Episode VII Drehbuchautor für Episode 7

Ich verrate dir mal was: Die Oscar-Verleihung kann man nicht ernst nehmen. Das als Kriterium anzuführen ist dann doch irgendwo sinnlos.

Schwarz-weiss-Denken! Auch wenn es bei der Oscarverleihung Skandale gibt, sind die Nominierungen doch eine Qualitätsbestätigung! Und er hat auch andere Preise abgesahnt. Aber dennoch ist der Oscar repräsentaiv für etwas. Bei zwei Drehbüchern, wenn ich recht informiert bin, einen Oscargewinn und eine Nominierung einzuheimsen ist schon eine ziemlich gute Quote!!!
 
Ist er eben nicht. Schon alleine die järhliche Vergabe beweist das doch schon. In einem Jahr gewinnt der König unter den Blinden, im nächsten Jahr wird es ein Gigantenkampf. Dazu kommt, dass es von einer einer beschränkten Zahl an Menschen ausgewählt wird. Ist halt die alte Frage. Einige Leute scheinen zu denken, dass Kritiker, ob bei Literatur oder Film, mehr vom Film verstehen, als der durchschnittliche Zuschauer. Aber für mich zählt in erster Linie die Wirkung eines Filmes, und die großen der Filmbranche sind da übrigens gleicher Meinung, und nicht die Genauigkeit von Kameraschwenks etc. Und diese Wirkung kann eben jeder Mensch selbst beurteilen - auch ohne Studium der Theaterwissenschaften o.ä..
Deshalb IST es sinnlos, hier irgendetwas auf Oscars zu geben. :)
 
Meines Wissens nach sind es weniger Kritiker als viel mehr ein großer Teil der Filmbranche die bei den Oscars entscheiden. Ich halte die Oscars für einen der der wenigen Preise, bei dem die Freude über ihre Auszeichnung tatsächlich gerechtfertigt ist und die eben auch das sind, eine Auszeichnung. Wie es anders aussieht zeigt die Spielbranche, wo Preise von kleinen Jurys oder durch große Abstimmungen vergeben werden. Das Ergebnis ist, dass derjenige gewinnt der gerade geil äh ich meine In ist (oder wenn die Politik gerne sehen würde). Wie beim Deutschen Comedypreis, wo Mario Barth 7 oder 8 mal hintereinander ausgezeichnet wurde, weil er halt die meisten Tickets verkauft hat. Darauf kann man sich ganz viel einbilden, so ungefähr gar nichts. Preise sind nur etwas wert, wenn sie auch tatsächlich auf die Qualität abzielen und das ist beim Oscar der Fall. In der Konsequenz steht ein solcher Gewinner bzw. Nominierter bei mir auch höher als einer der außen vor gelassen wird.

Der Mensch KANN selbst beurteilen, tuts aber zu oft nicht. Die Masse ist zu oft dumm wie Stulle und hat nur sehr selten mal Sternstunden wie bei der massiven Kritik am Mass Effect 3 Ende, wo man mal Herz und Hirn zugleich nutzte, statt alles zu fressen und den Daumen zu heben.
 
Einige Leute scheinen zu denken, dass Kritiker, ob bei Literatur oder Film, mehr vom Film verstehen, als der durchschnittliche Zuschauer.

In der Academy sitzen lustigerweise keine Kritiker, sondern Regisseure, Schauspieler, Animationsexperten, Komponisten und alle anderen an der Entstehung von Filmen beteiligte Berufsfelder. Aber keine Kritiker. Das sind also Leute, die definitiv mehr vom Film verstehen, als der durchschnittliche Zuschauer.
 
Und mit welchen Kriterien will man sonst objektiv bewerten ob ein Drehbuchautor gute Arbeit leistet oder nicht? Am Erfolg an der Kinokasse oder wie? In dem Fall sollte man am besten den "Transformers"-Autor das Drehbuch schreiben lassen.
 
@Brando: Zu sagen, ein Oscar ist absolut sinnlos und nicht aussagekräftig halte ich für eine falsche Aussage! Qualität ist bis zu einem gewissen Grad messbar! Zudem spielen auch soziologische, historische und andere (wissenschaftliche) Kriterien eine Rolle und auch, wie innovativ und bedeutend ein Kunstwerk ist. Eine 100%ige Trefferquote ist natürlich nicht möglich, aber dass der neue Conan z.B. keinen Preis bekommt aber ein anderer Film schon, zeigt ja ein gewisses Qualitätsverständnis. Und natürlich kann man auch schlechte Filme persönlich gut finden. Aber ich würde mir selbst zB zutrauen, diesen dann nicht für einen Preis vorzuschlagen...
 
Drehbücher können alles von mies bis grandios sein, Filme können schund, standard oder erfrischend sein, ein Schauspieler aus Mitten im Leben spielt nicht genauso wie es ein Schauspieler bei Pan's Labyrinth tut und ein Uwe Boll ist kein Peter Jackson. All das wird und es kann auch bewertet werden und der Oscar tut dies in meinen Augen auf eine Weise, dass ich die Preisvergabe verstehen und die Preisträger anerkennen kann.
 
Ok, ist ja teils durchaus richtig, was ihr sagt, damit will ich es jetzt auch belassen. Ich denke wir sind uns einig, dass es zumindest kein 100% messbares Qualitätszeichen gibt. Mein Anliegen war eben nur, dass man doch eher die Handlung von Toy Story 3 hier in der Diskussion in den Vordergrund stellen sollte, sprich mit all ihren Eigenschaften, Besonderheiten und Facetten - und eben nicht die Auszeichnung dafür.
Weil Toy Story 3, trotz den Kleinigkeiten, die ich im Gegensatz zu den Vorgängern nicht so machte, macht ja durchaus Hoffnung auf mehr. Bei euch sind es dann evtl die Auszeichnungen, die diese Hoffnung auslösen. Der positive Effekt ist ja der gleiche.

Im Übrigen bin ich aber nach wie vor gespannt, wie sich das mit dem Drehbuch noch entwickeln wird. In letzter Zeit scheint es wieder in Mode gekommen zu sein, mehrere Leute über das Script schauen zu lassen. Teils tatsächlich auch mit Überarbeitungen des Drehbuchs bzw. Ablösungen der Autoren.
Mal sehen, wie es hier ablaufen wird. Da die grundlegende Handlung offenbar ja schon abgesteckt worden ist (?) scheint Arndt aber gute Karten zu haben, es alleine durchziehen zu können.
 
Im Übrigen bin ich aber nach wie vor gespannt, wie sich das mit dem Drehbuch noch entwickeln wird. In letzter Zeit scheint es wieder in Mode gekommen zu sein, mehrere Leute über das Script schauen zu lassen. Teils tatsächlich auch mit Überarbeitungen des Drehbuchs bzw. Ablösungen der Autoren.

Von nachträglichen Ablösungen halte ich persönlich nichts, so war es z.B auch bei der ersten Resident Evil Verfilmung. Das aber mehrere Leute über das Script schauen und ggf. Verbesserungen anbringen, ist 'ne feine Sache - und so viel ich weiß, sowieso normale Vorgehensweise.
 
Hmmmm.... die Entscheidung kam ja schnell. Könnte keine schlechte Wahl sein, da man diesmal wieder einen richtigen Autor hat. Zum Glück keiner von den üblichen Nasen, die sonst irgendwelche dümmlichen Teenieactionfilme schreiben.
 
Kasdan and Kinberg on Board to Write Star Wars Sequels

Now that Michael Arndt has been announced as the screenwriter for Star Wars: Episode VII, Walt Disney Pictures and Lucasfilm are already bringing talent on board for the next two films as well.

Deadline reports that Disney and Lucasfilm have approached Lawrence Kasdan and Simon Kinberg to start work on the subsequent installments that were mapped out by George Lucas.

Kasdan worked on the scripts for two of the original "Star Wars" films, The Empire Strikes Back and Return of the Jedi, and wrote Raiders of the Lost Ark. Kinberg's credits include X-Men: First Class, Sherlock Holmes and the upcoming X-Men: Days of Future Past.

Source:Drehbuchautoren für VIII und IX

SEHR interessant! Kasdan kehrt offenbar zu SW zurück! HAMMA!
 
Damit man es auch auf Deutsch hat:braue
Auch für "Star Wars 8" und "Star Wars 9" bereits Autoren gefunden, Lawrence Kasdan kehrt zurück

Mittwoch, 21. November 2012 - Nachrichten - In Produktion
Die Planungen für die neuen "Star Wars"-Filme laufen auf Hochtouren und das nicht nur für "Star Wars 7", sondern für die gesamte neue Trilogie. Nachdem Michael Arndt ("Toy Story 3") für "Star Wars 7" als Drehbuchautor engagiert wurde, gibt es nun mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits Autoren für die Teile acht und neun. Lawrence Kasdan ("Das Imperium schlägt zurück") und Simon Kinberg ("Sherlock Holmes") sollen jeweils ein Sequel schreiben und auch als Produzenten tätig sein.

Kein Tag ohne "Star Wars"-Neuigkeiten. Diesmal betrifft es allerdings nicht "Star Wars 7", sondern die weiteren Sequels "Star Wars 8" und "Star Wars 9". Nachdem Michael Arndt ("Toy Story 3") als Drehbuchautor für den siebten Teil der Reihe verpflichtet wurde, hat Disney nun zwei Autoren für die beiden weiteren Sequels gefunden. Laut einer Twitter-Meldung von The Hollywood Reporter haben Lawrence Kasdan und Simon Kinberg als Autoren unterschrieben und werden die neuen "Star Wars"-Filme auch produzieren. Wer von den beiden welchen Film schreibt, ist aber noch nicht geklärt.

Lawrence Kasdan ist ein alter Bekannter im "Star Wars"-Universum. Er war einer der Autoren für "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Außerdem schrieb er die Geschichte zu dem Videospiel "Star Wars: Shadows oft he Empire". Des Weiteren steuerte er u.a. die Drehbücher zu "Jäger des verlorenen Schatzes", "Bodyguard" und "Wyatt Earp" bei. Simon Kinberg war vor allem in den vergangenen Jahren ein vielbeschäftigter Autor. Er schrieb die Drehbücher zu "Mr. & Mrs. Smith", "X-Men – Der letzte Widerstand", "Jumper", "Sherlock Holmes" und "Das gibt Ärger". Auch bei "X-Men – First Class 2" wird er als Autor fungieren.

Disney und Lucasfilm wollten sich zu den Personalien bisher noch nicht äußern. Neuigkeiten sollen auf StarWars.com erscheinen, hieß es von Seiten des Studios.
Auch für "Star Wars 8" und "Star Wars 9" bereits Autoren gefunden, Lawrence Kasdan kehrt zurück - Kino News - FILMSTARTS.de

Über Lawrence Kasdan kann man sich doch mal freuen^^
 
Kasdan hat die Drehbücher zu dreier meiner Lieblingsfilme geschrieben (TESB, RotJ und Raiders of the Lost Ark). Das sind also definitv gute Nachrichten. :D
 
Hatte ich ja schon in den Ring geworfen, finde ihn auch super. Wyatt Earp war grandios, episch und auch emotional ergreifend. Weiß nicht, warum der Film nicht so das hohe Ansehen genießt.
 
Ich bin eigentlich davon ausgegangen dass Michael Arndt alle Episoden schreibt. Nun gut vielleicht sieht man in ihm denjenigen der Charaktere gut im setted und der neuen SW Trilogie eine tiefere bedeutende Richtung verleiht.

Nicht das ich Kasdan es nicht zu zutraue, es hat mich nur ein wenig gewundert nach der Arndt Verpflichtung
 
Kasdans letztes Drehbuch war Dreamcatcher, und das war eine ziemliche Bauchlandung. Dennoch ein interessanter Name mit entsprechender Erfahrung. Simon Kinberg schreckt mich eher ein wenig ab, denn der hat doch ein paar Drehbuch-Gurken im Lebenslauf.
 
Dreamcatcher habe ich sogar im Kino gesehen. Ich fand den ok. Das Buch basiert ja auf dem King-Roman "Duddits", und die Vorlage kenne ich noch nicht.

Der Name Kinberg bereitet mit mehr Kopfzerbrechen. Die Filme, die ich bisher von ihm gesehen habe, fand ich alle eher mäßig.
 
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