Drei Schluchten Staudamm am Jangtse

@Tae-Vin Niaq: Ich finde es ja auch eine schande, dass die ganzen zeugnisse der chinesischen Kultur, klöster statuen, etc. für immer in den Fluten des Stausees versenkt werden, man hat zwar noch versucht viel zu retten ... aber einfach so seine Kultur versenken, 100 Tierarten den Lebensraum nehmen? Zumals dass ein irrsinniger unvorstellbarer eingriff ins Ökosystem ist, mit Folgen, die man glaub ich unterschätz hat.
 
Ja, das ist auch etwas, das ich mit Argwohn betrachtet habe, als ich die Doku gesehen habe, wo sie die Kulturgüter dieser Gegend gezeigt haben...

Eine Umsiedlung von Heiligtümern wäre allerdings genau so heikel gewesen...

Wir werden sehen, wie weit die Chinesen mit diesem Projekt kommen. Und der 3. Weltkrieg, ja, den hab ich auch im Augenwinkel. Einfach weil er zu sprichwörtlich ist, um nicht zu kommen. Allerdings gebe ich der Lage noch ne halbe Ewigkeit, 20 Jahre sind noch zu wenig, um sich überhaupt ein bißchen zu zu spitzen. Noch ist China arm. Und bevor sich in einer Demokratie so viel tut, um einen Krieg auszulösen, der mit Atomwaffen ausgefochten wird, wird noch viel Wasser den Bach runter fließen. Zumindest denke ich das so im Groben. Wer weiß, was da drüben wirklich los ist. Aber trotzdem... Eher fällt wieder ein Sack Reis um, als daß es da nen Krieg gibt.
 
Hm ich sehe das eigentlich auch so wie Tae-Vin Niaq. Das mit den Abfällen ist eine allgemeine Befürchtung, die sich wohl auch ziemlich sicher bewahrheiten wird.

Hier habe ich noch einen interessanten Artikel zum Thema gefunden. Das mit den Zahlungen an die Bauern wurde offenbar auch nicht allzu gut eingehalten.

Ich stehe dem Projekt und China allgemein also nicht besonders freundlich gegenüber.
 
Mich berührt die Geschichte offen gestanden nicht so sehr. China ist weit weg und mich persönlich betrifft der Staudamm so gut wie nicht. Andernseits stehe ich auf dem Standpunkt, dass wir alle für unsere "Umwelt" in die Pflicht genommen werden dürfen/müssen. Von daher sollten uns die Ereignisse in China nicht kalt lassen. Andernseits ist es für uns Westler sehr schwierig, hinter die Denkmuster der Chinesen zu blicken. Was uns logisch und vernünftig erscheint, muss nicht zwingend auch für die Chinesen gelten. Und es wäre sehr vermessen, da die gleiche Messlatte anwenden zu wollen. Das wäre ohnehin sehr schwierig, weil die Chinesen gerade im Bereich "Umweltschutz" und "Umwelttechnologien" ein völlig anderes Weltbild haben, die Industrie wie auch die Politik erst mal für den Umwelt-, bzw. den Naturschutz sensibilisiert werden müssen. Eine äussert schwierige Aufgabe, wenn man bedenkt, dass ja auch die wirtschaftlichen Interessen in die Diskussion eingebunden werden müssen. Dass letztere bei einer so grossen Bevölkerung in der Überzahl liegen, versteht sich von selbst. Bleibt die Frage, was schwerer liegen sollte: das Wohl vieler oder die Interessen Einzelner...

Gruss, Bea
 
China macht sich angreifbar durch diesen Staudamm, was uns Westmächten nur recht sein kann, denn der 3te Weltkrieg wird kommen und ich verwette meinen Allerwertesten darauf, dass wir gegen China kämpfen; praktisch China mit nem einfachen Marschflugkörper gleich solch brachialen Schaden zufügen zu können

Hehe, das hab ich mir auch schon gedacht.

Was Umweltschäden betrifft seh ich den Staudamm positiv, denn so ein See in der Natur schadet der Umwelt ja net und itgendwann gibts im See ja auch Fische und dergleichen, dann fördert der die Umwelt ja sogar.

Und außerdem ist so ein Wasserkraftwerk emissionslos.

Im übrigen finde ich es toll wie China solche Projekte angeht; in Deutschland wäre m.E. so etwas nicht genaut worden.

Ich finde das das chinesische Staatsmodell (nicht der Kommunismus, sondern die Einparteidiktatur) sehr gut ist; man sieht richtig wie vorrauschauend und effizient so ein Regieme handelt und reagiert, z.B. Einkindpolitik oder eben dieser Staudamm.

Solch radikale Lösungsansätze vermisst man in Deutschland doch sehr.
 
Wookie Trix schrieb:
Mich berührt die Geschichte offen gestanden nicht so sehr. China ist weit weg und mich persönlich betrifft der Staudamm so gut wie nicht.
Mag ja sein, um so verwunderlicher das du in deinem Profil "Medienpolitik" angibst.
Ich glaube kaum das dir diese Meldung dann auch am Arsch vorbeigeht (link aus posting 23).
Dazu hätte ich von dir viel eher eine Stellungsnahme erwartet als dieses allgemeine "China is weit weg" blabla.

edit:noch ein link zu dem Thema

mfg
colonelveers
 
Zuletzt bearbeitet:
RedGuard schrieb:
Was Umweltschäden betrifft seh ich den Staudamm positiv, denn so ein See in der Natur schadet der Umwelt ja net und itgendwann gibts im See ja auch Fische und dergleichen, dann fördert der die Umwelt ja sogar.

:verwirrt: omg, das ist schon ein wenig peinlich so eine these aufzustellen, da sie komplett im widerspruch zu dem offensichtlichen steht ... hm, schon mal gedacht, dass ein aufgestauter fluss kein fluß mehr ist, sonder ein stehendes gewässer ... es werden 1000ende arten ihren lebensraum verliehren .... außerdem ist die umweltpolitik chinas bekanntermaßen bestenfalls nicht vorhanden, mich würde es nicht wundern, wenn der stausee innerhalb kürzester zeit einer von giftmüll durchtränkten und on chemicalien versäuchtem müllldeponie ähnelt ..
 
hm, schon mal gedacht, dass ein aufgestauter fluss kein fluß mehr ist, sonder ein stehendes gewässer ... es werden 1000ende arten ihren lebensraum verliehren ....

Mir fehlt zwar die Sachkenntnis, aber ich versuch jetzt trotzdem mal Gegenargumente zu bringen:

1. die 1000 Arten sterben die deshalb weil sie nur in fließendem Gewässser leben können?

Denn nachdem eine Gewisse Menge Wasser gestaut worden ist, wird der Damm doch an mehreren Stellen geöffnet werden müssen, um die Turbinen anzutreiben.

Ich weiß zwar nicht ob das ausreicht um den Fluss fließend genug für die 1000 Arten zu machen, könnte aber doch sein?

2. Für die 1000 Arten die sterben kommen ja wieder ein paar Arten nach die in stehenden Gewässern leben.

3. OK selbst wenn 10000 Arten sterben würden wäre das für mich kein umweltpolitisches Argument, da der Staudamm wie in diesem Thread gesagt wurde die Leistung von 20 Atomkraftwerken haben soll.

Das heißt dieser Staudamm ist sehr viel umweltverträglicher als diese Energie z.B. mit Kohlekraftwerken zu erzeugen, was für China keinesfalls ein Problem wäre, da China noch reiche Kohlevorkommen besitzt.

Außerdem denke ich dass dieser Staudamm teurer wäre als KohleKW, insofern kann man doch ein gewisses Umweltbewusstein erkennen.


außerdem ist die umweltpolitik chinas bekanntermaßen bestenfalls nicht vorhanden

Warum sollte China keine Umweltpolitik haben?
Die Leute in Peking sind keine Dummköpfe, sondern intelligent und flexibel, wie sie schon mehrmals bewiesen haben.

Vielleicht denkst du dass sie keine Umwelltpolitik haben weil ihr Blick auf die Umwelt über Slogans wie "Rettet die Hamster" der hiesigen Umweltschützer hinausgeht?

Der Staudamm ist der Umwelt und den Menschen von Vorteil, da sollte es uns ncht interressieren wie viel Viecher dabei draufgehen.
 
Der Staudamm ist der Umwelt und den Menschen von Vorteil, da sollte es uns ncht interressieren wie viel Viecher dabei draufgehen.

Ich denke das man diese Tiere nicht einfach als Viecher bezeichnen sollte.
Es gibt sehr viele schöne Tierarten in China und ich fänd es schade wenn die ausrottung solcher Tiere wieder einen Schritt weitergeht.
 
@RedGuard: hast du jemals was von ökologie oder umwltkunde gehört? ich glaube nicht ... diese argumente sind sowas von naiv ... ein ökosystem ist derart sensibel, selbst wenn die wassertemperatur ein paar grad, herrscht dass perfekte chaos dort ... der lebensraum von unzähligen pflanzen wird zerstört... und wenn eine art ausstribt, dann löst das eine kettenreaktion auf, bei der 100erte Arten draufgehen, fressen und gefressen werden, wenn ein glied der kette fehlt, dann geht die ganze kette kaputt ....

und nein, in den meisten kommunistischen regimen war die umweltpolitik kaum vorhanden, man sieht ja eh, wie die mit ihrem giftmüll etc umgehen ... klar ist es schwierig 80 AKW anstatt dieses dammes zu bauen, aber es wäre möglich ... und nur aus prestige gründen, so einen einschnitt in ein öskosystem tätigen ...
 
RedGuard schrieb:
...
Der Staudamm ist der Umwelt und den Menschen von Vorteil, da sollte es uns ncht interressieren wie viel Viecher dabei draufgehen.

Wieso wird eigentlich immer gern vergessen, dass der Mensch sehr wohl von der Umwelt und so auch von den Viechern abhängig ist :rolleyes: .

Deswegen nennt man das auch ÖKOSYSTEM. Alles hängt zusammen und eigentlich sollte auch alles so reibungslos ablaufen.

Der Staudamm ist vllt JETZT von Vorteil (und zwar nur den Menschen von Vorteil, aber sicher nicht der Umwelt), aber was ist in einigen Jahren?

Was, wenn durch die neuen, von Menschenhand geschaffenen Bedingungen ein wichtiges Glied der Kette verdrängt oder ausgerottet wurde?!

Bsp: bei den aufgestauten Stellen verschwinden mehrere Pflanzenarten, so haben nun gewisse pflanzenfressende Tierarten keine Nahrungquelle mehr und ziehen ab oder, schlimmer noch, ihre Anzahl dezimiert sich. Das wirkt sich dann auf die fleischfressenden Tierarten aus, die sich ja von den Pflanzenfressern ernähert haben. Also wandern auch sie aber oder (was eigentlich der wahrscheinlichere Fall bei beiden Tierarten ist) ihre Anzahl reduziert sich infolge des Nahrungsmangels.
Dann gibt es die Tierarten, die sich aufgrund der neuen Bedingungen explosionsartig vermehren. Irgendwann geht in ihrem natürlich Lebensraum die Nahrung aus und sie gehen auf Nahrungssuche. Meistens stürzen sie sich dann in großer Anzahl auf Felder, was wieder für die Wirtschaft des Landes eine Katastrophe ist (klingt übertrieben, is aber so).

Also alles ist im Gleichgewicht, kommt etwas durcheinander, so wirkt sich das sehr wohl auf den Menschen aus (diese Bspe sind in verschiedensten Tier- und Umweltdokumentationen näher ausgeführt ;) ).

Gebe also @Major_Horsk 100 % Recht. ;)

Zwar versteh ich es durchaus, dass aufgrund der rasanten Entwicklung dieses Landes der Stromverbrauch rapide steigt. Dennoch sind Alternativen, auch wenn sie nun vom wirtschaftlichen Standpunkt aus nicht rentabel sind, auf langfristige Zeit doch einfach billiger und besser.

wieder Bsp:
Flüsse werden begradigt, damit Vorteile für Landwirtschaft. Dadurch gibts nun günstige Bedingungen für Überschwemmungen und so Millionenschäden. Langfristig gesehen ist die Begradigung ein geldfressendes Loch.

So viel zum Thema: Wenn der Mensch mal wieder nicht seine Griffln von der Natur lassen kann :D
 
Major_Horsk schrieb:
@RedGuard: hast du jemals was von ökologie oder umwltkunde gehört? ich glaube nicht ... diese argumente sind sowas von naiv ... ein ökosystem ist derart sensibel, selbst wenn die wassertemperatur ein paar grad, herrscht dass perfekte chaos dort ... der lebensraum von unzähligen pflanzen wird zerstört... und wenn eine art ausstribt, dann löst das eine kettenreaktion auf, bei der 100erte Arten draufgehen, fressen und gefressen werden, wenn ein glied der kette fehlt, dann geht die ganze kette kaputt ....

und nein, in den meisten kommunistischen regimen war die umweltpolitik kaum vorhanden, man sieht ja eh, wie die mit ihrem giftmüll etc umgehen ... klar ist es schwierig 80 AKW anstatt dieses dammes zu bauen, aber es wäre möglich ... und nur aus prestige gründen, so einen einschnitt in ein öskosystem tätigen ...

Man sollte auch bedenken, dass die meisten der "Viecher" wohl Landlebewesen sind, die sich nehme ich doch mal an unter Wasser nur sehr schlecht wohl fuehlen wuerden.
Das schlimmste an dem Staudamm ist meines Erachtens jedoch nicht die Zerstoerung der Natur, sondern wie die Regierung des Landes mit den dort lebenden Menschen umgeht (siehe Tagesschau Artikel).
Es ist leider nach wie vor so, dass Chinas "Grundrechte" nur auf dem Blatt Papier existieren und im wirklichen Leben immer noch mit Gewalt und Unterdrueckung geherrscht wird.
 
Für mich sind Viecher Tiere, egal welcher Art ... dass mit dem Typen der nach nem Interview mit dem ARD von der Polizei zusammengeschlagen wurde, weil er sich beschwert hatte, dass er nicht entschädigt worden war für die gewlatsame umsiedelung , hab ich auch gelesen ... echt heftig ...
 
Eben weil durch so ein Projekt sehr viel Lebensraum zerstört wird - auch neuer entsteht - wäre so ein Projekt in Europa wohl undenkbar. In China gelten andere Massstäbe. Da nimmt der Bereich "Naturschutz" einen viel geringeren Stellenwert ein, was immer das heissen mag. Nicht ohne Grund haben Tierseuchen wie die Vogelgrippe ihren Ursprung in Asien. Aber auch die Klüngeleien in der Politik, bzw. das mangelnde Demokratieverständnis, die konsequente Missachtung von Menchenrechten leisten den nötigen Vorstoss, damit solche Projekte in die Tat umgesetzt werden können. Was an dem Staudamm faszinierend, bzw. beispielführend sein soll, entzieht sich darum etwas meinem Verständnis. Aber allein an diesen Gedanken darf man das Projekt nicht aufziehen, weil es eben auch noch andere Aspekte zu berücksichtigen glit. Dazu gehört, dass die chinesische Volkswirtschaft einen enormen Energiebedarf zu decken hat, was wohl nur auf Kosten anderer Interessen zu bewerstelligen ist. Was aber auf jeden Fall Bewunderung verdient: die architektonische Leistung. So ein Bauwerk aus dem Boden zu stampfen ist schon ein Geniestreich. Der Preis dafür ist nach meinem Verständnis aber definitv zu hoch. Aber hier gilt einmal mehr: Andere Länder andere (Un-)Sitten.

Gruss, Bea
 
Wookie Trix schrieb:
Was aber auf jeden Fall Bewunderung verdient: die architektonische Leistung. So ein Bauwerk aus dem Boden zu stampfen ist schon ein Geniestreich. Der Preis dafür ist nach meinem Verständnis aber definitv zu hoch. Aber hier gilt einmal mehr: Andere Länder andere (Un-)Sitten.

Gruss, Bea

Das setzt aber vorraus, das beim Bau des Staudamms alles mit rechten Dingen zugeht. Wenn nur ein bisschen am Stahlbeton oder der Qualität der Schrauben gespart wird befürchte ich, dass aus der architektonischen Leistung ganz schnell ein riesen Desaster werden könnte.
 
Für Chinas Wirtschaft is der Staudamm ne feine sache, aber wie viele vorher schon erwähnt haben is er ne rein ökologische katastrophe, da landstreiche unterwasser gesetzt wurden die natürlicher lebenstaum für viele tierarten waren, nicht zu vergessen das mn 250 000 menschen zwangs entsiedelt hat. Und das china es überhaupt nicht mit umweltpolitik hat ist weitreichend bekannt, man muss sich nur mal ansehn mit was die ihre felder düngen, und wie sie die abwasser aus fabriken ungefiltert wieder zurück in die flüsse leiten.
Des weitern zu denn stehenden gewässern, wenn ein gewässer nicht mehr in bewegung ist, nimmt der sauerstoffanteil rapide ab, und viele unterwasserlebewesen verenden einfach daran.
 
Ich denke das man diese Tiere nicht einfach als Viecher bezeichnen sollte.
Es gibt sehr viele schöne Tierarten in China und ich fänd es schade wenn die ausrottung solcher Tiere wieder einen Schritt weitergeht

Schade auf jedenfall, nur muss man m.E. abwägen was für Nachteile und was für Vorteile der Staudamm bringt.

@RedGuard: hast du jemals was von ökologie oder umwltkunde gehört? ich glaube nicht ... diese argumente sind sowas von naiv ... ein ökosystem ist derart sensibel, selbst wenn die wassertemperatur ein paar grad, herrscht dass perfekte chaos dort ... der lebensraum von unzähligen pflanzen wird zerstört... und wenn eine art ausstribt, dann löst das eine kettenreaktion auf, bei der 100erte Arten draufgehen, fressen und gefressen werden, wenn ein glied der kette fehlt, dann geht die ganze kette kaputt ....

Ok, das bestreite ich gar nicht; auch nicht dass es schade um die Arten ist.

und nein, in den meisten kommunistischen regimen war die umweltpolitik kaum vorhanden, man sieht ja eh, wie die mit ihrem giftmüll etc umgehen

außerdem ist die umweltpolitik chinas bekanntermaßen bestenfalls nicht vorhanden, mich würde es nicht wundern, wenn der stausee innerhalb kürzester zeit einer von giftmüll durchtränkten und on chemicalien versäuchtem müllldeponie ähnelt ..

Das sit ja wohl absolut kein Argument gegen den Staudamm, denn ob die Fabriken ihre Abwässer in den fließenden Fluss oder in den gestauten Fluss leiten ist doch egal.

klar ist es schwierig 80 AKW anstatt dieses dammes zu bauen, aber es wäre möglich ...

Seh ich das richtig, dass du lieber 80 AKWs hättest anstatt diesem Damm?

AKWs sind mit die ökologisch und ökonomisch schlechtesten KW.

Wieso wird eigentlich immer gern vergessen, dass der Mensch sehr wohl von der Umwelt und so auch von den Viechern abhängig ist .

Das ist nur begrenzt richtig, die Tiere die beim Bau des Staudamm sterben, sind für uns im direkten Sinne nicht nötig.

Dennoch sind Alternativen, auch wenn sie nun vom wirtschaftlichen Standpunkt aus nicht rentabel sind, auf langfristige Zeit doch einfach billiger und besser.

Allmählich versteh ich eure Argumente immer weniger.:verwirrt:

Dieses Argument ist genauso wie das von major horst mit den AKWs einfach total falsch.

Wasserkraft ist die umweltverträglichste Energiequelle.

Sie produziert weder Emissionen noch radioaktiven Müll, beides sehr viel schädelicher für das Ökosystem als wenn mal 1000 Arten von 10 Milliarden sterben.

So viel zum Thema: Wenn der Mensch mal wieder nicht seine Griffln von der Natur lassen kann

Der mensch ist Teil der Umwelt, geht es dem Mensch besser geht es also auch einem Teil der NAtur besser.

Also ihr Umweltexperten, auch wenn ihr es nicht einsehen wollt, der Damm ist umwelttechnisch und für die chin. Bev. ein Fortschritt.

Edit:
Man sollte auch bedenken, dass die meisten der "Viecher" wohl Landlebewesen sind, die sich nehme ich doch mal an unter Wasser nur sehr schlecht wohl fuehlen wuerden.

Es dauert eine Weile bis sich so ein Fluss anstaut, also hat jedes Landtier genug Zeit sich in Sicherheit zu bringen.

Also denkt doch alle mal bitte bevor ihr postet.

Edit 2

ein ökosystem ist derart sensibel, selbst wenn die wassertemperatur ein paar grad, herrscht dass perfekte chaos dort ...

Ah ja, du glaubst also das die Temp immer gleich geblieben ist?

Wahrscheinlich weißt selbst du, dass das nicht so war, und siehe da: wir haben noch immer ein intaktes Ökosystem!! tata!!

Ich glaubs einfach net, dass du mir Naivheit unterstellst.
 
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RedGuard schrieb:
Schade auf jedenfall, nur muss man m.E. abwägen was für Nachteile und was für Vorteile der Staudamm bringt.

Auf jeden Fall ja, und ich kann hier keine postitiven Schlüsse ziehen.


RedGuard schrieb:
Ok, das bestreite ich gar nicht; auch nicht dass es schade um die Arten ist.

Du solltest Greenpeace beitreten :)

RedGuard schrieb:
Das sit ja wohl absolut kein Argument gegen den Staudamm, denn ob die Fabriken ihre Abwässer in den fließenden Fluss oder in den gestauten Fluss leiten ist doch egal.

Ähm - Nein. Da das Wasser in einem Fließenden Fluß wie dir klar sein dürfte eben Fließt. Dadurch ist die Dosis viel geringer, und bekanntlich heißt es ja: "Die Dosis macht das Gift".


RedGuard schrieb:
Seh ich das richtig, dass du lieber 80 AKWs hättest anstatt diesem Damm?

Ja. Aber noch lieber wäre es mir gewesen, statt diesem gewaltigen Bauprojekt endlich die Forschung für die Kernfusion vorranzutreiben

AKWs sind mit die ökologisch und ökonomisch schlechtesten KW.


RedGuard schrieb:
Das ist nur begrenzt richtig, die Tiere die beim Bau des Staudamm sterben, sind für uns im direkten Sinne nicht nötig.

Lesen. Denken. Und dann argumentieren. :)


RedGuard schrieb:
Allmählich versteh ich eure Argumente immer weniger.:verwirrt:

Dann können wir dir auch nicht helfen. Alles steht da klip&klar.

RedGuard schrieb:
Dieses Argument ist genauso wie das von major horst mit den AKWs einfach total falsch.

Red Guard ist Analphabet. Zusammen mit ihm ca 4 von 100 Deutsche :) Major_Horsk steht da.

RedGuard schrieb:
Wasserkraft ist die umweltverträglichste Energiequelle.

Stimmt, aber es kommt drauf an wie man sie einsetzt. Wasserstoffbomben liefern auch viel Energie :braue

RedGuard schrieb:
Sie produziert weder Emissionen noch radioaktiven Müll, beides sehr viel schädelicher für das Ökosystem als wenn mal 1000 Arten von 10 Milliarden sterben.

Kommt auf die Entsorgung an, regt sich ja auch keiner auf, dass sicher 90% der Industirestaaten AKWs als Grundlage ihrer Energiewirtschaft ansehen.


RedGuard schrieb:
Der mensch ist Teil der Umwelt, geht es dem Mensch besser geht es also auch einem Teil der NAtur besser.

.... und wenn Milliarden von Anderen Mitlebenwesen draufgehen? Den Fabriksbesitztern geht es auch viel besser, wenn sie Kinderarbeiter einsetzten. :braue

RedGuard schrieb:
Also ihr Umweltexperten, auch wenn ihr es nicht einsehen wollt, der Damm ist umwelttechnisch und für die chin. Bev. ein Fortschritt.

Erkläre mir mal bitte einen umwelttechnischen Vorteil dieses Projektes. Die Überflutungen lass außer Spiel, mit dennen wurde schon jahrhunderte ohne Probleme gelebt, da gingen wahrscheinlich schon mehr Bauarbeiter beim bau des Dammes drauf, als in den jahrhunderten an überflutungen
RedGuard schrieb:
Es dauert eine Weile bis sich so ein Fluss anstaut, also hat jedes Landtier genug Zeit sich in Sicherheit zu bringen.

:( nur wenn der lebensraum des Tieres zerstört wird, ist ihm das herzlich egal, ohne Futter wird es ihm auch nicht lange gut gehen.

RedGuard schrieb:
Also denkt doch alle mal bitte bevor ihr postet.

10 Punkte. Setzten. Du hast es erkannt. aber bitte tu mir den Gefallen, schreibt nicht solchen Schwachsinn, und befolge diesen weisen Satz.


RedGuard schrieb:
Ah ja, du glaubst also das die Temp immer gleich geblieben ist?

Wahrscheinlich weißt selbst du, dass das nicht so war, und siehe da: wir haben noch immer ein intaktes Ökosystem!! tata!!

Ich glaubs einfach net, dass du mir Naivheit unterstellst.

:p Glaubs Ruhig, ich hab mich schon lange nichtmehr über solch scheinheilige Naivität (nicht Naivheit ;) ) amüsiert, und ich bin nicht der einzige :rolleyes:

Ja, die Temperatur ist immer im wandel, da hast du schon mal recht ( das erste mal?) aber nicht innerhalb von Tagen und Wochen, sondern Jahrhunderten ...
 
Ähm - Nein. Da das Wasser in einem Fließenden Fluß wie dir klar sein dürfte eben Fließt. Dadurch ist die Dosis viel geringer, und bekanntlich heißt es ja: "Die Dosis macht das Gift".

ok da hast du ausnahmsweise sogar mal Recht. Trotzdem ist das kein Argument gegen den Staudamm an sich, schließlich ruft der Staudamm nicht die Abwässer hervor.

Ja. Aber noch lieber wäre es mir gewesen, statt diesem gewaltigen Bauprojekt endlich die Forschung für die Kernfusion vorranzutreiben

AKWs sind mit die ökologisch und ökonomisch schlechtesten KW.

Kernfusion wird in absehbarer Zukunft nicht möglich sein; mann weiß überhaupt noch nicht ob es überhaupt geht.


Zitat:
Zitat von RedGuard
Wasserkraft ist die umweltverträglichste Energiequelle.


Stimmt, aber es kommt drauf an wie man sie einsetzt. Wasserstoffbomben liefern auch viel Energie

Was für ein treffender Vergleich.

Von daher ist natürlich nötig die Forschung vorranzutreiben, aber es wäer sehr dumm im Glauben an die baldige Möglichkeit der Kernfusion auf andere alternative Energieen zu verzichten.

Kommt auf die Entsorgung an, regt sich ja auch keiner auf, dass sicher 90% der Industirestaaten AKWs als Grundlage ihrer Energiewirtschaft ansehen.

Man kann Atommüll nicht wirklich 100% sicher entsorgen.

Und ich halte AKWs wegen ihrer Atommüllprod. für weitaus gefährlicher als das Austerben von 1000 Arten.

.... und wenn Milliarden von Anderen Mitlebenwesen draufgehen? Den Fabriksbesitztern geht es auch viel besser, wenn sie Kinderarbeiter einsetzten.

Wenn es den Menschen dort besser geht können meinetwegen auch zehnmal so viele Tiere sterben.

Und dass mit den Fabrikbesitzern und den Kindern ist zwar vom Prinzip her die gleiche Konstellation, aber du Kinder und Fabrikbesitzer sind für mich gleichvielwert, während Menschen für mich mehr wert sind als Tiere.

Erkläre mir mal bitte einen umwelttechnischen Vorteil dieses Projektes

Viel Energie ohne Emissionen.

nur wenn der lebensraum des Tieres zerstört wird, ist ihm das herzlich egal, ohne Futter wird es ihm auch nicht lange gut gehen.

die armen Tiere:(

Ja, die Temperatur ist immer im wandel, da hast du schon mal recht ( das erste mal?) aber nicht innerhalb von Tagen und Wochen, sondern Jahrhunderten ...

Ah, und zur Zeit hat es morgens die gleiche Temperatur wie ein paar Stunden später abends?
Nein auf keinen Fall! Die Temperatur ändert sich ja nicht in ein paar Stunden.;)

Red Guard ist Analphabet. Zusammen mit ihm ca 4 von 100 Deutsche Major_Horsk steht da.

Wie konstruktiv.
 
RedGuard schrieb:
ok da hast du ausnahmsweise sogar mal Recht. Trotzdem ist das kein Argument gegen den Staudamm an sich, schließlich ruft der Staudamm nicht die Abwässer hervor.

Nein, macht er nicht, aber er verschärft die Situation.

RedGuard schrieb:
Kernfusion wird in absehbarer Zukunft nicht möglich sein; mann weiß überhaupt noch nicht ob es überhaupt geht.

Ich bin optimistisch, dass in 50 Jahren, die ersten kommerziellen Kraftwerke ans Netz gehen. In Frankreich wird schon fleißig am ITER gewerkelt. Nur noch die Materialforschung muss ein bisschen was machen. Aber dass Kerfusion funktioniert, wurde schon öfter demonstriert, nur muss man noch gewisse Parameter ändern, weil es noch immer ein Problem ist, die Plasmaeinschlusszeit lang genug aufrecht zu erhalten, um effektive energiegewinnung zu ermöglichen.

RedGuard schrieb:
Was für ein treffender Vergleich.

Musste mich ja deinem Niveau anpassen, dass du es auch verstehst ;)

RedGuard schrieb:
Von daher ist natürlich nötig die Forschung vorranzutreiben, aber es wäer sehr dumm im Glauben an die baldige Möglichkeit der Kernfusion auf andere alternative Energieen zu verzichten.

Ja, nur leider wird das bald nötig sein. Späterstens wenn in 50 Jahren alle fossilen Brennstoffe weg sind.

RedGuard schrieb:
Man kann Atommüll nicht wirklich 100% sicher entsorgen.

Agreed, man kann ihn nur Zwischenlagern, glaub mir, ich bin auch kein Freund der AKWs, ganz und garnicht, aber so ein Projekt kann ich aus gegebenen Gründen nicht gutheißen.

RedGuard schrieb:
Und ich halte AKWs wegen ihrer Atommüllprod. für weitaus gefährlicher als das Austerben von 1000 Arten.

Ansichtssache


RedGuard schrieb:
Wenn es den Menschen dort besser geht können meinetwegen auch zehnmal so viele Tiere sterben.

Der Mensch ist ein egoistisches Wesen .....

RedGuard schrieb:
Und dass mit den Fabrikbesitzern und den Kindern ist zwar vom Prinzip her die gleiche Konstellation, aber du Kinder und Fabrikbesitzer sind für mich gleichvielwert, während Menschen für mich mehr wert sind als Tiere.

Egoismus, die 2te .... warum nicht alle Tiere auslöschen? sie nehmen und doch nur platz weg .... im Prinzip :verwirrt:

RedGuard schrieb:
Ah, und zur Zeit hat es morgens die gleiche Temperatur wie ein paar Stunden später abends?
Nein auf keinen Fall! Die Temperatur ändert sich ja nicht in ein paar Stunden.;)

Hier ging es primär um die Wassertemperatur, wie du anscheinend nicht durchblickt hast. Die ändert sich nicht so schnell.

RedGuard schrieb:
Tja, so bin ich eben :)
 
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