Eure meist ersehnten technischen Errungenschaften für die Zukunft?

Dann müssten ja Kirk und Kollegen bei jedem Beamen komplett andere charaktere haben. Ich denke wenn es IRGENDWANN möglich ist zu Beamen ,
dann haben die das Problem bestimmt beseitigt. Und da ich ja sowieso wiedergeboren werde, habe ich also noch genug Zeit. Time is on my side.:whistling:
 
Time is on my side.

Nicht wirklich.

Der menschliche Körper besteht aus 3,72 x 10^13 Zellen.
Jede Zelle enthält einen Zellkern, die darin enthaltene DNA alleine bringt es schon auf eine Datenmenge von 1,5 Gigabyte. Jede Zelle müsste einzeln gescannt und übermittelt werden, denn der Mensch schleppt ja auch tonnenweise fremde DNA-Spuren von parasitären Organismen, Viren, Bakterien und Schimmelpilzen mit sich herum und dann kommt da noch der DNA-Cocktail aus dem Magen mit dazu.

Das wird ne richtige Hammeraufgabe, einen gesamten menschlichen Körper zu scannen, zu zerlegen und wieder richtig zusammen zu setzen. Alleine eine praktikable Transferdauer dieser gigantischen Datenmenge ist mit heutigen technischen Mitteln ein völlig unlösbares Problem.
 
Und dann muss die gesamte im Gehirn gespeicherte Information, also das "Ich" sozusagen, ja ebenfalls mit rüber transportiert werden, was sicherlich auch noch mal etliche Petabytes an Daten produzieren würde. ^^
 
Vor über 200 Jahren wäre man auch für verrückt erklärt worden, wenn man von riesigen Flugmaschinen erzählt hätte. Heute ist das alles selbstverständlich. Und wer weiss was die Zukunft uns noch alles bringt?:thumbsup:
 
Mit dem zu argumentieren, was man "früher" alles nicht wusste, hilft nur nicht. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir wissen. Und dazu gehört nun mal leider, dass es nicht möglich ist, mit einem Teilchenbeschleuniger auf einen Punkt zu zielen und rund 80 bis 100 Kg organische Masse an diesem Punkt zum Stehen zu bringen und darauf zu hoffen, dass ein denkendes, lebendes Wesen dabei heraus kommt. ;)

Das wird höchstens eine ziemlich unangenehme und stinkende Sauerei werden. ;)
 
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Ich glaube fest daran das es in der Zukunft eine Methode ähnlich dem Beamen gibt, die Materie und Lebewesen an beliebige punkte bringen kann. Ob das dann Beamen oder Materiewandler oder sonst wie heißt weiss ich nicht.
 
Das lustige ist dass wir alle diese "Zukunft" nie erleben werden, von daher ist es sinnlos, über technische Machbarkeiten zu spekulieren wenn man dabei aktuelles Wissen vollkommen ignoriert.
 
Das lustige ist dass wir alle dieses "irgendwann" nie erleben werden, von daher ist es sinnlos, über technische Machbarkeiten zu spekulieren wenn man dabei aktuelles Wissen vollkommen ignoriert.
Wohl wahr. Ich finde ja nur die Vorstellung gut, das man vielleicht, in ferner Zukunft solch eine Technik entwickeln, und dann auch nutzen kann.:thup:
 
Wie wahrscheinlich ist es eigentlich überhaupt menschliche Erinnerungen zu kopieren und eine Sicherungskopie zu erstellen, eventuell sogar den ganzen menschlichen Geist zu digitalisieren? Auf diese weise könnte man doch in gewisser weise ewiges Leben erlangen, oder nicht?
 
Das Problem dürfte sein dass das Gehirn einfach nicht funktioniert wie ein Computer. Einfach so einen USB Port anstöpseln mit dem man dann sein Bewusstsein downloaden kann wird nicht funktionieren.

Und selbst wenn das irgendwann mal mit dem Transfer funktioniert: Den Besitzer meines digitalen Ich's hindert doch prinzipiell erst mal nichts daran, mein Bewusstsein auf nicht nur ein sondern auf Dutzende Individuen zu übertragen. Bleibt die Frage: Gibt es mich dann ein Dutzend mal, wer entscheidet welches "Ich" das wahre "Ich" ist, welches "Ich" der Mann seiner Frau, Vater seines Kindes, Sohn seiner Mutter, Angestellter seines Arbeitgebers, Besitzer seines Personalausweises usw ist ? Aufgrund dieser (potenziellen) komplizierten ethischen Vorstellungen könnte ich mir vorstellen dass man jegliche Forschungen an dieser Technologie verbieten wird sobald absehbar ist dass sie realisierbar sind.
 
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X-Seed 4000 Das größte Gebäude das jemals entworfen wurde, ist eine Ozeanstadt die die Dimensionen eines mittleren Berges hat. 4km hoch, 6km breit mit 800 Stockwerken und Platz für bis zu 1 Millionen Menschen. Es kann aber bezweifelt werden das so ein Gebäude je gebaut werden kann. Schon allein wegen der Statik scheint ein solches Projekt schier unmöglich. Außerdem würde es mehrere hundert Milliarden Dollar kosten.
 
Gab es in den vergangenen Jahr(zehnt)en technische Errungenschaften die euch echt überrascht haben?

Bei mir wäre das wohl das Internet. Ich kam 1998/99 bei 'nem Kumpel damit in Kontakt. Als 12 Jähriger fand ich es faszinierend, aber ich hätte nie gedacht dass das mal diesen Erfolgsweg nehmen wird. Am Anfang war das WWW für mich irgendwie nur www.starwars.com und andere Info Seiten. :p

Auch die Entwicklungen im Streaming Bereich finde ich rückblickend echt faszinierend. Wenn man mir im Jahr 2000, als das runterladen einer popeligen Audio CD noch einen ganzen Tag benötigte, gesagt hätte dass sich über die Telefondose eines Tages mal Filme übertragen lassen deren Bildqualität die von DVD's in den Schatten stellt hätte ich ihn wohl ausgelacht...
 
Was ich mich manchmal frage: Trägt die Science Fiction zu einer Inspiration technischen Fortschrittes bei, können Dystopische Sci Fi Stories über riskante Technologien abschrecken, oder hat die Fiktion überhaupt keinen Einfluss auf technischen Einfluss?

Konkretes Anwendungsbeispiel: Könnten Filme wie "Terminator" Inspiration dafür sein, überhaupt erst autonome Tötungsroboter zu entwickeln, oder werden die im diesen Filmen dargestellten Schreckensszenarien eine solche Entwicklung eher verhindern? Oder würde die Forschung so oder so auf den Trichter kommen das so etwas Sinn macht (einen Soldaten durch Roboter ersetzen hat ja durchaus Sinn, zumindest für das Land was diese einsetzt, erst recht wenn die Technik mal so weit fortgeschritten ist dass die Kontrollperson mit dem Joystick wegfällt).

Anderes Beispiel: Werden die diversen Schreckensszenarien auf Dauer verhindern können dass mit dem menschlichen Genom experimentiert wird? Ich vermute nicht. Und wird vielleicht allein die Existenz von Fantasy Geschichten in denen Dinosaurier und andere künstliche Wesen im Labor erschaffen eines Tages dazu führen dass sich Forschungsgruppen ernsthaft damit beschäftigen, allein weil es theoertisch vielleicht möglich und vielleicht irgendwann bezahlbar ist?
 
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Wissenschaftler und Techniker schauen doch auch Filme, oder haben sie, als sie Kinder und Jugendliche waren, gesehen. Ich hab schon selbst Wissenschaftler in Dokus gesehen, die angaben, dass sie durch Star Wars zu ihren Beruf gekommen sind.
 
Konkretes Anwendungsbeispiel: Könnten Filme wie "Terminator" Inspiration dafür sein, überhaupt erst autonome Tötungsroboter zu entwickeln, oder werden die im diesen Filmen dargestellten Schreckensszenarien eine solche Entwicklung eher verhindern? Oder würde die Forschung so oder so auf den Trichter kommen das so etwas Sinn macht (einen Soldaten durch Roboter ersetzen hat ja durchaus Sinn, zumindest für das Land was diese einsetzt, erst recht wenn die Technik mal so weit fortgeschritten ist dass die Kontrollperson mit dem Joystick wegfällt).
Spontan würde ich sagen, eher nein. Gibt genug Beispiele für Roboter die fürs Schlachtfeld entwickelt werden. Und an der Koreanischen Grenze gibt es ja schon automatische Geschütze, die von selbst feuern können. Die USA setzten Drohnen nun schon auch seit einer ganzen weile im Kampf gegen den Terror ein.
https://www.welt.de/wirtschaft/article121947235/Militaers-schicken-Roboter-auf-das-Schlachtfeld.html

Hier noch ein Demovideo der genannten koreanischen Kampfroboter, den SGR-A1 von Samsung.
Da wird einem schon mulmig wenn man das sieht.
 
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Bosten stellt einen neuen Roboter vor.

Und noch ein älteres Video.

Ich frage mich wie lange es wohl noch dauert bis die Dinger Serienreif in ihren Anwendungen sind und im zivilem Handel auf den Markt kommen. Man stelle sich vor so ein Ding hilft einem im Haushalt und trägt einem den Einkauf und sonstiges. Ich könnte mir die Dinger sogar irgendwann in der Postzustellung vorstellen.
 
Was ich mich manchmal frage: Trägt die Science Fiction zu einer Inspiration technischen Fortschrittes bei, können Dystopische Sci Fi Stories über riskante Technologien abschrecken, oder hat die Fiktion überhaupt keinen Einfluss auf technischen Einfluss?
Inspirationsquellen sind durchaus drin. Es wurde letztes Jahr (2016, also ein Jahr zu spät), selbstschnürende Schuhe wie in Back to the Future vorgestellt und die Vorlage des Tablet-PCs könnte aus Star Trek stammen. ;)

Konkretes Anwendungsbeispiel: Könnten Filme wie "Terminator" Inspiration dafür sein, überhaupt erst autonome Tötungsroboter zu entwickeln, oder werden die im diesen Filmen dargestellten Schreckensszenarien eine solche Entwicklung eher verhindern? Oder würde die Forschung so oder so auf den Trichter kommen das so etwas Sinn macht (einen Soldaten durch Roboter ersetzen hat ja durchaus Sinn, zumindest für das Land was diese einsetzt, erst recht wenn die Technik mal so weit fortgeschritten ist dass die Kontrollperson mit dem Joystick wegfällt).
Die Idee eigenständiger denkender Killerroboter ist nicht weithergeholt und Terminator ist sicher nicht das erste SciFi-/Fantasy-Universum in dem es sowas gibt. Ein Forscher, der sich mit Robotik und AI auskennt, wird auch von selbst darauf kommen, dass ein Szenario, in dem denkende Maschinen nicht mehr auf ihre Erschaffer hören, autonom werden und eventuell beschließen, die Menschheit auszurotten wollen, im Bereich des Möglichen liegt, weil die Logik das gebietet. Dazu muss er nicht Terminator oder Battlestar Galactica gesehen und einen Albtraum davon bekommen hat. :D

Anderes Beispiel: Werden die diversen Schreckensszenarien auf Dauer verhindern können dass mit dem menschlichen Genom experimentiert wird? Ich vermute nicht. Und wird vielleicht allein die Existenz von Fantasy Geschichten in denen Dinosaurier und andere künstliche Wesen im Labor erschaffen eines Tages dazu führen dass sich Forschungsgruppen ernsthaft damit beschäftigen, allein weil es theoertisch vielleicht möglich und vielleicht irgendwann bezahlbar ist?
Du meinst CRISPR Genetic Engineering, oder? Mir wären keine Schreckensszenarien aus Fiktionen bekannt, aber Gentechnik wird IRL leider dennoch extrem verteufelt, obwohl sie eigentlich eine gute Sache ist, wenn sie richtig eingesetzt wird. Doch theoretisch liegt eine ganz große Gefahr darin, dass künstliche Krankheiten und ähnliches herangezüchtet werden könnten.

Das lustige ist dass wir alle diese "Zukunft" nie erleben werden, von daher ist es sinnlos, über technische Machbarkeiten zu spekulieren wenn man dabei aktuelles Wissen vollkommen ignoriert.
Nicht, wenn man die weitverbreitete tödliche Erberkrankung Alterung aufhält. ;) Das könnte schon 2029 laut Ray Kurzweil, dem Chef-Entwickler bei Google, der Fall sein.
http://www.dailymail.co.uk/sciencet...xtend-lives-virtually-immortal-soon-2029.html
 
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