Dosuun

Janem Menari

Lokis Dauerprüfung - Sith vom anderen Ufer
Dosuun
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[ Infos zum Planeten: Dosuun (engl.) | Dosuun (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neutral ]​

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Namhafte Lokalitäten

Dosuun City – Die planetare Hauptstadt des Planeten befindet sich mitten in einer weitläufigen Hügel- und Graslandschaft. Riesige Gebäudekomplexe und Wolkenkratzer, die beinah bis in die höchsten Schichten der Atmosphäre reichen, sucht man hier vergebens. Entsprechend dem zivilisatorischen Stand der Welten, die am Rand zu den Unbekannten Regionen - fern irgendwelcher großen Handelsrouten - kolonisiert worden sind, und der eher mäßigen Bevölkerungszahl, handelt es sich bloß um eine überschaubare Zahl an flachen, meist einstöckigen Gebäuden und breiten Straßen für Landspeeder.

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Söhne & Töchter

Cole McFarlane | Soldat (Imperium)


Stand: Beitrag #12, 02.12.2019
Aiden Thiuro
 
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Hyperraum - Shuttle Kron - Cockpit


Vom Tiefkern bis zum Rand war nicht grade eine Strecke die man jeden Tag zurücklegte. Und in einem kleinen Shuttle der Lamda-Klasse war der lange Flug auch nicht grade komfortabel. Trotz der verbesserten Maschinen von Janems privatem Shuttle dauerte der Flug mehrere Tage. Eine lange Zeit die die beiden Sith auf engstem Raum zubringen mussten. Janem hatte zwar den Passagierteil des Shuttles in einen Wohnraum umgebaut, aber dieser war eigentlich nur für ihn selbst gedacht gewesen. Das Shuttle war lange das Zuhause des Sith Executer gewesen ehe er sich auf Coruscant "niedergelassen" hatte oder beseer gesagt dort gestrandet war.

Während des Fluges hatte Janem seinen Schüler gezeigt wie er seine Gedanken gegen das Eindringen von aussen abschirmen konnte. Wie er es schaffte seine Gefühle und Intentionen vor anderen Machtnutzern zu verbergen und seienrseits die Gedanken anderer kontrollieren konnte. Vinzentmachte auch hier schnelle Fortschritte und Janem wurde in seinem Entschluss bestätigt den jungen Menschen als seinen Schüler zu akzeptieren.

Der Chronometer der "Kron" zeigte an, das sie in wenigen Minuten aus dem Hyperraum stürzen würden da Dosuun nun sehr nahe war. Janem nahm eine aufrechte Position in seinem Pilotensessel ein in dem er sich bisher leger gelümmelt hatte. Vinzent befand sich im hintern Teil des Shuttle und nutzte grade seine Zeit in dere einzigen Koje für ein Pause. Die geisitgen Anstrengungen des Mentalen Trainings forderten ihren Tribut von dem jungen Menschen.

Janem drehte sich nach hinten um und griff mit der Mach nach seinem Schüler. Im Schlaf war dessen geistige Barriere schwächer als im wachen. Unsichtbare Fühler drangen in [COLRO=Teal]Vinzents[/COLOR] Gedankenwelt vor... Aber weit kam Janem diesmal nicht. Wie ein Schutzschild formte sein Schüler eine gedankliche Barriere und schob den Eindringling aus seinem Geist. Janem verstärkte seinen Druck nicht auch wenn er so den Schild leicht hätte brechten können aber darum ging es diesmal nicht. Vinzent setzte sich auf und schaute seinen Meister schlaftrunken an.


Deine Reflexe beginnen sich bereits mit Hilfe der Macht zu verbessern. Nicht mehr lange und du wirst dich voll und ganz auf die Macht verlassen können wie einen zusätzlichen Sinn. Du wirst nicht mehr überlegen wsa du tust oder warum. Du wirst tun was die Macht dir vorgibt. Komm jetzt nach vorne wir verlassen gleich den Hyperraum.

Janem legte einen Hebel an der Steuerkonsole um und das Shuttle file aus dem Hyperraum zurück in den Normalraum. Sofort fuhr Janem die waffen hoch und aktivierte die Schilde. Man sah es dem betagten Shuttle nicht an aber es war hochgerüstet mit den modernsten Waffen und Verteidigungssystemen.

Ein Scan der Oberfläche zeigte Janem, dass er bereits erwartet wurde. Er fand relativ leicht den Landeplatz eines Shuttle welches erst vor kurzem angekommen war. Nach wenigen Minuten drang die Kron in die Atmosphäre ein mit Kurs auf den Treffpunkt. Janem spürte bereits die Anwesenheit von Allegious.


Allegios mit dem wir uns jetzt treffen ist der Führer der Sith auf Bastion. Unserer Brüder die sich im Krieg mit uns befinden. Als unser Imperator Phollow uns verliess entbrannte ein Kampf um dessen Nachfolge unter uns drei Executoren. Arica und Allegious erkannten meinen Anspruch nicht an obwohl es Phollows Wille gewesen war. Daher spaltete sich der Orden in zwei Teile. Nun muss ich um mein Recht kämpfen. Und wenige Getreue sind mir gefolgt.

Janem machte eine kurze Pause während er das Shuttle über ausgedehnte Ebenen und Hügellandschaften seinem Bestimmungsort entgegen flog.

Wir treffen uns hier mit Allegios um angeblich über einen Drieden zu verhandeln. Aber ich möchte nur Zeit gewinnen. Es wird keinen Frieden geben, denn dieser kann nur mit seiner Vernichtung erreicht werden.

Allegious ist ein Noghri und durch kybernetische Implantate mittlerweile mehr Maschine als Mensch. Er ist fanatisch und unberechenbar. Mit ihm wird kein Vernünftiger Dialog zu Stande kommen. Bereite dich darauf vor, das wir schnell von hier verschwinden müssen. Ich werde deine Gedanken für dich abschirmen wen wir mit Allegios sprechen. Er wird dir nichts tun können.


Die Kron erreichte schließlich den Landeplatz des Shuttle und setzte in einer Entfernung von 200 Metern auf dem Gras auf. Janem zog seine Schneeweisse Robe über und betäigte die vordere Luke. Gemeinsam verliessen die beiden Sith das Shuttle. Janem blieb am Fuß der Rampe stehen und wartete auf den nächsten Schritt von Allegious.


Dosuun - Grasebene - Landeplatz
 
Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen

Es dauerte nicht lange, als Allegious am Horizont einen kleinen Punkt ausmachen konnte. Mittels seines künstlichen Augen vermochte er, dieses Objekt an sich heranzuzoomen. Ein Shuttle, der Lambda-Klasse. Janem. Er sah ihn sogar durch das Cockpit des shuttles, was ihm jedoch nur aufgrund der technischen Reflexe des Auges möglich wahr. Hätte er selbiges nicht besessen, hätte die Macht ausgereicht um zu wissen, wer da kam. Schnell landete das Schiff ein wenig abseits des Ortes, an dem sein eigenes Landeposition bezogen hatte. Die Luke öffnete sich und der in schneeweißen Stoff gehüllte Blaumann, ragte aus dem Raum empor. Es war vielleicht taktisch und strategisch gesehen nicht klug, zu Janem selbst hinzugehen, auf der anderen Seite wirkte dies jedoch eindeutig stärker, als bei dem Overlord, der es vorzog, in Reichweite seines Schiffes zu verharren. Allegious spürte keine Falle... Gafahr spürte er, es wäre auch töricht davon auszuegehen, er sei unbesiegbar... denn noch war er das nicht. Noch nicht.

Die Wachen folgten ihm rücklings in geringem Abstand. Es mußte für Janem durchaus wie ein Affront anmuten. Allegious war amüsiert ob der Vorstelleung, denn er wagte es nicht, in dessen Geist vorzudringen, wäre es doch Provokation pur gewesen. Mit ihm war sein neuer Schüler. Argwöhnisch im Geiste, belächelte er nach außen hin den Mann, der nun ein Vasall des Despoten war. Eine Laie, ein Statist, der sich soeben auf einer Bühne empfand die er noch nie gesehen, geschweige dessen imstande war, sie zu begreifen. Seine eigenen Schüler besaßen weitaus mehr Weitblick. Zumindest jenen Blick, den Allegious ihnen schenkte. Es war so einfach andere zu manipulieren. Selbst Janem hatte bis heute nicht verstanden, dass das alles eine abgeklärte Sache war. Und Arica war auch vollkommen in den Hintergrund getreten. Niemand wagte es noch, Allegious herauszufordern. Außer dem Chiss. Seine Augen verformten sich zu Schlitzen.


Darth Menari, es ist lange her. Hier treffen wir uns nun, an diesem abgeschiedenen Ort, um über die zukunft des Imperiums zu sprechen, ja? Es ist doch erstaunlich dass wir jetzt erst miteinander zu sprechen beginnen, hätten wir doch schon vor diesm Krieg die Möglichkeit gehabt die Nachfolge zu klären. Ich weiß, was ihr jetzt sagen wollt. Phollow hat dies, Phollow hat das... Er hat euch das Imperium übertragen. Aber Phollow besaß schon lange kein Gewicht mehr in der Herrschaftsaufteilung. Sein Wunsch soviel wert, wie Staub, und Asche. Es gab schon immer das Gesetz des Stärkeren in unseren Reihen. Nur der Stärkste ist in der Lage unser Imperium zu führen. Ihr wankt, Darth Menari. Keine Armee mehr... ärgerlich für euch. Auch euer Versuch, auf Cato Neimodia wird nicht fruchten. Meine Untergebenen werden eure Ränkeschmiede mit Verbrechern verhindern. Es steht also schlecht um eure Herrschaft. Ihr seid nicht zum Führen geboren. Ihr seid dazu da, die Führung stets auf das Neue zu bestätigen. Nun ist es Zeit, dass ihr das Selbe mit mir tut. wenn euch am Imperium etwas liegt, werdet ihr tun, was rechtens ist. Rechtens, aufgrund meiner Macht.

Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen
 
[Hyperraum nach Dosuun - Shuttle "Kron"] Menari, Vincent

Die nachfolgenden Tage floßen so zäh dahin wie flüssiger Vibrostahl, der gerade auf seinen Schmelzpunkt gebracht worden war, soll heißen, es hätte sich genau so gut in einer zeitlosen Stasis befinden können. Die einzige Abwechslung zu dem immer gleichen Trott des Erwachens, Essens und wieder Schlafenlegens, boten die Übungsstunden mit Menari, welchen aber wohl eher ein schlechtes Phlegma anhaftete. Sie waren hart, brutal und gingen meist über seinen Horizont hinaus. Sein Meister verlangte viel von ihm, meist zuviel, so kam es ihm jedenfalls vor.

Selbst wenn er regungslos am Fenster des Schiffes saß und den die endlosen Weiten des Universums, beziehungsweise des Hyperraums, welcher noch viel faszinierender auf ihn wirkte, betrachte oder gerade in dem einzigen Buch las, das er bei sich hatte, spürte er die Nachwirkungen der geistigen Attacken seines Meisters. Nie wusste er wann die nächste Trainingsstunde beginnen würde, denn ein festgesetztes Zeitfenster gab es nicht. Menari durchforstete seine Gedanken wie und wann es ihm beliebte, was es noch schwieriger machte sich seinem Einfluss zu entziehen.

Schon am ersten Tag nach ihrer Abreise began der Chiss ihn in die Geheimnisse des mentalen Schutzes einzuweihen, doch eine Barriere zu errichten, die einen vor den geistigen Angriffen seiner Feinde beschützen sollte, wer für die erste Lektion der Macht ein viel zu hoch angesetztes Ziel. Immer wieder brach er unter dem Druck zusammen, brauchte zahllose Stunden um sich von den Strapazen zu erholen, denen er ein ums andere Mal ausgesetzt wurde, doch er machte Fortschritte, wenn auch nur sehr langsam und nicht so wie es sich sein Meister wahrscheinlich erhofft hatte. Er versuchte alles ihm möglich erscheinende, doch es war kein Kinderspiel die Macht in sich einströme zu lassen, wie es sein Meister zu nennen pflegte.

Er wusste nicht, wie man die Macht auch nur ansatzweise spüren konnte und so nutzte er die Logik, die jedem denkenden Wesen seit seiner Geburt vermittelt wird, um das Problem anzugehen. Seine These beruhte darauf, dass der Angreifer nur die Gedanken sah, die auch vor seinem inneren Auge aufflackerten, was ihm die Möglichkeit bieten konnte, den Übergriff seines Gegners zu überlagern. Wenn er also bewusst andere, unwichtige Gedanken in den Vordergrund rücken konnte, würde man wohl auch nur diese lesen können, so auf jeden Fall seine Überlegung. Welches mentale Bild wäre wohl angebracht um alles zu verbergen, was kein anderer sehen sollte? Es musste ertwas endloses sein, etwas bei dem man kein Ende, keine Umgehung finden konnte. Das einzige was wirklich in Frage kam, war der Ozean, ein trügerisches, tiefblaues und undurchdringliches Meer, das weder einen Anfang noch ein Ende besaß.

Zu Beginn der Reise funktionierte es nicht wirklich so, wie er es sich vorgestellt hatte, doch langsam kristallisierten sich einzelne Erfolge heraus. Immer wieder trieben Erinnerungen, in From seiner toten Eltern und anderen schmerzlichen Erfahrungen, an die Oberfläche des weiten Blaus, doch als er es zum ersten Mal schaffte sich der Macht hinzugeben, konnte er sich immer öfter dem Einfluss des Sithlords entziehen.

Schon oft hatte er versucht die Macht in sich aufzunehmen, doch immer ohne Erfolg. Der einzige Tipp seines Meisters war, dass er sich von allem Weltlichen lösen müsste und sich vollkommen dieser geheimen und mysteriösen Kraft hingeben sollte. Es klang leicht, aber die Ausführung gestaltete sich etwas komplizierter. Stunden verbrachte er stillschweigend und in sich selbst gekehrt, um mit sich selbst eins zu werden. Er hatte schon früher meditiert, zusammen mit seinem Vater, was ihm immer wieder einen Stich versetzte und es somit noch schwieriger machte, doch das war etwas anderes gewesen. Damals ging es nur darum, Körper und Geist zusammenzuführen, doch jetzt sollte er von seinem Körper loslassen, ihn hingeben und etwas Fremdes in sich einlassen und dieser Gedanke gefiel ihm überhaupt nicht.

Konnte man überhaupt an nichts denken, allen Gedanken des Alltags entsagen und sich vollends gehen lassen? Nein, daran glaubte er nicht, doch war es nicht genau das was sein Meister von ihm verlangte? Eigentlich sollte es seinem Meister ja gleichgültig sein, wie er ans Ziel kam, solange er es erreichte. Er lag richtig, doch diese Erkenntnis stellte sich erst gegen Ende ihrer Reise ein. Das erste mal als er die Macht spürte, war der Moment in dem es geschah so willkürlich, dass er sich wunderte, ob er in seinem Training wirklich so plötzlich einen so großen Schritt nach vorne gemacht hatte.

Er saß auf dem Fußboden seines überaus karg eingerichteteten Zimmers, die Beine im Dreicksstand, die Fußsohlen zusammen, die Knie leicht gespreizt, und suchte die fremdartige Kraft, die sich irgendwo in seinem Körper versteckt halten musste, als ihm die Erleuchtung kam. Die Macht war nicht in seinem Körper gefangen, sondern ganz im Gegenteil davon ausgeschlossen. Sein Körper war der Katalysator, nicht der Erzeuger. Das Fleisch formte, doch es erschuf nicht. Von diesem neuen Wissen durchflutet, bekam sein Wille einen weiteren Auftrieb und er verdoppelte seine Anstrengungen. Doch erst eine zweite Erkenntnis brachte ihn zum vorerst vollendeten Verstehen.

Er konnte nicht von seinen Gedanken loslassen, so viel hatte er in den letzten Tagen gelernt und es war auch nicht notwendig. Nichts brachte ihn der Macht näher, außer einem. Es war der Hass der ihn beflügelte, pure Wut und der Wille sich zu rächen. Er versuchte zum bestimmt hundertsten Mal sich der Macht hinzugeben, als seine Gedanken Bilder seiner Eltern heraufbeschworen. Diesmal jedoch war nicht die Trauer vordergründig, sondern die Erinnerung an ihren Tod und wer Schuld daran hatte. Es waren die Rebellen gewesen, die ihm sein Leben nahmen, nur durch sie wurde er zu einem Aussätzigen. Als der blinde Hass in ihm aufloderte spürte er etwas was schon immer da gewesen war, dem er aber nie Beachtung geschenkt hatte. Es war das Etwas, welches seine Haut prickeln lies und sein Innerstes nach außen kehrte, ein Strom der ihn umgab, von ihm jedoch mit Verachtung gestraft wurde. Es war, was es war und nichts anderes, die Macht in ihrer reinsten Form. Er konnte nicht sagen woher er es wusste, doch es gab keinen Zweifel. Es war eigentlich so simpel, er musste nicht loslassen, sondern im Gegenteil die Ereignisse reflektieren und den Hass und die Verbitterung erneut spüren.

Nachdem er die Macht einmal fühlte, war es ein Leichtes sich erneut auf sie zu konzentrieren, doch sie in sich aufzunehmen schien ihm noch immer unmöglich. Der Hass half ihm sie auf eine verworrene Art zu sehen, doch nicht zu verstehen, was er tun musste um sich davon durchfluten zu lassen. Er verbrachte viele weitere Stunden mit dem vergeblichen Versuch auch diese Aufgabe zu bewältigen, doch diesmal erreichte er sein Ziel nicht. Sein Problem war, dass er mit der Macht einfach nichts anfangen konnte, wie als versuche er Licht mit bloßen Händen zu fangen und in eine festgesetzte Form zu pressen. Was nützte ihm diese undurchschaubare Macht, wenn er sie nicht kontrollieren konnte? Er fand keine Antwort und dabei blieb es auch vorerst. Er konnte die Macht jetzt fühlen, doch sich wiedersetzte sich aufs Hartnäckigste seinen zaghaften Versuchen sie zu formen und im Hinblick auf seine Übung geistigen Angriffen zu weiderstehen, brachte es ihn keinen Deut weiter.

Sein Meister schien mit ihm zufrieden, auch wenn er es selbst nicht war, und eines morgens als ihn ein erneuter mentaler Angriff des Siths aus dem Dämemrschlaf erwachen lies, schaffte er es wirklich ihn zurückzudrängen. Der Trick, sich auf einen Ozean mit seinen endlosen Weiten zu konzentrieren, war die einzige Möglichkeit, die sich ihm zu diesem Zeitpunkt bot und er nutzte sie nach bestem Willen. Er fühlte sich in seiner Überlegung bestätigt, merkte jedoch schnell, dass er ein solches mentales Bild nicht lange aufrecht erhalten konnte und es seinem Meister leichtfallen würde es beiseite zu wischen, wenn er es nur wirklich wollte. Immerhin, es war ein Anfang, mehr konnte man in den paar Tagen ihrer Reise wirklich nicht erwarten.

Noch bevor er ganz beisammen war, immerhin war er gerade erst aufgewacht, befahl ihm Menari nach vorne zu sich ins Cockpit. Nicht mehr lange und sie würden den Hyperraum verlassen, so die Worte seines Meisters. Ihm fielen erneut fast die Augen zu als er sich in den Sitz zu Seiten des Chiss sinken lies, doch der Ruck, der beim Fall des Schiffs aus dem Hyperraum erfolgte, rütteltei hn wach. Er blickte den Chiss fragend an, als dieser die Waffensystem und die Schilde aktivierte, doch dieser blieb ihm die Antwort schuldig. Waren sie nicht ehrgekommen um zu verhandeln? Das konnte ja noch heiter werden.

Nicht lange und sie hatten sich ihrem Zielort, dem Planeten Dorsuun, genährt und die äußere Ozonschicht durchbrochen. Wärend sie landeten, rief der Anblick der Planetenoberfläche, mit ihren grünen Tälern und den unzähligen Seen, Erinnerungen an seinen Geburtort wach. Hier war es noch idyllisch, weitab der Zivilistation gab es keine störenden Einflüsse, die die Ruhe und den Frieden dieses Teils der Galaxis, ins Ungleichgewicht bringen würden. Als sie endlich den Landeplatz erreicht hatten, senkte sich das Schiff langsam und setzte schlieslich mit einem Zischen auf.

Bevor sie das Schiff verließen beruhigte ihn Menari, indem er ihm erklärte, dass seine Gedanken vor Allegious, einem weiteren Sith, der Anspruch auf die Nachfolge des Imperator geltend machen wollte, sicher seien. Er hatte gerade darüber nachgedacht und sich gefragt, wie er sich vor einem Sith schützen sollte, der ihm kein Lehrer und zudem nicht wohlgesonnen war, deshalb war es eine wahre Erleichterung für ihn. Außderdem erleuterte ihm nocht kurz den Grund der heutigen Verhandlungen, die keineswegs den Zweck hatten eine Einigung der beiden Parteien zu erzielen, sondern nur um Zeit zu schinden. Wofür die Zeit benötigt wurde, erfuhr er nicht. Er fand es überdies hinaus jedoch sehr interessant, wie der Krieg zwischen den Sith und die Spaltung des Ordens überhaupt begonnen hatte, doch Menari hielt sich nicht mit längeren Erklärungen auf. Zwar hatte er schon vereinzelte Informationen über die Ursupatoren und die Loyalisten in der Akademie auf Bastion gefunden, doch da er nicht explizit danach gesucht hatte, bleib sein Wissen auf ein Minimum beschränkt.

Endlich öffnete sich die Shuttletür vor ihnen und sie betraten die Rampe, die das Bindeglied des Schiffes zum Rasen darstellte, der sich so weit das Auge reichte in alle Himmelsrichtungen erstreckte. Unterbochen wurde das Bild nur von einigen wenigen Felsen und Bäumen, sowie vereinzelte Seen, die sich in weiter Ferne, in die Täler der Grasflächen betteten. Die Luft roch angenehm frisch, nicht so abgestanden wie das Gasgemisch, welches ein ums andere Mal von den Maschinen des Schiffes mit Sauerstoff angereicht worden war. Gerade wollte der das Schiff verlassen, als sein Meister ihn zurückhielt und still auf der Rampe verharrte. Verwundert blieb auch er stehen und musste wohl oder übel darauf warten, dass sich der halbmechanische Noghri und dessen zwei Begleiter, die sich ihnen gerade nährten, zu ihnen kamen. Er überprüfte noch ein letztes mal den Sith des Lichtschwertes, welches von seinem Hemd, eine Robe hatte man ihm auf Byss nicht zur Verfügung gestellt, verborgen wurde, dann richtete er den Blick wieder auf die drei Neuankömmlinge, die sich ihnen unaufhaltsam nährten.


[Dosuun - Grasebene - Landeplatz] Allegious, Menari, Vincent
 
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Dosuun - Grasebene - Landeplatz


Mit einigen rotgewandeten Royalguards hinter sich näherte sich Allegious Janem und seinem Schüler. Er hatte die Wachen zweifelsohne als Provokation mitgebracht denn nur dem Impertor stand der Schutz des Elitekorps des Imperium zu. Also fühlte sich der Noghri wohl nicht nur schon als der Neue Imperator sondern es war ihm bereits gelungen auf Bastion seine Stellung so zu festigen, dass ihm das Zerimoniell bereits zustand. Janem erwartete den Executer mit ausdruckslosem Gesicht, die rotglühenden Augen fest auf dessen Gesicht gerichtet. Dann begann Allegious zu sprechen und seine Worte liessen Zorn in Janem aufwallen. Er wusste also bereits, dass er seine Agenten nach Neimodia geschickt hatte. Das Puzzle setzte sich zusammen. Erst die Vernichtung seiner Chiss Armee und jetzt Neimodia. Es gab einen Verräter in seinen Reihen. Im Geiste ging Janem die Personen durch, welche an beiden Aktionen beteiligt waren und die Liste wurde schnell sehr kurz.

Dann konzentrierte er sich wieder auf das hier und jetzt. Immerhin stand er einemder mächtigsten Sith der Galaxis gegenüber und es war unklug den Executer zu unterschätzen. Janem spürte die gewaltige Macht die von dem Halb-Cyborg ausging. Seine Macht war in der Tat gewachsen. Janem verzog das Gesicht zu einem bösartigem Grinsen.


Nun Allegious wenn ihr wisst, dass ich neue Truppen für meinen Krieg rekrutiere, dann müsst ihr auch wissen das ich bekomme was ich will. Ihr könnt nichts dagegen tun. Die Neimodianer werden mir die Truppen der Handelsföderation zur Seite stellen und mit deren Hilfe werde ich eure Mandalorianer vernichten. Vergesst nicht, dass mir immer noch die Flotte der Chiss zur Verfügung steht. Euer durch Verrat erkaufter Sieg hat mich in der Tat geschwächt aber besiegt habt ihr mich noch lange nicht.

Janem legte die Hände in die weiten Ärmel seiner Robe ehe er weitersprach wobei sich sein Gesichtsausdruck verhärtete.

Der Wunsch Phollows ist für unseren Konflikt längst nicht mehr ausschlaggebend. Was bedeuten schon die Anordnungen eines ehemaligen Imperators? Diese Weisung soll nur vor dem Pöbel meinen Anspruch rechtfertigen. Ihr sprecht davon das mir etwas am Imperium liegen sollte. Nun ich sage euch es liegt mir nichts an diesem Konstrukt welches unsere ehemaligen Herrscher uns hinterlassen haben. Es ist nur ein Abklatsch dessen was das Imperium der Sith in alten Tagen war. Ich habe nicht vor mich dafür aufzuopfern was uns hinterlassen wurde. Ein Imperium der Bürokraten und Militärs. Wo jeder Mitspracherecht fordert und die Sith und damit die dunkle Seite in Frage stellt. Ihr seid ein Produkt dieses Imperiums da ihr euch zu lange von Phollow habt einlullen lassen.

Janem ging einen Schritt auf den Halbcyborg zu.

Unter mir könnten wir ein Imperium errichten dass nur den Wünschen der Sith folgt. Das mächtig ist und von der dunklen Seite beherrscht wird. Und niemand wird unseren Herrschaftsanspruch mehr in Frage stellen. Eure "Macht" Allegious stützt sich auf Militärs und Bürokraten. Ihr habt kein Recht das Imperium zu führen solange ihr euch nicht voll und ganz der Dunkelheit ergebt und nur auf die Stärke vertraut die die Macht verleiht.


Dosuun - Grasebene - Landeplatz
 
Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen


Es war richtig, dass Janem einen starken Willen besaß. Nur war er sich seiner Lage zu sicher. Definitiv zu sicher. Aber allegious hatte nicht vor, ihm die Stirn zu bieten, indem er sich auf Diskussionen über Cato Neimodia einließ. Sollte er glauben, dass er eine Armee besaß, die ihm noch nicht die Loyalität zugesagt hatte. Sollte er ruhig davon ausgehen dass er die Mandalorianer mit einer Schatten-Armee besiegen würde. Sollte er ruhig glauben, dass die Zeichen für ihn besser stünden, als sie das de facto für Allegious taten. Seinen Gegner im Unklaren über die tatsächliche Beschaffenheit der Situation zu halten, konnte sich nur von Vorteil für ihn erweisen. Die Flotte der Chiss war bedeutungslos, solange sie keine Truppen hatten, die sie absetzen konnten. Janem würde es nicht wagen, Bastion in Schutt und Asche zu legen. Das konnte er sich nicht erlauben. Janem konnte sich garnichts mehr erlauben. Allegious brauchte ihn nicht zu töten, der "Pöbel" wie ihn Janem wenige Sekunden später selbst nennen sollte, würde ihm diese Arbeit abnehmen und der Gedanke daran gefiel Allegious sehr, da er wußte, wie wütend es Janem in seinen letzten Zügen machen würde, zu wissen, dass er von einfachem Volk in Stücke gerissen wurde. Und wenn es 100.000 Mann ihr Leben kosten würde. Das Spektakel wäre es wert.

Allerdings war er überrascht, dass Janem das Anrecht, von Phollow bestimmt worden zu sein, als solches freiwillig ausschlug. Von was sprach er da? Einem Imperium, dass ihn nicht interessierte? Einem Imperium von Bürokraten? Mitspracherecht? Janem war wahnsinnig geworden. Die dunkle Seite hatte Besitz von ihm vergriffen und er war nicht mehr Herr seiner Lage. Janem hatte nie etwas vom Imperium verstanden und umso fragwürdiger erschien Allegious nun die damals gefällte Entscheidung, als man den Chis zum Oberkommandanten gemacht hatte. Aber es entsprach auf der anderen Seite der Wahrheit, wenn Janem andeutete, dass das Imperium nicht mehr das war, was einst zu sein schien. Die letzten Herrscher hatten dem Imperium eine Maske aufgesetzt, eine Scharade die abstrus wirken mochte, wenn man nicht wußte, was hinter der selbigen stand; Macht, reine, zugeschnittene Macht. Etwas das Janem nicht sah, da er blind geschlagen war von seinem hass und seinem Zorn und indessen etwas suchte, nachdem er greifen konnte um es in irgendeiner Art und Weise zu vernichten.

Und wieder irrte der Sith Executor und sprach davon, dass Allegious ein Produkt Phollow's sei. Das stimmte so nicht. Allegious war ein Produkt von Arthious. er hatte ihn wiederherstellen lassen. Aber über diesen Punkt war er schon längst erhaben. er hatte sich weiter entwickelt. Den Bann gebrochen, den die beiden vorherigen Herrscher auf ihn gelegt hatten, seine eigenen Ketten zerschlagen und sich einem Rancor gleich erhoben und eine neue Ära verkündet. Nur dass viele nocht nicht begriffen hatten, was sich gerade im Begriff war, abzuspielen. Nicht mal Janem, der doch immerhin noch einen Funken der wahrheit in Augenschein zu nehmen schien, verstand, dass es garkeine Frage mehr eines Weges war. Der Weg stand schon lange fest. Allegious, und niemand sonst. In diesem Moment realisierte Allegious dass es Janem nicht darum ging, die Machtfrage hier und heute zu klären. es ging ihm lediglich um seine eigenen, perfiden Interessen. Janem kümmerte sich einen Dreck um die Macht selbst, ihm ging es darum vergangenen Zeiten hinterherzurennen. Ein Relikt, allenfalls ein Mahnmal auf alte Zeiten, mehr war er nicht, und gab damit Allegious erneut eine Grundlage, seinen Führungsanspruch zu untermauern.


Oh ihr täuscht euch in allem, Menari. Wenn ihr eure Armee bekommen solltet, wenn ihr die mandalorianischen Söldner vernichten solltet, wenn ihr es schaffen solltet, Kratas von euren Absichten zu überzeugen, dann werdet ihr gewinnen, und dann habe ich nichts anderes als den Tod verdient. Dann, und nur dann werdet ihr herrschen. Aber ihr irrt, wenn ihr glaubt ich sei ein Produkt von Phollow's Herrschaft. Sie hielten mich in Ketten. Ich war jung, verstand nicht. Der Sieg erst zerbrach meine Ketten. Phollow glaubte wirklich mir trauen zu können, und dann... hab ich ihn verraten. Verrat ist der Weg der Sith. Ich habe nicht vor, das Werk eines Mannes weiterzuführen, der vor seinen Aufgaben geflohen ist. Und wenn ihr glaubt, dass Imperium sei ein Konstrukt der Bürokratie, haben es die Vorgänger hervorragend geschafft, euch zu täuschen. Die Macht liegt bei einem, niemandem sonst.

Ihr straft euch selbst mit Lügen wenn ihr davon redet, dass "wir", die Sith ein Imperium erreichten könnten, das uns dient. Es diente immer nur einem, und wird immer nur einem dienen, es bedarf keiner Neuerschaffung. Welche, die die Macht begehren und einer der sie hat. Das ist die dunkle Seite. Es kann nur einen an der Spitze geben. Ihr wißt das, und ich weiß es auch. Und das Recht habe ich mir schon längst erstritten. Die Royal Guards dienen mir, und nicht euch. Bastion ist meine Welt, ich werde vom Militär unterstützt, Kratas sagt mir seine Unterstützung zu, ich habe den Zulauf an neuen Schülern, wenn sie auf Bastion erscheinen. Und stellt meine Empfängnis der dunklen Seite nicht in Frage... ich habe das Gleiche nie bei euch getan. Insofern, ihr weiterhin reden wollt, sollten wir nicht diskutieren wer sich von uns etwa mehr der Dunkelheit ergibt.


Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen
 
Dosuun - Grasebene - Landeplatz


Wie wenig verstand dieser Möchtegern-Imperator doch von der höheren Politik. Politik wie sie derzeit betrieben wurde um das Impeirum zu regieren. Statt auf die Stimme eines zu hören gabe es endlose Diskussionen, Gremien und Debatten. Die Militärs begehrten ständig gegen die Sith auf. Innerhalb der obersten Kommandoebenewar keinem zu trauen. [COLOR?=Teal]Kratas[/COLOR] Unterstützung wollte Allegios haben? Was war das schon wert. Der Hochadmiral hatte sein Fähnschen ständig nach dem Wind gedreht. Er war ein Opportunist wie aus dem Lehrbuch und ständig darauf bedacht sich dem vermeintlich stärkeren anzuschließen. Hatte der Offizier eigentlich jemals erkannt welche Macht er besass? Die Flotte war nicht den Sith untergeben. Das wusste Janem aus seiner Zeit als Oberkommandant. Nur Ihrem Ranghöchsten Offizier gehörte die ware Loyalität der Soldaten. Wenn Kratas sich dessen nur einmal bewusst geworden wäre dann hätte er den Sith schon längst die Herrschaft streitig machen können. Ein Sith gegen einen Soldaten war ein ungleicher Kampf aber die Armee besass deren tausende. Allegious fehlte jedoch der Weitblick zu erkennen wie labil die Herrschaft eines Imperators in "seinem" Imperium war.

Ich wünsche euch viel Erfolg mit eurem neuen Verbündeten Nereus Kratas. Ich hoffe er dient euch besser als mir oder Phollow oder Arthious. vielleicht dauert es bei euch ja auch eine kleine Weile länger bevor er euch in den Rücken fällt.

Ein lächeln umspielte Janems Mundwinkel bei diesen Äusserungen.

Die Royalguards mögen euch treu sein. Im Moent. Doch auch dieses Korps dient nur dem jeweiligen Herren. Treue bis in den Tod sieht anders aus.

Janem erkannte wie sich die Wächter bei diesen Äusserungen strafften. Offensichtlich hatte der Executer einen wunden Punkt getroffen.

Wie ihr seht Allegious baut ihr ein Imperium auf einem morschen Fundament. Die Loyalität eurer Leute ist nicht wert. Zu oft hat sie sich bereits gewandelt in den letzten Jahren. Eure Sith die mit euch noch streiten werden euch verraten so wie es schon immer war. Da die Lehren nach denen sie ausgebildet wurden falsch waren. Ebenso wird es mit den neuen Adepten sein. Mein Schüler wird anders ausgebildet. Er wird mich nicht verraten. So wie mich noch keiner verriet dessen Asubildung ich alleine übernommen hatte. Auch ein Sith muss teilen können um zu herrschen. Das wussten die Altvorderen Sith ganz genau. Verrat mag heute zum Standard gehören innerhalb des Ordens aber dies war nicht immer so.

Janem wusste dass es auch unter den alten Sith zu Streitigkeiten um die Herrschaft gekommen war. Aber es verhielt sich anders.

Der stärkste herrschte über die Sith und das Imperium der Sith. Durchzogen von der dunklen Seite war das Militär kein Staat im Staat sondern loyal und auf die Sache der dunklen Seite eingeschworen. Zeigte der herrschende Schwäche wurde er im offenen Kampf abgelöst und nicht im Schlaf erdolcht wie es heute der Fall ist.

Janem liess keinen Zweifel daran, dass er mit all diesen Untugenden genau sein Gegenüber in Verbidnung brachte.

Euer Imperium wird genauso schnell untergehen wie das von Phollow oder Arthious. Nur ich vermag das Imperium zu retten und die Republik im Zaum zu halten. Verschanzt euch auf Bastion diesem Planeten im Hinterland wo Phollows Traum vom Sith Orden entstanden ist und baut euer Imperium im Schatten seiner Bauten und Visionen. Ich werde die Zentralwelt wieder nach Coruscant verlegen wo der angestammte Platz für die Herrscher über die Galaxis ist.


Dosuun - Grasebene - Landeplatz
 
Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen

Er log gekonnt, auch wenn Allegious nicht verstand wieso er vorgab, jemand anderes zu sein, als es in Wirklichkeit der Fall war. Außer seinem Schüler, der ihm ohnehin anhang, wie das Kind am Rockzipfelchen der Mutter und den zwei neuen Guards, denen er ohnehin wenig vormachen konnte, gab es niemand den er mit seinem Schauspiel hätte beeindrucken können. Allegious stellte fest, dass der Chiss diese Inszenierung wohl eher für sich selbst in Szene setzte, als für jemanden anderen. Sein Wahnsinn drang noch tiefer in seine Poren als ohnehin schon, während er versuchte sich als den Bewahrer einer alten Ordnungn aufzuspielen. Dabei war Janem der Zerstörer der selbigen, die er beinahe proklamtaisch zu schützen ersuchte, wenn man seinen Aussagen Glauben schenken wollte. Allegious hatte unzählige Quellen studiert. Verrat allein war die Direktive der dunklen seite. Kampf, Stärke, alles zweitrangig. Nur durch stetige Konkurrenz, durch Selektion und Auslese, durch Mord, ganz gleich in welcher Form, wurden die Schwachen von den Starken ausgesiebt. Janem log, stellte ein Lügenkonstrukt zusammen, das nicht der Wirklichkeit entsprach. Und das Paradoxon an seinen Aussagen war, dass das doch ganz genau dem weg der Sith entsprach. Verrat... Lüge... Intrige... Seinen Schüler an sich ketten. Nur dass sein Schüler somit nie ein Sith werden würde sondern immer nur der Sklave eines Demagogen. Und gleichsam ersuchte Janem immer noch spöttisch mit Allegious zu reden, wie es ein Lehrer mit einem Schüler tat. Die Bekehrungsversuche des Overlords waren so subtil, dass sie Allegious wütend machten. Wut und Zorn quillten in ihm hoch und drohten ihm, seine Galle zum Platzen zu bringen. Sofort meldeten die rezeptoren in ihm ein Ansteigen des Pulses.

Er verdrehte die Tatsachen und im gleichen Moment bemerkte er, dass Janem scheinbar genau jenes im Blick hatte. Der kleine Halb-Cyborg sollte die Fassung verlieren, sich im Zorn in Situationen begeben aus denen heraus er Fehler machen sollte. Allegious würde ihm nicht diesen Gefallen tun. Er bemerkte, wie die wachen sich strafften, als Janem von ihrem Dienst am jeweiligem Imperator sprachen. Janem überging dabei bewußt die Tatsache, dass es ein Unterschied war, ob ein Imperator in einem Zweikampf starb oder sich in die unbekannten Regionen verzog. Und auch Kratas war nie jemandem in den Rücken gefallen. er akzeptierte die Rangordnung. Er wich nicht von seinem Kurs ab, er hatte erst kürzlich noch von dem Imperium Phollow's gesprochen. Kratas hielt die Order des einstigen Imperators in Ehren und genau deswegen war Janem's Argument in dieser Hinsicht vollkommen haltlos.


Ich kann mich nicht erinnern dass Phollow gegenwärtig im Schlaf erdolcht wurde. Auch Arthious wurde nicht ermordet. Und Ferith starb in einem Zweikampf, welchen ihr als richtig proklamiert. So schlimm steht es also nicht um das Imperium welches ihr so verachtet. Und wenn ihr das tut frage ich mich, mit welcher Legitimation ihr überhaupt nach diesem zu greifen ersucht. Ihr wollt es nicht? Dann laßt es und wir werden sehen ob ihr mit eurem Versuch neue Stätten aufzubauen, Erfolg haben werdet. Ihr wollt Coruscant haben? Nehmt es euch, aber ich sage euch, es hat soviel Wert wie die Zeiten von denen ihr so überschwenglich redet. Ihr selbst seid der Keim des Verrates. Ihr habt immer verraten. Jeden. Erebious sagt euch doch noch etwas? Selbst gegen euren Bruder begehrtet ihr auf. Ihr könnt eurem Schüler nur das weitergeben, was ihr selbst vorlebt und mich dünkt, dass euer Vorhaben allein dadurch schon zum Scheitern verurteilt ist. Rettet nur das Imperium welches unter Phollow größer geworden ist als jemals zuvor. Wahrlich, wir haben Rettung nötig... es tut mir leid Menari. Ich bin mit Absichten hergekommen, die euren Äußerungen auf Bastion entsprachen. Aber ihr wollt keinen Frieden. Wie könntet ihr auch, ihr seid ein Sith, einer der wenigen, die es noch gibt. Seit jeher habt ihr gelehrt, was Sith-Sein heißt. Ihr wundert euch nicht wirklich über diesen Konflikt. Das ist es doch was ihr, was ich, die Sith wollen. Nur der Stärkste... Und es scheint nur einen Weg zu geben um das herauszufinden...

Allegious sagte dies ohne drohenden Unterton und versuchte auch garnicht erst an seine Klingen zu kommen. Er hatte nicht vor ihn jetzt niederzustrecken. Dieses Mal nicht.

Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen
 
Dosuun - Grasebene - Landeplatz


Die Uneinsichtigkeit und die offensichtliche Dummheit des Noghri machten Janem allmählich wütend. Wollte der Halbcyborg es nicht sehen oder konnte er es nicht sehen? Das Imperium wie Phollow und seine Vorgänger es geführt hatten war weder stabil noch war es dafür geschaffen lange zu überdauern. Und Allegious und seine Schergen bewahrten eben jenes Imperium künstlich vor dem ohnehin fälligen Zusammenbruch und wollten da weitermachen wo die anderen aufgehört hatten. Es war offensichtlicht das es kein Durchdringen zu diesem Wesen gab und das die Elektronischen Schaltkreise seine Denkprozesse wohl kurzgeschlossen hatten.

Es ist sinnlos mit euch zu reden Allgious denn ihr seid verbohrt und fehlgeleitet wie ein Jedi. Ihr seht die Dinge wahrscheinlich kommen und glaubt immer noch ihr seid dem gewachsen. Mit eurer Angeblichen Macht und eurer Stärke habt ihr jedoch keine Chance gegen die wahre dunkle Seite oder gegen mich. Ihr seid dem allen nicht gewachsen und schon jetzt ist euer Untergang vorausgezeichnet. Spielt nicht mit Kräften die ihr nicht versteht.

Janem verzog dsa Gesicht zu einem abfälligen Grinsen.

Es ist schade dass die Künstlichen Bauteile eures Körpers nicht das Denken für euch übernehmen können. Viele begabte Sith werden in diesem Krieg fallen und es wird alleine eure Schuld sein. Wenn ihr euer Leben durch meine Hand aushaucht und ich eure Bestandteile in den Staub trete dann erst wird das Imperium neu erstarken. Ich muss wohl damit beginnen alles alte Wegzufegen ehe ich mit dem Aufbau beginnen kann. Bedauerlich. Ihr wart einst ein vielversprechender Sith.

Janem straffte sich innerlich und machte sich für einen Angriff bereit. Würde Allegious diese Provokation auf sich sitzen lassen?


Dosuun - Grasebene - Landeplatz
 
[Dosuun - Grasebene - Landeplatz] Allegious, Menari, Vincent

Eigentlich gab es an diesem ganzen Treffen nichts, dass er nicht mit Misstrauen betrachtete. Wenn es ein Hinterhalt war, wäre der Ort schlecht gewählt, die weite offene Wiese bot keine Möglichkeit sich hinterrücks an sie anzupirschen, und es wäre auch viel zu offensichtlich gewesen, da hier, wie er sehr schnell verstand, zwei Erzfeinde ihre Kräfte maßen. Trotzdem blieb das Gefühl der Ungewissheit, aber wenigstens musste er sich keine Sorgen um die Sicherheit seiner Gedanken machen, welche Menari ja abschirmte, obwohl er davon eigentlich gar nichs merkte. Dies schien eigentlich überflüssig, denn der Noghri würdigte ihn nicht einmal eines Blickes, doch sicher war sicher.

Allegious war eine eindrucksvolle Gestalt, ganz ohne Frage, doch seine Stärke offenbarte sich völlig anders als die seines Meisters. Menari strahlte eine Eiseskälte aus, wohingegen der Noghri eher eine animalische Aura zur Schau stellte. Beide waren sie, wenn auch auf gänzlich andere Art, gefährlich und zeigten dies auch. Wenn sie heil aus dieser Sache herauskommen wollten, sollte sich sein Meister gut überlegen, wie er seine Worte wählte.

Als nächstes glitt sein Blick zu den beiden rotgewandeten Gestalten, die Allegious folgten. Es waren die Leibwächter des Imperators, welche nicht nur von den Rebellen gefürchtet wurden und bekannt waren für ihre totale Loyalität gegenüber ihrem Meister. Es wunderte ihn, dass sie ihn Begleitung des Halbmenschen hier waren und auch noch dessen Befehlen zu gehorchen schienen oder war er gar der neue Imperator? Nein, dann wäre das Gespräche der beiden Sith ja völlig sinnlos, da sie ja gerade über die Frage der Nachfolge diskutierten. Als er hörte, dass der alte Imperator diesen Titel an Menari weitergegeben hatte stockte ihm der Atem. Er sollte der Schüler des mächtigsten Mannes im Universum sein dürfen? Das war einfach zu viel ihn und solch ein surreales Szenario hätte er sich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen ausmalen können.

Seine Euphorie wurde jedoch von den Worten ihres Gesprächspartners sofort wieder gedämpft, denn der Wunsch des alten Imperatos schien nicht mehr viel Gewicht zu haben. Er hatte gewusst, dass sein Meister mit einigen Ausnahmen unvergleichlich mächtig sein musste, doch dass er die Nachfolge des Imperators für sich beanspruchen konnte, hätte er ihm nicht zugetraut. Jedoch war Allegious, wie es aussah, schon offiziell mit dem Status des Oberhaupts über ein Weltenreich betraut, weswegen er wahrscheinlich auch den Schutz der treuen Leibwächter geniesen durfte. Noch während er über solcherlei Dinge nachgrübelte, spitzte sich das Gespräch des beiden Rivalen bedrohlich zu. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis die stille Vereinbarung des Waffenstillstandes brach und es zum Kampf kommen würde. Warum sprach Menari so abfällig von seinem Rivalen und beleidigte ihn so offenkundig? Wollte er die Schlacht provozieren? Anders war sein Verhalten nicht zu deuten, doch welchen Sinn sollte das haben, denn hatte er kurz zuvor nicht erwähnt, dass er mit diesem Treffen nur Zeit schinden wollte?

Er malte sich seine Chancen aus alleine gegen zwei Elitekrieger des Imperiums zu bestehen, während sich die beiden Sith bekriegen würden. Sie hatten Präzisionsgewehre und waren dazu bereit ihr Leben zu geben, um das des selbsternannten Imperators zu schützen, während er einige Meter von ihnen entfernt stand und ein Schwert besaß, dass auf diese Distanz vollkommen nutzlos wäre und gaz nebenbei hang er im Vergleich zu ihnen auch noch an seinem Leben. Bevor er nach auch nur drei Schritte weit gekommen wäre, geschweigeden nach seiner Waffe gegriffen hätte, würden ihn bereits zwei Plasmablitze zu Asche verbrannt haben. Die Aussichten gefielen ihm nicht besonders und er wusste nicht wie viel Hilfe er von Seiten seines Meisters erwarten konnte, wenn der Kampf erst einmal begonnen hatte. Er bereitete sich mental auf das Bevorstehende vor, was ihm im Fall einer Schlacht jedoch auch nicht von großem Nutzen sein würde.

Die beiden Kontrahenten lieferten sich noch einen kurzen Kampf der Blicke und Allegious verpottete Menari, lies ansonsten aber keine agressive mehr Haltung mehr erkennen und wande sich schließlich sogar völlig unvermutet ab. Irgendwie erschien es ihm seltsam, dass der Noghri seinem Erzfeind den Rücken so leichtfertig zuwande und auch sein Meister musste so denken, nahm die Gelegenheit ihn niederzustrecken jedoch nicht wahr. Als wäre es ein Test verharrte es so einige Sekunden bevor er die ersten Schritte in Richtung seines Shuttles machte. Er murmelte noch etwas während er sich immer weiter entfernte, aber für ihn war es zu umverständlich um es zu verstehen. Sein Meister hingegen musste es gehört haben, da er dem Noghri noch antworte, der dies jedoch nicht mehr hören konnte oder wollte.

Nach diesem eindrucksvollen Abgang seines Gegenüber, wande sich auch Menari ab und lief zu seinem eigenen Schiff. So wie die Sache aussah, hatte sein Meister einen ziemlich unterlegenen Eindruck gemacht, nicht in Hinsicht auf seine kämpferische Stärke, die er ja auch gar nicht kannte, aber dafür im Hinblick auf seine Wortgewandheit. War das ein Fehlurteil oder war es nur die Überherblichkeit von Allegious, die den Eindruck vermittelte sein Meister könnte ihm nicht gleichkommen? Er sollte Menari wohl besser nicht darauf ansprechen, überlegte er sich, und setzte sich dann ebenfalls in Richtung des Schiffes mit dem sie gekommen waren in Bewegung.

Der Sith hielt sich nicht sehr lange mit dem Starten des Schiffes auf und so durchbrachen sie die Atmosphare schon nicht lange nachdem die Landeklappen des Schiffes eingefahren waren. Dann erhob Menari das Wort und vertraute ihm etwas an, dass man nicht für selbstverständlich betrachten konnte, nämlich den Namen eines vermuteten Verräters in den Reihen seiner eigenen Truppen. Er musste kurz nachdenken, bevor er sich an Veyd'r, den angeblichen Spion, erinnern konnte, doch schließlich sprang das Bild des Chiss vor sein inneres Auge. Wie sein Meister jedoch so plötzlich herausgefunden hatte wer der Verräter war, schien ihm schleierhaft, denn schließlich konnte auch ein anderer den Verrat begangen haben. Wanzen an uneinsehbaren Orten anzubringen war ja nur wirklich keine große Sache für einen Spion der freien Zugang zum Thronsaal hatte und da kamen bestimmt einige Personen in Frage. Lange Zeit um sich darüber Gedanken zu machen blieb ihm jedoch nicht, da sie fast Augenblicklich nach der Mitteilung von Menari in den Hyperraum mit Ziel Cato Neimodia sprangen.


[Hyperraum nach Weltraum (Imperium) - Shuttle "Kron"] Menari, Vincent
 
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Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen

Allegious belächelte den offensichtlichen Ärger von Janem. Er begann zu beleidigen, ihn mit einem Jedi zu vergleichen. Sicherlich, Allegious ähnelte doch so sehr einem Jedi wie kein anderer. Abstrus, und erheiternd zugleich. Der einzige der nicht verstand, mit der dunklen Seite der Macht umzugehen, war Janem selbst. Er verstand nicht, wie immens wichtig... Kontrolle war. Kräfte, die heir wer nicht verstand? Allegious atmete tief ein. Die Luft auf Dosuun war eine gute. Kein Smog, keine Abgase. Seine Lungen füllten sich und verarbeiteten den aufgenommenen Sauerstoff in den Kapilaren. Er verstand mit seinen Kräften hauszuhalten, zumal er immer noch langsam machen mußte, aufgrund der kürzlich erbrachten Modifikationen. Sein Herz fühlte sich stark an. Es war ein gutes Exemplar gewesen. Der Tod eines Noghri sicherte das Leben eines viel Größeren, so wie es sein sollte.

Dann versuchte Janem seiner Spitze nocht etwas hinzuzufügen, indem er jetzt schon eine Generalsschuld an Allegious zutrug. Er war schuld, an dem Tod vieler "begabter" Sith? Zumindest in diesem einem Punkt hatte Janem, auch wenn ihm das in diesem Moment nicht als solches bewußt war, recht. Doch über die wirkliche Begabung dieser Männer konnte man sicherlich streiten. Dennoch, es war einerlei. Der Tod anderer war beschlossene Sache und würde allegious als Legitimation auf seinem Weg dienen. Und das, obwohl er nicht mal wahrhafter Legitimation bedurfte, schließlich sprach seine Macht genug für sich. Doch Janem hingegen sprach nur von dem Moment, indem er Allegious töten würde. Und das langweilte ihn zutiefst, erst als er mit seinem letzten Satz endete, der darauf schließen ließ, dass jetzt etwas passieren konnte. Leicht straffte er seinen Körper. Aber es kam in den nächsten Bruchteilen nichts. Allegious wandte sich ab. Verrat war der Weg der sith. Diese eine Möglichkeit schenkte Allegious seinem Kontrahenten. Wenn er jetzt zuschlug entlarvte er sich selber des Weges, den Allegious vorgegeben hatte und Janem war ein würdiger Thronbesteiger. Er tat die ersten Schritte, hin zu dem Theta-Shuttle.


Ihr wart auch einst vielversprechend Menari...

Dosuun - Grasebene - Landeplatz- Janem, Allegious, Vinzent, Wachen
 
Dorsuun - Grasebene - Landeplatz


Wider erwarten war Allegious nicht auf die Provokation Janems eingestiegen. Er hielt sich an die Vereinbarung keine Waffen einzusetzen und machte das Treffen der beiden Erzfeinde zu einem diplomatischen Treffen wie Janem es von dem Halbcyborg nicht erwartet hätte. Auch der junge Chiss entspannte sich nun und nahm die Hand von seiner Waffe. Er wollte den anderen nicht hinterrücks ermorden. Auch wenn es eine Menge Schwierigkeiten erspart hätte. Aber Allgious hier in aller Stille zu ermorden hätte nichts gebracht. Er musste auf ganzer Linie besiegt werden damit auch die Idee die er verkörperte in den Herzen seiner Anhänger starb.

Ich bin immer noch vielversprechend Allegious. Seid gewiss dass der Orden unseren unseligen Konflikt nicht überleben wird. Nicht in seiner jetzigen Form. Wer auch immer als Sieger hervorgeht. Die Sith werden nicht mehr die selben sein. Auf die eine oder andere Weise. Ich gewinne.

Damit wandte sich nun auch Janem in Richtung seines Shuttles ab, nachdem er Vincent einen Wink gab ihm zu folgen. Diese ganze Sache war Zeitverschwendung gewesen. Er hatte weder Zeit für seine Agenten auf Cato Neimodia gewinnen können noch Allegious irgendetwas beweisen können.

Janem setzte sich auf den Pilotensessel und steuerte die "Kron" mit Höchstgeschwindigkeit weg von Dorsuun. Es war endlich an der Zeit in Aktion zu treten. Die Zeit des Wartens hatte hier und jetzt ein Ende. Wenn Janem aus dem Treffen eines gelernt hatte, dann das es in seinen Reihen eine undichte Stelle gab. Eine sehr undichte. Dieser Verräter hatte sich für Allegious als nützlicher erwiesen als 10 Legionen Sturmtruppler. Er hatte die Position von Janems Truppentransportern verraten und er hatte ihm von der Mission auf Cato Neimodia erzählt. Und es gab nur einen der bei beiden Gelegenheiten anwesend war. [COLOR=]Veyd'r[/COLOR]. Jenen Krieger der dunklen Seite den er zu seinen machtvollsten Verbündeten gezählt hatte. Jener Blinde schwer gepanzerte Mann, von dem Janem geglaubt hatte er wäre ihm treu ergeben musste ihn verraten haben. Janem und Veyd'r hatten gemeinsam auf Ryloth gekämpft und von Janem hatte der Sith seinen Namen erhalten. Janem programmierte die Zielkoordinaten in den Navcomputer. Der nächste Halt war Cato Neimodia. Es gab einiges zu klären.


Vincent es sieht so aus, als ob uns einer unserer Sith verraten hat. Sein NAme ist Veyd'r. Du bist ihm auf Chiss'Aria'Prime begegnet und du weist, dass er ein mächtiger Krieger ist. Nur er kommt in Frage da er bei beiden Gelegenheiten beteiligt war, von denen Allegios Kenntnis hatte. Wir fliegen jetzt sofort nach Cato Neimodia wo ich ihn zur Rede stellen will. Ich hoffe er kann meinen Verdacht zerstreuen ansonsten verlieren wir einen mächtigen Verbündeten.

Mit einer Pseudobewegung verschwand die "Kron" im Hyperraum. In Richtung Cato Neimodia.


Hyperraum - auf dem Weg nach Cato Neimodia - Shuttle Kron

OP: Weiter im Weltraumthread
 
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