[Fate of the Jedi] #2 Omen

Am 21. Juli diesen Jahres kommt übrigens schon der zweite Teil der Online Shorts "Lost Tribe of the Sith" heraus: Skyborn.

DECEIVE AND CONQUER

A Jedi ambush leaves the Sith ship Omen marooned on a remote alien world, its survivors at the mercy of their desolate surroundings and facing almost certain death. But Sith will no more bow before the whims of fate than they will yield to the weapons of their enemies. And Omen's cunning commander Yaru Korsin will let nothing keep him and his crew from returning to the stars and rejoining the Sith order's conquest of the galaxy. Murdering his own brother has proven Korsin's ruthless resolve -- but now an entire race stands in his way.

The primitive, superstitious Keshiri worship unseen gods called the Skyborn, shun science, and punish unbelievers with death. Branded a heretic the widowed young geologist Adari Vaal is running for her life. Among the mysterious Sith castaways she finds powerful sanctuary -- and her saviors find the means of survival. With Adari as their willing pawn, the Skyborn as their Trojan horse, and the awesome power of the dark side of the Force at their command, the lost tribe of the Omen set out to subjugate a planet and its people -- and lay the foundation for a merciless new Sith nation.

Coming Soon: Lost Tribe of the Sith: Skyborn on StarWars.com
 
Tja, irgendwie hat es dann doch wieder nicht so "aktuell" geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Dass beim Reviewschreiben aber auch ständig solche "Querschüsse" kommen.

Naja, jammern hilft nix, also ans Werk. Wie üblich erstmal eine spoilerfreie "Kurz"bewertung und danach die ausführliche Spoilerdiskussion.


236. In Worten: zweihundertsechsunddreißig. Das ist die effektive Seitenzahl dieses Buches, wenn man die 14 Seiten Abyss-Auszug abzieht, vermutlich der absolute Minimalrekord bisher. Ich finde es wirklich unverschämt, den Käufern sowas als "normalen" Roman zu verkaufen (also nicht explizit an die seitenzahltechnisch zu schonenden "young readers" gerichtet). :mad: Leider bin ich zu schwach, um diese Frechheit zu boykottieren. ;) Aber Denning kann doch gar keine so kurzen Bücher schreiben, oder? Oder? :eek:

Ansonsten hat mich auch dieses Buch alles in allem wieder prima unterhalten – die Sache läuft allmählich an, es geht nicht mehr ganz so locker-flockig-humorig zu wie bei Allston, aber immer noch relativ entspannt.

Golden führt sich insgesamt sehr anständig ein. Sie hat ein paar Schnitzer gebaut, aber man ist ja gewillt, bei einem ganz neuen Autor mal ein Auge zuzudrücken. Und manche sind vielleicht gar keine Schnitzer... Ihren Schreibstil fand ich angenehm, wenn auch stellenweise etwas eigenwillig. Man kann ihren Star Trek-Hintergrund erahnen, irgendwie ist es ein "technischerer" Stil. Für unschöne Entwicklungen kann ich ihr nicht wirklich böse sein, denn als Neuzugang hat sie mit Sicherheit den geringsten Einfluss auf das Gesamtkonzept – und möglicherweise drückt man ihr ja sogar die unpopulärsten Schritte auf, weil sie noch keine Fans zu verlieren hat...

Die Charakterisierungen waren absolut in Ordnung (wenn man die von Outcast schon vorgegebenen Ärgernisse als gegeben nimmt). Anfangs wirkte sie noch ein bisschen steif, sie brachte die Figuren nicht richtig zum Leben, aber nachdem sie sich eingeschrieben hatte, vielleicht auch etwas ängstlichen Respekt vor den etablierten Charakteren abgelegt hatte, passte das und es kamen insbesondere einige sehr schöne Solo/Skywalker-Alltagsszenen. :-)

Am besten war sie aber eindeutig, wenn sie völlig frei erzählen konnte und nicht in den bisherigen Kanon eingebunden war – und somit auch nichts vermasseln konnte (naja, jedenfalls nichts, was ich gemerkt hätte, weil ich keinen Schimmer von der womöglich schon existierenden Hintergrundgeschichte habe :p). Mit anderen Worten, beim
Sith-Kram und den Aing-Tii.

Es war erfrischend, an den Roman ohne vorgefertigte Erwartungen heranzugehen, ohne das Wissen, dass jetzt wieder die Lieblingscharaktere X, Y, Z in den Vordergrund geschrieben werden. Es bleibt aber natürlich abzuwarten, ob die von ihr neu eingeführten Figuren zu ihren Steckenpferden werden, die in anderen Büchern kaum bis nicht auftauchen. Leider deutet sich dieses Schema auch in dieser Reihe schon wieder an – wo Allston die
Kopfjäger, Seha und Octa und seine alte X-Wing-Crew
hatte, bringt Golden
die neue Jedi-Generation und Javis Tyrr
, die allesamt wahrscheinlich bei Denning zugunsten von z.B. Saba und
wieder unter den Tisch fallen werden.
werden aber hoffentlich dabei bleiben.

Ansonsten war die Abstimmung zwischen Allston und Golden aber erstaunlich und erfreulich gut. Von dem "Autorenwechselschock", der in LotF mit jedem Band unweigerlich kam, war nichts zu spüren, da waren keine Charakter- oder Handlungsbrüche, alles ging nahtlos ineinander über, bis hin zur Übernahme exakter Zitate.

Auch sehr gut gefallen mir an der Reihe diese ganzen Mysterien, an denen man herumrätseln kann.
Die Geschichte mit Kessel, die Jedi-Paranoia, die Gründe für Jacens Fall, die Mysterien der Aing-Tii, die Kesh-Sith und ihre ganzen Philosophien und Hintergrundgeschichten, wer oder was hat Ship gerufen, was ist mit der Frau aus dem Prolog von Outcast usw. usf. – und irgendwie scheint alles im Maw zusammenzulaufen.
Natürlich ist das noch keine Garantie, dass am Ende nicht alles nur Sackgassen sind bzw. die einzelnen Rätsel nicht auf blöde Weise verknüpft oder aufgelöst werden....

Eine Trübung meines Vergnügens waren die neuen Entwicklungen in Bezug auf Jacens Fall und die Macht im Allgemeinen. Ich hoffe, dass einige Dinge nicht so gemeint sind, wie man sie oberflächlich erstmal versteht, denn das wäre dann wirklich ein Rückfall in die Steinzeit.


So, jetzt geht es an die richtig dicken


Teil 2 folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:


Geht gleich weiter.
 


Ein Teil folgt noch (nur wegen Smilie-Limits, ist nicht mehr lang).
 


Naja, erstmal abwarten, was "Mastermind" Denning als nächstes macht. Vielleicht bringt er ja etwas mehr Licht in die vielen Rätsel, die sich auftun...

Micah

PS: Kann eine Weile dauern, bis ich wieder antworten kann.
 
236. In Worten: zweihundertsechsunddreißig. Das ist die effektive Seitenzahl dieses Buches, wenn man die 14 Seiten Abyss-Auszug abzieht, vermutlich der absolute Minimalrekord bisher. Ich finde es wirklich unverschämt, den Käufern sowas als "normalen" Roman zu verkaufen (also nicht explizit an die seitenzahltechnisch zu schonenden "young readers" gerichtet). :mad: Leider bin ich zu schwach, um diese Frechheit zu boykottieren. ;) Aber Denning kann doch gar keine so kurzen Bücher schreiben, oder? Oder? :eek:

Ich hoffe eigentlich auch auf Denning, dass er seines dann einfach 600 Seiten macht zum ausgleich. Wohl es mir bei ihm oft so vorkommt, dass er viel viel mehr schreibt und sie es ihm ziemlich zusammenstutzen.

Ansonsten war die Abstimmung zwischen Allston und Golden aber erstaunlich und erfreulich gut. Von dem "Autorenwechselschock", der in LotF mit jedem Band unweigerlich kam, war nichts zu spüren, da waren keine Charakter- oder Handlungsbrüche, alles ging nahtlos ineinander über, bis hin zur Übernahme exakter Zitate.

Sind ja auch keine Traviss Mandos dabei. PS: Fals es noch nicht mitbekommen hat. Traviss wird das Star Wars Bücher schreiben hinwerfen. ;)

Auch sehr gut gefallen mir an der Reihe diese ganzen Mysterien, an denen man herumrätseln kann.
Die Geschichte mit Kessel, die Jedi-Paranoia, die Gründe für Jacens Fall, die Mysterien der Aing-Tii, die Kesh-Sith und ihre ganzen Philosophien und Hintergrundgeschichten, wer oder was hat Ship gerufen, was ist mit der Frau aus dem Prolog von Outcast usw. usf. – und irgendwie scheint alles im Maw zusammenzulaufen.
Natürlich ist das noch keine Garantie, dass am Ende nicht alles nur Sackgassen sind bzw. die einzelnen Rätsel nicht auf blöde Weise verknüpft oder aufgelöst werden....

Ich find es eigentlich sehr sehr gut, weil es wirklich so wirkt als ob man jedes Buch in ne neue Richtung gestossen wird und eigentlich keine Ahnung hat was es jetzt wirklich war.


Verwirrend fand ich folgenden Satz auf S. 103 unten: "The Jedi had been chafing under Daala and all but reveling in their new, legal freedom." Ich verstehe da auf den ersten Blick: "Die Jedi hatten unter Daala gelitten und ihre neue legale Freiheit geradezu genossen." Was ja widersprüchlich ist und auch nicht zur Situation passt. Das "all but" kann man wohl auch anders übersetzen, aber geradezu/quasi/praktisch ist für mich die gängigste Interpretation, gerade in dieser Formulierung mit dem Infinitiv. Oder ist meine Übersetzung doch korrekt und Lecersen denkt hier sarkastisch?

Glaube bezieht sich auf, dass die Beobachter wieder weg sind. Fand es allerdings acuh etwas seltsam geschrieben.

Interessante Info übrigens zum Altersunterschied zwischen den Horn-Geschwistern: Es sind jetzt offiziell etabliert nur 3 Jahre. Teilweise wurden nämlich auch 10 Jahre angegeben.

Zeitspannen sind in letzer Zeit nicht grad die stärke der Star Wars Macher. Die Klonkriege sind zB zur Zeit auch so absolut übervoll, dass sie eigentlich viel viel länger gedauert haben müssten.



Kenth ist allerdings genauso bescheuert wie alle anderen, Daala bisher für eine gute CoS gehalten zu haben. Im Gegensatz zu Outcast ist mir in diesem Buch aber jetzt auch aufgefallen, dass Daala unpassend "normal" und rational geschrieben ist (diesmal gab es nämlich auch Szenen aus ihrer Sicht, die man nicht als "Verstellung" oder "aus Blödheit fehlinterpretiert" abtun kann). Ich weiß wirklich nicht, was die EU-Machter reitet, entweder läuft da ein gigantisches Charakter-Retcon aus reinen PDA-Gründen oder... dazu komme ich später noch. ;)

Ich persönlich glaube ja schon lange, dass Daala einen Nervenzusammenbruch gehabt hat wärend sie im Schlund herumgegammelt ist von dem sie sich irgendwann wärend den Vongkrieger erhollt haben muss und jetzt wieder halbwegs normal ist. :D


Und dann sein "Scherz" über "Jedi mind tricks" auf S. 34. Offensive ist die beste Tarnung? Außerdem habe ich mir noch die Bemerkung "Any higher and I'd have to have someone under me" notiert – überinterpretiere ich da etwas oder soll das eine sexuelle Anspielung sein?

Dachte ich erst auch, aber glaube es soll wirklich einfach bedeuten, dass er dann zuviele Pflichten habe um alles selbst zu machen und darum hilfe brauchen wird.

Das unvermeidliche Desaster entwickelte sich dann zu einer spannenden, gut nachvollziehbaren Action-Szene. Ich hatte mit den ersten Toten der Reihe gerechnet, aber es ging am Ende doch noch glimpflich aus. Unklar blieb aber, ob draußen bei der Stampede Personen getötet wurden.

Wurde nicht jemand von der Nexukatze zerrissen?

Etwas seltsam fand ich, dass eine einst raumfahrende Zivilisation es 5000 Jahre lang nicht geschafft hat, die Raumfahrt neu zu erfinden. Es wirkte irgendwie herzig-hilflos-naiv, wie sie sich da auf alle Bedingungen in der Galaxis vorzubereiten, während sie gar nicht in der Lage sind, von ihrem Planeten wegzukommen. Genauso dieses absolute Eingebildetsein auf das Sithtum "of the purest stock" und die jahrhundertealten Stammbäume sowie der Glaube, dass die Sith die Galaxis beherrschen.

Hyperraumfahrt benötig bestimmte Resourcen/Komponenten die sie wohl auf ihrer neuen Heimatwelt einfach nicht haben. Ihr pochen auf Reinheit und die macht der alten Sith scheint sich durch eine „Überleber“ Mentalität entwickelt zu haben, zumindest wirkt es so auf mich. Sie mussten sich am Anfang wohl einfach auf irgendwas konzertieren, welches ihnen einen Willen und ein Ziel gab um auf dieser unwirschen Welt zurecht zu kommen.

Etwas mehr "Drama" hätte ich mir von dem gefährlichen Kathol Rift erwartet; das haben Ben und Luke dann doch etwas zu glatt gemeistert, aber vielleicht wurde hier wieder das gleiche Understatement-Prinzip wie in Outcast verfolgt.

Lukes besondre Machtkräfte vermindern die Probleme die das Rift liefern doch ziemlich. Immerhin sind alle anderen Reiseberichte von "normalen" Raumfahern, wie zB der FarStar Expedition der Neuen Republik die am Ende des Rifts einen imperialen Kriegsherren gekillt haben der mit ner antiken Hyperraumkanone die Galaxie erobern wollte. :D
 
Lukes besondre Machtkräfte vermindern die Probleme die das Rift liefern doch ziemlich. Immerhin sind alle anderen Reiseberichte von "normalen" Raumfahern, wie zB der FarStar Expedition der Neuen Republik die am Ende des Rifts einen imperialen Kriegsherren gekillt haben der mit ner antiken Hyperraumkanone die Galaxie erobern wollte.

Wer soll das denn bitte gewesen sein?


Traviss wirft das Schreiben hin? wo steht das?
 
Es gab vor dem YV-Krieg verflixt nochmal keinen Jeditempel auf Coruscant!

Naja, wenn man genau ist, dann gab es das Jedi Hauptquartier auf Coruscant :p schätze aber nicht, dass das zählt...
Ich kann kaum noch erwarten endlich mit FOTJ anzufangen, hab aber erstmal noch einige andere Romane vor mir... Ansonsten machts immer Spaß solche großen Reviews zu lesen ;)
 
So, da klaue ich mir doch noch mal ein halbes Stündchen zum Antworten...

Lord Garan schrieb:
Ich hoffe eigentlich auch auf Denning, dass er seines dann einfach 600 Seiten macht zum ausgleich. Wohl es mir bei ihm oft so vorkommt, dass er viel viel mehr schreibt und sie es ihm ziemlich zusammenstutzen.

Okay, dass man keine 600-Seiten-Wälzer herausbringen will, kann ich ja noch nachvollziehen, aber gute 300 Seiten dürften es dann schon sein für einen normalen Roman.


Sind ja auch keine Traviss Mandos dabei.

:D Ich habe mir bei der Feststellung, dass die Autoren viel besser harmonieren, jedenfalls auch meinen Teil gedacht...


PS: Fals es noch nicht mitbekommen hat. Traviss wird das Star Wars Bücher schreiben hinwerfen.

Ja, habe ich mitbekommen, schaffe es im Moment aber nicht, mich mit den Details zu befassen. Auf jeden Fall bin ich aber bei dieser Nachricht nicht gerade in Tränen ausgebrochen. ;)


Ich find es eigentlich sehr sehr gut, weil es wirklich so wirkt als ob man jedes Buch in ne neue Richtung gestossen wird und eigentlich keine Ahnung hat was es jetzt wirklich war.

Mir gefällt es ja auch, das wollte ich damit jedenfalls sagen. Ich traue eben nur nach den schlechten Erfahrungen der letzten Zeit den Autoren nicht, dass bei diesen ganzen spannenden Andeutungen am Ende auch etwas Vernünftiges herauskommt. Es war zu oft so, dass Anfangsbände viel versprochen haben, und dann endete doch alles unzufriedenstellend platt oder ganz ohne Auflösung. Natürlich ist es auch legitim und kann interessant sein, Enden absichtlich offen zu lassen. Aber wenn keines der Rätsel und Mysterien erfüllt, was sie versprochen haben, ist irgendwas schiefgelaufen.


Glaube bezieht sich auf, dass die Beobachter wieder weg sind. Fand es allerdings acuh etwas seltsam geschrieben.

Hm, das wäre möglich, aber unter "legal freedom" verstehe ich doch eher, dass sie insgesamt wieder machen können, was sie wollen, und das war ja selbst ohne Beobachter nicht der Fall.


Zeitspannen sind in letzer Zeit nicht grad die stärke der Star Wars Macher. Die Klonkriege sind zB zur Zeit auch so absolut übervoll, dass sie eigentlich viel viel länger gedauert haben müssten.

Soweit ich weiß, wurden aber immer diese zwei Varianten des Altersunterschiedes diskutiert, weil man wohl keine definitive Festlegung von Jysellas Alter hatte. Jetzt wurde es nur festgeklopft.


Wurde nicht jemand von der Nexukatze zerrissen?

Nein, soweit ich mich erinnere, hatte sie sich in das Bein von jemandem verbissen, der aber dann gerettet werden konnte (dabei ging ja dann auch die Mutter drauf, weswegen die Solos sich jetzt dafür verantwortlich fühlen, den Jungen ein gutes Zuhause zu verschaffen).


Hyperraumfahrt benötig bestimmte Resourcen/Komponenten die sie wohl auf ihrer neuen Heimatwelt einfach nicht haben. Ihr pochen auf Reinheit und die macht der alten Sith scheint sich durch eine „Überleber“ Mentalität entwickelt zu haben, zumindest wirkt es so auf mich. Sie mussten sich am Anfang wohl einfach auf irgendwas konzertieren, welches ihnen einen Willen und ein Ziel gab um auf dieser unwirschen Welt zurecht zu kommen.

Aber 5000 Jahre sind eine verflixt lange Zeit. Überleg' mal, wo die Menschheit vor 5000 Jahren war... Mit anderen Worten, es müsste eigentlich möglich sein, in dieser Zeitspanne die rauhe Umwelt beherrschen zu lernen und sich dann über atmosphärischen Flug zu ersten Raumflugversuchen und schließlich zur Hyperraumfahrt hochzuarbeiten. Insbesondere, wenn man die Dinge nicht von Null neu erfinden muss, sondern grundsätzlich weiß, dass es funktioniert. Sobald man mal vom Planeten weggkommt, kann man ja auch Ressourcen anderer Planeten nutzen.

Sinniger erscheint mir da die Erklärung, dass sie eine entsprechende technologische Entwicklung ideologisch unterdrückt haben, eben um die alte Sith-Lebensweise (oder das, was sie dafür hielten) zu bewahren.


Lukes besondre Machtkräfte vermindern die Probleme die das Rift liefern doch ziemlich.

Aber die Fähigkeiten kommen umso besser zur Geltung, desto größer das Problem ist. Ich hätte halt doch noch zu gerne so ein kleines haarloses Viech gesehen ;), bzw. generell größere Konfusion durch die Halluzinationen.


Bantha schrieb:
Naja, wenn man genau ist, dann gab es das Jedi Hauptquartier auf Coruscant schätze aber nicht, dass das zählt...

Nein, es zählt nicht :p, denn Golden schildert hier eindeutig einen Tempel, der offenbar identisch mit dem PT-Tempel war, inklusive Statuen usw. Außerdem würde ich Prä-NJO noch nicht einmal von einem Hauptquartier der Jedi auf Coruscant reden. Das war auf Yavin, dort spielte sich damals das ganze Jedi-Leben ab. Erst mit den politischen Verwicklungen der NJO wurde der Orden nach und nach Coruscant-zentrisch, weil sie dort ständig Präsenz zeigen mussten.


Ansonsten machts immer Spaß solche großen Reviews zu lesen

Freut mich. :) Ich schreibe die Dinger zum Teil zwar auch für mich, weil es mir einfach Spaß macht, mir diese Gedanken zu machen und sie auch zu sortieren, aber noch schöner ist es natürlich, wenn man das dann auch mit anderen diskutieren kann.

Dann mal bis demnächst.

Micah
 
Okay, dass man keine 600-Seiten-Wälzer herausbringen will, kann ich ja noch nachvollziehen, aber gute 300 Seiten dürften es dann schon sein für einen normalen Roman.

Star by Star hatte auch mehr als 600 Seiten als Hardcover. :)



Aber 5000 Jahre sind eine verflixt lange Zeit. Überleg' mal, wo die Menschheit vor 5000 Jahren war... Mit anderen Worten, es müsste eigentlich möglich sein, in dieser Zeitspanne die rauhe Umwelt beherrschen zu lernen und sich dann über atmosphärischen Flug zu ersten Raumflugversuchen und schließlich zur Hyperraumfahrt hochzuarbeiten. Insbesondere, wenn man die Dinge nicht von Null neu erfinden muss, sondern grundsätzlich weiß, dass es funktioniert. Sobald man mal vom Planeten weggkommt, kann man ja auch Ressourcen anderer Planeten nutzen.

Sinniger erscheint mir da die Erklärung, dass sie eine entsprechende technologische Entwicklung ideologisch unterdrückt haben, eben um die alte Sith-Lebensweise (oder das, was sie dafür hielten) zu bewahren.

Ich dachte für mich eher es wird wohl wirklich an der rohstoffarmheit der Welten liegen. Sicher, wir haben keine Zahl für die Bewohnerzahl von Kesh, aber ich glaube es dürfte nicht mal auf ne Million kommen. Einige Forscher glauben, dass alte römische Reich selbst hatte wohl schon mehr als 65 Millionen Eihnwohner. Bis wir Zahlen haben wird es imho allerdings wirklich schwer zu sagen sein, wieviel "Entwicklung" wir erwarten dürfen.

Aber die Fähigkeiten kommen umso besser zur Geltung, desto größer das Problem ist. Ich hätte halt doch noch zu gerne so ein kleines haarloses Viech gesehen ;), bzw. generell größere Konfusion durch die Halluzinationen.

Dann musst mal The DarkStryder Campaign - Wookieepedia, the Star Wars Wiki spielen. :D
 
Lord Garan schrieb:
Star by Star hatte auch mehr als 600 Seiten als Hardcover.

Ja, das waren ja auch noch Zeiten, als das künstlerische Ziel noch einen höheren Stellenwert hatte und noch nicht komplett überrollt war von dem Bestreben, den Fans mit möglichst wenig Substanz möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. *seufz*

Aber immerhin ist Abyss ja in der Tat wenigstens ein bisschen dicker geraten und diese Nachrichten geben auch etwas Hoffnung auf höhere Seitenzahlen – auch wenn das natürlich nicht auch gleichzeitig mehr "Fleisch" bedeuten muss...


Ich dachte für mich eher es wird wohl wirklich an der rohstoffarmheit der Welten liegen. Sicher, wir haben keine Zahl für die Bewohnerzahl von Kesh, aber ich glaube es dürfte nicht mal auf ne Million kommen.

Als Sith sollten sie aber keine Skrupel haben, aus dieser kleinen Bevölkerung das Maximale herauszupressen und wie gesagt, Rohstoff- und Nahrungsknappheit sollten sich im Lauf von 5000 Jahren durch neue Technologien nach und nach überwinden / ausgleichen lassen.

Ansonsten ist es halt wieder mal ein PDA, der es möglich macht, dass diese Sith erst nach der Ankunft von Ship, zum passenden Zeitpunkt, auf die Galaxis losgehen...


Dann musst mal The DarkStryder Campaign - Wookieepedia, the Star Wars Wiki spielen.

Ich meinte natürlich, dass ich für Luke und Ben gerne mehr Probleme gesehen hätte – z.B. hätte man hier die Andeutungen aus Outcast ausschlachten können, dass einer von ihnen "evil" wird, oder eine höchst verwirrende Mara-Halluzination o.ä.

Micah
 
Ja, das waren ja auch noch Zeiten, als das künstlerische Ziel noch einen höheren Stellenwert hatte und noch nicht komplett überrollt war von dem Bestreben, den Fans mit möglichst wenig Substanz möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. *seufz*

Aber immerhin ist Abyss ja in der Tat wenigstens ein bisschen dicker geraten und diese Nachrichten geben auch etwas Hoffnung auf höhere Seitenzahlen – auch wenn das natürlich nicht auch gleichzeitig mehr "Fleisch" bedeuten muss...

Wäre auch nötig. ^^ Hab Abyss auch erst vor 2 Tagen bekommen und bin schon halb durch.

Als Sith sollten sie aber keine Skrupel haben, aus dieser kleinen Bevölkerung das Maximale herauszupressen und wie gesagt, Rohstoff- und Nahrungsknappheit sollten sich im Lauf von 5000 Jahren durch neue Technologien nach und nach überwinden / ausgleichen lassen.

Werden sie sicher getan haben, aber glaube selbst Sith können nicht Sachen einfach erschaffen die es vor Ort nicht gibt. Nicht jede Welt ist so ergiebig wie unsere, vorallem in der Star Wars Galaxie wo es viele nötige Rohstoffe nur sehr limitiert zu geben scheint und man ganze Welten für wertvolle Sachen ausschlachtet.

Ansonsten ist es halt wieder mal ein PDA, der es möglich macht, dass diese Sith erst nach der Ankunft von Ship, zum passenden Zeitpunkt, auf die Galaxis losgehen...

Natürlich ist es so was. ^^ Ihnen fehlen halt etwas Phlebotinum ( Applied Phlebotinum - Television Tropes & Idioms).



Ich meinte natürlich, dass ich für Luke und Ben gerne mehr Probleme gesehen hätte – z.B. hätte man hier die Andeutungen aus Outcast ausschlachten können, dass einer von ihnen "evil" wird, oder eine höchst verwirrende Mara-Halluzination o.ä.

Micah

Das mit Mara wäre intressant gewesen. Luke als böse Figur hat sich irgendwie schon ausgelutscht und Ben wars ja auch schon mal.
 
Werden sie sicher getan haben, aber glaube selbst Sith können nicht Sachen einfach erschaffen die es vor Ort nicht gibt. Nicht jede Welt ist so ergiebig wie unsere, vorallem in der Star Wars Galaxie wo es viele nötige Rohstoffe nur sehr limitiert zu geben scheint und man ganze Welten für wertvolle Sachen ausschlachtet.

Dennoch muss es auch in der GFFA mindestens eine Spezies gegeben haben, die es irgendwie von sich aus zur Raumfahrt geschafft hat. Und bei der zu beobachtenden Diversität ist es sogar wahrscheinlich, dass es zahlreiche waren. Sicher könnte es sein, dass gerade auf Kesh die Bedingungen dafür extrem ungünstig waren, aber ein bisschen Technologie hätten sie schon hinbekommen müssen, denn einige Grundstoffe sind auf jedem Planeten verfügbar.

Hmmm, eine Erklärung wäre natürlich, dass Kesh schon vorher von einer anderen Zivilisation total ausgeräubert wurde...


Natürlich ist es so was. ^^ Ihnen fehlen halt etwas Phlebotinum ( Applied Phlebotinum - Television Tropes & Idioms).

Hehe! Genauer gesagt handelt es sich in diesem Fall wohl um Anti-Phlebotinum. :D


Das mit Mara wäre intressant gewesen. Luke als böse Figur hat sich irgendwie schon ausgelutscht und Ben wars ja auch schon mal.

Wieso ausgelutscht, ich finde, wir haben hier bei weitem noch nicht genug Threads, in denen nach "Luke auf der dunklen Seite" gefragt wird. :p

Ich meinte ja auch nicht richtig böse, auch nicht lang ausgewalzt, aber ein paar Seiten, auf denen sich das Szenario aus Kapitel 13 von Outcast zu bewahrheiten scheint, was sich dann als Halluzination herausstellt, wären nett gewesen.

Micah
 
Dennoch muss es auch in der GFFA mindestens eine Spezies gegeben haben, die es irgendwie von sich aus zur Raumfahrt geschafft hat. Und bei der zu beobachtenden Diversität ist es sogar wahrscheinlich, dass es zahlreiche waren. Sicher könnte es sein, dass gerade auf Kesh die Bedingungen dafür extrem ungünstig waren, aber ein bisschen Technologie hätten sie schon hinbekommen müssen, denn einige Grundstoffe sind auf jedem Planeten verfügbar.

Diverse sogar. Allerdings alle mit etwas eignen Methoden und mit nicht umbedingt sehr sicheren. Wobei mir die Idee der Rakata immer noch am besten gefallen hat mit Sprungantrieben die nur machtstarke Orte anfliegen konnten. :D Oder die Methode der frühren Republikwelten Sachen mit riesigen Kanonen in den Hyperraum zu schiessen und zu hoffen sie landen sicher am Zielort. ;)

Hmmm, eine Erklärung wäre natürlich, dass Kesh schon vorher von einer anderen Zivilisation total ausgeräubert wurde...

Könnte sogar sein. Die Keshiri haben ja alte Legenden, dass ihre Welt mehrmals ziemlich gewaltsam besucht wurde.
 
Das Zweite Buch der Reihe, nachdem ich schon im ersten nicht wirklich wusste wie man daraus eine ganze Reihe machen soll, geht es hier einfach weiter. Während Luke und Ben weiter Jacens Reise verfolgen drehen noch ein paar Jedi durch aber sonst passt, abgesehen von der Einführung eines neuen Charakters nicht viel. Es geht einfach weiter, bisher gefällt mir das recht gut denn nach den Galaxis weiten Bedrohen der letzten Zeit ist etwas dahin schwimmen nicht schlecht. Aber wirklich gut wird das Buch nicht, es setzte einfach kontinuierlich fort was Outcast begonnen hat. Wie bereits im Thread gesagt wirken die ersten beiden Bücher, sehr zueinanderpassend nicht so verschieden wie es noch bei LotF war. Golden scheint sich einigermaßen mit der Materie auseinandergesetzt zu haben, obwohl ihr doch immer wieder Fehler unterlaufen, die nicht sein hätten müssen. Ihr Stiel ist recht locker und einfach zu lesen. Die Komik überzeugt mich jedoch nicht wirklich und wirkt doch oft fehl am Platz. Ein mittelmäßiges Weiterleitungsbuch.

Daala sie ist immer noch Staatschefin der GA. Einer der Punkte die ich Traviss nicht so schnell verzeihen kann genauso wenig wie Denning der sie nicht gleich wieder beseitigt hat. Ich verstehe nicht wie die zu dem Posten gekommen ist und wie sie sich so lange halten kann. Sie passt für mich da einfach nicht hin, wo sind die Politiker der GA? Und sie trägt eine weiße Uniform. Was ist das bitte für eine Uniform und wieso trägt sie diese als Staatschefin der GA? Sie kann zwar Imperiums verliebt sein, aber das würde doch in der GA nie so geduldet werden, so wie sie es an den Tag legt und das Imperium sagt auch nichts dazu. Sie wirkt mehr nach einer konstruierten Gegenspielerin um den Jedi das Leben schwer zu machen, und das obwohl ich ja finde das sie in so vielen Punkten recht hat.

Die Jedi, drehen weiter durch, ohne Erklärung, wenn es da nicht noch eine wirklich gute Erklärung kommt, fürchte ich dass das Ganze sehr unzufrieden stellend enden wird. Einige neue Jedi, schön das da neue eingeführt werden und zumindest etwas beleuchtet wurden. Traut man sich keine alten (inkl. Meister) durchdrehen zu lassen oder steckt da mehr dahinter, immerhin haben wir bisher vier relativ junge Durchdreher. Die Horn trifft es immer härter, Jysella dreht auch noch durch, die GA hat beide in Gewahrsam und Corran unternimmt nichts, ebenso Mirax. Irgendwie hätte ich erwartet das die beiden sich das nicht gefallen lassen, genug Ressourcen hätten sie meiner Meinung nach um etwas auf die Beine zu stellen. Jysella mit telekinetischen Kräften, sehr schön. Da hat Cilghal ist der Auffassung das Familien schlecht für Jedi sind, ist das neu oder ist mir das bisher nur entgangen?

Luke und Ben, nächster Punkt aus ihrer Reise. Nicht uninteressant und die Hand Trilogie liegt zu weit zurück als das ich mich an Fehler erinnern könnte, die entstanden sind, andererseits hoffe ich das die Reise der beiden bald oder jetzt zu Ende ist. Denn die Aing-Tii hätte ich gerne eher am Ende dieser Reise gesehen, hatte sie als recht mächtige Fraktion gesehen. Die Blitzableiter Aktion von Luke habe ich nicht ganz verstanden, aber gut dafür fand ich die Ansicht und das Machtverständnis der Aing-Tii sehr interessant, nur schade dass es da Leute hinter dem Vorhang geben soll. Schön langsam habe ich eine schwere Befürchtung wohin das führen wird. Kessel, Centerpoint , alte Artefakte, …. die verschandeln sicher die Celestials, welche ja schrecklicherweise Himmlische im Deutschen heißen. In den beiden Jaden Büchern kamen die auch so oft vor. Das Zusammenspiel zwischen Luke und Ben war irgendwie immer recht unpassend komisch. Dafür hat es wieder einiges an Machttheorien gegeben, doch die Schlussfolgerungen daraus konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Man scheint leider noch immer unbedingt zu schwarz/weiß zurück zu wollen.

Auch für die Solos geht das Leben im Großen und Ganzen weiter, wobei mit dem Ausflug auf den Viehmarkt noch einmal für unnötige Aktion gesorgt wird. Allana scheint wirklich einfach alles zu bekommen was sie will, hoffen wir dass sie zumindest nicht ihr neues Haustier bekommt. Die Idee ist ja dämlich und dann noch ein Nexu.
Jaina hat einen wichtigen Schritt getan, oder besser Jag hat die Sache eingefädelt, ich hoffe nur das die Beziehung der beiden nun auch erwachsener und ihrem Stand angemessen wird. Jag, als imperialer Staatschef dürfte ruhig mal wie ein solcher sein und sich nicht immer nur vor seinen Pflichten drücke um mit Jaina herumzuhängen und Spielchen zu spielen.

Fast vergessen Thairi, endlich. Ich hoffe das Imperium fordert das Höchstmaß der Strafe und bekommt es auch. Obwohl ich gestehen muss dass ich Traviss mehr die Schuld daran gebe, bleibt in der Geschichte das ganz nun mal an ihr hängen.

Was mich zum Abschluss zu unserem neuen Charakter bringt. Erster Auftritt und gleich aufs Cover, da wird sie wohl noch eine wichtigere Rolle spielen. Im Grunde alle stecht gut und interessant aber an den Details hapert es dann doch gewaltig. Das Grundprinzip mit den Gestrandeten Sith, welche sich recht liberal entwickelt haben und Kesh übernommen haben gefällt mir recht gut. Nur wo sind die Sith? Bei der Omen handelt es sich um ein Schiff von Sadows Sith. Woher kommen da die ganzen Menschen. Ein paar Sklaven vielleicht schön und gut, aber damals waren die Sith halt noch Sith. Wobei mir der Charakter der Vestara als Sith glaube ich noch viel besser gefallen hätte, den schon wieder Mensch. Ein sechzehnjähriges Mädchen ist auch so irgendwie verdächtig.
Wenn mein Absturz die falschen Leute gestorben sind kann ich mir auch gut vorstellen dass genug Wissen verloren gegangen ist damit die Sith auch wirklich 5000 Jahre auf Kesh festsaßen. Sie dürften sich zwar jetzt schön langsam rühren, aber so Rückständig und klein und ohne Militär wie sie sind stellen sie meiner Meinung nach keine wirklich große Bedrohung dar. Habe ich das überlesen, oder müssten die Sith nicht wenn dann alte Lichtschwerter mit Kabel und externer Batterie haben?

Auf den Rest des Threads versuche ich später nochmal einzugehen.
 
Woher kommen da die ganzen Menschen.

Afaik wird’s in den Lost Tribe Kurzgeschichten mit Tapanischen Adligen im Exil erklärt, die damals im Sith Imperium gestrandet sind und das diese wie andere Bewohner der Welten des Sith Imperiums für den Krieg einberufen wurden.

Habe ich das überlesen, oder müssten die Sith nicht wenn dann alte Lichtschwerter mit Kabel und externer Batterie haben?

Eigentlich sollten sie Sithschwerter aus exotischen Metallen haben und gar keine Lichtschwerter. ;)
 
Wird so erklärt, dass die Sith während dem Grossen Hyperraumkrieg Jedi Schwerter erbeuteten und dann modernisierten... alte Klingen hätten mir wenigstens am Anfang von Fate aber besser gefallen.
 
Wird so erklärt, dass die Sith während dem Grossen Hyperraumkrieg Jedi Schwerter erbeuteten und dann modernisierten... alte Klingen hätten mir wenigstens am Anfang von Fate aber besser gefallen.


Bin zwar sonst kein Fan von Sith Alchemie aber jup in dem Fall wären antike Sithschwerter schon alleine stilistisch wirklich passender gewesen. ;)
 
Wie versprochen ein paar Kommentare noch.

micah schrieb:
Leia andererseits hat ihre unabhängige Aufgabe in der Politik verloren. Sie sollte zwar eigentlich als offiziell ausgebildete Jedi eine neue haben – nur nimmt sie diese Funktion nicht wahr. Sie ist nicht wirklich in den Orden integriert, seit ihrem Ritterschlag am Ende von DN kann ich mich nicht erinnern, dass sie irgendwelche richtigen Jedi-Missionen im Auftrag des Tempels ausgeführt hat. Natürlich hat sie die Fähigkeiten und nutzt sie – ist dabei aber praktisch immer auf eigene Initiative unterwegs. Ein weiteres unrühmliches Beispiel für die "Familien-Extrawürste" in diesem Orden... Meine Vorstellung, dass sie als letzte Überlebende des OT-Trios irgendwann mal die weise alte Dame des Ordens werden könnte, ist derzeit in weite Ferne gerückt, da man sie nicht als Teil des Ordens empfindet und auch sie selbst sich nicht damit zu identifizieren scheint.
Worüber ich sehr froh bin. Leia will ich nicht als Jedi sehen; Dennings Aktion in DN hat mir überhaupt nicht gefallenn. Das sie etwas trainiert und ihre Fähigkeiten Grundlegend entwickelt hat ist schön und gut, und natürlich logisch, aber weiter nein Danke. Für mich war Luke immer der Jedi und Leia die Politikerin. Auf diese Weise haben beide ihren Teil auf ihre Weise für die Galaxis getan. Es hat gezeigt das man auch als nicht Jedi viel erreichen kann und das dieser Teil abseits der Jedi auch wichtig ist, was meiner Meinung nach in letzter Zeit viel zu sehr in den Hintergrund geraten ist. Es gibt auch ein SW abseits der Jedi.

Das man die beiden wie auch immer mal wieder trennen könnte, da stimme ich dir jedoch zu.

micah schrieb:
Dieser Jorj Car'das wird allmählich zum Running Gag – er begegnet einem aber auch wirklich überall, wo man ihn nicht erwartet.
Wo war er hier unerwartet? Car'das war die logische Verbindung zu den Aing Tii, ihn auszulassen währe ja fast einem Fehler gleichgekommen.

Lord Garan schrieb:
Afaik wird’s in den Lost Tribe Kurzgeschichten mit Tapanischen Adligen im Exil erklärt, die damals im Sith Imperium gestrandet sind und das diese wie andere Bewohner der Welten des Sith Imperiums für den Krieg einberufen wurden.
Wie gesagt als ein paar Sklaven hätte ich mich nicht gestört nur scheinen sie irgendwie zur dominanten Spezies unter den Sith aufgestiegen zu sein. Wurde überhaupt ein richtiger Sith erwähnt? Aber ja da gibt es ja noch ein ganzen Buch das da dazugehört hatte die Geschichten irgendwie bisher fälschlicher weiße TOR zu geordnet. Wahrscheinlich haben siech die Menschen wieder einfach am stärksten vermehrt.

Lord Garan schrieb:
Eigentlich sollten sie Sithschwerter aus exotischen Metallen haben und gar keine Lichtschwerter.
Genau darauf wollte ich hinaus.
 
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