eure Relligion?

Was seit ihr?

  • Evangelischer Christ

    Stimmen: 31 33,0%
  • Katholischer Christ

    Stimmen: 21 22,3%
  • Neuapostolischer Christ

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jude

    Stimmen: 0 0,0%
  • Moslem

    Stimmen: 2 2,1%
  • Buddhist

    Stimmen: 3 3,2%
  • Ortodox

    Stimmen: 0 0,0%
  • Was anderes

    Stimmen: 37 39,4%

  • Umfrageteilnehmer
    94
Ich bin ein Katholik,

jedoch habe ich mit dem Bodenpersonal (Pastoren, Pfarrer) so meine Probleme.
Wie sag ich immer," Ich glaube an einen Gott, aber mit der Kirche habe ich nix am Hut"
Ich betone "einen" Gott und nicht "den einzigen, oder wahren Gott".
Mir ist Egal ob er Gott, Alah oder sonstwie gennant wird, weil alle Gläubigen das gleiche "anbeten"
Auch stelle ich mir "Gott" nicht als allmächtiges Wesen vor, das irgendwo im "Himmel" sitzt und mit den Menschen spielen kann wie es Ihm grade gefällt.

Das schöne am Glauben ist, das jeder dran glauben kann, aber nicht muss, jedoch diskusionen über glauben enden nach meiner Erfahrung immer in ner Sackgasse, da es schon fast eine Grundsatzdiskusion ist.

Jeder soll an das glauben, oder nicht glauben, was er will, aber die wenigsten sogennanten Atheisten glauben an nichts, denkt mal darüber nach ;-)

Mfg
Mich
 
Im Moment bin ich zwar noch Mitglied der römisch-katholischen Kirche, allerdings nur so lange bis ich Kirchensteuer zahlen muss. :D

Ich glaube zwar irgendwie an Gott und bin mir auch ziemlich sicher, dass es mal einen Mann namens Jesus gegeben hat, trotzdem aber glaube ich nicht an das vorgefertigte Bild der römisch-katholischen Kirche. Zumal ich bei vielen Glaubens-Fragen anderer Meinung bin und die Bibel nicht als "von Gott eingegeben", sondern als altjüdische Mythologie betrachte - vergleichbar mit den griechischen Göttersagen, welche vermutlich auch einen winzigen historischen Kern aufweisen.
 
Ich bin evangelisch, sogar konfirmirt :D. Aber an Gott glaube ich nicht, eher noch an die Macht. Deswegen würde ich mich aber nie dem Jediismus anschließen, eher Buddhusmus oder sowas, was in die Richtung geht.
 
Auf dem Papier und im Sinne meiner Herkunft bin ich wohl Protestant (obwohl ich eine katholische Urgrossmutter hatte), de facto bin ich aber Agnostiker.

Bevor Fragen kommen:

Wikipedia schrieb:
Agnostizismus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Agnostiker)

Der Begriff Agnostizismus (von griechisch: a-gnoein "nicht wissen") bezeichnet die philosophische und theologische Ansicht, dass die Existenz oder Nichtexistenz eines Höheren Wesens (bzw. eines Gottes oder mehrerer Götter) entweder unbekannt oder grundsätzlich unerkennbar (das heißt, weder beweisbar noch widerlegbar) ist.

Agnostiker vertreten eine Weltanschauung, die sich der Grenzen des menschlichen Wissens bewusst ist. Angesichts des fehlenden Wissens lehnen es Agnostiker ab, einen Glauben an die Existenz oder Nichtexistenz von Göttern anzunehmen. Im Unterschied zur starken Form des Atheismus schließt der Agnostizismus nicht grundsätzlich die Möglichkeit der Existenz transzendenter Wesen oder Prinzipien aus.
 
Ich bin römisch-katholisch und ich stimme in vielen Aspekten mit der Lehre des Vatikan überein. Jedoch kann ich mich mit zwei Sachen nicht anfreunden:
1.Verbot von Kondomen. Verhütung schützt mehr Leben, als es tötet. Insofern ist es in meinen Augen ein Widerspruch der Kirche es zu verbieten.
2.Das Priesterzölibat. ist eingeführt worden im mttelalter um Priesterfamilien und -dynastien zu unterbinden. Hat nichts mit dem Glauben zu tun und kann somit aufgegeben werden.

Ansonsten ist die Schnittmenge zwischen Kirche und meinem Glauben sehr groß. Bin übrigens auch Ministrant. :)
 
@Drüsling: Sind wir also schonma 2! ;)

@Dyesce und Minza: Das, was ihr da beschreibt, hört sich son bisl nach Pantheismus an..

Wikipedia schrieb:
Pantheismus (griechisch "pan" = "alles", "ganz", "theós" = Gott) bedeutet soviel wie die Gottheit in allen Erscheinungen der Welt zu sehen (Allgottglaube).
 
Bahajinbo schrieb:
@ Dyesce und Minza:
Ich persönlich finde diesen Glauben von euch sehr bewundernswert. Das liegt daran, dass ich an diese Himmel/Hölle-Geschichte und den einen einzigen Gott einfach nicht glauben kann. Die Natur und das Wetter - die Aspekte gibt es, das wissen wir.
Auch wenn ich nicht gezielt an Götter glaube, finde ich das schon um einiges "niveauvoller" (soll jetzt nicht böse gemeint sein), weil viele Dinge nachvollziehbarer sind.

Hier läßt uns unser Glaube eh einen unendlich großen Spielraum, inwiefern wir diese Dinge sehen wollen und können. Wir dürften genauso Götter als Personen sehen... das ganze ist hier freier und auf den jeweiligen Menschen zugeschnitten, um den es eben in diesem Fall geht. Selbstverantwortung ist da das Zauberwort...

Darth Ratte schrieb:
@Dyesce und Minza: Das, was ihr da beschreibt, hört sich son bisl nach Pantheismus an..

Das ist es auch... unsere Gottheiten nehmen nur in unseren Myhten Gestalt an und wandeln nur in unseren Träumen durch die Wälder und Seen ;)

Was etwas kompliziert ist (wie ich schon sagte) da wir einen politheistischen Monotheismus haben *gg* Gott ist alles, alles ist Gott, Gott ist viele Götter und alle Götter sind ein Gott... die Aspekte (die wir als Götter einordnen) fügen sich im Gesammtbild zu einem Konstrukt zusammen: unserer Welt... sie sind alle Bestandteile davon, jedes für sich und doch immer als Teil von einem großen Ganzen.

Äh... wollt ihr das überhaupt wissen? *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Institutionen, die meinen, Religionen auslegen und propagieren zu dürfen, beklagenswert.

Religion: Ja, Kirche: Nein!

Ich würde mich, soweit wie ich den Taoismus verstanden hab, als Taoist bezeichnen (auf der philosophischen Ebene!). Ich kann jedem aufgeklärten Gläubigen einer der Weltreligionen empfehlen, da mal reinzuschauen. Oder hören (der psychomann is lustig ;) )...... (Die Seele Chinas)
 
Ich bin römisch-katholisch. Aber in die Kriche bin ich schon länger nicht mehr gegangen. Finde, dass die Kirche mal Reformen vertragen könnte und sich mehr der heutigen Zeit anpassen sollte.
 
was anderes: nämlich nichts!

religionen schaden unserer welt.
religionen verbreiten unwarheiten.

ich halte mich lieber kurz, sonst wird das eindeutig zu lang.
 
Harakiri schrieb:
was anderes: nämlich nichts!

religionen schaden unserer welt.
religionen verbreiten unwarheiten.

ich halte mich lieber kurz, sonst wird das eindeutig zu lang.

Es ist unmöglich an nichts zu glauben... entweder du glaubst zB dass es einen Gott gibt oder nicht...^.^

Xella.
 
... was anderes :D
Ich bin Zeugin Jehovas
noch immer und wird sich auch nicht ändern ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Kandalahr Valur schrieb:
Jeder soll an das glauben, oder nicht glauben, was er will, aber die wenigsten sogennanten Atheisten glauben an nichts, denkt mal darüber nach ;-)

Wir glauben nicht an nichts, sondern einfach an keinen konkreten Gott ;) Fast jeder Mensch hat ja seine Wert- und Moralvorstellungen etc., an die er glaubt, und falls nicht, wird er soweit ich weiss als Nihilist bezeichnet ^^
 
Callista Ming schrieb:
Ich bin nicht getauft oder dergleichen, gehöre keiner Religion an. Beschäftigen tu ich mich aber gern damit


* g * ich auch :D

Bin zwar "Heide", hab aber auch aus Interesse nen Haufen Bücher über alle möglichen Religionen hier rumfliegen. Was mich daran fasziniert ist die Tatsache, daß in allen Glaubensbüchern der großen Religionen annähernd das gleiche drinsteht, mit leichten Variationen halt.

Auch die Mythen alter Naturvölker decken sich teilweise mit den Geschichten der großen Religionen. ;)
 
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