Dromund Kaas (Dromund-System)

Dromund Kaas - Uralter Tempel - Zentralkammerkomplex - mit JK

Der Kel'Dor hatte eine telepathische Verbindung zu der Alderaanerin aufgebaut. Sie hatte dies in der Vergangenheit schon einmal erlebt, als Jüngling auf Lianna. Dort hatten einige Jünglinge die natürliche Gabe der Telepathie und nutzten diese, um vor allem untereinander zu kommunizieren. Es war komisch, als würde jemand an die Tür klopfen und zugleich eintreten.

Da Eli nicht wusste, wie sie auf diese Art und Weise antwortete sprach sie es offen aus. So konnte sie beim aktuellen Thema sowieso viel besser mit Händen und Füßen unterstreichen, was sie JK gleich zu sagen hatte. Sie war ein absoluter Gegner der Sith und der dunklen Seite der Macht. Ihre Lehren zogen das Gleichgewicht der Macht noch nicht mit ein, dass in der Galaxis nun einmal existieren musste. Für Elise gab es schwarz und weiß, und sie hatte sich bewusst für eine Seite entschieden. In ihr loderte auch ein Feuer voller Angst, Wut und Leidenschaft, mit dem sie noch lernen musste umzugehen.

"Ich bin dir sehr dankbar, dass du mich gefunden hast und diese Mistkerle besiegt hast." sie räusperte sich und setzte sich im Schneidersitz vor JK, während sie ihm die Bactasalbe abnahm und dünne linsengroße Portionen auf einen Tupfer gab. "Das bin ich wirklich." sie verrieb die Salbe mit einem anderen Tupfer und trug sie behutsam auf die Verletzungen JKs auf. Sie hob eine Hand halb. "Doch du hast getan, wovor alle Jedi je gewarnt haben. Ich bin hin und hergerissen." sie winkte mit ihren Händen von links nach rechts. "Du hast es sogar offen ausgesprochen, du hast dich deiner Wut hingegeben und keine andere Lösung gefunden. Die Macht ist immer so stark wie die Natur ihres Besitzers." mahnte sie an. "Und ich spüre große Macht in dir." sie schloss die Augen kurz. "Ich leugne nicht, dass auch ich diese Macht begehre und das ist die Seite in mir, die niemals entschlossen den Lehren der Jedi folgen wird. Doch dieser Teil in mir wird kleiner und kleiner." der Kel'Dor hatte zahlreiche Wunden, sie trug erneut Bacta auf und tupfte weiter. Eli lehnte die Hilfe von Jay dabei fordernd ab. "Ich möchte, dass du mir etwas versprichst. Bitte versuche jedes Mal wenn du in einer ähnlichen Situation bist, zuerst deine Fähigkeiten einzusetzen, die du mühsam erlernt und hart trainiert hast und nicht die, die sich als vermeintlich schnellste Lösung entpuppen. Möge die Macht immer mit dir sein, und zwar die Richtige."

Eli nahm Jays Hand.

"Du hast mich heute gerettet. Ich stehe für immer in deiner Schuld."

Die Alderaanerin lächelte leicht.

"Also nur noch ein Drink Schulden, der zweite geht auf mich."

Sie legte die beschädigte Hand ihres Gegenübers wieder ab und legte das Bacta getränkte Tuch darauf.

"Ich werde jetzt etwas versuchen."

Sie legte ihre Fingerspitzen auf die Schläfen des Kel'Dor und stellte sich vor, wie das Gefühl, das sie gerade empfand ihn erreichte. Es war Freundschaft, Verbundenheit und Freude. Freude darüber, dass Jay noch lebte. Gelassenheit wich der Leidenschaft und ein Gefühl wohliger Wärme und gleißenden Lichtes in einer völlig dunklen Umgebung teilte sie mit dem Ritter.

"Wir sind ein gutes Team." sie stockte. "Hey das klappt ja wirklich."

grinste sie als sie merkte, dass sie sprach ohne etwas zu sagen.

Dromund Kaas - Uralter Tempel - Zentralkammerkomplex - mit JK
 
[Dromund Kaas - Uralter Tempel - Zentralkammerkomplex - Elise - JK]

Elise nahm JK die Tupfer ab und begann die Arme des Ritters zu wickeln. Wohlige Kühle legte sich auf die vernarbten Arme.

"Elise, ich möchte nicht Lügen. Ich will dir nichts versprechen was ich in Zukunft eventuell breche. Ich hadere im Moment mit den Jedi. Mir gefällt nicht wie sehr sie sich der Republik unterstellen gradezu anbiedern. Wir sind Diener der Macht nicht der weltlichen Republik. Wir Jedi sind voller Fehler und haben viel von ihrer Ursprünglichen Macht verloren. Die Jedi haben vor Jahrhunderten deutlich radikalen Machttechniken gefolgt und diese studiert. Ich möchte das alte Wissen wieder erlangen. Ich möchte die Vollkommenheit der Macht sehen. Ich verspreche dir, ich werde mich nicht gegen die Republik stellen oder die Freiheit oder Integrität des Jedi-Ordens in Frage stellen. Ich will kein Leid verbreiten oder mich zum Imperator ausrufen.
Die Macht besteht nicht aus hell und dunkel, dies sind nur Begriffe die wir unwissenden genommen haben um unseren begrenzten Verstand zum Ausdruck zu bringen. Ist eine Flut böse? Sie vernichtet so viele Leben und bringt Leid. Auf der anderen Seite bringt sie Nahrung an die Ufer, schafft komplett neue Lebensräume. Das Leben hat einen Zyklus. Auferstehung und Niedergang."

Er spürte Elises kühle Fingerspitzen auf seinen Schläfen. Was hatte sie vor? Ein strom von Licht breitete sich zwischen Beiden aus. Wohlige Wärme stieg in dem Jedi auf. Es gab keine Gefühle es gibt nur Frieden. Aber hier waren Gefühle. Freundschaft, Kameradschaft, Verbundenheit, Zuneigung. So viel ging grade in dem Ritter vor.
Die Kälte von Dromund Kaas wich und zurück blieb nichts als, ja als was...? Vollkommenheit!?

"Wow was ist das? Ich kenne so etwas in schwächerer Form nur unter den Kel'Dor. Wir sind in der Tat ein tolles Team."

Er versuchte etwas von den Emotionen zurück zugeben. Vertrauen und Euphorie strömten aus dem Kel'Dor heraus. Er öffnete sich ihr sie sollte seine Absichten sehen. Sie sollte sehen das er nichts böses will. Diese junge Alderaanerin hatte ihn in der kurzen Zeit so viel gelehrt. Seine Welt stand Kopf. Definitiv würde ihre Geschichte weiter gehen!

Dromund Kaas - Uralter Tempel - Zentralkammerkomplex - Elise - JK
 
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Dromund Kaas - Uralter Tempel - Zentralkammerkomplex - mit JK

Der Kel'Dor schien geschickt zu sein, denn er hatte sein Atemgerät bereits repariert. Es schien fast wie neu und auch seine Verletzungen schlugen gut auf das Bacta an. Es war der Alderaanerin wichtig, dass seine Verletzungen gut heilten. JK war in der kurzen Zeit ein Gefährte für die Ritterin geworden, auf den sie sich verlassen konnte. Man konnte sagen, sie hatte einen Freund gewonnen.

"Ich habe dir meine Empfindungen weitergeleitet. Was ich in diesem Moment gefühlt habe. Und ich möchte, dass du das gut abspeicherst, denn das wird nicht nochmal passieren. So etwas mache ich normalerweise nicht und ich habe es auch noch nie getan. Doch irgendwie ... wusste ich ohne zu wissen, was ich tue, was ich zu tun hatte. Und es schien mir angebracht."

Tatsächlich sprach JK viele Dinge aus, die sich Eli bisher nur zu denken wagte. Auch sie studierte mit voller Eifer die alten Lehren und Ansichten, die vor vielen Äonen einmal den Frieden an die Galaxie binden konnten. Hatte er etwas auch ähnlich radikale Ansichten wie die Alderaanerin? Sie bezweifelte es fast. Sie konnte sich eine Galaxis ohne die Sith und die dunkle Seite sehr gut vorstellen. JK schien beides in Einklang bringen zu wollen. Doch er hatte verdammt Recht mit dem Einen, denn einst verwendeten die Jedi viel aggressivere Techniken.

"Du hast Recht, JK." sie benutzte bewusst seinen vollen Namen. Vorbei waren die Rührseligkeiten und das Weitergeben von Empfindungen. Eli betrachtete die Sache rational. Sie saß nun im Schneidersitz neben dem Kel'Dor und starrte die Decke an. "Aber pass auf, dass du dich nicht verleiten lässt. Ich schwöre dir, wenn ich dich jemals mit dem Lichtschwert eines Siths sehe, dann bist du fällig." gab sie todernst preis. "Aber die alten Lehren bezogen auch ein viel größeres Maß an Selbstbeherrschung mit ein, das ist genau das was ich versuche zu erreichen, um Techniken, die heute kein Jedi lehrt, einzusetzen. Aber bezeichne die Republik nicht als schwach, sie ist unvollkommen und träge, doch versucht sie für Recht und Freiheit einzustehen. Verteidige diese Ideale! Wir sind Teil eines Ordens, der Veränderung antreiben kann und das kannst du genau so wie ich gleichermaßen tun."

Sie fühlte sich in gewisser Weise herausgefordert. Der Fehler im System war nicht die Republik per se, sondern die Bürokratie. Entscheidungen konnten nicht schnell gefällt werden und mussten erst durch diverse Grämien und Ausschüsse geschleift werden. Außerdem wollte sie testen, ob JK auch ohne Wut und Hass die Macht einsetzen konnte, um einen Blitz zu kanalisieren.

"Tu es nochmal." Eli war aufgestanden und deutete an, das Lager zu verlassen. Hier gab es nichts mehr außer den Tod. "Schleudere einen Blitz und zerfetze das Zelt. Und zwar ohne deinen Schmerz oder deinen Zorn zu Hilfe zu ziehen. Und wenn du das schaffst, bring es mir bei!"

Wenn er das wirklich schaffte, dann würde sie es erlernen. Wahrscheinlich würde sie es nie einsetzen, aber sie würde es erlernen. Denn schon viele Jedi vor ihnen konnten Machtblitze erzeugen. Eli und JK waren im Begriff zur Grabkammer zurückzukehren.

Dromund Kaas - Uralter Tempel - Zentralkammerkomplex - mit JK
 
Transporter der leichten Klasse für bis zu 20Passagiere-In der Ozonschicht von Dromund Kaas-Gaya und zwei weitere passagiere

Gaya verließ, nachdem sie den Aufenthaltsort ihres Meisters herausgefunden hatte, Coruscant und machte sich mit einem Transport Schiff auf nach Dromund Kraas. Das Schiff war unbewaffnet und hatte grade mal 3 Piloten an Board. Jedoch waren die mitreisenden allesamt freundlich und recht umgänglich. Gaya selbst war entweder in der Schlafkajüte oder in der Kantine aufzufinde. Sie meditierte in letzter Zeit ziemlich viel und verinnerlichte sich bis auf weiteres den Jedi-Kodex.

Gaya war schon voller vorfreude ihren alten Meister wieder zutreffen. Vor allem weil sich Gaya ja doch sehr viel verändert hat in den 5 Monaten wo sie getrennt waren. Es hat der Togruta zwar nicht emotional weh getan von ihrem Meister getrennt zu sein, aber der Kel'Dor ist dennoch ihre größte Vertrauensquelle und weiß mehr als manch anderer sagen kann.

Gaya verspürte die Reise als recht angenehm, bis plötzlich jemand panik schob. Aus einem Trandoshaner wurden plötzlich alle Passagiere. Sie rannten alle wild durch einander und rempelten auch die Jedi an. Gaya jedoch blieb ruhig und ging zum cockpit um nachzufragen was los sei die ersten beiden piloten waren anscheinend schon geflüchtet und der dritte ist wohl überventiliert weshalb Gaya versuchte auf den Monitoren zu erkennen ob sie jemand verfolgen würde oder ob jemand das Schiff in beschuss nahm. Nichts. Plötzlich wurden alle System Anzeigen Rot. Der Antrieb und der Motor sowie ein teil der linken flanke des schiffes fingen Feuer. Gaya suchte nach einer lösung jedoch war der Schaden bereits zu hoch. Die Systeme und Monitore fielen aus und das Schiff war zum Absturz bestimmt.

Gaya sah den Leuten beim Panik schieben zu und sah wie das feuer sich innen auch schon ausbreitete, also fasste die Togruta einen beschluss. Sie krabbelte unter den Piloten-Tisch und machte sich so klein wie möglich in der Hoffnung den Aufprall zu überleben.

Kurze Zeit später war ein lauter knall zu hören und ein hartes und unsympathisches Rumpeln zu spüren.
Das Schiff schlug nahe eines Uralten Tempels (euren Tempel) ein und man konnte den knall noch kilometer weit hören.
Gaya sah sich hüstelnd und zwinkernd um und krabbelte leicht verletzt aus dem "versteck" und suchte den Ausgang. Ohne lange zu feixen zerbrach sie mit der Macht die noch fast intakte Fensterscheibe und krabbelte daraus an die Öffentlichkeit.

Gaya ging schnellen Schrittes auf einen Stein zu drr gut als Sitzmöglichkeit dient und lässt sich auf den nieder. Bis auf ein paar Prellungen und einem leicht verissenem Rücken hat die Togruta keine Verletzungen mitgenommen. Das Shuttle stand nun großteils in Flammen und die Jedi geht schweren Herzens davon aus dass niemand überlebt hat.

"Es gibt keinen Tod. Nur die Macht"

Dromund Kaas - In der nähe des Uralten Tempels - Gaya
 
[Dromund Kaas - Uralter Tempel - Zentralkammerkomplex - Elise - JK]

Der Jedi zog eine Braue hoch.

"Du ehrst mich, unter den Kel'Dor wird eine solche Form der Telepathie als sehr intime Angelegenheit gesehen. Nur Familie und sehr guten Freunden vorbehalten."

Er neigte sein Kopf in einer Geste der Zuneigung.
Ihre nächsten Sätze verwirrten den Mann, erst gab sie ihm Recht nur um ihn im nächsten Satz zurechtzuweisen.

"Du missverstehst mich, ich trachte nicht danach die Ideale der Sith zu lernen oder zu lehren. Ein Jedi ist erst Vollständig wenn er in der Ausbildung eines Schülers aufgeht und seine Ansichten der Macht teilt. Vollkommenheit durch Einklang mit der Macht nicht durch Zwietracht oder Unterwerfung."
Er legte seinen Kopf schief.
"Ich kann mich nicht erinnern zu irgendeiner Zeit gesagt zu haben die Republik sei schwach. Nimmst du es an das ich es denke oder sind es deine Gedanken die den Weg in die Unterhaltung gefunden haben? Jeder Verwaltungsapparat ist träge dies kann ich der Regierung unmöglich vorwerfen. Ich sagte mir gefällt es nicht das sich die Jedi der Republik unterstellen anstatt sich ausschließlich mit dem Studium und der Entwicklung der Macht zu beschäftigen. Es mag dafür auch Gründe geben aber diese sind mir nicht genug. Wir mögen teil eines Ordens sein der Veränderung bewirken könnte! Der Orden stagniert meines Erachtens nach. Wenn wir uns nicht weiterentwickeln werden wir obsolet! Ich habe es dir schon mal gesagt, Auferstehung und Niedergang es ist ein ewiger Kreislauf."

Jetzt bat die Alderaanerin doch glatt wieder die Kraft einzusetzen die seine Arme zerfetzt hatte. Erst drohte sie ihm mit dem Tod wenn er sich der dunklen Seite hingeben sollte und nun soll er es ihr beibringen?! Versteh einer die Frauen dachte sich der Ritter.

"Elise, die Macht ist nicht böse. Es ist die Macht! Wie der Wind dir Sauerstoff zum Leben gibt und gleichzeitig einen Baum auf deinen Kopf fallen lassen kann!
Ich denke nicht das ich in der Lage bin diese Kraft zu kontrollieren, noch nicht zumindest. Ich werde es um deiner Willen versuchen aber diese Macht zieht ihre Kraft aus dem Zorn."

Zeit für Experimente...
Der Jedi blieb in seinem Schneidersitz sitzen und schloss die Augen. Er fühlte Elise, ihre Aura verriet Erregung und Vorsicht. Er spürte die die toten Körper der Gefallenen, an ihnen haftete noch die rohe ungebändigte Form der Macht welche ihnen zum Verhängnis wurde. Die Zeltbahnen flatterten in einer leichten brise...seine dunklen Geister frohlockten seiner Versuchung. Sie spotteten über ihn. Soll er doch die Wut und den Zorn verwenden und dieser Göre zeigen was Macht war! Gelassen konzentrierte sich der Kel'Dor und hob eine Hand. Nichts geschah. Es war zu erwarten gewesen.
Der Ritter ließ andere starke Emotionen als Zorn einfließen und kleine Blitze züngelten um seine Hand und versengten sie erneut. Sie schmerzte furchtbar doch jetzt war nicht der Augenblick diese Kraft zu kanalisieren. Er zog sich tiefer in Trance zurück und wieder wurde Zeit unbedeutend. Er sah es nun vor sich, sein Machtreservoir. Eine Wolke heller Energie durchzogen von dunklen Stürmen. Möglicherweise konnte er die rohe Kraft isolieren und damit den Machtblitz füttern.
Er zog an einem der Stürme lenkte diesen außerhalb der Wolke und Kraft regte sich in ihm. Er öffnete die Augen und ein einzelner Blitz schoss aus seinem Ringfinger. Er hatte nicht genug Energie und verpuffte auf halben Weg zu seinem Ziel. Seine Hand begann wieder zu bluten und er zog den Verband fester.

"Wenn es möglich ist weiß ich nicht wie. Es gibt Fähigkeiten die verschiedene Formen der Macht benötigen denke ich."

Er stand auf. Sein Körper ausgelaugt, ebenso wie sein Geist. Diese Form die Macht zu kanalisieren war für ihn viel zu hoch und es würde noch einiges an Training und Verständnis brauchen um dies zu meistern.
Er ging langsam auf Elise zu und gemeinsam machten sie sich auf dem Weg in Richtung der Hauptkammer.

[Dromund Kaas - Uralter Tempel - Hauptkammer - Elise - JK]
 
Dromund Kaas - Uralter Tempel - Grabkammer- mit JK


"Für mich sind der Orden und die Republik eins geworden."
Eli dachte über die Worte des Kel'Dor nach. Eli war, wie so oft, einen Schritt zu weit gegangen. "Die Jedi arbeiten Hand in Hand mit der Republik, um ein und die selben Ideale zu verteidigen. So sieht es aus meiner Sicht aus. Ich verstehe unter Stagnation, dass der Orden sich viel in die Angelegenheiten der Republik einmischt. Aber das ist ein wesentlicher Teil der Arbeit des Ordens. Die Republik ist nicht frei von Korupption und ein Rückzug aus der galaktischen Politik ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Du hast nicht gesagt, dass die Republik schwach ist, aber das ist das, was ich aus deinen Worten interpretiere." merkte sie schließlich an. "Ich bin bei dir, wenn du sagst, dass das Studium der Macht wichtig ist, doch wir müssen unsere Fähigkeiten einsetzen, um das Geschehen in der Galaxis zu beeinflussen." Eli holte kurz Luft. Die beiden Ritter waren auf dem Weg zur Grabkammer. Endlose Flure, die immer noch die gleichen merkwürdigen Zeichen zierten. "Du hast damit Recht, dass das Verhältnis zwischen Politik und Ordensarbeit einen Schiefstand erreicht hat. Auch ich finde, dass wir Ausbildung und Arbeit der Jedi zu viel in Wohltätigkeitsarbeiten integrieren. Doch das ist nun mal die Entwicklung, die uns die Zeit beschert hat. Die Galaxis braucht uns und das mehr als je zuvor." Eine Brandrede. So ausführlich wollte sie ihre Sicht der Dinge gar nicht beschreiben. "Wir möchten beide, dass die Jedi erstarken, aufgehen in ihrer Beschützerrolle. Doch das ist ein langer, steiniger Weg. Lass uns unseren Beitrag dafür leisten, dass diese Entwicklung geschieht." sinnierte Elise. Es war nicht einmal leicht für sie, zu beschreiben, wie sie die Situation sah. Es schmerzte sie wahrscheinlich genau so wie JK, zuzusehen, wie Jedi mit dem Schutz von Politikern und Würdenträgern beauftragt wurden. Wie sie humanistische Arbeit auf Planeten leisteten, anstatt den Ursprung zu bekämpfen.

"Ich bin eine Kämpfernatur. Nichts würde mich daran hindern gegen das Imperium und die Sith in den Krieg zu ziehen."

Eine Offenbarung. Ob das gut war? Doch es war die Wahrheit!

"Das habe ich noch niemandem erzählt. Und nein ich glaube nicht, dass du eines Tages den Lehren der Sith folgst, Jay. Doch du würdest mir damit sehr weh tun, sollte es so sein. Keine Umgebung wäre so vorteilhaft diese Lehren sein Eigen zu nennen wie diese."

Schon wieder eine Mahnung.

"Ich habe keine Lust mehr, wie die Lehrerin zu klingen. Ich vertraue dir und dem was du tust. Du wirst das Richtige tun, davon bin ich fest überzeugt."

Auch hier sprach sie die Wahrheit aus. Sie vertraute den Fähigkeiten JKs, zu erkennen, was das Richtige war.

"Auch der Orden macht Fehler, doch lass uns versuchen alles dafür zu tun, um den Orden auf einen Weg zu führen, der ihn zu alter Stärke führt."

Der Redeschwall war beendet. Eli lag viel am Erhalt der Republik und dem symbiotischen Zusammenspiel mit dem Orden. Bis aufs Messer würde sie diese Verbindung verteidigen.

Als sie ihre Fühler ausstreckte, merkte sie, dass die Grabkammer nahe war. Sie hatten eine Weile erzählt, sinniert über Ansichten und Meinungen. Es gab nicht oft Momente, in denen sie so intensiv über das galaktische Geschehen sprach, was den Wert Jays für Elise nur noch mehr steigerte.

"Du bist echt ne ehrliche Haut. Und ich schätze das. Das wär ein verdammte Jammer gewesen, wenn wir uns verpasst hätten."

Sie buffte dem Kel'Dor am Arm. Vor ihnen lag ihr Ziel. Die Grabkammer. Zum ersten Mal sah sich die Alderaanerin in dem hohen Raum um. Er war vollgestopft mit antiken Statuen und Büsten offensichtlich längst vergangener Sith Lords und deren Gefolge. Der Sarkophag des Monsters war offen und die Klappe zerstört. Über dem Grab des Lichs schienen Trophäen zu hängen, die die Gradlinigkeit der Kammer unterbrachen.

"Du sagtest etwas von einem Sith-Holocron. Wo fangen wir an?"

Eli war fit und zu jeder Schandtat bereit. In weiter Entfernung hörte sie ein lautes Krachen. Sie schaute kurz in den Gang, aus dem sie gekommen waren und danach fragend zu JK.

Dromund Kaas - Uralter Tempel - Grabkammer- mit JK
 
[Dromund Kaas - Uralter Tempel - Grabkammer - Elise - JK]

Er schätzte die ehrlichen Worte der jungen Frau. Solche Diskussionen waren notwendig, nur so konnte man lernen. Einer der größten Schwächen der Sith ist ihre grenzenlose Sturheit. Die Macht muss aus mehreren Blickwinkeln mit mehreren Meinungen studiert und gelehrt werden.

"Du bist eine Ritterin des Ordens, du wirst noch viel öfter wie eine Lehrerin klingen wenn du einen Schüler unter deine Fittiche nimmst. Bei allem was ich in den letzten zwei Tagen gesehen und gehört habe bin ich mir sicher das du einen fantastischen Job machen wirst! Du besitzt eine ungewöhnlich hohe Weisheit für dein Alter."

Ihre Rede davon sofort in den Krieg zu ziehen überraschte ihn. Sie war definitiv eine Kämpfernatur, ohne Zweifel, doch zu entscheiden wann es wichtig war das Schwert zu ziehen ist eine überaus wichtige Tugend.

"Sei nicht so vorschnell mit deinem Urteil wer gegen wen Krieg führen sollte. Ich bin froh das du eher Handeln würdest anstatt bei sinnlosen Debatten mit einem Glas Wein zu sitzen und in der Zeit Millionen sterben zu lassen. Ich habe den Krieg miterlebt und viele der Konflikte waren einfach nur eine Kaskade von Schmerz, solch eine Verschwendung von Leben."

Sie knuffte ihn in den Arm, eine neue Welle von Schmerz zog durch den Körper, diese Frau! Ihre Worte von Vertrauen rührten den Ritter ungemein, er hatte lange keine solch offene Unterhaltung geführt was oft daran lag das viele Leute zu engstirnig mit diesem Thema umgingen. Dieses ewige schwarz weiß Denken war furchtbar.

"Ich hatte seit sehr langer Zeit nicht mehr so viel Spaß und Nahtoderfahrungen zugleich!"

Sagte er lachend und knuffte zurück. Die Halterung des Holocrons war am Kopfende des Sarkophags. Es war ein schwarzes Holocron in Form eines Dreiecks. Es sah aus als würden rot leuchtende Adern über die Oberfläche gespannt sein. Er streckte seine Machtfühler danach aus und ein krachen zog durch die gespenstische Stille.
Er sah Elise an.

"Dies kam von draußen! Eventuell haben die Söldner Verstärkung gerufen."

Ihnen würde nicht viel Zeit bleiben. Erneut streckte er die Macht aus und umfasste das Holocron. Es schien lose in der Fassung zu sitzen es spürte seine Berührung und griff nach seiner Aura. Der Kel'Dor hob es mit der Macht aus der Verankerung, wieder jauchzten seine Schatten vor Freude, auch das Holocron schien ihre Anwesenheit zu bemerken. Er spürte große Macht darin liegen und ein Bild flackerte vor seinem inneren Auge...Ausbildung..
Wiedergeburt...

Was hatte das zu bedeuten? In seiner Hand fühlte sich das Holocron deutlich schwerer an als es aussah. Es war auch für die kühle Luft hier drin zu warm, viel Energie schien in dem unscheinbaren Objekt zu fließen.
Er steckte den Gegenstand in seine Tasche aus Bantaleder und sah Elise an. Er zuckte mit den Schultern, später würde noch genug Zeit sein sich genau damit zu befassen.

"Lass uns dem Lärm nachgehen, ich habe das Gefühl unser Abenteuer ist noch lange nicht am Ende."

Gemeinsam verließen sie den Tempel, vorbei an der Kranichfalle und dem Fallbeil. Entlang der Gänge voller Schriften in unbekannter Sprache. Hin und wieder blieb der Ritter stehen um etwas besonders markantes zu Katalogisieren.
Die tiefstehende Sonne blendete die beiden Jedi als sie den Tempel verließen und über das tote Empfangskomitee stiegen das zu ihren Füßen lag.
Eine Rauchsäule stieg unweit des Tempels in den Himmel es bedarf keiner großen Worte um sich über die Notwendigkeit im klaren zu sein dies zu Untersuchen.
Erneut öffnete er sich der Macht und spürte nichts als Tod, die dunkle Seite des Planeten frohlockte. Eine flackernde Aura trotzte der Dunkelheit diesen Ortes, eine ihm bekannte Aura...Gaya!?
Was zum Imperator hatte die Togruta auf Dromund Kaas zu suchen! Die beiden Jedi erreichten die Absturzstelle und dort auf einem der größeren Findlinge saß das junge Mädchen in Meditationshaltung.
Der Kel'Dor berührte ihren Geist in der Macht und sie öffnete die Augen. Er stubste auch Elise an um ihr zu sagen das alles OK ist.

"Gaya Kur'ano hatte ich dir nicht gesagt du sollst auf Coruscant bleiben?"

[Dromund Kaas - unweit des Uralten Tempels - Absturzstelle - Elise - JK - Gaya Kur'ano]
 
Dromund Kaas - umweit des Uralten Tempels - Absturzstelle - Elise/JK und Gaya

Gaya vollzog ihre meditation. Die dunkelheit war stark an diesem Ort und dies war zu fühlen. Sie griff förmlich nach den schwachen lebendigen. Doch Gaya zeigte resistenz. In der Vergangenheit wurde dieser Ort als Experiment-Planet von den Sith missbraucht, soviel wusste die Togruta pber diesen Planeten.

Es war ruhig. Doch plötzlich beeührte sie geistig etwas. Gaya schrack auf und fühlte dass jemand hinter ihr stand. Sie erhob sich und drehte sich zu einem sehr vertrautem Gesicht, JK, ihr Meister hatte sie gefunden. Gaya trug eine lange bräunliche Jedi-Robe die aus einem etwas weiterem aber dennoch eng aussehendem Oberteil und einem weiten Rock mit einem Ledergürtel ,wo ihr Lichtschwert befestigt war, bestand. Sie trug außerdem schwarze hochhackige Reisestiefel die bis knapp unter die knieplatte reichten, und einen nun etwas zerfetzten Kapuzzenumhang, der durch das rauskrabbeln so maltretiert wurde. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu.

"Meister."

Die Schülerin verneigte sich respektvoll vor den beiden Jedi und sah dann zu Elise.

"Ich bin Gaya Kur'ano."

Stellte sich Gaya vor. Danach überreichte sie dem Kel'Dor einen Datachip wo alle Informationen des geplanten Auftrags des Rates, raufgeladen waren.

"Ja Meister ich weiß und ich bin eurem Rat nachgegangen und habe mich einem Jedi Meister angeschlossen der die Jünglinge trainierte. Ich half ihm gerne und er lehrte mich im Gegenzug in den Grundtechniken des Makashi und des Niman."

Gaya machte eine kurze Sprechpause um zusehen ob es in ordnung war dass die Togruta ihm erzählte was sie in ihrer Zeit der Ruhe alles tat und lernte. Der Meister schien nicht desinteressiert zu sein weshalb die Schülerin fortfuhr.

"Ich verbrachte auch viel Zeit in Meditation um Lichtschwert und Macht auszugleichen. Den Jedi-kodex habe ich mir auch so gut es ging verinnerlicht...auch wenn ich mit einer Phrase nicht zurechtkomme versuche ich mich immer an den Kodex zu halten."

Gaya sah abwechselnd zwischen den Jedi hin und her um nicht in einen Redeschwall zu geraten. Sie sprach auch wesentlich mehr als sie es vor 5Monaten tat dies wird wohl eine der vielen Wirkungen ihrer verinnerlichung des Kodex' sein. Denn sie war nun in Harmonie mit sich selbst und man konnte dies deutlich spüren. Die Togruta fuhr fort.

"Der hohe Rat denkt nun dass ich wieder für Außenmissionen geeignet bin und deshalb haben die Jedi-Meister beschlossen mich mit den Informationen zu euch zu schicken und sie euch zu geben. Ich bin froh euch lebendig gefunden zu haben."

Diese Anspielung war wohl mehr auf Gaya selbst bezogen da sie ja beinhaeumgekommmen wäre. Die Jedi wollte dann noch über die Reise nach Dromund Kaas sprechen, doch lies sie dies sein da sie glaubte bereits genug gesprochen zu haben. Sie verneigte sich dankend vor dem Meister, dass sie sprechen durfte und ging einen Schritt zurück um nun seinen Worten zu lauschen.

Dromund Kaas - umweit ded uralten Trmpels - Absturzstelle - Elise/JK und Gaya
 
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Dromund Kaas - Uralter Tempel - Grabkammer- mit JK

"Jay, wir werden auf eines definitiv anstoßen wenn wir von diesem verseuchten Planeten runter sind. Auf die Nahtoderfahrungen."


Eli lachte. Lässig klopfte sie sich den Staub von den Schultern und begann mit dem Kel'Dor nach dem Holocron zu suchen. Der Buff tat ihm weh, doch er revanchierte sich umgehend.

"Dann mache ich mich mal auf Verstärkung gefasst. Du bleibst schön hinter mir, du hattest genug Action."

Doch wenn es sich die Alderaanerin recht überlegte, brauchte JK ihre Hilfe nicht. Er hatte es tatsächlich geschafft Machtblitze zu erzeugen, und Eli hatte keinen Zorn und keinen Hass in JK gespürt. Vielleicht ein wenig Unruhe und Entschlossenheit, viel Entschlossenheit. Es war bei weitem nicht das Ergebnis, was er vorher erbrachte, und das beruhigte die Jedi. Es gab einen Unterschied zwischen Machtanwendern und Machtanwendern. Sie hatte den Erfolg des Kel'Dor ignoriert, doch würde sie ihn zu gegebener Zeit sicher noch einmal darauf ansprechen.

JK hatte das Holocron behutsam eingesammelt. Es hatte etwas Verbotenes an sich und das glasig schwarze Dreieck mit seinen blutroten Linien faszinierte Eli. Der Gegenstand schien eine präsente Aura zu haben, welche sofort versuchte Besitz von der Alderaanerin zu ergreifen. Ob Seelen in dem Artefakt gefangen waren? Oder Geister? JK schien nachzudenken. Auch Eli war in die Macht abgetaucht und hörte in ihrem Kopf deutlich die Worte Ausbildung und Wiedergeburt. Sie kniff die Augen fast zeitgleich mit JK zusammen. Doch anscheinend beschloss der Kel'Dor, dass es besser war den Gegenstand erst einmal zu ignorieren und sich auf den Knall zu konzentrieren, der von draußen zu kommen schien.

Den Weg nach draußen traten die beiden Ritter effizient an. Es war besser in die Offensive zu gehen, als darauf zu warten, dass man eingekesselt oder in die Zange genommen wurde. Sie überwanden ein zweites Mal die Fallen, die sie auf dem Hinweg schon einmal gemeistert hatten. Diesmal gab Eli mehr auf ihren Gefährten acht, denn er war angeschlagen. Immer noch mit Geschick überwanden sie den langen Eingangsflur und erreichten nach einigen Minuten wieder den Ausgang des Tempels. JK war ein paar mal stehen geblieben, um sich einige Notizen zu machen. Eli verstand nicht was er tat und war in der Zeit immer ein wenig voraus gegangen, um die Lage zu sondieren. Am Ende häuften sich die Körper der Untoten, die nun endgültig geschlagen waren.

Draußen war die Sonne dabei unterzugehen. Blutrot schimmerte der Himmel an diesem feucht heißen frühen Abend. Der Wald erstreckte sich vor ihnen, doch etwas war hinzugekommen. Etwas, das vorher definitiv noch nicht da war. Elise spürte noch mehr Tod bei dieser neuen Quelle. Eine Aura war ganz in der Nähe.

"Machtempfindlich."

Elise führte ihre Hand zu ihrem Waffengürtel und näherte sich mit JK dem Ziel. Hinter einem kleinen Waldabschnitt, den die beiden Ritter schnell durchquerten, eröffnete sich ein Bild, das die Alderaanerin weiß Gott nicht erwartet hatte. Auf einem Stein saß eine Togruta. Als Elise sie sah, merkte sie, wie JK sie anstupste. Ein beruhigender Blick folgte und Elise steckte ihr Lichtschwert wieder an ihren Gürtel zurück.

"Gaya Kurano?" sie schaute die Schülerin an.

"Meister?"

Eli lächelte und verschränkte die Arme.

"Du steckst voller Überraschungen."

Sich Gaya zuwendend musterte sie die Schülerin erst einmal und erwiderte die Verneigung mit einem Nicken.

"Das ist nicht nötig. Ich bin Elise. Sehr erfreut."

Reflexartig scannte die Ritterin ihr Gegenüber. Die Aura der jungen Frau war ein Flackern in der Macht, aber vorhanden. Stark, aber noch einem Rohdiamanten gleich. Der nötige Schliff fehlte und eine Welt wie Dromund Kaas war definitiv zu gefährlich für eine Padawan.

Gaya hatte ihrem Meister eine Datei gegeben und Jay hatte die Daten direkt überspielt. Als Elise ihren Namen sah, steckte sie ihren Kopf über die Schulter des Kel'Dor und nahm ihm das Pad direkt aus der Hand.

====Verschlüsselte Nachricht====

Ritter JK und Elise Benett. Sie werden hiermit zum Tempel der Jedi auf Coruscant zurückbeordert. Die Prioritätsstufe ist mittel, wir erwarten ihre Rückkehr kurzfristig innerhalb der nächsten Tage.

====Ende der Nachricht====

Es war ein kurzer Text, der die typischen Verschlüsselungsalgorithmen der Jedi beinhaltete.

"Scheint dringend zu sein. Was meinst du?"

Dabei hatte die Alderaanerin den Auftrag des Jedi-Rates Wes Janson noch nicht mal erledigt. Sie musste noch immer einen Kristall finden.

"Danke für das Überbringen der Botschaft, Gaya Kur'ano."

Danach zog die Ritterin eine Augenbraue hoch. Flunkerte die Padawan da etwa? Sie dachte an Wes, und dieser hätte niemals eine Padawan auf einen so gefährlichen Planeten mutterseelenallein geschickt.

"Der Rat der Jedi hat euch damit beauftragt uns diese Botschaft zu überbringen? Interessant."

Sinnierte die Ritterin, als sie schelmisch grinste.

Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - mit JK und Gaya
 
[Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Elise - JK - Gaya]

Der Jedi war immer noch Baff, Gaya war zurück...auf Dromund Kaas. Wieso zum Teufel schickt der Rat eine Schülerin in solch Gefahr!? Er übernahm den Datenchip und spielte die Verschlüsselte Botschaft auf sein Datapad. Plötzlich schoss Elises Hand hervor und fischte nach dem Pad.

"Ich hätte dir die Information schon nicht vorenthalten?" Jetzt lunste der Kel'Dor über die Schulter der Alderaanerin.
Die Nachricht beorderte die beiden Ritter nach Coruscant zurück. Jetzt war JK verwirrt Coruscant war laut seiner Information immer noch von dem Virus heimgesucht. Es schien durchaus dringend zu sein.
Er verneigte sich vor der Togruta.

"Danke für das Überbringen dieser wichtigen Nachricht, es freut mich dich wieder Unterweisen zu dürfen."

Er sah zu Elise.

"Ich fürchte wir müssen uns noch nach einem geeigneten Taxi umsehen welches uns zurück in die Zivilisation bringt."

Er beobachtete die Frau und war erstaunt was die fünf Monate ihrer Trennung bewirkt hatten. Sie war in der Macht gereift, nicht mehr so sprunghaft wie früher. Eine Ruhe ging von der Togruta aus die den Ritter Überraschte.

"Welche Phrase macht dir sorgen Gaya?"

Die drei Überprüften die Absturzstelle aber bis auf verkohlte Leichen und verbogenen Durastahl war hier nichts mehr zu holen. Etwas anderes erregte seine Aufmerksamkeit. Aus dem Augenwinkel sah der Jedi eine Stelle im Boden die vom Absturz aufgerissen war, es schien aus dem Loch zu leuchten und die Macht sog förmlich an dem Kel'Dor.
Etwas möchte unbedingt dass sie in diese Höhle abstiegen.

Er hockte sich am Rand hin und blickte in die tiefe.

"Spührt ihr das auch?"


[Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Am Eingang der Höhle - Elise - JK - Gaya]
 
Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Elise/ JK und Gaya


Die Togruta hatte nicht erwartet von einer Jedi, so begrüßt zu werden. Die Padawan ist immer vornehm, und deshalb würde es ihr schwer fallen nicht gesittet zu reagieren. Jedoch machte Elise eine sehr sympathischen Eindruck. JK hingegen schien eher vom Hocker gefallen zu sein, trotzdem freute sich die Togruta ihn wieder zu sehen.
Gaya blieb ruhig neben den beiden stehen und wartete bis die Nachricht abgespielt worden war. Sie hatte nicht die intuition sich die nachricht auch durchzulesen, denn wenn es für Gaya wichtig und nicht geheim gewesen wäre, hätte sie ja wohl kaum eine verschlüsselte Nachricht überbringen sollen.
Die Togruta merkte, dass Elise etwas misstrauisch über die Aussage, dass der Jedi-Rat Gaya geschickt hatte ,war doch hatte Gaya ein reines Gewissen weshalb sie sich auch keinen Kopf darüber zerbrach.


"Es freut mich, wieder von euch unterwiesen zu werden."

Gaya wartete und sah sich um. Weit und breit kein Schiff, kein speeder und keine weiteren Personen. Es lagen einige verbrannte sowie offensichtlich Tote Leichen herum, und das Wrack des Schiffes war auch mehr als maltretiert. Es brannte noch an wenigen stellen, und man konnte eine Suche beginnen ob etwas nützliches zu finden war. Also beschlossen die drei sich etwas umzusehen. Gaya ging vorsichtig in das zerstörte Schiff, während sich auch die anderen beiden Jedi aufteilten. Sie blieben alle in Stimmen-Reichweite um sich nicht zu verlieren und zugleich miteinander sprechen zu können.


"Die Phrase, Es gibt keinen tod nur die Macht. Sie ...ich weiß nicht wie ich sie verinnerlichen soll. Ich konnte die anderen Phrasen mit Beispielen der Realität auf mich zurück verbinden...aber diese..."

Gaya hielt inne um sich einen Tipp von JK geben lassen zu können.

Nach einigen Minuten kam Gaya wieder aus dem Shuttle da sie nichts verwertbares fand. Sie ging zu ihrem Meister der passiv vertieft, auf einen Eingang für eine Höhle sah. Die Togruta fühlte etwas aus dieser Höhle kommen. Eine Machtenergie.

'Ja Meister, etwas will uns in die Höhle locken...es könnte eine Falle sein...oder eine Hilfe."

Gaya warf dies in die Runde um eine voreilige entscheidung zu dementieren, bevor sie erst vorgeschlagen werden würde. Die Togruta stand neben dem hockenden Kel'Dor und ihre Kleidung flatterte etwas da ein kühler aber frischer Wind aufkam. Der Schülerin war diese Höhle nicht ganz geheuer, sie konnte sich aber beherrschen und wartete auf eine Reaktion der andren. Schluss endlich würde sie dies tun was man von ihr verlangte.


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Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - mit JK und Gaya

Es passte JK nicht, dass Eli ihm das Pad aus der Hand gerissen hatte. Das konnte sie spüren. Wie immer war es nicht so gemeint, wie es ankam. Unbestritten eine Schwäche der Alderaanerin. Von Entschuldigung war diesmal nichts zu sehen. Sie warf Jay einen Hab-dich-nicht-so-Blick zu, verkniff sich aber ein Augenrollen und buffte ihn erneut an, diesmal mit weniger Schwung.

"Ich habe einen Verdacht, warum wir angefordert werden. Lassen wir uns mal überraschen. Wir sollten der Landezone einen Besuch abstatten und schauen ob der Taxifahrer unseres Vertrauens gewartet hat."

sagte die Alderaanerin mit verschränkten Armen und gab dem Kel'Dor schließlich das Pad.

Währenddessen erklärte die Padawan ihrem Meister, was sie in der Zeit auf Coruscant gelernt hatte. Die Ritterin trat einen Schritt zurück und beobachtete die Szene verträumt. Die Ausbildung eines Individuums lag in JKs Händen und damit Gayas Schicksal. Was er tat, würde auf die Togruta abfärben, so wie Marks Verhalten und seine Fähigkeiten auf Eli abgefärbt hatten. Heimlich hoffte Eli, dass ihre erste derartige Verantwortung noch fern in der Zukunft lag. Ein unvorstellbarer Gedanke, bedachte die frischgebackene Jedi-Ritterin, welche negativen Eigenschaften sie hatte. Doch Gaya und JK schienen gut zusammen zu passen. Der Ritter hatte viel Erfahrung und die Padawan schien lernbereit. Die Alderaanerin beschloss, das Schüler-Meister-Gespann mehr von außen zu beobachten und ihnen nicht dazwischen zu funken.

Rund um das Wrack des Shuttles, mit dem Gaya auf dem Planeten abgestürzt war, lagen Überreste von Passagieren, die offenbar ein anderes Ziel als Dromund hatten. Eli war sich sicher, dass niemand hier nach den Passagieren suchen würde und so würden sie vergessen, auf einer vergessenen Welt weit ab vom eigentlichen Geschehen der Galaxis. Das Transportmittel war bis auf ein Dura-Stahl-Gerüst im Inneren vollkommen zerstört worden. Paladium-Platten lagen verstreut auf dem Boden und etwas, was mal ein Antrieb war, verlor Treibstoff, der direkt in den Wald lief. Die Togruta-Padawan war in das ausgebrannte Passagierdeck gestiegen und suchte nach wertvoller Fracht, die man noch gebrauchen konnte und auch Eli schaute sich einmal um. Doch schnell verriet die Schwere des Unglücks, dass nichts übrig geblieben war, was man noch gebrauchen konnte. Ein wahres Wunder, dass Gaya den Absturz überlebt hatte.

Kurze Zeit nach dem sich alle drei umgesehen hatten, bemerkte JK, dass der Shuttleabsturz offenbar ein instabiles Gebilde im Boden zerstört hatte. Der Boden war eingestürzt und etwas neues war zum Vorschein gekommen. Die drei Jedi standen nebeneinander und Eli kniff die Augen zusammen. Da war es wieder. Dieses Gefühl von künstlicher Anziehung legte sich wie ein unsichtbares Seil um die Alderaanerin. Ein Seil das anständig zog. Eli schüttelte sich kurz, als ob sie das Gefühl loswerden wollte.

"Keine Falle und keine Hilfe. Vor uns, meine Lieben, liegt konzentrierte Essenz der Macht in Reinform."

Eli löste die Verschränkung ihrer Arme und sprang mit einem kleinen Satz in das Loch. Sie atmete sehr tief durch, und zupfte ihr Oberteil runter. Vorsichtig tauchte sie ihre empfindlichen Fühler in die Macht ein. Die Eindrücke waren erstaunlich. Es kam ihr fast so vor, als könnte sie die Stimmen und Gedanken derjenigen hören und wahrnehmen, die hier vor vielen vielen tausend Jahren gelebt haben. Die Szenen waren beinahe zum Greifen nahe und deutlich sichtbar, auch ohne sehende Kräfte. Ein Eintauchen in die Macht genügte. Um sich nicht beeinflussen zu lassen, lenkte sie ihren Fokus auf die Aufgabe.

Der Boden war geziert von kantigen, glatten, unglaublich harten Material. Die Ritterin fühlte es und ihr Gefühl bestätigte sich. Sie war auf Gold gestoßen.

"Rubat! Nicht übermäßig viel, aber dafür ist er lupenrein."

Eli spürte ein deutliches Flackern in den Kristallen. Sie nahm ihr Lichtschwert und schwang es mit großer Anstrengung gen Boden. Mit mehren ausladenden Hieben aus vollster Kraft, drang sie mit dem Lichtschwert ihres Meisters langsam vor. Ihre Muskeln traten komplett hervor, die Kraft die sie aufbringen musste war mit nichts vorher dagewesenen zu vergleichen. Der Rubat war härter als Durastahl und dementsprechend schwer zu extrahieren, doch das harte Training hatte sich gelohnt. Es dauerte Minuten, bis Eli ein zylinderartiges Stück aus dem Boden geschürft hatte. Schlussendlich kam sie aber nicht bis ganz nach unten, um den Kristall zu entfernen. Nun musste sie es mit der Macht versuchen. Sie schloss die Augen und hob ihre Hände über das bereits bearbeitete Stück Rubat-Kristall. In ihren Gedanken stellte sie sich vor, wie sie an der Aussparung griff und mit einem Rucken den widerspenstigen Machtkristall aus der Verankerung zog. Tatsächlich verlangte die Aktion einiges von Eli ab. Es war ein unwahrscheinlicher Kraftaufwand, das begehrte Stück von seiner Basis zu lösen. Die Alderaanerin war gut im Levitieren und nach mehrmaligen Verstärken des angewandten Drucks löste sich der Splitter und sprang direkt in Elis Hand.

"Jackpot."

Der Kristall-Splitter leuchtete grün in der Hand der Ritterin auf und verblasste danach. Zurück blieb ein durchsichtiger, kegelförmiger, glatter Stein, den die Alderaanerin stolz in ihrem Rucksack verstaute. Mit ein wenig Schwung sprang sie aus dem Loch zurück nach oben direkt neben JK, an den Fleck, an dem sie vorher stand.

"Ich habe meinen Auftrag erfüllt."

Bei aller Lockerheit und ihrer frechen Art war sie eines aber ganz sicher: pflichtbewusst. Alles was ihr bisher aufgetragen wurde, brachte sie auch definitiv zu Ende. Das war Ehrensache. Doch nun tat sich das ursprüngliche Problem wieder auf. Als nächstes mussten die Jedi zurück nach Coruscant kommen.

"Bevor wir versuchen hier wegzukommen, möchte ich die Toten begraben, die den Absturz nicht überlebt haben. Sie verdienen es nicht, als wandelnde Tote aufzuerstehen, wie die Zeitgenossen aus dem Tempel."

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Noch bevor der Kel'Dor die Höhle mit den Scannern untersuchen konnte huschte die Alderaanerin an ihm vorbei ins dunkle. Elegant wie eine Ballerina landete sie und begann sich an die Arbeit zu machen einen Kristall der Höhle zu extrahieren. JK verspürte keine Ambitionen ihr zu folgen, dies war ihr Weg.
Er drehte sich zu Gaya um und begann langsam zu sprechen.

"Wie du weißt fokussieren wir die Energie in unseren Lichtschwertern mit Kristallen. Es gibt viele verschiedene und einige haben besondere Eigenschaften. Oft bekommen die Padawane am Ende ihrer Ausbildung den Auftrag ihr eigenes Lichtschwert zu konstruieren. Oft bedienen sich die Schüler dann der Teile im Tempel für ihr erstes Schwert. Elise hat einen anderen Weg gewählt und sich auf die Suche nach einem Rubat gemacht. Oft wählen nicht die Jedi ihren Kristall sondern der Kristall wählt den Jedi, auf die ein oder andere Weise zumindest."

Seine Faust schloss sich um den unbekannten Kristall den er dem Lichmeister abgenommen hatte. Dieser war ihm in seiner dunkelsten Stunde entgegen gesprungen, ob dies gut oder schlecht war würde sich noch zeigen.
Im Moment ruhte der kühle Kristall, durchsichtig/milchig in seiner Farbe und mit schwarzen Linien durchzogen in seiner Tasche bis er Zeit hat sein Lichtschwert zu reparieren.
Sein eigenes Schwert war so nicht mehr zu gebrauchen, selbst der Kristall war durch die Machtblitze geborsten. Nicht nur ein Symbolischer Akt der Macht zweifelsohne
auch in dem Jedi-Ritter ist etwas zerbrochen, eine Grenze die er nie gedacht hätte zu überschreiten.

"Es gibt keinen Tod, nur die Macht..."
Rezitierte er. Wie sollte der Ritter Gaya den Kodex näher bringen wenn er selbst gerade einen so enormen Wandel durchmachte.

"Versuch nicht alles mit einem Physischen Beispiel zu belegen. Die Macht ist mehr als alles was wir uns vorstellen können! Sie war vor uns, durchzieht unsere Gegenwart und wird noch lange nach uns sein. Deswegen gibt es Individuen unter den Machtnutzern, wie dich, die sowohl Fragmente der Vergangenheit als auch die der Zukunft sehen können...wenn man die Weisheit besitzt diese Richtig zu deuten.
Für mich persönlich bedeutet dieser Passus das die Macht absolut Zeitlos in ihrer Existenz ist. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen was kommen mag die Macht ist mein treuer Mentor und Begleiter, ich ihr Diener."

Er legte der verwirrt Aussehenden Togruta die Hand auf die Schulter.

"Verstehen können nur die wenigsten den Kodex. Wir alle interpretieren ihn nur! Im Laufe deiner Ausbildung wirst du deine ganz eigenen Schlüsse aus den Worten ziehen können!"

Elise kam grinsend wieder aus der Höhle hervor gesprungen und landete wieder grazil neben dem Kel'Dor. Stolz präsentierte sie ihren neuen Kristall, er hatte die Form eines Kegels und in der Macht spürte JK die Kraft die in ihm schlummerte.

"Ein bemerkenswerter Stein, meinen Glückwunsch Elise!"

Er betrachtete noch einmal den grausigen Anblick um sie herum.

"Ich stimme dir zu. Da wir kein Werkzeug haben für ein Massengrab würde ich vorschlagen wir nehmen die Höhle. Die Macht die in den Kristallen wohnt wird die Seelen vor der Korruption durch die dunkle Seite schützen und sie können als stille Wächter über die Kristalle wachen!"

Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Am Eingang der Höhle - mit JK und Gaya
 
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Es war kein einfacher Weg bis hier her. Schlussendlich konnte sie den Auftrag des Jedi-Rates Wes Janson erfüllen, was Elise zufriedenstellte. Es hätte sie sehr geärgert, wenn sie zu einem Auftrag gerufen worden wäre, obwohl sie diesen Initiationsritus noch nicht hinter sich gebracht hatte. Die Alderaanerin hatte sich vorher nicht ausgemalt, dass es so schwierig sein würde. Getrieben durch einen verfluchten Urwald und einen Tempel, der so alt war, dass mit Sicherheit keiner genau sagen konnte, wann er gebaut oder in Betrieb war. Doch einen verblichenen Sith-Lord und eine Horde Untoter später hatte die Ritterin ihr Ziel erreicht. Ein Rubat, ein machtvoller Kristall, der immer wieder kurz grün aufblitzte. Die Alderaanerin war stolz darauf, nun ein vollwertiger Ritter des Ordens zu werden. Bisher war der Titel eher vorläufig.

"Ein Stein?" Eli versuchte JK zu ärgern. "Na die Spitzhacke hab ich jetzt nicht ausgepackt."

Elise grinste. JK hatte zugestimmt, die Leichen an Ort und Stelle zu begraben. Es war das einzig Richtige.

"Eine gute Idee, Jay." stimmte sie zu. Sie war froh darüber, dass der Jedi-Ritter ihre Ansicht teilte. Doch zuerst mussten die Reste des Shuttles aus dem Loch heraus, damit die kleine Höhle später zugeschüttet werden konnte.

"Levitation auf drei."

Die Alderaanerin zeigte auf die Reste des Rumpfes und auf ein Triebwerk.

"Drei."

Mit Geschick und guter Balance hoben die Ritter den Schrott aus dem Loch. Durch ihre vereinte Kraft ging das gut, schnell und relativ einfach von der Hand. Behutsam legten JK und Eli die Trümmer um das Loch herum. Es wurde ein Kreis geformt, der die Stelle quasi markierte. Mit mindestens genau so viel Behutsamkeit levitierten die Jedi die Körper unter die Erde.

"Kannst du helfen, Gaya?"

Die Frage stellte Eli an die Padawan und an den Ritter. Nicht wissend, ob sie schon so weit war, sah sie hier eine Chance, Wissen weiter zu geben. Das war vielleicht nicht geschickt, aber alles was Eli in Punkto Ausbildung im Moment zu bieten hatte.

Schließlich musste das Grab nur noch zugeschüttet werden. Die durch den Absturz aufgewühlten Erdmassen und der eingestürzte Geröll konnten dafür herhalten. Mit verschränkten Armen und auf dem Rücken liegend, blickten die Passagiere ein letztes mal in Richtung Sonne, bevor sie mit dem Erdreich verbunden worden.

"Danke!"

Sagte sie und beendete damit das Begräbnis. Eli war durchgeschwitzt. Der Tag war noch heißer als der letzte gewesen und die Sonne brannte unerbittlich. Nichts für die helle Haut der Alderaanerin.

"Können wir weiter? Hier geht's zurück zur Landestelle."

Der Weg war der gleiche, nur war die Umgebung diesmal anders. Irgendwie natürlicher. Die Tiere waren weniger unruhig als in der Nacht, in der Elise Wache schob. Ob das an dem Lich lag? Sicher verdarb die dunkle Macht auch die direkte Umgebung auf dem Planeten, sodass Tiere und Pflanzen sich gleichermaßen veränderten.

Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Höhlengrab - mit JK und Gaya


 
Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Höhlengrab - mit JK und Elise


Gaya war plötzlich still. Wenn man bei den Togruta jemanden zur ruhe bettet schweigt man. Und bei Gaya war dies etwas....langwieriger. Sie blendet nämlich dann vieles aus. So auch das gesagte von den beiden erfahreneren Jedi. Doch nach einrm kurzen Augenblick war sie bereits wiedrr im Bilde. Sie sah Elise mit einem "Nein aber es würde mich interessieren" Blick an.

Sie half der Jedi-Ritterin die Leichen anzuhebrn und ins Grab zu betten. Doch war sie auch sehr vom Anblick des Kristalles begeistert. Er sah so, funkelnd und wunderschön aus...und barg wahrscheinlich große Kraft in sich.

Gaya wirkte leicht deprimiert und flüsterte leise vor sich hin.

"Es gibt keinen Tod....nur die Macht"

Gaya kanalisierte ihrr Gefühle und war wieder ausgrglichener. Natürlich war es für niemanden der drei ein vergnügen dass sie soviele leben beerdigen müssen, aber sollte man ihnen trotz allem zur ewigen Ruhe verhelfen. Sofern dies auf diesem Planeten möglich war.


Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Höhlengrab - mit JK und Elise
 
Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Höhlengrab - Elise - Gaya - JK

Die Arbeit war getan. Die Toten würden ihre letzte Ruhe in der Kristallkammer finden. Der Kel'Dor fühlte sich ausgelaugt er hatte sich an einem Tag mehr verausgabt als in den letzten 2 Jahren. Nun lag sein Mantel schwer über den Schultern, die Kleidung zerfetzt vom Kampf gegen den Lich.
Die Aura seines Padawans flackerte unruhig in der Macht, etwas beschäftigte sie.

"Trauer ist ein Teil des Lebenszyklus Gaya. Gedenke den Toten, fühle ihren Verlust hier...." er deutete auf ihr Herz "...lass dich aber nicht abhängig davon machen. Wenn du dich der Trauer hingibst läufst du Gefahr dich selbst zu verlieren."

Er machte halt und sah der Togruta in die Augen.

"Wenn du Fragen hast frag, dafür bin ich da. Solltest du lieber die Meinung einer Frau wollen Elise ist für ihr Alter enorm mit Weisheit gesegnet, sie wird dir sicher mit Rat und Tat zur Seite stehen!"

Den letzten Teil sprach er etwas lauter damit die Frau die schnellen Schritte voraus lief dies auch mitbekam. In dieser kurzen Zeit hatte JK sie echt lieb gewonnen. Das letzte mal hatte er dieses Gefühl bei seinem alten Mitpadawan Utopio gehabt. JK fragte sich wo sich der alte Mann im Moment rumtrieb....
Sie kamen nach einem strammen Marsch zurück an die Lichtung wo Elise sofort begann ihr Wunderwerk von Zelt aufzubauen. Gaya war immer noch ziemlich still. Die Monate hatten das Mädchen komplett verändert, früher wäre sie nicht zu bremsen gewesen und hätte eine Frage nach der anderen gestellt. Nun war sie Ruhiger...
JK brauchte eine Aufgabe um die junge Frau abzulenken, er humpelte zu dem Findling der am Rande der Lichtung stand und lief die fast Senkrechte Mauer hoch und verharrte in ihrer Mitte.
Er sprach zu Gaya...


"Diese Technik erlaubt dir deinen Körper an andere Materialien zu haften um zum Beispiel einen Berghang zu erklimmen. Es erfordert viel Kontrolle in der Macht um ein Gefühl für beide Substanzen zu entwickeln. Es macht einen Unterschied ob du versuchst auf Stein oder auf Holz zu klettern und wenn man diese Technik wahrlich Meistert kann man auch über Wasser gehen. Dies ist aber deutlich schwerer als sich einfach nur irgendwo dran zu hängen...
Solltest du dich in einem Raum mit geringer oder gar keiner Schwerkraft befinden wird dir dies gute Dienste leisten. "

Er hob ein Stück Rinde auf und reichte es der Togruta.

"Fang damit an, wenn du es schaffst dieses Stück Rinde an dir haften zu lassen gehen wir zum nächsten Schritt über."

Damit ließ er Gaya zurück und gesellte sich zu Elise die in den letzten Zügen war das Zelt für die Nacht vorzubereiten.

Dromund Kaas - Urwald - Waldlichtung - Zeltplatz Marke "Home Sweet Home" von Eli - Elise - Gaya - JK
 
Dromund Kaas - Urwald - Absturzstelle - Höhlengrab - mit JK und Gaya

Die kleine Gruppe hatte die Absturzstelle des Shuttles hinter sich gelassen. Bis auf ein paar rauchenden Trümmern und einem aufgewühlten Stück Boden, unter dem die Toten nun begraben waren, war nichts mehr von einem Shuttle zu erkennen. Es stimmte die Alderaanerin nachdenklich, solche Schicksalsschläge mitzuerleben. Doch hatte sie ein besseres Gefühl, konnte besser schlafen, jetzt da die Verunfallten ihre letzte Ruhe finden konnten. Das Dickicht des Waldes war beinahe undurchdringlich. Eli hatte nicht exakt den gleichen Weg zurück genommen, und abermals stampfte sie durch das Unterholz. Gaya schien der Tod der Passagiere ebenfalls zu beschäftigen, Eli sah es und spürte, dass es in der Padawan zu rattern schien. Spätestens als JK dann lautstark anbot, dass sich die Togruta auch an die Alderaanerin wenden konnte, wenn sie Rat brauchte, beschloss Eli den strammen Schritt beizubehalten. Das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte, war über Gelassenheit und natürliche Prozesse zu reden. Hinter dem straighten Vorhang verbarg sich gut versteckt Unsicherheit, die Eli zu verbergen im Stande war. Gaya konnte Eli fragen, was sie fragen wollte, sicher würde die Ritterin eine Antwort finden, doch sie war sich sicher, dass sie maximal eine halbherzige, unbefriedigende Antwort geben würde, die der Frage in allem nachstand.

Erneut sah sie verschiedenen exotischen Wesen dabei zu, wie sie vor den Jedi in die Dunkelheit flüchteten. Einige der Tiere schienen nicht einmal sehen zu können. Eli konnte sich das gut vorstellen, denn der Wald war bemerkenswert finster, dafür dass die Sonne gerade noch am Horizont stand. 'Gerade noch am Horizont...' Es wurde allmählich wieder dunkel. Waren Jay und Eli so lange in dem Tempel gewesen? Die Zeit schien zu rennen. Es war erneut Zeit, ein Lager aufzuschlagen. Und gerade als sie darüber nachdenken wollte, wie sie zu dem gut geschützten Platz kommen konnten, den sie auf der Hinreise als Hort verwendet hatten, zeichnete sich ein Licht am Ende des Dickichts ab.

"Tada, das kommt wie gerufen."

Elise' Beine schmerzten. Die Strapazen des Tages waren nicht spurlos an ihr vorbei gegangen und sie freute sich auf eine heiße Tasse Kaffee und darauf, die Beine lang machen zu können. Der Tempel auf Coruscant hatte sie ein wenig ihrer Kondition beraubt. Dort war es nicht nötig, sich gegen Gefahren zu wappnen und Trainingseinheiten fallen automatisch harmloser aus, als Eli es brauchte. Flink machte sich die Abenteurerin daran, das Zelt für die Nacht aufzubauen. Erneut hatte sie es vor sich auf den Boden geworfen und befestigte es nun im Boden. Für drei Person reichte die provisorische Unterkunft allemal, sodass auch Gaya ein ruhiges Plätzchen zum schlafen finden konnte.

"Das hier rein und die Dinger in die Erde."

Nuschelte die Ritterin vor sich hin. Jay und seine Schülerin standen am Rand. Der Jedi schien ihr eine Aufgabe gegeben zu haben. Wahrscheinlich um sie abzulenken. Der Alderaanerin kam ein ähnlicher Gedanke. Sie hatte sich unterwegs einige 'Was würde ich tun' Szenarien ausgemalt und Beschäftigung stand mit ganz oben auf der Liste.

Als die letzten paar Handgriffe gemacht wurden, ließ sich Eli auf den kleinen Stamm fallen, den sie bei ihrer Nachtwache als Sitzfläche benutzt hatte. Gerade, als sie sich die Stiefel ausgezogen hatte und diese hinter sich warf, setzte sich JK mit auf das runde Holz. Sie legte die Beine auf einen Stein, rückte ein wenig zur Seite und lehnte sich mit dem Rücken halb an den Kel'Dor. Gerade so, dass sie nicht hinten runter fiel.

"Jetzt merke ich, dass ich letzte Nacht keinen Schlaf hatte." Eli verschränkte die Arme.

"Toller Anblick." sinnierte sie. Die Sonne kitzelte die Baumwipfel und ein leichter, warmer Wind sorgte dafür, dass einige Blätter herunterfielen, die der Sonne ständig ausgesetzt waren.

"Wenn der Planet nicht von der dunklen Macht verseucht wäre, könnte man es hier echt aushalten. Keine Massen von Wesen, Ruhe."

Dachte sie laut weiter. Danach schaute sie zu Gaya. Diese schien etwas sehr ungewöhnliches zu versuchen.

"Warum klebt sie sich denn Holz an den Körper?"

Ein fragender Blick erreichte JK nur halb, denn Eli streckte den Kopf nach hinten über, um den Kel'Dor überhaupt sehen zu können.

Dromund Kaas - Planetenoberfläche - Lager vor den Tempelanlagen - mit JK
 
Dromund Kaas - Planetenoberfläche - Lager vor den Tempelanlagen - Elise, JK - in ein paar Metern Entfernung Gaya

Die junge Frau hatte im nu das Zelt hochgezogen und setzte sich erschöpft auf einem Baumstamm. JK gesellte sich zu ihr und legte ihr den Rest seines Reisemantels um die Schultern nachdem sie sich an ihn anlehnte. Er folgte dem Blick von Elise. Jetzt im letzten Licht des Tages war der Dschungel düster und zugleich bezaubernd. Facettenreich wie die Macht.

"Ein Urlaubsziel ohne gleichen, ich sehe schon die Leuchtreklame in Coruscant. Dromund Kaas kommen sie vorbei und genießen Sie unsre stinkenden Sümpfe, Toxische Atmosphäre und die unvergleichliche Gegenwart der dunklen Seite. Neben der wundervollen Vegetation kann man sich auch in Tempeln voller Fallen, Giftgasangriffen und Zombiehorden bespaßen lassen, alles von geführt von unserem erfahrensten aller Touristenführer Darth Madengesicht, er hat tatsächlich 100e Jahre Erfahrung vorzuweisen. Buchen sie noch Heute unter 0184 - DROMUND KAAS!"

Er lachte und seine angeknacksten Rippen bestraften dies sofort. Jetzt wo die Alderanerin es erwähnte machte sich auch an ihm die Müdigkeit zu schaffen...
Sie beobachteten Gaya beim versuch sich das Rindenstück an die Hand zu heften.

"Eine Technik die mir mein alter Meister Satrek beigebracht hat. Du nutzt die Macht um dich an Oberflächen zu haften, ich dachte Gaya könnte etwas für ihren Kopf brauchen."

Er nutzte die Macht um die Müdigkeit aus dem Kopf zu verbannen, lange würde dies nicht mehr gut gehen.

"Leg dich schlafen Elise, heute übernehme ich die erste Wache ich beaufsichtige das Training meines Schützling eh da kannst du dich ausruhen!"

Er legte Nachdruck in seine Stimme damit die junge Ritterin gar nicht erst auf den Gedanken kam zu widersprechen. Sie saßen noch ein paar Minuten zusammen dann erhob sich die Frau und zog sich zum Schlafen zurück.
Der Ritter wünschte ihr eine ruhige Nacht sie hatte sie sich verdient.

Sein Schützling schien in der Zwischenzeit dazu übergegangen zu sein sich die Rinde nun auch an die Unterarme zu haften. Sie machte erstaunlich schnell Fortschritte. Der Kel'Dor erinnerte sich schmerzhaft zurück wie oft er an dem Baum vor dem Tempel auf den Hosenboden gefallen war.
Er nahm das Datacron aus dem Sithtempel und ließ es vor ihm levitieren.
Er schloss die Augen und zog sich in die Macht zurück, saugte auf was um ihn herum geschah...er wurde sich des Lebens an diesem toten Ort bewusst. Die Macht strömte durch ihn durch. Es war nicht nur ein Teil der Macht sondern alles. Hell, dunkel und alle Farbfacetten dazwischen.
Er war sich der Unendlichkeit des Universums bewusst und der Macht die noch darüber zu sein schien. Existent auf allen Möglichen Dimensionen des seins, der Vergangenheit und der Zukunft.
Licht pulsierte in ihm, Schatten durchzogen ihn und er akzeptierte es.
Er öffnete die Augen, mehrere Stunden mussten vergangen sein inzwischen war tiefste Nacht über die drei Jedi hereingebrochen.

Dromund Kaas - Planetenoberfläche - Lager vor den Tempelanlagen - Elise, JK - in ein paar Metern Entfernung Gaya
 
Dromund Kaas - Planetenoberfläche - Lager vor den Tempelanlagen - mit JK

JK hatte seiner Padawan eine sehr ungewöhnliche Aufgabe gegeben. Sie wusste, dass es mannigfaltige Möglichkeiten gab, die Macht zu nutzen, doch sich mit Hilfe der Macht an Oberflächen zu haften, war der Alderaanerin noch nicht geläufig.

"Jawohl."

Die Alderaanerin hatte sich von JK gelöst und war aufgestanden. Ironisch salutierte sie dem Ritter.

"Gute Nacht und bis morgen."

Eli hatte die Lautstärke in ihrer Stimme erhöht, sodass auch Gaya die Verabschiedung mitbekam. Sie hob die Hand und krabbelte anschließend ins Zelt. Behutsam rollte sie einen kleinen, dünnen Schlafsack aus, den sie ordentlich auf den harten, halbwegs ebenen Boden legte. Doch schlafen konnte Elise noch nicht gleich. Sie ging die Reise auf Dromund nochmal in Gedanken durch, während sie in einer typischen Meditationshaltung auf dem Boden saß. Die Augen fest verschlossen, dachte sie vor allem daran, welche Gefahren JK und sie in dem uralten Tempel überwunden hatten. Der Lich würde der Alderaanerin noch lange im Kopf bleiben. Immerhin hatte sie nun eine weitere Seite der dunklen Seite kennengelernt. Für diese Erfahrung war sie in der Tat dankbar. Auch die Worte JKs im Zusammenhang mit Eli's Einstellung beschäftigten die frischgebackene Ritterin. War sie wirklich zu engstirnig, was ihre Ansichten anging? Nein, es musste ein Gut und ein Böse geben! Noch immer überzeugt von ihrer Weltanschauung, schüttelte sie leicht den Kopf, ungewollt, bevor sie sich zur Seite fallen ließ und in den Schlafsack krabbelte.

Bis zum Hals bedeckt, schlief die Alderaanerin sofort ein.

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Dromund Kaas - Planetenoberfläche - Lager vor den Tempelanlagen - Elise - JK - in ein paar Metern Entfernung Gaya

Die Nacht hatte etwas gespenstisches an sich. Er nahm das Holocron und verstaute es in seinem Werkzeuggürtel.
Gaya schien sich ohne weitere Worte ebenfalls zu Ruhe gebettet zu haben.
Der Jedi lies die vergangenen Tage Revue passieren. Sie hatten innerhalb dieser weniger Tage einen Weg auf eine "ausgestorbene" Welt der Sith tief im Territorium des Imperiums gefunden, sich durch einen Dschungel geschlagen und eine Sith-Lich-Hexer-Ding samt seiner Zombieleibgarde endgültig in den ewigen Schlaf geschickt.
Nicht viele Jedi können so etwas von sich behaupten, dachte sich der Ritter.
Eine kühle Briese zog über ihren Rastplatz hinweg. Wieder schloss der Ritter die Augen, die dunkle Seite waberte wie Nebelschwaden überall um ihn herum. Er sog sie auf tief in sich hinein. Er lies seine Barrieren fallen und badete in den Fluten der Dunkelheit.
Er ließ seinen Gefühlen und Emotionen freien Lauf und Ehrgeiz packte den jungen Mann. Er gab sich dem Gedanken von Macht und Stärke hin. Liebe und Zuneigung durchströmten ihn beflügelten seine Gedanken.
Wie können solche Emotionen falsch sein?
Er wollte Elise dies so gern zeigen, sie fühlen lassen was er fühlte. Die Stärke zeigen die aus den Emotionen geboren wurde. Die Möglichkeiten die sich einem dadurch boten.
Man konnte die dunkle Seite auch nähren ohne Wut zu verwenden, JK nutze seine Leidenschaft für die Mysterien der Macht und das flammende Feuer der Macht wurde zu einem Malstrom bereit ihn zu verschlingen.
Stunden zogen an ihm vorbei und er lenkte die erweckte Kraft in seine geschundenen Glieder. Muskeln begannen sich zu entspannen, Fasern wuchsen wieder zusammen, Knochen verwuchsen! Zurück blieben nichts als Prellungen und Blutergüsse. Selbst seine verbrannten Arme waren in einem deutlich besseren Zustand als noch vor ein paar Stunden.
Die ersten Sonnenstrahlen verfingen sich in den Kronen der Bäume, bald würde ein neuer Tag anbrechen.
Zeit die beiden Jedi-Frauen aus ihrem Schlaf zu reißen.
Er konzentrierte sich und stupste den Geist der beiden Frauen sanft mit der Macht an.

Dromund Kaas - Planetenoberfläche - Lager vor den Tempelanlagen - Elise - JK - Gaya
 
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