Esseles (Essesia-System)

Satrek

Bit of both
Esseles
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[ Infos zum Planeten: Esseles (engl.) | Esseles (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]​

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Namhafte Lokalitäten
Calamar – Esseles' planetare Kapitale profitiert seit jeher vom angenehmen Klima, das besonders in dieser Region vorherrschend ist. Denn während der Planet eigentlich vom Bergbau und der Schiffsproduktion lebt, siedelten sich Kunst und Kultur größtenteils in dieser Metropole an. Der Schöngeist formte also schon frühzeitig diesen Ort, was sich unter anderem auch im Stadtbild niederschlägt. Kunstvolle Promenaden und weitläufige Grünanlagen prägen die Szenerie, sodass selbst das Regierungsviertel oder einfachste Wohnbezirke zum spontanen Flanieren einladen.

Firmensitz "Angel Logistics"
Diese kleine Transportfirma residiert in einem schlichten Bürogebäude am Rande der Stadt. Da das Unternehmen seinen Unterhalt mit Speditionsaufträgen verdient, hat es sich selbstverständlich nahe dem Frachterraumhafen niedergelassen.​

Imperial Soldier

Diese Kneipe, die vor allem bei imperialen Militärangehörigen und den planetaren Sicherheitskräften beliebt ist, lebt vom Ausschenken billiger, stark alkoholhaltiger Getränke und der kurzzeitigen Vermietung von Schlafmöglichkeiten. Durch die Nähe zum zentralen Raumhafen mischen sich - je nach Tageszeit - auch allerhand Reisende unter die anzutreffenden Gäste. Der Schankraum, in dem ein langer Bartresen und jede Menge Tische stehen, ist meist in einem düsteren Licht gehalten. Servicedroiden bedienen die meiste Zeit die trinkenden und spieldenden Gäste.

Imperiale Garnison
Zur Sicherung der Erzförderanlagen haben die Imperialen Streitkräfte am Stadtrand eine stationäre Basis errichtet. Dadurch wandelte sich das ehemalige Wohnviertel allmählich zu einem kleinen, autarken Militärdistrikt. Die Garnison besteht aus einigen Barracken, einem Exerzierplatz, einem Verwaltungsgebäude und Arrestzellen. Um unabhängig vom Raumhafenbetrieb zu sein, gehört zum erweiterten Areal außerdem noch ein Shuttlelandeplatz.

O'Charleys
Das teuerste Restaurant der Stadt befindet sich im Herzen der Stadt. Es wurde in den letzten Dekaden mehrfach wegen seiner corellianischen Küche prämiert. Esseles' Crème de la Crème speist hier in einem authentisch corellianischen Ambiente. Einen Blick sind vor allem die an den Wänden hängen holografische Projektion Wert. Sie zeigen nicht nur Corellias schönsten Örtlichkeiten, sondern die des gesamten Systems.

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Besonderheiten
Die Perlemian Trade Route sowie die Zugehörigkeit zu den dicht besiedelten Kernwelten hat Esseles zu einem gewissen Wohlstand verholfen. Dadurch konnte man sich über die Jahrtausende zum kulturellen Zentrum des Darpa-Sektors entwickeln.

Esseles begrenzte Werftkapazitäten erlauben die Produktion von Kriegsschiffen bis zur Kategorie "Schwerer Kreuzer", was die Anlagen aus militärischer Sicht als "Kleinstwerft" klassifiziert. Dementsprechend ist das System vorwiegend an zivilen Aufträgen interessiert und gilt eher als Zulieferer für größere Werften wie Bilbringi, Corellia oder Kuat.

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Söhne & Töchter
Aurelius Thraken | Pilotoffizier (Imp)

Stand: Beitrag #233, 26.01.2020
Aiden Thiuro
 
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Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Cpt. Lyem Kendal

Mit zweifelnden Blick las Cpt. Kendal die Nachricht vom Imperialen Geheimdienst. "Soso... der Imperiale Geheimdienst kommt hierher" dachte er mit finsterer Miene, Lyem war niemals begeistert wenn etwas auf dem Planeten vorging, den er bewachen sollte. Es ergab auch alles einen Sinn. Nachdem der Todesstern zerstört wurde, wollte die NR jetzt die Erzquellen des Imperiums vollkommen ausschalten, damit jegliche Möglichkeit neue Schiffe zu bauen dahin wäre. Das könnte man unmöglich zulassen.

"Chief, richten sie dem Gouverneur aus, dass eine Gruppe des Geheimdienstes in Kürze hier eintreffen wird. Ich denke er ist sich selbst darüber bewusst, dass er alle nötigen Hilfsmittel zu Verfügung stellen muss."

"Jawohl, Sir."

"Wenn die NR wirklich beabsichtigt hier Unheil zu stiften, dann werden sie es mit uns zu tun bekommen. Die Vein of Immortality wird jegliches Schiff dieser Rebellenbande in Tauschen Stücke schießen. Ja....gar niemand würde sich an Esseles ohne meine Erlaubnis zu schaffen machen."

Mit einem diabolischen Grinsen stand Lyem auf der Brücke, selbstsicher wie immer....und wie es auch immer der Fall war, schüttelte Lt. Bricks im Hintergrund den Kopf. Er hasste es wenn sein Cpt. so redete als sei er der Herrscher über diesen Planeten und zusätzlich noch der größte Feldherr aller Zeiten.

Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Cpt. Lyem Kendal
 
Esseles Orbit - Shuttle des I-GD nähert sich der "VSD Vein of Immortality" (unter Cpt. Lyem Kendal)

Sowohl die junge aufstrebende Kira (die sich nichts sehnlicher wünschte als die nächste I-GD-Offiziersstufe zu erklimmen) als auch ihr Partner Lot (der sich doch recht bescheiden als ein Analyse-Aß bezeichnete) saßen etwas angespannt im Passagierbereich des I-GD-Shuttle.

Vor wenigen Augenblicken hatte der Pilot der Fähre sie informiert: sie hatten den Hyperraum verlassen und näherten sich nunmehr der Vein of Immortiality. Es wurde jetzt also ernst. Die beiden I-GD`ler würden auf sich allein gestellt beweisen müssen zu was sie wirklich fähig waren.

Das ganze Prozedere der Identifizierung, Landeerlaubnis auf dem VSD erhalten, ebend das unvermeidliche zuweilen recht erzwungen mehr oder weniger freundliche Drumherum wurde von den Piloten des Shuttle erledigt.


"VSD Vein of Immortality" (unter Cpt. Lyem Kendal) - Hangar - gelandetes I-GD-Shuttle

Mit recht entschlossener Mine schritten Kira und Lot die Rampe des Shuttle herunter. Im Hangar wartete ein Offizier auf sie. Doch bevor der Flottenoffizier das Wort ergreifen konnte ... sprach Kira freundlich, höflich, charmant aber entschlossen:

"Wir sind nicht hier um Schwierigkeiten zu machen. Sehen sie uns einfach als zusätzlich abkommandiertes Personal, das ihre Leute bei der Raumüberwachung unterstützen soll. Wir bitten darum einfach für eine Arbeitsschicht eingeteilt zu werden und ein Plätzchen zum Schlafen zu erhalten. Eine weitergehende Beachtung unserer Personen ist nicht nötig."
 
Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Cpt. Lyem Kendal

Lt. Bricks stellte sich hinter seinen Captain, der immer noch voller Vorfreude auf eine Schlacht in das All starrte.

"Was gibt, es Lt. ? Irgendwelche Neuigkeiten....haben sie schon erfahren wie viele Rebellen wir vernichten werden."

Ein Seufzer war zu hören, bevor Bricks antwortete.

"Nein, Sir. Die SSD Colossus ist soeben aus dem Hyperraum gefallen."

"Die SSD WAS ? "

Verärgert wandte sich der Captain seinen Untergebenen zu.

"Colossus, Sir."

"Verflucht und zugenäht... Wenn wir diese verdammten Rebellen vernichten, wird noch nicht einmal uns der ganze Ruhm zustehen...."

Bricks hätte am Liebsten die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, schaffte es aber gerade noch Haltung zu bewahren.

"Na...wie dem auch sei, dann muss meine sichere Beförderung noch ein paar Monate warten. Vielleicht schaffen wir es ja dennoch ein wenig Eindruck zu schinden, was Lt. ?"

"Ja, Sir. Sicherlich...."

"Mit dem Größenwahn wäre es ein Wunder wenn uns jemand übersehen würde" führte der Lt. in Gedanken zuende.

"Nun dann...informieren sie mich sobald es was neues gibt."

"Sir, das gibt es bereits. Lord Menari , der Oberkommandant der Flotte wünscht sie zu sprechen."

"Der Oberkommandant ? Mit mir ?"

Der Captain grinste verwegen und Bricks fühlte, dass es nichts gutes zu bedeuten hatte.

"Bereiten sie den Holo Projektor vor, ich werde mir eben eine neue Uniform anziehen."

"Sir, das halte ich nicht für eine gute Idee. Der Mann duldet keine Verzögerung."

"Pah...Aber als Offizier hat man eine gewissen Ordnung zu folgen."

"Sir, bei all dem nötigen Respekt, sie machen mehr Eindruck, wenn sie sich sofort melden. Ich bin mir sicher, dass Lord Menari es überaus begrüßen würde."

Lyem schien einen Augenblick zu überlegen, nickte dann und lief gemeinsam mit Bricks zum Holo-Pult.

Ein letztes Mal streifte Lyam seine Uniform glatt, bevor die Verbindung zur Colossus schließlich aufgebaut wurde. Trotzdem das Holobild nicht ganz so detailgetreu war, so fühlte der Captains ich von den roten stechenden Augen durchbohrt. Das Abbild eines Chiss, Lord Menaris starrte auf den Captain herab. Lyem konnte nicht anders als für einen Moment auf die Knie zu gehen.


"Mylord... Ich heiße sie bei Esseles willkommen. Womit haben wir die Ehre eines so hohen Besuches verdient."

Innerlich versuchte der Captain sich wieder zu fassen.

Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Cpt. Lyem Kendal
 
Esseles - Orbit - SSD Colossus - Brücke

Wilson verstand nicht was an diesem Planeten so wichtig sein sollte das es die Anwesenheit von einem der besten Sith erfordert. Janem erklärte Wilson warum es notwendig war das sie sich hierher begaben. Wilson hatte noch nie viel von militärischen und strategischen Dingen verstanden. Und gerade er geriet an den Oberkommandanten der Flotte. Doch dies konnte nur hilfreich sein.

Sie kamen auf der Brücke dieses gigantischen Kampfschiffes an. Dennoch alle diese Wunderwerke der Technik waren unbedeutend im Gegensatz zu der Macht.
Viele Offiziere liefen auf der Brücke auf und ab. Wilson und sei Meister gingen weiter ohne darauf zu achten wer ihnen im Weg stand. Alle Offiziere gingen unterwürfig aus dem Weg. Wilson gefiel der Gedanke soviel Macht zu haben wie es bei seinen Meister der Fall war. Janem befal das sich die verantwortliche Offizier melden sollten. Er selbst ging auf eine Plattform. Wilson hielt sich im Hintergrund. Das Gesicht wie immer von der schwarzen Kapuze verdeckt. Ein blaues Holobild zeigte das Abbild des Offiziers. Wilson wurde etwas langweilig aber dennoch wagte er es nicht seinen Meister zu unterbrechen. Ihm erschien ihre Anwesendheit für etwas unnötig. Bei so vielen Kriegsschiffen im Orbit sollten die Rebellen keine Chance haben. Wilson spürte wie sich sein Meister in eine Aura einhüllte die normalen Lebewesen als unangenehm vorkommt. Es war die Austrahlung der dunklen Seite.


Esseles - Orbit - SSD Colossus - Brücke
 
[Esseles, YT-2400 Otana, Cockpit]- Joseline, Piloten, Cris, Akemi (?), (K’Kruhk, Rima, Jezza)

Schließlich hatte der YT-2400 den Hyperraum verlassen und steuerte mit moderater Sublichtgeschwindigkeit auf den Planeten Esseles zu, der durch die Cockpitscheiben der Otana noch klein, unbedeutend und vor allem schmutzig auf Cris wirkte. Anders als Coruscant, dem man bereits aus dem Weltraum seine Majestät und Bedeutsamkeit ansah, schien Esseles die Ausstrahlung eines Planeten sekundärer Ordnung zutragen, an dem lediglich die massive vulkanische Aktivität eine Besonderheit darstellte. Selbstverständlich konnte jedoch niemand bereits aus dem Orbit die gewaltigen Bodenschätze ausmachen, die unter der Hülle des Planeten schlummerten und nur darauf warteten, geborgen, raffiniert und zu Kriegsschiffen weiterverarbeitet zu werden. Imperialen Kriegsschiffen.

“Irgendwelche Anzeichen imperialen Militärs...?“, fragte Cris sichtbar angespannt.

“Nein...“, antwortete Horn ebenso von Spannung gezeichnet. “Doch die Sensoren der Otana können die uns abgewandte Seite des Planeten nicht erfassen- dort wird sich der Sternzerstörer der Victory-Klasse aufhalten, der uns gemeldet wurde. Wahrscheinlich nähert sich aus dieser Richtung der meiste imperiale Frachtverkehr...“

Cris nickte. Blieb nur zu hoffen, dass die Otana nicht bereits durch den unorthodoxen Annäherungsvektor den imperialen Zoll- und Verkehrssicherungsbeamten auffiel.

“Bemerken Sie uns gar nicht...?“

In diesem Moment begann eine Diode an der Comkonsole hektisch zu blinken und Riley warf Cris einen nahezu anmaßenden Blick zu, ehe er den Ruf mit einer lässigen Handbewegung entgegennahm.

“Achtung, Frachter Otana... hier spricht die Raumverkehrskontrolle Esseles. Wir haben Sie jetzt auf unseren Schirmen, bitten um Übermittlung ihres Lademanifests, um Landeerlaubnis erteilen zu können.“

Cris nickte Horn nervös zu. Bisher lief alles so, wie es laufen sollte.

“Verstanden, Kontrolle. Otana übermittelt Daten...“

Eine Pause trat ein, die Cris wie eine halbe Ewigkeit vorkam. Nur ein einziger Fehler seitens derer, die die Otana für diese Mission vorbereitet hatte und der Sternzerstörer würde nicht mehr lange über der abgewandten Seite des Planeten verweilen. Horn schien ähnlich zu denken- seine leicht verkrampften Hände ruhten alarmiert auf den Kontrollen.

“Landeerlaubnis erteilt“, erlöste sie schließlich die Kontrolle. “Bereiten Sie sich nach Ihrer Landung bitte auf eine Durchsuchung durch unsere Inspekteure vor.“

“Das ist verstanden, Kontrolle. Otana Ende und Aus...“

Die Triebwerke des Frachters jaulten leise in Anbetracht der Beschleunigung und das Raumschiff stieß zur Atmosphäre vor. Cris’ Blick suchte sofort den der neben ihm stehenden Jedi.

“Was meinen Sie...?“

[Anflug auf, Esseles, YT-2400 Otana, Cockpit]- Joseline, Piloten, Cris, Akemi (?), (K’Kruhk, Rima, Jezza)

[OP]Wehe, wenn irgendein Machtbenutzer den anderen spürt, dann gibt’s Haue von mir...:D[/OP]
 
[OP]@Cris: Zu Befehl Chefchen. :D
Andere Machtnutzer werden Befehlsgemäß ignoriert!
Ich darf aber doch ein allgemein mieses Gefühl haben? ;) [/OP]

Anflug auf, Esseles, YT-2400 Otana, Cockpit - Joseline, Piloten, Cris, eventuell Akemi, im Aufenthaltsraum oder sonst wo K?Kruhk, Rima und Jezza

Die Ankunft im Cockpit war nahezu Zeitgleich mit dem Rücksturz in den Normalraum. Und da lag er. Der Planet Esseles. Sie waren schnell hier angekommen. Nun ja, die perlemianische Handelsroute war auch eine der wichtigsten, ältesten und damit auch gut ausgebautesten Routen die es gab. So, nun waren sie also im Darpa-Sektor und diese graue Kugel da vor ihnen war wirklich Esseles. Ein merkwürdiges Gefühl ergriff Jo doch sie konnte es nicht wirklich mit Gefahr verbinden. Nur einfach ein ungutes Gefühl das alles bedeuten konnte, von eindeutiger Gefahr bis hin zu schlechten Rationen. Also zog sie erst einmal nur die Stirn kraus und sagte nichts weiter. Vom Anschein her wirkte alles ruhig. Auch die Anmeldeformalitäten schienen normal. Wie es aussah ging es, zu mindest im Moment doch recht gut. Die Landeerlaubnis war erteilt. Fast zu einfach, dachte Jo beschloss aber diesen Gedanken ganz schnell zu verdrängen. Zumal eine Durchsuchung des Schiffes schon angekündigt worden war.[/I]

Nun!?

Wandte sich Jo Sheldon zu und nahm kurz mit einem leichten Schmunzeln den Blick der Piloten wahr, als der einen Moment auf der verkleideten Jedi hängen blieb, doch sofort wandte sie sich dann der anstehenden Aufgabe zu.

? Ich denke, wir kommen durch mit ihrer Tarnung. Jedenfalls kann ich keine akute Gefahr spüren. Wir sind auf imperialem Gebiet, da habe ich immer ein gewisses, ungutes Gefühl. Aber ich könnte von nichts Akutem sprechen.

Das schnaufen eines der Piloten lies Jo einen Moment inne halten und ihn ansehen. Er hielt wohl nicht gerade viel von der Jedi und das sie nichts Direktes sagen konnte unterstrich seine Meinung wahrscheinlich noch mehr. Jo kannte diese Meinungen und auch wenn sie ihr nicht gefielen, tat sie so, als habe sie dieses Schnaufen überhört und räumte nur ein.

Natürlich bin ich nicht unfehlbar,? aber, nein, in unserer Nähe spüre ich keine direkte Gefahr. Und auch bei dem Mann von der Leitkontrolle ist keinerlei Anspannung oder ungewöhnliches in der Stimme zu spüren.

Jo hatte jetzt noch einmal kurz ihre Augen geschlossen und hinaus gefühlt aber immer noch nicht sagen können was dieses ungute Gefühl hervor rief.
?Du bist einfach nur aufgeregt wegen dieser Mission.? Sagte sie sich selbst und wandte sich nun wieder direkt Sheldon zu


Man wird uns wohl ohne Probleme landen lassen. Aber ich mache mir Gedanken über die angekündigte Durchsuchung.
Ihr sagtet schon wir, K?kruhk und ich, sollten uns von unseren Waffen trennen. Nun, ?


Sie schluckte, griff nach der Waffe, die an ihrer Seite hing, und hielt sie dann Sheldon entgegen.

Ich habe kein gutes Gefühl mich davon zu trennen. Es ist ein Teil von mir geworden. Und ohne fühl ich mich so nackt wie ihr ohne euren Blaster oder ein Pilot ohne Schiff. Aber ihr habt wahrscheinlich recht und ich möchte unseren Erfolg nicht gefährden indem ich darauf bestehe es zu behalten. Nehmt es und K?kruhk wird euch Seines nachher auch geben. Verstaut sie bis wir sicher durch die Kontrolle gekommen sind.
Im übrigen, falls man mich befragt. Welche Aufgabe habe ich offiziell in dem Team des Transportschiffes Otana? Als einfacher Passagier geh ich bei diesem Ziel ja wohl nicht durch.


Ein wenig holprig war es geworden, als die Otana in die Atmosphäre von Esseles eingetaucht war, doch die Piloten stabilisierten das Schiff recht schnell und nun näherten sie sich immer mehr der Oberfläche, nicht mehr lange und sie würden landen. Jo glaubte sogar schon den Raumhafen erkennen zu können und die riesigen Abbauanlagen in seiner Nähe!

Ach ja, und ab jetzt werd ich sie wohl auch lieber Mister Sheldon statt Lieutenant Sheldon nennen. Oder?

Anflug auf, Esseles, YT-2400 Otana, Cockpit - Joseline, Piloten, Cris, eventuell Akemi, im Aufenthaltsraum oder sonst wo K?Kruhk, Rima und Jezza
 
Esseles Orbit - "VSD Vein of Immortality" (unter Cpt. Lyem Kendal) - Raumüberwachungsstation - Kira vom I-GD

Die kurze Zeit ihrer Anwesenheit auf der VoI (Abküfi :D ) war der I-GD`lerin Kira reichlich langweilig erschienen. Dennoch durfte weder sie, noch ihr Kollege Lot - der es sich inzwischen irgendwo vor einem Terminal bequem gemacht hatte, um die üblichen Kontrollen nach der Landung von Zulieferraumschiffen verfolgen zu können - in ihrer Wachsamkeit nachlassen.

Gerade übernahm Kira ihre Schicht. Routinemäßig sah sie sich die Abläufe vor ihrer Schicht an. Gerade hatte ein YT-2400 namens Otana die Einflugkontrollen passiert. Damit wechselte das Schiff jetzt in den Überwachungsbereich des I-GD`lers Lot .

Eine Weigerung die übliche Raumschiffdurchsuchung über sich ergehen zu lassen würde sofort auffällig sein. Eigentlich erwarteten sie von eindringenden NR-GD`lern oder Attentätern besseres, aber sicher sein konnte man ja nie. Kira übertrug die Informationen über die Otana sowie aller anderen nicht in ihrer Schicht passierten Raumschiffe an ihren Kollegen Lot. Dann widmete sie sich ihren Aufgaben und trat die Arbeitsschicht an.


Esseles Orbit - "VSD Vein of Immortality" (unter Cpt. Lyem Kendal) - Raumüberwachungsstation - Kira vom I-GD
 
- Anflug auf Esseles - YT-2400 Otana - Cris, Joseline, Piloten (Cockpit), K?Kruhk, Rima, Jezza -

Die Erklärungen von Cris und Jo hatten Akemi beruhigt, waren sie doch logisch und einleuchtend gewesen. Neugierig war sie den beiden dann auch ins Cockpit gefolgt, obwohl sie nicht sicher war, ob sie hätte mitkommen oder im Aufenthaltsraum bleiben sollte. Aber was Cris und die Jedi mit den Piloten besprachen, war zu interessant, wenn Akemi auch nur die Hälfte davon verstand. Schließlich konnte sie sogar durch das Hauptsichtfenster im Cockpit den Planeten sehen, zu dem sie unterwegs waren. Von hier oben sah er recht unscheinbar und harmlos aus, doch das sahen sie sicherlich fast alle, konnte man doch noch gar keine Details erkennen.

Joseline übergab Cris aus Sicherheitsgründen ihr Lichtschwert, damit er es vor der Kontrolle verstecken konnte. Es fiel ihr nicht leicht, sich von der Waffe zu trennen, was sie auch sagte, und Akemi konnte es ihr nachfühlen. Wenn sie ein Lichtschwert besäße, würde sie es bestimmt auch nicht mehr hergeben sollen. Joselines letzte Frage an Cris interessierte sie dann aber auch brennend.


Oh ja! Und was soll ich sein?

Fragte sie aufgeregt.

Was soll ich sagen wenn einer mich fragt???

Es war wie bei einer Rollenverteilung und jetzt würde Akemi ihre allererste Rolle während ihrer Karierre beim Geheimdienst erhalten. Auf Naboo hatte sie eine imperiale Agentin gespielt, aber das war etwas ganz anderes gewesen. Da hatte sie noch nicht für den Geheimdienst gearbeitet, sondern Cris geholfen. Das zählte also nicht wirklich.

- Anflug auf Esseles - YT-2400 Otana - Cris, Joseline, Piloten (Cockpit), K?Kruhk, Rima, Jezza -
 
[Anflug auf Esseles, YT-2400 Otana, Cockpit]- Joseline, Piloten, Cris, Akemi (?), (K’Kruhk, Rima, Jezza)
“Nun, in Anbetracht meiner Rolle als Skipper dieses Frachters wäre Captain Sheldon wohl ebenso angebracht...“, entgegnete Cris grinsend auf Joselines Frage. Akemi indes schien ebenfalls sehr interessiert daran zu sein, welche Position sie in diesem Rollengeflecht einnehmen würde, welches die fiktive Crew der Otana- Mitarbeiter einer unwichtigen Spedition im Dienste des Imperiums –darstellte. Während Horn und Riley ihr Schiff schweigend in einer der Landebuchten aufsetzten, dachte Cris über diese Frage nach.

“Im Grunde bleibt dies jedem selbst überlassen, solange es vorher mit dem Rest des Teams abgeklärt wird. Natürlich verbleiben wir in unserer Identität als Crew der Otana nur während der Zollinspektion und des Abfluges, von daher wird es zu keinen großen Gesprächen mit Angehörigen des Imperiums kommen... solange alles glatt läuft.“

Er zuckte mit den Achseln und beobachtete dann, wie bereits zwei grau uniformierte Soldaten des Imperiums, ausgerüstet mit Blasterkarabinern und schwarzen Helmen, ihre Landebucht betreten hatten und einem dritten Imperialen- dem Zollinspektor –den Weg bereiteten.

“Aber da du noch so jung und in den Augen des Imperiums nicht für einen Job an Bord eines zivilen Transportschiffes geeignet bist... musst du wohl das Schiffsmädchen mimen.“

Entschuldigend zuckte er mit den Achseln. Unterdessen schienen die beiden Piloten die Maschinen der Otana vollkommen heruntergefahren zu haben.

“Ihr Auftritt... Captain...“, erinnerte Horn ihn trocken, was durch den feixenden Blick Rileys noch zusätzlich betont wurde. Cris schnitt eine Grimasse und verließ das Cockpit, um zunächst das Lichtschwert Joselines und das ihres Padawan- der seines ohne das Schweigen zu brechen aushändigte –in einem der sicheren Abteile zu verstauen und ein letztes mal die Versiegelungen zu überprüfen.
Daraufhin verließ er den Frachter über die inzwischen ausgefahrene Gangway, bemüht um einen Gesichtsausdruck, der zum betonten Desinteresse eines Schiffskapitäns passen sollte, welcher solcherlei Prozedere bereits tausendmal hinter sich gebracht hatte. Fast so unmittelbar die das drückende Klima des Planeten sich seiner bemächtigte, richteten sich die finsteren Blicke der beiden Soldaten auf ihn, doch die Läufe ihrer Waffen folgten glücklicherweise nicht, sondern baumelten harmlos neben dem jeweiligen rechten Bein. Der Zolloffizier lächelte ölig, wobei er abwechselnd Cris und das Datapad in seiner Hand musterte.


“Wie ich dem Frachtmanifest entnehme, transportieren Sie Industrieschmiermittel, Captain...?“

“Sheldon...“, stellte Cris sich vor. Er hatte kein Problem damit, seinen wahren Namen zu nennen. Die Datenanalysten des Geheimdienstes hatten ihm versichert, dass weder sein Name, noch der irgendeines anderen Mitglieds seines Teams, bisher aktenkundig geworden war- Akemi und die beiden Jedi mochten da eine Ausnahme bilden, doch diese Tatsache war ihnen höchstwahrscheinlich bewusst.

“Ja, Industrieschmiermittel.“

“Gut, gut. In diesem Falle gewährt Ihnen die imperiale Verwaltung drei Tage Aufenthalt zwecks Entladung und etwaiger Wartungsarbeiten an ihrem Schiff. Nach Ablauf dieser Frist sollten Sie Esseles wieder verlassen haben.“

“Das wird genügen...“, erwiderte der ehemalige Sturmtruppler zuversichtlich.

“Dann wäre ja alles geklärt... bis auf eines. Eine Schiffsabtastung ist Vorschrift bei jedem neu angekommenen Frachter, da die Angst vor Schmugglern oder Terroristen in letzter Zeit gestiegen ist. Weder will die Verwaltung von Esseles, dass ihre Arbeiter von skrupellosen Verbrechern mit Drogen versorgt werden, noch will sie, dass uns die Erzförderanlagen um die Ohren fliegen. Ich bin mir sicher, Sie verstehen diese Maßnahmen.“

“Aber selbstverständlich.“ Cris lächelte verständnisvoll, eine wahre Leistung in Anbetracht des Sarlaccs, der sich momentan in seinem Magen auszutoben schien. Dies war nach der Übermittlung ihres Frachtmanifests nun die zweite Hürde, die es zu nehmen galt.
Der Offizier nickte seinen beiden Untergebenen zu, die daraufhin zwei fast wie klobige Pistolen mit seltsam ausgebeulten Mündungen wirkende Gegenstände hervorholte, von denen Cris wusste, dass es um Spürapparate handelte.


“In fünf Minuten wird es vorbei sein...“, meinte der Offizier jovial. Worte, die in Cris’ Ohren nur zu doppeldeutig klangen...

[Esseles, Raumhafen, Landebucht 87, vor der Otana]- Cris, Zolloffizier (Rest drinnen)
 
Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Cpt. Lyam Kendal

Sichtlich nervös, verlagerte der Captain der Vein of Immortality das Gewicht abwechselnd auf seinen linken und dann wieder auf seinen rechten Fuß. Wenn ein hoch angesehner Sith Lord, wie Menari hier erschien, war die Sache ernster als sich Lyam eingestand.

"Mein Lord, bisher gab es keine besonderen Vorkommnisse. Der Geheimdienst hatte mich jedoch schon vorgewarnt und eine Gruppe Geheimagenten auf meinem Schiff stationiert. Ich habe ihnen alle möglichen Freiheiten gewährt....doch bisher ist nicht verdächtiges Geschehen."

Lyam war sich nicht sicher, was der Sith Lord von dem Ganzen hielt. Als Captain eines Sternzerstörers konnte er mit feindlichen Schlachtkreuzern umgehen, aber Terroristen waren da etwas ganz anderes. "Schließlich hatte man doch nicht umsonst den Geheimdienst ?" dachte sich Lyam und war froh darüber, dass diese Geheimagenten bei ihm an Bord waren.
Mit einem unauffälligen Wink gab er Bricks zu verstehen, dass er sich mal ein wenig um die Geheimagenten kümmern sollte. Der Lt. verschwand daraufhin von der Brücke und suchte die Geheimagenten in der Raumüberwachungstation aus.
Als er die Tür zu dem Raum öffnete, in dem zahlreiche Consolen waren, fiel sein Blick auf eine Frau (Kira). Bricks hatte sie noch nie zuvor auf dem Schiff gesehen, was anahnd der riesigen Besatzung des Kreuzers kein Wunder war, aber irgendetwas verriet dem Lt, dass es sich bei ihr um eine Geheimagentin handelte. (Vielleicht die Uniform :D ).


"Lady...."

begann er, sich nicht sicher, wie er die Frau ansprechen sollte.

"Der Captain lässt nachfragen ob es bisher verdächtige Aktivitäten gibt....."

Mit einem Mal verschwand jedoch der militärische Ton aus der Stimme des jungen Offiziers.

"Um offen zu reden.....Der Gute steckt gerade wieder ganz schön in Schwierigkeiten. Ein Sith Lord ist hier aufgekreuzt. Und sie wissen ja sicherlich wie die drauf sind, wenn man keine Informationen vorzubringen hat ist man ganz schön....naja wie soll ich sagen....in Ungnade gefallen ?"

Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Raumüberwachungsstation - lt. Bricks, Kira
 
- Esseles - Raumhafen - Landebucht 87 - YT-2400 Otana - Cris (draußen), Joseline, K?Kruhk, Rima, Jezza, Piloten -

Eine Rolle wie die des Schiffsmädchens zugeteilt zu bekommen, hatte Akemi erwartet. Sie verließ das Cockpit und kehrte in den Passagierraum zurück. Wenn sie sich möglichst unauffällig und still verhielt, würde sie mit niemandem sprechen müssen und obendrein auch noch glaubwürdig wirken. Schiffsmädchen stellten sich nicht neugierig an die Seite des Captains oder lungerten im Cockpit herum. Also suchte sie sich irgendwo eine ruhige Ecke und versuchte sich möglichst unsichtbar zu machen. Diese Kontrolle war vermutlich der am schwierigsten zu bewältigende Teil ihres Auftrages. Wenn sie diesen gemeistert hatten, konnten sie sich unbemerkt und in aller Stille auf Esseles in Richtung der wichtigen Orte bewegen, ungesehen ihre Sachen durchziehen und so schnell wieder verschwinden, als wären sie nie dort gewesen.

Auf einem Regal entdeckte Akemi einen etwas ausgefransten Lappen. Sie nahm ihn, schüttelte ihn aus und faltete ihn ordentlich zusammen. Im nächsten Moment betraten zwei Zollbeamte das Schiff, zwei einschüchternd wirkende Geräte in den Händen, mit denen sie Wände, Schränke und Böden zu durchleuchten schienen. Akemi presste sich den Lappen in die Hand, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und wischte tüchtig über eines der Regale. Sie hörte die Stimmen der Zollbeamten, doch ihr Verstand wollte ihr keine zusammenhängenden Worte erklären. Ihre Aufmerksamkeit galt allein ihrer Arbeit, der dünnen Staubschicht auf dem Regal und ihrem klopfenden Herzen. Nur wenige Momente später verschwanden die beiden Männer durch eine Tür, um den Lagerraum in Augenschein zu nehmen. Erleichtert ließ Akemi die Arme sinken und legte den mittlerweile recht schmutzigen Lappen fort. Ihre Hände wischte sie nachlässig an ihrer Hose ab. Wenn die Männer ein zweites Mal an ihr vorbei kommen würden - um die Otana nach getaner Arbeit wieder zu verlassen - würden sie vermutlich niemandem einen Blick schenken, sondern stur auf den Ausgang zuhalten. Somit hockte Akemi sich wieder in ihre Ecke und wartete darauf, dass alles vorbei ging.


- Esseles - Raumhafen - Landebucht 87 - YT-2400 Otana - Cris (draußen), Joseline, K?Kruhk, Rima, Jezza, Piloten, Zollbeamte -
 
[Esseles, Raumhafen, Landebucht 87, bei der Otana]- Cris, Zolloffizier (Rest im Schiff)

Eine Weile lang waren Cris und der Offizier damit beschäftigt, sich gegenseitig anzuschweigen und möglichst keinerlei Regungen zu zeigen- ein Wettbewerb, den der Imperiale schnell zugunsten seines Datenblocks aufgab, der seiner Schreibintensität nach zu urteilen mit höchst brisanten Daten angehäuft werden wollte.
Kurz darauf kehrten die beiden Soldaten aus der Otana zurück und schüttelten zu Cris’ Erleichterung leicht die Köpfe.


“Alles sauber, Sir.“

Der Offizier nickte und lächelte dann vage in Cris’ Richtung, ein knappes Nicken zu erkennen gebend.

“Nun, Captain Sheldon, ich danke Ihnen für Ihre Geduld. Einen weiterhin angenehmen Aufenthalt auf Esseles.“

Und schon waren die drei Imperialen aus der kleinen Tür neben dem großen Frachttor so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht waren. Aufatmend kehrte Cris in den YT-2400, wo sich mittlerweile sämtliche Teammitglieder im Passagierbereich versammelt hatten.

“Also gut, das wäre geschafft...“, kündigte er an. “Wir haben drei Tage, um unsere Mission durchzuführen, sollten wir nicht zu viel Aufsehen erregen wollen. Ich schlage vor, dass wir uns daher sofort an die Arbeit machen...“

Cris trat an die Schmugglerabteile heran und öffnete sie mittels einer speziellen Codeabfolge, die versteckten Gegenstände preisgebend. Zuvorderst ließ er die beiden Lichtschwerter zurück an ihre Besitzer gehen, die ohne ihre traditionellen Jedi-Waffen einen sehr unglücklichen Eindruck hinterlassen hatten.

“Tragen Sie sie nicht offen mit sich... gleiches gilt selbstverständlich für sämtliche andere Waffen.“

Nachdem er seinem eigenen verborgenden Holster mit seiner Pistole ein beruhigendes Gewicht verliehen hatte, setzte Cris sich an den Runden Tisch im Zentrum des Passagierraumes und bedeutete den übrigen, es ihm gleichzutun.

“Unser Ziel liegt leicht außerhalb dieser Siedlung. Naheliegenderweise wird unsere erste Aufgabe darin bestehen, ein geeignetes Transportmittel zu akquirieren, da die Oberfläche Esseles ausgedehnte Spaziergänge eher weniger attraktiv erscheinen lässt. Zeitgleich sollten wir uns ein genaueres Bild der vom Imperium getroffenen Sicherheitsmaßnahmen machen, schließlich glaube ich nicht, dass diese sich in Routinekontrollen anfliegender Schiffe erschöpfen. Besonders wichtig ist, zu erfahren, wie es mit dem Ausrüstungsstand der hiesigen Garnison aussieht und inwiefern die Förderanlagen vor Zivilpersonen abgeschirmt werden, die nicht zu den Arbeitern gehören. Zur genaueren Vorgehensweise in dieser Beziehung bin ich offen für Vorschläge...“

[Esseles, Raumhafen, Landebucht 87, Otana]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Jezza, Rima, Horn, Riley
 
Esseles - Raumhafen - Landebucht 87 - YT-2400 Otana ? mit Cris (draußen), K?kruhk, Rima, Jezza, Piloten, Zollbeamte

Nach außen hatte sich Jo bemüh ruhig zu wirken, als die Uniformierten mit dem Spürgerät das Schiff betraten. Nur nicht aus der Rolle fallen, nur nicht anmerken lassen wie nervös sie war und vor allem, nicht, wer sie war, nur nicht zu besorgt zu K?kruhk und der kleinen Akemi hinsehen. Nein, jetzt und hier war Jo Mitglied einer Frachtercrew und die Anderen waren ihr so gut wie egal. Allerdings, wenn jetzt etwas schief gehen würde, dann hätte Jo nicht einmal eine Waffe. Verdammt, wieso hatte sie Sheldon nur ihr Lichtschwert gegeben? Dieser Gedanke jagte nur für einen winzigen Moment durch ihren Kopf, als einer der Soldaten sie für ihr dafürhalten eine Spur zu lange musterte. Dann setzte das rationale Denken bereits wieder ein und sie sagte sich, das es genau richtig so war. Sie hatte sich Mühe gegeben eben jenen Soldaten ein besonderes Lächeln zu schenken und sich dann um gedreht. Als habe sie rein gar nichts zu befürchten hatte sie sich einer Anzeigentafel gewidmet und diese gemustert, als habe sie Ahnung, was diese darstellte. In Wirklichkeit wusste sie nicht, ob sie hier den Hyperraumantrieb oder die Kaffeemaschine betrachtete.
Das ?Alles sauber Sir? das einer der Soldaten nach einiger Zeit sagte, lies einen Felsbrocken von Jos Herzen plumpsen, der mindestens so groß war wie ein kleiner Mond. Irgendwie hatte sie die ganze Zeit so ein ungutes Hintergrundgefühl gehabt und weg war dieses Gefühl immer noch nicht. Aber, anscheinend narrte sie die Macht oder ihre eigene Angst trübte Jo?s Wahrnehmung. Bei nächster Möglichkeit musste sie unbedingt meditieren um ihre Gefühle wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch dafür war jetzt keine Zeit.
Hörbar atmete Jo aus als die kleine Türe sich hinter dem Suchtrupp schloss und sie jetzt wieder unter sich waren. Ihr erster, aufmunternder Blick galt K?kruhk dessen Schweigsamkeit sie mittlerweile ein wenig besorgte. Aber vielleicht war es auch seine Art damit m zu gehen. der nächste Blick galt Akemi, der sie ebenfalls zulächelte. Dann wandte sie sich an Sheldon. Hatte dieser Mensch eigentlich überhaupt keine Nerven? Er wirkte so ruhig, als wären sie mitten in republikanischen Gebiet. Geschäftsmäßig ging er zu den wichtigen, jetzt anliegenden Dingen über und Jo konnte ihn nur dafür bewundern. Nur zu gerne wüsste sie, ob er auch innerlich so ruhig war, wie er nach außen wirkte.
Dankbar nahm sie ihr Schwert von ihm zurück, nickte auf seinen Hinweis, es nicht offen zu tragen und hängte ihr Schwert hinten an ihren Gürtel, bevor sie den Überwurf umlegte und damit das Schwert verdeckte.


Ich denke so wird es gehen.

Dann folgte sie Sheldon an den Tisch im Aufenthaltsraum und setzte sich ebenfalls. Zuerst hörte Jo Sheldon's Ausführungen zu, dann rieb sie sich, so wie sie es, wenn sie nach dachte unbewusst öfter tat, ein Ohrläppchen, bevor sie dann langsam zu sprechen begann.

Hm, nun ja, man hat uns ja Zeit gegeben die Fracht zu löschen. Also ist es sicher nichts Auffälliges, wenn wir einen kleinen Transporter dafür besorgen. Ich denke, wir können dafür ganz offen eine, sicher hier ansässige, Verleihfirma benutzen. Aber da werdet ihr hinlänglichere Erfahrung haben als ich. Nun ja, die habt ihr, wenn man es genau betrachtet wohl sicher bei allem was uns bevorstehn wird.

Kurz lächelte Jom dann sprach sie weiter.

Was die Spähertätigkeiten angeht. Wenn ihr mich fragt, so denke ich, zuerst die Sicherheitsmaßnahmen, dann die Fördereinrichtung und ganz am Schluss die Garnison. Ich habe nicht ihren Überblick bei solcherlei Aktionen aber, was interessiert uns die Garnison? Wenn alles so läuft wie es soll, werden wir längst fort sein bevor hier alles in die Luft fliegt. Dann interessiert uns die Garnison doch ganz und gar nicht.
Was die Sicherheitsmaßnahmen angeht, nun, wir könnten, wenn wir Zeit hätten beobachten wie es hier abläuft. Aber bei drei Tagen?
Was halten sie davon, wenn wir,? nun, wenn wir ausnutzen, das ich eine Frau bin und das hier, auf einem imperialen Stützpunkt und dazu noch einer Mienenwelt, das Frauenaufkommen wahrscheinlich recht niedrig ist.
Eine kleine Kneipe, ? ein hochrangiger Offizier, ?eine junge Frau, die von ihrem Captain?


Sie warf Sheldon einen vielsagenden Blick zu.

? bedrängt wird und von einem heroischen Offizier der ruhmreichen imperialen Streitkräfte beschützt wird?. Meint ihr nicht, das solch eine Frau von diesem Offizier Einiges erfahren kann wenn sie, so zu sagen aus Dank ein oder mehrere Drinks mit dem Offizier nimmt und das Gespräch ein wenig in die Richtung dirigiert, die wir wollen??
Ihr könntet mir nen Sender verpassen und draußen alles mithören?Was denkt ihr?
Könnte das funktionieren? Oder sollen wir uns lieber irgend wo rein schleichen und die Pläne stehlen?


Esseles - Raumhafen - Landebucht 87 - YT-2400 Otana ? mit Cris, K?kruhk, Rima, Jezza, Piloten
 
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- Esseles - Raumhafen - Landebucht 87 - YT-2400 Otana - Cris , Joseline, K?Kruhk, Rima, Jezza, Piloten -

Die erste, die nach Cris' Aufforderung einen Vorschlag machte, war Joseline. Akemi hatte es sich wieder auf der um den Tisch herumführenden Bank bequem gemacht und war gerade dabei, ein Sahnebonbon auszupacken und sich in den Mund zu schieben. Was die Reihenfolge der Orte anging, die sie sich vornehmen wollte, fiel es ihr schwer, sich Gedanken darum zu machen. Sie war nicht sicher, was wohl am logischsten oder naheliegendsten war, hatte sie doch in solcherlei Dingen keine Erfahrung. Dann aber sagte Jo etwas, was Akemi aufhorchen ließ. Cris sollte so tun, als bedränge er sie, damit sie dann versuchen konnte, einen der imperialen Offiziere auszuhorchen? Unwillkürlich verzog Akemi leicht den Mund und versuchte sich Cris in der Rolle eines rauen Zeitgenossen vorzustellen, der einer Frau in unangenehmer Weise zu nahe kam. Ein solches Bild gefiel ihr nicht und selbst in ihrer Vorstellung gelang es ihr nur, es mit verwackelten Strichen zu zeichnen. So etwas war nicht Cris' Art und sie wollte auch gar nicht, dass er sowas tat, selbst wenn es nur gestellt war! Skeptisch warf sie ihm einen Blick zu. Sie bezweifelte, dass er dieser Methode zustimmen würde. Sicherlich traute er sich diese Rolle sowieso selbst gar nicht zu. Außerdem...

Und wenn dieser imperiale Offizier sich selbst zu heldenhaft vorkommt und die Situation außer Kontrolle gerät?

Warf sie zaghaft ein, obwohl es ihr nicht behagte, sich in die Diskussion einzumischen.

Vielleicht geht er auf Cris los oder setzt sogar seinen Blaster ein... Imperiale sind doch so.

Akemi schaute in die Runde, wobei sie es absichtlich vermied, mit ihrem Blick Rima Saunders zu streifen und faltete das Glanzpapier, in das das Bonbon eingewickelt gewesen war, zu einem kleinen Rechteck. Diese Vorgehensweise war doch viel zu riskant! Wenn etwas schief ging, machten sie unnötig auf sich aufmerksam... und Cris könnte auch alles mögliche passieren! Was war, wenn der Offizier Joseline imponieren und ihrem vermeintlichen Angreifer stark zusetzen wollte? Er konnte andere Imperiale holen, die alle zusammen auf Cris losgehen würden... fieberhaft überlegend schob Akemi das Bonbon im Mund herum. Sie sollten es so machen, wie es ursprünglich geplant war: Leise und unbemerkt vorgehen, ohne Risiken einzugehen. Und dann schnell wieder verschwinden.

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Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Raumüberwachungsstation - Lt. Bricks, Kira

Kira war zunächst leicht überrascht darüber unvermittelt angesprochen zu werden und warf schnell einen Blick auf das Dienstabzeichen. "Aha. Ein hohes Offizier." - erkannte sie und wandte sich Lt. Bricks interessiert zu, der ein wenig Abwechslung vom Einerlei versprach.

"Der Captain lässt nachfragen ob es bisher verdächtige Aktivitäten gibt....."

Neugierde und die Anweisung zur Zwischenberichterstattung? Kira lächelte leicht, sah sich aber veranlaßt die Frage verneinend den Kopf von rechts nach links zu bewegen.

"Keine merkwürdigen Auffälligkeiten oder fundierte Verdachtsmomente derzeit, Lt. Bricks. Das heißt jedoch nicht das wir schon in unsere Wachsamkeit nachlassen werden, Sir." - erklärte sie annähernd militärisch korrekt.

Mit einem Mal verschwand jedoch der militärische Ton aus der Stimme des jungen Offiziers.


"Um offen zu reden.....Der Gute steckt gerade wieder ganz schön in Schwierigkeiten. Ein Sith Lord ist hier aufgekreuzt. Und sie wissen ja sicherlich wie die drauf sind, wenn man keine Informationen vorzubringen hat ist man ganz schön....naja wie soll ich sagen....in Ungnade gefallen ?"

Erstaunt riß die I-GD`lerin Kira ihre Augen auf. Im ersten Moment war sie sich noch unsicher was Lt. Bricks ihr damit zu verstehen geben wollte. Dann fragte sie einfach nach:

"Meinen sie damit ihr Kommandant und sie würden sich wohler fühlen ... wenn ich selbst dem Sith-Lord Bericht erstatte? Also quasi bestätige was Cpt. Kendal sicher schon berichtet hat?

Das könnte ich sicher tun ... nur muß dann ein anderer Überwacher meine Station/Terminal übernehmen."


Die I-GD`lerin fürchtete sich im Moment keinesfalls davor einem Sith gegenüber zu treten. Sie vertraute auf ihre Erfahrung und Wortgewandheit, denn immerhin verstand sie hier am meisten von Geheimdiensttätigkeit. Das würden doch wohl der Sith-Lord anerkennen müssen, und also ihren Worten glauben schenken.

Esseles Orbit - VSD Vein of Immortality - Raumüberwachungsstation - Lt. Bricks, Kira
 
[Esseles, Raumhafen, Landebucht 87, Otana]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Jezza, Cris, Rima, Horn, Riley

Nachdenklich lauschte Cris dem Vorschlag der Jedi, die ihn einmal mehr damit überraschte, dass sie sich tatsächlich vollkommen auf konventionelle Methoden berief ohne ihre eigenen besonderen Qualifikationen besonders in den Vordergrund zu spielen. Cris lächelte leicht. Je mehr er von dieser Jedi kennen lernte, desto bereiter war er, sein Bild dieses Ordens komplett zu revidieren.
Nichtsdestotrotz behagte ihm ihr Vorschlag nicht vollkommen, was seinen Grund allerdings in rein persönlichen Erwägungen hatte. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, tatsächlich wie ein raubeiniger Schiffskapitän des Typus zu agieren, den Joseline beschrieb. Leicht mit dem Kopf schüttelnd wollte gerade seinen Zweifeln Ausdruck verleihen, als Akemi sich einmischte- und ihm dies abnahm. Überrascht sah er die junge Agentin an, die es offenbar einiges an Überwindung gekostet hatte, ehe ihm Rimas Blick auffiel, der ebenso Überraschung verriet. Allerdings spöttische Überraschung.


“Ich würde der Kleinen zustimmen...“, meinte die blonde Agentin dann. “Da imperiale Offiziere auf Planeten wie diesen praktisch Immunität genießen, sitzt der Zeigefinger bei ihnen gefährlich locker- und wenn Lieutenant Sheldon sich wehren würde, säßen wir erst recht in der Patsche und er selbst möglicherweise in imperialer Haft.“

Ein nachdrückliches Kopfschütteln, dann warf Rima der Jedi einen beinahe schon abstrafenden Blick zu.

“Ich glaube kaum, dass das funktionieren würde...“

“Nichtsdestotrotz...“, warf Cris rasch ein, immer verwunderte über Rimas fast offensichtliche Abneigung gegenüber der Jedi, “Verdient dieser Vorschlag, dass weiter über ihn nachgedacht wird, Joseline.“

Er lächelte freundlich.

“Wir müssten lediglich die Komponente des bedrängenden Schiffskommandanten streichen.“ Er räusperte leicht, da er spürte, wie er rot anlief. “Imperiale Offiziere sind gemeinhin recht anfällig auf menschliche Frauen, besonders auf Welten wie diesen, die ihnen wohl zurecht wie Strafdienst vorkommen müssen.“

“Gilt wohl für viele menschliche Männer...“, warf Riley anzüglich ein und präsentierte einmal mehr sein eines corellianischen Piloten würdiges Grinsen. Rima warf ihm einen angewiderten Blick zu und nickte dann.

“Natürlich, Lieutenant.“

Cris seufzte und nutzte die eintretende Pause, um seine Gedanken zu sortieren.

“Was ihre vorangehenden Fragen anbelangt...“, fuhr er dann an die Jedi gerichtet fort. “Nun, auf Welten wie diesen, sollten die Sicherheitsmaßnahmen rasch überschaubar sein. Und wenn ich von der Garnison spreche, meine ich lediglich die Frage, ob sich Sturmtruppen...“ Eine kaum merkliche Pause. “... auf dem Planeten aufhalten.“

“Was macht das für einen Unterschied?“, brummelte Horn.

“Für Sie gar keinen, denn Sie werden mit ihrem Pilotenkollegen an Bord bleiben und dafür sorgen, dass die Otana nicht weiter auffällt.“

Rasch sprach Cris weiter, da er diesen Punkt aus naheliegenden Gründen nicht weiter auswalzen wollte.

“Kommen wir also zu Joselines Plan zurück... ich denke in der Tat, dass die Suche nach einer Kneipe, in der sich ebenfalls Imperiale aufhalten, ein erster Zielpunkt wäre, der uns gleichzeitig einen Überblick über diese Siedlung verschaffen könnte. Stellt sich nur die Frage, wer auf Kneipentour geht?“

Sein Blick streifte kurz Akemi. Sie würde auf keinen Fall eine Kneipe aufsuchen, nicht einmal in seiner Begleitung, soviel stand für ihn fest...

[Esseles, Raumhafen, Landebucht 87, Otana]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Jezza, Cris, Rima, Horn, Riley
 
- Esseles - Raumhafen - Landebucht 87 - YT-2400 Otana - Cris , Joseline, K?Kruhk, Rima, Jezza, Piloten -

Am liebsten hätte Akemi dieser eingebildeten Rima Saunders die Zunge rausgestreckt. Wie konnte man nur so von sich selbst überzeugt sein? Akemi wandte ihren Blick - den sie der blonden Agentin nun doch hatte zuwerfen müssen, während diese sprach - wieder von ihr ab und rollte das Glanzpapier zwischen ihren Fingern hin und her. Direkt darauf ergriff dann auch Cris wieder das Wort und bestätigte Akemi in ihrem persönlichen Verdacht, dass er sich nicht in der Lage fühlte, eine solche Rolle auszuführen. Für so etwas fühlte er sich nicht geeignet, ihr Cris - und es erleichterte sie.

Die Bemerkungen der beiden Piloten, Riley und Horn, brachten Akemi zum Lächeln. Die beiden schienen locker und gelassen, was aber auch verständlich war, wie Cris' nächster Kommentar deutlich machte. Sie sollten die gesamte Zeit über auf dem Schiff bleiben und hatten somit vermutlich nichts anderes zu tun, als zu warten und sich zu langweilen. Genau dessen schien sich auch Horn bewusst zu sein, dessen Frage mehr ein desinteressiertes Knurren war als alles andere. Er hatte gefragt, was es für einen Unterschied machte, ob Sturmtruppen anwesend seien oder nicht und Cris antwortete ihm, dass es für ihn gar keinen ausmachte. Nein, nicht für Horn... aber sicherlich für Cris. Akemi zerbiss ihr Bonbon, das mittlerweile nur noch eine kleine flache Scheibe war, in mehrere Teile, lutschte noch ein wenig darauf herum und schluckte sie dann runter. Was sie selbst bei ihren ganzen Vorhaben machen sollte, wusste sie nicht. Das würde sich wohl noch zeigen und ansonsten würde sie nahe bei Cris bleiben und von ihm lernen.

Verworfen wurde Joselines Vorschlag allerdings nicht. In abgeänderter Form konnte man ihn durchaus noch nutzen. Die Rede war von einer Art Kneipentour. Wow! In Akemis Augen blitzte Interesse auf - allerdings nur so lange, bis sie Cris' Blick auffing. Diesen Ausdruck in seinem Gesicht kannte sie inzwischen sehr gut. Für sie bedeutete es, dass sie nicht mit in die Kneipen durfte. Dabei wäre sie bestimmt gut dafür geeignet gewesen! Sie konnte sich toll verkleiden und ganz locker an einer Bar sitzen. Sowas hatte sie in echt schon tausendmal gemacht. Aber es nutzte nichts und sie wollte auch gar nicht versuchen, Cris umzustimmen. Schließlich hatte sie versprochen, genau das zu machen, was er sagte und ganz brav zu sein. Daran wollte sie sich halten. Außerdem vertraute sie ihm, wenn er meinte, dass es besser für sie wäre, an dieser Unternehmung nicht teilzunehmen. Sie selbst war nicht gut darin, Gefahren einzuschätzen. Cris konnte das besser.


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Esseles - Raumhafen - Landebucht 87 - YT-2400 Otana ? mit Cris, K?kruhk, Rima, Jezza, Piloten

Oh! Das ihr Vorschlag vielleicht nicht unbedingt auf Zustimmung treffen würde hatte Jo ja erwartet aber, das Akemi die Erste war und ihr so vehement wiedersprach war im ersten Augenblick überraschend. Doch dann sah Jo von Akemi zu Sheldon und wieder zurück. Ja, natürlich, wie konnte Jo das vergessen. Er stand Akemi so nahe und? vielleicht hatte sie sogar recht. Jo hatte nicht bedacht, das die imperiale Mentalität bei den Soldaten so ausgeprägt sein könnte. Aber es stimmte, ihr Vorschlag brachte Sheldon zu sehr in Gefahr. Dies sahen die Anderen wohl genau so, denn so wie die Rima reagierte, dass war fast schon feindselig. Jo hob andeutungsweise die Hände und wollte soeben versichern das es keinesfalls ihr Ziel gewesen war einen des Teams und erst recht den Leiter, in unnötige Gefahr zu bringen. Sie wollte ihren Vorschlag schon gänzlich verwerfen und bemerkte für sich, das sie für solcherlei Sachen wohl doch kein Talent besaß, als Sheldon nun das Wort ergriff, zwar auch meinte der sagbar ungeeignetste Mann dafür zu sein aber ihren Vorschlag in eine Richtung änderte, die weit aus weniger auffällig war und wahrscheinlich den gleichen Effekt hatte. Langsam begann Jo zu nicken und zu grinsen. Ja, das wäre natürlich noch besser.
Der Einwurf des Piloten brachte Jo beinahe dazu rot zu werden, allerdings glaubte sie sich doch soweit im Griff zu haben und eine neutrale Miene auf zu setzen. Auch da als ihr die Feindseligkeit von Rima nicht entging. Irgend wann musste sie mit der Agentin reden, denn deren Abneigung war fast körperlich spürbar. Wieso verstand Jo jedoch nicht. Sie hatte mit der Frau kaum ein Wort gewechselt. Oder war es mehr allgemein gegen die Jedi gerichtet. Doch das war genau so undenkbar für Jo. Doch im Moment ging es hier auch erst einmal um den Einsatz.


Nun, ich habe den Vorschlag mit der Kneipe aufgebracht, also sollte ich auch mit dabei sein.

Meldete sich Jo sofort, nachdem Sheldon nach denjenigen fragte, die in die Kneipe gehen würden

Ich melde mich selbstverständlich immer noch dafür einen der imperialen Offiziere zu... nun ja ein wenig gesprächig zu machen. Ich denke ich wäre ohnehin die beste Wahl dafür. Zumal ich da auch noch mit Mitteln nachhelfen könnte, die außer K?kruhk wohl keinem hier zur Verfügung stehn. Und mal ehrlich, ohne überheblich zu klingen, ich denke sagen zu können, für diesen Job bin ich eindeutig besser geeignet als mein Schüler.

Ein Grinsen huschte über Jo?s Gesicht doch gleicht darauf wurde sie wieder ernst. Die Lage war zu angespannt als das man sich lange mit Scherzen aufhalten könnte.

Abgesehen von mir denke ich, das nicht viele weiter mit kommen müssten. Ich wäre über eine höchstens zwei weitere Person dankbar. So zu sagen als Rückendeckung ich mach das aber auch alleine und sie können andere, wichtige Fragen in Angriff nehmen. Gewisse Mitglieder unseres Teams würde ich ohnehin auf jeden Fall nicht mit dort hin nehmen.

Einen kurzen Augenblick sah sie Akemi an. Das Mädchen war eindeutig noch zu jung um in eine Kneipe zu gehen. Doch Jo sagte nichts von Akemi sondern nickte jetzt in K?kruhk?s Richtung.

Mein Padawan z.B. würde dort nur unnötiges Aufsehen erregen da ich glaube gehört zu haben, das Nichtmenschen auf imperialen Basen nicht unbedingt gern gesehen Gäste sind.
Er könnte sich ja statt dessen um das vorhin angesprochene Transportmittel kümmern?
Und ich hätte da noch ein paar Vorschläge. Natürlich sind das nur Ideen. Wie sich bei meinem ersten Vorschlag ja gezeigt hat, fehlt mir bei solcherlei Operationen eindeutig die Erfahrung. Aber sollten wir nicht auch ein paar normale Aktivitäten an den Tag legen um uns nicht zu verdächtig zu machen. Ist es nicht üblich sich mit Vorräten zu versorgen und gegebenen Falls Reparaturen am Schiff vor zu nehmen? Unsere beiden Piloten könnten doch so tun als wäre irgend etwas defekt. Damit ließe sich erklären wieso sie nicht das Schiff verlassen. Und sollten wir doch länger brauchen wäre ein Defekt auch eine gute Ausrede die uns vielleicht sogar abgekauft würde. Und irgend jemand von uns könnte frische Lebensmittel einkaufen und sich eventuell nach einer neuen bzw. zuätzlichen Fracht umsehen. Schließlich sind wir Händler. Oder sehe ich das falsch?


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[Esseles, Raumhafen, Landebucht 87, Otana]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Jezza, Cris, Rima, Riley, Horn

Aufmerksam folgte Cris den weiteren Ausführungen Joselines, die sich von Rimas Anfeindungen glücklicherweise nicht hatte einschüchtern lassen. Nachdem ihre Stimme verklungen war, ließ er sich einen Moment Zeit, eine Antwort auszuformulieren.

“Zwar sind wir in diesem Sinne keine Händler, sondern lediglich Bedienstete einer imperialen Spedition- andernfalls hätten wir Esseles nur unter noch schärferen Bedingungen anfliegen dürfen- doch Ihre Vorschläge sind allesamt eine weitere Erwägung wert. Ich bin mir sicher, dass unsere Piloten dies nach bestem Wissen zu beherzigen wissen...“

“Kein Problem, Lieutenant...“, stimmte Horn Cris nun wieder grinsend zu. “Ich kenne eine Reihe Macken, die bei einem YT-2400 alle naslang auftreten, ganz gleich, wie gut er gewartet ist.“

“Ja ja, diese Babys sind ganz schön launisch...“, merkte Riley an und zwinkerte in Joselines Richtung, was ihm einen eisigen Blick Rimas zuzog. Cris schüttelte unmerkbar mit dem Kopf. Zumindest die Piloten schienen die Jedi akzeptiert zu haben...

“Gut. Dann wäre das also geklärt. Joseline, wenn Sie sich die Kneipen vornehmen und ihr Padawan ausfällt, ebenso wie Agentin Barak aus gleichen Gründen, bringt uns das in personelle Schwierigkeiten...“

Er warf Rima einen kurzen Blick zu. Mit Sicherheit würde er sie nicht alleine mit der Jedi losschicken...

“Ich werde mich dem Schein nach um Vorräte kümmern und mich ein wenig umsehen. In dieser Hinsicht habe ich einiges an Erfahrung“, meinte diese steif.

“Jede Wette...“, frotzelte Riley, verstummte jedoch unter Cris’ strengem Blick. Dieser verschwand jedoch sofort, als er über die Implikationen der Entscheidung Rimas nachdachte. Ihm blieb also keine andere Wahl...

“Also gut...“, meinte er seufzend an Joseline gewandt. “Ich und Akemi werden Sie begleiten. Wir beide können uns gut im Hintergrund halten und zur Not eingreifen, sollte etwas schief gehen...“

Ihr wird schon nichts passieren..., versuchte er sich mit Blick auf Akemi einzureden, doch die Wahrheit war, dass er es nicht mit Sicherheit sagen konnte. Trotzdem- irgendjemand musste Joseline begleiten und alleine konnte er nicht, da er so wieder Akemi würde alleine lassen müssen. Auf ihrem kleinen Ausflug hätte er sie zumindest unter Dauerbeobachtung...
Sein Blick schweifte zur Mon Calamari.


“Agentin Barak, Sie begleiten K’kruhk. In der Rolle einer Chaffeuse werden Sie wahrscheinlich nicht so auffallen wie in der einer Kneipengängerin...“ Er versuchte ein aufmunterndes Lächeln, bevor er abschließend in die Runde sah.

“Also gut... ich denke, damit hätte jeder seine Aufgabe. Sofern es keine Einwände gibt, sollten wir schnellstmöglich beginnen...“

[Esseles, Raumhafen, Landebucht 87, Otana]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Jezza, Cris, Rima, Riley, Horn
 
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