Dr. Stryka "Uj" Vullen

S

Stryka Or'dan

Gast
Charakter: Dr. Stryka Vullen; jetzt wieder Or'dan

Name: Dr. Stryka Vullen, vulgo Doktor Uj wegen ihrer Vorliebe zum gleichnamigen Kuchen
Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Organisation: Freischaffende Ärztin und Mitglied der Dha Werda Verda; sie macht fast alles, um an Geld zu kommen und scheut sich auch nicht, sich die Hände dabei schmutzig zu machen.
Herkunft: Manda’yaim, Keldabe
Alter: 40
Aussehen:
- Größe: 165 cm
- Haarfarbe: braun und kurz geschnitten
- Augenfarbe: grün
- Erscheinungsbild: muskulös, da sie auf einer Farm aufgewachsen ist, hat sie immer hart zupacken müssen und hat auch später noch fleißig trainiert, um in Form zu bleiben und die unnötigen Kalorien ihrer Uj-Kuchenbesessenheit abzuarbeiten, neigt aber zu Übergewicht.
Eltern:
- Vater: Ray Or’dan war Kopfgeldjäger; ist im Outer Rim verschollen, gilt als wahrscheinlich tot
- Mutter: Ruusaan Or’dan bewirtschaftet die Farm, hat Stryka mit dem von Ray verdienten Geld, das Studium finanziert. Nun hat sie die Farm an einen Neffen übergeben, der jetzt die Wirtschaft führt.

Ausrüstung: Trägt am liebsten weite Hosen und gegürtete weite Tuniken, um ihre Gewichtsprobleme zu kaschieren, dazu Stiefel und eine Banthalederjacke, die ihr ganzer Stolz ist. In einem Rucksack hat sie ihre medizinische Notfallausrüstung und einige andere Kleinigkeiten, wie einige Holobilder ihrer Familie und Kleidung.
Waffen: derzeit: 1 Vibroklinge im Stiefelschaft, im Ärmel versteckt ein Skalpell (sehr nützlich, für kleine tödliche Verletzungen) 1 Verpine inkl. Gürtel und Munition, unter der Jacke verborgen.

Ihre Devise lautet:
„Alles was du zusammenflicken kannst, kannst du auch wieder auftrennen.“
„Wer lange leben will braucht einen verdammt langen Atem – und einen guten Arzt.“
"Wenn dir etwas fehlt, dann bin ich es gewiss nicht."

Den Rat ihres Jugendfreundes beherzigt sie immer noch:
„Augen auf, tote Winkel gleich tote Leute“

Biografie:

Ihre Kindheit ist geprägt durch die Abwesenheit des Vaters, den sie sehr verehrt. Auch wenn er es nicht zeigt, merkt sie doch, dass er keine Lust auf das Familienleben hat oder wenn schon, lieber einen Sohn gehabt hätte. Stolz übergeht sie diverse Zurücksetzungen, denn auf der Farm leben auch noch andere Verwandte, darunter die Kinder ihrer Tante Rav. Ray unterrichtet sie halbherzig in der Kunst der Selbstverteidigung und auch in einigen anderen Kampftechniken, zeigt ihr, wie sie mit Waffen umgehen muss und schikaniert sie, wo es nur geht. Sehr zu seinem Ärger, hat sie eine Vorliebe für Süßes entwickelt und das macht sich natürlich in ihrem Aussehen bemerkbar, die Trainingseinheiten werden verschärft und Stryka ist gleichzeitig froh und enttäuscht, wenn er einen neuen Auftrag annimmt und abreist.
Im Laufe der Zeit lernt Stryka, sich nicht zu sehr auf die Meinung anderer zu verlassen – was ihr aber immer wieder misslingt, wenn sie sich auf Männer einlässt. Eine Weile trainiert und lernt sie mit einem ihrer besten Freunde, A’dan, der später als Söldner anheuert und Manda,yaim immer wieder für längere Zeit verlässt. Auch er hat ein Heim auf der Or’dan Farm und gehört im weitesten Sinn zum Clan.

Nachdem ihr Vater als vermisst, vermutlich tot gilt, teilt Ruusaan das Erbe auf und finanziert damit Stryka ein Studium in Keldabe. Einen Teil ihres Studiums absolviert Stryka auf Coruscant, wo sie den smarten Finanzberater Tafo Vullen kennen lernt und sich in ihn verliebt. Doch der will vorerst nichts von ihr wissen und erst als sie sich dem Leben auf Coruscant anpasst und sich wie die dortige Bevölkerung kleidet und auch anders redet, beachtet er sie, so erfährt er auch, dass sie ziemlich vermögend ist.
Jeder in ihrer Heimat ist gegen diese Verbindung, alle raten ihr, keinen Nichtmandalorianer zu heiraten, das würde nicht gut gehen. Doch sie setzt ihren Willen durch, macht ihren Abschluss in Humanmedizin, spezialisiert sich auf Chirurgie und geht zurück nach Manda’yaim, wo sie Tafo nach Art ihres Volkes heiratet.
In der Hauptstadt baut sie sich eine Praxis auf, die gut geht. Tafo drängt sie immer wieder dazu, nach Coruscant zurückzukehren, doch sie sieht, dass in ihrer Heimat gute Ärzte rar sind, so bleibt sie und es kommt immer öfter zu Streitereien. Tafo erweist sich immer mehr als unzuverlässiger Partner, doch noch hält sie an der Verbindung fest, hofft, dass sich alles ändern wird, falls sie ein Kind bekommt.
Eines Tages, als sie die Ordination öffnet, findet sie diese leer vor und dann bestätigt sich ihr Verdacht, der schon längere Zeit in ihr gekeimt ist … Tafo hat ihr gesamtes Vermögen zur Seite geschafft und sich nun auch in seiner Gier an ihrem beruflichen Equipment vergriffen …

Rache ist alles, wonach ihr der Sinn steht. Von der Farm holt sie sich den mütterlichen Segen und eine Verpine, dann geht sie weg von Manda’yaim und nimmt die Verfolgung von Tafo und seiner Geliebten, einer Twi’lek auf. Ihre erste Station bringt sie nach Concord Dawn, wo sie einige medizinische Behandlungen gegen Naturalien und Kleingeld durchführt. Der Bedarf an billigen Ärzten, die nicht nachfragen scheint in der Galaxis ungebrochen zu sein.
Sie hofft, hier genug ansparen zu können um einen Weiterflug nach Corucsant zu finanzieren, doch daraus wird nichts, ihr nächster Flug bringt sie nach The Wheel.

Charakterlich ist sie schwer einzuschätzen, sie ist äußerst ehrgeizig, zielstrebig und klug, aber sobald Männer ins Spiel kommen, wird sie unsicher. Wenn sie will ist sie durchaus charmant und liebenswürdig, doch meistens wirkt sie nach außen hin kalt und unnahbar. In Debatten kann sie aber mitunter hitzig werden und sie versteht es, sich auch gegen eine Mehrheit durchzusetzen.

Ihr liebstes Werkzeug ist das Skalpell mit dem sie sowohl Fleisch in kleine Stücke schneidet, als auch Menschen tötet, wenn es sein muss. Die Verpine benutzt sie nur, wenn es nicht anders geht, sie versucht erst gar nicht in eine Situation zu kommen, wo sie Gebrauch von der Schusswaffe machen muss – leider gelingt ihr das nicht immer. Sie ist schlagfertig, wenn es ums Überleben geht, zum Teil in ihren Handlungen recht impulsiv. Täglich kämpft sie gegen sich selbst, gegen Übergewicht und ihre Sucht nach Süßem und Cahv. Wenn sie wieder einmal verloren und sich damit vollgestopft hat, kann es sein, dass man sie tagelang suchen muss, weil sie ihr Zuviel an Kalorienzufuhr mit irgendwelchen harten Läufen kompensiert. Das schlechte Gewissen treibt sie an – sie will ihren Eltern eine gute Tochter sein und hat das Gefühl ihren Vater verraten und die Mutter im Stich gelassen zu haben, auch wegen ihrer Ess-Sucht hat sie ein schlechtes Gewissen. Das alles sind ihre Triebfedern, die sie morgens aufstehen und hart arbeiten lassen, härter noch als sie müsste.
Diese Härte hat sie ihrer Jugendliebe A’dan zu verdanken, der zurzeit irgendwo im Outer Rim unterwegs ist und Enterkommandos für irgendein zweitklassiges Piratensyndikat ausbildet, mehr zum Spaß und Zeitvertreib als für den Sold. So ist er immer auf Achse und hat deshalb fast alle Kontakte zur Heimatwelt verloren. Nur bei Stryka meldet er sich in unregelmäßigen Abständen und hilft ihr mit seinem Rat weiter, denn selbst befindet er sich momentan am anderen Ende der Galaxis.
 
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Doktor Marcus Crom

Ärztlicher und organisatorischer Leiter eines Krankenhauses in Nubia City
39 Jahre, Geburtsort: Imperial City, dort auch aufgewachsen und hat eben dort Medizin studiert. Er ist leicht erpressbar, da er sich durch das Studium geschummelt hat. Stryka hat für ihn die Doktorarbeit geschrieben, was der Grund war, ein Stellenangebot fern der Heimat angenommen zu haben. Seine Familie darf nichts von diesen kleinen Betrügereien wissen, denn sie sind angesehen und genießen einen guten Ruf als ehrliche Geschäftsleute. Marcus versucht sich immer noch, durch das Leben zu schummeln und schafft es auch immer wieder, seine Position zu behaupten.

Er ist mit einer Correlianerin verheiratet und hat drei Kinder. Seine Position in Nubia scheint also gefestigt.

A'dan Lasek

(erscheint bislang nur in Strykas Biografie)

Geburtsort: Manda'yaim, hat zur Heimat aber fast alle Verbindungen abgebrochen.
Strykas Jugendfreund mit Sinn für das Wanderleben, Söldner aus Leidenschaft und beinharter Trainer. Sein Lieblingsspruch lautet: "Augen auf! Tote Winkel gleich tote Leute!"
 
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