Erdogan warnt Türken vor zu viel Anpassung

Es gibt in Frankfurt und Offenbach bereits Kindergärten, die keine Weihnachtsfeiern mehr veranstalten, weil sie befürchten, es würde die Muslime diskriminieren.
Aber Bayram wird gefeiert.
Dies ist die eine Seite.

Ebenfalls gibt es sehr viele Türken oder andere Ausländer, die sich sehr wohl hier anpassen, und sich nichts zuschulden kommen lassen.

Ich persönlich arbeite mit vielen Türken und Marokanern zusammen.Wir fressen den selben Dreck wie wir es so sagen, und mit den meisten komme ich sehr gut klar.
Denn einen oder anderen gibt es natürlich, mit dem das nicht geht.


Was die Forderung Erdogans angeht, so verstehe ich auf der einen Seite den Wunsch vieler Türken auch in Deutschland Türken zu bleiben.Und wenn sie dies untereinander tun, so ist dies auch in Ordnung.Anpassung bedeutet nicht Asimilierung.Anpassung bedeutet, sich an die bestehenden Sitten, Gesetze und Gebräuche des jeweiligen Gastlandes zu halten, bzw. diese zu akzeptieren.
Sie können und sollen ihre Kultur und Religion leben dürfen.Aber diese Religion und Kultur darf nicht über derer des Gastlandes stehen.
Sehen wir die menschen an, die in meiner Kindheit noch die "Ausländer" waren.
Italiener, Spanier,Griechen usw.Von denen spricht heute niemand mehr, wenn er von Ausländern spricht. Die haben sich angepasst, aber es sind noch immer Italiener usw., und sie wollen es auch sein.Solche einen Weg sollten auch die Türken und andere Muslime gehen.

Was nicht sein kann ist, daß hier faktisch Staaten im Staate gegründet werden, und daß es ganze Volksgruppen gibt, die im Grunde ihres Herzens die Deutschen und auch die deutsche Lebensweise hassen und verachten.
Hier gibt es wirklich nur enes : Niemnad der Deutschland,seine Bevölkerung und seine Lebenweise hasst und verachtet wird gezwungen hier zu leben.


Und hier stimme ich auch Thrawn zu.
Der Hass gegen Deutschland und seine Bevölkerung wird von z.B. den Grünen und ihren Gesinnungsgenossen geteilt und gefördert.Allen vorran die unsägliche Claudia Roth und der unsäglich Tarig al-Wazir.
Alles was von ausländischer seite gefordert wird wird unterstützt.
Nicht aus Notwendigkeit, sondern aus dem Willen, deutschland faktisch aufzulösen und zu vermischen.
Es bleibt nur zu Wünschen, daß, sollte das erfolgreich sein, Claudia Roth für den Rest ihres Leben in eine Burka gesteckt wird


Was die Person Erdogans angeht, so denke ich, daß uns Yasar Büyükanit in geraumer Zeit von diesem Herrn befreien wird.


Würde ich so unterschreiben, trifft den Nagel auf den Kopf.
 
Und auch hier würde ich mir mal einen starken Kanzler/in Wünschen die klipp und klar sagt "Spinnst du!"

Muss sagen, ich empfand es eine Frechheit. Hätt er mir das gesagt, dann wäre meine erste Reaktion wohl gewesen "Wenn es dir nicht hier gefällt dann hau ab. Du willst hier sein und nicht ich will das du hier bist."

Allein das Wort Assimilation da dreht sich mir der Magen um. Assimilation ist für mich nur ein anderes Wort für Gewaltätiges Einverleiben von etwas/bzw. jemanden. Und es gibt tükischsprachigen Unterricht. Und wenn dieser Obertürke so nen scheiß redet, von "die Türken müssen mehr Einfluss auf die Deutsche Wirtschaft und Politik" nehmen können, dann ist das geradezu Öl auf das rechte lager und ganz ehrlich... so sehr ich das rechte Lager verabscheue, in dem Punkt wäre ich ihrer Meinung. Wo kommt man den da hin?

Und wenn ein Türke Bürgermeister werden will, soll er es doch. Einfach Deutschen Pass haben, in ne Partei eintreten, sich hocharbeiten und ne Wahl gewinnen.
 
Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend welche Frechheiten sich selbst internationale Politiker erlauben. Wer redet denn bitte von Assimilierung? Der Mensch scheint nicht zu wissen was in Deutschland alles für Türken getan wird, bzw. wie sehr ihnen gestattet wird ihre Religion auszuleben.

Ist es jetzt auch schon zuviel verlangt von in Deutschland lebenden Einwohnern deutsch zu verlangen? :kaw:
Da kann man einfach nur sagen: Wer keine Ahnung hat sollte einfach mal den Mund halten. Aber da wir Deutschen ja immer noch in jedem Moment Angst haben müssen als "Nazis" oder rassistisch tituliert zu werden, lassen wir uns alles gefallen.

Aber dies ist nur einer der vielen Löffel Öl, der auf das schwelende Feuer dieses nicht enden wollenden Themas geschüttet wurde. Es werden noch viele weitere Folgen, also insofern braucht man sich daran gar nicht "aufhängen".

Und wie Jedihammer schon sagt. Damals haben sich doch die Griechen, usw. auch angepasst und dabei ihre Identität bewahrt, warum ist das auf einmal so schwer und kompliziert?
 
Was das Thema türkische Schulen angeht bin ich etwas gespalten. Zunächst einmal ist das nichts Ungewöhnliches. Es gibt auch deutsche, amerikanische, französische, was-weiss-ich-was für Schulen überall auf der Welt. Und dass Kinder zunächst einmal ihre Muttersprache richtig sprechen können müssen bevor sie eine zweite Sprache lernen ist nicht bloss die Meinung von Erdogan. Das sieht imgrunde die gesamte Wissenschaft so. Eigentlich ist das gar keine "Meinung" mehr, sondern ein Fakt.

Die Frage, die ich mir hier nur Stelle ist, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn die Kinder zuerst Türkisch lernen. Wenn man hier in Deutschland lebt ist es für Schule und Alltag wohl zunächst einmal wichtiger Deutsch als Mutter- und nicht als Fremdsprache zu beherrschen, insbesondere, wenn man auf Dauer hier leben will. Die Muttersprache meines Vaters ist Französisch, ich weiss aber nicht, wie mir das in der Schule gross weitergeholfen hätte, wenn ich sie zuerst gelernt hätte.

Ich befürchte daher, dass es Erdogan nicht so sehr um die Sprachproblematik bei türkischstämmigen Kindern oder Integration allgemein geht, sondern, um einen Versuch hier in Deutschland eine relativ homogene und in sich geschlossee türkische "Nationale Minderheit" zu etablieren, über die die türkische Regierung Einfluß auf die deutsche Innenpolitik nehmen kann. Nach dem Motto "Ihr lebt zwar in D, vergesst aber nicht, dass ich eurer Regierungschef bin und ihr erstmal mir Loyalität schuldet". Es könnte plötzlich "türkische" Parteien geben mit nem nicht zu unterschätzenden Wählerpotential, gerade bei der momentanen demographischen Entwicklung.

Im Rhein- Ruhrgebiet gibt es viele polnischstämmige Menschen, deren Familien aber schon seit Beginn der Industrialisierung hier leben. Die sind dermassen integriert, dass Namen ala "Kowalski" als völlig selbstverständlich deutsch angesehen wird. Diese Leute empfinden sich selber als deutsch, der Einfluss den die polnische Regierung auf sie ausüben könnte liegt bei unter Null und ich glaube genau so eine Entwicklung möchte Erdogan verhindern, indem er das Beibehalten der türkischen Kultur anmahnt.

Im Idealfall würde es irgendwann nen Punkt geben, wo jemand der zB Cengiz heisst nicht mehr länger als "Deutsch-Türke"und dergleichen bezeichnet wird, sondern einfach nur als deutsch und er sich selber aber auch so fühlt. Allerdings sind wir davon wohl sehr, sehr weit weg. Da gibts einfach zu viele auf beiden Seiten, die sich mit so einem Zustand nicht anfreunden könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dass Kinder zunächst einmal ihre Muttersprache richtig sprechen können müssen bevor sie eine zweite Sprache lernen ist nicht bloss die Meinung von Erdogan. Das sieht imgrunde die gesamte Wissenschaft so. Eigentlich ist das gar keine "Meinung" mehr, sondern ein Fakt.

Man kann auch von Anfang an zwei- oder mehrsprachig aufwachsen, damit haben Kinder keine Probleme. Bloß sollten die diese Sprachen dann auch richtig lernen und beherrschen!

Ich befürchte daher, dass es Erdogan nicht so sehr um die Sprachproblematik bei türkischstämmigen Kindern oder Integration allgemein geht, sondern, um einen Versuch hier in Deutschland eine relativ homogene und in sich geschlossee türkische "Nationale Minderheit" zu etablieren, über die die türkische Regierung Einfluß auf die deutsche Innenpolitik nehmen kann. Nach dem Motto "Ihr lebt zwar in D, vergesst aber nicht, dass ich eurer Regierungschef und ihr erstmal mir Loyalität schuldet". Es könnte plötzlich "türkische" Parteien geben mit nem nicht zu unterschätzenden Wählerpotential, gerade bei der momentanen demographischen Entwicklung.

Den Eindruck hatte ich auch, als ich von Erdogans Rede gelesen habe. Und das ist auch ein Grund, warum ich mich so aufrege. Vielleicht habe ich den Mann auch einfach falsch verstanden, aber dann soll er sich doch bitte anders ausdrücken.

Im Rhein- Ruhrgebiet gibt es viele polnischstämmige Menschen, deren Familien aber schon seit Beginn der Industrialisierung hier leben. Die sind dermassen integriert, dass Namen ala "Kowalski" als völlig selbstverständlich deutsch angesehen wird. Diese Leute empfinden sich selber als deutsch, der Einfluss den die polnische Regierung auf sie ausüben könnte liegt bei unter Null und ich glaube genau so eine Entwicklung möchte Erdogan verhindern, indem er das Beibehalten der türkischen Kultur anmahnt.

Sicherlich mag einem das nicht gefallen, immerhin geben diese Menschen ja ihre Wurzeln auf. Aber wenn sie nun mal dazu bereit sind - meine Güte, dann passiert das halt. So ist nun einmal der Lauf der Dinge. Und das türkische Volk und seine Kultur sterben dadurch nun wirklich nicht aus.

Noch zum Thema Assimilation: Der Begriff ist dehnbar, es gibt unterschiedlich starke Grade von Assimilation. Ich habe den Begriff im Sinne von "Anpassung an die Gesellschaft" und nicht als "Aufgehen in der Gesellschaft" verstanden. Hundertprozentige Assimilation verlangt ja auch keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
[Ironie]

Wir sind die Deutschen. Widerstand ist zwecklos !! Ihr Assis werdet miliert !!

[/Ironie]

Da lob ich mir die USA. Kannst Du da kein Englisch, hast Du gelitten. Punkt.
Wer in Deutschland leben will, soll nicht seine Identität aufgeben, aber er sollte die LANDESSPRACHE sprechen können. Schliesslich sind diese Personen nicht auf Urlaub hier, sondern leben hier. Ich käme mir saudumm vor, wenn ich irgendwo leben müsste und nicht fähig wär, ne Pizza zu bestellen, weil ich die Sprache nicht kann (von amtlichen Dingen ganz zu schweigen).

Ich bin der Meinung, wer sich weigert, die Landessprache zu lernen, die Kultur seines "Gastgeberlandes" zu akzeptieren und auch zu respektieren und selbst was dafür zu tun, ein geregeltes Miteinander zu fördern, hat sein Recht auf Aufenthalt in Deutschland verloren.
Und wer einen deutschen Pass haben will, der soll nicht nur "einigermassen" Deutsch können (Stichwort Pizza *g*), sondern perfekt in Wort und Schrift. Auch wenns hart klingen mag....wer den deutschen Pass haben möchte......sollte in meinen Agen auch seine eigene Kultur in den Hintergrund stellen und sich eher der deutschen Kultur (zum grössten Teil) widmen und auch danach leben. Wenn er/sie DAS nicht will, wozu brauch die Person dann einen deutschen Pass ?
 
Die USA sind kein gutes Beispiel. Dort gibt es keine offizielle Amtssprache und weite Teile des Südwestens sind bereits in hispanischer Hand. Zweisprachige Verkehrsschilder sind da in vielen Gegenden völlig normal. Da setzen sich halt die durch, die lokal in der Mehrheit sind.

Aber was genau ist eigentlich die "deutsche Kultur", wer verkörpert die alles und wie lebt man danach? Der grosse Denker Friedrich Merz ist ja schon an der Beantwortung dieser Frage gescheitert. Fragt man zB Hans-Christian Ströbele oder Edmund Stoiber wird man da wahrscheinlich sehr unterschiedliche bis entgegengesetzte Antworten zu bekommen. Nimmt man so ein Thema wie zB Homoehe und inwiefern das mit der deutschen Kultur vereinbar ist gibts zwischen Stoiber und Erdogan wahrscheinlich sogar noch mehr Übereinstimmungen als zwischen ihm und Ströbele.:D

Für mich ist die deutsche Kultur irgendwas "Fühlbares", das mich überkommt, wenn ich aus dem Ausland zurückkomme. Irgendwas zwischen Goethe, Wagner, Currywurst und kleinen Kindern den Ball wegnehmen.;) Aber so richtig definieren kann ich es auch nicht.
 
Und wer einen deutschen Pass haben will, der soll nicht nur "einigermassen" Deutsch können (Stichwort Pizza *g*), sondern perfekt in Wort und Schrift.

Naja, wenn es danach ginge, dann müssten eine Menge gebürtiger Deutscher ihren Pass allerdings sofort abliefern. ;):p

wer den deutschen Pass haben möchte......sollte in meinen Agen auch seine eigene Kultur in den Hintergrund stellen und sich eher der deutschen Kultur (zum grössten Teil) widmen und auch danach leben.

Mit der Kultur ist das allerdings so eine Sache. Wieviele "echte" Deutsche mag es geben, denen Beethoven, Goethe und Lessing komplett am Allerwertesten vorbei gehen, die noch nie ein Theater oder ein Opernhaus von innen gesehen haben, und viel lieber englische Popmusik und amerikanische Filme bevorzugen?!
Wir leben in einer vernetzten Welt, in der man sich Kulturgüter aus aller Herren Länder schnell und bequem ins eigene Wohnzimmer holen kann, und was auch von sehr vielen Menschen so gehandhabt wird.
Ich denke mal, wer einen deutschen Pass will, sollte zunächst mal die hier geltenden Gesetze akzeptieren und befolgen. Kulturelle und auch religiöse Angelegenheiten gehen m.E. zu sehr in den privaten Bereicht, als das der Gesetzgeber hier von eingebürgerten Immigranten etwas verlangen könnte, was ja noch nichtmal vom Großteil der hier Geborenen praktiziert wird.

C.
 
Ein deutscher Pass bedeutet ja nicht, Mitglied des deutschen Volkes bzw. der deutschen Nation zu sein, sondern deutscher Staatsbürger.

Und um Staatsbürger zu sein, muss man die Amtssprache beherrschen und die Gesetze achten. Allerdings ist es imo nicht tragbar, wenn man sich in einem Staat völlig von den anderen Bürgern abschottet.
 
Das musst du mir nun mal erklären? Was macht denn einen echten Deutschen aus?

Grüße,

Aiden

Er bezieht sich hier wohl auf die Blutlinie.
Und wenn auch mancher darüber die Nase rümpft, ich sehe es genauso.
Z.B. ein Türke mit deutschem Pass ist in meinen Augen ein deutscher Staatsbürger, aber kein Deutscher.Das wertet den Türken nicht ab. Er hat durch den Pass die gleichen Rechte und auch Pflichten wie jeder andere auch.
Ich kenne übrigens einige Türken und Marrokaner, die einen deutschen Pass besitzen, sich aber genauso fühlen, wie ich es eben beschrieben habe.
Sie sind nach dem Gesetz Deutsche.Ihr Blut und ihre Seele aber ist türkisch, bzw marrokanisch.
Daran sehe ich nichts Verwerfliches
 
@ Jedihammer
Du zielst vermutlich auf die Rassenunterschiede zwischen Deutschen und Türken ab.
Ich denke aber, das sich das in vielen Jahrzehnten und Jahrhunderten ohnehin verwaschen wird. "Reine" Deutsche gibt es sogesehen ja auch nicht. Irgendwo steckt immer ein "Auswärtiger" in der Ahnengalerie.
 
@ Jedihammer
Du zielst vermutlich auf die Rassenunterschiede zwischen Deutschen und Türken ab.

Das verbitte ich mir aber ganz gewaltig mein Lieber.
Ich habe mit keiner Silbe das Wort Rasse erwähnt.
Das ist ja wohl eine bodenlose Unverschämtheit.

Ich habe von der Blulinie gesprochen.Nicht von der Rasse.
Ich laße mir hier von Dir keinen Rassismus unterstellen.:mad::mad::mad:
 
Sorry, wollte Dich jetzt hier nicht als Rassisten darstellen, wirklich.

Aber mal ehrlich:
Reicht denn die bloße Blutlinie aus, um jemand einer Nationalität zuzuordnen??
 
Ein Deutscher muss noch lange kein Deutscher sein um deutsch zu sein.
Das ist wohl gemeint.

Differential gesehen haben Jedihammer und Hirnfrost dennoch recht.

Hat doch nix mit Rassismus zu tun, man man man.:rolleyes:
 
Er bezieht sich hier wohl auf die Blutlinie.
Und wenn auch mancher darüber die Nase rümpft, ich sehe es genauso.
Z.B. ein Türke mit deutschem Pass ist in meinen Augen ein deutscher Staatsbürger, aber kein Deutscher.

Ab wieviel Prozent deutschem Blut ist man denn Deutscher in Deinen Augen? Es soll ja Leute geben, denen man die nicht unerhebliche Menge an urdeutschem Blut auf den ersten Blick nicht sofort ansieht.:D
 
Zurück
Oben