Erklärungsmangel in den Filmen?

Also - nach Episode II "wußte" ich:
- Sifo-Dias ist kurz vor der Armeebestellung gestorben
- Dooku hat (noch als Jedi) Kamino gelöscht
- Dooku hat (als Sifo-Dias) die Klonarmee bestellt


Das war zwar nicht komplett richtig, ist aber ein gangbarer Weg, ohne Widersprüche und Probleme.
Wer nun im Detail was erledigt hat - war und ist mir egal.


Aber für all die, die eine Erklärung wollen?
Wann und wie im Film hätte es gepasst?

Ich gebe icebaer völlig recht, dass es vor Order 66 keinen Sinn gemacht hätte.
Und ich kann mir nur schwer eine Szene wie folgt vorstellen:
Palpatine: So, Order 66 wird gerade ausgeführt. Und du, Vader, fragst dich doch sicher, wie ich alles das geschafft habe?
Vader: Ja, mein Meister.
Palpatine: Also, das war ganz einfach: ....
 
Dafür hätte ich gerne eine Quelle...

Aber ich fürchte, dass das alles nur auf Interpretationen beruht, deren Ursprung Unzufriedenheit mit der PT ist, was ja auch zur genüge hier demonstriert worden ist. Hier ist mal wieder alles dabei an üblichen Verdächtigen, von Regiefehlgriffen bis hin zu EU-Zwang und ich sage weiterhin, dass die PT auch ohne jedes Beiwerk ausgezeichnet funktioniert.

WORD!


Geschrieben von masterTschonnes:

So ähnlich ist das mit Sifo-Dyas. Die zentrale Frage in Episode 2 war: Wo kommt diese Klonarmee her, wer hat die Daten des Planeten gelöscht, etc. Und Sifo-Dyas ist der einzige name neben Tyranus, der dabei Hinweise bietet... dabei wird diesen hinweisen gefolgt, die suche allerdings durch den ausbruch des Klonkrieges gestört.
Klar von nun an scheint es egal zu sein, wer sifo-dyas war, wer die klone jetzt bestellt hat, sie sind einfach da und werden genutzt... aber das stellt mich als filmfreund nicht zufrieden.

Seit dem ersten Auftreten war mir mehr als klar, dass Dooku Kamino aus den Archiven gelöscht hat.
Star Wars ist ein Märchen und einfach gestrickt (wie schon in unzähligen anderen Threads erörtert), wenn es einen abtrünnigen Jedi gibt, und einen gelöschten Planeten im Jedi-Archiv, dann ist das klar, wer das war.
Und es ist auch mir als Filmpurist völlig schnurz, wer Sifo-Dyas war und was er gemacht hat. Das wird für mich alles im Film hinlänglich erklärt.
Sie wissen wer Tyranus ist, dass dieser einen Kopfgeldjäger engagiert hat, und dass es nunmal so ist, dass Obi-Wan recht hat wenn er sagt, Sifo-Dyas wäre zum Zeitpunkt der Bestellung schon tot gewesen, denn Jango sagt, er sei von einem Mann namens Tyranus angeheuert worden, seine DNA herzugeben. Das heißt ja wohl, dass Sifo-Dyas zu diesem Zeitpunkt keine Handlungsmacht mehr über "seine bestellten Klone" hatte...sondern eher wahrscheinlich schon tot war. Aus Ende, vorbei. D ahätten sie jeden beliebigen Namen erwähnen können, GL wollte doch einfach nur jemanden haben, der aus gutem Grund diese Armee bestellte, die dann mißbraucht wird. Einen Sündenbock muss es ja geben. Der heißt nunmal Sifo-Dyas. Von mir aus hätten sie den Namen nicht mal erwähnen brauchen.

Nee, für mich besteht kein Erklärungsbedarf, Sifo-Dyas ist in meinen Augen für eine funktionierende Hexalogie so wichtig wie das Balzverhalten von Mynoks.



Wenn in einem film auf einmal gefrorene ******* vom himmel fällt und den bad guy umbringt, will man ja auch wissen, woher die kam und akzeptiert es nicht einfach so

Kennst Du die Serie "Dead like me"?
Die Hauptdarstellerin stirbt in der Pilotfolge durch die gefrorene und abgestürzte Klobrille der MIR, was gezeigt, aber auch gesagt wird, also woher sie kam.
Wäre mir aber überhaupt nicht wichtig, bei dem ganzen Schrott der da oben rumschwirrt.

Also sag nicht "will man ja auch wissen"...

"Man" will es nicht wissen. Du vielleicht. Anderen ist es mal so egal, das glaubst Du gar nicht.
 
Natürlich, da haben wir es wieder. Wenn man Kritik an der PT übt, kann das keinesfalls darauf beruhen, dass diese berechtigt ist oder tatsächlich Gründe hat, sondern liegt nur daran, dass die OT-Fraktion alles, was sie als Angriff auf ihr Lieblingswerk sehen, schlechtreden müssen, nicht wahr? :rolleyes:

Und du willst eine Quelle, die gegen den roten Hering spricht? Ich habe eine bessere Idee... beweise mir, dass GL die Sache mit Sifo-Dyas absichtlich so gedreht hat. Klingt nämlich in meinen Ohren weitaus unwahrscheinlicher, dass GL sowas, was wie ein Fehler wirkt, absichtlich und geplant macht, als dass es ein Fehler ist. Dass GL nämlich Fehler macht, wissen wir ja. Dass er rote Heringe in seinen Filmen verstreut, um den Zuschauer irrezuführen, ist mir gänzlich neu.
 
Ich kann "icebär", "riepichiep" und "Darth Gollum" nur zustimmen, wer als Zuschauer nicht in der Lage ist, spätestens nach Episode III den Zusammenhang zwischen Palpatine, Dooku und der Klonarmee zu erfassen, dem kann man auch nicht mehr helfen. Das nötige wird gesagt, wer Sifo-Dyas nun genau war und was exakt wie ablief, ist unwichtig.
Außerdem. Wie "riepichiep" schon sagt, auch wenn der Zuschauer sich denkt, Dooku habe unter dem Decknamen "Sifo-Dyas" die Armee bestellt, dann mag das zwar nicht EU-übereinstimmend sein, aber funktioniert einwandfrei.
Was der Zuschauer wissen sollte, ist, dass Palpatine(bzw. an dieser Stelle die Figur "Sidious") für die Klone verantwortlich ist, und genau dies wird durch Fetts Aussage, von Tyranus engagiert worden zu sein, eindeutig dargestellt.
 
Wenn es so unwichtig ist, hätte es in Episode II nicht im Zuge eines wichtigen Handlungsstrangs angebrochen und dann alleine den Mutmaßungen des Zuschauers überlassen werden dürfen.

Gegenprobe: nehmen wir genau dieselbe Ausgangslage her, nur dass statt dem Namen "Sifo-Dyas" der Name "Qui-Gon Jinn" in AotC gefallen wäre. Hier hätten wir dann mit einem Jedi zu tun, den wir kennen gelernt haben und der zeitlich ebenfalls passt. Wäre das dann immer noch so unwichtig? Wäre die PT dann ohne weitere Erklärungen dazu immer noch komplett? Denn dann könnte man sich ja auch nach Episode III denken, wie der Zusammenhang zwischen Palpatine, Dooku und den Klonen besteht, weil sich in der Hinsicht nichts ändert. Aber man wäre im Unklaren darüber geblieben, was es nun mit Qui-Gon auf sich hatte.
Genau dasselbe trifft auf Sifo-Dyas zu. Nur weil der in der PT keine direkte Rolle hatte, scheinen manche jetzt zu glauben, dass dadurch die Geschichte um ihn plötzlich unwichtig wird.
 
Gegenprobe: nehmen wir genau dieselbe Ausgangslage her, nur dass statt dem Namen "Sifo-Dyas" der Name "Qui-Gon Jinn" in AotC gefallen wäre. Hier hätten wir dann mit einem Jedi zu tun, den wir kennen gelernt haben und der zeitlich ebenfalls passt. Wäre das dann immer noch so unwichtig? Wäre die PT dann ohne weitere Erklärungen dazu immer noch komplett?

natürlich - wir wissen von Obi-Wan, dass der Besteller zum Zeitpunkt der Bestellung wahrs. schon tot war.

Und wir wissen von Qui-Gon, dass er 10 Jahre vor Episode II starb.

=> Ergo, Dooku hat sich den Namen ausgeliehen.

;-)

Genau das gleiche, was ich mir bei Sifo-Dias dachte...
 
natürlich - wir wissen von Obi-Wan, dass der Besteller zum Zeitpunkt der Bestellung wahrs. schon tot war.

Und wir wissen von Qui-Gon, dass er 10 Jahre vor Episode II starb.

=> Ergo, Dooku hat sich den Namen ausgeliehen.

;-)

Genau das gleiche, was ich mir bei Sifo-Dias dachte...

Bei Sifo-Dyas ist das was anderes. Wir wissen ohne das EU gar nichts über ihn und während wir wissen, wann und wie Qui-Gon starb, ist uns über Sifo-Dyas nicht das Geringste bekannt. Für jemanden, der das EU nicht kennt, ergeben sich etliche Möglichkeiten:

- Sifo-Dyas hatte nichts mit der Klonarmee zu tun und wurde von Dooku nur ermordet, damit dieser seine Identität benutzen kann
- Sifo-Dyas starb auf einer Mission (Palpatine und Dooku waren nicht dafür verantwortlich) und Dooku benutzte den Namen des gerade Verstorbenen
- Sifo-Dyas arbeitete mit den Sith zusammen und wurde ermordet, um einen Mitwisser, der selber kein Sith war, zum Schweigen zu bringen
- Sifo-Dyas wurde von Dooku angestiftet, die Klonarmee in Auftrag zu geben (Dookus eigentliche Beweggründe erfuhr er nicht, sondern er wurde angelogen, die Armee solle nur die Republik verteidigen) und dann ermordet
- Sifo-Dyas bestellte die Klonarmee von sich aus, Dooku und Palpatine erfuhren es und nutzte die Armee für ihre Zwecke, sie beseitigten Sifo-Dyas (im EU erfahren wir ja, dass es so war und, dass Dooku Sifo-Dyas tötete, um ein Sith werden zu können)

Und wenn die Umstände der Bestellung, der Archivlöschung und von Sifo-Dyas' Tod so nebensächlich wären, hätte Yoda in AOTC wohl kaum so verschwörerisch darüber nachgedacht, wer die Daten warum gelöscht hat. Das schrie doch nach einer Auflösung in ROTS.
 
- Sifo-Dyas hatte nichts mit der Klonarmee zu tun und wurde von Dooku nur ermordet, damit dieser seine Identität benutzen kann
- Sifo-Dyas starb auf einer Mission (Palpatine und Dooku waren nicht dafür verantwortlich) und Dooku benutzte den Namen des gerade Verstorbenen
- Sifo-Dyas arbeitete mit den Sith zusammen und wurde ermordet, um einen Mitwisser, der selber kein Sith war, zum Schweigen zu bringen
- Sifo-Dyas wurde von Dooku angestiftet, die Klonarmee in Auftrag zu geben (Dookus eigentliche Beweggründe erfuhr er nicht, sondern er wurde angelogen, die Armee solle nur die Republik verteidigen) und dann ermordet
- Sifo-Dyas bestellte die Klonarmee von sich aus, Dooku und Palpatine erfuhren es und nutzte die Armee für ihre Zwecke, sie beseitigten Sifo-Dyas (im EU erfahren wir ja, dass es so war und, dass Dooku Sifo-Dyas tötete, um ein Sith werden zu können)

und - alle lösungen sind möglich und KEINE davon widerspricht dem Film - wo is das Problem?

Und wenn die Umstände der Bestellung, der Archivlöschung und von Sifo-Dyas' Tod so nebensächlich wären, hätte Yoda in AOTC wohl kaum so verschwörerisch darüber nachgedacht, wer die Daten warum gelöscht hat. Das schrie doch nach einer Auflösung in ROTS.


Dann hiermit zum zweiten Mal: wie sollte eine solche Szene aussehen?
 
und - alle lösungen sind möglich und KEINE davon widerspricht dem Film - wo is das Problem?

Das Problem ist, dass man bei einem so entscheidenden Ereignis, das im Film offen in Frage gestellt wird, eine klare Antwort gut gebrauchen könnte. Ich habe ja nichts dagegen, dass manche Dinge geheim bleiben, aber bei der Sifo-Dyas-Sache hat man uns ja quasi eine Auflösung versprochen.



Dann hiermit zum zweiten Mal: wie sollte eine solche Szene aussehen?

Einer der Jedi könnte einfach erwähnen, dass man herausgefunden hat, dass Sifo-Dyas tatsächlich die Klonarmee bestellt hat (allerdings mit guten Absichten) und dass er ermordet wurde. Nachdem dann herauskommt, dass Palpatine den ganzen Krieg in Gang gesetzt und kontrolliert hat, würden Obi-Wan, Bail und Yoda den Schluss ziehen, dass Palpatine Sifo-Dyas hat ermordern lassen und der Republik die Klonarmee zuspielte ohne damit in Verbindung gebracht werden zu können (er hatte ja keinen direkten Kontakt mit den Kaminonianern).
 
Das Problem ist, dass man bei einem so entscheidenden Ereignis, das im Film offen in Frage gestellt wird, eine klare Antwort gut gebrauchen könnte. Ich habe ja nichts dagegen, dass manche Dinge geheim bleiben, aber bei der Sifo-Dyas-Sache hat man uns ja quasi eine Auflösung versprochen.


versprochen?? okay....:rolleyes:


Einer der Jedi könnte einfach erwähnen, dass man herausgefunden hat, dass Sifo-Dyas tatsächlich die Klonarmee bestellt hat (allerdings mit guten Absichten) und dass er ermordet wurde. Nachdem dann herauskommt, dass Palpatine den ganzen Krieg in Gang gesetzt und kontrolliert hat, würden Obi-Wan, Bail und Yoda den Schluss ziehen, dass Palpatine Sifo-Dyas hat ermordern lassen und der Republik die Klonarmee zuspielte ohne damit in Verbindung gebracht werden zu können (er hatte ja keinen direkten Kontakt mit den Kaminonianern).

und dann gäbe es den Thread mit den Fragen:
- warum hat Sifo-Dias die Armee bestellt?
- wie hat Palpatine davon erfahren?
- wie hat Palpatine ihn umgebracht?
usw.
 
versprochen?? okay....:rolleyes:

Quasi hat man sie uns versprochen. Yodas Worte bezüglich der gelöschten Daten klangen für mich so, als ob da noch was kommt.

und dann gäbe es den Thread mit den Fragen:
- warum hat Sifo-Dias die Armee bestellt?
- wie hat Palpatine davon erfahren?
- wie hat Palpatine ihn umgebracht?
usw.

Warum er sie bestellt hat? Das würde man bei meinem Vorschlag natürlich auch auflösen: Er wollte die Republik nicht ohne Verteidigung und für einen Ernstfall vollkommen unvorbereitet lassen. Das meinte ich eigentlich mit den guten Absichten: Das man seine genauen Motive erfährt. Wie Palpatine von der Armee erfahren hat und wie genau Sifo-Dyas starb, sind dann allerdings "nur" Details, die man nicht zwangsläufig kennen muss. Hier gibt es ja keine offenen Fragen (wenn im Film von einem mysteriösen Todesfall die Rede gewesen wäre, könnte man natürlich auch hier eine Antwort erwarten). Wir müssen nicht unbedingt wissen, wie etwas passiert ist (siehe Han und Ord Mantell), aber bei Sifo-Dyas wissen wir ja ohne EU nicht, was überhaupt passiert ist.
 
Dann hiermit zum zweiten Mal: wie sollte eine solche Szene aussehen?

Ich hätte mir z.B. gut vorstellen können, dass entweder Mace, Yoda und Kenobi, kurz bevor Yoda nach Kashyyyk aufbricht im Gleiter bevor das Gespräch auf Anakin kommt, kurz einwirft, dass man immer noch nicht weiter in den Nachforschungen bezüglich Sifo-Dyas Tod und dem Ursprung der Klonarmee gekommen ist. "Es scheint als wären hier viele Spuren verwischt worden." Und dann weiter mit Anakin.

Mehr hätte es IMHO nicht gebraucht. 2 Sätze, ein, zwei bedrückte Gesichter und schon wäre die Sache gegessen gewesen. Herrgott, sogar die Midiclorianer wurden wieder aus dem Hut gezaubert und in nem Nebensatz abgefrühstückt.

Ansonsten liegt es auch eventuell an der langen Zeitspanne über die sich die PT zieht, dass die Filme (IMHO) eher zerrissener und unaufgeklärter erscheinen.
Und wurde nicht weiter oben erwähnt, dass zunächst geplant war, dass Sifo-Dyas ne Identität von Sidious war, und Georgie dass relativ kurzfristig geändert hatte?
Das wäre dann schon ne Erklärung, warum dieser "Handlungsstrang" ein wenig lose herumbaumelt und auch nicht weiter verknüpft wurde.
 
Da ja Yoda im EU auch noch rausgefunden hat, wie Kamino und andere Planeten aus den Archiven gelöscht wurden, hätte man das eben schon noch erwähnen können, daß hier wohl der selbe Verdächtige (Dooku) in Frage kommt... nichts anderes wird letztendlich in den Romanen gesagt.
 
Natürlich, da haben wir es wieder. Wenn man Kritik an der PT übt, kann das keinesfalls darauf beruhen, dass diese berechtigt ist oder tatsächlich Gründe hat, sondern liegt nur daran, dass die OT-Fraktion alles, was sie als Angriff auf ihr Lieblingswerk sehen, schlechtreden müssen, nicht wahr? :rolleyes:

Aber genau das ist hier der Fall! Im Augenblick stellt sich mir deine Argumentationsposition genau so dar. Ich erkenne hier keine Kritik an der PT selbst, sondern nur Kritik an der Art und Weise, wie diese Filme von GL umgesetzt wurden. Hier mangelt es ganz eindeutig an Akzeptanz. Und das haben wir in den vergangenen Jahren schon dutzende Male bis zum Erbrechen durchexerziert. Ich lege darauf nicht den geringsten Wert.

Die Beweggründe von GL interessieren mich nicht die Bohne. Ich sehe hier drei Filme und versuche, mir hier einen Reim darauf zu bilden. Im Augenblick ohne EU (um damit auch ganz speziell dir entgegenzukommen und um nicht auch noch zusätzlich Öl in dieses Diskussionsfeuer zu gießen!) und ohne Killerphrasen, wie "GL hat Mist gemacht". Genausogut hätte ich eine "Scheißegalposition" beziehen können und einfach "Pech gehabt, wenn ihr keinen Bock auf das EU habt" rausposaunen können. Habe ich aber nicht und trotzdem begegnet man mir immer noch mit dem selben "was du sagst, stimmt nicht"-Schwachsinn. Und das ist wirklich einfach nur bedauerlich.

Ich hoffe, du nimmst meine Kritik an der derzeitigen Diskussionskultur an oder du kannst diese zumindest nachvollziehen. Im Augenblick gefällts mir hier gar nicht!

Und du willst eine Quelle, die gegen den roten Hering spricht? Ich habe eine bessere Idee... beweise mir, dass GL die Sache mit Sifo-Dyas absichtlich so gedreht hat. Klingt nämlich in meinen Ohren weitaus unwahrscheinlicher, dass GL sowas, was wie ein Fehler wirkt, absichtlich und geplant macht, als dass es ein Fehler ist. Dass GL nämlich Fehler macht, wissen wir ja. Dass er rote Heringe in seinen Filmen verstreut, um den Zuschauer irrezuführen, ist mir gänzlich neu.

Ich möchte ein letztes Mal versuchen, hier meinen Standpunkt deutlich zu machen.
Dazu gibt es folgende Prämisse: Mich interessieren die Intentionen von GL(die zu einem Großteil von wilden Marketingstrategien abhängig sein mögen) nicht ein Stück. Und ich wäre sehr dankbar, wenn wir dieses Niveau hinter uns lassen könnten.

Was ich sehe, sind drei Filme, von denen einer nach dem anderen Entwickelt worden ist. Ich betrachte das Gesamtbild und sehe dabei, dass Sifo-Dyas weder eine Rolle in Episode I noch in Epsiode III gespielt hat. Auf Kamino ist er mehrfach erwähnt worden, doch sind die Aktivitäten dieses Jedimeistes weder in Bezug auf die Klonkriege selbst, noch für den Fall von Anakin Skywalker von irgendeiner Bedeutung. Alles, was dieser Mann "möglicherweise" gemacht hat, ist eine Schutzmacht für die Republik in Auftrag zu geben. Das war Sifo-Dyas einziges Anliegen und dieses Wissen entstammt den Worten von Lama Su.

Dieser Zweck der Armee ist durch Palpatine und Dooku allerdings ad absurdum geführt worden, was durch die Order 66 und die anschließende Ausrufung des Imperiums mehr als deutlich wird. Obi-Wan macht bei dem Kampf gegen Darth Vader klar, dass seine Loyalität der Republik und der Demokratie an sich gilt. Könnte Sifo-Dyas als ein Jedi wirklich andere Beweggründe für sein Handeln gehabt haben, als Obi-Wan? Möglicherweise, aber das ist unwahrscheinlich, weil er ermordet worden ist und das, was er ins Rollen gebracht hat, zu genau dem entgegengesetzten Zweck eingesetzt wurde, nämlich um die Republik und die Demokratie, und in letzter(erster?) Konsequenz die Jedi als Verteidiger dieser Institutionen, zu zerstören.
 
Aber genau das ist hier der Fall! Im Augenblick stellt sich mir deine Argumentationsposition genau so dar. Ich erkenne hier keine Kritik an der PT selbst, sondern nur Kritik an der Art und Weise, wie diese Filme von GL umgesetzt wurden. Hier mangelt es ganz eindeutig an Akzeptanz. Und das haben wir in den vergangenen Jahren schon dutzende Male bis zum Erbrechen durchexerziert. Ich lege darauf nicht den geringsten Wert.
Ist doch schnurz, ob ich an den Filmen die Handlung oder die Umsetzung kritisiere. Zu beidem bin ich berechtigt. Und in diesem Fall kritisiere ich, dass eine offenbar geplante Handlung so mangelhaft umgesetzt wurden ist (weil unvollständig), dass es unnötig verwirrend für den Zuschauer ist. Besser wäre es gewesen, die Handlung in der Form raus zu lassen oder wenn schon, dann konsequent zu Ende zu führen und irgendeine Art der Auflösung anzubieten. Aber bitte nicht derart lose Enden, mit denen kann ich nämlich nicht viel anfangen hinterher.

Die Beweggründe von GL interessieren mich nicht die Bohne. Ich sehe hier drei Filme und versuche, mir hier einen Reim darauf zu bilden.
Da haben wir ja was gemeinsam. Nur ist mir das aus schon genannten Gründen anscheinend nicht so gut gelungen wie dir.

Im Augenblick ohne EU (um damit auch ganz speziell dir entgegenzukommen und um nicht auch noch zusätzlich Öl in dieses Diskussionsfeuer zu gießen!) und ohne Killerphrasen, wie "GL hat Mist gemacht". Genausogut hätte ich eine "Scheißegalposition" beziehen können und einfach "Pech gehabt, wenn ihr keinen Bock auf das EU habt" rausposaunen können. Habe ich aber nicht und trotzdem begegnet man mir immer noch mit dem selben "was du sagst, stimmt nicht"-Schwachsinn. Und das ist wirklich einfach nur bedauerlich.
Erstens mal ist etwas àla "GL hat Mist gebaut" keineswegs eine Killerphrase, sondern ein durchaus sachliches Statement. Auch GL kann Fehler machen und macht diese auch, da ist ja nichts Schlimmes dabei. Ich weiß nicht, wo da jetzt das große Problem liegt.
Zweitens wäre eine Pro EU-Position, wie du sie beschreibst, nicht wirklich ein Plädoyer für euren Standpunkt gewesen, da es in diesem Thema um einen eventuellen Erklärungsmangel in den Prequel-Filmen geht und ihr diesen mit einer Antwort àla "müsst halt ins EU schauen" nicht gerade widerlegt, oder?
Und drittens... kann es nicht sein, dass der "was du sagst, stimmt nicht"-Schwachsinn, wie du hier die gegenläufige Meinung deiner Diskussionspartner umschreibst, ganz einfach daher rührt, dass wir unterschiedlicher Meinung sind? Wenn du dich in mich hinein versetzt, argumentierst du ja auch gegen das, was ich sage, und redest damit Schwachsinn, von meinem Standpunkt aus gesehen. Oder eben nicht, da ich zwar manche wenige, aber generell nicht viele und meistens erst recht nicht deine Meinungen, wenn sie meinen widersprechen, als Schwachsinn abtue, sondern als schlicht den anderen Standpunkt, der sie sind.

Ich hoffe, du nimmst meine Kritik an der derzeitigen Diskussionskultur an oder du kannst diese zumindest nachvollziehen. Im Augenblick gefällts mir hier gar nicht!
Das PSW hat stellenweise eine Diskussionskultur, die zum Davonlaufen ist. Das liegt vermutlich an vielen Dingen. Mir gefällt es hier auch oft nicht, und manche Diskussionen (vor allem zu den Trockenzeiten, wo es nicht viel Neues zum Diskutieren gibt) lassen in mir auch manchmal den Wunsch aufsteigen, mir einen Golfschläger zu schnappen und die Autos am nächsten Parkplatz zu bearbeiten (siehe momentan laufende Mace Windu-Diskussion).
Dieses Niveau entdecke ich hier momentan (noch) nicht. Es entlockt mir zwar ein Stirnrunzeln, dass viele hier so dagegen anlaufen, wenn ich meine, dass mir die PT in der Sache mit Sifo-Dyas eine befriedigende Aufklärung schuldig geblieben ist, aber bisher läuft die Sache noch auf halbwegs entspannter Ebene. Das könnte natürlich bereits anders aussehen, wenn ich über Seitenhiebe wie "Wer das nicht kapiert hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen", etc., nicht kommentarlos hinwegsehen würde.
Es mag also stimmen, dass die Diskussionskultur hier nicht gerade dem wünschenswerten Optimum entspricht, aber immerhin wurdest du, soweit ich das mitgekriegt habe, wenigstens noch nicht von anderen Diskussionsteilnehmern beleidigt. Wenn du dich selbst aber tatsächlich so unwohl fühlst, könntest du aktiv zu einer besseren Atmosphäre beitragen, indem du Totschläger-Argumente wie zwanghaftes Schlechtreden der PT wegen Unzufriedenheit einfach steckenlässt. Ich hätte hier auch schon mehrfach Gelegenheit gehabt, das GL-Vergötterungs-in Schutz nehmen-Syndrom ansprechen zu können. Habe ich aber nicht, weil's nicht konstruktiv wäre.

Was ich sehe, sind drei Filme, von denen einer nach dem anderen Entwickelt worden ist. Ich betrachte das Gesamtbild und sehe dabei, dass Sifo-Dyas weder eine Rolle in Episode I noch in Epsiode III gespielt hat. Auf Kamino ist er mehrfach erwähnt worden, doch sind die Aktivitäten dieses Jedimeistes weder in Bezug auf die Klonkriege selbst, noch für den Fall von Anakin Skywalker von irgendeiner Bedeutung. Alles, was dieser Mann "möglicherweise" gemacht hat, ist eine Schutzmacht für die Republik in Auftrag zu geben. Das war Sifo-Dyas einziges Anliegen und dieses Wissen entstammt den Worten von Lama Su.
Ja, und wenn es nur so wäre, hätte man wohl nicht viele Fragen offen gehabt, außer den grundlegenden: wer Sifo-Dyas zum Henker war, und was seine Beweggründe für eben genannte Tat waren.
Dummerweise wird die Sache noch nebliger dadurch, dass Obi-Wan anspricht, dass Sifo-Dyas zu dem Zeitpunkt wohl gar nicht mehr gelebt hat und damit den Jedi (und dem Zuschauer) gegenüber den Hinweis liefert, dass an der ganzen Geschichte vorn und hinten was nicht stimmt. Nur was genau, erfährt man nie... in den Filmen.

Ich kann das übrigens, denke ich, ziemlich gut bewerten. Als jemand, der den EU-Sachverhalt dazu nicht kennt, bin ich tatsächlich, im Gegensatz zu so manchem hier, auf die Information aus den Filmen zu der Sache angewiesen. Meine Einwände, dass hier nicht alles in befriedigender Weise erklärt wurde, kommen also nicht von ungefähr, sondern entsprechen meinem Empfinden.

Ich kann natürlich auch nicht ausschließen, dass ich für moderne Filme einfach zu anspruchsvoll bin. Mir hat schließlich der Film "Dawn of the Dead" auch nicht gefallen, weil man sich dort zu keiner wie immer gearteten Erklärung herabgelassen hat, warum sich die Menschen auf der ganzen Welt plötzlich in Zombies verwandeln.
 
Zäumen wir die Sache noch 'mal anders auf:

Ein großes Manko der PT ist tatsächlich die Komplexität der Handlung. Eine Demokratie wird *heimlich* in eine Diktatur umgewandelt, trotz bzw. mit der unabsichtlichen Mithilfe einer vieler demokratiefreundlicher Kräfte. Ein heranwachsender Jedi-Ritter entschließt sich, den Orden zu verraten, und sich den Sith anzuschließen.

Dagegen ist die Handlung der OT ein Witz.

Und deshalb mag auch die SW-ist-ein-Märchen-Fraktion die strukturell eigentlich ganz anders aussehende PT grundsätzlich nicht.

Aber natürlich ist die PT unterirdisch umgesetzt. Das geht in sechs Stunden auch nur schwer anders. Wenn jeder Film eine Stunde länger gewesen wäre, hätte die PT wirklich gut sein können.

Wenn wir dieses große Problem 'mal auf AOTC & ROTS runterbrechen, müssen wir sagen, dass Obi-Wans Detktivplot eigentlich in Episode I reingehört hätte. In TPM hätten die Klonkriege ausbrechen müssen, oder die Sith zumindest die ganzen Vorkriegsmanipulationen abschließen müssen. In TPM hätte es eine breite Seperatistenbewegung geben müssen.

Es war nämlich klar, dass kein Faden aus AOTC in ROTS würde aufgegriffen werden können, allein schon, weil der Film drei Jahre später spielt, und schon ein eigenes Thema haben würde.

Das Problem an AOTC ist aber, dass Obi-Wans ganze Nachforschungen einfach keinen Sinn für die weitere Handlung ergeben. Was er herausfindet führt zu nichts, obwohl es das eigentlich tun müßte:

- Ein Jedi hat Kamino aus dem Archiv des Ordens gelöscht. Der einzige Jedi-Verräter, dem wir in AOTC begegnen, ist Graf Dooku, der sich der Dunklen Seite zugewandt hat.

- Ein Jediratsmitglied, Sifo-Dyas, hat vielleicht heimlich (ohne Wissen des Jedirats oder des Galaktischen Senats) eine Klonarmee auf Kamino in Auftrag gegeben.
Es könnte sich jedoch jemand für ihn ausgegeben, wofür sprechen würde, dass Obi-Wan vermutet, dass Sifo-Dyas von *irgendjemandem* ermordet wurde, bevor er jemand, der sich für Sifo-Dyas ausgegeben hat, mit den Kaminoanern wegen einer Klonarmee für die Republik aufgenommen hat.

- Der von einem 'Tyranus' (Jango läßt den Darth nicht fallen, das heißt, Obi-Wan kann Tyranus nicht mit den Sith in Verbindung bringen) rekrutierte Kopfgeldjäger Jango Fett ist der Genspender für die Klonarmee.

- Jango Fett steht aber auch in den Diensten Graf Dookus, und versuchte im Auftrag Nute Gunrays Senatorin Amidala zu ermorden.

- Graf Dooku gibt vor, intimes Wissen über den überlebenden Sith-Lord, Darth Sidious (ein Name, den die Jedi theoretisch kennen müßten, wenn sie nach Naboo mit Gunray und Haako gesprochen haben), zu haben, und offenbart in der letzten Konfrontation mit den Jedi seine neu erlangte Meisterschaft der Dunklen Seite der Macht.

Aus diesen Punkten müßten die Jedi eigentlich folgendes zumindest vermuten bzw. wären in der Lage, auf sowas zu kommen:

1) Sifo-Dyas hat höchstwahrscheinlich nicht die Klonarmee bestellt. Es hat sich jemand für ihn ausgegeben. Möglicher Anknüpfungspunkt an diesen Handlungsfaden in ROTS: Was zur Hölle wollten die Jedi mit einer heimlichen Armee überhaupt? Wer kann warum ein Interesse haben, den Jedi die Bestellung der Armee anzuhängen? Antwort: Darth Sidious, um den Jedi zu unterstellen, was er selbst beabsichtigt.
Wenn Sifo-Dyas doch die Klonarmee bestellt haben sollte, hat er wohl zwielichtige Ziele verfolgt, und ist daher der Hauptverdächtige hinsichtlich der Löschung Kaminos aus dem Jedi-Archiv. Wenn nicht - wovon die Jedi auszugehen scheinen - dann ist Graf Dooku der Hauptverdächtige, da er allem Anschein nach von der Klonarmee gewußt hat.

2) Graf Dooku muss von der Klonarmee der Republik/Jedi gewußt haben, wenn wir davon ausgehen, dass er kein Idiot ist. Jango Fett ginge ein sehr großes Risiko ein und ließe sich eine Menge Credits entgehen, wenn er, der er für die Führer der Konföderation arbeitet, gleichzeitig diese Führer hintergeht, indem er der Republik in anderem Auftrag eine überlegene Armee verschafft.
Weiter ist nicht davon auszugehen, dass Graf Dooku ein derartiges Doppelspiel eines Einzelgängers verborgen bleiben konnte.
Schlussfolgerung: Dooku wußte von der Klonarmee, und tat nichts, um ihre Entstehung zu verhindern oder sie für die Konföderation Unabhängiger Systeme in Besitz zu nehmen.
Damit sind wir aber schon fast dabei, zu durchschauen, dass *irgendwer* die Klonkriege inszeniert hat.

3) Die Sith scheinen hinter allem zu stecken. Graf Dooku könnte ein Sith sein, nachdem er einerseits über die Sith redet (auch wenn diese Aussagen für Lügen gehalten werden), andererseits auch Sithfähigkeiten demonstriert. Weiter könnte er sich direkt als Sith identifiziert haben ['You have interfered with our affairs for the last time' zu Yoda; nachdem Dooku & Yoda].
Wenn Dooku ein Sith ist, könnten auch die Bestellung der Klonarmee ein Plan der Sith sein, was sie auch für den inszenierten Krieg verantwortlich machen würde.

4) Wer 'Tyranus' ist, bleibt unbekannt. Es könnte sich um einen Decknamen handeln.

Fazit: Die Jedi haben am Ende von AOTC wissen am Ende genug, um zu wissen, dass die Klonkriege eine Scharade sind. Sie müssen nur noch überlegen, warum die Sith Interesse an einem inszenierten Krieg haben sollten.

Das heißt, dass die Jedi eigentlich ganz anders hätten handeln müssen, als sie es am Ende von AOTC tun.

Dass Darth Sidious in ROTS den Klonen einen Sonderbefehl geben kann, der vorformuliert zu sein scheint, läßt es wahrscheinlich erscheinen, dass die Sith ständig die Kontrolle über die Klonarmee hatten.

Das EU hat das aber anders dargestellt, und läßt Sifo-Dyas tatsächlich heimlich eine Klonarmee für die Republik bestellen, um gegen seine düsteren Zukunftsvisionen gerüstet zu sein. Das macht weniger Sinn, wenn man AOTC betrachtet.

Obwohl ich jetzt abgeschweift bin, nochmal ganz klar:

Es hätte AOTC gut getan, wenn Darth Sidious, Darth Tyranus, Yoda oder Obi-Wan in ROTS erklärt hätten, was in AOTC offen geblieben ist.

Die Jango-Dooku-Verbindung in AOTC verrät eigentlich schon zuviel.
 
Erklärungsmangel und modernes Star Wars? Jetzt wird bei Star Wars doch absolut alles irgendwie erklärt.
Und auch ohne das EU finde ich die PT nicht all zu kompliziert, das kann eigentlich jeder, der mitdenkt, gut verstehen. Wer Sifo Dyas ist stellt sich dem Nichtfan in der Regel nicht, wer das Eu nicht kennt ist es von SW gewohnt Dinge gezeigt zu bekommen, die eben einfach so sind und nicht erklärt werden müssen. Das Gegenteil kam erst mit der EU.
In der OT wars meiner Meinung damals doch noch viel extremer. Man wird einfach so in ein komplett neues Universum hineingeworfen, plötzlich sind da Imperium, Jedi, Macht, Lichtschwerter, ein großer galaktischer Krieg und niemand weiß was überhaupt los ist und was das soll. ... Und genau das machte SW doch so genial!

Mir wird bei heutigen Filmen viel zu viel erklärt. Überall Hinweisschilder, damit auch ja jeder mitkommt, einfach mal lassen und den Zuschauer selbst nachdenken, grübeln, spekulieren und fantasieren lassen ;)
 
Stimme da Utuopio in allen Punkten zu...

Das heutige Kino ist wirklich nur dumm. Die großen Tiere in der Hollywood-Traumfabrik scheinen von vornherein anzunehmen das der Zuschauer/Zielgruppe, nicht mehr als Stroh im Kopf hat und jede noch so simple Handlung erklärt werden muss, meist während diese gerade abläuft... brauche da blos an FDK denken :rolleyes:

Zum anderen denke ich passen die neuen Episoden besser in die Heutige Medienlandschaft, in der doch in sogenannten "Wissensmagazinen" alles bis ins hinterste Eckchen ausgeleuchtet wird und jeder noch so komplizierte Vorgang dargelegt wird...

Dahingehend finde ich es sehr angenehm das die neuen Filme sich nicht vollends selbst Enthüllen..


PS: erster Post, und Hallo an alle!
 
Ich finde,dass eig. alles erklärt ist und das man,wie schon öfters erwähnt wurde,sich in der Geschichte auch ohne EU auskennt.
z.B:ich habe mir als Zehnjähriger Episode 3 im Kino angeschaut und habe mich ziemlich gut ausgekannt,ohne ein Buch von Star Wars je gelesen zu haben.
Dann hab ich mir die andere Filme angeschaut und ich habe mich immer ausgekannt.
 
hi leute
also ich zu meinen teil,ich kenne star wars seit ich 6 bin,damals hab ich es einfach nur toll gefunden als kind.ich muss sagen,so wirklich hab ich es nicht verstanden,also klar gut und böse vater und sohn usw.
richtig verstanden hab ich es erst mit 12 oder so.....und es gibt immer wieder was neues zu entdecken.es ist einfach so krass umfangreich die storys.naja und wir sind eben voll krass,wir zerlegen den film ja total...zb wieso weshalb warum,aber das finde ich gerade so schön an star wars.oder kennt ihr filme wo man das so macht?also ich kenne keinen,vorallem keinen den ich so oft schaue...selbst in der woche schaue ich 4mal in jeden film mal rein und schaue die tollsten szenen an.
gruss marco
 
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