Episode VIII Spoiler Episode VIII Story Thread

Ich finde die Idee ja ganz gut, wie auch von @Ilargi Zuri erwähnt, dass das Monstrum die dunkle Seite von Kylo repräsentieren könnte. Also eine Art Prüfung ist.
Um so hasserfüllter er gegen es kämpft um stärker schlägt es zurück. Und erst als er das begreift und seine "Taktik" ändert, beginnt es evtl bei ihm Klick zu machen, dass er sich vor der hellen Seite nicht fürchten braucht. Und die helle Seite gegebenfalls ein noch mächtigerer Verbündeter sein kann als die Dunkle.
 
Ich finde die Idee ja ganz gut, wie auch von @Ilargi Zuri erwähnt, dass das Monstrum die dunkle Seite von Kylo repräsentieren könnte. Also eine Art Prüfung ist.
Um so hasserfüllter er gegen es kämpft um stärker schlägt es zurück. Und erst als er das begreift und seine "Taktik" ändert, beginnt es evtl bei ihm Klick zu machen, dass er sich vor der hellen Seite nicht fürchten braucht. Und die helle Seite gegebenfalls ein noch mächtigerer Verbündeter sein kann als die Dunkle.
Dann wäre es eigentlich wie die Geschichte von Luke.
 
Ich denke eher, dass wir einen 100% Dark Side Kylo in 8 sehen werden, der keinem Zog der hellen Seite mehr spürt und dadurch gestärkt ist.
Bin mir ziemlich sicher, dass er Rey nun ungeschwächt (Seelisch wie Körperlich) ne herbe Niederlage verpassen wird.
Sollte es einen Redemption Arc geben, was ich ehrlich gesagt nicht hoffe, dann denke ich erst in 9.
 
@Luther Voss Ja, vielleicht ist es auch eine Art machtsensitiver Wächter vor dem ersten Jeditempel und man kann da nur hinein, wenn man es besiegt, also wirklich eine Art Prüfung.
Gute Idee, das könnte gut sein:thup: Denke aber diesmal wird der Schlüssel nicht die helle Seite sein, sondern die Balancefindung.
Was Dubrovnik angeht, das ist mir wirklich ein Rätsel. Es wurde glaube ich schon dementiert, dass es sich um Hans Beerdigung handelt. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Luke und Rey zum Schluss dort mit den anderen zusammentreffen, nachdem sie den Rest des Filmes auf Ahch-To verbracht haben. Was dann mit Kylo geschieht ist auch fraglich:verwirrt: Sehr interessant wäre es ja zu wissen, in welchem Zeitraum sich das alles in-universe abspielt. Von den Gerüchten her scheint es ein eher kurzer Zeitraum zu sein, es kommt mir manchmal vor, als wäre es nur ein einziger Tag :o Also Rey kommt mittags bei Luke an, die KoR kurz danach anderswo auf dem Planeten, nachmittags wird sich unterhalten auf der Wanderung zum ersten Jedi-Tempel, abends besichtigt Rey den Tempel und hat Visionen, bei Einbruch der Dunkelheit kommen auch die KoR mit Meister nach einer wahren Odyssee endlich am Tempel an. Dann Kampf, kurze Pause, Kampf, KoR tot, Kylo gefangen. In der Nacht kommt es zur Aussprache zwischen Rey und Kylo, Luke tickt aus, alles eskaliert, wieder Kampf. Dann trennen sich im Morgengrauen irgendwie die Wege der drei wieder, Kylo haut ab mit unbekanntem Ziel, während Luke und Rey nach Dubrovnik fliegen und gegen Mittag dort ankommen...:zuck: Könnte es wirklich so sein, dass das alles in so kurzer Zeit abläuft?

Dagegen sprechen würde ja mMn dass lt. MSW Planungen für Finn-Bücher laufen, die wohl im Zeitraum von EPVIII spielen sollen und vorallem, dass Adam Driver zu Anfang der Dreharbeiten völlig anders aussah als am Ende! Anfangs noch eher schmächtig und normal aussehend hatte er zum Ende des Drehs ja Arme wie Baumstämme. Also entweder die bleiben doch monatelang auf Ahch-To und erbauen sich da mit blossen Händen eine Schutzfestung oder das ist wirklich nur Zufall und hat mit dem Dreh nichts zu tun. Aber was ist dann mit den Finn-Abenteuern? Vor VIII können sie nicht spielen, weil er da noch im Koma liegt und danach werden sie auch nicht spielen um IX nichts vorwegzunehmen. Spielen sie dann während VIII? In der Zeit, in der Rey auf Ahch-To festsitzt? Werden wir im Film vielleicht einen Zeitsprung von mehreren Monaten sehen?
Ich bin gespannt...

@Put Put Weshalb bist du dieser Meinung? Ich frage nur, weil ich eine so gegensätzliche Ansicht vertrete und mir das deshalb überhaupt nicht vorstellen kann, wie andere Kylo so gänzlich anders wahrnehmen können.:thumbsdown: Dein Szenario wäre doch 1:1 ESB und ROTJ Nachbau.
 
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@jujukane ;
Wenns nach mir ginge, stirbt Kylo als Bösewicht in 9. Das wäre kein Nachbau. Was lässt dich aber nach EP 7 denken, man weicht von der üblichen Formel ab? Wo 7 doch quasi die Formel von ANH verwendet hat?
Star Wars wiederholt sich da ständig.
Man kann den Fokus anders setzen, damit da keine Langeweile aufkommt.
Wenn es überhaupt nicht um die Rettung von Kylo geht, fühlt es sichs schon ganz anders an.
Kylos Redemption in 8 macht keinen Sinn.
Man baut doch nicht einen Bösewicht auf, der am Ende endlich seine größte Schwäche überwindet (der sog zur dunklen Seite), lässt ihn eine für den Zuschauer ungeheuer Grausame Tat vollbringen (Vater und Fanlieblings Mord) um ihm im nächsten Film wieder umzudrehen. Das würde Kylos Entwicklung in TFA völlig überflüssig machen. Außerdem verdient er eh keine Vergebung füe die Tat.
Wir haben hier keinen Helden der sich Böse entwickelt und am Ende fällt bzw. Einen Schurken der zurück ins Licht findet.
Wir begannen mit einem Mann im Zwiespalt, der sich nach außen aber nicht innen entschieden hatte. Als er die Chance auf Vergebung erhielt und sich entgültig entscheiden konnte, entschied er sich für die dunkel Seite und ermordete seinen Vater.
Der Redemption arc ist damit quasi abgeschlossen worden indem sie abgelehnt wurde.
Ihn jetzt zu bekehren wäre imo ganz großer (entschuldige das Wort) Schwachsinn
 
Dann wäre es eigentlich wie die Geschichte von Luke.

Ja, teiweise. Aber in diesem Fall sehe ich Kylo nicht auf die helle Seite wechseln. ( Auserdem war Luke ja nie wirklich auf der dunklen Seite. Er war nur kurz vor dem Point of no Return. ). Kylo soll durch diese evtl Prüfung nur begreifen, dass er sich vor der hellen Seite nicht fürchten braucht und sie auch ein sehr starker Verbündeter sein kann. Ich will schon einen Kylo der der Dunkelheit nicht komplett abschwört. Ich will ihn in der Mitte sehen.
 
@Put Put Wenns nicht um die Rettung von Kylo geht, worum gehts denn dann? Was denkst du könnte stattdessen Reys Aufgabe sein?

Ausserdem wurde Kylo in TFA keineswegs aufgebaut, im Gegenteil, er wurde regelrecht demontiert, vom Anfangs noch furchteinflössenden Schurken, der ein Dorf abschlachten lässt ohne mit der Wimper zu zucken zum Häufchen Elend im Schnee, schwer angeschlagen und mit allem gescheitert am Ende.

"Ich bin innerlich zerrissen. Ich möchte frei sein von diesem Schmerz."
Glaubst du, er ist seinem Ziel schon irgendwie nähergekommen mit all seinen schlechten Taten?
Nope, er muss was anderes versuchen, ein richtiger Darksider wird nie aus ihm werden, trotz seiner, zugegeben, heftigsten Bemühungen in TFA ist er doch eindeutig nur gescheitert, aber sowas von. Das war seine Entwicklung in TFA, zu zeigen, dass die dunkle Seite eine unbefriedigende, frustrierende Sackgasse für ihn ist, wo er sich so unwohl fühlt, dass er ständig explodiert wie ein Vulkan. Aber überflüssig ist das keineswegs, denn nur durch diese schlimme Tat (und das Auftauchen von Rey) konnte er eine Ahnung davon bekommen, dass seine Bestimmung und seine Rettung die Balance ist und die kriegt er nur hin, wenn er sich jetzt wieder in Richtung Licht bewegt.
 
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Und was mir jetzt gerade noch einfällt.
Ich glaube, dass das Streichen von Han über Bens Wange dafür steht, dass noch ein Funken gutes in Kylo verankert ist. Das war genau die Tat von Han, die äußerst Nobel war. Er vergibt ihm trotz seiner Ermordung. Das war wirklich ganz stark. Und dieses Pflänzchen das er von seinem Vater als Abschiedsgeschenk bekommen hat, kann in Kylos Innerem heranwachsen, und wartet evtl nur auf die richtige Situation um herauszubrechen.
 
Ich denke eher, dass wir einen 100% Dark Side Kylo in 8 sehen werden, der keinem Zog der hellen Seite mehr spürt und dadurch gestärkt ist.
Bin mir ziemlich sicher, dass er Rey nun ungeschwächt (Seelisch wie Körperlich) ne herbe Niederlage verpassen wird.
Sollte es einen Redemption Arc geben, was ich ehrlich gesagt nicht hoffe, dann denke ich erst in 9.

@Put Put Weshalb bist du dieser Meinung? Ich frage nur, weil ich eine so gegensätzliche Ansicht vertrete und mir das deshalb überhaupt nicht vorstellen kann, wie andere Kylo so gänzlich anders wahrnehmen können.:thumbsdown: Dein Szenario wäre doch 1:1 ESB und ROTJ Nachbau.

Hier muss ich @jujukane vollständig zustimmen. Das Imperium bekam in ANH eine Niederlage verpasst indem es seinen Todesstern verlor, in ESB jagte es die Helden in die Defensive und in ROTJ wurde es stark geschwächt, weil Vader den Imperator in einen Schacht warf; soweit ich das mitbekommen habe ist das Imperium in den neuen Kanon-Büchern, der Nachspiel-Trilogie, noch nicht endgültig zerschlagen es ist nur ohne starken anführer in viele kleine Teile zerfallen welche die Allianz nun mehr oder weniger bequem niederschlägt.

Man baut doch nicht einen Bösewicht auf, der am Ende endlich seine größte Schwäche überwindet (der sog zur dunklen Seite), lässt ihn eine für den Zuschauer ungeheuer Grausame Tat vollbringen (Vater und Fanlieblings Mord) um ihm im nächsten Film wieder umzudrehen. Das würde Kylos Entwicklung in TFA völlig überflüssig machen. Außerdem verdient er eh keine Vergebung füe die Tat.

Verzeihung, aber das große Problem dieses Filmes ist: "Es gibt keinen Bösewicht":klugs Man hat die Struktur von ANH genommen, die allerdings einen Bösewicht erfordert, und statt den Bösewicht auszubauen, wie bei Vader, wurde er stück für stück auseinandergenommen. Deswegen funktioniert der Film auch nur als Softremake. Vader nimmt Leia gefangen, Vader tötet Obi-Wan im Zweikampf und dann überlebt er die Explosion des Todesstern. Seine Niederlagen sind kleinerer Natur, er schafft es nicht Leia das Versteck der Rebellen zu entlocken oder den Droiden mit den Plänen zu schnappen, außer diesen beiden kleineren Niederlagen ist Vader eigentlich recht erfolgreich in ANH. Bei Kylo: Der Droide kann entkommen, eine untrainierte Machtsensitive kann ihm wiederstehen, er wird von derselben Person im Zweikampf besiegt, etc. Wie Jujukane sagte der Kerl wird demontiert!

Ich, @jujukane , @Luther Voss sehen in der redemption Arc nicht den Sieg des absolut guten, also der hellen Seite auf die Kylo zurückkehrt, sondern die Erschaffung einer neuen Generation von Jedi die sich in der Mitte befinden und weder wirklich gut, noch wirklich schlecht sind.

Luther hat es eigentlich gut zusammengefasst:thup:
Ja, teiweise. Aber in diesem Fall sehe ich Kylo nicht auf die helle Seite wechseln. ( Auserdem war Luke ja nie wirklich auf der dunklen Seite. Er war nur kurz vor dem Point of no Return. ). Kylo soll durch diese evtl Prüfung nur begreifen, dass er sich vor der hellen Seite nicht fürchten braucht und sie auch ein sehr starker Verbündeter sein kann. Ich will schon einen Kylo der der Dunkelheit nicht komplett abschwört. Ich will ihn in der Mitte sehen.

Kylo will komplett dunkel werden, etwas das nicht einmal sein Meister will und fürchtet den Sog der hellen Seite. Mir ging es auch in meinem Szenario darum das er erst mal nur zum Nachdenken gebracht wird und merkt, das die helle Seite nichts schlechtes ist.

Ich kann mir allerdings vorstellen das Kylo erst mal wieder zur FO zurückkehrt, nicht weil er zu Snoke will, sondern dieses Mal um die Kräfte auszugleichen, immerhin haben wir einen dunklen Machtnutzer auf Seiten der FO und einen Hellen Machtnutzer auf Seiten der Republik. Falls Rey und er wirklich rauskriegen wie die Balance in der Macht funktioniert, könnte es sein das beide entschließen, dass es der Macht hilft im gleichgewicht zu bleiben wenn entweder Ben oder Rey zur FO gehen damit auf beiden Seiten jeweils ein grauer steht.

Am Ende von neun, wenn FO und Republik sich vermutlich irgendwie einigen, erklären sich Ben und Rey dann für neutral und bauen eine Schule auf, vielleicht im Outer Rim? Irgendwo am Rande zumindest oder zwischen den Gebieten der FO und der Republik. Und da pflanzen sie dann das Bäumchen:inlove:

Und was mir jetzt gerade noch einfällt.
Ich glaube, dass das Streichen von Han über Bens Wange dafür steht, dass noch ein Funken gutes in Kylo verankert ist. Das war genau die Tat von Han, die äußerst Nobel war. Er vergibt ihm trotz seiner Ermordung. Das war wirklich ganz stark. Und dieses Pflänzchen das er von seinem Vater als Abschiedsgeschenk bekommen hat, kann in Kylos Innerem heranwachsen, und wartet evtl nur auf die richtige Situation um herauszubrechen.

Jupp und das ist nur das Tüpfelchen auf dem I, selbst Snoke sagt das er Kylo wegen seiner Vorgeschichte mit dunkler UND heller Seite, ausgesucht hat! ;-) Und außerdem ist dieser Post einfach wunderschön Poetisch:inlove:
 
Ja, Luther:thup: Das ist sie, die Kraft der Liebe und Vergebung, die Star Wars für mich ausmacht. Das einzige, was imstande ist, den Eispanzer des Bösen zu sprengen.
Hans Tod war nicht umsonst und Leias Wunsch wird er damit auch noch erfüllt haben. Nur dadurch, dass er sein Leben gab, war er imstande, zu seinem Sohn durchzudringen und ihn letztendlich zu retten und zum Schluss nach Hause zu bringen.:inlove:
Han hat sein Leben gegeben, dass sein Sohn nochmal eine Chance hat, seinen Weg zu finden.
 
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Sorry, ich weiß wie viel Spaß es machen kann, aber ihr schießt mir mit euren Interpretationen doch weit übers Ziel hinaus.
Für mich klingt das alle eher nach Wunschdenken und entsprechend zurecht interpretieren.
Das meine ich nicht böse, ich tue so etwas auch gerne.
Wir reden hier aber immer noch von Star Wars, so weit in die Tiefe wird das nicht gehen.
Ein Streichen über die Wange, ist letztlich nur ein streichen über die Wange. Es gibt viele Stücke, wo man gern so weiter interpretieren kann, vor allem, wenn sie fertig sind und am Ende, sollte Kylo bekehrt werden, kann man in dieses Streichen meinet wegen auch eine Machtbegabung Han's reininterpretieren. Letztlich wird das alles aber wohl nicht so kommen und Star Wars wird ganz klassische Wege gehen und für die große Handlung eher seichetere Interpertationsmöglichkeiten benötigen, die auch der (sorry) Otto Normal RTL Zuschauer versteht. So war es immer und bisher spricht nichts dafür, dass man von diesem Wege abgeht.
Nimmt es mir nicht krumm, aber ich bin eher an Diskussionen interessiert, die auf Aussagen der Verantwortlichen und was man sonst so weiß beruhen und eben nicht auf Wunschdenken =).
Das was ihr dort schreibt sehe ich einfach gar nicht. Wenn es so kommen mag, gerne, aber so ist es nicht mehr als Wunschdenken und irgendwie bremst es die tatsächliche Diskussion doch iwie aus
 
@Put Put Ich verstehe das du das so siehst, habe ich auch lange, vor allem nachdem ich gesehen habe wie sehr E7 an E4 angelehnt ist. Du willst Aussagen von Verantwortlichen? Gut die Aussage von Rian Johnson war: Der Film wird Themen aufgreifen die es so in Star Wars bisher nicht gegeben hat. (Schließt also SÄMTLICHE vorherigen Filme aus + deren Handlung!) Die Aussage von J. J. Abrams war, das er das Drehbuch von Rian Johnson so gut findet, das er wünschte er könnte es verfilmen. Die Aussage von Adam Driver war: Die Bösen verstehen sich selbst nicht als die Bösen.
Rian Johnson selbst sagte das die Filme die ihn zu dem besagten Drehbuch, das J. J. Abrams so in den Himmel lobte, gebracht haben, folgende waren:

The Bridge over the river Kwai, Twelve O'Clock High, 3 Outlaw Samurai, Letter never sent, Gunga Din, Sahara.

Alles Filme wo es kein Gut und Böse gibt. Es gibt nur Menschen die versuchen in einem Kriegsähnlichen/Kriegsschauplatz zu überleben.
Und zu guter Letzt: Colin Treverrow versprach uns ein Ende das Star Wars würdig ist, eine passende Herkunft für Rey und ein bittersüßes Ende, ähnlich wie das Ende der OT bittersüß war.

Außerdem wir sprechen hier von dem Herrn der es geschafft hat einen philospophisch hochkomplexen Film, wie Loopers an den Autonormal-RTL-Zuschauer zu bringen, glaub mir, wir dürfen ruhig ein bisschen höher stapeln als bei Abrams;-) Und so wie es @Luther Voss beschreibt:
Und was mir jetzt gerade noch einfällt.
Ich glaube, dass das Streichen von Han über Bens Wange dafür steht, dass noch ein Funken gutes in Kylo verankert ist. Das war genau die Tat von Han, die äußerst Nobel war. Er vergibt ihm trotz seiner Ermordung. Das war wirklich ganz stark. Und dieses Pflänzchen das er von seinem Vater als Abschiedsgeschenk bekommen hat, kann in Kylos Innerem heranwachsen, und wartet evtl nur auf die richtige Situation um herauszubrechen.
Ist das ganze im höchsten Maße als Kitsch zu betrachten und das kommt besonders bei RTL-Zuschauern gut an ... die nebenbei gesagt auch Game of Thrones toll finden und die Serie ist zwar simpler als die Bücher, aber immer noch nicht seicht.
 
Sorry, ich weiß wie viel Spaß es machen kann, aber ihr schießt mir mit euren Interpretationen doch weit übers Ziel hinaus.
Für mich klingt das alle eher nach Wunschdenken und entsprechend zurecht interpretieren.
Das meine ich nicht böse, ich tue so etwas auch gerne.
Wir reden hier aber immer noch von Star Wars, so weit in die Tiefe wird das nicht gehen.
Ein Streichen über die Wange, ist letztlich nur ein streichen über die Wange. Es gibt viele Stücke, wo man gern so weiter interpretieren kann, vor allem, wenn sie fertig sind und am Ende, sollte Kylo bekehrt werden, kann man in dieses Streichen meinet wegen auch eine Machtbegabung Han's reininterpretieren. Letztlich wird das alles aber wohl nicht so kommen und Star Wars wird ganz klassische Wege gehen und für die große Handlung eher seichetere Interpertationsmöglichkeiten benötigen, die auch der (sorry) Otto Normal RTL Zuschauer versteht. So war es immer und bisher spricht nichts dafür, dass man von diesem Wege abgeht.
Nimmt es mir nicht krumm, aber ich bin eher an Diskussionen interessiert, die auf Aussagen der Verantwortlichen und was man sonst so weiß beruhen und eben nicht auf Wunschdenken =).
Das was ihr dort schreibt sehe ich einfach gar nicht. Wenn es so kommen mag, gerne, aber so ist es nicht mehr als Wunschdenken und irgendwie bremst es die tatsächliche Diskussion doch iwie aus

In SW wurde schon immer mit Symbolik gespielt. Sei es Lukes schwarze Kleidung in ROTJ wo am Ende dann was weißes sichtbar wird oder eben aktuell wie bei der Brückenszene die Sonne verdunkelt als Kylo sich dann entscheidet. Die Spanne ging schon immer von, der Otto Normal Konsument bis zum Kenner von Symbolik und Mythen, was das Verständniss betrifft.
Warum sollte also das Streichen von Han über Kylos Wange dann nicht was symbolisches bedeuten können? Hans Tod braucht auch so einen Sinn. Genauso wie Kenobis oder Qui-Gons Tod. Ich denke hier unterschätzt du SW im allgemeinen und das Verständnis und die Verantwortung der Macher ( der sich die Verantwortlichen nach eigener Aussage bewusst sind ) was die Bildsprache und Symbolik und die allgemeine Umsetzung betrifft. SW muss sowas bieten, gerade um sich auch vom 0815 Blockbusterkino zu unterscheiden.
 
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Ich verstehe bei dir grade aufgekommene Debatte beide Seiten. Zwar glaube ich auch, das Star Wars (besonders Episode 4) ein hochkompexes Werk a la Shakespeare ist, was den Mythos nicht nur zitiert sondern auch erschlafft - eigentlich eine eigene, narrative Psychologie. Auf der anderen Seite sind diese Dinge (und bei Shakespeare war es harrgenau so) unter der simplen und konventionellen Plotführung begraben.
Was mich manchmal in den Diskussionen stört oder mich ausklinken lässt, weswegen ich auch Put Puts verstehe obwohl ich zu Beginn zumindest massgeblich daran beteiligt war, das viele minimal Wirkende Dinge hier eine maximale narrative und interpretatorische Bedeutung bekommen . Das finde ich hin und wieder auch interessant. Aber ich verstehe euch oft nicht. Eure Gespräche wirken sehr oft so, als würde man einfach vorbeigehen und bekommt zusammenhanglose Fetten mit. Wo leitet ihr das her? Was spricht dafür weil? Was davon ist Spekulation aus diesen Geünden. Es liesst sich oft schwammig und ich kann einfach nicht folgen. Entweder fehlen Quellen oder sie werden kurz angesprochen um dann ausufernd zu sinnieren. Da man hier liest und nicht live miteinander spricht fehlen sehr oft Gwrüste damit u h mitkomme. Und dadurch bekommt es so eine Exklusivität
 
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Ach, c'mon, lieber @Put Put nur weil dir die Argumente ausgehen, brauchst du jetzt nicht trotzig zu reagieren. Ich kann deine Enttäuschung über Kylo absolut verstehen, da ich auch grosser Fan kernig böser Schurken ala Vader bin, aber Ilargi, Luther und mich jetzt hier so darzustellen, als würden wir nur herumphantasieren ist doch nun wirklich lächerlich.
Ich weiss ja nicht, wie regelmässig du hier mitliest (vielleicht ist es dir daher noch nicht aufgefallen), aber alles was wir hier diskutieren SIND Aussagen von Offiziellen, Zitate aus neuen Kanonbüchern oder von MSW verbreitete (also ziemlich glaubwürdige) Spoiler. Ob dir deren Inhalt jetzt persönlich gefällt oder nicht, sei mal dahingestellt (ich vermute mal eher nicht), aber dafür können wir nun wirklich nichts. Es ist nicht auf unserem Mist gewachsen, das war die Storygroup.

Und über unsere, auf dieser Basis, sorgfältig begründeten und logisch durchdachten Theorien haben wir hier eben eine nette Unterhaltung, zu der du offensichtlich nicht wirklich was sinnvolles beitragen kannst, ausser zu behaupten Star Wars war doch schon immer simpel und nimmermehr so komplex. Doch allein die Verpflichtung eines talentierten Regisseurs wie Johnson beweist doch schon, dass man weg will von dieser ewigen Schwarzweissmalerei, oder wie würdest du denn seine bisherigen Arbeiten interpretieren? Vorsichtige und nicht böse gemeinte Frage: Kennst du seine Werke überhaupt?

@general-michi Du hast schon recht, teilweise konnte man mir/uns wohl wirklich oft schwer folgen, ich hatte aber Besserung gelobt und finde hier im konkreten Fall ist es mir/uns doch nun wirklich bereits mehr als gelungen, logisch zu begründen, warum wir im Fall von Kylo zu unserer Schlussfolgerung mit der Redemption kommen (während von der Gegenseite nicht wirklich was überzeugendes kommt). Lies bitte nur mal die vorherigen Posts! Keiner kann abstreiten, dass Kylo mehr als demontiert wurde in TFA, oder doch? Ich denke, selbst Put Put muss es doch anerkennen.

Wie gesagt, ich verstehe absolut seine Enttäuschung und die vieler Fans darüber, ich verstehe, wie schwer es für viele ist, zu akzeptieren, dass man mit der ST (aber vorallem auch im neuen Kanon generell!) Abschied nimmt vom schlichten Gut gegen Böse Schema. Aber ich befürchte, dass es zurzeit leider schwer danach aussieht, dass es stattdessen Put Puts bevorzugte Version ist, die sich am Ende als nicht mehr als eine nostalgische Wunschvorstellung erweisen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Driver über Rian Johnson und E VIII:

"Zu verstehen was JJ da tat und zu seinem eigenem zu machen, ist bemerkenswert."
Und
"Er vertraut darauf, dass die Zuschauer bereit für Nuancen und Mehrdeutigkeiten sind"

Ich denke das liefert Grundlage für das Angesprochene.

Intersannt fand ich auch dass neue Rebels Recon, wo es auch um das Gleichgewicht der Macht geht ( Filoni hat nach eigener Aussage auch persönliche Einblicke in die Arbeiten an den neuen Filmen ). Das wird denke ich ein zentrales Thema in der ST werden. Und dafür gibt es auch mehrerer Anhaltspunkte. GL selbst hatte das damals schon im Zusammenhang einer möglichen Sequeltrilogie erwähnt. Auch bietet TFA selbst genug Anhaltspunkte für diese These.
Ich denke das ganze ist alles andere als irgendwas zusammen zu phantasieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jujukane
Tut mir ja leid, ich bin weder enttäuscht noch gehen mir die Argumente aus. Ich habe lediglich alles dazu gesagt und mehr gibt es da imo nicht zu sagen.
Es gibt auch kein Grund enttäuscht zu sein, da nichts in Stein gemeißelt ist....auch wenn du grad so tust. Es wäre schon angenehm wenn man aufhören würde zu schreiben, als wüsste man schon was in besagten Film passiert oder passieren muss.
Auch die zitierten Aussagen empfinde ich eher als typisch. Vor jedem Film wird von neuen Wegen und unorthodoxen Herrangehensweisen gesprochen. Gleichwertige Aussagen wurden auch zu TFA getroffen, würden alle stimmen, hätten wir einen ganz anderen Film gesehen.

Man dreht sich bei sowas im Kreis. Was soll ich sagen, außer, dass ich deine Interpretation gar nicht teile?
Ich könnte auch sagen, ich interpretiere den ersten Satz der in TFA fällt eindeutig als Prequelbash....du nicht? Fein aber was will man dagegen sagen?

Zudem war ich stehts höflich und habe mich sogar im Vorfeld für harschere Ausdrücke entschuldigt. Kein Grund beleidigt zu sein.
Ihr wisst nicht was im Film passieren wird, also sind eure Storybeschreibung nichts weiter als Wünsche/ Vermutung.
Ich habe mal genauso versucht den Verlauf der weiteren X-Men Filme vorherzusehen. Meine Folgerungem waren schlüssig und richtig, man konnte Dinge so interpretieren, wie ich es tat. Am Ende passierten einige Dinge, andere (laut Definition eig unumgänglich ) nicht. Andere qieder so ähnlich auf ganz andere Weise.
Kurz: Die Macher können immer was in der Hinterhand haben, woran keiner Dachte, oder sie gehen tatsächlich den einfachsten Weg obwohl es so viele andere komplexere gibt. Am Ende kommt es eben nicht drauf an, was wir sehen und für unumgänglich halten, sondern was die Macher zeigen wollen
 
Driver über Rian Johnson und E VIII:

"Zu verstehen was JJ da tat und zu seinem eigenem zu machen, ist bemerkenswert."
Und
"Er vertraut darauf, dass die Zuschauer bereit für Nuancen und Mehrdeutigkeiten sind"

Ich denke das liefert Grundlage für das Angesprochene.

Intersannt fand ich auch dass neue Rebels Recon, wo es auch um das Gleichgewicht der Macht geht ( Filoni hat nach eigener Aussage auch persönliche Einblicke in die Arbeiten an den neuen Filmen ). Das wird denke ich ein zentrales Thema in der ST werden. Und dafür gibt es auch mehrerer Anhaltspunkte. GL selbst hatte das damals schon im Zusammenhang einer möglichen Sequeltrilogie erwähnt. Auch bietet TFA selbst genug Anhaltspunkte für diese These.
Ich denke das ganze ist alles andere als irgendwas zusammen zu phantasieren.
Es beunruhigt mich allerdings ein bisschen. Auch wenn ich es sehr begrüsse das Johnson die Geschichte weitererzählt so stellt sich für mich trotzdem die Frage inwieweit man nicht mehr Star Wars erzählt... GL ist eigentlich Star Wars - davon gehe ich immer mehr aus! GL hat eigentlich seine philosophischen Grundsätze, seine persönlichen Erlebnisse und Biografie thematisiert. Und das Thema des Gleichgewichts der Macht war seit der PT ein Diskurs, das GL nicht besntwortet hat. Und dafür hat er auch sicherlich seine Gründe gehabt. Wenn jetzt das Verhältnis oder die Bedeutung aufgeklärt wird, dann frage ich mich ob man nicht den wesentlichsten Teil verfälscht?!? Also wie gesagt: ich behaupte nicht, das es schlecht wird oder schlecht erzählt. Aber ich finde den Gedanken wichtig!

Ich habe heute übrigens mit meiner Stückanalyse Dozenten gesprochen und sie fänd es grossartig wenn ich über Star Wars meine Masterarbeit schreibe (aber sie ist leider nicht mein Mentor dafür) und ich werde vermutlich der Frage auf den Grund gehen, falls ich diese Arbeit schreiben darf, ob Und wie stark der Plot seiner Biografie entspricht ... Und dann werden solche Fragen natürlich thematisiert!

Ich hoffe übrigens das ich dann meine Prozesse mit euch teilen darf wenn ihr mögt und hin und wieder auf Hilfe eurerseits
 
Ich habe heute übrigens mit meiner Stückanalyse Dozenten gesprochen und sie fänd es grossartig wenn ich über Star Wars meine Masterarbeit schreibe (aber sie ist leider nicht mein Mentor dafür) und ich werde vermutlich der Frage auf den Grund gehen, falls ich diese Arbeit schreiben darf, ob Und wie stark der Plot seiner Biografie entspricht ... Und dann werden solche Fragen natürlich thematisiert!

Ich hoffe übrigens das ich dann meine Prozesse mit euch teilen darf wenn ihr mögt und hin und wieder auf Hilfe eurerseits

Das klingt klasse @general-michi das freut mich sehr für dich, vor allem weil du so nervös wegen des Themas warst.:clap: Ich drück dir die Daumen:thup: Und ich würde mich freuen wenn du uns deinen Prozess mitteilen dürftest, ich habe vor kurzem den Prozess meiner besten Freundin für ihre Abschlussarbeit miterlebt und da lernt man soviel dabei. Ihre war allerdings aus dem Bereich der Erziehungswissenschaften und behandelte das Kindheitsbild.

Kurz: Die Macher können immer was in der Hinterhand haben, woran keiner Dachte, oder sie gehen tatsächlich den einfachsten Weg obwohl es so viele andere komplexere gibt. Am Ende kommt es eben nicht drauf an, was wir sehen und für unumgänglich halten, sondern was die Macher zeigen wollen

Ehrlich gesagt, ich hoffe sogar darauf,:jep: ich wäre schon ein bisschen beleidigt wenn all das was wir uns hier so wünschen und vorstellen wahr werden würde. DAs würde bedeuten das Star Wars vorhersagbar werden würde,... wie die PT und das will ich nicht.:nope: Deswegen bin ich auch gegen deine Theorie, denn die ist genauso vorhersagbar. Aber ich will im Kino überrascht werden, wenn eine oder zwei Dinge sich als wahr herausstellen, vor allem bei den Spoilern von MSW, dann kann ich damit leben, aber doch bitte nicht alles ;)

Und wir alle wissen das dies hier nur Wünsche, Vermutungen und Möglichkeiten sind, keiner von uns erwartet das er das sehen wird oder auch nur in dieser Art und Weise, wir haben einfach nur unseren Spaß dabei uns die Dinge zusammenzureimen, wie wir denken das sie passieren könnte, genau wie du bei deinen X-Men-Theorien ;-) Am Ende sitzen wir dann trotzdem erwartungsvoll im Kinosaal und erleben unsere Überraschungen jeder für sich. Manches wird wirklich auf der Leinwand zu sehen sein, anderes nicht und trotzdem haben wir hier unseren Spaß gehabt, auch ohne das ein Oscar-nominiertes Meisterwerk dabei raus kommt.
 
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