Fahrschulen und ihre Autos

Lord Kyp Durron

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Hi mir ist grad was durch den Kopf Gegangen.

Also mir is aufgefallen das Fahrschulen meist ja immer die neusten Autos haben mit all möglichen Technischen Schnick Schnack wie ESP PDC ABS und so weiter.

Jetzt kommt ja der neue Golf der hat ja diese Automatische Seitenwind Kontrolle und automatscieh Gerad lenkung bei Kurven.

Und dann gibts von rover jetzt eine Automatische anfahram berg hilfe.

wenn man sich nun anschaut was die meisten Jugendlichen für Autos fahren dann sind es ältere Autos und Modelle.

Wär es dann eigentlich nicht besser wenn die Fahrschulautos ohne so Sachen ausgestattet würde?

Ich mein wenn man in so nem Komplett Hightech Karre fährt und dann später mit nem älteren auto ohne das Zeug dann ist es wohl klar das irgendwann was passiert.

Also was meint ihr wären "Normale" Autos angebrachter für Fahrschulen oder doch Lieber diese Hightech karren?
 
Ist n interessater Punkt.

Tja, also ich fand Komfort bei der Fahrschule schon gut. Ist ja auch doof in so ner alten Karre den Schein zu machen. Vielleicht sollte die Fahrschule sich ne alte Karren auf den Hof stellen und dann wenigsten ein oder zwei mal mit dem Fahrschüler damit fahren. Aber lohnt sich wohl net so wirklich.

Außerdem wars bei meiner Fahrschule so, dass das Fahrschulauto dem Fahrschullehrer gehörte und der das auch außerhalb der Fahrschule gefahren hat glaub ich und der will ja dann auch sein schickes neues auto.

Aud jeden fall sollte man sich nicht überschätzen und grad bei älteren autos die sache ruhig angehen. Ich weiß, fällt einigen schwer :rolleyes:
 
Ja aber allein als ich das sa das es jetzt a Seitenwind kontrolle gibt dacht ich mir das werden die fahrschulautos auch bald haben.

Ich find man sollte diesen Technischen schnick schnack schon benützen aber nur wenn auch weis was passiert wenn es net da ist.

Stellt euch vor so a fahranfänger fährt mit seinem auto das erste mal auf der autobahn und dann komtm a starken seiten wind und er checkt das net.

Das die fahrlehrer es auch privat nutzen weis ich.

Aber es sollte glaub ich so sein das während der fahrstunde alles abschaltbar sein sollte.

Auser Servo.
 
Die meisten Sachen sind ja auch abstellbar ... so wie ESP z.Bsp. oder die ganzen Parkhilfen.
Ich denke, wo es geht, werden Fahrlehrer das auch machen.
Die Prüfung wäre ja sonst witzlos, wenn das Fahrschulauto alles alleine macht und der Prüfling nur drin sitzt ...
Und in seinem eigenen Auto baut er dann laufend Brackes.
Ich hatte einen wunderschönen Ford Focus Kombi OHNE Schnick Schnack.... :rolleyes: :D
 
Mit deinem Punkt hast Du schon recht, Kyp.
Ist es wirklich nötig, daß Fahrschulautos allen möglichen technischen Schnick-Schnack haben, während die Fahrschüler dann später darauf verzichten müßen und Probleme kriegen?

Ich sage "Nein - es ist nicht nötig".
Das perfekte Fahrschulauto ist für mich ein simples Teil - mit Lenkrad, Bremse, Gas, Motor und Spiegeln - fertig. ;)
Ach ja... und Rädern! :D

Anstatt den Fahrschülern den tollen Komfort von ABS, Servolenkung und was weiß ich nicht zu präsentieren, sollen sie erstmal fahren lernen.....

Im übrigen fände ich es sinnvoll, wenn man in einer Fahrschule auch mal den Gebrauch einer Automatikschaltung erklärt und ggf. den Schüler mal einen solchen Wagen fahren läßt.
Dann hätte ich vor ein paar Wochen nach knapp 9 Jahren Fahrerfahrung nicht auf dem Parkplatz der Firma gestanden und hätte geflucht "Scheiße....ein Automatikwagen...!!!!". :rolleyes:
Hat trotzdem irgendwie geklappt....
 
@Hora: Also ich weiß ja nicht, was du für eine Fahrschule hattest, aber in MEINER wurde uns Automatik erklärt
Du willst nur nich zugeben, dass du dich nich mehr daran erinnern kannst, was dir dein Fahrlehrer über Automatik beigebracht hat :o
In allen anderen Punkten stimme ich dir zu :D
Der Fahrlehrer will sicher nur selber so einen Super-Special-Hightech-Wagen privat fahren...
Schnösel! *fuchtel* ;)
 
Ich habe meine Farhrschulerfahrung auf einer "Rüttelplatt" gemacht. Zumindest könnte man so dieses "Auto" bezeichnen. Der Fahrlehrer hat sich erst nachdem ich fertig war ein neues Auto gekauft.

Man sollte ohne jeglchen technischen Schnickschnack fahren lernen. Danach fäält es wesentlich leichter. War doch genauso mit dem Motorrad. Mit dem ollen Renner musste man noch richtig arbeiten um geradeaus zu fahren.
 
@Gaya
Nö, da kann ich mich nicht ganz genau daran erinnern....zwar hat der Fahrlehrer es mal kurz im Unterricht angesprochen, aber praktisch geübt haben wir das nie.
Deswegen hatte ich auch jahrelang einen Bammel vor Wagen mit Automatik. Nun - vor ein paar Wochen durfte ich es ja dann nach der Methode "learning-by-doing" ausprobieren.....hat geklappt - irgendwie - wie schon gesagt :rolleyes:

Ich habe aber immer noch nicht herausgefunden wofür das 1-2-3 ist...kann mir das mal jemand erklären?
 
@Hora: Ich bin sehr stolz auf dich *aufdieschulterklopf*

Aaalso: Bei einem Automatik gibt es ja verschiedene Wählhebelstellungen, in die man selbst schalten kann.
z.Bsp:
P=Parkstellung, sichert das Auto beim Parken gegen wegrollen
R=Rückwärtsgang
N=Neutral (entspr. Leerlauf)
D=Drive (logischerweise beim fahren, schaltet dann automatisch [bis zum 5.gang])

Die Zahlen (1-2-3-4) stehen für den Schaltbereich. Den kann man mit der Wählhebelstellung D selbst begrenzen (indem man zu D+ oder zu D- drückt. [Hebel nach rechts oder links ])
Drückt man z.B. D+ bis auf "2", schaltet das Getriebe nur in den 2.Gang.
Stellt man auf "3", schaltet das Getriebe nur bis in den 3.gang, usw.
Dass man den Schaltbereich so manuell eingrenzen kann ist u.a. wichtig um die Bremswirkung des Motors zu nutzen (das auto schaltet ja wie gesagt, normalerweise automatisch bis in den 5. gang. aber das gefährt weiß ja net, wann man grad bergab fährt und lässt trotzdem einen hohen gang drin, so dass man selbst bremsen muss. lässt man das auto aber nur bis in den z.B. 2. oder 3. gang schalten, greift ja die Motorbremse ...) oder bei Gefällefahrten oder bei erschwerten Betriebsbedingungen.
Nich, damit zuviel Kraftstoff verschwendet wird oder unnötiger Bremsenveschleiß auftritt o.ä.
Kann bei verschiedenen einzelnen Modellen natürlich unterschiedlich sein...
hab ich was vergessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen fände ich es sinnvoll, wenn man in einer Fahrschule auch mal den Gebrauch einer Automatikschaltung erklärt und ggf. den Schüler mal einen solchen Wagen fahren läßt.

Theoretisch wurde es uns erklärt aber praktisch nie probieren können.

Aber die Fahrschule von a Freundin z.B haben das jetzt so eingeführt das jeder schüler 3 Automatik fahrstunden hat.

1 mal Stadt 1 mal Überland und 1mal Autobahn.

Das ist schon cool.

Aber ich glaub das hatte wohl eher was damit zu tun das der Fahrlehrer nen Z4 Wollte.

Drum hat er sich nen Automatic z4 gekauft und als Fahrschulauto angemeldet
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
Drum hat er sich nen Automatic z4 gekauft und als Fahrschulauto angemeldet
Und das finde ich den größten Schwachsinn überhaupt, Fahrschüler in einen Z4 (oder vergleichbare Autos) zu setzen!

Das regt mich echt auf! :mad:

Die sollen lernen, Autos zu fahren und nicht irgendwelche Statussymbole durch die Gegend zu fahren, bei denen der Fahrlehrer immer überreagtiert, damit keine Beule reinkommt... :rolleyes:
 
Naja die Technik geht ja bekanntlich immer weiter und wieso sollen die Fahrschulautos dann nicht auch diese neuen Techniken besitzen?

Ich meine am fahren ändert das doch nichts.
Es wird immer noch gekuppelt, Gänge werden immer noch genau so eingelegt und Gas geben und bremsen ist auch das selbe.
Ich denke das es egal ist ob Fahrschulen mit einer "Schrottkarre" oder mit einem neuen Auto fahren.

Also ist es doch völlig unwichtig ob das Auto nun ABS und sonstige technische verbesserungen hat oder nicht, da ein Fahrschüler in erster Linie darauf achten muss wie er sich im Verkehr zu verhalten hat.
Und da ist es doch scheiss egal was man für ein Auto fährt.

OK, es sollte kein Porsche oder so sein weil die für Anfänger zu viel Power haben, abre an sonsten kann er doch ruhig die neueste Technik besitzen da das fahren immer das selbe ist.
 
Ich meine am fahren ändert das doch nichts.
Es wird immer noch gekuppelt, Gänge werden immer noch genau so eingelegt und Gas geben und bremsen ist auch das selbe.
Ich denke das es egal ist ob Fahrschulen mit einer "Schrottkarre" oder mit einem neuen Auto fahren.

Also ist es doch völlig unwichtig ob das Auto nun ABS und sonstige technische verbesserungen hat oder nicht, da ein Fahrschüler in erster Linie darauf achten muss wie er sich im Verkehr zu verhalten hat.
Und da ist es doch scheiss egal was man für ein Auto fährt.

Ist es nicht.

wenn man nicht weis wie man mit nem Auto ohne ABS bei Regen im Bremsen nem Hindernis ausweichen soll. Wird das sicher mal tödlich enden oder gar andere in Mitleidenschaft ziehen.

Oder wenn man das anfahren am ber nur mit der neuen anfahr hilfe lernt wird man später sicher probleme haben vom berg weg zukommen und möglicher weise den verkehr behindern.

Und der wichtigste grund der mich auf diese Thread idee brachte.

Im neuen Golf gibts so schnick schnakc wie nach Kurven automatisches Grad lenken. Und Bei Seiten automatischen Gegenlenken.

Stell da vor der fahranfäneger fährt und denkt das ding wird scho grad lenken und rasst in den gegen verkehr.

Oder fährt auf der Autobahn Seiten wind kommt Painik entsteh und zack in der leitplanke.

Das sind erhebliche Sicherheitsmängel.
 
@Kyp

In einer normalen Fahrschule macht man aber keine Vollbremsungen im Regen oder einen Elchtest oder ähnliches.
Man fährt einfach auf der Srasse und muss sich den Gegebenheiten des Verkehrs anpassen.
Manchmal muss man links und manchmal rechts fahren.

Also ist es wohl egal welche Sicherheitsmodifikationen das Auto hat.
Und die Anfahrhilfe am Berg kann man auch abstellen wenn man will.
 
@Hora: Gerne, für dich doch immer ;)

Die meisten Fahrschulautos sind auch Dieselfahrzeuge. Das is herrlich einfach mit denen. Aber die meisten werden nach der Fahrschule einen Benziner fahren ... das is dann doch schon umgewöhnung. Ok, die is nich sooo schwer, aber wenn man ne ganze reihe autos hinter sich hat und versucht, schnell vom fleck zu kommen, wenn grad mal eine Lücke im Verkehr auftaucht, in den man reinfahren möchte, und den dann 3mal abschmieren lässt ...naja.
Wäre schon praktischer und einfacher im Benziner Fahrschule zu machen. Nur kostenintensiver. Das is wohl der Nachteil.
Aber ich bin auf alle Fälle gegen solche Luxuskisten. Bei uns hat ne Fahrschule nen fetten Mercedes ... muss ja net.
 
Original geschrieben von md1138
Ist n interessater Punkt.

Tja, also ich fand Komfort bei der Fahrschule schon gut. Ist ja auch doof in so ner alten Karre den Schein zu machen. Vielleicht sollte die Fahrschule sich ne alte Karren auf den Hof stellen und dann wenigsten ein oder zwei mal mit dem Fahrschüler damit fahren. Aber lohnt sich wohl net so wirklich.

Außerdem wars bei meiner Fahrschule so, dass das Fahrschulauto dem Fahrschullehrer gehörte und der das auch außerhalb der Fahrschule gefahren hat glaub ich und der will ja dann auch sein schickes neues auto.

Aud jeden fall sollte man sich nicht überschätzen und grad bei älteren autos die sache ruhig angehen. Ich weiß, fällt einigen schwer :rolleyes:

Es geht ja schon mit dem Auto an sich los. Ich meine in der Regel sind Fahrschulautos Dieselfahrzeuge. Es is etwas einfacher beim Anfahren mit nem Diesel als mit nem (alten) Benziener. Bei mir war es so das ich bei meiner ersten Fahrt (nach bestandener Prüfung) die Karre ungefähr 100 mal abgesoffen is und ich es tatsächlich geschafft hab dre Grünfasen zu verschwenden.
Nagut kann auch an mir gelegen haben :D

Was die Sache mit ESP und so angeht ich meine mein Fahrschulauto hatte auch solchen technischen Krims Krams aber egentlich sitzt ja neben einem Der Fahrschullehrer dessen Aufgabe auch ist es zu verhindern das man je in die Sittuation kommt sachen wie ÉSP Airbag usw. mal auszutesten.
Von daher seh ich die Sache nicht so eng.
 
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