Eltern-Thread

Im Internet hast du Zugriff auf sehr heftige, ziemlich widerliche Sachen. Das Heft beschränkt dich ja nur auf einen bestimmten Bereich.

Ich weiß ja nicht was Du bisher als Heft gelesen hast aber über diesen dummen Spruch lache ich mich tot. Es gibt Hefte die sind perverser als jeder Film.

In Zeiten des schnellen Internets etc. gibt es dennoch Möglichkeiten. Es gibt bestimmte Software etc zm Seiten zu sperren.
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Ja das kannst Du machen.
Aber sobald Dein Sohn aus der Haustür ist verhindert die Sperrung gar nichts mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon klar. Aber ich kann mit meinem Sohn ins Gespräch gehen. Aufklärung etc, wie bereits erwähnt.
Aber sich hilflos ausgeliefert fühle und nichts mehr tun, weil da draussen ja keine Kontrolle mehr stattfinden kann, wäre nicht mein Ziel
 
Aber sich hilflos ausgeliefert fühle und nichts mehr tun, weil da draussen ja keine Kontrolle mehr stattfinden kann, wäre nicht mein Ziel

Das war auch nicht mein Ziel.
Ebendeshalb habe ich mit meinem Sohn gesprochen.Aber im Bewußtsein was passieren kann war es für mich der bessere Weg ihm zu erklären wo es nichts kostet und ich noch den Blick darauf habe. Es zu unterbinden war damals schon nicht mehr möglich.
Und wäre i.m.A. auch nicht natürlich gewesen. Dann also lieber zulassen unter meiner Kontrolle.
Vieleicht können wir beide uns mal über dieses Thema unterhalten wenn Du selber Vater bist(solltest Du das bereits sein bitte ich um Verzeihung).Möglicherweise siehst Du dann einiges anderst.
 
Wenn ich mal meinen bescheidenen Einwurf bringen darf.

Der Grund warum Kinder/Jugendliche bestimmte Sachen nicht schauen sollten ist, dass sie es nicht so reflektieren können wie Erwachsene.
Pornos sind wie Actionfilme zur Unterhaltung gedacht und nicht als Anleitung o.ä.. Ob das jeder 13 Jährige so reflektieren kann bezweifel ic h stark.

Ich persönlich sehe das ähnlich, wie bei mir in der Kindheit mit den Schimpfwörtern.
Ich wusste was richtig und falsch war, weil mir das beigebracht wurde, aber unter Gleichaltrigen habe ich sie dann trotzdem benutzt.
Ähnlich sollte man das meinesachtens auch bei Pornographie handhaben. Wenn man nicht möchte, dass das Kind sowas schaut, dann sollte man sowas verbieten, auch wenn man es dann nicht 24/7 kontrollieren kann. Selbst wenn man jetzt nicht explizit Pornos verbietet, kann man einzelne Werte erziehen oder besser noch vorleben.
Das Kind weiß dann im Idealfall was richtig ist, auch wenn er/sie was fragwürdiges sieht.
 
Mal zu etwas jüngeren Kindern:

Ich habe letztens wieder leidige Diskussionen zum Thema "Impfen". Unser Kind (und auch ich) bin nach dem Motto geimpft: "Alles, was von der STIKO empfohlen wird, nehmen wir." Wenn ich (seltenst genug) mal ins Ausland gehe, dann auch entsprechend mehr ...

Nun gibt es ja mittlerweile immer mehr (oder hört man sie nur lauter?) "Impfkritiker" und "Impfgegner", die ALLE Impfungen für falsch halten und letztlich mir schon (indirekt) schwere Körperverletzung vorgeworfen haben, weil s.o.

Meine Fragen sind: Wie geht ihr mit solchen Leuten um? Bzw.welche Erfahrungen habt ihr mit "Impfkritikern" und "Impfgegnern" gemacht? Seid ihr vielleicht sogar "Impfkritiker" und "Impfgegner" und könnt mir eure Sichtweise (a) mit belastbaren Belegen und b) OHNE Beleidigungen) näherbringen?
 
Wenn ich Mutter werde, gerne :p

Oh Schei.......... Jedihammer,Jedihammer,Jedihammer. Da hast Du aber einen Bock geschossen.:wallb:wallb:wallb
Sorry,ich dachte wirklich immer Du wärst ein Mann.Verzeih bitte.:D:D
Das kann auch nur mir passieren.

Der Grund warum Kinder/Jugendliche bestimmte Sachen nicht schauen sollten ist, dass sie es nicht so reflektieren können wie Erwachsene.
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Da spricht der typische Sozialwissenschaftler des glorreichen 21.Jahrhunderst;)

Pornos sind wie Actionfilme zur Unterhaltung gedacht und nicht als Anleitung o.ä.. Ob das jeder 13 Jährige so reflektieren kann bezweifel ic h stark.

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Also wenn ich hier falsch verstanden wurde,es war ja jetzt nicht so das ich alles erlaubt habe und das der Knabe den ganzen Tag nichts anderes gemacht hatt als sich Pornoseiten anzusehen.
Was jedoch von mir wirklich locker gehandhabt wurde waren Actionfilme und Ballerspiele ct.
Da durfte der mit 14 spielen und sehen was er wollte(ausser Zombiefilme).
So,und heute steht kein Massenmörder,kein Vergewaltiger und kein Verhaltensgestörter, sondern ein normaler junger Mann,der noch nie in seinem Leben eine scharfe Waffe in der Hand hatte,der sehr sozial eingestellt ist.Nicht einmal Lebensmittel wirft er weg und seine alte Kleidung trägt er persönlich zum Cartiascontainer Er hat ein sehr großes Herz für Minderheiten.Ich darf in seinem Zimmer nicht mal das achso böse N-Wort benutzen;). Mit dem Krieg und dem Militär kann er gar nichts anfangen.
Und politisch steht er linksliberal.
So,und das alles mit einem strammen Rechten als Vater,der sich neben SW für nichts so sehr interessiert wie für Krieg und Militär und der ihn mit 13/14 schon Dinge sehen und spielen lies von dem die Geisteswissenschaft(nicht Du als Person) des 21.Jahrhunderst sagt es hätte in in die Verwahrlosung und den Massenmord treiben müssen.

Ach ja,eines noch. Einmal ist mein schlechter Einfluss auf ihn doch zum tragenm gekommen. Das kann und muß man mir vorwerfen.Ich traue mich kaum diese Tat zu gestehen : Viel Liebe zu Star Wars in ihm.Wie einst in seinem Vater:D

. Wenn man nicht möchte, dass das Kind sowas schaut, dann sollte man sowas verbieten, auch wenn man es dann nicht 24/7 kontrollieren kann. Selbst wenn man jetzt nicht explizit Pornos verbietet, kann man einzelne Werte erziehen oder besser noch vorleben..

Man kann es versuchen. Aber was bedeutet ein Verbot das man nicht überwachen kann ?
In der heutigen mit diesen Medien geht da gar nichts. Dann lieber im gesunden Rahmen dulten und die Hand drauf haben.
Und was das Verbieten als solches betrachtet ist das immer ein Schwert mit zwei Schneiden. Natürlich gibt es Dinge die MUß meinem Kind verbieten und das Verbot auch mit Strenge überwachen und jeden Verstoß angemessen ahnden.
Ich meinem Sohn immer erklärt was und warum ich ihm verbiete,und ihm immer gesagt habe er möge sagen wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Ich werde deswegen meine Meinung nicht unbedingt ändern.aber hat wenigstens seine Sicht äussern dürfen. Aber es kam hier und da vor das es von mir ein einfaches "Kommando" gab und ich ihm sagen mußte "Weil ich es einfach besser weiß". Ich habe das nie gerne getan.War aber hier und da nötig.

Nun zum anderen Fall. Mein Sohn hat einen Freund dem wurde alles verboten. Der durfte die Woche zwei Stunden ins Internet und der Fernseher hatte eine Zeitschaltuhr.Der durfte weder mit zum Haloween und wurde von seinem Vater im Privatauto zur Klassenfahrt gefahren.Der Knabe wird jetzt am 15.03. 18 Jahre alt. Am 20.03. zieht er aus.

Mal zu etwas jüngeren Kindern:

Ich habe letztens wieder leidige Diskussionen zum Thema "Impfen". Unser Kind (und auch ich) bin nach dem Motto geimpft: "Alles, was von der STIKO empfohlen wird, nehmen wir." Wenn ich (seltenst genug) mal ins Ausland gehe, dann auch entsprechend mehr ...

Nun gibt es ja mittlerweile immer mehr (oder hört man sie nur lauter?) "Impfkritiker" und "Impfgegner", die ALLE Impfungen für falsch halten und letztlich mir schon (indirekt) schwere Körperverletzung vorgeworfen haben, weil s.o.

Meine Fragen sind: Wie geht ihr mit solchen Leuten um? Bzw.welche Erfahrungen habt ihr mit "Impfkritikern" und "Impfgegnern" gemacht? Seid ihr vielleicht sogar "Impfkritiker" und "Impfgegner" und könnt mir eure Sichtweise (a) mit belastbaren Belegen und b) OHNE Beleidigungen) näherbringen?

Oh ja,die Impfgegner. Das sind i.m.A. die Reichsbürger der Medizin.
Wir haben es mit unserem Sohn sogemacht das jede Impfung durchgeführt wurde die Schulmedizin und staatlichen Medizindienste empfohlen haben.
Wir wurden früher sogar in der Schule geimpft.Und als ich ein kleiner Junge war wurde recht rabiat geimpft.
Frage mal @Riker. der ist noch 6 Jahre älter als ich. Der hat bestimmt wie ich noch die Impfnarben in der Schulter.
Ich bin grundsätzlich der Überzeugung das Impfungen wichtig sind.
Ich selber habe die gewöhnlichen Impfungen als Erwachsener. Und fahre ich ins Ausland und es besteht dort ein Risiko.wird gegen dieses Risiko geimpft.
@Cedrax Farlander Hier habe ich vor zwei Jahren z.B. ein "Machtwort" gesprochen.
Der Erbe meines Throns fuhr mit seinem Kumpel und dessen Eltern nach Ägypten.
Knallharte Ansage von mir : "Du bekommst es von uns bezahlt aber es wird geimpft. Oder Du bleibst hier". Aus.Punkt.Schluß.
 
Oh ja die Narben trage ich auch.. Damals waren in der Schule reihenimpfungen gegen Pocken zwingend vorgeschrieben.
Seit die Pocken als ausgerottet gelten gibt es solcherlei nicht mehr glaube ich.
Grundsätzlich sind Impfungen gegen Polio,Tetanus,und Hepatitis angebracht.
Grippeimpfung stehe ich eher skeptisch gegenüber da fast ständig neue Stämme auftauchen gegen die es noch keine Impfstoffe gibt.
 
Seit die Pocken als ausgerottet gelten gibt es solcherlei nicht mehr glaube ich.

M.W.n. wird es heute nicht mehr gemacht.
Was ich allerdings blöde finde ist die Tatsache das diese schreckliche Krankheit noch immer in den Labors der Militär gelagert wird.
Mann sollte froh sein das es die Pocken nicht mehr gibt.
 
So,und heute steht kein Massenmörder,kein Vergewaltiger und kein Verhaltensgestörter, sondern ein normaler junger Mann,der noch nie in seinem Leben eine scharfe Waffe in der Hand hatte,der sehr sozial eingestellt ist.Nicht einmal Lebensmittel wirft er weg und seine alte Kleidung trägt er persönlich zum Cartiascontainer Er hat ein sehr großes Herz für Minderheiten.Ich darf in seinem Zimmer nicht mal das achso böse N-Wort benutzen;). Mit dem Krieg und dem Militär kann er gar nichts anfangen.
Und politisch steht er linksliberal.

Alles gut ich glaube dir ja das dein Sohn ein prima Kerl ist :)

So,und das alles mit einem strammen Rechten als Vater,der sich neben SW für nichts so sehr interessiert wie für Krieg und Militär und der ihn mit 13/14 schon Dinge sehen und spielen lies von dem die Geisteswissenschaft(nicht Du als Person) des 21.Jahrhunderst sagt es hätte in in die Verwahrlosung und den Massenmord treiben müssen.

Nein, das habe ich weder gesagt noch gemeint. Gebe aber zu das ich mich nicht präzise genug ausgedrückt habe.
Tatsächlich ist es aus sozialwissenschaftlicher, genauer medienwissenschaftlicher, Sicht so, dass man vom Medieninhalt nicht allgemein auf seine Wirkung schliessen darf.
Das heißt sich ein ,,Ballerspiel" oder einen Porno anschauen und dann davon ausgehen, dass die Konsumenten alle gewalttätig oder Frauenverachter werden ist kein zulässiger Schluss.
Das bedeutet aber nicht, dass bestimmte Inhalte keinen Einfluss haben können. Das entscheidet sich aber am jeweiligen Individiuum. Ich kenne sogar eine Erwachsene Person für die Fluch der Karibik 1 schon das gruseligste und aufregenste ist was sie sich anschaut.
Gut die ist da eher die Ausnahme, aber gerade junge Menschen haben häufiger Probleme das so zu verarbeiten, wie wir das können.
Vorallem fehlt oft der emotionale Abstand. Du kennst das bestimmt von deinem Sohn, als er noch klein war, dass er ganz gefangen vom Geschehen auf dem Bildschirm war.

Jetzt zu dem Punkt, um den es mir ging bei dem ersten Teil meiner Aussage.
Da man ja nicht jedes Kind einzeln bewerten kann, ob es schon mit Medieninhalt X oder Y umgehen kann, gibt es Altersbeschränkungen.
Ab 18 ist dann jeder für sich selbst verantwortlich, welche Medieninhalte für einen gut/schlecht sind.
Wenn du also fragst, ob das ok ist wie du das gehandhabt hast, kann ich mich nur an allgemeine Altersgrenzen halten, weil ich deinen Sohn gar nicht kenne.
Schon gar nicht die emotionale Verarbeitung deines Sohnes vor 5 Jahren.

Ich möchte auch ehrlich sein. Ich habe auch vor meinem 18. Geburtstag Pornos gesehen und Spiele gespielt, die nicht für mein Alter freigegeben waren und ich bin auch nicht verkorkst :D

Man kann es versuchen. Aber was bedeutet ein Verbot das man nicht überwachen kann ?
In der heutigen mit diesen Medien geht da gar nichts. Dann lieber im gesunden Rahmen dulten und die Hand drauf haben.
Und was das Verbieten als solches betrachtet ist das immer ein Schwert mit zwei Schneiden. Natürlich gibt es Dinge die MUß meinem Kind verbieten und das Verbot auch mit Strenge überwachen und jeden Verstoß angemessen ahnden.

Oh ich fürchte schon da treffen 2 Erziehungskonzepte aufeinander :D

Wie du richtig sagst kann man nicht alles verbieten, wenn man sein Kind nicht einsperrt.
Umso wichtiger finde ich, dass man die Werte, die man selbst wichtig findet vorlebt.
Im Idealfall weiß das Kind, dann ab einem bestimmten Alter was richtig und falsch ist, sodass ein Verbot schlicht überflüssig wird.
Generell bin ich kein Freund von Verbot + Strafe bei zuwiderhandeln. Der Grund warum man z.B. niemanden einfach zuisammenschlägst ist ja nicht der väterliche Wille, sondern der Respekt vor anderen Menschen. Ergo sollte es aus meiner Sicht eher darum gehen gehen von klein auf diesen Respekt zu lehren bzw. vorzuleben und nicht ein System aus Verboten und Strafen zu etablieren.
Bei mir gab es eigentlich nie Strafen und ich bin heute ein gesetzestreuer und höflicher Menschen. Es kann alöso prinzipiell funktionieren.
Es ist sogar so, dass ich auch ohne Strafandrohung durch die Justiz keine Straftaten begehen würde.

Da Kinder aber natürlich noch nicht alles beurteilen können muss man natürlich Anweisungen geben. Besonders bei gesundheitlichen Sachen.
Sei es nur, dass es die Jacke anzieht, weil es kalt ist.#

Nun zum anderen Fall. Mein Sohn hat einen Freund dem wurde alles verboten. Der durfte die Woche zwei Stunden ins Internet und der Fernseher hatte eine Zeitschaltuhr.Der durfte weder mit zum Haloween und wurde von seinem Vater im Privatauto zur Klassenfahrt gefahren.Der Knabe wird jetzt am 15.03. 18 Jahre alt. Am 20.03. zieht er aus.

Zurecht.
Wie soll er bei so vielen Regeln Eigenständigkeit lernen?

Oh ja,die Impfgegner. Das sind i.m.A. die Reichsbürger der Medizin.

Gut gesagt. Sehe ich auch so.
Generell bereitet es mir sorgen, dass es eine Gruppe von Mensch gibt, die die Schulmedizin, die auf wissenschaftlichen Befunden basiert so abgelehnt wird.
 
Oh Schei.......... Jedihammer,Jedihammer,Jedihammer. Da hast Du aber einen Bock geschossen.:wallb:wallb:wallb
Sorry,ich dachte wirklich immer Du wärst ein Mann.Verzeih bitte.:D:D
Das kann auch nur mir passieren.
Och, du bist da nicht der erste :D Aber denk einfach an @Tenia Lumiran , das bin ich auch :p

Also wenn ich hier falsch verstanden wurde,es war ja jetzt nicht so das ich alles erlaubt habe und das der Knabe den ganzen Tag nichts anderes gemacht hatt als sich Pornoseiten anzusehen.
Was jedoch von mir wirklich locker gehandhabt wurde waren Actionfilme und Ballerspiele ct.
Da durfte der mit 14 spielen und sehen was er wollte(ausser Zombiefilme).
So,und heute steht kein Massenmörder,kein Vergewaltiger und kein Verhaltensgestörter, sondern ein normaler junger Mann,der noch nie in seinem Leben eine scharfe Waffe in der Hand hatte,der sehr sozial eingestellt ist.

Du darfst hier bitte nicht verwechseln, was irgendwelche Politiker in die Welt tragen. Der Zusammenhang von Ballerspielen und Amokläufen wurde nicht von Pädagogen propagiert, sondern viel eher von Politikern.
Damit, dass du deinem Sohn erst ab1 4 erlaubt hast, solche Filme, Spiele etc zu "konsumieren", zeigt ja, dass du dir sehr wohl auch Gedanken darüber gemacht hast, was gut/schlecht für deinen Sohn sein könnte. Nichts anderes macht die Pädagogik im 21. Jahrhundert :p

Nicht einmal Lebensmittel wirft er weg und seine alte Kleidung trägt er persönlich zum Cartiascontainer Er hat ein sehr großes Herz für Minderheiten.Ich darf in seinem Zimmer nicht mal das achso böse N-Wort benutzen;). Mit dem Krieg und dem Militär kann er gar nichts anfangen.
Und politisch steht er linksliberal.
So,und das alles mit einem strammen Rechten als Vater,der sich neben SW für nichts so sehr interessiert wie für Krieg und Militär und der ihn mit 13/14 schon Dinge sehen und spielen lies von dem die Geisteswissenschaft(nicht Du als Person) des 21.Jahrhunderst sagt es hätte in in die Verwahrlosung und den Massenmord treiben müssen.
Klingt ja nach einem sympathischen Kerl :D
Aber mal im Ernst: Auch hier, verwechsle bitte nicht und übertreibe nicht so maßlos :p
Der Teil mit der Verwahrlosung beispielsweise passt gar nicht, vor allem dann nicht, wenn du mit deinem Sohn ins Gespräch gegangen bist und nach allem, was du beschrieben hast, hast du das ja getan.
Wenn er <14 bestimmte Dinge nicht durfte, dann sicher aus gutem Grund?!

Man kann es versuchen. Aber was bedeutet ein Verbot das man nicht überwachen kann ?
In der heutigen mit diesen Medien geht da gar nichts. Dann lieber im gesunden Rahmen dulten und die Hand drauf haben.
Und was das Verbieten als solches betrachtet ist das immer ein Schwert mit zwei Schneiden. Natürlich gibt es Dinge die MUß meinem Kind verbieten und das Verbot auch mit Strenge überwachen und jeden Verstoß angemessen ahnden.
Ich meinem Sohn immer erklärt was und warum ich ihm verbiete,und ihm immer gesagt habe er möge sagen wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Ich werde deswegen meine Meinung nicht unbedingt ändern.aber hat wenigstens seine Sicht äussern dürfen. Aber es kam hier und da vor das es von mir ein einfaches "Kommando" gab und ich ihm sagen mußte "Weil ich es einfach besser weiß". Ich habe das nie gerne getan.War aber hier und da nötig.
Hier beschreibst du es ja selbst und ich formuliere es mal pädagogisch um: Regeln und Grenzen sind wichtig. Natürlich kann nicht alles überprüft werden und wenn das Kind aus dem Haus ist, entzieht sich das der Kontrolle. Gerade deswegen geht man ja vorher ins Gespräch bzw. sollte das.
Ich mag vielleicht nicht Mutter sein, aber ich hab längere Zeit im Heim gearbeitet und da war es auch klar, das gewisse Dinge besprochen wurden. Wir haben damals einen "Vertrag" aufgesetzt, wie das ist mit der Nutzung des Handy und das gewisse Seiten nicht aufgesucht werden und das beim verdacht von Gewalt und co. das Handy eingesehen werden darf. Der Vertrag wurde unterschrieben.

Nun zum anderen Fall. Mein Sohn hat einen Freund dem wurde alles verboten. Der durfte die Woche zwei Stunden ins Internet und der Fernseher hatte eine Zeitschaltuhr.Der durfte weder mit zum Haloween und wurde von seinem Vater im Privatauto zur Klassenfahrt gefahren.Der Knabe wird jetzt am 15.03. 18 Jahre alt. Am 20.03. zieht er aus.
Das richtige Maß muss her. Alles verbieten halte ich so wenig sinnvoll, wie alles zu erlauben.
Wenn ich bedenke, was mir damals alles verboten wurde :roflmao: Hat mir das geschadet? Puh. Ich wünschte, dass manche Dinge anders gelaufen werden, denn heute, fernab meiner Kinderschuhe denke ich mir hin und wieder doch, dass ich das ein oder andere gerne gedurft hätte. Aber manches werde ich nachholen, eben auf meine Weise. Und ich denke, durch diese Erfahrung weiß ich auch, dass ich, sofern ich Kinder bekommen würde, auch anders erziehen würde. Ich hasse (!) dieses völlig, ich nenne es mal absolute "das ist gut/böse" Gewäsch (!). Was mir in meiner Arbeit immer wichtig war und ist, Optionen und Möglichkeiten zu bieten - auch dahingehend, dass eigene Gedanken, auch wenn ich sie kacke finde, eben ihre Berechtigung haben. Klar, gibt es Ausnahmen. Aber Absolute finde ich nicht gut. Und es gibt mehr als einen Weg.

Edit:


Alles gut ich glaube dir ja das dein Sohn ein prima Kerl ist :)

Gut gesagt. Sehe ich auch so.
Generell bereitet es mir sorgen, dass es eine Gruppe von Mensch gibt, die die Schulmedizin, die auf wissenschaftlichen Befunden basiert so abgelehnt wird.

Ich muss dazu einfach mal was los werden und versuche, das nicht völlig überspitzt zu formulieren. Ich will die Schulmedizin ganz sicher nicht verunglimpfen und ich beziehe mich jetzt hier mal nicht aufs Impfen.
Aber das die Schulmedizin nicht selten an ihre Grenzen kommt und das ganz gerne mal Operationen etc. gemacht und Medikamente verschreiben werden, die nicht nötig sind, sind so selten leider nun auch nicht. Warum sind TCM (traditionelle chinesische Medizin) etc, denn in Vormarsch? Sicher nicht nur, weil irgendwelche "Verrückte" nach anderen Lösungen suchen. Aber Schulmedizin beschäftigt sich sehr häufig leider nur damit, nach Symptomen zu suchen und diese zu bekämpfen. Und das ist, zumindest meiner Ansicht nach, totaler quatsch.
Und da ich selbst unter den Folgen einer bescheuerten, völlig unnötigen Operation leide, die heute nicht mehr durchgeführt wird (was mir ein Arzt bestätigte!)... Nu ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das die Schulmedizin nicht selten an ihre Grenzen kommt und das ganz gerne mal Operationen etc. gemacht und Medikamente verschreiben werden, die nicht nötig sind, sind so selten leider nun auch nicht.

Das liegt aus meiner Sicht, dann nicht an den Erkenntnissen, die der Schulmedizin zugrunde liegen, sondern an der fehlerhaften Anwendung durch die Ärzte.
Selbst die wissenschaftliche Grundlagen verändern sich dank Forschungsfortschritten immer mal wieder. Das passiert aber nicht im luftleeren Raum, sondern nur empirisch Evidenzbasiert begründet.
Im Gegensatz dazu stehen z.B. Homöopathen, die meinen sie könnten Krankenheiten mit Zuckerkügelchen heilen. Maximal ein Placebo, der im schlimmsten Fall verhindert, dass eine gefährliche Krankheit behandelt wird.

Aber Schulmedizin beschäftigt sich sehr häufig leider nur damit, nach Symptomen zu suchen und diese zu bekämpfen. Und das ist, zumindest meiner Ansicht nach, totaler quatsch.

Das habe ich persönlich auch anders erlebt. Gibt es sicherlich, aber ist nicht die allgemeine Norm.
 
Das liegt aus meiner Sicht, dann nicht an den Erkenntnissen, die der Schulmedizin zugrunde liegen, sondern an der fehlerhaften Anwendung durch die Ärzte.
Selbst die wissenschaftliche Grundlagen verändern sich dank Forschungsfortschritten immer mal wieder. Das passiert aber nicht im luftleeren Raum, sondern nur empirisch Evidenzbasiert begründet.
Im Gegensatz dazu stehen z.B. Homöopathen, die meinen sie könnten Krankenheiten mit Zuckerkügelchen heilen. Maximal ein Placebo, der im schlimmsten Fall verhindert, dass eine gefährliche Krankheit behandelt wird.

Das habe ich persönlich auch anders erlebt. Gibt es sicherlich, aber ist nicht die allgemeine Norm.

Ich will mich nicht festlegen und hier eine absolute Meinung abgeben, kann lediglich aus meiner persönlcihen Erfahrung spreche und dem, was ich eben erlebe.
Aber: Sobald die Schuldmedizin nicht weiter weiß und nichts findet (weil sie unter Umständen nicht mal richtig sucht), passiert es ganz schnell, dass man mal eben als "Psycho" abgestempelt wird.
Was bin ich von Arzt zu Arzt gerannt, mit schlimmsten Bauschmerzen, bis vor zwei Jahren erst (!) mal erkannt wurde, dass es ja vielleicht doch nicht die Psyche ist, sonder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit.

Und wenn ich meinen Job sehe (ich arbeite mit psychisch erkrankten), sehe ich auch, wie schnell und einfach die Psychiater eine andere bunte Pille verschreiben oder die Dosis erhöhen. Ohne überhaupt in Betracht zu ziehen, dass es vielleicht notwendig wäre, mal hinter die Fassade zu sehen. Aber eine Pille die an Symptomen herumdoktort, scheint ausreichend zu sein ;)
Ich habe mit ziemlich krassen Medikamenten zu tun und sehe deren Grenzen. Mit irgendwelchen Diagniosen wie ADHS bei Kindern will ich gar nicht erst anfangen.
Klar, Schulmedizin hat gutes vollbracht und ich will sie gar nicht ganz verunglimpfen. Aber so toll, wie sie dargestellt wird, empfinde ich sie nicht.
 
Im Gegensatz dazu stehen z.B. Homöopathen, die meinen sie könnten Krankenheiten mit Zuckerkügelchen heilen. Maximal ein Placebo, der im schlimmsten Fall verhindert, dass eine gefährliche Krankheit behandelt wird.

Der schlimmste Fall ist, zumindest in den USA, mittlerweile auch die Todesfolge für "Opfer" von Globuli: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-02/homoeopathie-usa-arzneimittel-fda-warnung-todesfaelle


Ich sage es mal so: Sowohl Naturheilkunde als auch Schulmedizin haben ihre Vor- und Nachteile. Es kommt doch auf eine sinnvolle Verbindung von beiden an. Hab ich eine Mandelentzündung kann ich eben erst mal versuchen sie mit Kamille, Salbei und Co. zu behandeln. Geht es dann immer noch nicht weg, muss dann irgendwann auch das Antibiotika als Ultima Ratio kommen.

Ich bin ganz klar Befürworter des Impfens (auch wenn ich mich gerade, wegen einer Erkältung, vor der Auffrischung drücke :D).
Sicherlich gibt es "überflüssige" und weniger notwendige Impfungen, aber gegen einige Krankheiten muss eben ein Impfschutz bestehen.
Natürlich können Impfungen auch Nebenwirkungen haben, darunter auch ziemlich schwerwiegende, aber wenn man sich die mal anguckt, merkt man schnell das die Krankheit gegen die geimpft werden soll im Zweifel weitaus schlimmere Folgen haben kann.
Stichwort: herd immunity. Es gibt eben auch Menschen, die sich nicht impfen lassen können oder dürfen. Sein Kleinkind dann lieber auf eine Masernparty zu schicken oder Globuli einzuwerfen ist nicht nur dem eigenen Kind sondern auch allen anderen Menschen gegenüber höchst egoistisch.
Leider ist das aber noch nicht in allen Köpfen angekommen, weshalb z.B. Keuchhusten gerade sein Comeback feiert. Aber man glaubt halt lieber an die große Impfverschwörung oder Top-10-Listen vom Kopp-Verlag..
 
Sobald die Schuldmedizin nicht weiter weiß und nichts findet (weil sie unter Umständen nicht mal richtig sucht), passiert es ganz schnell, dass man mal eben als "Psycho" abgestempelt wird.

Kommt drauf an. Vielleicht ist es auch angebracht, gerade wenn man nicht weiter weiß, eine psychosomatische Erkrankung in Betracht zu ziehen.

Das Problem an der Schulmedizin sind oft die Mediziner selbst und die Erwartungshaltung an die Schulmedizin. Dem Fundus an wissenschaftlichen Erkenntnissen der Schulmedizin steht das Nadelöhr des Mediziners im Weg, der unter Zeit- und Kostendruck das Unikum Patient entschlüsseln soll.
 
Kommt drauf an. Vielleicht ist es auch angebracht, gerade wenn man nicht weiter weiß, eine psychosomatische Erkrankung in Betracht zu ziehen.

Das Problem an der Schulmedizin sind oft die Mediziner selbst und die Erwartungshaltung an die Schulmedizin. Dem Fundus an wissenschaftlichen Erkenntnissen der Schulmedizin steht das Nadelöhr des Mediziners im Weg, der unter Zeit- und Kostendruck das Unikum Patient entschlüsseln soll.

Klingt vermutlich gar verschwörerisch, aber das ist vor allem angebracht, wenn man dann die nächste Pille verschreiben kann, die sich dann Psychopharmaka nennt. Und die werden weiß Gott sehr schnell verschreiben.
Eine psychosomatische Erkrankung in Betracht zu ziehen, ist etwas anderes, als sofort von einer Diagnose auszugehen. Das Problem mit Diagnosen ist leider, dass die ganz gerne anhaften und kommt das nächste Problem, heißt es dann sehr schnell wieder, dass auch das an der psychischen Erkrankung liegt. Spart Zeit, Arbeit und Mühe, denn wenn man es auf eine Depression oder was auch immer schieben kann, hat man ja ein probates Mittel gefunden.
Wenn man als Arzt dumm genug ist, und ich schreibe das jetzt absichtlich wertend, alle Anzeichen zu ignorieren, läuft da irgendwie was falsch. Wenn manche Ärzte, die auf etwas bestimmtes spezialisiert sind, einen Test nicht mal richtig durchführen, wenn sie zu Operationen raten, die ihren Geldsack füllen, dann frage ich mich doch oft, wie das sein kann.

Ich kann in meinem Job, wenn ich keine Ahnung hab, auch nicht einfach ins Blaue raten. Ich informiere mich also und gucke nach Lösungen und das sollte mMn ein verantwortungsvoller Mediziner auch tun.'

Ein Mediziner hat mMn die Aufgabe, wenn nicht sogar die Pflicht, den Menschen ganzheitlich zu betrachten.
Nun nur die Schuld bei Zeitdruck und co. zu suchen, halte ich nicht für ausreichend.

Gegen Homöopathie kann schnell gewettert werden und es ist ziemlich einfach, irgendetwas als Hokuspokus abzustempeln (ich persönlich hab zum Thema Homöopathie keine "gefestigte" Meinung, halte es aber durchaus für kritisch bei manchen Erkrankungen Globuli einzuwerfen), aber die Schulmedizin kann sich der Kritik mMn auch nicht mal eben so entziehen.
Nun kann man aber auch fragen, ob jede Methode der "normalen" Medizin gut ist und nicht vielleicht sogar schädlich.

Es hat halt eben alles seine Risiken und Nebenwirkungen :p
 
Eine psychosomatische Erkrankung in Betracht zu ziehen, ist etwas anderes, als sofort von einer Diagnose auszugehen.

Vor der Diagnose kommt die Verdachtsdiagnose als Arbeitsthese die es zu festigen gilt. Wer nicht nachvollziehbar eine Diagnose stellt, macht schlicht etwas falsch. Mit allen Konsequenzen die es nach sich zieht.

Wenn man als Arzt dumm genug ist, und ich schreibe das jetzt absichtlich wertend, alle Anzeichen zu ignorieren, läuft da irgendwie was falsch. Wenn manche Ärzte, die auf etwas bestimmtes spezialisiert sind, einen Test nicht mal richtig durchführen, wenn sie zu Operationen raten, die ihren Geldsack füllen, dann frage ich mich doch oft, wie das sein kann.

Wenn Symptome ignoriert und Tests falsch durchgeführt werden, dann sind das
Behandlungsfehler der Ärzte, die juristisch auch Konsequenzen haben.

Nun nur die Schuld bei Zeitdruck und co. zu suchen, halte ich nicht für ausreichend.

Ist hier auch nicht geschehen.

Gegen Homöopathie kann schnell gewettert werden und es ist ziemlich einfach, irgendetwas als Hokuspokus abzustempeln (ich persönlich hab zum Thema Homöopathie keine "gefestigte" Meinung, halte es aber durchaus für kritisch bei manchen Erkrankungen Globuli einzuwerfen), aber die Schulmedizin kann sich der Kritik mMn auch nicht mal eben so entziehen.

Schulmedizin entzieht sich nicht der Kritik, sie ist integraler Bestandteil. Nicht um sonst werden Studien über falsche, fehlerhafte und unnötige Behandlungen von Vertretern der Schulmedizin selbst angefertigt und diese Mängel dann zur Diskussion gestellt.
Die Homöopathie hingegen kennt so eine Selbstkontrolle gar nicht. Da es der fundamentale Grundannahme der Homöopathie entgegenläuft, dass die Homöopathie eben funktioniert.

Nun kann man aber auch fragen, ob jede Methode der "normalen" Medizin gut ist und nicht vielleicht sogar schädlich.

Fast jede Behandlung ist schädlich. Es ist nur die Frage relevant, ob es schädlicher ist auf eine Behandlung zu verzichten.
 
Wenn man als Arzt dumm genug ist, und ich schreibe das jetzt absichtlich wertend, alle Anzeichen zu ignorieren, läuft da irgendwie was falsch. Wenn manche Ärzte, die auf etwas bestimmtes spezialisiert sind, einen Test nicht mal richtig durchführen, wenn sie zu Operationen raten, die ihren Geldsack füllen, dann frage ich mich doch oft, wie das sein kann.

Ich kann in meinem Job, wenn ich keine Ahnung hab, auch nicht einfach ins Blaue raten. Ich informiere mich also und gucke nach Lösungen und das sollte mMn ein verantwortungsvoller Mediziner auch tun.'

Die wissenschaftbasierte Medizin sagt nicht, dass Ärzte einfach irgendwas machen sollen nur um möglichst viel Geld zu verdienen oder einfach schlampig zu arbeiten wie du schreibst.

Das mag oft eine berechtigte Kritik an der Arbeit der Ärzte sein, aber das liegt dann an der jeweiligen Person, die bwhandelt oder dem Gesundheitssystem.

Gegen Homöopathie kann schnell gewettert werden und es ist ziemlich einfach, irgendetwas als Hokuspokus abzustempeln (ich persönlich hab zum Thema Homöopathie keine "gefestigte" Meinung, halte es aber durchaus für kritisch bei manchen Erkrankungen Globuli einzuwerfen), aber die Schulmedizin kann sich der Kritik mMn auch nicht mal eben so entziehen.

Das hast du noch sehr nett ausgedrückt....
Globuli sind Zuckerkügelchen. Hilft höchstens einem Diabetiker, der unterzuckert ist und wie bereits gesagt als Placebo.
 
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