[Fate of the Jedi] #1 Outcast = Der Ausgestossene



Gleich geht's weiter.
 


Auf zum letzten Teil...
 
Jaja, ich bin ja gleich fertig...



Insgesamt freue ich mich auf den nächsten Band. :) Ich bin besonders gespannt auf ein ganz neues Gesicht – eine neue Frau – im EU-Romanautorenzirkel, und darauf, ob sie ihrem Geschlecht mehr Ehre erweisen wird als der letzte weibliche Neuzugang, Karen Traviss. Und wenn nicht wieder alles schiefgeht, werde ich bei Omen auch "aktueller" dabei sein als bei Outcast...

Micah
 
S. 76: Shimrra Jamaane – seit wann hat der denn einen Nachnamen?

Seit dem Buch. :D Wobei ich es intressant finde, dass sie hier Shimrra erwähnen und nicht Onimi.

Der Raumhafen von Coruscant, an dem alle Schiffe stehen, scheint mir zum ersten Mal aufzutauchen. Von früheren Büchern habe ich in Erinnerung, dass sie überall in teilweise privaten Hangars verteilt waren. Auch eine bewusste Daala-Überwachungs-Entwicklung oder ein PDA?

Es gibt scheinbar unzählige Raumhäfen und Landeplattformen auf Coruscant. Ein Teil ist wohl eher für einflussreiche Leute reserviert, andere eher für die Öffentlichkeit gedacht bzw direkt für den Massenverkehr.

@ Zilash Kuh

Der Name ist halt etwas unschön mit dem Hintergrund der Deutschen Sprache. ^^ Ist so ähnlich wie in Star Trek mit Picards "Freundin" Vash, welches ironischerweisse grad im französischen gleich klingt wie das Wort für Kuh. Einfach andere Sprachen.
Ich finde es allerdings eher schwer zu glauben, dass sie Klin Fa Gi sein soll, da Luke diese wohl wiederkennen würde, da sie ja Teil des Ordens ist/war
 
Zuletzt bearbeitet:
So, dann werde ich mich hier auch mal noch an euren älteren Beiträgen (und Lord Garans neuem) austoben. Ich hoffe, dass es noch jemanden interessiert. ;-)


aristarchb schrieb:
Aber wäre meiner Meinung nach nicht das Passende, um Jacens Fall zu erklären. Mit Sithspezies-Absprengsel dieser Zeit würde er meiner Meinung nach fertig werden. Vielleicht, aber unwahrscheinlicher, sogar ein Hinweis auf die Wahren Sith.

Ich denke – hoffe – nicht, dass es einfach ein Kontakt mit den Sith war, der Jacen auf die Dunkle Seite gebracht hat. Sinn macht eigentlich nur, dass irgendetwas seinen Glauben an das Gute zerbrochen hat, und in Folge davon sind dann all die anderen Dinge "hochgekommen".


Eine gute Entscheidung ist Kenth als Großmeister. Corran, Saba, Cilghal und Kyle stehen nicht so für einen typischen Jedi, sind eher Spezialisten. Kam und Tionne sind eher Ausbilder. Octa und Lobi sind mir zu unbekannt. Kenth hat Führungspersönlichkeit ;-)

Tresina Lobi ist außerdem seit Tempest ziemlich tot. ;)

Kenth Hamner ist sicherlich die sinnvollste, um nicht zu sagen einzig mögliche Wahl in dieser Situation, da es sich ja um jemanden handeln musste, mit dem auch Daala einverstanden war und der die schwierigen diplomatischen Klippen zwischen Orden und Regierung sauber umschiffen kann.

Ich persönlich könnte mir durchaus einige andere Kandidaten vorstellen und ich nehme an, Luke hätte sich bei vollkommen freier Wahl bzw. in einer Situation mit anderen Sachzwängen auch für jemand anderen entschieden. Aber Hamner zeigt im Lauf des Buches auch, dass er mehr ist als ein braves Schoßhündchen der Regierung. :D Insofern ist er eine wirklich clevere Wahl, weil ihm das nämlich niemand zutraut. Hehe!


Minza schrieb:
Leider sind auch hier einige kanonische Schnitzer drinnen: zB wird Kenobis Lichtschwert als "bei der Explosion des Todesstern vermutlich zerstört" gelistet, was aber durch eine sehr vage Formulierung noch zu retten wäre...

Naja, das ist aber doch Jainas POV, und sie sollte wissen, was ihr kleiner Bruder damals angestellt hat. Ich denke, es ist ein Schnitzer von Allston, der umso schlimmer ist, da es nicht nur eine obskure Erwähnung ist, sondern der betreffende JJK-Band auch noch "Kenobi's Blade" heißt. ;-)


Darth Calgmoth schrieb:
Dafür muss der olle Jag aber wohl erst noch formal zum Kaiserchen werden. Und Jaina ihn heiraten.

Warum muss das sein? Die Imperial Knights können doch auch dem Imperium dienen, nicht dem Imperator. Und was hat eine Heirat zwischen Jag und Jaina damit zu tun? Nachdem man neuerdings in SW kann man sogar Kinder kriegen "darf", ohne verheiratet zu sein. ;-)


Wie Jacen zum Sith wurde, wissen wir doch aber schon aus LotF. Das war doch das Thema der Serie. Seine komische Odyssee mag ja auch interessant gewesen sein, aber wenn die nun zentraler gewesen sein soll, als Lumiyas Vergere-Reinterpretation, dann war LotF ja noch schlechter konzipiert als bisher angenommen.

Die Frage sollte wohl besser lauten, warum Jacen zum Sith wurde bzw. noch präziser, ob etwas auf seiner Reise seine Persönlichkeit so verändert hat, das ihn anfällig gemacht und auf diesen Pfad gesetzt hat.


Aber was ich eigentlich fragen wollte: Kommt Daala tatsächlich so deplaziert geistig gesund rüber, wie das bei theforce.net schon kritisiert wurde, oder, äh, wundern sich (wie Lando/Luceno in MF) auch noch andere Leute darüber, wieso irre Tarkinschlampen seit neustem Staatsoberhaupt spielen dürfen?

Hm, sie hat zu wenige Szenen, um das sicher beurteilen zu können, aber mir kam sie nicht anormal normal vor. ;) Ich glaube allerdings auch nicht, dass sie in dem Sinne verrückt ist, dass sie nicht in der Lage ist, über einen längeren Zeitraum rational und taktisch zu agieren. Sie hat ja z.B. auch jahrzehntelang im Maw auf ihre Stunde und Pellaeons Ruf gewartet. Sie ist sicher von einer Art von Irrsinn getrieben und kann auch mal total austicken, aber auf dem Weg zu ihren Zielen kann sie völlig normal handeln.

Ansonsten würde ich auch nicht ausschließen, dass hinter ihr noch andere "Berater" stehen oder sie womöglich nur eine Marionette für andere Interessen ist...


Darth Calgmoth schrieb:
Na ja, der bizarre 'Clou' in 'Invincible' war ja, dass irgendwer, ich glaube Han, davon brabbelt, dass ausgerechnet Daala der einzige Kandidat für den Staatschefposten ist, der allgemeine Zustimmung findet. Wieso, äh, irgendwer Daala positiv gegenüberstehen sollte, weiß zwar wohl trotzdem niemand, aber, äh, so war das damals...

*lol* Genau so war das...


Oh, und hat Kenth 'Überflüssige NJO-ERfindung' Hamner eigentlich immer noch so wenig Persönlichkeit, oder gab's da eine schockierende Veränderung?

Du wirst Dich wohl Hans Bemerkung auf S. 76 mit Freuden anschließen: "Was he chosen because he's the dullest Jedi ever? He says two sentences and it puts Kowakian monkey-lizars to sleep." :D

Ich weiß nicht, ob's schockierend ist, aber wie ich in meinem Review geschrieben habe, entwickelt er als Lukes Stellvertreter einige unerwartete Eigenschaften.


Garm Pellaeon schrieb:
Wenn man es jetzt noch schafft, den angekündigten
sinnvoll einzubringen, könnte die Reihe richtig gut werden, auch wenn ich nicht das Potential für die Qualität von Stover-Büchern, NJO oder X-Wing sehe.

ACK, das mit dem leider unvermeidlichen
Sith-Kram
ist auch meine größte Sorge für den weiteren Verlauf...


Garm Pellaeon schrieb:
Ich habe ja schon geschrieben, dass ich seit einiger Zeit mit dem Buch durch bin. Leider habe ich mir mal wieder lange Zeit gelassen, um etwas zu dem Buch zu schreiben und da ich mir keine Notitzen beim Lesen mache, werde ich wohl erst mal nur wenig schreiben.

Du warst immerhin noch wesentlich schneller als ich. ;-)


Insgesamt bin ich postitiv überrascht von dem Auftakt der Reihe. Warum? Mir gefällt die Richtung, die hier eingeschlagen wird: es hat noch kein Krieg angefangen, das Buch hält sich mit unnötigen Actionszenen zurück, es werden endlich ein paar nötige Änderungen vorgenommen (der Jedi-Orden muss endlich mal lernen ohne Luke zurechtzukommen), dass die Jedi bei ihren Aktionen über dem Gesetz stehen, wird stark kritisiert, man erfährt Details zu Jacens fünfjähriger Reise...

ACK. Schön, dass ich nicht die einzige bin, die durchaus angetan von dem Start ist :), nachdem im Vorfeld schon viel geunkt und harsch kritisiert wurde und einige sich nach wie vor im "Lesestreik" befinden. ;-)


Ich fange mal mit Der Beziehung Jedi-Gesetzt an. Ich habe glaube ich schon mal erwähnt, dass ich nicht viel davon halte, dass die Jedi sich nicht an Gesetze halten müssen und nicht der gleichen Justiz wie Normalbürger unterliegen. Deshalb halte ich Daalas Kritik durchaus für sehr berechtigt und auch ihre Argumente sind gut, nur aus ihrem Mund klingen sie einfach nicht glaubwürdig.

Ich denke, es geht ihr auch nicht darum, hehre moralische Ideale durchzusetzen. Sie will den Jedi schaden, sie unter ihre Kontrolle bringen oder sogar ganz ausschalten. Dazu ist ihr jedes Mittel und jede Heuchelei recht.


Da bemängelt sie das Jahrzehnte alte Verhalten Kyps und die Folgen, hat aber zur selben Zeit ähnlich schwere Verbrechen begangen. Leider scheint dieses Problem in ihrer Argumentationskette Luke nicht bewusst zu sein und das ist einfach Blödsinn. Sicherlich lässt sich über seine Intelligenz diskutieren, aber so dumm wie er sich in dem Gespräch anstellt ist er nicht.

Da pflichte ich Dir natürlich gern bei. ;-) Das ist eines der Probleme bei der Exposition der Reihe.

Allerdings glaube ich nicht, dass es viel gebracht hätte, wenn er Daala ihre Verbrechen unter die Nase gerieben hätte. Mit dem Finger auf andere zeigen kommt in so einer defensiven Position nicht gut. Und viele ihrer "Verbrechen" dürften ohnehin unter dem Aspekt Kriegsrecht als straffrei gelten. Sie war immerhin Militär – die Jedi sind (zum Großteil) Zivilisten.


Dass er Daalas Kritik erst nimmt, finde ich gut, doch dass er sich ihr willenlos fügt, ist nicht das richtige Zeichen. Denn Daalas Aktionen gegen den Jedi-Orden sind einfach vollkommen übertrieben und das macht die guten Ansätze der Kritik zunichte.

Es ist vielleicht nicht 100% schlüssig dargestellt, aber ich sehe schon das Dilemma, in dem er sich befindet. Nawara Ven erläutert ihm ja irgendwann zuvor die Optionen, die sie haben – einen langwierigen, dreckigen Prozess, der den Jedi viel Schaden zufügen könnte. Ich kann also seine Motivation nachvollziehen, als gutes Beispiel voranzugehen, um den Rest der Jedi davon abzuhalten, in eine Spirale von "wir können machen, was wir wollen" zu geraten. Noch dazu war es ihm möglicherweise ganz recht, dadurch in aller Ruhe Jacens Spuren nachgehen zu können und seine Rasselbande mal zu zwingen, ohne ihn klarzukommen. ;)

Wie ich im Review schon geschrieben habe, finde ich es aber bedenklich, dass er hiermit eine Strafe auf sich nimmt für ein höchst zweifelhaftes "Verbrechen" und es somit auch wieder keine Unterwerfung unter eine reguläre Justiz ist. Das könnte bei vielen Jedi eher Stursinn auslösen als den Willen, sich Recht und Gesetz zu fügen.


Ich hoffe jedenfalls, dass der Jedi-Orden aus der Kritik (die wohl auch aus der allgemeinen Bevölkerung kommt) lernt und sich nicht länger über das Gesetz stellt (erinnert mich irgendwie an das Christentum, auch, da für mich die Jedi ebenfalls eine Art Religion sind) bzw. sich eben räumlich aus dem Gesetzesraum der GA entzieht und meinetwegen eine Art Mönchsleben auf einem einsamen Planeten führt oder ähnliches.

Dieses Mönchsleben müsste dann aber auch beinhalten, dass sie sich nirgendwo einmischen. Denn nur dann können sie sicher sein, mit keinem "äußeren" Gesetz, sei es jetzt von der GA oder einem anderen Staatengebilde, in Konflikt zu kommen. Dass das die richtige Lösung für die Jedi ist, bezweifle ich.

Wie schon vorgeschlagen, IMHO sollten sie klare interne "Gesetze" haben, mit Berichten, Anhörungen und ggf. entsprechenden Maßregelungen und Kompensationen bei Missionen mit Personenschäden. Dies kann auch in Kooperation mit der jeweiligen Justiz auf dem Territorium der Mission passieren, so nach dem Motto, ist euren Anforderungen damit Genüge getan.


Doch wie soll das Ganze unter der Führung eines Idioten wie Kenth Hamner (Han liefert im Buch einen tollen Satz über ihn ab) und unter den Zwangsänderungen der GA geschehen?

Ich denke nicht, dass Hamner ein Idiot ist. ;) Er ist sicherlich nicht der Mann, der die große Revolution anzetteln wird – er scheint sie allerdings auch nicht unbedingt verhindern zu wollen. :D Aber wie oben schon ausgeführt, wurde er dafür auch nicht ausgewählt.

Dass die Repressionsmaßnahmen der GA keinen positiven Effekt haben werden, sehe ich als gegeben an. Das sollen sie auch nicht. Daala will die Jedi nur schikanieren und kontrollieren, sie vielleicht auch so weit provozieren, dass sie allen "beweisen", wie gefährlich und unzurechnungsfähig sie sind, um dann endgültig zuschlagen zu können. Vielleicht bin ich da aber auch zuviel von einer bestimmten Post-LotF-Fanfiction beeinflusst. ;-)


Ich sehe da nicht wirklich eine Perspektive und sehe gute Ansätze eher bei Jaina, die eben im Gegensatz zu Kenth weiß, dass man notfalls auch mal Gesetz überschreiten bzw. weit auslegen muss (machen die nicht-Jedi ja auch immer mal wieder).

ACK, aber das wird dann eher unfriedlich abgehen, fürchte ich...


Wenn ich schon gerade beim Imperium bin: Wieso hat Jag bei seinem Job soviel Freizeit wie im Buch? Habe ich da eine Erklärung dazu überlesen?

*lol* Na, das deckt sich ja genau mit meiner Kritik an seiner Figur.


Über Jacen selbst erfährt man dann ja leider in Outcast nicht wirklich viel, aber dass der Führer der "Toten" meint, dass er bei Jacen keine Anzeichen für das sah, was er später getan hat, gibt Hoffnung, dass die Verantwortlichen es doch nicht auf ein "Die böse Sith Vergere war schuld an Jacens Fall" abgesehen haben.

Hm, aus der Warte habe ich es noch nicht gesehen. Allerdings war Jacen nach Vergere ja auch noch einige Bücher lang "normal", d.h. nur weil er weitere 5 Jahre "durchgehalten" hat, spricht das Vergere (leider) noch nicht frei.


Leider bin ich mit Bens Darstellung und auch mit der einiger anderer Charaktere nicht ganz glücklich. Ich fand jedenfalls bis auf Jaina, Jag und Tahiri die meisten austauschbar (Han, Leia usw. sind 'ne andere Sache, auf die ich noch zu sprechen komme).

Huch, da gehen wir ja mal völlig auseinander...


Die Rolle Kenths hätte auch jeder andere übernehmen können, z.B. eine neue Person,

Das wäre aber schon sehr konstruiert gewesen, einen neuen Jedimeister aus dem Hut zu zaubern, der dann gleich Lukes Stellvertreter wird. Und seine Rolle setzt IMHO seinen Hintergrund voraus.


Corran gibt höchstens ein paar austauschbare Sätze von sich, obwohl man da aufgrund des Schicksals Valins mehr hätte machen können.

Ja, darauf hätte man auf jeden Fall mehr Zeit verwenden können. Es ist ja nicht so, dass das Buch alle Maße sprengt. :rolleyes:


Ich hätte jedoch an Allstons Stelle die Rettung Valins gelingen lassen, denn es wäre doch irgendwie interessanter gewesen, ein Gespräch zwischen ihm und Seff zu lesen und ihr weiteres Handeln zu beobachten – vielleicht kommt so was ja noch.

Ich denke schon, dass wir irgendwann "Erfolge" der Erkrankten zu lesen bekommen, da ich davon ausgehe, dass das dazu beitragen wird, herauszufinden, was eigentlich mit ihnen los ist.


Ben wird zwar passend zu LotF (in der er ja einer der wenigen Lichtblicke war) weitergeführt, entwickelt sich aber nicht wirklich.

Meinst Du innerhalb von Outcast oder zwischen Invincible und Outcast? Innerhalb von Outcast sehe ich nicht als Problem, da hier bestenfalls ein paar Wochen vergehen. Seit Invincible sehe ich dagegen schon eine Entwicklung, insbesondere in dem Sinn, dass er seinen "Platz" gefunden zu haben scheint und sich in dieser Rolle auch wohlfühlt oder sie zumindest akzeptiert hat. Am Ende von Invincible hat er diesen Platz zwar schon angesteuert, aber es war bei weitem noch nicht klar, dass es auch funktionieren würde.


Aber auch so finde ich Tahiris Entwicklung nicht schlecht, mir gefällt auf jeden Fall, dass sie sich vom Orden abgewandt hat.

Grundsätzlich ACK, aber da fehlt mir einfach die Herleitung.


Mir gefiel er in Outcast zwar über weite strecken, doch wie auch sonst ist es einfach unpassend, dass bei Allston eigentlich jede Person ständig irgendwelche Witze macht, die von der Art her auch noch ziemlich gleich sind. Dabei hat er die Humorverteilung doch in X-Wing noch richtig gut hinbekommen.

Ups, wieder mal völlig unterschiedlich wahrgenommen. ;-) Mag auch sein, dass "Luke blabla" meine Einstellung generell etwas verändert hat.


Warum man jedoch die Geschichte von Han, Leia und Lando so in die Länge ziehen musste, entzieht sich meiner Kenntnis. Da hätte man zwar was gutes mit machen können (hat ein bisschen was aus dem Lando-Teil aus „Black Fleet Crisis“), doch für das Buch hatte sie wenig Sinn (der Sinn war wohl, für Leia und Han eine Aufgabe finden) und Lando war nach „Luke blabla“ einfach langweilig.

Ich vermute aber schon, dass die beiden auf Kessel auf ein Phänomen gestoßen sind, das sich durch die Reihe weiter fortsetzen und nach und nach auflösen wird und möglicherweise am Ende auch mit anderen Problemen wie der Machtkrankheit verknüpft ist.


Immerhin gefällt mir Allanas Darstellung. Sie ist für SW halbwegs altersgerecht geschrieben, ohne dass es in einen Kinderbuch-Stil geht und aus ihrer „Begegnung“ mit der Stimme könnte man vielleicht noch was interessantes machen. Mich interessiert jedenfalls, worum es sich dabei handelt, vielleicht

Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, ich rechne eher mit etwas wesentlich älterem, aber warum eigentlich nicht... Wo liegt denn
Mindor
im Vergleich zu Kessel?


Lord Garan schrieb:
Als solche werden sie in der GFFA auch allgemein gesehen. Ebenso die Sith und viele andere Religionen, da viele Leute ja nicht wirklich an die Macht glauben.

Hm, ich würde den "Machtglauben" nicht mit hiesigen Religionen gleichsetzen wollen. Die physikalischen und sonstigen Auswirkungen der Macht sind ja klar beweisbar. Wer noch nie Jedi am Werk gesehen hat (und das sind vermutlich viele), mag nicht daran glauben, aber das ist doch etwas anderes als ein Gott, dessen Existenz niemand beweisen kann. Den Glauben der Jedi an ihre Rolle in der Galaxis kann man dagegen als Religion bezeichnen.


Er lässt die Moffs die Tagesschäfte machen und sich untereinander streiten bis er scheinbar Ja oder Nein zu einem gemeinsamen Beschlusses des Konzils sagt. Dazu ist er ja aus diplomatischen Gründen auf Coruscant und überlässt die Verhandlungen sicher eher einem oder mehren imperialen Botschaftern.

Trotzdem stelle ich mir vor, dass ein Staatsoberhaupt einfach mehr beschäftigt ist, und wenn auch nur damit, Berichte zu lesen und die Moffs durch Präsenz unter Kontrolle zu halten. Sich zu rar zu machen ist gerade in diesem Schlangennest ausgesprochen gefährlich!


Glaube ja eher es war das Sithschiff

Noch eine interessante Idee...


Lord Garan schrieb:
Seit dem Buch. Wobei ich es intressant finde, dass sie hier Shimrra erwähnen und nicht Onimi.

Na dann bin ich ja beruhigt, dass mir doch nichts entfallen ist. ;)


Es gibt scheinbar unzählige Raumhäfen und Landeplattformen auf Coruscant. Ein Teil ist wohl eher für einflussreiche Leute reserviert, andere eher für die Öffentlichkeit gedacht bzw direkt für den Massenverkehr.

Das ist der Punkt, mir klang es eher danach, dass es nur diesen einen zentralen Raumhafen gibt bzw. höchstens einige wenige, ebenso gut kontrollierte. Früher konnte man seine Schiffe doch parken, wo man wollte und mit Sicherheit hatten die Jedi ihre eigenen Hangars. An lange Anreisen per Speeder zum Raumhafen kann ich mich jedenfalls aus keinem Buch erinnern.

Insofern hat hier entweder Daalas Kontrollwahn zugeschlagen: Niemand fliegt los ohne Genehmigung der Regierung. Dann ist aber verwunderlich, dass der Hangar mit der Jade Shadow als "Maras Hangar" bezeichnet wird, denn sie hätte ihn ja nicht erlebt. Oder aber Allston brauchte einfach diesen zentralen Raumhafen, um die Valin-Jagd zu gestalten und hat einfach mal wieder Fakten geschaffen, die vorher nicht existierten.


@ Zilash Kuh

Der Name ist halt etwas unschön mit dem Hintergrund der Deutschen Sprache.

Natürlich, aber er wirkt mir auch mit "englischen" oder "internationalen" Ohren nicht besonders attraktiv. Es gibt einfach Namen, die klangvoll wirken und andere, die es nicht tun. Und wie soll sich das überhaupt aussprechen. Sei-lesch Kaa?

Micah
 
Hm, ich würde den "Machtglauben" nicht mit hiesigen Religionen gleichsetzen wollen. Die physikalischen und sonstigen Auswirkungen der Macht sind ja klar beweisbar.

Ach technische Spielerein und Holoprojektoren. :D Gibt viele Leute die sich als Götter und solche Sachen aufspielen gegenüber primitiven Kulturen, oder einfach leichtgläubigen.

Wer noch nie Jedi am Werk gesehen hat (und das sind vermutlich viele), mag nicht daran glauben, aber das ist doch etwas anderes als ein Gott, dessen Existenz niemand beweisen kann.

Es gibt an sich auch in unseren Kulturkreisen Leute die unglaubliche Sachen durch reinen Willen und Glauben erreichen können, natürlich nicht in der Art von "Machtmagie" aber ich denke es wird von normal sterblichen wohl oft so gesehen, dass diese Sachen über die Macht masslos übertrieben sind. Han wirkt für mich da immer als ein sehr gutes Beispiel in EP 4.

Den Glauben der Jedi an ihre Rolle in der Galaxis kann man dagegen als Religion bezeichnen.

Jup, haben sie etwas von den alten Tempelrittern die es sich zur Aufgabe machten Pilger zu beschützen.

Trotzdem stelle ich mir vor, dass ein Staatsoberhaupt einfach mehr beschäftigt ist, und wenn auch nur damit, Berichte zu lesen und die Moffs durch Präsenz unter Kontrolle zu halten. Sich zu rar zu machen ist gerade in diesem Schlangennest ausgesprochen gefährlich!

Wenn er im Gebiet des Imperiums ist, ist er sicher voll eingespannt. Sollte er allerdings so auf Staatsbesuch sein und eh nicht viel effektiv selbst machen können/dürfen vor Ort, wird es wohl schon fast so was wie Urlaub sein für ihn.

Oder aber Allston brauchte einfach diesen zentralen Raumhafen, um die Valin-Jagd zu gestalten und hat einfach mal wieder Fakten geschaffen, die vorher nicht existierten.

Denke etwas von beidem. Es wird wohl diverse grosse Raumhäfen auf Coruscant geben die wohl schon alleine aus Einzugsfeldgründen ziemlich weit auseinander liegen werden. Valin wollte ja afaik ein Schiff stehlen mit dem er fliehen könnte, da der X-Wing den er geklaut hatte beschädigt worden war. Ein grosser öffentlichen Raumhafen wäre da wohl einfach eine bessere Wahl.

Natürlich, aber er wirkt mir auch mit "englischen" oder "internationalen" Ohren nicht besonders attraktiv. Es gibt einfach Namen, die klangvoll wirken und andere, die es nicht tun. Und wie soll sich das überhaupt aussprechen. Sei-lesch Kaa?

Ich würde es eher kurz ausprechen und fast wie ein Wort.

Ci-lasch-ku

Im Zweifel wohl auf das Höhrbuch warten, wohl sie selbst dort oft Sachen sehr unterschiedlichen aussprechen. Wie in den Filmen selbst ja auch schon, besonders als sie in Ep 3 über den Wookieeplaneten reden und jeder ihn anders nennt wegen den verschiedenen Dialekten.
 
Ach technische Spielerein und Holoprojektoren. Gibt viele Leute die sich als Götter und solche Sachen aufspielen gegenüber primitiven Kulturen, oder einfach leichtgläubigen.

Wenn Du raumfahrende Hochzivilisationen als primitiv und leichtgläubig bezeichnen willst. ;)

Und ich glaube, sogar "Mr. Sceptic" Han Solo musste inzwischen einsehen, dass die Macht wirklich existiert. :D

Vielleicht wäre es besser, aus Sicht derer, die nicht an die Macht glauben, die Jedi als Legende oder als Mythos zu bezeichen denn als Religion.


Wenn er im Gebiet des Imperiums ist, ist er sicher voll eingespannt. Sollte er allerdings so auf Staatsbesuch sein und eh nicht viel effektiv selbst machen können/dürfen vor Ort, wird es wohl schon fast so was wie Urlaub sein für ihn.

Wir können ja mal bei Barack Obama anfragen, ob er es als Urlaub empfindet, wenn er auf Europareise ist. ;)


Denke etwas von beidem. Es wird wohl diverse grosse Raumhäfen auf Coruscant geben die wohl schon alleine aus Einzugsfeldgründen ziemlich weit auseinander liegen werden. Valin wollte ja afaik ein Schiff stehlen mit dem er fliehen könnte, da der X-Wing den er geklaut hatte beschädigt worden war. Ein grosser öffentlichen Raumhafen wäre da wohl einfach eine bessere Wahl.

Aber wohl kaum ein so kontrollierter und verteidigter öffentlicher Raumhafen. Denn es kann sich ja niemand dem Hafen ohne Freigabe nähern, und ähnlich wird der Zugang zu den Hangars/Schiffen gesichert sein. Da hätte ich mein Glück lieber in einem Reichenviertel oder so versucht – wäre auch viel unübersichtlicher für meine Verfolger gewesen.

Aber wie gesagt, ich kann es nicht an einem Zitat festmachen, aber mein Eindruck ist, dass abgesehen von Regierungs/Militärvehikeln Schiffe nur noch an solchen zentralen und bewachten Häfen stehen und somit jemand, den die Regierung "gesperrt" hat, weder an sein Schiff kommt noch starten kann. Insofern war der Hafen zwar eine schlechte, aber Valins einzige Möglichkeit, nachdem sein Senats-X-Wing demoliert wurde.


Im Zweifel wohl auf das Höhrbuch warten, wohl sie selbst dort oft Sachen sehr unterschiedlichen aussprechen.

Ich fürchte, für mich hat es sich erstmal ausgehörbucht. Nicht weil ich die neuen Bücher so grässlich fände, sondern weil die Preise von um die 20 Euro im letzten Jahr auf meistens an die, teils sogar über 30 gestiegen sind. :eek: Tut mir leid, das ist es mir wirklich nicht wert.

Ooooh, Mist, mach' mich nicht schwach, jetzt habe ich gerade gesehen, dass Amazon derzeit das Outcast-Audiobook für nur 20,40 verscherbelt... :o

Micah
 
Wenn Du raumfahrende Hochzivilisationen als primitiv und leichtgläubig bezeichnen willst. ;)

Manche sind unglaublich abergläubisch, aber ja ich sehe ein auf was du hinaus wolltest. :)

Wir können ja mal bei Barack Obama anfragen, ob er es als Urlaub empfindet, wenn er auf Europareise ist. ;)

Doch ein wenig was anderes glaube ich. ^^ Hab mir solche Sachen immer mehr wie so ne EU-Koferenz vorgestellt wo effektiv eh nur die Fachminister wirklich was zu tun haben und die Regierungschefs eigentlich nur als Deko mitgehen. Ich schick ihm aber mal ne E-Mail von einem berufsfremdem Jusstudenten zum anderen. :D

Aber wohl kaum ein so kontrollierter und verteidigter öffentlicher Raumhafen. Denn es kann sich ja niemand dem Hafen ohne Freigabe nähern, und ähnlich wird der Zugang zu den Hangars/Schiffen gesichert sein. Da hätte ich mein Glück lieber in einem Reichenviertel oder so versucht – wäre auch viel unübersichtlicher für meine Verfolger gewesen.

Stimmt schon, fand es auch eher etwas seltsam.

Ich fürchte, für mich hat es sich erstmal ausgehörbucht. Nicht weil ich die neuen Bücher so grässlich fände, sondern weil die Preise von um die 20 Euro im letzten Jahr auf meistens an die, teils sogar über 30 gestiegen sind. :eek: Tut mir leid, das ist es mir wirklich nicht wert.

Ooooh, Mist, mach' mich nicht schwach, jetzt habe ich gerade gesehen, dass Amazon derzeit das Outcast-Audiobook für nur 20,40 verscherbelt... :o

Micah

Mit unserem Glück würde sie eh nicht darin erwähnt werden. :o
 
Lord Garan schrieb:
Doch ein wenig was anderes glaube ich. ^^ Hab mir solche Sachen immer mehr wie so ne EU-Koferenz vorgestellt wo effektiv eh nur die Fachminister wirklich was zu tun haben und die Regierungschefs eigentlich nur als Deko mitgehen. Ich schick ihm aber mal ne E-Mail von einem berufsfremdem Jusstudenten zum anderen.

Na, dann bin ich ja sehr gespannt auf seine Antwort. :D

Man darf auch nicht vergessen, dass die heimische Politik in der Zeit ja auch nicht stillsteht. Da wird es Holokonferenzen usw. geben.


Mit unserem Glück würde sie eh nicht darin erwähnt werden.

Och, ich denke schon, bei so dünnen Büchlein :rolleyes: muss man nicht so stark kürzen und sie hatte ja einige Auftritte.

Micah
 
So, dank des Hörbuches (das im übrigen ungekürzt ist und phänomenale 8 CDs enthält – das ist aber nicht der [alleinige] Grund für den Preisanstieg bei SW-Hörbüchern, da nämlich die älteren, gekürzten, ebenfalls deutlich teurer geworden sind) habe ich jetzt die Aussprache des Namens der Jedi-Kopfjägerin Zilash Kuh klären können:

Ssi-LASCH Qu

Das "Ssi" sehr kurz und mit scharfem "s", "lasch" ebenfalls kurz und betont und "Qu" lang und ausklingend.

Im Übrigen ist der Name an einer Stelle im Buch falsch geschrieben – Zilash Kul – und wenn ich beim Autofahren richtig gehört habe, liest Marc Thompson es auch brav falsch vor: Ssi-lasch Cool. :D


Ansonsten bin ich auf TF.N auf eine interessante Idee gestoßen: Man stelle sich vor, Daala hätte Luke bei ihrem nächtlichen Zweiaugengespräch nicht nur damit gedroht, dass sie Kyp für Carida anklagen wird, sondern auch Ben für Dur Gejjen, Cal Omas und/oder Kashyyyk. Das hätte ihren Argumenten eine ganz andere Schärfe gegeben. Ich bin allerdings ganz froh, dass es nicht so war, da Lukes Exil-Entscheidung dann wieder mal auf Familienprotektionismus basieren würde... Obwohl es natürlich jedem freisteht, zu spekulieren, dass ihm diese Sache auch insgeheim im Kopf herumgegangen ist...

Aber auch sonst gab es bisher seltsamerweise keinerlei Diskussionen über die Verbrechen, die Ben unter Jacens Befehl, zum Teil aber auch auf eigene Verantwortung, begangen hat, während beispielsweise auf Tahiri fleißig herumgeprügelt wird (naja, sie hat ja auch einen ehrenhaften Imperialen ermordet, Ben nur ein paar korrupte Pseudodemokraten :p). Ich frage mich, ob Bens Taten später noch einmal zum Tragen kommen werden?


Und dann noch zur Frage, was auf Kessel zu Allana gesprochen hat:

Lord Garan schrieb:
Glaube ja eher es war das Sithschiff



Das Omen-Review bekomme ich dann hoffentlich am Wochenende auf die Reihe.

Micah
 
Ssi-LASCH Qu

Das "Ssi" sehr kurz und mit scharfem "s", "lasch" ebenfalls kurz und betont und "Qu" lang und ausklingend.

Ja so klingt es sogar wie ein halbwegs normaler Name. ^^

Im Übrigen ist der Name an einer Stelle im Buch falsch geschrieben – Zilash Kul – und wenn ich beim Autofahren richtig gehört habe, liest Marc Thompson es auch brav falsch vor: Ssi-lasch Cool. :D

Zuviele Animes synchronisiert, da wundern ihn seltsame Namen sicher nicht mehr. :p Sollten einfach wieder Denis Lawson Star Wars Höhrbücher sprechen lassen.

Ansonsten bin ich auf TF.N auf eine interessante Idee gestoßen: Man stelle sich vor, Daala hätte Luke bei ihrem nächtlichen Zweiaugengespräch nicht nur damit gedroht, dass sie Kyp für Carida anklagen wird, sondern auch Ben für Dur Gejjen, Cal Omas und/oder Kashyyyk.

Ach geben wir Daala noch 2-3 Bücher vor sie zum "The Jedi are relentless; if they are not all destroyed, it will be civil war without end. First, I want you to go to the Jedi Temple. We will catch them off balance. Do what must be done, Commander. Do not hesitate. Show no mercy.", kommt. ;)


Aber auch sonst gab es bisher seltsamerweise keinerlei Diskussionen über die Verbrechen, die Ben unter Jacens Befehl, zum Teil aber auch auf eigene Verantwortung, begangen hat, während beispielsweise auf Tahiri fleißig herumgeprügelt wird (naja, sie hat ja auch einen ehrenhaften Imperialen ermordet, Ben nur ein paar korrupte Pseudodemokraten :p). Ich frage mich, ob Bens Taten später noch einmal zum Tragen kommen werden?

Denke schon.
Tahiri wird in Omen am Ende ja auch wieder verhaftet


Und dann noch zur Frage, was auf Kessel zu Allana gesprochen hat:


Es sind die Hirnfresser aus dem Schlund! D: Ich erwarte übrigens durch deren Existenz noch eine Weißwaschung von Daala. Ihr Versagen während dem galaktischen Bürgerkrieg wird dann einfach auf Demenz auf Grund von Alieneinflüssen geschoben. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Garan schrieb:
Ja so klingt es sogar wie ein halbwegs normaler Name. ^^

*lol*


Zuviele Animes synchronisiert, da wundern ihn seltsame Namen sicher nicht mehr. Sollten einfach wieder Denis Lawson Star Wars Höhrbücher sprechen lassen.

Hehe :cool:, wusste ich gar nicht, dass er das mal gemacht hat und habe dementsprechend auch keines davon. Meine älteren Hörbücher (DN, was ich von der NJO ergattern konnte) sind von Jonathan Davis gelesen, den mochte ich wesentlich lieber als Thompson, da er ein "zivilisierteres", weniger kaugummi-amerikanisches Englisch hat. :p

Ansonsten versuche ich gerade, mich nicht darüber aufzuregen, dass dieses Hörbuch bei Amazon jetzt nur noch 17,40 Euronen kostet... :rolleyes:


Ach geben wir Daala noch 2-3 Bücher vor sie zum "The Jedi are relentless; if they are not all destroyed, it will be civil war without end. First, I want you to go to the Jedi Temple. We will catch them off balance. Do what must be done, Commander. Do not hesitate. Show no mercy.", kommt.

Der arme Commander. ;) Allein Kyle Katarn wird die Hälfte seiner Truppe niedermetzeln. :p


Denke schon.
Tahiri wird in Omen am Ende ja auch wieder verhaftet

Stimmt. Aber es ist ja allgemein bekannt, dass Tahiri Pellaeon getötet hat, während ich mir nicht im Klaren bin, ob überhaupt jemand weiß, was Ben getan hat, insbesondere Cal Omas und Dur Gejjen betreffend. Das wäre ja der besondere Clou an einer derartigen Drohung von Daala gewesen – sie hätte das erstmal irgendwie herausbekommen müssen.


Es sind die Hirnfresser aus dem Schlund! D: Ich erwarte übrigens durch deren Existenz noch eine Weißwaschung von Daala. Ihr Versagen während dem galaktischen Bürgerkrieg wird dann einfach auf Demenz auf Grund von Alieneinflüssen geschoben.

Hm, die Theorie hat was. Ich habe allerdings auch so meine Theorien, die ich dann im Omen-Thread ausführen werde. :D (Dauert leider doch noch etwas mit dem Review.)


Zu Outcast hier noch ein Link zu einem Artikel aus der Frankfurter Rundschau, den ich in Bezug auf die Rolle der Jedi ganz interessant fand. Es geht darum, wie sich die (Bundeswehr)Soldaten von einer Verpflichtung gegenüber den demokratischen Werten der Gesellschaft / des "Vaterlandes" zu Kämpfern mit einem eigenen, militärischen Ehrenkodex entwickelt haben und entwickeln. Das sind ja letztendlich auch die beiden Pole – äußere Werte und eigene Werte – zwischen denen die Jedi stehen.

Bundeswehr: Demokratische Krieger | Frankfurter Rundschau - Themen
Falls der Link nicht (mehr) funktioniert, schickt mir eine PN.

Micah
 

He ^^ es gibt Leute mit viel schlimmeren Namen. Meine ehemalige indische Nachbarin hatte nen Namen der Klang wie "Malady" das englische Wort für Krankheit/Leiden.


Hehe :cool:, wusste ich gar nicht, dass er das mal gemacht hat und habe dementsprechend auch keines davon.

Nur die Thrawn Reihe afaik.

Meine älteren Hörbücher (DN, was ich von der NJO ergattern konnte) sind von Jonathan Davis gelesen, den mochte ich wesentlich lieber als Thompson, da er ein "zivilisierteres", weniger kaugummi-amerikanisches Englisch hat. :p

Ich weiss ^^ bei ihm klangs vom Dialket her immer als ob es ein Protkolldroiden erzählt, ähnlich im Stil wie 3PO bei den Ewoks den galaktischen Bürgerkrieg erklärt.

Der arme Commander. ;) Allein Kyle Katarn wird die Hälfte seiner Truppe niedermetzeln. :p

Und zwar mit derren eignen Waffen. :D
 
He ^^ es gibt Leute mit viel schlimmeren Namen. Meine ehemalige indische Nachbarin hatte nen Namen der Klang wie "Malady" das englische Wort für Krankheit/Leiden.

Ja, das ist unglücklich, wenn man Englisch kann, aber der Name hat trotzdem einen schönen Klang, der einen diese Assoziation schnell vergessen lässt.

Heißt so nicht auch eine der
? Da ist die Anspielung auf Krankheit/Leiden aber vermutlich Absicht...

Und wenn wir schon dabei sind, Luke gibt es auch als deutsches Wort, Han heißt auf norwegisch "er" und für Leia finden wir bestimmt auch noch eine Sprache. ;)


Ich weiss ^^ bei ihm klangs vom Dialket her immer als ob es ein Protkolldroiden erzählt, ähnlich im Stil wie 3PO bei den Ewoks den galaktischen Bürgerkrieg erklärt.

:kaw: Naja, ganz so schlimm war's nicht, aber sein Dreipeo war wirklich der Brüller.


Und zwar mit derren eignen Waffen. :D

Long live the Katarn! :wook2 :p


Um auch noch was zum eigentlichen Thema des Threads beizutragen, diese Frage aus meinem Review:

"Eine Frage dazu: Auf S. 241 oben ist Winter bewusstlos. Ich kann mich allerdings nicht an die Stelle erinnern, an der sie K.O. geht. Ist das ein Fehler – vielleicht ein nachträglich rausgenommener Abschnitt – oder habe ich was verpasst?"

hat sich dank des Hörbuches jetzt auch geklärt. Winter wird von Seff am Ende von Kapitel 22, auf S. 235, bewusstlos geschossen. Das ist allerdings wirklich eine derartig beiläufige Bemerkung, dass man sie leicht überlesen kann...

Außerdem ist mir wieder so ein schönes "Osterei" für Übersetzer aufgefallen: Der "fault"-Dialog von Han und Lando auf S. 300 oben. Clever konstruiert, aber leider mal wieder unübersetzbar. :zuck:

War noch was? Ach ja, der Helium-Song. Ich hatte mich gefragt, ob Thompson wohl singen würde und ob seine Stimme wohl verfremdet würde. Ja auf beide Fragen (auch wenn ich nicht weiß, ob die Verfremdung wirklich durch Helium oder durch elektronische Tricks erreicht wurde). Ich habe Tränen gelacht! :stocklol:

Micah
 
Ja, das ist unglücklich, wenn man Englisch kann, aber der Name hat trotzdem einen schönen Klang, der einen diese Assoziation schnell vergessen lässt.

Heißt so nicht auch eine der
? Da ist die Anspielung auf Krankheit/Leiden aber vermutlich Absicht...

Jup bei der "Emosith" (Zitat vom Comicmacher) passt der Name auch. :D Wobei ich es grad lustig finde, dass sie mit dem Namen die Heilerin des neuen Sithordens ist.

:kaw: Naja, ganz so schlimm war's nicht, aber sein Dreipeo war wirklich der Brüller.

Wer sagte was von schlimm ^^ ich fand das immer ganz passend.
 
Dem liegt dann aber eine sehr großzügige Interpretation des Begriffs Heilerin zugrunde. :rolleyes:

Weniger. Sie ist scheinbar die einzige Sith die wirklich etwas davon versteht Leute zu heilen, tut sie ja auch öfters in den Comics, wenn welche der Sith schwer verwundert werden. Dazu ist bei ihr ja der Vorteil, dass sie scheinbar wirklich an die Einsithregel glaubt und solange der jeweilige Sith für den Orden nützlich ist, ist sie wohl die Person von der sie am wenigsten zu fürchten haben solange sie angeschlagen sind. Imperialen Heilern können sie ja nicht wirklich trauen, da sie Beziehung mit ihnen nicht besonders gut ist, zu nem Jedi können sie sowieso nicht und ihre eignen "Akolythen" können sie ja auch nur bedingt trauen, weil diese sie ja als Sithmeister ersetzen wollen. :D
 
Weniger. Sie ist scheinbar die einzige Sith die wirklich etwas davon versteht Leute zu heilen, tut sie ja auch öfters in den Comics, wenn welche der Sith schwer verwundert werden. Dazu ist bei ihr ja der Vorteil, dass sie scheinbar wirklich an die Einsithregel glaubt und solange der jeweilige Sith für den Orden nützlich ist, ist sie wohl die Person von der sie am wenigsten zu fürchten haben solange sie angeschlagen sind. Imperialen Heilern können sie ja nicht wirklich trauen, da sie Beziehung mit ihnen nicht besonders gut ist, zu nem Jedi können sie sowieso nicht und ihre eignen "Akolythen" können sie ja auch nur bedingt trauen, weil diese sie ja als Sithmeister ersetzen wollen. :D

Ähm, das meinte ich doch gar nicht. ;) Was ich meinte war, dass sie zwar heilende Tätigkeiten verrichtet, aber "nebenbei" auch für's Foltern zuständig ist. Wer unter "Heiler" nur einen schnöden Job versteht, mag sich daran nicht stören, aber wer darin eine Berufung mit einem gewissen ethisch-empathischen Ideal sieht, der wird enorme Magenschmerzen bekommen, wenn sie als Heilerin bezeichnet wird. "Echte" Heiler dürften es sich verbitten, mit Maladi auf eine Stufe gestellt zu werden, und wenn es auch nur die Berufsbezeichnung ist.

Micah
 
Ohne lang drumherum zu reden: Endlich wieder ein SW-Roman, bei dem ich einfach nur Spaß beim lesen hatte. Weder war das hier einfach nur abgedreht, wie die Dark Nest-Reihe, noch die pure Langeweile, wie bei LotF.

Die Politik beschränkt sich auf die notwendige Rahmenhandlung, die Jedi und deren Abenteuer stehen endlich wieder eindeutig im Vordergrund und es passiert sogar etwas, dass ich interessant finde. Und es gibt jede Menge gut geschriebener Action. Valin und Seff geben zwei sehr gute Antagonisten ab und Luke und Ben sind ein astreines Meister-Schüler-Gespann. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Luke als Hauptcharakter schon sehr stark vermisst habe, hat er sich seit mittlerweile 31 größeren Romanen lediglich nur noch als Statist gezeigt. Der Luke, der hier in diesem Roman gezeichnet wird, ist sympathisch, intelligent und unter dem Strich so, wie Qui-Gon und Obi-Wan es in den jeweils ersten Filmen der beiden Filmtrilogien gewesen sind. Auch Han Solo hat mir sehr gut gefallen, so ist seine Vaterrolle in diesem Roman mindestens genauso glaubwürdig, wie die von Luke.

Am liebsten möchte ich die letzten beiden Reihen völlig vergessen, wo sich selbst die engsten Familienmitglieder so sehr entfremdet haben, dass sie sich gegenseitig umbringen. In dieser Hinsicht erscheint mir ganz speziell LotF im Kontrast zu Outcast leider nur noch unglaubwürdiger und schlechter, weil man hier sieht, dass der Solo-Skywalker-Clan eben nicht nur aus abgebrühten Mir-doch-egal-Versagern besteht. Das war schon längst überfällig und ganz speziell nach der NJO hätte man ruhig mal wieder ein etwas optimistischeres Bild zeichnen können, anstatt gleich dreimal hintereinander die total Katastrophe über die Galaxis und unsere Lieblingshelden herein brechen zu lassen.

Ich will hoffen, dass Denning sich jetzt endlich mal am Riemen reißt und seine Depressionen für sich behält.
 
Doch noch ein paar kurze Worte von mir zu dem Buch, bevor ich ganz vergesse was drinnen stand. Das Buch an sich bleibt, nicht besonders hübsch auch wenn es in echt doch etwas mehr hergibt als am Bildschirm. Zumindest das gelb-organge ist recht schön. Schön anzumerken ist natürlich das Blanvalet es anscheinend schafft zumindest etwas zu den Englischen Büchern aufzuholen.

Ich weiß das Buch soll der Einstieg in die nächste neunteilige Reihe sein, aber so fühlt es sich für mich gar nicht an. Einerseits kommt es mir so vor als wäre das Falsche Stück aus der Geschichte herausgeschnitten worden und in das Buch gesteckt worden. Am Anfang fehlt irgendwie was, in der Mitte ist schon der Höhepunkt und trotzdem geht es noch ein halbes Buch weiter. Am Anfang fehlte mir auf jeden Fall das Wissen um die Geschehnisse in 'Millennium Falken', aber auch mit dem Wissen denke ich das der Start des Buches zu spät angesetzt. Während mir in WdM das Gesamtkonzept überhaupt nicht gefallen hat, gefällt es mir hier schon eher, aber nur für dieses Buch, denn bisher weiß ich nicht welche Geschichte da noch in den nächsten acht Büchern direkt aufgebaut werden kann. Denn auch wenn nicht alle Handlungstränge gelöst sind war das Buch für mich doch recht abgeschlossen.

In der Detailumsetzung hingegen schwächelt das Buch schon wieder ganz gewaltig. Auch wenn es nicht ganz so schwach ist wie 'Intrigen', kann das Buch nicht den Bann brechen welcher mit DN begonnen hat. Zumindest ist es für Allston eine Steigerung nach dem schrecklichen 'Zorn', auch wenn ich noch immer hoffe das es das schreiben solcher Bücher lässt bevor ich ihn überhaupt nicht mehr leiden kann. Aber zumindest scheint es für ihn nach dieser Reihe einen Lichtblick zu geben.

So drei Punkte noch kurz. Obwohl ich Daala in dem Buch teilweise schon fast mag, wieso konnte nicht schon Denning sich ihrer in Sieg wieder entledigen, die Geschichten Luke-Ben sind meistens recht schon zu lesen gewesen, dagegen war der Versuch Valin festzunehmen sehr lächerlich.
 
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