Eltern

Also bei mir isses so, dass jeder seine Zimmerflucht für sich hat, nur zu den Mahlzeiten sitzen wir alle am selben Tisch. So kann man sich auch mal aus dem Weg gehen.
OK, Bea, das ist was Anderes. Meine Eltern sind toleranter als deine Mutter, sie halten meine Hobbies teilweise auch für Spinnerei, aber sie lassen sie mir wenigstens. Bei dir ist der Fall ja etwas anders gelagert.
 
@Bea
genauso hab ich's gemeint. Die Streiterei wird zur Gewohnheit. Die immer nichtigeren Dinge werden zum Anlaß.

Ich bin mir sicher, daß wenn du erstmal ausgezogen bist, daß sich dein Verhältnis zu deiner Mutter auch wieder normalisiert, wohl auch zu deinem Bruder. Wenn der Abstand da ist, sieht man nicht mehr nur, daß einem der andere im Weg ist, sondern wieder tiefer.

@Elfe
ich hab ziemlich lang in meinem Kinderzimmer gehaust, was absolut uzureichend ist, wenn man erwachsen wird/ist.

Trotz aller Vorteile des "Hotel Mama", wie gewaschene Wäsche, fertiges, oder zumindest vorhandenes Essen usw, ist es doch schön, sein eigenes Reich zu haben.
Dann freut man sich auch richtig, wieder die Eltern zu sehen, statt sich nur zu denken: "Du schon wieder, laß mich in Frieden"
 
deswegen frage ich ja, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man als erwachsener glücklich ist, wenn man bei mama sein kinderzimmer hat. wenn es aber zwei getrennte wohneinheinheiten sind, ist es ja wieder was anderes.
 
Witzigerweise ist mein heutiges Wohnzimmer mein altes Kinderzimmer, aber durch diverse Umbauten auf die Größe, die es heute hat, angewachsen.
Aber das nur mal so nebenbei bemerkt.
 
@Elfe
ist man ja auch nicht. Es reicht der Platz nicht mehr für Hobbies, man hat immernoch die selben Möbel, bis auf das, was aufgrund Verschleiß ausgetauscht wurde, es ist einfach bedrückend.
Dann kommt auch noch die Mama daher, und erzählt mir mit 21 Jahren, ich solle mein Zimmer aufräumen und die Wäsche rausgeben :rolleyes:
Im Rückblick hat es was Humoristisches, aber in dem Moment ist es die Hölle.
Ganz auf die Spitze hab ich's getrieben, als 2 oder 3 Jahre Minza auch fast mit mir in dem Zimmer wohnte. Ihre Sachen auch noch alles da drin, man will den Eltern nicht so viel begegnen, also ist man viel in dem winzigen Zimmer.

Zu meinen Eltern:
ich glaube, sie haben etwas extrem Wertvolles, was nicht viele haben: eine absolut intakte, liebevolle Beziehung. Meine Mutter ist ein guter Politiker, sie schafft es, meinen Dad glauben zu lassen, daß ihre Wünsche seine Idee waren.
Sie hatten's nicht leicht in ihrem Leben, aber sie haben sehr viel erreicht. Vor allem auf eins bin ich sehr stolz, weil das die meisten nicht schaffen: Sie sagten, ihr Kind solle es mal besser haben, als sie, das haben sie geschafft.

Sie wurden beide in ihrer Kindheit geschlagen (Ohrfeigen und sowas), nahmen sich vor, obwohl "es ihnen nie geschadet hat", mich nicht zu schlagen, und konnten es einhalten.
Sie haben mir von klein auf alles erklärt, was ich wissen wollte, jede Anweisung, jedes Verbot erläutert. Ich wußte, warum ich dies oder jenes nicht durfte, deshalb war ich ein (ekelhaft) braves Kind. Hätten sie es mir einfach verboten (wie es die meisten tun, zumindest zum großen Teil), hätte ich es mit meinem Sturkopf wohl doch einfach getan.

Meine Eltern hängen sehr an mir. Jede Woche besuchen wir sie, und meine Mom jammert, daß wir uns soooo selten sehen.
Minza haben sie direkt als neues eigenes Kind aufgenommen.

Meine Eltern nerven manchmal (regelmäßig), weil sie sich ununterbrochen irgendwelche Sorgen machen, aber sie sind toll.
 
Bei mir eltert es sich nicht mehr so viel, da sin die Eltern auf 50 % zusammengeschrumpft... Meine Mom hat zwar wieder einen Freund, mit dem komm ich auch super aus, aber so richtig eltert sich's da nur mehr muetterlicherseits... Mit meinem Vater gibt's aus ausfuehrlichst in einem anderen Thrad beschriebenen Gruenden keinen Kontakt mehr.
 
also ich versteh mich garnicht mit meinen Eltern. Wir haben jetzt eine Phase erreicht wo wir uns nurnoch ignorieren und das reden garnicht mehr anfangen! Mh aber in 2 Monaten zieh ich aus und das ist das beste für beide Seiten!
 
Ich weiß schon lange genau den Satz,den ich sagen werde,wenn der Anruf kommt,der mir mitteilt,daß der Nek meinen Erzeuger geholt hat.
Dann werde ich Josef Dietrich zitieren,als er die Nachricht von Reinhard Heydrichs Tod bekommen hat.
 
Ich hatte immer einige Probleme mit meinen Eltern...sie haben mich in den seltensten Fällen wirklich verstanden und haben mir ständig alles mögliche verboten und alles mir in die Schuhe geschoben mit der tollen Begründung, dass ich mich ja in der Pubertät befand und schon allein deswegen durfte ich ja nie Recht haben...wär ja auch :rolleyes: Hinzu kommt, dass sie eine Einheit bilden..also sie sind noch immer verheiratet(und das wird sich auch net ändern, das ist das einzig gute an ihnen,sie lieben sich noch wie am ersten Tag :)) und gegen beide zusammen bin ich kleines Würstchen nicht angekommen
Naja,jetzt wohn ich schön weit weg und seh sie so vielleicht dreimal im Jahr und mittlerweile haben wir ein gutes Verhältnis zueinander ;) wir zoffen uns nicht mehr so oft...bin froh drüber...
 
Meistens komme ich mit meinen Eltern sehr gut aus. Mein Papa und ich können uns zwar manchmal richtig streiten weil wir beide elendige Sturköpfe sind, wie meine Mama sagt. Aber das geht auch wieder vorbei. Alles in allem sind sie okay und ich bin froh sie zu haben.
 
Also, meine Eltern sind schon über 30 Jahre verheiratet und sind immer noch glücklich miteinander. Das finde ich sehr schön und ich hoffe, daß es mir auch mal so geht. :)

Ich habe meine Eltern sehr lieb, auch wenn meine Mum ab und zu mal ein bissl zu viel quasselt, aber das kann immer passieren. ;)

Alles in allem kann ich nur sagen, daß wir ein gutes Verhältnis haben. :)
 
Passt schon, keine groeßeren Probs, ich hab hoechstens mal Aerger, das aber nur wegen Schule....eigentlich gutes Verhaeltniss. Meine mum beschimp fich zwar immer, aber das ist auf beiden seiten so und jeder weiß, dass das extrem ironisch gemeint ist.^^Ziemlich irre Familie, aber okay.
 
Ich habe eine wunderschöne Beziehung zu beiden Elternteilen.

Meine Adoptiveltern sind ein Traum doch sie sind schon ziemlich in die Jahre gekommen und an dem Tag wo ich sie verloren habe werde ich ganz allein auf der Welt sein und wieder zu dem werden was ich vor meiner Adoption war: Ein nichts ?
 
Neelah schrieb:
und haben mir ständig alles mögliche verboten und alles mir in die Schuhe geschoben mit der tollen Begründung, dass ich mich ja in der Pubertät befand und schon allein deswegen durfte ich ja nie Recht haben...wär ja auch :rolleyes: Hinzu kommt, dass sie eine Einheit bilden

Den Teil kenn ich...aber bei mir läufts eigentlich ganz gut, bis auf jeweile Persönliche Macken (Mein vater hat einen staubsaug fimmel...) etc. gibts eigentlich auch kine größeren Probleme...an sich hätte ich eine Wohnung kriegen können die genau einen Stcok tiefer liegt (die wurde damals wegen eigenbedarf auf zeit vermietet...ich war der der den bedarf theoretisch hatte *g*), die wollten sie mir jetzt aber nicht geben, weil 90 qm groß und *sehr* großer mietausfall...und -krass- sie finden dass das zu nah dran wäre, dabei hätte ich damit gar keine Probleme *g*
Meine Wäsche musich selber waschen ohne dass ich gemerkt habe dass ichs langsam muss, es fing alles harmlos mit wäsche aufhängen an...;)
Meine eltern haben lustigerweise eine untypische rollenverteilung in ihrer langjährigen ehe bzw. eigentlich gar keine im herkömmlichen sinne...meine mum ist für derbere witze zuständig und ansonsten für küche usw. (sie kanns einfach mit abstand am besten *g*), aber, abgesehen von mir für den (high)technischen krams verantwortlich. mein vater hingegen, saugt lieber staub und die saubereit des teppichs ist wichtiger als die des waschbeckens und er muss sich oft zusammenreißen nicht ständig irgendwelche niedlichen kleinen plüschtiere zu erstehen...ansonsten ist er aber für alles handwerkliche und "typisch männliche" verantwortlich...ihre negativen seiten stimmen die beiden perfekt aufeinander ab, so dass ich sie dauerhaft zu spüren bekomme :rolleyes:
 
Also ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Wir unternehmen auch viel miteinander, ich wohne zwar noch zu Hause, aber ich enne wenig Jugenliche, die mit ihrer Mutter in Kunstausstellungen oder ins Theater gehen. Mit dem Vater gehe ich manchmal ins Kino, wenn etwas Action-reiches läuft. Ab und zu geht die ganze Familie zusammen ins Kino. Das Verhältnis zu meiner Mutter ist ein bisschen besser als zu meinem Vater. Ich kann ihr eigentlich alles erzählen. Zu meinem Vater habe ich eher ein neutrales Verhältnis, d.h. wir können zusammen in einem Raum sitzen und uns anschweigen ohne das die Situation peinlich wäre. Alles in allem liebe ich meine Familie so wie sie ist. Der Bruder ist ein anderes Thema.
 
Also mit meiner Mama hab ich nen prima Verhältnis. Es nervt zwar manchmal, wenn sie täglich anruft, wissen will wie's mir geht und was ich so gemacht hab und ob's was neues gibt, aber ansonsten ist sie schwer in Ordnung :D

Mein Vater ... Naja, den hab ich mit 15 aus Eigeninitiative das erste Mal gesehen. Liegt daran, dass ich ein Seitensprung von seiner Seite aus war und er halt selber Frau und noch zwei Töchter hat und nicht möchte, dass die was von mir mit kriegen. Naja, ist mir egal, wenn er sich net für mich interessiert, dann interessier ich mich halt auch net für ihn. Ich mein, ich hab's nie kennen gelernt wie es ist einen Vater zu haben, von daher vermiss ich auch nichts ;)

Meine Mutter ist aber alleine geblieben und hat sich keinen Lebensgefährten oder gar Ehemann angeschaft. Sie wollte mal nen Kind haben, aber keinen Mann :D

Was das "Bei-Den-Eltern-Wohnen" angeht, da hab ich noch ne "Geschichte" ^^: Meine Mutter ist nie von daheim weggezogen. Wir haben früher mit 4 Leuten in einer 3 Zimmer Wohnung gewohnt, wo mein Opa ein Zimmer hatte, meine Oma eins und ich zusammen mit meiner Mutter eins. Als ich 7 war ist meine Mutter nach Deutschland zum Arbeiten gegangen und ich bin ein Jahr später auch nachgekommen. In der ersten Wohnung hätte ich zwar ein eigenes Zimmer haben können, aber ich war so sehr daran gewöhnt mir ein Zimmer mit meiner Mutter zu teilen, dass ich es einfach nicht wollte und mich bei ihr breit gemacht habe *gg*. Meine Mutter hat also 37 Jahre lang mit ihren Eltern gewohnt, ne ganze Weile war noch ihre Schwester in der Wohnung und dann halt ich. Ich hab's nie mitgekriegt, dass es jemanden gestört hätte ... Jetzt hat meine Mutter ein Haus gebaut und meine Oma wohnt da jetzt auch mit. Ich find' das ganz praktisch, weil man alle Einkünfte zusammen legen kann, außerdem haben sich meine Großeltern früher um mich gekümmert, als meine Mutter arbeiten war, was bei meiner Cousine nicht möglich war, die musste in die Kinderkrippe und später in den Kindergarten. Ich konnte mir das aussuchen :D Außerdem hab ich fest gestellt, dass es im "Osten" irgendwie ne andere Mentalität gegenüber dem Zusammenwohnen gibt ...
 
Ich muß ehrlich gestehen,daß ich die meisten User hier irgendwo beneide.
Die meisten scheinen doch ein sehr gutes verhältnis zu den eltern zu habe.Und zwar zu beiden Teilen.Leider hatte ich dieses Glück nicht.
Seit froh,daß es so ist.
 
Meine Mutter ist für mich die tollste Frau der Welt. Ich hab mich immer gut mit ihr verstanden und auch nachdem ich ausgezogen bin ist unser Verhältnis einwandfrei. Bei meinem Vater ist es immer wechselhaft. Ich liebe ihn natürlich aber manchmal kann ich ihn einfach nicht.
 
Interessantes wenn auch manchmal heikles Thema was ich hier gefunden hab :D

Zu meiner Mutter hab ich ein sehr gutes Verhältnis. Man eckt zwar ab und an mal an, aber sie greift mir eigentlich ständig unter die Arme. Dasselbe hab ich auch schon für sie getan und ihr praktisch aus einer Notlage geholfen. Ich bin ihr für vieles dankbar.

Mein Vater ist ein anderes Thema.
Er schwankt immer zwischen Herrischen Tyrann und oberflächlichen Vater hin und her.
Zweiteres gefällt mir recht gut denn ab und an führt man doch ordentliche Gespräche mit Tiefgang
Leider Tendiert er zu oft in die andere Richtung und wir streiten uns sehr oft. Nicht die Art von Streit die normal ist, sondern wirklich heftig. Er ist ein Sturkopf wie er im Buche steht und hat meisten keinen Blick für das was hinten rum passiert. Er sieht nur was grad passiert. Er sieht nicht was bereits pasisert ist, sondern nur was passiert. So z.B: die Arbeitssuche meiner Mutter, wo es egal war, dass sie siet Tagen bewerbungen abschickt, sie hat es während des Mittagsessens und 10 minuten davor nicht getan und das reichte ihm um sie vor versammelte Mannschaft als faules Stück zu bezeichnen.
Es ging soweit das ich mich mit meinem Vater schon heftigst geprügelt hab, wo zum lück mein Bruder dazwischen ging.
Meine Mutter ist sie die einzige die ihn auf den Tepich bringen kann und dafür sorgt das ich auch mal etwas ähnliches wie eine entschuldigung bekomme.
Wenn sie nicht wäre wüsst ich nicht ob ich noch da wäre (also zu hause), denn auch wenns blöd klingt, das setz mir Seelisch ganz schön zu.

Einizger Lichtblick, seit kurzem (kurz vor Jahreswechsel) scheint ein wechsel von statten gegangen zu sein, es wurde weniger und seit wir ein haus gekauft haben hört es seit kurzem ganz auf. Mal sehen wie lange!

EDIT: Trotz allem empfinde ich Zuneigung für mein Vater, das hier klingt vielleicht etwas hart, aber es gibt natürlich auch vieles Gutes!
 
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