Englisch, ja oder nein?

englisch ja oder nein

  • ich bin für globalisierung und daher dafür das wir irgendwann alle englisch sprechen

    Stimmen: 41 39,8%
  • ich sage das die kultur der eigenen sprache weitergeführt werden sollte und bin daher gegen zu viel

    Stimmen: 71 68,9%

  • Umfrageteilnehmer
    103
Also, ich hatte in Österreich stets den Eindruck, dass die ihre deutsche Sprache mehr pflegen als wir. Dies fiel mir so auf als ich durch das Urlauberstädtchen bummelte. Egal ob Geschäfte oder Cafe's oder Restaurants, alles ohne Anglismen. Stach mir richtig ins Auge! Keine Ahnung ob es überall dort so ist.
 
Also, ich hatte in Österreich stets den Eindruck, dass die ihre deutsche Sprache mehr pflegen als wir. Dies fiel mir so auf als ich durch das Urlauberstädtchen bummelte. Egal ob Geschäfte oder Cafe's oder Restaurants, alles ohne Anglismen. Stach mir richtig ins Auge! Keine Ahnung ob es überall dort so ist.

ja das stimmt, in österreich wird die deutsche sprache schon noch häufiger verwendet als bei uns. das liegt aber auch daran, dass österreich einfach allgemein etwas ländlicher ist als bei uns und dass auch in den schulen noch dialekt gesprochen wird, selbst in den großstädten. bei uns findet man ja so gut wie keine schule mehr wo die lehrer noch wirklich bayrisch reden... sondern nur hochdeutsch. das ist bei denen halt anders.
die österreicher haben dafür einen knall mit ihrem "x" das bei jedem kaufhaus irgendwo stehen muss, aber anglizismen trifft man wirklich um einiges seltener an als bei uns, das einzig komische ist, dass bei uns der mcdonald slogan "Ich liebe es" ist und in österreich "I'm lovin' it"... warum genau das so ist war und ist mir ein rätzel... o_O
 
GeeGee schrieb:
das einzig komische ist, dass bei uns der mcdonald slogan "Ich liebe es" ist und in österreich "I'm lovin' it"... warum genau das so ist war und ist mir ein rätzel... o_O
Wir hatten schon beides doch es stimmt das "I'm lovin' it" scheint sich durchgesetzt zu haben. Was bei dem klang meiner Meinung nach kein Wunder ist.

Leonie Sims schrieb:
Also, ich hatte in Österreich stets den Eindruck, dass die ihre deutsche Sprache mehr pflegen als wir. Dies fiel mir so auf als ich durch das Urlauberstädtchen bummelte. Egal ob Geschäfte oder Cafe's oder Restaurants, alles ohne Anglismen. Stach mir richtig ins Auge! Keine Ahnung ob es überall dort so ist.
Ich weiß nicht ob es an der Region lag wo du warst oder ob es bei euch in Deutschland noch viel schlimmer ist. Aber auch bei uns wird das Englisch immer mehr. Leider. Besonders wenn es für Worte verwendet wird die wir bei uns im "österreichischen" ja eh haben, habe ich stark etwas dagegen, gegen kramfhaftes Eindeutsche bin ich jedoch auch. Ich hallte es nur für wichtig das man auch ohne eine Fremdsprache in seiner Heimat arbeiten und leben kann (wenn man nicht gerade Übersetzer ist *g*). Die Idee einer Weltsprache lehne ich absulut ab.
 
Heuet war wieder so ein Tag, an dem ich mich frage, ob es dafür einen englischen Namen geben muß.
Heute war in Hessen der Tag, an dem sich Mädchen über Männerberufe informieren können.
Warum muß dieser Tag Girlsday heissen ?
 
Weil er ursprünglich aus den USA kommt und man das Konzept quasi 1 zu 1 übernommen hat ohne großartige Änderungen.. und damit eben auch den Namen. o_o
 
Ich finde das Englisch eine schöne Sprache ist. Vorallem kann man sich damit fast in allen etwas fortgeschritteneren Ländern verständigen. Doch solche Dinge wie "Nordicwalking" oder "Aquafitness" finde ich grässlich. Wenn Englisch dann bitte vollständig und korrekt. Ich war nun mehrmals in den USA uns es gibt auch dort einige nicht englische Begriffe wie "auto" (ja das Wort "car" ist dort nicht so häufig gebraucht (im Umgangssprachlichen )) das jedoch finde ich nicht viel besser.

Das jedoch nur weil Menschen eine Sprache sprechen Kulturen verschwinden denke ich ist reine Panikmache. Durch solche Dinge wie eine "Verdeutschierung der Deutschen Sprache" wird die Kultur wesentlich heftiger beeinflusst. Oder was würdet ihr sagen, wenn ihr ab jezt statt "Nase" "Gesichtserker" sagen müsstet? o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Auto ist jedoch auch kein Englisches Wort ( nur der richtigkeit halber ;P )

Hab auch nie behauptet, dass es eins wäre.

Das jedoch nur weil Menschen eine Sprache sprechen Kulturen verschwinden denke ich ist reine Panikmache. Durch solche Dinge wie eine "Verdeutschierung der Deutschen Sprache" wird die Kultur wesentlich heftiger beeinflusst.

Wenn alle Menschen Englisch sprechen, ist das nicht schlimm für die Kultur; wenn man das Deutsche verdeutscht aber schon? Also das ist unlogisch. :verwirrt:
 
Ich finde, dass sich das amerikanische Englisch so anhört, als hätte man einen Schwamm im Mund.
Das britische Englisch klingt zwar besser, ist aber auch nicht das Wahre.

Insgesamt bin ich dafür, dass Englisch und Spanisch Handels- und Internetsprachen werden (Bei internationaler Kommunikation im Netz), die wunderschöne deutsche Sprache sollte jedoch seine Bedeutung im eigenen Lande nicht verlieren.
 
Also ich sehe Englisch als notwendiges Übel an. Wenn man sich wie ich in naturwissenschaftlichen Kreisen bewegt, bleibt einem einfach nichts anderes übrig als Englisch gut zu beherrschen. Veröffentlichungen werden auf Englisch verfasst, Vorträge auf Englisch gehalten usw.
Irgendwann gewöhnt man sich aber daran.

Fährt man ins Ausland lernt aber schnell zu schätzen dass es eine "Universalsprache" gibt die eigentlich die meisten einigermaßen beherrschen. Andernfalls wäre eine Kommunikation beispielsweise in Portugal, wo ich letzte Woche war, wohl schlecht möglich gewesen.
Das macht es auf jeden Fall viel einfacher, als wenn ich mir in jedem Land das ich besuchen möchte mir vorher die Sprache aneignen muss.

Ich halte es daher auf jeden Fall für sinnvoll, Kindern möglichst früh Englisch beizubringen damit sie es später gut beherrschen.
 
Ich finde, dass sich das amerikanische Englisch so anhört, als hätte man einen Schwamm im Mund.
Das britische Englisch klingt zwar besser, ist aber auch nicht das Wahre.

Besser man kennt beide "Mundarten"....


Insgesamt bin ich dafür, dass Englisch und Spanisch Handels- und Internetsprachen werden (Bei internationaler Kommunikation im Netz), die wunderschöne deutsche Sprache sollte jedoch seine Bedeutung im eigenen Lande nicht verlieren.

Aynen ögle!

Genau so!
 
Persöhnlich kann ich die Amerikaner besser verstehen als die Engländer (witzig, weiss ich ...) auch wenn ich das komische schrille in der Stimme/Nase bei Frauen mehr als unschön finde. Die Texaner rollen mir zu sehr mit dem "R". Am besten verstehe ich internationales English wie z. B. in Los Angeles oder Süd-Afrika gesprochen, wo es wurst ist ob man einen Akzent hat oder nicht. Dort haben doch alle einen Akzent im englischen ...
 
Das britische Englisch ist auch nur dann recht einfach verständlich wenn es vom Schlage BBC-English und Konsorten ist und das wird in britischen Filmen und Serien kaum gesprochen. Ich habe bisher genau eine einzige Person getroffen die so einen solches Englisch gesprochen hat weil die Sprechergruppe des BBC-Englisch nämlich gar nicht so gross ist. In Deutschland spricht ja auch kaum jemand reines hochdeutsch. Die ganzen Dialekte die auf der Insel gesprochen werden sind schon ne harte Nuss auch wenn man recht gut englisch kann. Cockney versteht man z.B. auch nur richtig wenn man die Redewendungen kennt weil dort einfach ganze Sätze einen anderen Sinn haben als im englischen. Cockney hört man in jedem einzelnen britischen Gangsterfilm weil der typische Gangster nun mal immer ein Cockney ist!

In amerikanischen Filmen wird auch meist das gleiche Englisch gesprochen. Dieses Kaugummi-Englisch aus Texas oder das was die Redneck reden hört man ja kaum bis gar nicht. Von daher ists für mich klar das die meisten mit amerikanischem englisch weniger Probleme haben als mit britischem Englisch.
 
*Klon die goldene Schaufel überreicht* :D

Ähm - okay, ich verstehe britisches Englisch besser als amerikanisches. Harry Potter zum Beispiel ist für mich absolut kein Problem, während ich jedoch bei amerikanischen Sitcoms oder Serien ziemlich aufpassen muss. Selbst durch mein Auslandssemester drüben konnte das Amerikanisch gegenüber dem Britischen nicht wirklich aufholen. Aber ja, damit meine ich jetzt auch nicht unbedingt die zahlreichen Dialekte, bei echten Schotten würde ich wohl auch kaum etwas verstehen.
Ich schätze, dass das bei mir an meiner Englischlehrerin liegt, die ich ein paar Jahre hatte, sie hatte in England studiert und eine absolut fiese britische Aussprache, die uns alle immer auf die Palme gebracht hat.
Außerdem aber (nicht bei meiner Lehrerin, aber sonst^^) mag ich Britisch richtig. Ich bin eigentlich kein Sprachfanatiker, aber Briten (und Schweizern :D ) könnte ich stundenlang einfach so zuhören...
 
Ein wirklich gruseliges Englisch sprechen ja die Franzosen, so zumindest meine bisherige Erfahrung. Da wird dann auch schon mal das Wort "area" wie "error" ausgesprochen. :kaw:

Ok, ist natürlich fies und ich will auch nicht für alle Franzosen sprechen, aber ich hatte bisher schon den Eindruck, dass viele Franzosen sich sehr viel auf ihre Sprache einbilden und nur sehr ungern Englisch lernen.
 
"Abba isch kann doch nichst dafür wenn die Briten schon widder vor unseren Toren stehen!" :D

Scherz beiseite. In Frankreich wird französisch gesprochen. Mit Fremdsprachen konnten franzosen noch nie was anfangen auch wenn in den Schulen jetzt doch English als erste Fremdsprache unterrichtet wird. Zu meiner Zeit war es noch Deutsch.
 
Lustig, das gerade heute dieser Thread wieder auftaucht. Ich habe mich auf der Arbeit nämlich mit einem Mitarbeiter über unsinnige Anglizismen und Übersetzungen unterhalten.

Das Bsp. waren der Mondbär und der Polarbär, welche beide in der deutschen Sprache eigentlich nicht vorkommen und nur aus (bewussten?) Fehlübersetzungen entstanden.

In der Regel denke ich, schon dass jede Sprache ihre Eigenständigkeit besitzen, aber sich eben auch nicht Einflüsse vehement verweigern sollte.
 
Ich bin dafür, Galactic Basic Standard, im terranischen Dialekt auch Englisch genannt, als Weltsprache zu verwenden. Es ist weit verbreitet und einfach zu erlernen, daher empfiehlt es sich besonders. Lokale Sprachen sollten jedoch auch beibehalten werden.

Probleme damit, es zu verstehen, wenn ich englischsprachige Filme schaue habe ich nicht wirklich, falls doch kann ich auf den meisten DVDs und Blu-Rays Untertitel hinzuschalten, besser als Synchros. Angeblich lernen in Ländern, in denen Filme nicht synchronisiert werden, die Leute besser Fremdsprachen. In der Grundschule hatten wir fast nichts in Englisch gemacht, irgendwie habe ich das aber aufgeholt.

Franzosen übrigens lernen nur sehr ungern Fremdsprachen, weil sie denken, ihre Sprache ist ohnehin die beste. :D
 
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