Entwicklungshilfe nach Afrika - wofür?

vielleicht liegt es auch einfach daran das die europäer nach afrika gekommen sind. die einheimischen unterdrückt oder verschleppt haben und ihnen die westliche kultur aufgezwungen haben.

und das weiße siedler dort nich besonders gut angesehen sind liegt doch wohl auf der hand. wenn dein volk jahrhunderte lang vom weißen mann ausgebeutet und versklavt wurde, wäre ich seinen nachfahren auch nich so wohlgesonnen...
 
@Beatrice Furrer, dir ist schon klar, dass deine kurze, von mir vorhin zitierte Äußerung extrem rassistisch und verallgemeinernd ist? Ich schätze mal, dass der durchschnittliche Afrikaner, sofern er das Glück hatte, überhaupt eine Verdienstmöglichkeit zu finden, um seiner Familie auch nur das Überleben sichern zu können, bestimmt das Doppelte und Dreifache (übertrieben gesagt) an körperlicher Arbeit für seinen kargen Lohn verrichten muss, als ein durchschnittlicher europäischer Bauarbeiter. Von Kinderarbeit will ich erst gar nicht reden.
 
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@Anakin _Eastwood: Korrigiere mich bitte, falls ich dich in einigen Punkten missverstanden haben sollte.

Was ich nur sagen wollte, ist, daß mir das irgendwie Angst macht, wie die Industriestaaten versuchen, mit Projekten wie diesem "Technologie Park" in Äthiopien, gleich die große Silizium-Industrie in einem Armen Land anzusiedeln, statt ihm zu einem "normalen" Lebensstandard zu verhelfen. Daß einige überkommene Ansichten dazu über Bord geworfen werden müssen, zweifle ich gar nicht an. Außerdem bin ich ja noch neu auf diesem Gebiet und kenne mich mit Afrika nur so weit aus, wie ich das in den letzten 3 Tagen erarbeiten konnte. Und wieso die Großfamilie an der Misere Schuld sein soll weiß ich auch nicht, wo sie doch hierzulande auch noch, wenn auch in etwas abgespeckter Form als wahrscheinlich in Afrika, noch existiert. Jetzt komm ich mir vor, als hätt ich voll geschwallt.

/edit: @SenatorLeiaOrgana: sorry, ich oder du müssen da irgendwas durcheinander gebracht haben. Deinem Beitrag stimme ich voll und ganz zu, und meinen eigenen Beitrag finde ich komischerweise nicht mehr.
 
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@Beatrice Furrer, dir ist schon klar, dass deine kurze, von mir vorhin zitierte Äußerung extrem rassistisch und verallgemeinernd ist? Ich schätze mal, dass der durchschnittliche Afrikaner, sofern er das Glück hatte, überhaupt eine Verdienstmöglichkeit zu finden, um seiner Familie auch nur das Überleben sichern zu können, bestimmt das Doppelte und Dreifache (übertrieben gesagt) an körperlicher Arbeit für seinen kargen Lohn verrichten muss, als ein durchschnittlicher europäischer Bauarbeiter. Von Kinderarbeit will ich erst gar nicht reden.

Es könnte aber auch so sein, wie Bea es sagt. Vielleicht haben die schon vor langer Zeit aufgegeben, ordentlich arbeiten zu wollen, weil sie es einfach nicht einsehen. Das heißt nicht, daß ich Bea unbedingt recht gebe, aber ich kann mir auch diese Situation sehr gut vorstellen. Vielleicht gibt es auch beides, wer weiß, die Leute sind schließlich unterschiedlich. Ist Afrika vielleicht wirklich ein Sumpf auf Verbrechen und Korruption?
 
Der durchschnittliche Afrikaner ist genauso faul und arbeitsmüde oder genauso strebsam und arbeitsintensiv wie der durchschnittliche Amerikaner oder Europäer.

Alles andere ist meiner Meinung nach ein Vorteil mit einem gewichtigen Hauch Rassismus!
 
Von der Mentalität gibt es da schon große Unterschiede.
Es ist nur immer problematisch,zu verallgemeinern und zu sagen "die Afrikaner" und "die Europäer".
 
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