Eure Meinung zum Erweiterten Universum

Deine Meinung zum EU


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Ich habe niemals geglaubt, das Imperium würde auf der Stelle zu Staub zerfallen und ab sofort herrscht Frieden. Intension von GL hin oder her. Auf jemanden der seine Meinung schon so oft gewechselt hat, wenn es gerade mal gepasst hat, wie GL es getan hat, gebe ich gar nichts. Schon gar nicht, wenn er keine befriedigende Erklärung abliefern kann oder will. (ala "Ja warum denn nicht?")
Mir war daher noch vor dem lesen meines ersten EU-Werkes klar, dass der Krieg weiter gehen wird. Die Kräfte haben sich verlagert, die Chancen für die Rebellen stehen nun besser, und das Imperium destabilisert sich selbst, weil zu viele Würdenträger und Militärs selbst den Thron besteigen wollen.

Aber zum Thema. Wie stehe ich denn nun zum EU?
Ich lese es gerne. Es gibt einige wahre Perlen darunter. Und Sachen die total daneben sind.
Aber das sind auch subjektive Wertungen. So empfinde ich die Vong als eine der besten Ideen des ganzen EUs, während der Threadersteller das offenbar anders sieht. Jedem das seine.
 
Ich mag nur weniges im EU.
Am meisten nervt mich die fixe Zeitleiste, die sie erfunden haben, weil sie a.) versuchen alle Leerräume zu füllen, b.) es nicht gebacken kriegen eine saubere Zeitlinie hinzubekommen
und c.) ich es unnötig finde eine makelose Zeitlinie für ein Märchen zu machen (Als der Wolf das Rotkäppchen traf, war da der Kuchen schon von der Weinflasche zerdrueckt worden oder erst spaeter? *g).

Persoenlich empfinde ich die Zeitleiste als Erfindung fuer notorische Besserwisser und Kl*gsche*isser... :D

Zusaetzlich gefaellt mir der Zwiespalt von EU und Mr.Lucas ueberhaupt nicht. Einerseits Kohle machen ohne Ende mit SW-Artikeln und der "Historie" und andererseits lässt er das EU so vor sich hinentwickeln und wirft dann wenn er Lust hat einfach alles ueber den Haufen (siehe aktuell TCW und die existierenden PT Klonkrieg-Comics).

Und da kann sich Mr.Lucas auch nicht hinter seinen zig Firmen verstecken, er trägt im Endeffekt für alles die Verantwortung. Bzw. eben auch nicht.^ Was ich eben zwiespaeltig finde.
 
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Ah, endlich eine pro/contra EU Diskussion. :p

Meine Meinung: Das EU ist Unterhaltung ohne tiefergehenden Anspruch und als solchen unterhält es mich. Mehr muss es auch nicht können.
Das Teile des EUs mich nicht interessieren (Comics) oder ich einige Ideen darin eher Schwachsinnig finde (Klonimperator) spielen dabei keine Rolle.
 
Ich habe ein gespeltendes Verhältnis zum EU.
Durch die PT ist sehr viel des EUs ad absurdum geführt worden und auch finde ich es erbärmlich, daß man plötzlich die Romane zu OT als "Nicht-Canon" abgewürdigt hat.
Uns selbst in den Filmen sieht man Dinge, die laut EU nicht Canon sind.
Also müssten selbst Teile der OT nicht Canon sein.
Auch hat man durch die PT sehr viele Aspekte des EU ad Absurdum geführt wie das Schlundzentrum oder die Entwicklung um Bevel Lemelisk.
Später hat man dann versucht, die Dinge durch hanebüchene Erklärung wieder ins Lot zu bringen.
Auch die Lebensgeschichte eines Boba Fett vor der PT passt nicht mehr mit der Zeit nach der PT zusammen.
All diese groben Fehler und der hinterher erfolgt Versuch die Dinge dermaßnen erbärmlich zu erklären sind der Grund dafür, daß ich seit fast drei Jahren keine SW-Romane mehr lese.
ich besitze nur noch die Romane zu den Filmen und die Thrwan-Triologie.
 
Imo ist das EU das, was SW erst so richtig interessant macht! Das rieseige Universum, dass sich hinter, nach und vor den Filmen verbirgt, macht das ganze ja erst richtig aus.

Wie ich bereits mehrmals im Forum erwähnte, gefällt mir die Sache mit dem Palpatine-Klon nicht ganz. Das ist aber besser in anderen Threads zu lesen, will hier nicht nochmal alles aufzählen!:D

Ansonsten finde ich die Viefalt an Schiffen und Fahrzegen im EU grandios und die Tatsache, dass man immer wieder dazulernen darf und kann. Ziemlich beeindruckend finde ich die Story um Starkiller. Warum? Fragt mich nicht, ich weiß es nicht!:kaw:

Was dem EU nochmal so richtig den Kick gibt, wären die Zeitspannen, wo es fast für jedes Jahr eigene Daten gibt und die teilweise 300 Jahre nach ROTJ spielt!
 
für mich ist auch das EU, was Star Wars überhaupt ausmacht

ohne EU, was hätten wir dann?
sicher, wir hätten 6 absolut klasse filme, aber des wars dann auch schon

die weit weit entfernte Galaxis wurde erst durch die vielzahl von Geschichten wirklich lebendig und macht Star wars zu mehr als nur einem Film oder einer Filmreihe

sicher steht im EU auch einige nicht so tolle Geschichten (und damit mein ich jetzt hauptsächlich die Comics), die ich aber einfach nich zu meinem Canon hinzufüge

damit mein ich jetzt nicht, dass ich alles, was mir net passt streich, sondern einfach das ich für mich eine Definition hab, was drin sein sollte, wenn Star Wars drauf steht, und wenn ein Werk in diese Definition passt, dann gehört es zu meinem Canon
 
Als ich im PSW ankam, fand ich das EU schlecht, verachtenswert, minderwertig und böse. Und heute? Immer noch das selbe. :D

Tut mir Leid, aber ich kann damit nichts anfangen und ich werde es nie. Das ist einfach nicht mein Star Wars. Die Filme sind ein Märchen und das EU ist für mich sowas wie das krasse Gegenteil. Ich finde es einfach unerheblich, wie das EU keinen Stein auf dem anderen läßt. Nebenfiguren werden plötzlich ganz wichtig, Hauptfiguren werden entfremdet (war das in der Trilogie von Timothy Zahn wirklich Leia oder nur eine Frau mit dem gleichen Namen?), mich nerven die Widersprüche und das Retconning, immer wieder werden neue Feinde und Superwaffen ("Ich hab da noch einen Super-Laser im Keller.... höhöhö....") ausgegraben und beim Technobabble bin ich mir nicht sicher, ob ich lachen oder mich übergeben soll. :verwirrt:

Die Romane sind oft sehr trocken und erinnern mich mit dem erwähnten Technobabble zu sehr an die schlechtesten Star Trek Momente. Dazu kommt auch noch, daß ich Sci-Fi und Fantasy generell nicht besonders gerne lese.

Ich habe mehrfach mit dem EU experimentiert, mir hat es nicht gefallen (ja, ich fand auch Shadows of the Empire ist an der Schwelle zur totalen Grütze) und das wars für mich. Das EU und vor allem das Post-Endor EU ist für mich gestorben. Wenn es für mich irgend eine Bedeutung hätte, dann wäre es an letzter Stelle noch hinter dem Holiday Special. :zuck:

Fazit: Ich mag das (Roman-) EU nicht.
 
Und wie schaut es mit Hörspielen, Rollenspiel-Material und Sekundärliteratur aus? :braue


Ach ja... meine Haltung gegenüber dem EU sollte ja eigentlich allgemein bekannt sein. Dazu muß ich eigentlich kein Wort mehr verlieren ^^
 
Exakt... ich sammle und les den poodoo nur, damit ich euch alle mal richtig schocken kann, indem ich mich nackt auf den Marienplatz stelle und dort meine Sammlung öffentlich verbrenne!

 
Ich mag das EU.

Ich bin (nach dem Ansehen der OT und der neuen Filme als sie rauskamen)
total ins EU eingestiegen.
Alles fing an mit "Der Pakt von Bakura" und dann hab
ich so alles gekauft (an Romanen) was ich finden konnte.
X-Wing Serie (wild durcheinander, aber irgendwann hatte ich alles), Die zwei
Thrawn Triologien, Entführung nach Dathomir usw.

Einmal hab ich sogar zwei Dutzend gebrauchte Bücher für unter 30 Euro (teilweise lang gesuchtes und zwei Büchern die auf Ebay ziemlich teuer sind) auf einmal gekauft. Ein wunderbarer Treffer und der Comichändler der so gebrauchte Bücher nebenbei verkauft hat sich auch gefreut. ^^
Alles aus der goldenen Zeit des EU, die mir einfach die liebste ist.

Aktuell hab ich so einiges verpasst und das Klonkriegs EU nicht besonders beachtet (mehr Comics als Romane). Die neueren Romane... naja, ich werd mich wohl erst daran gewöhnen müssen was da so alles passiert.
 
In meinen ersten Postings hier im PSW - als ich frisch registriert daherkam - war ich klar gegen das EU. Einen Kevin J. Anderson mit seiner Jedi Academy-Trilogie oder auch einen Timothy Zahn ignoriere ich jetzt völlig in meinem "persönlichen Canon". Ich besitzte die Bücher zwar und sie stehen immer noch im Regal, doch haben sie keine Bedeutung mehr für mich, seit Episode I. Lucas hat halt andere Ideen als diese Autoren. Die neuesten SW Comics lese ich aber sehr gerne, vorallem die aus der KOTOR-Zeit.
 
Wobei diese kleinen Diskrepanzen zwischen Episode I und den Tales of the Jedi Comics doch recht genial ausgebügelt wurden und dadurch sogar einige der irrsten Geschichten dabei herauskamen (New Sith War und Banes Aufstieg)...
 
Die Tales Of The Jedi-Comics werde ich mir garantiert auch noch kaufen. Würde allzugerne wissen wer Exar Kun und Naga Sadow wirklich waren ... :)
 
Die Macht steh' uns bei, ein Pro/Kontra-EU-Thread! :eek: :p

Aber dass er es ohne Schließung oder Löschung einzelner Beiträge und Sperrungsandrohungen immerhin schon bis zur 3. Seite gebracht hat, ist wohl ein gutes Zeichen. ;)

Insofern hier meine bescheidene Meinung (nur Roman-EU; Comics lese ich nur sehr selektiv, mit Spielen usw. beschäftige ich mich gar nicht):

Ich mag das EU, und zwar insbesondere das viel geschmähte Post-Endor-Roman-EU. Weil es die Geschichte der Charaktere aus dem Star Wars-Ensemble weitererzählt, die mir am meisten am Herzen liegen, und weil es die einzige Ära ist, die eine wirkliche Fortsetzung mit einer offenen Zukunft darstellt (jedenfalls, bevor es die Legacy-Comics gab :rolleyes: ). Hier kaufe (und lese) ich alle Romane gleich nach Erscheinen. Ohne das Roman-EU wäre Star Wars nichts, womit ich mich in meiner Freizeit regelmäßig beschäftigen würde, und hier im Forum wäre ich mit Sicherheit auch nicht. Natürlich gibt es auch im Post-Endor-EU Elemente, Bücher und ganze Phasen, die mir weniger gut gefallen. Im Moment geht es nach einer Durststrecke aber wieder aufwärts; ich habe jetzt wieder richtig Spaß daran, und das ist, was zählt. :)

Die anderen Äras lehne ich nicht ab, aber sie interessieren mich einfach wesentlich weniger. Meist kaufe ich die Bücher zwar bei Gelegenheit, aber dann liegen sie ewig ungelesen rum, weil immer wieder andere reizvollere Neukäufe dazwischenkommen. Die PT konnte mich schon in Filmform nicht überzeugen, da ziehen mich auch die Bücher nicht besonders an. Auch hier ist die Qualität gemischt, und mit Rogue Planet und Jedi Trial stammen das langweiligste und das enttäuschendste SW-Buch, das ich je gelesen habe, aus dieser Ära. Zudem geht mir der ganze Clone Wars-Hype allmählich auf die Nerven. Mir scheint inzwischen weniger die Zeit nach RotJ, sondern vielmehr die der Klonkriege am vollgestopftesten zu sein. Und wenn ich mir die "Travissifizierung" und das intermediale Kontinuitätsdesaster anschaue, das offenbar weite Teile dieser Ära ad absurdum führt, habe ich gleich gar keine Lust mehr, mich damit zu beschäftigen...


Dann noch etwas zu dem Beitrag von
Ich glaube, dass die EU Werke wie die KOTOR Ära und die Zeiten von Darth Bane einfach besser ankommen liegt daran

Kannst Du diese pauschale Aussage belegen?

Es mag zwar hier im Forum, vielleicht auch im deutschen (Internet-)Fandom insgesamt populär sein, auf dem Post-Endor-EU herumzuhacken. Ob sich das aber verallgemeinern und auf Verkaufs/Leserzahlen von Büchern übertragen lässt, gerade international, daran habe ich doch ein paar Zweifel.

Und auch bei der "heimischen" Diskussion frage ich mich, inwieweit sich alle Kritiker darüber tatsächlich eine eigenständige Meinung gebildet haben, oder ob mancheiner nicht vielmehr etwas nachplappert, was einzelne große Wortführer verkünden und was ihm deshalb opportun erscheint. Jedenfalls wird die Kritik doch auffällig oft an denselben willkürlich herausgegriffenen - und häufig schon uralten - Einzelereignissen festgemacht (wie dem auch in diesem Thread angeführten Palpatine-Klon) oder basiert auf Pauschalurteilen (z.B. wie blöd es doch sei, dass nach 40 Jahren immer noch "dieselben" Geschichten über dieselben Charaktere erzählt werden).

Ich habe durchaus auch meine kritischen Ansichten dazu, dass man von der Fixierung auf die OT-Charaktere nicht loskommt bzw. in der Hinsicht in den letzten Jahren sogar noch Rückschritte gemacht hat - aber das ist eine andere Diskussion, und die soll in einem anderen Thread geführt werden. ;)

Micah
 
Ich mag die EU, so ganz generell.
Klar gibt es Sachen, die ich nich bracuhen tät. NJO, zum Beispiel, das hab ich nie ganz gelesen gekriegt, hab die Bücher dann wem geschenkt, der sich drüber gefreut hat.:kaw:
Leider hab ich seit dem etwas den Anschluß verloren, naja, was ich von der weitern Handlung höre, verpasse ich nichts, was mich wirklich stört.
Immerhin hab ich dann doch mal zwei LotF Bücher angeschafft. Vielleicht reizt es m ich dann doch wieder.

Super finde ich Romanreihen von einzelnen Autoren, oder Zweierteams. X-Wing zum Beispiel, RC auch. Und Side Trip ist zwar nur eine Kurzgeschichte, aber eine sehr gelungene Zusammenarbeit.
Ich denke, je mehr Autoren man an einem Projekt beteiligt, desto schwieriger wird es alle auf einen Nenner zu bringen. Ist doch klar, das jeder seine eigenen Vorlieben hat und Schwerpunkte setzten möchte.

Na und Trilogien gefallen mir auch super, oder einzel Büchr. Wenn es einem nicht gefällt, braucht man nämlich nicht ganz so lange zu warten, bis die nächte Reihe rauskommt.

Jedefalls bin ich immer wieder froh, wenn mal was neues kommt oder probiert wird.

Kontinuität geht mit manchmal eher auf die Nerven. Mich würde es kein Stück stören wenn sich Zeitpunkte widersprechen und Luke plötzlich an zwei Orten gleichzeitig ist. Hauptsache, die Geschichte liest sich gut. :kaw:
 
Mal was grundsätzliches:

Komischerweise trifft man nie auf eine Pro-/Kontra-Diskussion bezüglich der Actionfiguren von Kenner/Hasbro, auch ob man die Highend Sammlerstücke von Master Replikas/Sideshow befürwortet oder ablehnt, diese Frage wird nie gestellt.

Ausschließlich beim EU gibt es immer wieder solche Diskussionen.

Ich habe einen Traum: dass ich als Leser und Lesestoff-Sammler mich innerhalb der Community genausowenig für mein Hobby rechtfertigen muss wie die Kinderspielzeug-Sammler.:cool:

Nur mal so als Denkanstoß. ;)
 
Mal was grundsätzliches:

Komischerweise trifft man nie auf eine Pro-/Kontra-Diskussion bezüglich der Actionfiguren von Kenner/Hasbro, auch ob man die Highend Sammlerstücke von Master Replikas/Sideshow befürwortet oder ablehnt, diese Frage wird nie gestellt.

Ausschließlich beim EU gibt es immer wieder solche Diskussionen.

Ich habe einen Traum: dass ich als Leser und Lesestoff-Sammler mich innerhalb der Community genausowenig für mein Hobby rechtfertigen muss wie die Kinderspielzeug-Sammler.:cool:

Nur mal so als Denkanstoß. ;)

Das liegt einfach daran, dass es nun mal eine Geschichte ist und die stimmig sein sollte. Es gibt einen Canon und Geschichten, die zwingend dazugehören.
Actionfiguren sind nun mal keine Geschichte und damit eigentlich einfach nicht vergleichbar.
 
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