Dooku/Sidious

Ich denke eigentlich das er da schon "verloren" war - ansonsten möchte man annehmen das sich jemand im Tempel um ihn gekümmert hat. Der Tod eines Schülers ist ja ein psychologisch wirksames Ereignis, und irgendjemand dürfte dann schon an Dooku gedacht haben. Allerdings ist das nur eine Vermutung.


Nicht nur irgendein Ereigniss. Da Lehrer und Schüler über 17 Jahre miteinander leben ist ja logisch das die auch zusammenwachsen.
 
Original geschrieben von Inf. Alpha
Nicht nur irgendein Ereigniss. Da Lehrer und Schüler über 17 Jahre miteinander leben ist ja logisch das die auch zusammenwachsen.

Eben - das sich so ein Ereignis auch negativ auf Dookus Bindung zum Tempel auswirken könnte ist natürlich auch möglich, aber darauf bin ich ja schon eingegangen. Ich frage mich allerdings mittlerweile, ob wirklich jemand zu Dooku gekommen wäre, falls der noch im Tempel war als Qui-Gon getötet wurde. Man sollte schließlich erwarten das ein tempeleigener psychologischer Dienst schaut, wenn ein Jedi Umständen ausgesetzt ist, die psychologisch belasten und damit eine Gefahr für seine innere Ruhe darstellen. Aber wenn ich mir die Reste der AR anschaue, und die relative Unfähigkeit des Jedi-Ordens (oder eher Trägheit), dann bin ich mir nicht mehr sicher ob sie wirklich an sowas denken - zumal wirklich erschütternde Ereignisse wie der gewaltsame Tod eines Schülers selten sein dürften.
 
Eingebildetheit war zu dieser Zeit weit verbreitet unter den Jedi. Da kümmern sie sich wohl eher um sich selbst oder glauben das sie - die Jedi - so allmächtig sind das sie alles alleine machen können.
 
Original geschrieben von Inf. Alpha
Eingebildetheit war zu dieser Zeit weit verbreitet unter den Jedi. Da kümmern sie sich wohl eher um sich selbst oder glauben das sie - die Jedi - so allmächtig sind das sie alles alleine machen können.

So weit würde ich nicht gehen - vielleicht denken sie nur an sich, aber das bezieht sich dann auf den Orden, nicht einen einzelnen Jedi. Natürlich sind sie etwas überrumpelt als sie von der Klonarmee erfahren, und haben sich vielleicht vorher wirklich zu sehr auf ihre eigenen Angelegenheiten konzentriert, aber sie sind keine Egoisten. Ich denke eher das sie, nur gesetzt den Fall er wäre zu Zeiten von EP1 noch im Tempel gewesen, Dooku schon angesprochen aber vieleicht nicht lange genug nachgehakt hätten, dann doch begründet durch den Glauben an ihre ALlmacht.
 
Original geschrieben von Inf. Alpha
Und wieso redet Kampfflummi Yoda dann von denn jungen und denn älteren Jedi. Hört sich für mich dannach an als wären damit die Jedi und nicht der Orden gemeint

Sich zuviel zuzutrauen und sich für allmächtig zu halten sehe ich nicht als gleichbedeutend an. Ersteres kommt vielmehr daher, das derjenige nicht darüber nachdenkt, was er macht, letzteres bedeutet das er bewußt denkt er könne alles. So wäre es im Fall einer psychologischen Hilfestellung durchaus möglich das der Betroffene sie mit der Begründung ablehnt, er würde das schon schaffen, aber ich denke nicht das die Hilfestellenden sich in dem Fall einfach abspeisen lassen würden - Selbstüberschätzung hört ja schließlich bei einem selbst auf.
 
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