Erziehung

Casta

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Hi @ all...:)

Erziehung...einige genießen sie, andere nicht. Manche bekommen von Haus aus eine sehr gute, andere wiederum werden anthiauthoritär erzogen.

Was haltet Ihr davon? Diese Frage richtet sich natürlich auch an diejenigen User, die bereits ein Kind haben.

Ich für meinen Teil bin recht streng erzogen worden, was mir im nachhinein nie schlecht getan hat, aber dennoch wurde mir gleich aufgezeigt, wo meine Grenzen sind, was ein Nein von Fadders bedeutet, Etikette, Höflichkeit, alles habe ich genossen und darauf bin ich auch stolz.

Was ich nicht verstehen kann, wenn Kinder ohne Regeln und antiauthoritär erzogen werden. Diese Eltern versuchen scheinbar, ihren Kindern keine Grenzen zu setzen und unter dem Motto "Mein Kind weiß, was es tut", geht bei den Eltern alles durch.

Bestes Beisspiel (selbst erlebt):

Im Supermarkt an der Kasse:

Ein älterer Herr legt seine Waren aufs Laufband, hinter ihm in der Schlange eine junge Frau mit ihrem Sohn (ca. 5 Jahre alt). Dieser macht sich einen spaß daraus, dass er dem älteren Herrn den Einkaufswagen immer hinten in die Hacken fährt. Dieser beschwert sich bei der Mutter, sie solle dem Kind doch bitte sagen, er soll dies lassen. Diese entgegnet, ihr Kind sei antiauthoritär erzogen und wenn er dies tut, wird er schon einen Grund dafür haben. Ein Mann hinter der Frau nimmt einen Yoghurtbecher, öffnet ihn und kippt ihm den Gör über den Kopf, und sagt zur entsetzen Mutter: "Tut mir leid, bin auch antiauthoritär erzogen!" :p

Also, wie seht Ihr das? Meiner Meinung nach machen sich diese Eltern nur lächerlich, wenn die Kinder wegen ihrer Erziehung nicht ein bissi auf die Eltern hören...andererseits kennen es dieser Kinder nicht anders.

Also, wie seids ihr erzogen und wie würdet( erzieht ihr Eure Kinder?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten,

liebe Grüße, Casta
 
also naja ich bin auch so "mittig" erzogen sag ich mal..LOL
Und dein beispiel mit dem kind an der kasse find ich sehr "passend" ;)

mfg
 
Ich hab eine gute Erziehung genossen. Sie war nie zu streng aber wirkungsvoll. Meine Eltern haben mir schon von klein auf beigebracht Respekt vor den Sachen Anderer zu haben und besonders vor älteren Menschen. Auch Sachen wie Ehrlichkeit, Fleiß und Benehmen waren für mich immer selbstverständlich.
Meine Tante ist dagegen ganz Anders. Sie erzieht ihre Blagen gar nicht und so benehmen sie sich dann auch. Die Kinder sind einfach schrecklich. Die machen was sie wollen egal wo. Der Kleene ist jetzt 7 Jahre alt und seine Lehrerin will das er Judo macht um Disziplin zu lernen sonst unterrichtet sie ihn nicht mehr u.s.w.
 
Ich bin auch total gegen antiauthoritäre Erziehung..... Woher SOLL denn das Kind wissen was es tut, wenn es nie gelernt hat was gut ist und was nicht!
Ich persönlich hab solche Kinder desöfteren auch schon gesehen, und diese Hauen dann einfach auf ihre Mutter ein wenn sie dies oder das nicht bekommen und die Mütter und Väter werden immer hilfloser je älter das Kind wird, da in den ersten Jahren eines kleinen Kindes eine gute Erziehung unumgänglich und Prägend für das Kind ist. Nie wird es so viel über das Leben lernen, als in den ersten Jahren seiner Kindheit.
Man sollte aber auch beachten das einige Eltern nicht wissen welche Erziehung die Richtige ist und dann das Kind ähnlich antiauthoritär erziehen, aber im Grunde hilflos sind. Es gibt sogar schon "Wie erziehe ich mein Kind richtig" Seminare zum Umschulen :p
Ich persönlich bin der Erziehung eines Kindes positiv gesinnt und würde aber ein Kind eher anders bestrafen als mit der "gesunden Watsche" sondern vielleicht ein mal dieses oder jenes verbieten. Zu einer guten Erziehung gehört für mich, gute Manieren, Freundlichkeit, aufgeschlossenheit aber gerade nicht übertrieben sodass kein verhätscheltes und verwöhntes Kind heranwächst wie es oft bei Einzelkindern der Fall ist.

::|Keldor
 
Ich persönlich bin der Erziehung eines Kindes positiv gesinnt und würde aber ein Kind eher anders bestrafen als mit der "gesunden Watsche" sondern vielleicht ein mal dieses oder jenes verbieten. Zu einer guten Erziehung gehört für mich, gute Manieren, Freundlichkeit, aufgeschlossenheit aber gerade nicht übertrieben sodass kein verhätscheltes und verwöhntes Kind heranwächst wie es oft bei Einzelkindern der Fall ist

Darum will ich auch mindestens zwei Kinder haben. Denn wenn man Geschwister hat lernt man am Besten was es heißt zu teilen. Allerdings sollte man die Kinder auch nicht im "goldenen Käfig" halten denn sonst rebellieren sie irgendwann.
 
Original geschrieben von Casta
Erziehung...einige genießen sie, andere nicht. Manche bekommen von Haus aus eine sehr gute, andere wiederum werden anthiauthoritär erzogen.
Ich würde nicht sagen, dass letzteres ersteres ausschließt... die Fälle, wo's doch nicht klappt, sind halt einfach offensichtlicher ;).

Was haltet Ihr davon? Diese Frage richtet sich natürlich auch an diejenigen User, die bereits ein Kind haben.
Einen gesunden Mittelweg halte ich für einigermaßen ideal (eine 'perfekte Erziehung' gibt's ohnehin nicht, genausowenig wie eine 'wie erziehe ich mein Kind, in 100 Punkten'-Broschüre was bringt). "Was, du hast nicht Hallo zu meinem Geschäftspartner gesagt? Dafür setzt's Schläge!" ist genauso falsch wie "Du hast dem Nachbarn in die Schuhe gepinkelt? Das ist nicht nett von dir gewesen, aber du bist ja ein intelligentes Mädchen, wirst schon gewusst haben, warum du das getan hast."

Ich für meinen Teil bin recht streng erzogen worden, was mir im nachhinein nie schlecht getan hat, aber dennoch wurde mir gleich aufgezeigt, wo meine Grenzen sind, was ein Nein von Fadders bedeutet, Etikette, Höflichkeit, alles habe ich genossen und darauf bin ich auch stolz.
Ich komme aus einer sehr katholischen Familie. Natürlich bin ich streng erzogen worden. Nun, jedenfalls bis zu dem Tag, wo ich meinem Vater einen Kinnhaken verpasst und ihm gezeigt habe, wo seine Grenzen liegen :rolleyes:... fortan hat er mich in Ruhe gelassen. War wohl besser so (wer sich wie ein Neandertaler aufführt, lernt wohl auch nur, wenn man ihm mit Neandertaler-Methoden begegnet)...

Was ich nicht verstehen kann, wenn Kinder ohne Regeln und antiauthoritär erzogen werden. Diese Eltern versuchen scheinbar, ihren Kindern keine Grenzen zu setzen und unter dem Motto "Mein Kind weiß, was es tut", geht bei den Eltern alles durch.
Ich bin kein Freund von Regeln und Verboten, aber die meisten Kinder sind nun mal eben nicht, sagen wir, 'weise' genug, zu erkennen, was 'richtig' ist... das muss man ihnen aufzeigen, genau, wie man ihnen hilft, Sprechen und Laufen zu lernen. Und wie auch da bringt es nicht's, brutal an die Sache ranzugehen (Lernt ein Kind so sprechen: "Mama. Sag Mama. Du kriegst nichts zu Essen, bis du nicht Mama gesagt hast!" Nein.).
Und später dann Hilfestellung geben, nicht diktieren. Es geht einem Jugendlichen doch am *rsch vorbei, wenn die Eltern dauernd "Tu dies, tu das" sagen... aber wenn man sich nicht aufdrängt und sich im Hintergrund dennoch anbietet, um zu helfen, wenn der Jugendliche allein doch nicht mehr zurecht kommt, ist man da für ihn.

P.S.: Neulich kam da doch eine Pumuckl-Folge mit dem bösen Mädchen, das dauernd Steine an Eders Fenster geworfen hat, hat die jemand gesehen? Wie ging's denn aus?
 
Dray fragt sich wann Catsa die Themen ausgehn... :D

Also: ich werde gerade noch erzogen und bin im grunde voll zufrieden mit meiner erziehung.Bis auf ein paar kleinigkeiten
 
also, ich war darmals noch der kleine brave, der immer bei der mutter an der hand gegangen is... :rolleyes:
Die Folgen:
Ich bin n bissl ängstlich, dreh leicht durch und überleg immer, was das richtige is....
aber auch wenn ich inzwischen schon etwas auf mich selbst aufpassen könnte, meinen meine Eltern immer noch, dass ich das extreme Muttersöhnchen wäre... Vor einem Jahr meinten die: "Wen du ne Freundin hättest, wäre das sehr sehr schlecht" :rolleyes: - und jetzt würde ich mich interessieren, was meine Eltern sagen würden, wenn die den jetzigen Stand der Dinge wissen würden... Meine Großeltern würden natürlich durchdrehen, weil man ja angeblich sowas erst ab 21 haben darf :alien...

btw @casta coole story :D Selbst geschrieben, selbst geklaut oder miterlebt?
 
Also ich kann nur sagen, dass mich meine Eltern ziemlich gut erzogen haben bzw das immer noch tun. Ich durfte nie zuviel, aber auch nie zu wenig, ich bekam nie zuviel , aber auch nie zu wenig, eben genau dieses mittelding. Es ist auch immer vom Alter des Kindes abhängt, wie man ihm begegnet. So mit 15 sollten die Eltern ihren Kindern schon viele Freiheiten lassen, damit es selbst austesten kann, was gut und was schlecht ist.
 
Original geschrieben von Lord Keldor
Ich persönlich bin der Erziehung eines Kindes positiv gesinnt und würde aber ein Kind eher anders bestrafen als mit der "gesunden Watsche" sondern vielleicht ein mal dieses oder jenes verbieten. Zu einer guten Erziehung gehört für mich, gute Manieren, Freundlichkeit, aufgeschlossenheit aber gerade nicht übertrieben sodass kein verhätscheltes und verwöhntes Kind heranwächst wie es oft bei Einzelkindern der Fall ist.
Gegen Bestrafungen in Form von körperlichen Strafen bin ich auch. Ich selbst habe früher auch nur, so wie sicher viele, mal nen kleinen "Klaps" bekommen, mehr aber nicht. Das wäre meinen Eltern nie in den Sinn gekommen...schlimm finde ich Eltern, die selbst ihren Kinder mit 16 oder älter noch "eine schmieren". Aber dies geschieht sicher auch teilweise aus Überforderung mit der Pupertät.

So schlimm sind alle Einzelkinder nun auch nicht :) einige meiner Freundinnen sind Einzelkinder, sicher, man merkt den Unterscheid, aber im Grunde ist das nicht so imens.
Original geschrieben von Drunken Yoda
btw @casta coole story Selbst geschrieben, selbst geklaut oder miterlebt?
Steht in meinem Beitrag.

Liebe Grüße, Casta
 
Naja, Benimmregeln kriegt man doch im allgemeinen schon im jungen Alter eingeprügelt *gg*
Nein, mal im Ernst, ich bin weder streng noch lasch erzogen worden. Wenn ich was nicht durfte dann gabs nen Klapps und das wars, das mekrt man sich und man macht es nicht nochmal. So wars bei mir.
Ziemlich Früh hab ich schon die Verantwortung für mein Handeln übernommen, oder sagen wir ich wurde dazu gezwungen *g*. Hat mir auch nicht geschadet, soweit ich das beurteilen kann.
Also ich kann meinen eltern nur zu mir gratulieren, wirklich eine sehr gute Erziehung :D!
 
Ich bin nicht wirklich krass streng erzogen worden, aber auch nicht antiautoritär. D.h., den einen oder anderen Klaps hab ich schon mitbekommen und hab auch kein Problem damit, denn hey - ein Klaps ist ein Klaps und keine (absolut abzulehnende) körperliche Züchtigung. Wenn ich mal einen bekommen habe, dann hab ichs auch verdient ;). Ich hatte allerdings auch das Glück, zwei ältere Geschwister zu haben. In meinem Freundeskreis merkt man jedenfalls, wer Einzelkind ist und wer nicht! Ich glaube, das einzige, wobei meine Eltern glaub ich streng und konsequent reagiert hätten, wäre gewesen, wenn sie mich beim Rauchen erwischt hätten (ich komm vom Land, Rauchen ist verpönt, gegen Alkohol hat man aber nichts :rolleyes:). Da hätte ich mir mein Taschengeld und sämtliche Elterlichten Mitfahrgelegenheiten abschminken können.
 
Ich denke mal erziehung muss einfach sein ... also einfach die kinder lassen machen finde ich verantwortungslos, da sie sich auch später in der Gesellschaft wohl schlechter integrieren.

ich denke, dass ich ziemlich gut erzogen wurde (aba ich kann auch ein bengel sein... naja aus dem alter bin ich zwar raus)
 
Ich werd selber recht streng erzogen. Wenn ich z.B. etwas angeheitert heimkommen würde, dann gäb das Hausarrest bis ich 18 bin:rolleyes: . Nee, so schlimm warscheinlich nicht, aber es würd schon hart werden.
Aber ich bin im allgemeinen auch für die etwas strengere Erziehung. Wir haben in unserer Nachbarschaft nur verzogene kleine Görs, die alles machen dürfen und alles kriegen. Ich hab sogar mal mitbekommen, dass die Kinder meiner Nachbarfamilie nur ihr Zimmer aufräumen, wenn sie Geld dafür kriegen. Wenns die Eltern für angemessen halten, bitte!!! Ich halts für totalen Schwachsinn. Die wollen dann für alles eine Belohnung.
Als ich im Kleinkinderalter war, war es für mich selbstverständlich, das zu tun, was meine Eltern sagten und nicht gleich rumzuzornen, wenn mir was nicht passt. Und ich hab nur zu Weihnachten und am Geburtstag Geschenke gekriegt, was natürlich dummerweise den Nachteil hat, dass ich an Weihnachten Geburtstag hab.
Aber ich bin meinen Eltern echt dankbar, dass sie mich so erzogen haben.
 
Ich denke ich bin auch recht gut erzogen worden, nur haben meine Eltern, oder mein Vater etwas zuviel für mich und meinen Bruder getan, was mit in punkto mit Geldumgehen, und selbständigkeit nciht gut getan hat.

Ich bin sozusagen ins kalte Wasser gesprungen als ich meine eigene Wohnung bekam. Ich denke ich bin eigentlich ziemlich gut erzogen worden, nur war es nciht leicht mein Vater musste nachdem meine Mutter tod war alles alleine machen. Und da fehlte auch etwas in der Erziehung, und vielleicht hat ihn das alles etwas überfordert.

Was ich vor allem finde was wichtig ist, dem Kind selbständigkeit und lernen mit seinen Geld umzugehen das sind wichtige Dinge die man seinen Kindern beibringen muss, weil wenn es mal das kann hat es, es endtschieden leichter im Leben. Und am besten ein gutes Familienleben zu führen. Nicht wo man sich scheidet, oder durch streit das Kind schadet. Und man kann hoffen das sowas wie ein Todesfall nicht die Familie in Probleme bringt.
 
Meine Erziehnung ist/war eigentlich, bis auf ein paar Punkte gut.
Was nicht so gut ist:
-Meine Mutter ist wohl der Meinung, dass ich nix allein organisieren kann. Beispiel: wir sind mal mit einigen Leuten aus der Klasse von Freitag bis Sonntag weggefahren (zelten). Seit etwa dem Montag davor (spätestens) ging sie mir andauernd auf die Nerven, was ich mitnehmen will, wann wir fahren,...
-Wenn ich mal ein bisschen motzig bin oder ich mal wieder sage, dass ich keinen Bock mehr auf Schule hab (hab' noch 5 Jahre bis zum Abi) und fast nichts mehr auf die Reihe krieg, will sie mir im ersten Fall (motzig) manchmal SW verbieten. Im zweiten Fall (Schule) meint sie, ich soll mich mal nicht so viel mit SW beschäftigen.
-Wenn was am Computer nicht klappt, gibt mein Vater prinzipiell mir die Schuld.
Aber sonst sind meine Eltern und ihre Erzeihung in Ordnung.

Zu Einzelkindern:
Ich bin selbst ein halbes Einzelkind (hab eine 17 1/2 Jahre ältere (Halb-)Schwester) und bin nicht verwöhnter als andere.

Zum verwöhnen:
Das hat nicht unbedingt was mit Eizelkindern zu tun (siehe oben). Das gibt' s auch bei anderen. Bsp: Beim zelten kaufte die Mutter von einem (kein Einzelkind) für 55? Alkohol. Die Folge war: "Synchron-Saufen" (Flasche ging rund; danach Bier/Alex (Cola/Bier-Mix); danach "Specials" (härtere Sachen)). Die Folge war: von 12 Leuten waren ca. 7 besoffen (ich nicht). Einer von denen hat sich dann an die Freundin von seinem besten Kumpel rangemacht und woolte sich umbringen. (hat's zum Glück nicht geschaff)
Man sieht also: verwöhnen ist nicht immer gut.
 
Also, ich habe zwei Töchter von bald zwei und sechs Jahren.
Bei den beiden versuche ich eigendlich immer die "goldene" Mitte zutreffen.
Ich muß meinen Kindern schon beibringen was richtig und was falsch ist, woher sollten sie es denn sonst wissen?
Daher geht es auch nicht ohne Verbote, bei der Großen ist es ein absolutes Verbot, das Grundstück zuverlassen. Bei der Kleinen das sie nicht an den Backofen darf.
Und ich muß zugeben das es auch schon mal einen "Klaps" gibt,
bei der Großen in Form von Dingen die sie dann nicht darf(Fernsehen), und bei der Kleinen einen simbolischen Klaps auf die Finger oder den Po.
Aber bitte nicht falsch verstehen, so etwas tuhe ich nur um zuverhindern, das sie sich selber oder anderer verletzen.
Und dann auch nur, wenn ich mehrer male vorher gewarnt habe!!
Sei es der heiße Backofen, das zuschnell fahrende Auto, oder wenn die Puppe vor Wut auf dem Kopf der großen Schwester landet.
Ansonsten wird viel geredet und erklärt, auch der Kleinen. Die es vieleicht nicht an den Wörtern, aber an meinem Ton der Stimme versteht, das das was sie getahn hat jetzt nicht so toll war.
Auf der anderen Seite lerne ich gerade jetzt wo meine Große in die Schule gekommen ist, das ich auch Freiraum geben muß, um, wie soll ich das erklären??
Das Kind nicht einzuengen und zu"ersticken" mit meiner Angst.
Z.B. muß die Große an einer Hauptstraße vorbei wo die alle 60km/h fahren dürfen, und 100 km/h fahren (zumindest ein teil).
Am liebesten würde ich sie nicht alleine gehen lassen, aber sie kennt den Weg seit zwei Jahren zum Kiga. (Und verhält sich absolut richtig)
Wenn ich sie jetzt dauernd begleiten würde, würde ich sie zum Angsthasen machen, aber nicht weil sie, sondern ich Angst hatte, sie alleine gehen zulassen.
Ich denke Erziehung bedeutet lernen, und so wie ich meine Kinder erziehe, erziehen meine Kinder auch mich.
Und ich denke es ist auch für mich ein Lob, wenn ein noch nicht mal zwei Jahre altes kleines Mädchen, sich in einer Arztpraxis, vor eine alte Frau stellt die gerade genist hat, und ihr zwar etwas undeutlich, aber immerhin Gesundheit wünscht.
(Der alten Frau fehlten erst mal die Worte, aber sie sagt danach, das man soetwas heute so gut wie nicht mehr erlebt würde. Sie meinte damit das die Kinder so höflich sind. Und das finde ich sehr schade!) Erreichen kann man soetwas aber auch nur, wenn man sich so den Kindern über verhält, wie sie sich anderen gegenüber verhalten sollen.
Sei es das Bitte und Danke sagen, oder das Gesundheit wünschen, das bedeutet für mich das ich meine Kinder streng, aber mit Respekt erziehe. Und auf der anderen Seite genug Luft zum Atmen, und Erfahrungen sammeln, lasse.

So jetzt habe ich genug geschrieben, falls ihr Rechtschreibfehler findet, behaltet sie, ich bin total müde. Und entschuldigt deswegen auch mein "durcheinander" schreiben,
:rolleyes: ich will immer zuviel, in zuwenig Zeit schreiben.
Gute Nacht
 
Ich wurde Streng gut und fair erzogen. Und ich muss sagen ich bin froh darueber.
Eigentlich waere ich ein Kandidat fuer eine Hyperstrenge erziehung gewesen, da mein Vater eine zeitlang Berufsoffizier war. Aber zum Glueck wars dann doch nicht so.
Mir selber graut es wenn ich 5 jaehrige sehe die Erwachsenen etc einfach so Arschloch etc nachschreien,oder wenn ich diese ewige Verwoehnerei beobachte. Ein kind muss auch verzichten lernen, und zsb auf etwas sparen koennen oder damit umgehen koennen,dass es etwas nicht hat.
 
Ich bin von meinen Eltern recht offen erzogen worden. Ich finde es nicht schlecht wenn Kinder einen gewissen freiraum kriegen. Zuviel darf es halt nicht sein. Man muss eben Grenzen ziehen. Das ist ungemein wichtig. Alles zu erlauben wäre total idiotisch und ich hab schon oft solche Menschen getroffen die scheinbar keine Erziehung hatten.

Meine Eltern haben immer auf bestimmte Dinge Wert gelegt wie gute Umgangsformen usw. Dabei haben sie mir aber immer freiraum gelassen. Ich mag privat mit fäkalausdrücken um mich werfen in der Arbeit bin ich der höflichste Mensch. Ich denke das es wichtig ist seinen Kindern bei zu bringen sein Verhalten an die Situation an zu passen. Gutes Benehmen ist nun mal wichtig für die Arbeit und für andere Anlässe.

cu, Spaceball
 
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