Dorin

Utopio

Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, ni
Dorin
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Dorin.png


[Infos zum Planeten: Dorin (engl.) | Dorin (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]

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Namhafte Lokalitäten
Dor’shan – Bei der Gestaltung der am Meeresstrand gelegenen planetaren Hauptstadt wurde auffällig stark Wert auf kulturelle Repräsentation gelegt, Parks und dekorative Architektur prägen die Straßenzüge. Den Raumhafen schmückt eine Statue des amtierenden Premiers, neben geläufigen Lufttaxis fungiert eine oberirdische Repulsorbahn als öffentliches Verkehrsmittel. Seit der Imperialen Eroberung Dorins wird der Markt durch Importeure dominiert, was trotz Gegenmaßnahmen der Regierung zum Niedergang der örtlichen Industrieviertel und Manufakturen führte. In der Folge herrscht in den angewachsenen Armenvierteln mit ihren Nachtclubs und Bars Gangkriminalität und teilweise offene Gewalt, die Kel’Dor-Polizei und -Verwaltung ist anfällig für Korruption.

Regierungspalast
Der im zentralen Regierungsviertel, nahe dem Rathaus, gelegene Betonkomplex überragt die meisten anderen Gebäude Dor‘shans. Als Sitz des Premierministers und früheren Senators, dessen Geschäfts- und Konferenzräume hier liegen, dient er für Sitzungen des Kabinetts, in dem stets ein Mittelsmann als Präsenz des Imperialen Moffs vertreten ist.​

Gefängnis
Am Stadtrand gelegen, ist diese Einrichtung dank Energiebarrieren und Kraftfeldern in einem Teil der Zellen auch zur Detention von Machnutzern geeignet. Neben Verhörzimmern sind auch ein Fitnessraum, ein Gefängnishändler und ein Innenhof mit Garten innerhalb der Mauern untergebracht.​

Deadalis Palace
Im Stadtzentrum ragt dieses für Dorins Verhältnisse gigantische Luxushotel in die Höhe. Mit Glasfassade, marmorner Empfangshalle, Panoramasuiten und Speisesaal mit Banketttisch ist es für den Großteil der Bevölkerung unerschwinglich, vorrangig Investoren und Vergnügungsreisende aus den Kernwelten nehmen das Angebot in Anspruch.

Flying Starwalker
Dieses kleine Hotel in den Außenbezirken Dor’shans erfüllt trotz der Unscheinbarkeit verhältnismäßig hohe Standards. Sogar eine eigene Grünanlage liegt auf dem Gelände.

Baran Pub
In einem der Armenviertel liegt diese verrauchte, zwielichtige Bar. Das mit einheimischen Topfpflanzen geschmückte Hinterzimmer fungiert als Treffpunkt für ortsansässige Schmuggler, deren Geschäft aufgrund der strikten Strafverfolgung des Imperiums vor dem Zusammenbruch steht.​

Tempel der Baran Do – Auf einem zwei Kilometer hohen Berg nahe Dor‘shan, dessen Gipfel stets in Nebelschwaden gehüllt ist, errichtete der machtsensitive Kult der Baran Do seinen Rückzugsort. Ein steiniger Pfad führt das letzte Stück zum Tempel mit seinen kargen Quartieren und fensterlosen Meditationsräumen hinauf.

Rulthan-Tal – Jenseits der großen Seen westlich der Hauptstadt liegt zwischen den Ausläufern eines Gebirges diese von zerklüfteten Schluchten umgebene Graslandschaft. Verlassene Steinbrüche und Erzminen, eine Hand voll aufgegebener Festungen und weitläufige Höhlensysteme machen das Tal und seine Umgebung schwer begeh- und einsehbar.

Verlassene Relaisstation
Die Technik in diesem äußerlich stark heruntergekommenen Gebäude ist nicht allzu schwer beschädigt und könnte theoretisch wieder in Betrieb genommen werden. Enge schmucklose Gänge und Kellergewölbe verwandeln die Station in ein düsteres Labyrinth.

Der große Turm von Khahab
Auf einer Insel inmitten des Khahab-Salzsees liegt dieser verfallene alte Stadtkomplex, der halbjährig von mit der Erforschung beauftragten Wissenschaftlern bewohnt wird. Blau gefiederte Tiere mit vier Flügeln und Beinen nisten in den trapezförmigen Dachgiebeln, Baumreihen säumen das Seeufer. Außer über das Wasser ist die Insel nur mittels einer schmalen Brücke zu erreichen. Zahlreiche Echos in der Macht kontrastieren mit der teilweise drückenden Stille in den Ruinen.​

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Besonderheiten

Das nahe der Großwerft Bilbringi gelegene Dorin ist aufgrund seiner Position zwischen zwei schwarzen Löchern nur eingeschränkt erreichbar. Aufgrund ihrer sauerstoffarmen Zusammensetzung erfordert die Atmosphäre des Planeten von den meisten Spezies außer den einheimischen Kel'Dor das Tragen von Atemmasken. Zusätzlich stellt extremes Wetter, u.a. elektrische Stürme und Flutwellen, eine weitere Gefahr dar, auf die Außenweltler häufig unvorbereitet sind.

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Wichtige planetare Organisationen

Baran Do – Seit unzähligen Generationen bildet dieser unabhängige Orden machtsensitive Kel'Dor zu geschulten Mitgliedern aus, die Dorins Bevölkerung mit ihrem Wissen beratend und ihren besonderen Fähigkeiten unterstützend zur Seite stehen. Die ständige Suche nach innerem Frieden und immer währender Geduld bestimmen die Ausbildung und das Leben dieser überwiegend friedliebenden Gemeinschaft, weshalb eine Kampfausbildung nur für einen kleinen Teil der Mitglieder in Frage kommt. Die Führungspersönlichkeit der Baran Do wird als "Herr(in) des Ordens" bezeichnet.

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Söhne & Töchter

Gilth Darc | Schmuggler; Blau Dor | Jedi; Jaiden | Jedi; Voron Kelen | Jedi; Eero Malaan | Soldat (NR); Merron Terrkin | Jedi

Stand: Beitrag #283, 11.08.2018
Volo Crescent
 
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Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn

Der Premierminister und einstige Senator der Republik nuckelte an seinem Getränk, das nach drei Fusionen und Unternehmensverkäufen nun den Namen Rö'ldor trug. Vor dem Imperium hatte man sich darauf eingestellt es für den Export bereit zu machen, es gab kaum ein Getränk in der Galaxie, das einen auf einen Schlag ähnlich wach werden ließ. Heute gelangten noch nicht einmal die traditionellen Exporte nach draußen, geschweige denn die vielen beliebten Sorten, die sie bislang stets von anderen Planeten bezogen hatten.

Das war der Preis, den sie bezahlen mussten. Erste Stimmen drangen schon hervor, dass man sich dem Imperium ganz und gar unterwerfen solle, um so wenigstens mit dem Imperium Handel treiben zu können. Das würde sein Ende bedeuten und er durch einen Gouverneur ersetzt werden.

Aber wer wusste überhaupt wie lange er ohnehin noch auf diesem Posten würde bleiben können. Nachdem er in der Krise die Wiederwahl geschafft hatte, standen nun kaum noch 10% uneingeschränkt hinter ihm.

Es gab keine Strategien mehr, die er sich ausdenken könnte, keine noch so teure Kampagne und kein heimlich errichtetes Fallbeil, in das er seinen Gegner locken konnte. Dem Planeten und dem Volk ging es von Tag zu Tag schlechter. Er konnte glücklich sein wenn er es überhaupt zur nächsten Wahl schaffte und nicht vorher schon gestürzt wurde. Wozu wollte er überhaupt wach bleiben? Um diese deprimierenden Berichte lesen zu müssen?

Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn
 
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Dorin-Hauptstadt-vor den Regierungspalast-Antillis Jinzo

Vor dem Regierungspalast war ein Aufruhr.Die Kel´Dor dort waren sehr aufgeregt wegen
der Missstände in der Hauptstadt.Antillis Jinzo aber interessierte sich nicht für Politik.Deswegen wurde er in seinen eigentlichen Heimatplaneten nicht gern gesehen.
Nun leider gibt es auf Dorin nur ein Senator und der ist Korn.Korn und Antillis Jinzo verstanden sich sehr gut.
Antillis Jinzo hatte es auch Korn zu verdanken, dass Antillis die Hauptstadt betreten
darf.Denn normaler Weise darf keiner der von Außerhalb kommt in die Hauptstadt.

Antillis Jinzo versuchte sein Gesicht zu verziehn.Das gelang ihn als Kel´Dor nicht sehr gut.
Seine Hand zitterte als er seine alten Freunde wieder sah.Nun als Kel´Dor von Außerhalb hatte er nicht viele Freunde.Daher musste er sich mit den schlimsten Buben der ganzen
Stadt zufrieden geben.
"Hi,Antillis"sagte der größte seiner Freunde"Was machst du denn hier?"
"Nichts"antwortete Antillis mit verstellter Miene
Die Freunde guckten nicht schlecht als Antillis sagte"Nichts".
"Das stimmt nicht!"sagte Lielia
Lielia ist die kleinste der Bande.Sie kam über 1,40 m nicht hinnaus.
Antillis merkte das man Lielia nichts vormachen kann und sagte:
"Ich bin auf dem Weg zum Senator Korn.Der mich hoffentlich schon erwartet".
Lielia antwortete bescheiden :"Warum sagts du es nich gleich so?Der Senator ist im
Geschäftszimmer.""Danke Freunde!" sagte Antillis und eilte in den Regierungspalast

Dorin- vor den Regierungspalast-Antillis Jinzo
 
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Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn

"Senator...ein Mann steht vor der Türe und möchte sie sprechen"

Er stöhnte, aber konnte sich dieses Mal nicht davor drücken. Er hatte einen Termin, den er bestimmt vergessen hätte, wenn es nicht seine liebenswürdige Sekretärin gäbe.
Korn bestand darauf, dass man ihn weiterhin Senator nannte, obwohl Dorin schon eine Weile nicht mehr zur Republik gehörte. Er glaubte das täte der Moral seines Volks gut, insgeheim fühlte sich dieser doppelte Titel als Führer Dorins und Senator der Republik aber einfach nur gut an. Das Imperium kümmerte sich um solche Details sowieso nicht. Hauptsache der Moff bekam sein Geld.

Korn legte sein Datapad außer Sichtweite. Etwas Ablenkung schadete sicher nicht, wenn man den ganzen Tag über die neusten Zahlungsaufforderungen des Moffs auf seinem Schreibtisch liegen hatte. Er zupfte seine Kleidung zu Recht und warf einem kleinen Spiegel seinen Blick zu, dass er auch ja eine möglichst Staatsmännische Ausstrahlung erzeugen würde.

Holen sie den Guten herein.

Antillis war ein Kel’Dor, der erst kurz vor der Eroberung Dorin betreten hatte und seither hier festsaß. Es gab einige, denen das selbe Schicksal widerfahren war. Ihnen wollte er Hoffnung machen und jenen jungen und ebenso unerfahrenen Burschen für seine Imageaufbesserung gebrauchen. Der Premierminister legte seine Hände ineinander gefaltet auf den Tisch, ehe Antillis das Zimmer betrat. Langsam erhob er sich und reichte ihm perfekt getimt die Hand. Ein geübter fester, aber nicht erdrückender Händedruck sollte Wärme und Kraft verleihen. Er hatte Jahre gebraucht seine Willkommensheißung zu perfektionieren. Jetzt stimmte von Haltung, Betonung, bis zum Timing jede Sekunde.

Setzen sie sich doch bitte.

Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, Antillis
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Antillis,Korn
"Sei gegrüßt, Senator Korn!Wie vereinbart habe ich jetzt mit ihnen einen Termin."sagte Antillis zum
Senator.Antillis durfte sich nichts anmerken lassen.Der Senator durfte nichts wissen von seinen geheimen Plan.Schließlich ist er hier nicht wirklich zu Hause.Antillis zog ein Stück Papier aus den Umhang."Das ist ein zerrissenes Protokoll."sagte Antillis."Dieses Protokoll beinhaltet meine Jediausbildung.Das zeigt das ich auf dem Weg bin,um ein Jedi zu werden."sagte Antillis hochmütig.
Antillis runzelte die Stirn:"Senator ich bin hier weil es so nicht weiter geht.Die Missstände werden
immer schlimmer.Ihr müsst handeln!"Antillis hob seine Hand zum Senator:Obwohl ich von Politik
nicht viel halte.Gebe ich euch meine Unterstützung."

Ein dumpfes Geräusch ertönte.Ein Geräusch das sich aus Geschrei und rufen zusammen reimt.
Antillis stand für einen kurzen Moment auf:"Senator.Ihr müsst schnell handeln wenn die mehr als
3000 Jahre bestehende Kultur erhalten bleiben soll."

Das dumpfe Geräusch wiederholte sich im 3 sec Takt.Antillis ging zur Tür und fragte den Senator:
"Was wollen denn sie tun?"


Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Antillis,Korn
 
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---verschlüsselte Nachricht an Utopio---

Hallo Utopio...ich werde nach Dorin kommen aber zuerst muß ich noch etwas erledigen. Bezüglich Satrek tut es mir leid aber ihn habe ich schon lange nicht mehr gesehen, wie so viele unseres Ordens nicht. Sg Dhemya

---Nachricht Ende---
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, Antillis

Korn betrachtete das mitgebrachte Dokument, das Antillis eine noch ungeschulte Begabung in der Macht attestierte, und tat so als interessiere er sich dafür. Machtbegabungen waren unter Kel?Dor nichts Ungewöhnliches. Er hatte noch nie diese ungezügelte Begeisterung für ein paar magische Tricks nachvollziehen können.
Erst gestern hatte er wieder eine rätselhafte Mitteilung der Baran Do erhalten. Er solle vorbereitet sein, denn ?sie? kämen schon sehr bald. Er hatte sowieso schon immer das Gefühl gehabt, dass insbesondere der Oberste der Weisen ihn nicht besonders mochte.

Korn saß mit verschränkten Händen in seinem Lieblingssessel und lächelte dem jungen Kel?Dor aufmuntert zu, was seine Mund-Greifer in helle Vibration versetzte. Er musste ihm irgendwie Mut zusprechen, auch wenn die Gegebenheiten keine große Zuversicht erlaubten.


Ich werde alle Hebel in Bewegung setzen, dass du bald schon wieder nach Coruscant reisen kannst und überall wohin es dich zieht.

Draußen bereitete sich gerade eine kleine Gruppe an Demonstranten darauf vor ihre amateurhaft bemalten Plakate in die Luft zu strecken. Sie waren keine Gefahr für ihn?noch nicht. Wenn sein Image nicht sowieso schon so sehr im Keller wäre, hätte er zumindest das Demonstrationsverbot vom imperialen Gesetz übernehmen sollen.


Ich werde bald eine Pressekonferenz halten und ich möchte dich bei mir haben. Es wird den Kel?Dor Hoffnung geben, wenn sie sehen, dass sich um Leute wie dich gekümmert wird. Dann werden sie optimistisch sein, dass sich auch um sie gekümmert wird.
DU könntest die strahlende Figur werden, die Dorin die Hoffnung zurückgab!


Und sein angeschlagenes Image würde schon bald wiederbelebt werden. Er würde wieder als handlungsfähiges Oberhaupt der Regierung gesehen werden, der mehr war als die Marionette des Imperiums.

Seine überbezahlte PR Abteilung hatte es versäumt den Sinn ihrer raschen Kapitulation richtig an die Kel?Dor zu kommunizieren. Er hätte sie alle entlassen sollen. So viele Credits steckten in dieser Abteilung. Jetzt sollten sie zeigen, dass sie es auch besser konnten. ? Korn ? der Krisenmanager, der entschlossene Anführer, der sein Volk aufopferungsvoll durch die dunkelste Stunde steuerte. ? Das klang viel besser.


Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, Antillis
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Antillis ,Korn

Antillis zeigte sich zufrieden mit der Entscheidung des Senators.Antillis fing an sich an dem
Gesicht zu kratzen.

"Nun Senator ich bin eigentlich in Coruscant geboren.Ich bin also eigentlich kein richtiger Kel´Dor.Nun vom Wissenschaftlichen aus gesehen bin ich ein Kel´Dor.Deshalb frage ich sie jetzt ob ich die Dorianische Staatsbürgerlichkeit bekommen kann.Denn mir liegt sehr viel daran."sagte Antillis traurig.

In den Jahren ist Antillis klar geworden das Antillis zu Dorin gehört.Er machte die Eltern schuldig das er kein Kel´Dor ist.Jeden Tag dachte er daran warum seine Eltern nicht in Dorin geblieben sind.Nun zu wissen das er in Coruscant geboren ist,schmerzt jeden Tag mehr und mehr.

Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Antillis ,Korn
 
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- Hyperraum - nach Dorin - Frachter - Frachtraum - mit Mike -

Der Flug durch den Hyperraum verlief vollkommen ruhig. Mike und sein Padawan hatten sich in einen der Frachträume zurückgezogen. Dort übten sie den Schwertkampf mit einfachsten Mitteln. Der Gebrauch der Macht bildete in dieser Lektion nur einen Grundbaustein. In ihrem Training verhielten sich die beiden Jedi wie kleine Blätter im Wind. Langsam lernte der Cathar den Umgang mit dem Schwert. Das heimliche Üben mit dem Vibroschwert trug nun seine Früchte. Sie kamen in der Flugzeit wunderbar voran.

Crado bekam mit der Zeit ein Gefühl für den Kampf. Seine ruhige Seite gewann die Oberhand in dieser Lektion. Schritt für Schritt lernte der junge Jedi wie er seine wilde Art kontrollieren konnte. Das orangefarbene Fell wiegte bei jeder Bewegung mit. Dennoch verloren die violetten Augen den Trainingsgegner nicht aus dem Blickfokus. Der Cathar bemühte sich richtig den Ansprüchen seines Mentors gerecht zu werden.

Im Gegensatz dazu ging der blonde Jedi-Ritter diese Lektion recht ruhig an. Seine defensive Art gab dem Padawan die Möglichkeit seine Angriffe zu erproben. Jede Aktion und Reaktion wurde durch das Schüler-Meister-Band abgestimmt. Es bestand somit keine Gefahr. Besonders Crado konnte in diesem Rahmen seine Kräfte und sein Wissen austesten. Mike hatte die Kontrolle über die Situation. Er wich zurück, wenn er musste. Er griff an, wenn er sollte. Es herrschte ein Gleichgewicht zwischen den beiden Jedi.

Plötzlich spürten sie einen Ruck durch das Schiff gehen. Sie waren aus dem Hyperraum gekommen. Sofort stellten Crado und Mike ihre Training ein. Eine imperiale Kontrolle stand bevor und ihre Verkleidung war nicht unbedingt sicher. Stille herrschte im Schiff - sah man vom Treiben im Cockpit ab. Fühlbare Minuten der Unklarheit stellten sich auf dem Frachter ein. Der Eintritt in imperialen Raum war eine echte Gratwanderung.

Der junge Padawan musterte das Gesicht seines menschlichen Mentors. Dieser lauschte in der Macht nach verräterischen Zeichen. Sie wussten beide, dass nur wenige Klicks neben der metallischen Schiffswand ein imperialer Kreuzer in Stellung gegangen war. Wahrscheinlich hatte man den kleinen, unscheinbaren Frachter sogar schon ins Visier genommen. Unruhe kam in dem stämmigen Körper des Katzenwesens auf. In seinem Geist griff er auf ein paar Atemübungen zurück. Stück für Stück kehrte die Ruhe zurück. Langsam lernte der Cathar wie er seine Gefühle kontrollieren konnte. Nur auf diese Art konnte er seiner Berufung folgen.

Es dauerte nicht sehr lang und ein weiterer Ruck ging durch das Schiff. Sie hatten die Kontrolle überstanden, die erste Prüfung gemeistert. Erleichterung war in allen Bereichen des Schiffs zu spüren. Alle Anwesenden war in der gleichen Sekunde ein mächtiger Stein vom Herzen gefallen. Zögerlich nahmen die beiden Jedi im Frachtraum ihr Training wieder auf. Sie hatten noch ein paar Stunden Zeit und die wollten sie nutzen.

Die Reise wurde unruhiger. Man konnte die Anziehungskräfte der schwarzen Löcher, von denen Dorin umgeben war, richtig spüren. Dennoch war die Wahl des Piloten keine schlechte gewesen. Mit Ruhe und Konzentration schaffte es der dubiose Mann das Schiff sicher ins System zu bringen. Crado und Mike hatten ihre Lektionen geschafft und gesellten sich zu Utopio, JK und Skir. Der Cathar beobachtete dabei den Planeten. Schon aus der Ferne konnte man die sauerstoffarme Atmosphäre erkennen.

“Anscheinend brauchen wir die Atemgeräte wirklich”, sagte der Cathar und schüttelte sich leicht.

Ihm gefiel diese Vorstellung nicht wirklich. Wahrscheinlich war er durch das Tragen eines solchen Gerätes eingeschränkt im Handeln. Maximal mit der Atemkontrolle, eine passive Technik der Jedi, konnte er Gefahrensituationen überstehen. Doch nun war es sowieso zu spät. Sie hatten das System erreicht. Mike legte die Hand auf die Schulter seines Padawan. Wie immer war der blonde Jedi gelassen in solchen Momenten.

“Wir schaffen das schon, Crado”, entgegnete der Jedi-Ritter. “Außerdem haben wir ja zwei Kel’Dor an unserer Seite. Da kann also nichts schief gehen.”

Der Pilot grinste bei diesen Worten und leitete den Landeanflug ein. Crado holte tief Luft und ließ dann die Macht durch seinen Körper strömen. Innerlich wappnete sich der Padawan vor den Gefahren dieses Planeten. Mike hat recht, irgendwie kriegen wir das schon hin’, dachte sich der Cathar und holte die Atemmasken aus einem kleinen Fach. Schnell wurden die Dinger über das Gesicht gezogen während der Frachter die Atmosphäre durchbrach.


- Dorin - im Landeanflug - Frachter - Cockpit - mit der ganzen Gruppe und dem Piloten -
 
- Dorin - im Landeanflug - Frachter - Cockpit - mit der ganzen Gruppe und dem Piloten -

Dorin, in JK's Augen ein wunderschöner Planet. Er freute sich seiner "Heimat" ein stück zu helfen. Der Kel'Dor schmunzelte über Mikes Spruch.
Wie es wohl sein wird ohne die Maske zu atmen, zu essen ja gar zu reden.
Wie würden sich die Stimmen der Kel'Dor ohne den metallischen Zusatz klingen.
Der Frachter flog einen Bogen bis ihm im Raumhafen eine Landebucht zugeteilt wurde.
Mit einem ruck kam das Schiff zum stehen und die Rampe öffnete sich. JK schmeckte förmlich den unterschied der Atmospähre.
Utopio sah ihn an und ein grinsen huschte seinem Freund übers Gesicht.
"Wollen wir mein alter Freund?" meinte der Jedimeister.
JK nickte und berührte den Sensor worauf der Druck mit einem leisen zischen entwich. JK steckte sein überlebenswichtiges Atemgerät in die Tasche die er trug und Atmete, zum ersten mal, ohne irgendwelche Hilfsmittel.


"Ein komisches Gefühl oder? Aber ich könnte mich dran gewöhnen."

Seine Stimme klang ihm so fremd das er lachen musste.

"Wolang? Wohin bringt uns unser Abenteuer zuerst?"

Alle Augenpaare blickten den Kel'Dor Jedimeister, der in eine Richung wies.
"Erstmal runter vom Raumhafen. Wir suchen uns ein unscheinbares Hotel und legen dort erstmal unser Gepäck ab und planen dann weiter"
Nach gut einer Stunde Fussmarsch erreichten sie auch ein Hotel am Rande der Stadt das im PDA als "annehmbar" vermerkt war. Nach einer kleinen Feilscherei mit dem Besitzer erwarben sie eine Suite mit mehreren Betten und Balkon.
Nachdem alles da war wo es hingehörte saß die Gruppe bei einem kleinen Snack bei Tisch und besprach die weitere Vorgehensweise, JK fand es seltsam ohne Atemgerät zu essen er war doch ein Gewohnheitstier.


- Dorin - im Hotel am Stadtrand - am Tisch mit der ganzen Gruppe -
 
Weltraum ? Weg nach Dorin ? im Schiff (kleiner Raum) ? Utopio, Skir

Skir hatte sich viele antworten von seinem Meister erwaret, doch anstatt antworten, kam nur belangloses Geschwätz. Nichts der gleichen, was Skir gerne lernen wollte oder gar verstehen wollte, machten sie in diesem Augenblick. Zorn stieg in dem jungen Skakkoaner, als sein Meister in dem Raum stehen lies. Als er draußen war, schlug Skir gegen eine Tonne, die gegen die Wand viel. Zornig ging er zu den anderen Jedi und wartete bis sie auf Dorin angekommen waren.


Was sollte das? Ich will endlich was lernen und Utopio stellt mich hin, als würde ich noch nicht bereit sein.


Als das Schiff schaukelte, versetzte Skir nicht die Miene, er hatte immer noch den Blick drauf wie davor. Zorn und Wut sammelten sich in ihm wieder, ob das Utopio spüren würde? Skir war dies egal. Er wollte was lernen, was mit dem Lichtschwertkampf zu tun hatte.

Durch den ganzen Zorn und den Überlegungen, bekam Skir überhaupt nicht mit, dass sie nun endlich auf Dorin gelandet waren. Der Pilot hatte es also wirklich geschafft. Respekt, dass hatte Skir nicht erwartet, doch Als die Luke runter ging und die Kel?Dors, dass erste mal nach langer Zeit ihren Heimatplaneten wieder betrate, ging Skir an ihnen vorbei und schaute sich ein wenig um. Erst, als sich die kleine Jedigruppe weiter machte in ein Hotel, ging Skir wieder mit ihnen. Als sie in ein Hotel angekommen waren, feilschte Utopio ein wenig mit dem Besitzer und schon hatte er eine Suite arrangiert. Skir ging mit der kleinen Gruppe hinauf und staunte nicht schlecht. Die Suite war wunderschön. Schon lange hatte Skir so etwas nicht mehr zu Augen bekommen. Ein Tempel der Erholung. Man könnte sich glatt in diese Suite verlieben, doch schon ging es weiter. Sie legten ihr Gepäck ab und besprachen, wie es weiter gehen sollte.


Dorin - im Hotel am Stadtrand - am Tisch mit der ganzen Gruppe​
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Antillis ,KornAntillis merkte das seine Bitte nicht viel Wirkung zeigte.

Nun saßen Beide nur da.Antillis richtete sein Blick auf das Fenster,dass von den Protestanten
sehr mitgenommen aussah.Der Rahmen war aüßerlich dreckig.Das Glas war zersplittert.Die Glasfläche alleine,konnte sich nur an einer Ecke noch halten.

Ein klirren ertönte...
Antillis hielt den Atem an.
Die Bedienstete des Senators hatte wohl möglich eine Vase fallen lassen.
Antillis stand auf.Senator.Ich sehe unser Gespräch führt zu nichts.Ich wünsche ihn und ihr Volk viel Glück.Auf wieder sehen,mein alter Freund.Antillis ging aus dem Zimmer und sah
die herrunter gefallende Vase und ging nach unten zum Haupteingang,wo ihn seine Freunde schon sehnsüchtig erwarteten.Der größte von ihnen sagte"Und wie war es?"

Wie es war?Schrecklich war es.Ich habe so gut wie nichts erreicht.Lasst mich jetzt bitte allein
Die Freunde sahen Antillis fragend nach...

Antillis rannte zum Raumhafen.Dort sah er eine Statue vom Senator Korn.Betrügt dachte er über das Gespräch so eben nach.Leider musste er festellen das er einen großen Fehler begangen hatte.

Dorin - Hauptstadt-Raumhafen-Flugbahn 7-Antillis
 
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Dorin • Raumhafen • Utopio, JK, Skir, Crado, Mike

JK war der erste von ihnen beiden, der es wagte seine Atemmaske abzulegen. Utopio hatte sie außerhalb der Duschen so gut wie nie abgezogen und selbst dort nur wenn man deren Mikroatmosphäre, wie es z.B. in vielen Raumschiffen der Fall war, steuern konnte. Er würde sich ohne seine Maske wahrscheinlich nackt fühlen, aber vielleicht auch frei. Er hielt die Luft an als er sie langsam abnahm und wagte es auch danach kaum einen Luftzug zu nehmen. Als sich seine Lungen dann aber doch mit dem wohltuenden Dorin Gas füllten war jede Angst, jeder Zweifel verschwunden.

Endlich war er heim gekehrt! Nach all den Jahren.

Die Schönheit der violetten Wolken ließ ihn vor Ehrfurcht erschaudern. Er hatte seine Heimat noch nie betreten, aber bei diesem Anblick, mit dem Wind im ungefangenen Gesicht, fühlte er sich als sei er nie fort gewesen. Als wenn ein uralter Instinkt, tief in ihm vergraben, plötzlich aktiviert wurde und die Heimat willkommen ließ.


Ist das nicht wunderschön? Noch nie eine schönere Welt gesehen!

Nachdem sie sich wieder gefangen hatten, spazierten sie aus dem kleinen Raumhafen heraus und eine kopfsteinbepflasterte Straße entlang. Einige Kel’Dor blickten ihnen hinterher, hier hatten sie ihre wahre Natur nicht zu verstecken, denn hier waren sie unter Ihresgleichen. Große Augen folgten den Jedi. Auf Dorin hatte es noch einen Wert machtbegabt zu sein. Im Gegensatz zu vielen Anderen, denen er auf seiner Reise begegnet war, fürchtete man Machtbegabte hier nicht. Unter den Kel’Dor hatten Machtfähigkeiten eine lange Tradition, man begrüßte sie und hatte sie schon seit je her in die Gesellschaft integriert. Hier würde es zu keinen Anfeindungen kommen, nur weil sie Jedi waren. Hier würde man nicht sofort auf Distanz zu ihnen gehen, oder sich vor ihnen schützen wollen.


Auf dem nicht gerade kurzen Weg zum Hotel nahm sich der Jedi Meister schließlich seines Schülers an. Sie fielen ein wenig zurück, damit er mit ihm privat sprechen konnte. Erst trottete er nur ein wenig neben ihm her. Zwischen Schüler und Meister war ein festes Band. Auch wenn Utopio keine große Begabung darin besaß Gefühle oder Gedanken zu lesen, so war er doch auch nicht blind.


Deine Gedanken verraten dich, Skir.

Utopio hatte nicht vor gehabt seinen Padawan zu übergehen. Es geschah nur immer so viel auf einmal. Er hatte nicht bemerkt, dass sich Skir mehr von ihm erwartet hatte als eine Einführung in die Grundlagen des Jedi Trainings.


Wirf nicht über Bord, was du bisher gelernt hast.
Eine Jedi Ausbildung braucht Geduld. Eine Ausbildung ist kein Wettrennen, sondern eine Lebensaufgabe, die man behutsam angehen muss. Manche brauchen zwanzig Jahre ehe sie wirklich bereit sind.
Du bist schon weiter als viele Andere und wirst eines Tages ein großer Jedi werden!

Aber ich habe auch nicht vergessen, dass du auf Ord Biniir aus Wut Zivilisten getötet hast.
Jedoch ist es noch etwas mehr als das: Du wirst die Feinheiten einer Technik nicht sehen und verstehen können, wenn deine Gedanken vom Zorn abgelenkt sind.

Es liegt auch an deinem Verhalten, ob ich dir nur neue Meditationstechniken beibringe, oder zeige wie ein Machtstoß funktioniert.


Er klopfte ihm auf die Schultern und das erste Mal in seinem Leben konnte er Jemandem mit seinen silbernen Augen zuzwinkern.


Jetzt, wo wir weitgehend sicher sind, könnten wir uns aber wirklich einmal wieder Zeit fürsTraining nehmen. Wie wärs mit einem Gruppentraining im Hotel? Wir alle zusammen! Irgendwelche speziellen Wünsche?

Die letzten Worte hatte er so ausgesprochen, dass auch Crado und JK sie hören konnten.

Dorin • Hotel • Utopio, JK, Skir, Crado, Mike
 
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Dorin - Hauptstadt-Raumhafen-Flugbahn 7-Antillis

Antillis hatte sich mit dem Gespräch,mit Korn,alles verbaut.
Die Dorianische Staatsbürgerschaft wird er vorerst nicht bekommen.Nicht nach diesen Gespräch.Was sollte er noch hier.Nichts hielt ihn noch.Er nahm sein Protokoll,dass er Senator
Korn gezeigt hatte,aus der Tasche.Er las sich das Protokoll nocheinmal durch und musste feststellen,dass er mindestens ein vertrauten im Jedi-Orden haben muss,um aufgenommen zuwerden.
Da fiel ihn eigentlich nur einer ein:Meister Utopio.
Er hatte schon viel von Meister Utopio gehört.Er war ebenfalls ein Kel´Dor.Utopio war schon an mehrenden Missionen beteiligt und hatte sich den nötigen Respekt im Jedi-Orden erarbeitet.

Genau den richtigen Vertrauten.Er musste ihn nur noch finden.Er kann in der ganzen Galaxie versträut sein.Bloß wo sollte er anfangen?

Antillis hatte Angst Utopionie zufinden.Wenn er Glück hatte befindet sich Utopio auf Dorin.Aber auch nur wenn er Glück hatte.

Er sah ein:Er musste etwas tun.Er würde sofort anfangen Utopio
zusuchen.

Dorin - Hauptstadt-Raumhafen-Flugbahn 7-Antillis
 
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[ Dorin | Dor’shan | mit den anderen Jedi ]

Die kleine Gruppe ging gemächlich durch die Straßen von Dor’shan, der Hauptstadt Dorins. Sie hatten den unscheinbaren Frachter schnell verlassen um eine Bleibe für die nächsten Tage zu finden. Utopio und JK, die auf diesem Planeten heimisch waren, führten die Gruppe an. Sie bestimmten das Tempo und blieben meist an ein paar Stellen stehen um die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Der jüngere Kel’Dor hatte mittlerweile sogar seine Atemmaske abgelegt. Freude und Zufriedenheit konnte man in ihrer Präsenz spüren.

Die Atemmaske im Gesicht des haarigen Padawan begann langsam zu stören. Es war für Crado ungewohnt sein Gesicht zu bedecken um den lebenswichtigen Sauerstoff zu erhalten. Auf dem Schmugglermond Nar Shaddaa hatte er Orte, die nicht für seine Spezies gemacht waren, meist gemieden. Dennoch musste er sich nun dieser ungewohnten Situation anpassen. Der Padawan unterdrückte sein Murren. Sein Mentor tätschelte ihm die Schulter. Mike trug auch eine Maske, da die Menschen ebenfalls die Luft von Dorin nicht vertrugen.

Ein Hotel am Stadtrand war das Ziel der kleinen Gruppe. Hier mieteten sie sich eine Suite mit mehreren Betten sowie Balkon. Dahin zogen sie sich zurück. Crado verstaute sein Gepäck im Schrank und gesellte sich danach zu den anderen an den Tisch. Im Umgang mit seiner Maske war der Padawan noch etwas ungeübt aber mit jeder Minute lernte er mehr über die Nutzung dieses lebenswichtigen Geräts.

“Jetzt, wo wir weitgehend sicher sind, könnten wir uns aber wirklich einmal wieder Zeit fürs Training nehmen”, schlug Utopio mit seiner echten Stimme, die sehr wohlklingend war, vor. “Wie wär’s mit einem Gruppentraining im Hotel? Wir alle zusammen! Irgendwelche speziellen Wünsche?”

Seine silbernen Augen glitten von einem Gesicht zum anderen. Der Cathar konnte ihn bloß durch eine dicke Brille sehen. Es war ungewohnt seinen eigenen Atem so stark zu hören. Für einen Augenblick dachte der Padawan von Mike Yu nach. Das Schwerttraining während des Flugs hatte ihm gefallen, aber dafür war dieses Zimmer, mit all seinen Möbeln, einfach nicht geeignet. Crado blickte zu dem alten Kel’Dor. Er schnurrte leicht.

“Ich würde gern etwas mehr im passiven Bereich der Macht lernen”, sagte das Katzenwesen und dieses Mal klang ein metallischer Unterton mit. “Als Jedi dürften solche Fähigkeiten auch im Alltag wichtig sein.”

Der Padawan interessierte sich für Talente wie Illusionen erzeugen, geistige Abschirmung oder Verschleierung. Erste Erfahrungen hatte der Cathar auf Ord Biniir gesammelt. Die Lektion war notwendig gewesen, weil die Sith auf ihren Fersen waren. Dennoch interessierten ihn auch die Wünsche der beiden anderen Padawane. Er schüttelte sich leicht und blickte auf sein Bett. Dort lag sein Vibroschwert und der orangefarbene Kristall. Bis jetzt hatte er noch keinen Gedanken an den Bau eines Lichtschwertes verbracht. ‘Vielleicht sollte ich in den nächsten Tagen damit beginnen’, dachte sich der Cathar.


[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit den anderen Jedi ]​
 
Dorin - Hauptstadt-Raumhafen-Flugbahn 7-Antillis

Nur wo sollte er anfangen zu suchen?
Antillis hatte keine Ahnung.Er könnte bei den Hotels anfangen zu suchen.
Nun vielleicht hatte sich Utopio ein Zimmer gemietet.
Nun dann müsste er am berühmtesten Hotel,in der Hauptstadt,anfangen.

Das war das "Flying Starwalker" Hotel.Es war berühmt durch sein Luxus.

Er machte sich sofort dorthin.Auf den Weg dorthin sah er zwei Kel´Dor die sich stritten.Er musste leider feststellen,dass es kein harmloser Streit war.Sondern ein Streit,der jeder
Zeit mit Tod enden kann.

Als er am "Flying Starwalker" angekommen ist,kam gleich ein Kel´Dor aus dem Hotel gerannt,um ihn sein Gepäck abzunehmen.
"Sir,wo ist ihr Gepäck?"
Ich...Ich bin nicht hier um Urlaub zu machen.
Der Kel´Dor schaute ihn wütend an.
"Warum kommt man den sonst in ein Hotel?"
Antillis hatte die Frage verstanden und sagte schweren Herzens:Ich suche einen Kel´Dor Namens:Utopio!
Der Kel´Dor wirkte nun sehr misstrauisch "Sagen sie es doch gleich.Ich kenne kein Utopio .Aber ein paar Kel´Dor hatten sich das Zimmer 207 gemietet.Aber Moment Mal,haben sie schon mal was von Datenschutz gehört?"
Antillis fühlte sich mies. Ein paar Kel´Dor könnte jeder sein.Aber nachgucken könnte man ja immer. Er ignorierte einfach den Gepäckträger.

Dann ging Antillis gerade Wegs ins Hotel. Auf der rechten Seite befand sich eine Rezeption. Links von ihm befand sich eine Statue von Senator Korn. Ihm kamen sofort die Gedanken vom Gespräch mit dem Senator in den Sinn.Warum hatten er sich nur so naiv benommen?

Als er im Hauptflur, der 2 Etage angekommen war machte er halt. Nun war er fast da. Sein Herz raste vor aufregung. Was würde ihn hinter dieser Tür erwarten? Würde er aus dem Zimmer verwiesen werden?
Dieser Gedanke machte ihn fast wahnsinnig.
Neben ihm stand ein Kel´Dor, der nicht schlecht guckte, als er sah das neben ihm ein
Kel´Dor stand der wirklich eine Atemmaske trug.

Antillis merkte es. Er hatte wirklich vergessen seine Atemmaske abzusetzen. Wie peinlich...

Dorin-Hauptstadt-Flying Starwalker-E2-Antillis
 
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Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, Antillis

Das Gespräch mit dem jungen Kel'Dor hätte wahrlich besser laufen können. Doch gerade als er dabei war ihn in seinem Netz einzufangen, kam seine hübsche Adjutantin und überreichte ihm ein paar Eilmitteilungen. Genervt studierte er das Datapad und stand abrupt von seinem Sessel auf.


Es tut mir leid. Wichtige Geschäfte warten. Wir werden uns bestimmt wieder sehen.

Er reichte ihm viel zu übereilt die Hand und ging voraus, den Gang entlang, in ein großes Nebenzimmer hinein, in dem sein Stab bereits auf ihn wartete. Der grummelige Mann zu seiner Rechten war für den Justizapparat zuständig und strahlte wieder einmal eine Zufriedenheit aus wie sie für jede PR Agentur zum Stolperstein werden würde. Über freie Wahlen hätte er nie nach oben gefunden. Glücklicherweise konnte der Premierminister seinen Stab frei wählen.

Links saßen der Verteidigungsminister und der Innenminister, deren Greifer wie immer ein breites keldorianisches Grinsen zum Empfang aussprühten. Und am anderen Tischende saß er, zwei Wochen zu früh, der Eintreiber des Moffs. Korn war sich gewiss, dass der Mann gegenüber keinen Sinn für Humor besaß und unter seinem Mantel mindestens einen Blaster trug, mit dem er auf einen Schlag die obersten Minister Dorins auslöschen könnte...um allerdings daraufhin von den zahlreichen Wachen getötet zu werden. Wie immer bestand er darauf ohne Leibesvisitation auskommen zu dürfen. Eine von vielen Zugeständnissen wenn man offiziell zum Imperium gehörte. Dieses Gespräch würde ihm keine Freude bereiten. Hoffnung gab es nur an anderer Stelle. Der Eilnachricht zu Folge waren Jedi eingetroffen. Er würde einen Boten schicken um den Erstkontakt herzustellen und darauf hoffen, dass dies ein Zeichen war.

Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Konferenzsaal - Korn, Korns Stab, imperialer Mittelsmann
 
Dorin - im Hotel am Stadtrand - am Tisch mit der ganzen Gruppe

Sie saßen am Tisch und dachten nach, was sie nun machen würden. Als Utopio mit der Idee kam, ein Gruppentraining zu machen, funkelten Skirs Augen. Endlich konnten sie mit dem Training beginnen und Skir würde was Neues lernen. Als Crado sein Wunsch euserte, sprach Skir.

Ich würde gerne mehr in mit dem Umgang des Lichtschwertes vertraut werden. Blasterschüsse abwehren und ich möchte erste eindrücke sammeln, wie es ist, gegen ein anderen Machtbegabtes Wesen zu kämpfen und wenn Crado mit seiner Illusion Sache vertraut wird, würde mich noch die Sache mit dem Machtstoß und Gedankentrick sehr ansagen.


Der Junge Padawan schaute seinen Meister an, der nickte. Die Sache war wohl klar. Die Gruppe ging an einen Ort wo schön viel Platz war. Skir war skeptisch, warum sie noch immer im Hotel waren und ob das nicht ein Fehler war. Die ganze Zeit mussten sie sich verstecken und jetzt trainierten sie ganz offen, wo sie jeder sehen kann? Skir schaute seinen Meister an, er wusste bestimmt was er gerade fragen wollte, doch er nickte vertraulich, bevor er erst sein Mund öffneten konnte. Skir nahm es hin und das Training begann. Der Kampf wurde entschieden, Skir hoffte sehr, dass die anderen Sachen auch noch kommen würde. Utopio, Mike und JK setzten sich an die Seite und Skir und Crado standen sich gegenüber. Der Platz an dem sie trainierten, war von Bäumen und schönen Blumen überseht.


Pass bloß auf, das wir die schöne Gegend nicht Zerstören.

Ein Lächeln huschte über Skirs Lippen und schon aktivierte er sein Lichtschwert. Ein Violetter strahl schoss aus dem Griff heraus und schon zündete Crado auch seines. Ohne lange zu fackeln, griffen die beiden sich an. Der Kampf hat eben erst begonnen, doch Skir wusste schon gleich, wie er ausgehen würde. Es war klar und man konnte sehen, das es nicht der erste Kampf von Crado war, den er beschritten hatte. Er hatte schon eine Unterweißung bekommen, doch Skir strenge sich trotzdem an. Die Lichter der Schwerter funkelten und prasselten auf einander. Skir versuchte viele Manöver ab zu wehren, was ihm auch gelang. Er konnte dennoch aus seiner Defensiven Haltung nicht heraus. Crado war schon zu gut.


Dorin - im Hotel am Stadtrand - am Im Park mit der Gruppe

[PS>:(all: Sorry für den kleinen Post aber die zeit hat nicht mehr heraus gegeben]
 
Dorin • Hotel • Park • Utopio, JK, Skir, Crado, Mike

Utopio schmunzelte, sein Schüler verstand sich nicht gut darauf ein Ziel zu nennen, am liebsten wollte er gleich alles auf einmal lernen. Nur das ging nicht. Jedoch ließen sich verschiedene Techniken miteinander kombinieren.

Übungen im Lichtschwert waren gar keine so schlechte Idee, vielleicht würde Skir ja mit dem Lichtschwert etwas bedachter umgehen, wenn er seine Aggressionen im traditionellen Kampf abbauen konnte. Anstatt ihm Meditationstechniken zur Beruhigung beizubringen könnte man ihm auch stattdessen einen Kanal bieten, in den er seine überschäumende Energie hineinstecken konnte. Im Lichtschwertduell lernte man sehr schnell Respekt kennen. Selbst unter den Sith waren nur die Kontrollierten dazu in der Lage Lichtschwertmeister zu werden. Im Gegensatz zu Machtstürmen und Blitzen genügte es beim Duell mit dieser feinen Waffe nicht einfach nur seine Wut in unkoordinierten Angriffen zu entfesseln.


Gut, Crado möchte gerne etwas Passives lernen, du den Umgang mit dem Lichtschwert. Wir können beides miteinander verbinden.
Für den Anfang könnt ihr euch ja erst einmal in einem kleinen Trainingsduell ein wenig austoben.


Es war nicht schwer zu erraten wer hier die Überhand gewinnen würde. Skir tat ein kleiner Dämpfer wahrscheinlich gar nicht so schlecht, ehe sie mit den Lehrstunden beginnen sollten. In ihm steckte noch genug Potential, dass er nicht ewig den Kürzeren ziehen würde.

Dann möchte ich, dass Skir sich die Augen verbindet. Blaster bewegen sich in einer Geschwindigkeit, die zu schnell für das Auge sind. Der Jedi kann ein Schwert nur als Waffe einsetzen, weil er Angriffe durch die Macht vorausahnt und weil seine Sinne über die Macht erweitert sind, so dass er seine Welt auch über seine Augen hinaus wahrnehmen kann.

Seine Welt über seine Augen hinaus wahrzunehmen war eine der schwersten Lehren, die man als Kel'Dor einem Nicht-Kel’Dor beibringen musste. Für einen Kel’Dor war es oft eine Selbstverständlichkeit, da sie von Natur aus, auch ohne Machtbegabung, Sinne besaßen, die über die anderer humanoider Wesen hinausgingen. Menschen und auch sehr viele menschenähnliche Spezies waren häufig sehr fixiert auf das visuelle Erlebnis. Selbst die anderen Sinne gerieten dahinter oft ins Abseits. Bei Crados Spezies nahm vielleicht wenigstens das Riechen und Hören noch eine höhere Bedeutung ein?


Crado, du greifst dir dein Trainingsschwert und attackierst ihn dann langsam, bis er deine Angriffe auch mit geschlossenen Augen parieren kann. Wenn das gelingt gestalten wir das Spiel noch komplizierter, dann kommt nämlich deine Verschleierung ins Spiel. In dem du deine Aura verschleierst kannst du ihn wieder überlisten, Skir dich und damit auch deine Angriffe über die Macht nicht mehr wahrnehmen.

Aber erst einmal suchen wir uns einen Ort mit etwas Platz. Ich glaube zu diesem Hotel gehört ein kleiner Park.

Wenn sie so weit wären würde er Crado in die ersten Schritte der Machtverschleierung einweisen. Es gab eine sehr einfache Technik, die bereits Padawane sehr schnell erlernen konnten. Diese Anfängertechnik würde bei einem anderen Padawan sehr gut funktionieren, war allerdings zu primitiv für einen starken und ausgebildeten Machtsensitiven, der seine Umgebung gezielt nach dem Jedi absuchte. Hierfür gab es komplexere Techniken, die für einen Padawan wahrscheinlich noch zu hoch waren. Jene, die er kannte und einsetzte, sah vor, dass man seine Aura nicht nur „abkühlte“ und damit den Eindruck erweckte sie existiere nicht, sondern aktiv einen Machtschutzschild errichtete, welcher die Machtvorstöße anderer Machtanwender absorbierte. Eine andere Alternative könnte man wahrscheinlich in den Lehren seines alten Meisters Satrek finden, über Illusionen gefälschte Signale zu erzeugen. Diese Art die Macht zu gebrauchen würde er aber wahrscheinlich nie vollkommen verstehen.

Als sie in die Lobby kamen, noch vor Verlassen des Hotels, hielt er kurz inne. Ein kleines Warnlicht war in ihm aufgegangen, wie vor einem Kampf war die Umgebung plötzlich geschärft, seine Sinne gespannt wie ein Bogen. Er hatte etwas entdeckt, jemanden am Rande seiner Wahrnehmung. Er dehnte sich nach dieser Person aus. Sie war ein weiteres machtsensitives Wesen (Antillis) und befand sich nicht weit entfernt. Diese Person war jedoch zu schwach, als dass sie bereits eine Ausbildung genossen haben konnte. Wahrscheinlich eine der vielen machtbegabten Kel’Dor. Utopio würde sich auch um sie kümmern!

Telepathische Nachricht an Antillis

Deine Fähigkeiten blieben nicht unbemerkt. Gehe zum Stadtrand, dort findest du ein Hotel. Ich erwarte im Hotelpark deine Ankunft.

Telepathische Nachricht an Antillis



Dorin • Hotel • Park • Utopio, JK, Skir, Crado, Mike
 
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[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | gemietetes Zimmer | mit den anderen Jedi ]​

Dorin war eine lebensfeindliche Welt für den Cathar und seinen Mentor Mike. Aus diesem Grund trugen die beiden Jedi auch Atemmasken um nicht innerhalb von wenigen Sekunden zu sterben. Crado kam sich in dieser Umgebung wie eine Maschine vor. Im Gegensatz wirkten die Kel’Dor nun wie echte Lebewesen auf ihn. Endlich konnte er ihre Mimik und einzelne Gesichtszüge erkennen. Noch immer wartete Utopio auf eine Antwort der beiden anderen Padawane.

Skir meldete sich als erstes zu Wort. Der Padawane wollte seine Fertigkeiten im Kampf mit dem Lichtschwert verbessern. Anscheinend reizte ihn dabei ein Kampf mit einem anderen machtbegabten Wesen sowie das Abwehren für Blasterschüsse. Ansonsten waren die Wünsche des Skakoaners recht bescheiden. Der Machtstoß und Gedankentrick standen noch auf dem Wunschzettel des Padawan.

“Gut, Crado möchte gerne etwas Passives lernen, du den Umgang mit dem Lichtschwert”, fasste Utopio die Sache mit eigenen Worten zusammen. “Wir können beides miteinander verbinden. Für den Anfang könnt ihr euch ja erst einmal in einem kleinen Trainingsduell ein wenig austoben.”

Ein Grinsen zauberte sich auf das Gesicht des Cathar. Natürlich konnte niemand diese Reaktion sehen, aber im Hinterkopf rieb sich die animalische Seite die Hände. Die Lektionen mit Mike während des letztens Hyperraumflugs kamen ihm in den Sinn. Sie hatten eine ganze Weile in einem Frachterraum verbracht und dort hatte ihm sein Mentor einige nützliche Tricks beigebracht.

“Ich bin gern dabei”, entgegnete Crado und seine Stimme wurde durch die Maske metallisch verzerrt.

Plötzlich griff der Jedi-Meister nach einer Augenbinde. Anscheinend hatte er eine besondere Idee für diese Lektion. Wieder zeigte sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Padawan. Es würde eine Übung ganz nach den alten Traditionen der Jedi werden. Eine ganz spezielle Erfahrung für die jungen Padawane. Mike hielt sich aus der ganzen Sache raus. Wahrscheinlich brauchte er ein paar Minuten für sich allein.

“Dann möchte ich, dass Skir sich die Augen verbindet”, erklärte der Jedi-Meister weiter. “Blaster bewegen sich in einer Geschwindigkeit, die zu schnell für das Auge sind. Der Jedi kann ein Schwert nur als Waffe einsetzen, weil er Angriffe durch die Macht vorausahnt und weil seine Sinne über die Macht erweitert sind, so dass er seine Welt auch über seine Augen hinaus wahrnehmen kann.”

Diese Erklärung erschien ihm logisch. Viele Spezies in dieser Galaxie hatten sich im Laufe der Evolution eigene Fähigkeiten angeeignet um sich nicht nur auf ihre Augen zu verlassen. Die Cathar, Katzenwesen vom gleichnamigen Planeten, hatten sich mit den Jahrhunderten auf andere Sinnesorganze spezialisiert. Hören und Riechen halfen ihnen bei der Orientierung mittlerweile fast so gut wie ihre Augen. Vielleicht hatte Crado deshalb einen Vorteil im Gegensatz zu seinem Gegner Skir.

Als nächstes folgten noch ein paar Anweisungen für den Beginn des Trainings. Der Padawan von Utopio sollte sich langsam an das “Sehen” mit der Macht gewöhnen. Die ruhige Seite im Geist von Crado konnte mit den Auflagen etwas geduldiger zu kämpfen leben. Nur im Hinterkopf heulten seine tierischer Aspekt auf. Noch war diese Seite in Ketten gelegt und konnte keinen Schaden anrichten, aber trotzdem hörte der Padawan die verführerische Stimme in seinem Hinterkopf säuseln.

“Aber erst einmal suchen wir uns einen Ort mit etwas Platz”, schlug Utopio vor. “Ich glaube zu diesem Hotel gehört ein kleiner Park”

Ein Hotelzimmer war ein schlechter Ort für dieses Training. Da stimmte der Cathar dem Jedi-Meister zu. Jedoch wusste er nicht, ob sie wirklich in der Öffentlichkeit mit der Macht üben sollten. Bisher hatten sich die Jedi immer im Verborgenen gehalten. Auf tausenden Welten waren imperiale Häscher hinter den Mitgliedern des Ordens her. Ein unangenehmes Gefühl beschlich den Padawan. Schweigend ging die kleine Gruppe durch das Treppenhaus und die Lobby.

Der Park war verlassen. Außer den Jedi war niemand in der Grünanlage. Crado atmete tief durch. Sein schlechtes Gefühl in der Magengegend war noch nicht verschwunden. Lag es an der ungewohnten Umgebung? Eine ähnliche Situation hatte er auf Ord Biniir, einem vom Imperium besetzten Planeten, erlebt. Kamen jetzt die Folgen dieser misslungenen Mission in sein Gedächtnis zurück? Er wusste es nicht.

Crado griff nach seinem Trainingsschwert während sich Skir die Augen verband. Wahrscheinlich brauchte der Skakoaner einen Moment um sich an diese Situation zu gewöhnen. Aus diesem Grund gewährte der Cathar seinem Trainingspartner einen Moment zur Orientierung. ‘Die Macht wird ihn leiten’, dachte sich der Padawan und rief sich vergangene Lektionen ins Gedächtnis. Automatisch lockerte er dabei seine Muskeln. Seine Rasse war recht aggressiv und so lag ihm der Kampf im Blut. Während eines Duells konnte er sich auf seine Instinkte, die mit der Macht zusammenarbeiteten, verlassen, aber dies war nicht sein Bestreben. Er wollte sich nicht von angeborenen Sachen leiten lassen.

Vorsichtig dehnte der Padawan sein Machtfeld aus. Er konnte die Reaktionen seines Gegenübers spüren. Ein letztes Mal atmete der Cathar wieder durch. Dann zündete er sein Schwert. Eine blaue Klinge kam zischend aus dem Zylinder des Trainingsgeräts. Gleichzeitig hatte auch der andere Padawan sein Schwert gezündet. Sie waren bereit. Beide.

Den ersten Schritt übernahm der Cathar. Eine einfache Schlagabfolge fand zwischen den beiden jungen Jedi statt. Am Anfang schien es Skir etwas schwer zu fallen sich nicht auf seine Augen zu verlassen, aber mit der Zeit gewöhnte er sich daran und die Schläge wurden sicherer. Es kam Bewegung in den Kampf.


[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | Park | mit den anderen Jedi ]
 
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