. Insofern schließe ich mich Dir an: Der coole Han von tJK auf Platz 1!

Die Reihenfolge sehe ich genau so. Was mir auch nicht so gafällt ist, dass Luke und Leia ein bischen zu jung aussehen. Han wurde da schon besser getroffen. Dazu fällt mir auch noch eine Frage ein. Wenn die Leute bei Star Wars viel älter als wir werden können, müssten sie dann nicht auch körperlich später altern?

Gerade bei Jaina wäre es an der Zeit, dass sich mal wirklich was tut. Sie kommt mir immer noch so vor wie mit 16.

Jacen kommt einem dagegen viel älter vor, als er ist. Bei ihm hat sich ja auch genug getan und verändert.

Ich bin auch insofern ein bisschen skeptisch gegenüber X-Wing, weil ich den Hurra-Militarismus, den ich darin vermute, eigentlich gar nicht leiden kann.

In den Stackpole-Büchern findet man diesen durchaus. In den Allston-Büchern bleibt er dagegen eher fern. Und bei SoA steht sowieso ein ganz anderes Element im Vordergrund: Humor. Wie haben dir den die NJO-Bücher von den beiden Autoren gefallen?

Die Frage, wie nah die Jedi der normalen Gesellschaft sein sollten, habe ich mit Wraith im Joiner King-Thread ausführlich diskutiert. So weit wollte allerdings keiner von uns gehen. Ich denke, zumindest vom Gesetz her müsste für sie schon eine Ausnahme gemacht werden, da sie ja "von Berufs wegen" hin und wieder töten müssen. Sie bräuchten eine Art Militär- oder Polizeigesetz. Aber ansonsten wäre es ein interessantes Experiment und täte einigen mal sehr gut...

Das habe ich gelesen. Komplet. Da waren viele interessante Ansichten dabei. Und in Sachen Familie der Jedi würde ich dich voll und ganz unterstützen. Wer erlaubt den Jedi eigentlich Polizei zu spielen. Wer sagt, dass die Bevölkerungen dies überhaupt wollen. Darüber sollten sich die Jedi vielleicht auch einmal Gedanken machen.

Also ich weiß nicht, da sehe ich wirklich mehr Funken zwischen Anakin Solo und Mara.

Als Anakin Tahiri in Rebirth geküsst hat, kam es mir nicht so vor, als hätte er dadrin schon Erfahrung. Und ich glaube Luke hätte es durch die Macht gemerkt, wenn Ben nicht sein Sohn wäre. Jacen hat das bei Allana doch auch getan. Zwischen ihm und Mara könnte ich mir sehr gut eine engere Beziehung vorstellen. Obwohl er eigentlich mit jeder Person eine solche Beziehung haben könnte. Dabei schließe ich Männer nicht aus. Wäre toll, wenn es so etwas bei SW endlich mal geben würde und Jacen wäre aus meiner Sicht am besten dafür geeignet.

An micah: Bei meiner nächsten Rezension, die ich warscheinlich zu Betrayal schreiben werde, werde ich probieren auf deine Tipps zu achten. Auch ich war nicht so ganz zu frieden mit der Rezension und werde bei Betrayal mehr über meine eigenen Ansichten schreiben und den Ablauf des Buches kürzer fassen.

Woodstock schrieb:
Ich bin mir bewußt, dass die "Choose and Act"-Lehre diesen Aspekt nicht so sieht (also das reine Handeln ohne bei veränderten Umweltbedingungen flexibel zu reagieren), dennoch sehe ich genau in dieser Strategie (wie sie IMHO von Jacen angewendet wird) eine große Gefahr für Anwender dieser Lehre. Es wäre also eine Fehlinterpretation, Fehleinschätzung und vielleicht eine Überschätzung der eigenen "Weisheit".

Jacen macht teiweise den gleichen Fehler, den Luke mit Yodas Lehren begangen hat. (Dafür könnte ich Anderson umbringen) Er nimmt sie zu wörtlich. Sieht nicht die Zweideutigkeit und klamert sich zu sehr an sie. Ich finde die beiden sind sich sowieso sehr ähnlich.

Haben die lieben Ithorianer eigentlich ihren Planeten jetzt bekommen? (Ich weiß in den Büchern steht nichts, aber vielleicht könnte man das auch in den Denningfragenkatalog aufnehmen).
Denn war dass nicht das eigentliche Problem in tUQ weshalb man bei Raynar vorbeiwollte (jedenfalls die Solos). Ich hoffe doch, dass diese friedlichen Leute nicht schon wieder verarscht wurden!

Ich glaube Cal Omas hat versprochen innerhalb eines Jahres einen neuen Planeten zu finden. Da dieses Jahr bis UQ schon vergangen war wird das wohl passiert sein. Leia hätte es bestimmt nicht auf sich beruhen lassen, wenn Omas nicht sein Wort gehalten hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woodstock schrieb:
Mir ist auch klar, dass sie zwischendrin absolut rationalisitsch handelt (Noghri spüren, sie zu Han schicken.) Dennoch wird es auch einer Jedi nicht so leicht fallen ihre Emotionen auszublenden, die halt sehr durch diese Bilderflut beeinflusst werden. ALso so unrealistisch empfand ich ihre Zweifel (warum sind die Noghri noch nicht da, warum beruhigt mich Saba?) und ihre Wut (was sie Han antun, werde ich ihnen antun!) nicht. Macht den Charakter der Leia eher menschlicher (auch Jedi sind keine Übermenschen) und somit identifizierbarer.

Öh, ich glaube, wir haben etwas aneinander vorbeigeredet. Mein Problem mit der Szene ist, dass Leia offensichtlich nicht in der Lage ist (oder nicht auf die Idee gekommen ist), über die Macht zu erspüren, dass Han gar keine Schmerzen erleidet.

Dass sie weder durch Drogen noch durch Aufregung nicht in der Lage ist, die Macht zu nutzen, belegen andere Stellen. Dass es ihr möglich ist, den Gemütszustand auch von nicht-Machtbegabten zu spüren, belegt die Stelle mit den Noghri (ich glaube, sie spürt, dass ihre Präsenzen aufmerksam sind). Und bei Han müsste es noch leichter sein, da sie mit ihm immerhin 30+ Jahre ihres Lebens verbracht hat. Vielleicht müsste sie sein Leid sogar automatisch spüren, ohne es aktiv zu versuchen. Warum also wird das nicht einmal erwähnt?


Zudem sind beide sehr gut ausgebildete Jedi. Wenn die sich in eine Heiltrance zurückziehen bin ich mir ziemlich sicher, dass man keine hochkomplizierten Gerätschaften braucht. Heiltrance wirkt immer!

Okay, okay, ich gebe mich geschlagen, es wäre möglich. :o Trotzdem wäre die Szene stärker, wenn es ein Bluff wäre. Denn eigentlich, wenn die Healing Star tatsächlich evakuiert war, hat Luke seine Angst um Nahestehende nicht überwunden, sondern nur alle Möglichkeiten ausgeschlossen, dass Lomi Nahestehende überhaupt bedrohen kann.


Ich bin mir bewußt, dass die "Choose and Act"-Lehre diesen Aspekt nicht so sieht (also das reine Handeln ohne bei veränderten Umweltbedingungen flexibel zu reagieren), dennoch sehe ich genau in dieser Strategie (wie sie IMHO von Jacen angewendet wird) eine große Gefahr für Anwender dieser Lehre. Es wäre also eine Fehlinterpretation, Fehleinschätzung und vielleicht eine Überschätzung der eigenen "Weisheit".

ACK.


Wollte nur klarmachen, dass ich mir bewußt bin, dass Vergere so dogmatisch nicht vorhatte vorzugehen. Aber es ein riesiger Stolperstein sein kann.

Okay, jetzt habe ich's kapiert. :)


Liebe micah, hatte dein erste Antwort auf meine Frage dahinggen interpretiert, dass ich Vergeres (können wir nicht wie im TF.net einfach nen Hühnersmiley anschaffen und dann immer nur vom "chicken" reden. So witzig. ) Lehre als so unflexibel erachtet habe.

Oder gleich "KFC". *lol* Ich finde das
39.gif
auch niedlich, aber da die Verwendung des Smilies oder der anderen Spitznamen auf TFN normalerweise damit einhergeht, dass Vergere und ihre Lehren pauschal als inakzeptabel, Sith, Palpatine-haft usw. verurteilt werden, mag ich sie eigentlich nicht so gern.


Vielleicht hat ja auch der enge und längere Kontakt mit dem eigenen Nest damit zutun? Im Sinne von z.B.: "nach drei Jahren bei den Taat vergaß Jaina (Taatsolo) nach und nach ihre Vergangenheit und wurde mehr und mehr ein Teil des "Taatkörpers" anstatt einem Anhängsel.

ACK.


"Es ist unmöglich, Meister." "Unmöglich sagst du, deswegen scheiterst du!"

Moooment. ;) Diese Aussage wurde auf etwas ganz anderes angewendet: Nämlich das Vertrauen in die Macht bzw. die eigenen Fähigkeiten, mit der Macht etwas zu vollbringen. Ich bezweifle, dass Yoda denselben Satz verwendet hätte, wenn Luke erklärt hätte, dass er jetzt zum Imperator marschiert und ihm ein Friedensangebot macht...


Also entscheidet sich Jaina dafür noch mehr Chiss umzubringen. Sehr viel bessere Strategie!

Oder man formuliert es so, dass sie sich dafür entscheidet, weiterhin den Killiks bei der Verteidigung zu helfen... Nicht, dass Du das falsch verstehst: Natürlich bin ich immer dafür, die Diplomatie wenigstens zu versuchen. Aber hier haben wir einen Krieg, der schon im Gange ist mit zwei Parteien, die nicht weniger verhandlungsbereit sein könnten. Außerdem kann zumindest ich keine der Parteien als eindeutig böse herausdeuten. Bei beiden sehe ich den Anspruch auf Selbstverteidigung gerechtfertigt. Deswegen finde ich diese verurteilende Sprache nicht so passend.


Hmm wenn wir wirklich so schlaue Nanobots haben, warum ärgern wir uns eigentlich immer noch mit einem geshapten Coruscant ab.

Auch wieder wahr. Vielleicht ist es also doch nicht so, dass die Viecher erkennen können, was der Naturzustand eines Planeten ist, sondern dass sie einfach den Zustand bewahren, den sie vorgefunden haben.


Z.B. bei uns auf der Erde, würden sie dann die riesigen Wälder vor der Zeit des Menschen herstellen? Oder doch eher die ausgedehnten Farnwälder und Sumpfgebiete in der Jurazeit (sorry wenn die Angaben nich ganz so genau stimmen. Aber es is schon ein wenig spät).

Vorsicht, Du redest mit einer Geologin. ;) Ich nehme an, Du meinst das Karbon, also die Zeit, aus der die Steinkohlereserven stammen. Im Jura hatten wir hier eigentlich hauptsächlich Meer, das sich in Form von viel, viel Kalkstein verewigt hat.


Ich meine auch ein natürliches Ökosystem steht in ständiger Wandlung, wann also den "Soll-Zustand" ansetzen?

Aber das ist natürlich trotzdem ein interessanter Gedanke: Verhindern die Nanobots auch die natürliche Evolution? Oder geht die vielleicht zu langsam (jetzt mal abgesehen von katastrophalen Austerbe-Ereignissen), um ein echtes Ungleichgewicht herzustellen und bleibt deswegen unbemerkt?


Haben die lieben Ithorianer eigentlich ihren Planeten jetzt bekommen? (Ich weiß in den Büchern steht nichts, aber vielleicht könnte man das auch in den Denningfragenkatalog aufnehmen).
Denn war dass nicht das eigentliche Problem in tUQ weshalb man bei Raynar vorbeiwollte (jedenfalls die Solos). Ich hoffe doch, dass diese friedlichen Leute nicht schon wieder verarscht wurden!

Ich fürchte, eher nicht. Die Sanftmütigen werden das Himmelreich erben, aber auf Erden sind sie erstmal die Gelackmeierten... :(



Garm Pellaeon schrieb:
Die Reihenfolge sehe ich genau so. Was mir auch nicht so gafällt ist, dass Luke und Leia ein bischen zu jung aussehen. Han wurde da schon besser getroffen.

Naja, sie sind ja auch ein paar (ca. 10?) Jahre jünger. Im Vergleich zu den japanischen Covern kommt das Alter jedenfalls deutlich besser hin. ;)


Dazu fällt mir auch noch eine Frage ein. Wenn die Leute bei Star Wars viel älter als wir werden können, müssten sie dann nicht auch körperlich später altern?

Hm, ist die Frage, ob sie deswegen älter werden, weil viele Dinge, die die Leute im Alter betreffen und oft zum Tod führen, geheilt oder besser vorgebeugt werden können. Oder ob schon von Jugend an durch bessere Versorgung (Ernährung, irgendwelche "Wunderpillen") das Altern der Zellen hinausgezögert wird.


In den Stackpole-Büchern findet man diesen durchaus. In den Allston-Büchern bleibt er dagegen eher fern. Und bei SoA steht sowieso ein ganz anderes Element im Vordergrund: Humor. Wie haben dir den die NJO-Bücher von den beiden Autoren gefallen?

Humor beziehe ich eigentlich in "Hurra-Militarismus" mit ein. Was die NJO-Bücher betrifft, da haben mir die von Stackpole gut gefallen, die von Allston weniger. Ich fand seinen Humor einfach zu übertrieben und "Holzhammer-artig", besonders innerhalb dieser düsteren Reihe.


Das habe ich gelesen. Komplet.

Wow, Respekt!


Als Anakin Tahiri in Rebirth geküsst hat, kam es mir nicht so vor, als hätte er dadrin schon Erfahrung. Und ich glaube Luke hätte es durch die Macht gemerkt, wenn Ben nicht sein Sohn wäre. Jacen hat das bei Allana doch auch getan.

Natürlich. Mara hat ja auch bei der Entdeckung, dass sie schwanger ist, schon gespürt, dass Lukes Präsenz mit dabei ist und nicht Anakins.


Zwischen ihm und Mara könnte ich mir sehr gut eine engere Beziehung vorstellen.

Aber nur solange, bis sie rausbekommt, was Jacen wirklich mit Ben angestellt hat. ;)


Obwohl er eigentlich mit jeder Person eine solche Beziehung haben könnte. Dabei schließe ich Männer nicht aus. Wäre toll, wenn es so etwas bei SW endlich mal geben würde und Jacen wäre aus meiner Sicht am besten dafür geeignet.

Ich würde einiges darauf verwetten, dass es das nicht geben wird. Angesichts der amerikanischen Verhältnisse wäre es schon sehr gewagt, mal ein homosexuelles Nebencharakter-Pärchen zu haben. Aber bei einem Hauptcharakter und Helden – niemals.


An micah: Bei meiner nächsten Rezension, die ich warscheinlich zu Betrayal schreiben werde, werde ich probieren auf deine Tipps zu achten. Auch ich war nicht so ganz zu frieden mit der Rezension und werde bei Betrayal mehr über meine eigenen Ansichten schreiben und den Ablauf des Buches kürzer fassen.

Ich wusste gar nicht, dass es mehrere Tipps waren. ;) Kamen vielleicht zum Teil von jemand anderem.


Jacen macht teiweise den gleichen Fehler, den Luke mit Yodas Lehren begangen hat. (Dafür könnte ich Anderson umbringen) Er nimmt sie zu wörtlich. Sieht nicht die Zweideutigkeit und klamert sich zu sehr an sie. Ich finde die beiden sind sich sowieso sehr ähnlich.

Interessante Beobachtung. Da hast Du nicht unrecht. Luke hat die Angst vor der Dunklen Seite zum Exzess getrieben, Jacen treibt die Verneinung der Dunklen Seite zum Exzess.


Ich glaube Cal Omas hat versprochen innerhalb eines Jahres einen neuen Planeten zu finden. Da dieses Jahr bis UQ schon vergangen war wird das wohl passiert sein. Leia hätte es bestimmt nicht auf sich beruhen lassen, wenn Omas nicht sein Wort gehalten hätte.

Es wäre ihnen zu wünschen, aber wie oben schon gesagt, ich fürchte, das ist in dem ganzen Kriegstrubel untergegangen.

Micah
 
"Here we go again" Ach warum sind wir hier nur alle so harmonisch? Kann mal nicht jemand hier den "Advocatus Diaboli" spielen und wir anderen liefern die Gegenargumente? Aber nein so laufen alle Diskussionen in eine sehr harmonische Situation (nicht dass ich hier Streit will oder dass man meine "Beschwerde" sehr ernst nimmt, aber ein wenig "Feuer" hällt vielleicht den Threat ein wenig länger am brummen halten). :D :(

Zudem wollte ich nur sagen, dass ich mich weniger an der Diskussion "Wie wird LotF" beteiligen werde oder selbst her rumspekuliere. Ich hab da einfach einige negative Erfahrungen gemacht (Erwartungen bezüglich der PT, die dann total in Asche aufgingen und ich jetzt eher wenig von ihr halte. Zudem will ich meine eigene Cassandra nicht sofort wieder aufwecken (wer sie mal erwacht sehen und lesen will, sollte wohl mal meinen ersten Post im JK-Threat lesen, indem ich auch zuvor meine erste negative Sicht auf DarkNest nochmals aufwerfe, um sie danach zu verwerfen.), die man dann doch nciht nochmal machen will.
Aber lasst euch vom wilden spekulieren nicht abhalten.

Doch nun zum weiteren Diskussion:

Garm Pealleon schrieb:
Zitat von micah:
Ich bin auch insofern ein bisschen skeptisch gegenüber X-Wing, weil ich den Hurra-Militarismus, den ich darin vermute, eigentlich gar nicht leiden kann.

In den Stackpole-Büchern findet man diesen durchaus. In den Allston-Büchern bleibt er dagegen eher fern. Und bei SoA steht sowieso ein ganz anderes Element im Vordergrund: Humor. Wie haben dir den die NJO-Bücher von den beiden Autoren gefallen?
Na ja zwar wird das Militär, von Militarismus würde ich hier nicht reden (die X-Wing Piloten sind halt Militärs) nicht gerade als die schreckliche Bestie a la "Jarhead, Apocalypse Now, Full Metal Jacket" beschrieben, aber auch nicht so in den Himmel gelobt wie z.B. bei "JAG, Black Hawk Down" oder andere amerikanische Erzeugnisse.
Besonders in der Person von Wedge erkennt man sehr gut, welchen Preis der Mann zahlt für seine Karriere und seinen Heldenstatus. Es gibt mehr als eine Szene in der er an die Gefallenen denkt oder sich klar macht, dass er seine Piloten (die er alle als allesamt zu jung betrachtet um in den Krieg zu gehen) in den möglichen Tod schickt.
Diese Szenen sind, wenn ich mich recht erinnere, aber wirklich eher in den Aallston-Büchern zu finden und weniger bei Stackpole (wo es wirklich teilweise wie in einem Werbervideo zum republikanischen Jägerstreitkräften zugeht).
Auch die Art von Aallstons Humor (besonders von den Wraiths) fand ich auch immer als AUsdruck für eine bewußte Abkehr der Soldaten vom jederzeit möglichen Tod.
Hat noch jemand sich schrecklich traurig gefühlt als,
Es wird also nicht nur die "helle Seite" des Militärs gezeigt.
Besonders die Charaktere von Aallston mag ich (auch weil es halt nicht immer die Großen Drei, Luke, Leia, Hansind und man nicht nur Posterboys a la Corran Horn, (wie hieß dieser Bactaprinz?) hat. Sondern normale Leute/Aliens mit mehr als einer Macke.
Nur soviel zu den X-Wing Romanen.

Das habe ich gelesen. Komplet. Da waren viele interessante Ansichten dabei. Und in Sachen Familie der Jedi würde ich dich voll und ganz unterstützen. Wer erlaubt den Jedi eigentlich Polizei zu spielen. Wer sagt, dass die Bevölkerungen dies überhaupt wollen. Darüber sollten sich die Jedi vielleicht auch einmal Gedanken machen.
Na die gewählte Regierung der Alliance erlaubt den Jedi quasi Polizei zu "spielen". So wie auch unsere Regierungen unserer Polizei erlaubt (oder z.B.dem Grenzschutz) "Polizei" zu spielen und die Ordnung aufrechtzuerhalten.
Man muss halt davon ausgehen, dass die Jedi(+Han) neben dem Militär und der Regulären Polizei die Fackel der "Ordnung" in der Gffa ist.
eine Jedi hat einen der schlimmsten Verbrecherbosse der Gffa ausgeschaltet, ein Jedi hat den Imperator besiegt, ein Jedi hat den Obervong besiegt, die Jedi haben alle Nase lang die Galaxie gerettet und haben sich deswegen auch das Recht erkämpft einen Sonderstatus zu haben.
Vielleicht wäre es ein guter Schachzug der GFFA die Jedi wenigstens formal in die normale Polizei einzugliedern (ohne Weisungsgewalt) um so die ganze "Was dürfen die Jedi" Angelegenheit transparenter zu machen.
Zudem sollte man als guter Bürger nichts vor den Jedi zu fürchten haben (ja auch mir geht das Herz immer bis zum Hals, wenn ich nur von einer Polizeistreife angehalten werde (und dass nicht weil ich was zu verstecken,getankt habe). Kann also die Probleme der "Normalos" mehr als verstehen. Deswegen meine Idee mit der Transparenz im Jedi-Orden. Was man versteht wird als viel weniger bedrohlich angesehen.

micah schrieb:
Öh, ich glaube, wir haben etwas aneinander vorbeigeredet. Mein Problem mit der Szene ist, dass Leia offensichtlich nicht in der Lage ist (oder nicht auf die Idee gekommen ist), über die Macht zu erspüren, dass Han gar keine Schmerzen erleidet.

Dass sie weder durch Drogen noch durch Aufregung nicht in der Lage ist, die Macht zu nutzen, belegen andere Stellen. Dass es ihr möglich ist, den Gemütszustand auch von nicht-Machtbegabten zu spüren, belegt die Stelle mit den Noghri (ich glaube, sie spürt, dass ihre Präsenzen aufmerksam sind). Und bei Han müsste es noch leichter sein, da sie mit ihm immerhin 30+ Jahre ihres Lebens verbracht hat. Vielleicht müsste sie sein Leid sogar automatisch spüren, ohne es aktiv zu versuchen. Warum also wird das nicht einmal erwähnt?
Hmm hast du gerade eine Textstelle(DN oder ein anderes EU-Werk), in der beschrieben wird dass sie Hans Zustand ähnlich dem eines anderen Jedi aus der Ferne spüren kann? Ich könnte mich so aus dem Stehgreif nicht an einen solche Stelle erinnern.
Mir geistert die Idee im Kopf herum, dass Leia halt nur bei voller Konzentration Han in einiger Entfernung fühlen kann (die Noghri waren ja direkt hinter ihr (warum müssen solche Folterkeller immer Ventilationsschächte haben? Da sollte man die Militärkonstrukteure mal darauf aufmerksam machen!). Und sie deswegen nicht direkt herausfinden konnte, ob Han wirklich gefoltert wird. (Wobei sie ja schon ziemlich am Ende bemerkt, dass was mit dem Holo nicht stimmt).
Ich denke aber dass obwohl Leia mehr als 30 Jahre mit Han zusammen ist, sie kein so direkte Machtverbindung mit ihm hat, wie z.B. Luke mit Mara oder Jedi-Zwillinge.
Wem das nicht gefällt, soll Leias "Unvernunft" einfach auf die Nachwirkungen der KO-Gases schieben! :D

Okay, okay, ich gebe mich geschlagen, es wäre möglich. Trotzdem wäre die Szene stärker, wenn es ein Bluff wäre. Denn eigentlich, wenn die Healing Star tatsächlich evakuiert war, hat Luke seine Angst um Nahestehende nicht überwunden, sondern nur alle Möglichkeiten ausgeschlossen, dass Lomi Nahestehende überhaupt bedrohen kann.
Wenn ich meine Angst in einer weniger bedrohlichen Situation gemeistert (akzeptiert) habe, so wie es Luke an Bord der Healing Star macht (indem er Padmes Tod ansieht), wird sie doch wohl kaum später in einer größeren Bedrohung wieder verstärkt zurückkommen (Fahrradbeispiel: Man hat es einmal getan/erlernt und kann es dann sein Leben lang). Von daher fände ich es nicht so schlimm, wenn die Fregatte wirklich leer gewesen wäre.

Oder gleich "KFC". *lol* Ich finde das auch niedlich, aber da die Verwendung des Smilies oder der anderen Spitznamen auf TFN normalerweise damit einhergeht, dass Vergere und ihre Lehren pauschal als inakzeptabel, Sith, Palpatine-haft usw. verurteilt werden, mag ich sie eigentlich nicht so gern.
Ich musste nur soo lachen, als ich (in dieser Woche) den SwW-Threat dort gelesen habe und sie so total abfällig über Vergere geredet haben. Mich hat diese latente Aggression wirklich sehr amusiert. (Aber wir könnten wirklich mal ein paar Luke, Leia, Han Smileys haben), die könnte man beim Review bestimmt besser nutzen, als die PT-Smileys (ich sehe die Tendenz, dass Post-RotJ-Bücher intensiver (von der Tiefe her) diskutiert werden als die PT-Romane). Vielleicht kann ja Wraith da mal den einen oder anderen Kommentar im Mod-Forum (dort wo Milch und Honig fließt und die Götter über unser Schicksal bestimmen :D ) ablassen. natürlich nur wenn er den Vorschlag nicht als zu extrem betrachtet!

Moooment. Diese Aussage wurde auf etwas ganz anderes angewendet: Nämlich das Vertrauen in die Macht bzw. die eigenen Fähigkeiten, mit der Macht etwas zu vollbringen. Ich bezweifle, dass Yoda denselben Satz verwendet hätte, wenn Luke erklärt hätte, dass er jetzt zum Imperator marschiert und ihm ein Friedensangebot macht...
Natürlich hätte er dem Imperator nen Friedensvertrag anbieten können, aber wäre damit wohl gescheitert (meine er wäre Grillfleisch geworden). Also unmöglich war es nicht.
Ja ich sehe ein, dass Jaina nicht einfach auf die Chiss zugehen konnte (sieht man ja als auf dem Schlachtfeld sich die Chiss lieber in die Luft jagen, als ihr zu vertrauen. Wobei da ja wohl total zurecht Jaina als bughugger nicht zu trauen ist.)
Aber wenn sie gegange wäre (vielleicht zuvor den gesammten Konflikt verurteilt) hätte sie den Chiss wenigstens was zum Nachdenken gegeben, anstatt ihre Befürchtungen/Erwartungen zu bestätigen.
Und nochmal, so wie ich SwW verstanden hatte will Jaina ja nicht Raynars Befehle zum Massenansturm/vorschnellem Handeln (und dadurch zum Massensterben von Killiks) nicht wegen ihrer Ehrfurcht vor dem Leben und der Unjedihaftigkeit eines solchen Massakers verhindern, sondern weil sie damit die Chancen auf den Sieg der Killiks und deren Opfer unnötig in die Höhe treiben würde und man die Chiss ja eleganter besiegen (und damit die Bodentruppen töten, da Jaina ja schon von Anfang an meinte, dass die Chiss nicht aufgeben/kapitulieren) kann.
Also sowas sehe ich nicht als Jedihaft an. Sollten die Jedi (jedenfalls noch unter dem Potentiumideal) neutral bleiben und die Seitennahme von Jaina ist schon in JK ein Fehler (jedenfalls in Lukes Augen).
Ich sehe nicht was sich seit dem ersten Eintreten für die Killiks verhindert hat.

Zudem hat sie ja nicht nur Killiks beschützt, sondern gleichzeitig Chisssoldaten getötet (anderst sehe die Sache vielleicht aus, wenn sie sich nur auf defensive Maßnahmen beschränkt hätte, anstatt die Attacke in die geschwächten Reihen der Verteidiger zu treiben).

Oder man formuliert es so, dass sie sich dafür entscheidet, weiterhin den Killiks bei der Verteidigung zu helfen... Nicht, dass Du das falsch verstehst: Natürlich bin ich immer dafür, die Diplomatie wenigstens zu versuchen. Aber hier haben wir einen Krieg, der schon im Gange ist mit zwei Parteien, die nicht weniger verhandlungsbereit sein könnten. Außerdem kann zumindest ich keine der Parteien als eindeutig böse herausdeuten. Bei beiden sehe ich den Anspruch auf Selbstverteidigung gerechtfertigt. Deswegen finde ich diese verurteilende Sprache nicht so passend.

Aber sind die Killiks (also die gesamte Colony) hier die Bösen. Da macht es weniger aus, dass der einzelne Killik nichts für seine Taten kann (da er ja vom Unu/Unseen Queen gesteuert wird).
Ich glaube nicht, dass wir unsere individuelle Verantwortung auf das Schwarmbewußtsein der Killiks anwenden können (eher noch auf die Joiner mit einer Spur von Individualität). Ich mein man kann einen Arm auch nicht dafür verurteilen jemand geschlagen zu haben, sondern nur das Gehirn, welches den Befehl gegeben hat, zur Verantwortung ziehen.
Und einen Krieg mit nur zwei gerechtfertigten Selbstverteidigungen zu finden ist mehr als seltsam. Das Wesen des Kriegs besagt doch, dass einer immer der Angreifer sein muss (es sei denn es kommt zum Krieg aus Misstrauen (nachzulesen bei Fearon, wer ne genaue Quellenangabe will: PM an mich)). Und hier beim 2ten Killikfeldzug (nachdem der erste durch die Jedi in JK abgebrochen wurde) sind eindeutig die Killiks die Aggressoren (sowohl gegen die Chiss wie auch gegen die GFFA (ich sag nur versuchter Putsch und organisierte Destabilisierungskampagnen durch Piraten und Drogenverteilung).
Wie kann man sie da nur als unschuldige Verteidiger ansehen? :confused:
 
Auch wieder wahr. Vielleicht ist es also doch nicht so, dass die Viecher erkennen können, was der Naturzustand eines Planeten ist, sondern dass sie einfach den Zustand bewahren, den sie vorgefunden haben.
Ja könnte sein, aber ist in meinen Augen einfach ne unausgereifte Idee von Denning (bin mal auf seine Antwort gespannt!) Aber lassen wir das.

Vorsicht, Du redest mit einer Geologin. Ich nehme an, Du meinst das Karbon, also die Zeit, aus der die Steinkohlereserven stammen. Im Jura hatten wir hier eigentlich hauptsächlich Meer, das sich in Form von viel, viel Kalkstein verewigt hat.
Ja war ja auch ein Beispiel (und ich hatte ja angedeutet, dass Geologie nicht mein Spezialgebiet ist UND es spät war! *weitere fadenscheinige Argumente aus dem Hut zieh* :D ). Aber du weißt was ich meinte.

Ich fürchte, eher nicht. Die Sanftmütigen werden das Himmelreich erben, aber auf Erden sind sie erstmal die Gelackmeierten...
Ja wahrscheinlich schon. Hoffe man erfährt (vielleicht in LotF) mal mehr über die Auswirkungen des Vong-Kriegs oder es erscheinen ein paar einzelne Romane (ohne die typische "Die Gffa steht am Abgrund. Nur eine Handvoll Jedi .."-Attitude!)

Naja, sie sind ja auch ein paar (ca. 10?) Jahre jünger. Im Vergleich zu den japanischen Covern kommt das Alter jedenfalls deutlich besser hin.
Du meinst schon die Cover der NJO oder hast du irgendwo die japanischen DN-Cover gesehen? :braue

Ich würde einiges darauf verwetten, dass es das nicht geben wird. Angesichts der amerikanischen Verhältnisse wäre es schon sehr gewagt, mal ein homosexuelles Nebencharakter-Pärchen zu haben. Aber bei einem Hauptcharakter und Helden ? niemals.

Vielleicht nur mal ne Rasse mit nur einem Geschlecht? Das wäre doch mal ein Anfang um gleichgeschlechtliche Liebe in die Gffa zu tragen. :braue

Interessante Beobachtung. Da hast Du nicht unrecht. Luke hat die Angst vor der Dunklen Seite zum Exzess getrieben, Jacen treibt die Verneinung der Dunklen Seite zum Exzess.
ACK. Aber bisher besteht ja immer noch Hoffnung für Jacen, wenigstens war er nicht allein, wie Luke bevor er den Orden wieder gegründet hat.
 
Woodstock schrieb:
Zudem wollte ich nur sagen, dass ich mich weniger an der Diskussion "Wie wird LotF" beteiligen werde oder selbst her rumspekuliere. Ich hab da einfach einige negative Erfahrungen gemacht (Erwartungen bezüglich der PT, die dann total in Asche aufgingen und ich jetzt eher wenig von ihr halte. Zudem will ich meine eigene Cassandra nicht sofort wieder aufwecken (wer sie mal erwacht sehen und lesen will, sollte wohl mal meinen ersten Post im JK-Threat lesen, indem ich auch zuvor meine erste negative Sicht auf DarkNest nochmals aufwerfe, um sie danach zu verwerfen.), die man dann doch nciht nochmal machen will.
Aber lasst euch vom wilden spekulieren nicht abhalten.

Ja, ich werde mich davon auch fernhalten und werde auch keine noch so harmlosen Spoiler lesen. Ich finde die Thread-Titel im TFN-Forum teilweise schon verräterisch genug.


Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der X-Wing-Reihe! :) Vielleicht wird sie mir mindestens teilweise doch besser gefallen als ich denke.


Na ja zwar wird das Militär, von Militarismus würde ich hier nicht reden (die X-Wing Piloten sind halt Militärs) nicht gerade als die schreckliche Bestie a la "Jarhead, Apocalypse Now, Full Metal Jacket" beschrieben, aber auch nicht so in den Himmel gelobt wie z.B. bei "JAG, Black Hawk Down" oder andere amerikanische Erzeugnisse.

Mit den ersten dreien hätte ich glaube ich kein Problem, da dort die Welt des Krieges als brutal bzw. realistisch (bei Jarhead geht es ja wohl eher um tödliche Langeweile als tödliche Schüsse...) dargestellt wird. Was ich nicht mag, ist einmal die Verherrlichung und Heroisierung (wie wohl in Black Hawk Down – nicht, dass ich den gesehen hätte ;)) und andererseits die Verharmlosung und Humorisierung des ganzen. Und letzteres war eben bisher mein Eindruck von X-Wing, da ich immer nur hörte, dass es um coole Superpiloten geht und unglaublich lustig ist.


Besonders in der Person von Wedge erkennt man sehr gut, welchen Preis der Mann zahlt für seine Karriere und seinen Heldenstatus. Es gibt mehr als eine Szene in der er an die Gefallenen denkt oder sich klar macht, dass er seine Piloten (die er alle als allesamt zu jung betrachtet um in den Krieg zu gehen) in den möglichen Tod schickt.

Das gefällt mir. :)


(wo es wirklich teilweise wie in einem Werbervideo zum republikanischen Jägerstreitkräften zugeht).

Das weniger. :(


Auch die Art von Aallstons Humor (besonders von den Wraiths) fand ich auch immer als AUsdruck für eine bewußte Abkehr der Soldaten vom jederzeit möglichen Tod.

Ja, ich verstehe auch, dass es Menschen gibt, die das so verarbeiten. Bei den Enemy Lines-Büchern hatte ich aber den Eindruck, dass ausnahmslos alle so reagieren, und das fand ich zum einen etwas unrealistisch, zum anderen eintönig. Es kann ja gerne eine Gruppe "Witzbolde" geben, aber es sollten auch Charaktere dabei sein, die einfach nur still und traurig oder vielleicht auch aggressiv oder einfach eiskalt werden.


Vielleicht wäre es ein guter Schachzug der GFFA die Jedi wenigstens formal in die normale Polizei einzugliedern (ohne Weisungsgewalt) um so die ganze "Was dürfen die Jedi" Angelegenheit transparenter zu machen.

ACK. Wenn die Jedi schon mit der GA so eng zusammenarbeiten, müssen auch klare Verhältnisse geschaffen werden, was ein Jedi darf und was nicht und wer ihn ggf. wie bestraft. Zusätzlich zu bzw. in Abstimmung mit den Jedi-internen Regeln.


Zudem sollte man als guter Bürger nichts vor den Jedi zu fürchten haben (ja auch mir geht das Herz immer bis zum Hals, wenn ich nur von einer Polizeistreife angehalten werde (und dass nicht weil ich was zu verstecken,getankt habe). Kann also die Probleme der "Normalos" mehr als verstehen.

*lol* Ja, das kenne ich auch. "Oh Gott, vielleicht sind meine Reifen ja abgefahren. Gehen meine Scheinwerfer und Rück/Bremslichter auch alle? Habe ich wirklich an den letzten TÜV-Termin gedacht? Habe ich die Zulassung dabei?" :eek:


Hmm hast du gerade eine Textstelle(DN oder ein anderes EU-Werk), in der beschrieben wird dass sie Hans Zustand ähnlich dem eines anderen Jedi aus der Ferne spüren kann?

Nein, das nicht, aber in DN wird öfter mal erwähnt (allerdings glaube ich aus Hans Sicht), dass es sich inzwischen fast anfühlt, als hätten sie ein Machtband.

Ich bin mir ja auch nicht sicher, dass es funktioniert. Aber es hat mich einfach gewundert, dass es nicht einmal erwähnt wurde, da sonst die Jedi alle naselang die Gefühle anderer Leute erspüren. Möglicherweise hat sich Leia ja auch bewusst abgeschottet, um neben dem Mitansehen nicht auch noch alles mitfühlen zu müssen, was sie sicher noch mehr aus dem Konzept gebracht hätte. Aber auch das hätte kurz erklärt werden sollen.


Wenn ich meine Angst in einer weniger bedrohlichen Situation gemeistert (akzeptiert) habe, so wie es Luke an Bord der Healing Star macht (indem er Padmes Tod ansieht), wird sie doch wohl kaum später in einer größeren Bedrohung wieder verstärkt zurückkommen (Fahrradbeispiel: Man hat es einmal getan/erlernt und kann es dann sein Leben lang).

Naja, es gibt schon den Unterschied, dass er bei Padme definitiv nichts tun konnte. Er konnte es nur ertragen. Er wusste auch, dass er keine Verantwortung dafür trägt. In einer Situation, in der er etwas tun könnte und in der er vielleicht auch noch die Gefahr selbst verursacht hat, könnte er wieder ganz anders reagieren.


Ich musste nur soo lachen, als ich (in dieser Woche) den SwW-Threat dort gelesen habe und sie so total abfällig über Vergere geredet haben. Mich hat diese latente Aggression wirklich sehr amusiert.

Ja, das stimmt, das ist teilweise sehr witzig. Wir könnten natürlich hier bei uns das Gegenprogramm starten und ein positives oder mindestens differenziertes
39.gif
-Bild aufbauen.


(Aber wir könnten wirklich mal ein paar Luke, Leia, Han Smileys haben), die könnte man beim Review bestimmt besser nutzen, als die PT-Smileys (ich sehe die Tendenz, dass Post-RotJ-Bücher intensiver (von der Tiefe her) diskutiert werden als die PT-Romane). Vielleicht kann ja Wraith da mal den einen oder anderen Kommentar im Mod-Forum (dort wo Milch und Honig fließt und die Götter über unser Schicksal bestimmen ) ablassen. natürlich nur wenn er den Vorschlag nicht als zu extrem betrachtet!

Gegen mehr Smilies hätte ich auch nichts einzuwenden. Ich vermisse z.B. öfter einen "Kopf-an-Wand-hau"-, "Duh"- oder "evil"-Smilie.


Natürlich hätte er dem Imperator nen Friedensvertrag anbieten können, aber wäre damit wohl gescheitert (meine er wäre Grillfleisch geworden). Also unmöglich war es nicht.

Ja, das Anbieten war nicht unmöglich, aber der Erfolg schon.


Ja ich sehe ein, dass Jaina nicht einfach auf die Chiss zugehen konnte (sieht man ja als auf dem Schlachtfeld sich die Chiss lieber in die Luft jagen, als ihr zu vertrauen. Wobei da ja wohl total zurecht Jaina als bughugger nicht zu trauen ist.)
Aber wenn sie gegange wäre (vielleicht zuvor den gesammten Konflikt verurteilt) hätte sie den Chiss wenigstens was zum Nachdenken gegeben, anstatt ihre Befürchtungen/Erwartungen zu bestätigen.

Ja, das wäre sicher die jedihafteste Reaktion gewesen. Natürlich setzt das "vorher den Konflikt verurteilen" voraus, dass sie mit den Chiss reden kann, und das stelle ich mir sehr schwierig vor.

Weiß jemand, wie die Chiss die Friedensangebot/Unterhändler-Geschichte handhaben? Also wenn jemand mit weißer Flagge auf sie zumarschiert, hat er/sie freies Geleit oder darf man ihn/sie abschießen, verhaften, ins Verlies werfen, foltern...?


Und nochmal, so wie ich SwW verstanden hatte will Jaina ja nicht Raynars Befehle zum Massenansturm/vorschnellem Handeln (und dadurch zum Massensterben von Killiks) nicht wegen ihrer Ehrfurcht vor dem Leben und der Unjedihaftigkeit eines solchen Massakers verhindern, sondern weil sie damit die Chancen auf den Sieg der Killiks und deren Opfer unnötig in die Höhe treiben würde und man die Chiss ja eleganter besiegen (und damit die Bodentruppen töten, da Jaina ja schon von Anfang an meinte, dass die Chiss nicht aufgeben/kapitulieren) kann.

Ja, das stimmt schon. Ich sagte ja auch (glaube ich jedenfalls, auf jeden Fall meinte ich es *lol*), dass sie innerhalb eines gewissen Rahmens sich noch einigermaßen akzeptabel verhalten hat. Dass sie nicht die perfekte Jedi war, ist klar.

Fällt mir übrigens gerade auf, dass es da einen interessanten Kontrast zwischen ihr und Jacen gibt: Sie hat offen gegen die Jedi rebelliert, für sich aber immer noch versucht, Jedi-Regeln zu folgen. Jacen schert sich für sich persönlich nicht um irgendwelche Restriktionen, will aber offiziell als Musterjedi dastehen.


Ich glaube nicht, dass wir unsere individuelle Verantwortung auf das Schwarmbewußtsein der Killiks anwenden können (eher noch auf die Joiner mit einer Spur von Individualität). Ich mein man kann einen Arm auch nicht dafür verurteilen jemand geschlagen zu haben, sondern nur das Gehirn, welches den Befehl gegeben hat, zur Verantwortung ziehen.

Genau das ist doch das Problem. Die Killiks, die massenweise von den Chiss dahingemetzelt wurden, waren nur die Arme. Raynar, der sie geführt hat, saß dagegen immer sicher irgendwo in einem Schiff oder Mond.


Und einen Krieg mit nur zwei gerechtfertigten Selbstverteidigungen zu finden ist mehr als seltsam. Das Wesen des Kriegs besagt doch, dass einer immer der Angreifer sein muss (es sei denn es kommt zum Krieg aus Misstrauen (nachzulesen bei Fearon, wer ne genaue Quellenangabe will: PM an mich)).

Ich habe mich damit nicht so im Detail beschäftigt wie Du offenbar, aber ich denke doch, dass es viele Fälle gibt, in denen die Situation sehr komplex ist und man eine gewisse Berechtigung auf beiden Seiten finden kann. Man schaue sich alleine mal den Nahostkonflikt an. Kannst Du sagen, wer der "Böse" ist?


Wie kann man sie da nur als unschuldige Verteidiger ansehen?

Von "unschuldig" habe ich nichts gesagt. ;)


Ja war ja auch ein Beispiel (und ich hatte ja angedeutet, dass Geologie nicht mein Spezialgebiet ist UND es spät war! *weitere fadenscheinige Argumente aus dem Hut zieh* ).

Keine Entschuldigung vonnöten. :) Ich habe die Infos gerne korrigiert und ergänzt.


Du meinst schon die Cover der NJO oder hast du irgendwo die japanischen DN-Cover gesehen?

Ja, ich meine die NJO-Cover.

Wann gibt es endlich die japanischen DN-Cover? Waaaah! ;)


Vielleicht nur mal ne Rasse mit nur einem Geschlecht? Das wäre doch mal ein Anfang um gleichgeschlechtliche Liebe in die Gffa zu tragen.

Gab es so etwas nicht schon einmal? :verwirrt: Wenn, dann war die Vermehrung allerdings asexuell.


ACK. Aber bisher besteht ja immer noch Hoffnung für Jacen, wenigstens war er nicht allein, wie Luke bevor er den Orden wieder gegründet hat.

Das stimmt, aber er tut, was er kann, um "allein" zu sein, indem er seine wirklichen Probleme verschweigt.

Micah
 
Hm, irgendwie war die Antwort, die ich gestern nicht abschicken konnte, weil der Server abgestürzt war, doppelt so lang. Naja, vielleicht fällt mir noch ein, was ich vergessen habe.
Den Zettel mit den Denning-Fragen habe ich übrigens in meinem Werktagsdomizil liegen lassen, dieses Wochenende frage ich also noch nicht (es könnte natürlich wer anders übernehmen).

micah schrieb:
Ja, unmittelbar vor Ende. Er sagt dann glaube ich noch, dass Mara "Hallo" sagt, dann flippt Lomi aus und zack-zack, besteht sie aus vier Teilen...

Der Punkt ist, dass er es zu einem Zeitpunkt sagt, wo sie ihm mit seiner Angst noch schaden könnte. Das ist ja sozusagen ihr letzter, verzweifelter Versuch, ihn doch noch unter Kontrolle zu bringen und sich damit zu retten.
Dann habe ich das doch richtig in Erinnerung. Ich meinte nämlich, dass Lomi Plo zu diesem Zeitpunkt schon fast geschlagen war (du sagst ja auch, dass sie verzweifelt war) und Luke sowieso nicht mehr viel zu befürchten hatte.
Ich habe mir die Stelle nochmal durchgelesen. Man kann es wohl so oder so lesen. Aber so selbstsicher, wie Luke auftritt - es wird auch nirgends gesagt, dass er seine Angst überwindet -, erscheint mir meine Interpretation dann doch ein wenig wahrscheinlicher.

Ach so, war mir nicht klar, dass es so lange dauern sollte. Aber auch nach dem Meditieren muss er vielleicht erst mal wieder ins echte Leben reinkommen und Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten finden, bevor er sich zum Diktator aufschwingt.
Kompromiss ;)? 10 Jahre Tatooine, 10 Jahre Rehabilitation, dann Diktator.

Das Problem ist, woher weiß sie, welchen Code sie einsetzen muss? Aber wenn die Reihenfolge festgelegt ist, geht es natürlich.
Was auch möglich ist: dass es verschiedene Ebenen von Codes gibt. Alemas erster Code schaltet ein Video frei, das R2 ein bisschen geschützt hat, der zweite geht etwas tiefer, der dritte hätte eine noch stärker verschlüsseltere Datei geknackt...

Entsprach die Reihenfolge der vorgeführten Holos eigentlich genau der zeitlichen Abfolge?
Zumindest in etwa wohl.

Trotzdem wäre die Szene stärker, wenn es ein Bluff wäre. Denn eigentlich, wenn die Healing Star tatsächlich evakuiert war, hat Luke seine Angst um Nahestehende nicht überwunden, sondern nur alle Möglichkeiten ausgeschlossen, dass Lomi Nahestehende überhaupt bedrohen kann.
Was ja irgendwie zu Luke passen würde, dem feigen Idiot :D.

Hey, ich hab's auch gelesen. Komplett.

Garm Pellaeon schrieb:
Obwohl er eigentlich mit jeder Person eine solche Beziehung haben könnte. Dabei schließe ich Männer nicht aus. Wäre toll, wenn es so etwas bei SW endlich mal geben würde und Jacen wäre aus meiner Sicht am besten dafür geeignet.
Äh... nein...? Da wäre meine persönliche Grenze denn doch erreicht. Nicht, dass ich in der realen Welt etwas dagegen hätte, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das auch lesen will. Und mit Jacen schonmal gar nicht.
Wenn zwei Frauen allerdings ;)...

Woodstock schrieb:
Vielleicht kann ja Wraith da mal den einen oder anderen Kommentar im Mod-Forum (dort wo Milch und Honig fließt und die Götter über unser Schicksal bestimmen ) ablassen. natürlich nur wenn er den Vorschlag nicht als zu extrem betrachtet!
Du überschätzst meinen Einfluss. Und die Schönheit der Bruchb^w^wdes WM-Stad^w^w^wdes Mod-Forums ;).
Gibt es nicht irgendwo einen PSW-Kritik-und-Verbesserungswünsche-Thread? Wir haben ja jetzt einen neuen Chef, der das sehr schnell in die Tat umsetzen könnte, vorausgesetzt, niemand verrät ihm, dass wir die Bilder fürs EU-Forum wollen ;).

Vielleicht nur mal ne Rasse mit nur einem Geschlecht?
Hutts...? (Gut, die haben auch zwei, aber wechslen munter hin und her.)

micah schrieb:
Mit den ersten dreien hätte ich glaube ich kein Problem, da dort die Welt des Krieges als brutal bzw. realistisch (bei Jarhead geht es ja wohl eher um tödliche Langeweile als tödliche Schüsse...) dargestellt wird. Was ich nicht mag, ist einmal die Verherrlichung und Heroisierung (wie wohl in Black Hawk Down ? nicht, dass ich den gesehen hätte ) und andererseits die Verharmlosung und Humorisierung des ganzen.
Interessant, dass du das über 'Full Metal Jacket' sagen kannst, wo ich den (in seiner zweiten Hälfte) für ziemlich kriegsverherrlichend und humorisierend halte. Lag vielleicht auch daran, dass ich kurz vorher Kubricks echten Antikriegsfilm gesehen hatte, der wirklich genial und schonungslos und deprimierend ist: Wege zum Ruhm (mit Kirk Douglas in seiner besten Rolle).
 
micah schrieb:
Im Vergleich zu den japanischen Covern kommt das Alter jedenfalls deutlich besser hin.

Das stimmt schon. Aber die jap. Cover sind sonst spitze. Genau so, wie dort Pellaeon abgebildet wurde habe ich ihn mir vorgestellt. Die Bilder von ihm auf starwars.com sind schrecklich. Auch andere Personen wurden gut getroffen.

Hm, ist die Frage, ob sie deswegen älter werden, weil viele Dinge, die die Leute im Alter betreffen und oft zum Tod führen, geheilt oder besser vorgebeugt werden können. Oder ob schon von Jugend an durch bessere Versorgung (Ernährung, irgendwelche "Wunderpillen") das Altern der Zellen hinausgezögert wird.

Das wurde leider noch nie erklärt. Mir kommt es so vor, als würden die Menschen bis ins Alter von 60/70 Jahren normal altern und dann in diesem Alter körperlich stehen bleiben.

Aber nur solange, bis sie rausbekommt, was Jacen wirklich mit Ben angestellt hat.

Dann wird sie ihm noch näher kommen. Bei ihrer unerbitterlichen Verfolgung.

Ich würde einiges darauf verwetten, dass es das nicht geben wird. Angesichts der amerikanischen Verhältnisse wäre es schon sehr gewagt, mal ein homosexuelles Nebencharakter-Pärchen zu haben. Aber bei einem Hauptcharakter und Helden – niemals.

Ich finde das unverständlich. Homosexuelle sind doch was ganz normales und es ist einfach unlogisch, das es sie bei SW nicht gibt. Vielleicht denken die Verantwortlichen der Bücher ja, Helden könnten sich zu Gleichgeschlechtlichen nicht hingezogen fühlen, was totaler Schwachsinn wäre.

Ich wusste gar nicht, dass es mehrere Tipps waren.

Es war auch nur einer. Nächtes mal werde ich mich präziser ausdrücken.

Ich finde das auch niedlich, aber da die Verwendung des Smilies oder der anderen Spitznamen auf TFN normalerweise damit einhergeht, dass Vergere und ihre Lehren pauschal als inakzeptabel, Sith, Palpatine-haft usw. verurteilt werden, mag ich sie eigentlich nicht so gern.

Ist Vergere auf TFN so verhasst? Es muss doch auch englischsprachige Leute geben, die ihre Lehren gut finden. Oder ist Traitor nur in Deutschland so beliebt?

Ja, ich werde mich davon auch fernhalten und werde auch keine noch so harmlosen Spoiler lesen

Das würde ich auch nur zu gerne tun. Aber wenn ich irgentwo Begriffe wie LotF oder Betrayal sehe, stürtze ich mich gierig auf sie. Darauf verzichten konnte ich bisher leider noch nicht.

Und letzteres war eben bisher mein Eindruck von X-Wing, da ich immer nur hörte, dass es um coole Superpiloten geht und unglaublich lustig ist.

Der Humor entspringt auch teilweise aus Verzweifelung. Die "coolen Typen" gibt es (Jedenfalls bei Allston) eher seltend. Und Face und Phanan musst einfach jeder einmal erlebt haben. Janson und Hobbie ebenfalls.

Woodstock schrieb:
Hat noch jemand sich schrecklich traurig gefühlt als,
Ton Phanan auf diesem Schlitten gestorben ist und Face allein wieder zu seinem Tie musste?
Es wird also nicht nur die "helle Seite" des Militärs gezeigt.

Und ob ich schrecklich traurig war. Face Gefühle wurden von Allston super beschrieben
und Phanans Tod war ziemlich schockierenden.

Na die gewählte Regierung der Alliance erlaubt den Jedi quasi Polizei zu "spielen". So wie auch unsere Regierungen unserer Polizei erlaubt (oder z.B.dem Grenzschutz) "Polizei" zu spielen und die Ordnung aufrechtzuerhalten.
Man muss halt davon ausgehen, dass die Jedi(+Han) neben dem Militär und der Regulären Polizei die Fackel der "Ordnung" in der Gffa ist.

Nur machen die Jedi dies auch außerhalb der GFFA/NR. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden.

Vielleicht wäre es ein guter Schachzug der GFFA die Jedi wenigstens formal in die normale Polizei einzugliedern (ohne Weisungsgewalt) um so die ganze "Was dürfen die Jedi" Angelegenheit transparenter zu machen.
Zudem sollte man als guter Bürger nichts vor den Jedi zu fürchten haben (ja auch mir geht das Herz immer bis zum Hals, wenn ich nur von einer Polizeistreife angehalten werde (und dass nicht weil ich was zu verstecken,getankt habe). Kann also die Probleme der "Normalos" mehr als verstehen. Deswegen meine Idee mit der Transparenz im Jedi-Orden. Was man versteht wird als viel weniger bedrohlich angesehen.

Die Jedi müssen auf jeden Fall näher an das normale Volk rankommen. In dem Spiel Kotor 2 kann man gut die Konsequenzen eines Volkscheuen verhaltens der Jedi erkennen.

Habt ihr auch oft das Problem, das ihr beim schreiben irgentwie auf die nächste/letzte Seite kommt un euer Geschriebenes dann weg ist? Mir passiert das fast jedes dritte Mal, was ziemlich frustrierend ist.

Wraith Five schrieb:
Hey, ich hab's auch gelesen. Komplett.

Seltsam. Warum hast du das nur gemacht?

Äh... nein...? Da wäre meine persönliche Grenze denn doch erreicht. Nicht, dass ich in der realen Welt etwas dagegen hätte, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das auch lesen will. Und mit Jacen schonmal gar nicht.
Wenn zwei Frauen allerdings

Ich fände das erste wesentlich interessanter. Es muss ja nicht umbedinngt Jacen sein. Es könnten genau sogut Jacen und Pellaeon sein. Das würde mir noch besser gefallen. Aber nur, wenn Pellaeon trotzdem noch lebende Kinder hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
micah schrieb:
Nein, das nicht, aber in DN wird öfter mal erwähnt (allerdings glaube ich aus Hans Sicht), dass es sich inzwischen fast anfühlt, als hätten sie ein Machtband.

Ich bin mir ja auch nicht sicher, dass es funktioniert. Aber es hat mich einfach gewundert, dass es nicht einmal erwähnt wurde, da sonst die Jedi alle naselang die Gefühle anderer Leute erspüren. Möglicherweise hat sich Leia ja auch bewusst abgeschottet, um neben dem Mitansehen nicht auch noch alles mitfühlen zu müssen, was sie sicher noch mehr aus dem Konzept gebracht hätte. Aber auch das hätte kurz erklärt werden sollen.

Hmm das mit der bewußten Abschottung kann sehr gut sein. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Dennoch bleibt es (wenn überhaupt) auch nur eine schwache Erklärung, für die Tatsache, dass Denning mit Leias Kräften halt die ganze Spannung aus der Szene genommen hätte.

Naja, es gibt schon den Unterschied, dass er bei Padme definitiv nichts tun konnte. Er konnte es nur ertragen. Er wusste auch, dass er keine Verantwortung dafür trägt. In einer Situation, in der er etwas tun könnte und in der er vielleicht auch noch die Gefahr selbst verursacht hat, könnte er wieder ganz anders reagieren.

Zwar kann man hier (durch die Tatsache, dass Luke eigentlich nicht die Angst besiegt hat, sondern nur den Auslöser der Angst eliminiert hat) die Tat von Luke ein wenig herunterspielen, aber ich denke, dass seine Erkenntnis (Angst ist meine Schwäche) allein schon eine große Leistung war, (Obwohl Jacen hier mehr als nur einmal mit dem Zaunpfahl gewunken hat) besonders wenn er dies noch mit einer schweren Entscheidung "garniert".

Ja, das stimmt, das ist teilweise sehr witzig. Wir könnten natürlich hier bei uns das Gegenprogramm starten und ein positives oder mindestens differenziertes -Bild aufbauen.

Na ja sind halt doch Amerikaner (With us or with the terrorists) die halt alles gerne in Extremen sehne (Gods own country; achse des bösen ...). Ich denk wir müssen da nicht unbedingt ein "Gegenprogramm" starten.
Ich fand Vergeres Ideen und Ansätze wirklich von großem Wert (auch wenn Jacen wohl überreagiert) und besser als die strikten Dogmen der alten Jedi.

Ja, das stimmt schon. Ich sagte ja auch (glaube ich jedenfalls, auf jeden Fall meinte ich es *lol*), dass sie innerhalb eines gewissen Rahmens sich noch einigermaßen akzeptabel verhalten hat. Dass sie nicht die perfekte Jedi war, ist klar.

Fällt mir übrigens gerade auf, dass es da einen interessanten Kontrast zwischen ihr und Jacen gibt: Sie hat offen gegen die Jedi rebelliert, für sich aber immer noch versucht, Jedi-Regeln zu folgen. Jacen schert sich für sich persönlich nicht um irgendwelche Restriktionen, will aber offiziell als Musterjedi dastehen.

Ich würde sogar so weit gehen und ihr ganz den Jedititel absprechen (Zekk natürlich auch). Hier hat sie sich halt nicht wie eine Jedi verhalten, sondern wie ein normaler Söldner mit Machtkräften.
Wie sagte doch eine sehr weise Frau über Jacen:
micah am 10.01 schrieb:
Ja, natürlich ist alles relativ. Aber wie ich schon oben gesagt habe, ein Jedi definiert sich durch bestimmte moralische Regeln und Grenzen. Und an die muss sich ein Jedi halten, egal ob er an die dunkle und helle Seite oder an die vereinigte Macht glaubt. In diesem Punkt ist Jacen aber in der DN-Trilogie fehlgegangen: Er hat Allanas Leben über das Leben vieler anderer gestellt. Das darf er gerne tun. Aber dann kann er kein Jedi mehr sein.

Na ja Jaina hat das Leben der Killiks über das Leben der Chiss gestellt (da die Killiks in meinen Augen mindestens genausoviel Schuld am Krieg hatten, wie die Chiss). Das darf sie gerne tun. Aber dann kann sie keine Jedi mehr sein.

Und ja 2 mögliche Wege um aus dem Orden geworfen zu werden. Der leichte und direkte (Jaina) und der verschlagene und hinterhältige (Jacen). Nicht dass ich annehme, dass sie wirklich verbannt werden.

Ich habe mich damit nicht so im Detail beschäftigt wie Du offenbar, aber ich denke doch, dass es viele Fälle gibt, in denen die Situation sehr komplex ist und man eine gewisse Berechtigung auf beiden Seiten finden kann. Man schaue sich alleine mal den Nahostkonflikt an. Kannst Du sagen, wer der "Böse" ist?
Na ja beschäftigt ist wohl der falsche Ausdruck. Mach nur grade ein Seminar über Theorien bezüglich Krieg und Frieden und da schnappt man halt das eine oder andere auf.
Beim heutigen Nahostkonflikt (den man für eine tiefere Betrachtung wohl in verschiedene Phasen einteilen muss) würde ich vor allem der israelischen SEite mehr Verantwortung (besser als Schuld) einräumen, da sie ein relativ leichtes Mittel haben Frieden herzustellen. Räumung der Westbank und Hilfe bei der etablierung eines palästinensischen Staates. Dadurch dürften sie eigentlich nicht so viele Nachteile erhalten (wenn man über Jerusalem, den Wasserkonflikt, etc. Verträge aushandelt) und weniger Probleme als mit dem heutigen Terrorangriffen haben. Aber hey nur meine Gedanken dazu.

Das stimmt, aber er tut, was er kann, um "allein" zu sein, indem er seine wirklichen Probleme verschweigt.
ACK

Wraith schrieb:
Äh... nein...? Da wäre meine persönliche Grenze denn doch erreicht. Nicht, dass ich in der realen Welt etwas dagegen hätte, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das auch lesen will. Und mit Jacen schonmal gar nicht.
Wenn zwei Frauen allerdings ...
Ja dieser Meinung schließe ich mich an. Ich weiß, dass ich damit wohl die homosexuellen Männer benachteilige und meine Meinung auch nicht gerecht ist, aber ich will auch nichts von "Männerbünden" in SW lesen. (Jedenfalls keine genaueren Beschreibungen!)

GarmIst Vergere auf TFN so verhasst? Es muss doch auch englischsprachige Leute geben schrieb:
Na ja man kann jetzt weniger sagen, dass Vergere sooo verhasst ist, aber die Potentium-Gegner sind schon eine ziemlich laute, organisierte Gruppe, die dir wirklich auf Canonfakten berufend erklären, warum Potentium eindeutig böse ist. Ob sie auch zahlenmäßig soo groß sind, da wäre ich mir nicht so sicher.

Nur machen die Jedi dies auch außerhalb der GFFA/NR. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden.
Na ja die Jedi genießen so ziemlich in der gesamten Gffa einen bestimmten Ruf (sieht man sehr gut an der Tafcap-Szene in der Thrawn-Trilogie, als Luke nen Streit schlichten sol). Zudem wäre ich hier auf der Erde froh, wenn wir so eine "Weltpolizei" hätten, die sich wenigstens einigermassen (im allgemeinen, ist klar dass es auch einige dunklere Schafe gibg) an ihre moralischen Codici hält.
Und in innenpolitik von stabilen Regierungen, mischen sich die Jedi doch wohl kaum ein.(Bei den Chiss z.B. oder den Hapanern)
Sondern nur dort, wo eklatante Menschenrechtsverbrechen begangen werden oder wirkliche kriminellen Energien benutzt werden (Hutts/Imperium)
Habt ihr auch oft das Problem, das ihr beim schreiben irgentwie auf die nächste/letzte Seite kommt un euer Geschriebenes dann weg ist? Mir passiert das fast jedes dritte Mal, was ziemlich frustrierend ist.
Na ja deswegen öffne ich dass "Antwort"-Fenster immer in einem anderen TAB und kopiere die jeweiligen Zitate dann einfach da rein und schreibe darunter meine Antworten.
 
Wraith Five schrieb:
Dann habe ich das doch richtig in Erinnerung. Ich meinte nämlich, dass Lomi Plo zu diesem Zeitpunkt schon fast geschlagen war (du sagst ja auch, dass sie verzweifelt war) und Luke sowieso nicht mehr viel zu befürchten hatte.

Naja, wenn es bei ihm wieder so ausgehakt hätte wie beim ersten Kampf auf dem Dark Nest-Schiff, hätte sie durchaus noch gewinnen oder zumindest entkommen können.


Ich habe mir die Stelle nochmal durchgelesen. Man kann es wohl so oder so lesen. Aber so selbstsicher, wie Luke auftritt – es wird auch nirgends gesagt, dass er seine Angst überwindet -, erscheint mir meine Interpretation dann doch ein wenig wahrscheinlicher.

Ja, wahrscheinlich ist es so. Allerdings würde ich die von mir fett hervorgehobene Begründung nicht als 100%igen Beweis ansehen, denn die Gefühle und Motivationen der Charaktere lässt Denning öfter mal aus oder vage.


Kompromiss ? 10 Jahre Tatooine, 10 Jahre Rehabilitation, dann Diktator.

Na gut. ;)


Hey, ich hab's auch gelesen. Komplett.

Haha! Wir zwei als Diskutanten mussten aber wenigstens nur die Beiträge des anderen lesen (die anderen mussten wir "nur" schreiben), Garm Pellaeon musste sich durch unser beider Ergüsse quälen. ;)


Äh... nein...? Da wäre meine persönliche Grenze denn doch erreicht. Nicht, dass ich in der realen Welt etwas dagegen hätte, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das auch lesen will. Und mit Jacen schonmal gar nicht.

Es muss ja nicht mit mehr Detail sein als bei der Beschreibung der heterosexuellen Beziehungen...

Aber wenn ich es recht überlege, es könnte im SW-Universum wirklich ziemlich fehl am Platze wirken, weil es eben einfach eine Welt ist, die der Realität entrückt ist. Würde vielleicht auch zu sehr von den eigentlichen Themen ablenken – ganz besonders bei Jacen. Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre eine beiläufige Erwähnung im Zusammenhang mit (neuen) Nebencharakteren, die signalisiert, dass homosexuelle Beziehungen etwas normales und akzeptiertes sind.


Interessant, dass du das über 'Full Metal Jacket' sagen kannst, wo ich den (in seiner zweiten Hälfte) für ziemlich kriegsverherrlichend und humorisierend halte. Lag vielleicht auch daran, dass ich kurz vorher Kubricks echten Antikriegsfilm gesehen hatte, der wirklich genial und schonungslos und deprimierend ist: Wege zum Ruhm (mit Kirk Douglas in seiner besten Rolle).

Naja, das ist alles sehr lange her und mein Gedächtnis ist auch nicht mehr so fit wie mit 20... :p Vielleicht habe ich es auch verdrängt. Oder ich habe seinerzeit den Fernseher ausgeschaltet, als es mir zu blöd wurde...



Garm Pellaeon schrieb:
Dann wird sie ihm noch näher kommen. Bei ihrer unerbitterlichen Verfolgung.

Hmm, das wäre dann aber nicht die Art von Annäherung, wie ich sie aus Deinem vorherigen Beitrag herausgelesen habe. ;)


Ist Vergere auf TFN so verhasst? Es muss doch auch englischsprachige Leute geben, die ihre Lehren gut finden. Oder ist Traitor nur in Deutschland so beliebt?

Doch, die gibt es schon auch, aber wie Woodstock schon erklärt hat, fallen die Vergere-Hasser extrem auf. Und die Amerikaner scheinen sich mit ihren Lehren besonders schwer zu tun. Das klingt jetzt vielleicht sehr klischeebeladen, aber oft, wenn mir eine Meinung auf TFN zusagt, stellt sich irgendwann raus, dass es ein Europäer ist... Ich habe den Eindruck, das SW-Fandom in den USA ist stark konservativ dominiert.


Das würde ich auch nur zu gerne tun. Aber wenn ich irgentwo Begriffe wie LotF oder Betrayal sehe, stürtze ich mich gierig auf sie. Darauf verzichten konnte ich bisher leider noch nicht.

Oh, es ist nicht so, dass es mir nicht wie verrückt in den Fingern jucken würde. Aber da es mir so wichtig ist, vom Buch selbst den optimalen Genuss und die größtmögliche Spannung zu haben, kann ich mich recht gut beherrschen. Es ist doch einfach zu schade, wenn man die Überraschungen schon vorher kennt...


Nur machen die Jedi dies auch außerhalb der GFFA/NR. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden.

Naja, sie sind nunmal dem Leben insgesamt verpflichtet und nicht nur dem Leben, das sich innerhalb bestimmter politscher Grenzen bewegt. Dass das ganze enorme rechtliche Probleme aufwirft, ist klar, aber aus Sicht der Macht gesehen ist es der richtige Weg. Was ja auch genau das Dilemma ist, in dem sich die Jedi im Moment befinden...


Habt ihr auch oft das Problem, das ihr beim schreiben irgentwie auf die nächste/letzte Seite kommt un euer Geschriebenes dann weg ist? Mir passiert das fast jedes dritte Mal, was ziemlich frustrierend ist.

Ich schreibe meine berüchtigten Mammutbeiträge immer offline in Word vor und kopiere sie dann in das Browserfenster. Wenn mal was verloren geht, kann ich es einfach nochmal einfügen.


Ich fände das erste wesentlich interessanter. Es muss ja nicht umbedinngt Jacen sein. Es könnten genau sogut Jacen und Pellaeon sein. Das würde mir noch besser gefallen. Aber nur, wenn Pellaeon trotzdem noch lebende Kinder hat.

Da musst Du Dich vertippt haben. Zuerst schreibst Du, es muss nicht Jacen sein und dann, dass es Jacen und Pellaeon sein könnten. :verwirrt:




Woodstock schrieb:
Dennoch bleibt es (wenn überhaupt) auch nur eine schwache Erklärung, für die Tatsache, dass Denning mit Leias Kräften halt die ganze Spannung aus der Szene genommen hätte.

Ja, das ist das klassische Problem mit den Jedi, dass viele spannende Situationen durch ihre Fähigkeiten unmöglich gemacht werden bzw. unlogisch wirken. Denning hat in tSW auch einen Beitrag dazu geleistet, dass es noch schwieriger werden wird, indem er z.B. Jacen und Luke B-Wings festhalten ließ.


Zwar kann man hier (durch die Tatsache, dass Luke eigentlich nicht die Angst besiegt hat, sondern nur den Auslöser der Angst eliminiert hat) die Tat von Luke ein wenig herunterspielen, aber ich denke, dass seine Erkenntnis (Angst ist meine Schwäche) allein schon eine große Leistung war, (Obwohl Jacen hier mehr als nur einmal mit dem Zaunpfahl gewunken hat) besonders wenn er dies noch mit einer schweren Entscheidung "garniert".

Schön, so eine glühende Verteidigung zu lesen, nachdem Wraith oben mal wieder gelästert hat. :)


Na ja sind halt doch Amerikaner (With us or with the terrorists) die halt alles gerne in Extremen sehne (Gods own country; achse des bösen ...). Ich denk wir müssen da nicht unbedingt ein "Gegenprogramm" starten.

Nein, so meinte ich das nicht. Aber wenn wir mit Spitznamen und Icons für Vergere anfangen, sollte das auf jeden Fall einen anderen Unterton haben als dort.


Na ja Jaina hat das Leben der Killiks über das Leben der Chiss gestellt (da die Killiks in meinen Augen mindestens genausoviel Schuld am Krieg hatten, wie die Chiss). Das darf sie gerne tun. Aber dann kann sie keine Jedi mehr sein.

Mooooment! ;) Im Falle von Jacen geht es darum, dass er eine einzelne Person über das Leben Tausender, wenn nicht Millionen anderer Lebewesen gestellt hat. Jaina hat in einem bereits ausgebrochenen Krieg zwischen zwei Spezies Partei für eine der Seiten ergriffen. Ja, dadurch hat sie das Leben "ihrer" Seite höher gestellt, aber das haben die Jedi immer getan und tun es nach wie vor. Die Krux dabei ist, nach welchen Kriterien diese Seite ausgewählt wird. Im Idealfall natürlich aus edlen Motiven, zwecks Erhaltung von möglichst viel Leben. Jaina hat hier sicherlich nicht die richtige Wahl getroffen – die einzige "richtige" Seite war offensichtlich die, die der Jedi-Orden nach Lukes Machtergreifung vertreten hat – aber man kann ihren Kampf für die Killiks nicht mit Jacens Taten zum (vermeintlichen) Schutz von Allanas Leben gleichsetzen.

Übrigens ist mir ein weiterer Anlass eingefallen, warum Jaina auf der Seite der Killiks geblieben ist: Möglicherweise hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil durch ihren Angriff auf Jacens Manipulation hin der Krieg ausgelöst wurde, und will diese Scharte auswetzen.


Beim heutigen Nahostkonflikt (den man für eine tiefere Betrachtung wohl in verschiedene Phasen einteilen muss) würde ich vor allem der israelischen SEite mehr Verantwortung (besser als Schuld) einräumen, da sie ein relativ leichtes Mittel haben Frieden herzustellen. Räumung der Westbank und Hilfe bei der etablierung eines palästinensischen Staates. Dadurch dürften sie eigentlich nicht so viele Nachteile erhalten (wenn man über Jerusalem, den Wasserkonflikt, etc. Verträge aushandelt) und weniger Probleme als mit dem heutigen Terrorangriffen haben. Aber hey nur meine Gedanken dazu.

Da hast Du schon recht. Ich kann auch nicht verstehen, warum sich diese pragmatische Sichtweise nicht durchsetzen kann. Aber wahrscheinlich ist einfach zu viel Emotion und Ideologie im Spiel. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht, ohne Scharon...


Ja dieser Meinung schließe ich mich an. Ich weiß, dass ich damit wohl die homosexuellen Männer benachteilige und meine Meinung auch nicht gerecht ist, aber ich will auch nichts von "Männerbünden" in SW lesen. (Jedenfalls keine genaueren Beschreibungen!)

SW besteht doch praktisch nur aus "Männerbünden" mit ein wenig weiblicher Garnierung. *lol* Man denke nur mal an diese ganzen Pilotencliquen. Wahrscheinlich gibt es Gigabytes von entsprechender Slash-Fanfiction...

Micah
 
Woodstock schrieb:
Und in innenpolitik von stabilen Regierungen, mischen sich die Jedi doch wohl kaum ein.(Bei den Chiss z.B. oder den Hapanern)

Und was ist mit den Corellianern und dem Imperium? Okay, beide waren nicht wirklich stabil. Ich finde aber, die Jedi sollten sich entweder einer Regierung vollkommen verpflichten und sich an deren Gesetze halten und auch die Strafen in kauf nehmen, oder sich von allem vollkommen lossagen und eine eigene Regierung gründen. Wenn sie sich dann bei anderen einmischen, riskieren sie halt einen Krieg, dessen Verantwortung sie dann nicht anderen zuschreiben können. Dann müssen sie und nicht eine Regierung die Konsequenzen tragen müssen.


micah schrieb:
Aber wenn ich es recht überlege, es könnte im SW-Universum wirklich ziemlich fehl am Platze wirken, weil es eben einfach eine Welt ist, die der Realität entrückt ist. Würde vielleicht auch zu sehr von den eigentlichen Themen ablenken – ganz besonders bei Jacen. Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre eine beiläufige Erwähnung im Zusammenhang mit (neuen) Nebencharakteren, die signalisiert, dass homosexuelle Beziehungen etwas normales und akzeptiertes sind.

Das fände ich auch in Ordnung. Allerdings muss es ja nicht vom Thema ablenken, wenn es das Thema ist. Wäre doch mal was anderes, als ein großer Krieg.

Hmm, das wäre dann aber nicht die Art von Annäherung, wie ich sie aus Deinem vorherigen Beitrag herausgelesen habe.

Stimmt. Aber eine Annäherung ist es trotzdem.

Ich schreibe meine berüchtigten Mammutbeiträge immer offline in Word vor und kopiere sie dann in das Browserfenster. Wenn mal was verloren geht, kann ich es einfach nochmal einfügen.

Meine Rezension habe ich auch offline geschrieben. Wenn ich aber Zitate in meinen Text reinkopiere muss ich online sein. Und da Word in Kombination mit dem Internet spinnt, bleibt mir nichts anderes übrig, als hier meine Beiträge zu schreiben. Ich glaube, das "Gehe zu " Feld bringt mich immer, ohne das ich dies will, auf eine andere Seite. Dieses Wissen nutzt mir leider nicht immer.

Da musst Du Dich vertippt haben. Zuerst schreibst Du, es muss nicht Jacen sein und dann, dass es Jacen und Pellaeon sein könnten.

Damit meinte ich eigentlich, es müsste nicht Jacen alleine sein. Eigentlich ist es mir egal, welche Person homosexuel ist, solange dies mal erwähnt wird. Und mit erwähnen meine ich keine Umschreibung wie bei den bisherigen Büchern. Ich finde diese wirken einfach nur peinlich.
 
Tsts, kaum poste ich ein paar Tage nicht, ist der Thread schon am Einschlafen. ;)


Garm Pellaeon schrieb:
Das fände ich auch in Ordnung. Allerdings muss es ja nicht vom Thema ablenken, wenn es das Thema ist. Wäre doch mal was anderes, als ein großer Krieg.

Dazu müsste natürlich erstmal die Frage geklärt werden, auf welchem gesellschaftlichen Entwicklungsstand die Homosexualität eingebracht werden soll. So wie wir (Deutschland/Europa) es noch vor einigen Jahrzehnten hatten ? ein Ausleben praktisch unmöglich und ein coming out der gesellschaftliche Selbstmord, Homosexualität womöglich gar strafbar? So wie in den letzten 20-30 Jahren, die Kampfphase um Anerkennung und Rechte? Der aktuelle Stand, rechtliche Akzeptanz und weitgehende Gleichstellung, aber trotzdem immer noch verbreitet Ablehnung und ggf. auch Nachteile? Oder eine utopische Zukunftsvision, in der die sexuelle Orientierung ungefähr so egal ist wie die Schuhgröße? ;)

Ich muss sagen, ich kann mir die ersten drei Varianten nicht wirklich in SW vorstellen. Vielleicht, weil solche realgesellschaftlichen Probleme einfach nicht in eine Fantasy-Welt passen. Vielleicht auch, weil die SW-Gesellschaft eigentlich ein Paradoxon ist: Auf der einen Seite extrem fortschrittlich und weit entwickelt ? kulturell, technisch sowieso, aber auch politisch (Kooperation und gemeinsame, demokratische Regierung von tausenden Spezies, das schaffen wir auf der Erde ja noch nicht mal mit einer Spezies *lol*). Auf der anderen Seite werden eine (Sexual)moral und ein Familienideal suggeriert, die schon aus unserer Perspektive ziemlich überkommen wirken. Dieses Problem gibt es bei vielen anderen Fantasy-Welten nicht, da diese sich auch in anderen Bereichen noch "im Mittelalter" befinden (nur Ansätze von Technik, Königreich als ideale Staatsform usw.).

Ich habe den Eindruck, seit der NJO versucht man, diesen verkrusteten Standard vorsichtig nach und nach aufzubrechen. Bei Jaina und Jag wird wird mehr als angedeutet, dass ihre Beziehung über Händchenhalten und züchtige Küsschen hinausgegangen ist, obwohl sie ans Heiraten nicht mal dachten. Speziell in DN gibt es viel mehr Anspielungen auf Sex. Und dann haben wir natürlich Allana. Ich bin sehr gespannt darauf, wie die Reaktion auf sie sein sein wird, als uneheliches Kind, denn das wird ein echter Gradmesser für den "Freiheitsstandard" der GA-Gesellschaft sein.

Ähm, bei welchem Thema war ich eigentlich? :o Ach ja. ;) Auf diese Weise, allmählich hineinsickernd, könnte ich mir auch Homosexualität im EU vorstellen. Zunächst einmal, wie ich vorgeschlagen hatte, eine beiläufige Erwähnung mit Nebencharakteren, irgendwann dann vielleicht mal bei wichtigeren Figuren. Aber das müsste ganz normal gehandhabt werden, wie eine heterosexuelle Beziehung auch. Keine spezifische Problemwälzerei, keine peinlichen coming outs, keine hysterischen Eltern, keine Enterbungen und kein Ausstoßen aus der Gesellschaft, kein Streit um Heirats- und Adoptionsrechte...

Um diese Spekulation noch etwas weiter zu spinnen, Jacen wäre trotzdem ungeeignet dafür. Jeder erwachsene, als "straight" etablierte Charakter wäre es. Es ist einfach zu abstrus, eine Figur auf einmal so "umzudrehen".

Bei Jacen kommt noch dazu, dass die Autoren so viel anderes mit ihm vorhaben. Ich glaube, in einem der Force Heretic-Reviews, als es um die Romanze mit
Danni Quee
ging, habe ich geschrieben, dass es mir lieber wäre, wenn Jacen auf längere Sicht alleine bleibt. Das gilt logischerweise für Beziehungen mit Mädels genauso wie mit Jungs. ;) Vielleicht, ähnlich wie Luke, könnte er spät im Leben noch sein Glück finden, wenn seine persönlichen Probleme und Missionen abgeschlossen sind. Aber ich fände es auch nicht schlecht, wenn er bis an sein Lebensende der "einsame Wolf" bleibt. Insofern finde ich den Kniff mit Allana auch sehr geschickt: Die Fortsetzung der Solo-Linie ist garantiert (gut, Jaina gibt es auch noch, aber wer weiß, wie das mit ihr weitergeht...), die Figur des Jacen ist aber nach wie vor "frei".

Okay, jetzt aber genug davon. Die ganze Diskussion ist sowieso müßig, da es sowieso praktisch ausgeschlossen ist. Dafür gibt es zu viele Leser, die schon bei der Vorstellung von "normalem" vorehelichem Sex in SW den Herzkasper kriegen und in Kaufstreik treten. ;)


Meine Rezension habe ich auch offline geschrieben. Wenn ich aber Zitate in meinen Text reinkopiere muss ich online sein. Und da Word in Kombination mit dem Internet spinnt, bleibt mir nichts anderes übrig, als hier meine Beiträge zu schreiben. Ich glaube, das "Gehe zu " Feld bringt mich immer, ohne das ich dies will, auf eine andere Seite. Dieses Wissen nutzt mir leider nicht immer.

Mein System dabei ist, alle Beiträge, auf die ich antworten will, in ein Word-File zu kopieren (über "Bearbeiten" ? "Inhalte einfügen" bekommt man reinen Text ohne Hintergrundfarbe, Avatare usw.). Dann gehe ich offline, arbeite mich hindurch, lösche die Absätze, auf die ich nicht eingehen will und setze diejenigen, zu denen ich etwas sage in [ quote=Username ] [ /quote ].

Andere Möglichkeit: Auf "Zitat" gehen und dann den Text aus dem Antwortfenster in Word kopieren. Hat den Vorteil, dass die Zitat-Tags und den Usernamen gleich mit dabei sind und die Smilies beibehalten werden.


Damit meinte ich eigentlich, es müsste nicht Jacen alleine sein. Eigentlich ist es mir egal, welche Person homosexuel ist, solange dies mal erwähnt wird. Und mit erwähnen meine ich keine Umschreibung wie bei den bisherigen Büchern. Ich finde diese wirken einfach nur peinlich.

Es gab in bisherigen SW-Büchern Umschreibungen? Ist mir gar nicht aufgefallen. Aber generell finde ich auch, dass so ein "verklemmter" Umgang mit Homosexualität extrem peinlich wirkt. Dann doch lieber gar nicht.

Micah
 
Dieses Problem gibt es bei vielen anderen Fantasy-Welten nicht, da diese sich auch in anderen Bereichen noch "im Mittelalter" befinden (nur Ansätze von Technik, Königreich als ideale Staatsform usw.).

Nun man muss immer bedenken, dass es in der massiven SW Galaxie verschiedenen Ansichten gibt. Es wird nicht jede Kultur alles gleich sehen, Naboo zb. wählt seine Königin, bestimmte Gruppen im corellianischen Sternenhaufen sehen es schon als Tabu an wenn man Beziehungen mit jemanden hat der nicht vom selben Planeten kommt usw..

Ich denk mir oft, dass weil viele SW Zivilisationen einfach extrem als sind, dass sie in vielen Sachen einfach an alten Werten fest halten die sich früher, warum auch immer, einmal bei ihnen entwickelt haben, auf andern Welten ist es durchaus möglich, dass es ganz andere Ansichten gibt.

Ich habe den Eindruck, seit der NJO versucht man, diesen verkrusteten Standard vorsichtig nach und nach aufzubrechen. Bei Jaina und Jag wird wird mehr als angedeutet, dass ihre Beziehung über Händchenhalten und züchtige Küsschen hinausgegangen ist, obwohl sie ans Heiraten nicht mal dachten. Speziell in DN gibt es viel mehr Anspielungen auf Sex.

In DN wird glaube ich sogar das erste mal das Wort gesagt in dem zusammenhang ;) von Alema.

In der X-Wing Serie gab’s dass doch auch schon. Alle Nase lang erzählt Corran irgendwas von einer seiner Eskapaden und Gavin hat sogar etwas mit einem Alien. Auf Taviras Verhalten in I,Jedi will ich gar nicht erst hinweißen. ^^’
 
Lord Garan schrieb:
Nun man muss immer bedenken, dass es in der massiven SW Galaxie verschiedenen Ansichten gibt. Es wird nicht jede Kultur alles gleich sehen, Naboo zb. wählt seine Königin, bestimmte Gruppen im corellianischen Sternenhaufen sehen es schon als Tabu an wenn man Beziehungen mit jemanden hat der nicht vom selben Planeten kommt usw..

Ich denk mir oft, dass weil viele SW Zivilisationen einfach extrem als sind, dass sie in vielen Sachen einfach an alten Werten fest halten die sich früher, warum auch immer, einmal bei ihnen entwickelt haben, auf andern Welten ist es durchaus möglich, dass es ganz andere Ansichten gibt.

Das wäre natürlich möglich, allerdings kann ich mich nicht erinnern, bei den "Kernkulturen" jemals über einen Konflikt in Bezug auf die Sexualmoral gelesen zu haben. Der Skywalker/Solo-Clan hat ja nun wirklich eine ganze Menge unterschiedlichster kultureller Einflüsse, trotzdem scheint mir das sehr homogen zu sein.

Und wenn es tatsächlich so ist, dass es große Unterschiede gibt, dann gilt das Paradoxon für die einzelnen Kulturen innerhalb von SW natürlich genauso. Fortschrittlich genug für interstellare Raumfahrt, offen genug für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Spezies, aber nicht freiheitlich genug, um den Bürgern eine eigene, freie Entscheidung über ihre Sexualität zuzugestehen.


In DN wird glaube ich sogar das erste mal das Wort gesagt in dem zusammenhang von Alema.

Alema ist insofern kein gutes Beispiel, weil sie in DN zu den "Bösen" gehört, und für die gelten die moralischen Standards der "Guten" natürlich nicht. Im Gegenteil, je verwerflicher man sie darstellen kann, desto besser.


In der X-Wing Serie gab’s dass doch auch schon. Alle Nase lang erzählt Corran irgendwas von einer seiner Eskapaden und Gavin hat sogar etwas mit einem Alien. Auf Taviras Verhalten in I,Jedi will ich gar nicht erst hinweißen. ^^’

Für Tavira gilt ähnliches wie für Alema: "Böse" bzw. außerhalb der Gesellschaft -> sie kann machen, was sie will.

Was X-Wing betrifft, argh, die Unkenntnis dieser Reihe wird mir demnächst wirklich noch mal das Genick brechen in einer Diskussion. Wie komme ich jetzt aus dieser Bredouille wieder raus? ;)

Vielleicht so: Die Piloten in X-Wing sollen doch als besonders rebellisch, wild und cool dargestellt werden, oder? Was wäre besser geeignet, das zu unterstreichen, als sie gezielt außerhalb der gesellschaftlichen Konsensmoral zu stellen?

Vielleicht habe ich mich mit meiner Theorie aber auch wirklich zu weit aus dem Fenster gelehnt. :konfus: Wie seht ihr anderen das?

Micah
 
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