[Fate of the Jedi] #4 Backlash = Rückschlag

Es ist mir immer eine Freude mit dir zu "streiten"! Also auf ein weiteres En garde:

Aber ich denke auch, dass sich seither eine Menge geändert hat: In der Art, wie Machtnutzung generell in den Büchern geschildert wird (weniger als praktische "Zaubertricks", mit mehr philosophischer Ernsthaftigkeit und Hinterfragung), in der Gesellschaft der Dathomiri (Gleichberechtigung etc.) und auch bei Luke selbst, der ja eine Menge Erfahrungen gemacht hat seither und jetzt einiges anders sehen dürfte. Das rechtfertigt IMHO, das Thema noch einmal neu, wenn natürlich auch nicht so ausführlich, zu beleuchten. Außerdem hätte man auch Ben seine eigenen Erfahrungen mit der dathomirischen Machtphilosophie machen lassen können, für den das ja relativ neu ist und der vielleicht zu anderen Schlüssen kommt als sein Vater damals und heute.

Da gebe ich dir ja prinzipiell recht, nur eines muss man an dieser Stelle mal ganz klar sagen. So wie ich den Tenor hier einschätze, haben die meisten erstmal genug von ewig langen Reihen und freuen sich auf die Zeit, nach Verhängnis der Jedi Ritter, in der man sich der Wurzeln der Romane besinnt und wieder kleinere Reihen mit 3 Büchern oder so widmen möchte. Das ist auf der einen Seite verständlich und auch ich begrüße diesen Wandel, andererseits muss man dann auch in Kauf nehmen, dass Szenarien dann nicht mehr ganz so ausführlich beleuchtet werden, wie man sich das vielleicht wünscht oder mittlerweile gewohnt ist. Teilweise trifft diese Problematik auch auf diese Reihe zu, die zwar länger ist als 3 Bücher, aber dennoch versucht in jedem Buch einen anderen Schauplatz zu bieten, was ich übrigens sehr begrüße. Dementsprechend hast du recht, dass man eine hervorragende Chance vertan hat in dieser Hinsicht, aber ehrlich gesagt ist mir das nicht störend aufgefallen.

Ich finde aber, dass dadurch, dass man Luke jetzt stereotyp in Weiß steckt, so wie man ihn früher stereotyp in Schwarz gesteckt hat, das Ganze schon wieder ins Lächerliche gezogen wird.

Ehrlich gesagt ist mir diese Kleidungsmonotonie noch nie so richtig bewusst geworden. Ich dachte eigentlich immer, dass da mehr Varianten vorherrschen würden. Nun ja, vielleicht kriegen sie nochmal die Kurve und tragen bald so verschiedene Dinge wie Jaina und Leia!;)
 
Nun zu dem Solo-Problem ihrer kurzen Anwesendheit auf Dathomir. Es stimmt, dass sie nur kurz da waren und nicht deswegen, weswegen sie eigentlich hergekommen sind. Aber sie waren ja nicht unnütz. Sie haben Luke und Ben aus der Dathomirifalle geholt, was wohl eindeutig sehr holfreich war. Eventuell hätten Luke und Ben die Falle auch ohne die Solos gemeistert, wenn man bedenkt, wie Luke und Ben mit dem Sithhinterhalt umgegangen sind. Könnte man sogar als einen Hinweis auf Lukes Schwäche verstehen, dass sie überhaupt Hilfe benötigt haben.

Hatte ich wirklich ihre Anwesenheit oder deren Kürze und Sinnhaftigkeit generell beanstandet? *nochmalnachles*

Äh, nö. :D

Was ich beanstandet habe, ist die Ausführung der Episode, also z.B. wie und warum lassen sie Allana zurück und welche Interaktion gibt es zwischen den lange getrennten Familienmitgliedern. Um das besser zu machen, hätte ihr Aufenthalt nicht länger sein müssen, sondern man hätte nur ein paar Schräubchen drehen müssen und hier und da mal eine Seite mit einer Unterhaltung einfügen müssen.
Ich habe am Anfang des Threads den Sinn der Reise der Solos hinterfragt und halte sie nach wie vor für künstlich ins Buch eingeschoben, damit Han und Leia wieder mal was unternehmen. Um Luke und Ben aus einem Hinterhalt zu befreien, muss man nicht die beiden nicht ständig durch die Galaxis reisen lassen. Dafür gibt es wahrlich bessere Lösungen. Außerdem beweisen Han und Leia nur erneut mit Allana, dass sie nicht allzu gute Eltern sind. Das mit dem Zusammentreffen der beiden Familien fand ich dann genauso schlecht, bzw. fehlte es einfach, wie Micah schon sagte.


Zu eurer Kleidungsdiskussion wollte ich übrigens auch was sagen, auch wenn mir das jetzt nicht so aufgefallen ist.^^ Ist es nicht erstaunlich, wie einem Leser solche Banalitäten/Kleinigkeiten auffallen und aufregen können, obwohl sich ein Autor dabei vermutlich gar nichts Schlimmes bei denkt? Mich regt es immer tierisch auf, dass alle Sith ein rotes Lichtschwert haben müssen und bin überaus dankbar dafür, dass zumindest Leia dieses absolut bekloppte Sinnbild durchbrochen hat. Das wollte ich jetzt auch mal gesagt haben :D. Eventuell mag Luke aber auch einfach lieber dunklere Kleidung, ich persönlich finde Schwarz nämlich auch attraktiver als Weiß.^^
 
Da gebe ich dir ja prinzipiell recht, nur eines muss man an dieser Stelle mal ganz klar sagen. So wie ich den Tenor hier einschätze, haben die meisten erstmal genug von ewig langen Reihen und freuen sich auf die Zeit, nach Verhängnis der Jedi Ritter, in der man sich der Wurzeln der Romane besinnt und wieder kleinere Reihen mit 3 Büchern oder so widmen möchte. Das ist auf der einen Seite verständlich und auch ich begrüße diesen Wandel, andererseits muss man dann auch in Kauf nehmen, dass Szenarien dann nicht mehr ganz so ausführlich beleuchtet werden, wie man sich das vielleicht wünscht oder mittlerweile gewohnt ist. Teilweise trifft diese Problematik auch auf diese Reihe zu, die zwar länger ist als 3 Bücher, aber dennoch versucht in jedem Buch einen anderen Schauplatz zu bieten, was ich übrigens sehr begrüße.

Ich denke nicht, dass es die unvermeidbare Konsequenz von kürzeren Reihen / Trilogien oder Einzelbüchern ist, dass die Geschichten oberflächlich bleiben müssen. Genauso wenig ist natürlich Tiefgang eine unvermeidbare Konsequenz langer Reihen. :p

Man muss sich in Zukunft für jedes Buch eben bestimmte Themen und / oder Orte heraussuchen und da richtig einsteigen. Die großen, dramatischen Handlungsbögen von NJO/LotF/FotJ kann es dann natürlich nicht mehr geben, auch nicht komprimiert auf eine Trilogie mit mehr als den in letzter Zeit üblichen kläglichen 300 Seiten pro Band. (Auch wenn man mit einigem Fug und Recht behaupten kann, dass das bereits bei LotF möglich gewesen wäre - wobei ich das dortige verzichtbare "Füllmaterial" aber definitiv nicht dem von mir gewünschten Tiefgang zuordnen würde. ;)) Ich bezweifle auch, dass komprimierte Megadramen der allgemeine Wunsch der Leser sind. Sie wollen nicht nur kürzere Reihen, sondern auch einen anderen Typ Geschichten.

Und dieser andere Typ Geschichten ist IMHO voll und ganz vereinbar mit einer ausführlichen Beleuchtung, wie ich mir sie wünsche. Die Einzelbücher Shatterpoint und Shadows of Mindor sind exzellente Beispiele dafür. Aber das ist ja schließlich auch Stover. :D

Natürlich kann man es auch anders angehen. Ich habe da natürlich auch nicht gerade überbordendes Vertrauen in DelRey / LFL. :rolleyes: Aber möglich ist es immerhin, und bis zum Beweis des Gegenteils werde ich darauf hoffen, dass da besseres kommt als zum Vollroman aufgeblasene "Young Reader"-Kurzgeschichten a la YJK oder Jedi-Padawan.


Ehrlich gesagt ist mir diese Kleidungsmonotonie noch nie so richtig bewusst geworden. Ich dachte eigentlich immer, dass da mehr Varianten vorherrschen würden. Nun ja, vielleicht kriegen sie nochmal die Kurve und tragen bald so verschiedene Dinge wie Jaina und Leia!

Detektiere ich da eine Andeutung von Sarkasmus in Bezug auf die Kleidungsvorlieben von Jaina und Leia? :p

Ich kann es ehrlich gesagt bei ihnen gar nicht sagen, denke aber schon, dass es zumindest bei den diversen Wechseln ihrer Rollen und Aufgaben (Regierungschefin -> Privatier -> Jedi; Jedischülerin -> Pilotin -> Jedi) und angepasst an die jeweilige Situation (offiziell, privat, Kampf, Date...) immer mal wieder Abwechslung gab und gibt. Gerade bei Jaina habe ich manchmal das Gefühl, dass die (männlichen) Autoren einen Drang verspüren, zu zeigen, dass sie nicht ihr ganzes Leben in Overalls und Jediroben verbringt, sondern sich auch richtig in Schale schmeißen kann. ;)

Wenn Du Han gesagt hättest, wäre das wieder etwas anderes, der läuft ja wirklich seit 60 Jahren immerzu im gleichen Zeug rum, nämlich seinen Bloodstripe-Hosen, weißem Hemd und dunkler Weste. Was übrigens auch ziemlich häufig betont wird. ;)

Lukes Schwarz-Tick stört(e) mich im Gegensatz dazu aber und fiel mir deshalb auch jedes Mal auf, weil er eine tiefere Bedeutung hatte und dem oben beschriebenen Farbsymbolismus aus den Filmen total zuwiederlief. Und jetzt, wo sie die Schwarzphase offiziell beendet haben, achte ich natürlich nach wie vor drauf, ob sie nicht doch irgendwann wieder rückfällig werden oder es sonstwie vermasseln. ;)


Ich habe am Anfang des Threads den Sinn der Reise der Solos hinterfragt und halte sie nach wie vor für künstlich ins Buch eingeschoben, damit Han und Leia wieder mal was unternehmen. Um Luke und Ben aus einem Hinterhalt zu befreien, muss man nicht die beiden nicht ständig durch die Galaxis reisen lassen. Dafür gibt es wahrlich bessere Lösungen.

Stimmt schon, aber es gab auch schon erzwungenere Abenteuer der Solos, insofern störte mich diese Lösung nicht übermäßig.


Zu eurer Kleidungsdiskussion wollte ich übrigens auch was sagen, auch wenn mir das jetzt nicht so aufgefallen ist.^^ Ist es nicht erstaunlich, wie einem Leser solche Banalitäten/Kleinigkeiten auffallen und aufregen können, obwohl sich ein Autor dabei vermutlich gar nichts Schlimmes bei denkt?

Das ist genau das Problem, dass sich die Autoren über Jahre nichts dabei gedacht haben. Sie haben aus Bequemlichkeit einfach die Klamotten von dem letzten Filmbild von Luke, also aus RotJ, übernommen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass die Farbe in Lukes Fall eine ganz entscheidende Aussage ist.


Eventuell mag Luke aber auch einfach lieber dunklere Kleidung, ich persönlich finde Schwarz nämlich auch attraktiver als Weiß.^^

Ich hätte ja auch nichts dagegen, wenn er hin und wieder schwarz trägt. Allerdings muss es dann doch wirklich nicht immerzu-komplett-schwarz sein, das im Wesentlichen die Assoziationen "Trauer", "Gothic-Fan" oder eben "böser Machtnutzer" auslöst. Es gibt ja auch schöne andere dunkle Farben oder einfach die klassische Jedi-Kombi creme-dunkelbraun. Weiß finde ich im übrigen auch nicht das tollste, aber auch da gilt, dass es schöne andere helle Farben gibt.


Mich regt es immer tierisch auf, dass alle Sith ein rotes Lichtschwert haben müssen und bin überaus dankbar dafür, dass zumindest Leia dieses absolut bekloppte Sinnbild durchbrochen hat. Das wollte ich jetzt auch mal gesagt haben .

Stimmt, das ist auch so eine bescheuerte Festlegung, die aber in dem Fall leider durch die Filme gestützt wird. Und es gibt eine halbwegs sinnige Begründung, nämlich dass Jedi und Sith unterschiedliche Quellen für ihre Kristalle haben. Trotzdem finde ich, dass gerade die Jedi da offener sein sollten und bin froh, dass Anakin und Corran sich wenigstens nicht in das Blau/Grün-Schema eingefügt haben.

Ich kann mich übrigens gar nicht erinnern, dass Leias Lichtschwertfarbe in letzter Zeit erwähnt wurde - ich hoffe, sie hat das rote überhaupt noch. :eek:

Micah
 
Man muss sich in Zukunft für jedes Buch eben bestimmte Themen und / oder Orte heraussuchen und da richtig einsteigen.

Jawoll! So was von FULL ACK, das glaubst du gar nicht! :D

Die großen, dramatischen Handlungsbögen von NJO/LotF/FotJ kann es dann natürlich nicht mehr geben, auch nicht komprimiert auf eine Trilogie mit mehr als den in letzter Zeit üblichen kläglichen 300 Seiten pro Band. (Auch wenn man mit einigem Fug und Recht behaupten kann, dass das bereits bei LotF möglich gewesen wäre - wobei ich das dortige verzichtbare "Füllmaterial" aber definitiv nicht dem von mir gewünschten Tiefgang zuordnen würde. ;))

Veto: Ich sage, dass es möglich ist, einen spannenden und herzzerreißenden Handlungsverlauf innerhalb von 100 Seiten zu verfassen. Heinrich von Kleist sei mein Zeuge! :p

Ich bezweifle auch, dass komprimierte Megadramen der allgemeine Wunsch der Leser sind. Sie wollen nicht nur kürzere Reihen, sondern auch einen anderen Typ Geschichten.

"Megadramen" ist das richtige Wort. Ich persönlich will kein Megadrama, sondern ein Drama, dass so gut geschrieben und durchdacht worden ist, als dass es mit dem geringstmöglichen Wortaufwand hinkommt. Jacens Fall zum Dunklen Lord der Sith hätte vollkommen hinreichend umschrieben sein können, wäre nur ein fähiger Autor am Werke gewesen.

Sicher ist das literarisches Glatteis, aber es wäre die Mühe wert gewesen.

Ich sage ganz klar:

Lieber ein kurzes und prägnantes Glanzstück, als neun Bände voller ziel- und lieblosem Gerede!
 
Trotzdem finde ich, dass gerade die Jedi da offener sein sollten und bin froh, dass Anakin und Corran sich wenigstens nicht in das Blau/Grün-Schema eingefügt haben.
Stimmt diese „der Held hat ein blaues Lichtschwert-Sache“ fand ich auch immer schlimm. Da geht’s mir einfach um das Prinzip, dass solche Kleinigkeiten doch nicht für jeden Helden gleich sein können und sollten. Ben Skywalker rennt nun wie es aussieht auch schon wieder mit einem blauen Lichtschwert rum. Zumindest auf dem Backlash-Cover, aber ich gehe mal davon aus, dass es im Buch auch so war.

Jacens Fall zum Dunklen Lord der Sith hätte vollkommen hinreichend umschrieben sein können, wäre nur ein fähiger Autor am Werke gewesen.
Beziehst du dich jetzt schon auf FotJ oder meinst du noch direkt Dark Nest und LotF, wo wir das alle lesen durften? Dazu muss ich jetzt im Nachhinein nämlich sagen, dass mir dieses Aufdecken von Jacens Fall in FotJ wirklich gut gefällt. Sofern es von Anfang an so gedacht war, Jacens Sith-Wandlung, erst hinterher (also jetzt in FotJ) richtig aufzudecken, muss ich sagen, dass das ganz gut durchdacht war. Damals als man es gelesen hat und sich nur fragte, was auf einmal mit den Autoren abgeht, die nichts überzeugend darstellen können (Jacens Fall war nur eine Sache), war es natürlich schwer dran zu bleiben. Wenn sie diese Aufdeckung allerdings nur hinterher schieben, um die verwirrten und zum Teil wütenden Fans zu beschwichtigen, wäre es allerdings echt schwach (Quasi ein Zugeständnis für das Unvermögen der Autoren und der Leute, die ihnen die Vorgaben für die Geschichten geben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Veto: Ich sage, dass es möglich ist, einen spannenden und herzzerreißenden Handlungsverlauf innerhalb von 100 Seiten zu verfassen. Heinrich von Kleist sei mein Zeuge! :p

Ich denke nicht, dass das im Widerspruch zu mir steht. :) Ich weiß natürlich nicht, auf welches Buch Du Dich beziehst, aber höchstwahrscheinlich arbeitet es mit einer ziemlich überschaubaren Zahl von Charakteren und Schauplätzen.

Die Eigenschaft der SW-Megadramen des letzten Jahrzehnts ist ja aber, dass es um dutzende Charaktere an dutzenden Schauplätzen geht: Vom erweiterten Skysolo-Clan und anderen Jedi über diverse Politiker, Militärs und Gegenspieler bis hin zu Boba Fetts Urgroßtante, die sich in der ganzen Galaxis tummeln. So etwas auf 300 oder gar nur 100 Seiten zu komprimieren, dürfte doch etwas schwer fallen. ;)

Lieber ein kurzes und prägnantes Glanzstück, als neun Bände voller ziel- und lieblosem Gerede!

Jawoll! Sowas von FULL ACK, das glaubst Du gar nicht. :D


Ben Skywalker rennt nun wie es aussieht auch schon wieder mit einem blauen Lichtschwert rum. Zumindest auf dem Backlash-Cover, aber ich gehe mal davon aus, dass es im Buch auch so war.

Ja, ist so. Aber vielleicht ergibt sich ja mal ein Anlass für ihn, die Farbe zu wechseln. ;)


Dazu muss ich jetzt im Nachhinein nämlich sagen, dass mir dieses Aufdecken von Jacens Fall in FotJ wirklich gut gefällt. Sofern es von Anfang an so gedacht war, Jacens Sith-Wandlung, erst hinterher (also jetzt in FotJ) richtig aufzudecken, muss ich sagen, dass das ganz gut durchdacht war. Damals als man es gelesen hat und sich nur fragte, was auf einmal mit den Autoren abgeht, die nichts überzeugend darstellen können (Jacens Fall war nur eine Sache), war es natürlich schwer dran zu bleiben. Wenn sie diese Aufdeckung allerdings nur hinterher schieben, um die verwirrten und zum Teil wütenden Fans zu beschwichtigen, wäre es allerdings echt schwach (Quasi ein Zugeständnis für das Unvermögen der Autoren und der Leute, die ihnen die Vorgaben für die Geschichten geben).

Mir gefällt FotJ in der Beziehung ja auch recht gut, aber ich stelle mir die gleiche Frage. Und ich frage mich auch, ob es überhaupt möglich ist, es am Ende komplett schlüssig und glaubwürdig darzustellen. Denn wir haben in LotF ja viele Szenen aus Jacens Perspektive gehabt, und wenn dann plötzlich in späteren Büchern Beweggründe auftauchen, über die er seltsamerweise nie nachgedacht hat...

Wenn sie es natürlich wirklich so hinbekommen würden, dass im Nachhinein alle Puzzleteilchen aus LotF perfekt zusammenpassen - das wäre dann wirklich eine Meisterleistung!

Micah
 
Die Eigenschaft der SW-Megadramen des letzten Jahrzehnts ist ja aber, dass es um dutzende Charaktere an dutzenden Schauplätzen geht: Vom erweiterten Skysolo-Clan und anderen Jedi über diverse Politiker, Militärs und Gegenspieler bis hin zu Boba Fetts Urgroßtante, die sich in der ganzen Galaxis tummeln. So etwas auf 300 oder gar nur 100 Seiten zu komprimieren, dürfte doch etwas schwer fallen.

Ich kann dir da nur zustimmen. Natürlich garantieren 600 Seiten, oder gar 6000 in einer Reihe, nicht, dass man hervorragende Bücher zu lesen bekommt. Wir haben ja gesehen, dass manche Bücher zur Vergessenheit verdammt sind, andere hingegen brillieren. Aber eine Sache muss einfach klar sein. Obwohl früher Bücher geschrieben wurden, die einfach super sind und sich trotzdem kurz fassen konnten, so darf man nicht vergessen, dass das nur möglich war, wo es nur eine überschaubare Anzahl an Charakteren gab, derer man sich widmen konnte. Sobald irgendein Charakter in irgendeinem aktuellen Teil nicht vorkommt, gibt es Leute, die sich darüber beschweren, dass eben jener Charakter plötzlich vom Erdboden verschwunden ist. Das hat meiner Meinung nach natürlich zur Folge, dass man mehr Seiten füllen muss um allen wenigstens ansatzweise gerecht zu werden. Ich bin eh mal gespannt, was wir von den kleineren Reihen und Einzelbüchern erwarten können, denn wenns nach mir ginge, könnte man die nächsten 3 Jahre mit Romanen zu jeder einzelnen Person füllen, die mittlerweile zur Stammriege gehört (Jaina, Zekk, Corran, Kyp, Rainar, Tahiri, Jaden usw.). Wäre irgendwie lustig, wenn 3 Jahre in der Realität vergehen würde, man 30 Romane gelesen hätte und in der Timeline ist man 0 Jahre vorangeschritten! ;)

Stimmt diese „der Held hat ein blaues Lichtschwert-Sache“ fand ich auch immer schlimm

Da kann ich ebenfalls nur zustimmen. Meines Erachtens ist der Verlust der Vielfalt eindeutig den PT geschuldet. Früher hatten die Authoren mehr Mut mal eine Farbe auszuprobieren. Corran z.B. hat ein silbernes bzw. Lilanes(?) Lichtschwert. Naja, vielleicht kommt nochmal irgendwann ein Befreiungsschlag.

Und dieser andere Typ Geschichten ist IMHO voll und ganz vereinbar mit einer ausführlichen Beleuchtung, wie ich mir sie wünsche. Die Einzelbücher Shatterpoint und Shadows of Mindor sind exzellente Beispiele dafür. Aber das ist ja schließlich auch Stover.

Also mit Stover musst du mir nicht kommen. Ich mag seine Bücher nicht besonders. Da ist mir Timothy Zahn viel lieber!:D Aber ich versteh natürlich den Punkt, den du machen willst.
 
Dazu wollte ich ja auch noch was sagen.

Genau, der Typ Geschichten, den Du beschrieben hast, das ist es. :)

Und wenn man Bücher hat, von denen bekannt ist, dass sie sich auf eine bestimmte Person oder Personengruppe konzentrieren, die in einer Ecke der Galaxis ihren Aufgaben nachgeht (siehe z.B. in jüngerer Zeit Crosscurrent / Jaden Korr), beschwert sich auch keiner, dass sein Lieblingscharakter nicht dabei ist, denn das weiß man ja vorher. Diese Meckerei ist ja nur ein Phänomen der galaxisumspannenden Megadramen, weil man erwartet, dass bei einem so großangelegten Handlungsbogen jeder eine angemessene Rolle spielt.

Die Zeit ist auch ein wichtiger Punkt. Durch die vielen Mehrjahressprünge zwischen den letzten Reihen hat man so viel Zeit verschenkt, spannende politische Phasen verpasst (z.B. Neuordnung und Wiederaufbau nach dem Vongkrieg) und Charaktere unnötig schnell altern lassen.

Bei der Solokidgeneration hat man doch eigentlich sogar ihre Blütezeit weggeworfen: Ihre 20er, die Phase, in der man sie ohne diesen faden Kindersoldaten-Beigeschmack in Gefahren werfen hätte können, in der sie aber auch noch spannende Lern- und Entwicklungsprozesse durchmachen hätten können, in der sie sowohl für die Teenager-Leser noch altersmäßig nah genug gewesen wären, um Idole zu sein, als auch von den älteren Lesern als Charaktere ernstgenommen worden wären - und in der gerade über den weiblichen Vertretern (*hust*Jaina*hust*) noch nicht dieses Familiengründungsdamoklesschwert gehangen hätte, weil dafür ist ja in den 30ern auch noch Zeit.

Natürlich könnte man diesen Zeitraum nachträglich noch abdecken, aber wir wissen doch alle, dass das nicht dasselbe ist...

Bei Deiner Auflistung von Charakteren, über die Du gerne Geschichten lesen würdest (ich übrigens auch! :) naja vielleicht abgesehen von Zekk, insbesondere seit er mit dieser Taryn daherkommt :p) ist mir eine Idee für ein Konzept gekommen:

Es wäre doch marketingtechnisch ganz clever, wenn man nach Lukes und Bens Rückkehr aus dem Exil (oder nachdem Luke am Ende von FotJ gestorben ist ;)) Ben zum Weiterlernen mit wechselnden Jedi (und zur Horizonterweiterung vielleicht auch mal Nicht-Jedi, z.B. der Pilotentruppe von Syal) auf Missionen und sonstige Reisen schickt. So könnte man ganz zwanglos abwechslungsreiche "Abenteuer" mit allen möglichen Charakteren an allen möglichen Orten erzählen und hätte trotzdem in Form von Bens Weiterentwicklung einen losen roten Faden drin sowie den Werbeeffekt des Skywalker-Namens und einen "Anknüpfungspunkt" für die Leser, die sich in erster Linie für die Kerncharaktere interessieren und ein Buch über Raynar ansonsten nicht anrühren würden.

Mit Tiefgang gemacht könnte ich mir das gut vorstellen. Potential zur Charakterentwicklung bietet es jedenfalls sowohl für Ben als auch für seinen jeweiligen Partner/Lehrer und deren Begleiter (Padawane). Leider wäre zu befürchten, dass so ein Konzept eher in eine oberflächliche 150-Seiten-pro-Buch-Jugendserie ausarten würde...


Da kann ich ebenfalls nur zustimmen. Meines Erachtens ist der Verlust der Vielfalt eindeutig den PT geschuldet. Früher hatten die Authoren mehr Mut mal eine Farbe auszuprobieren. Corran z.B. hat ein silbernes bzw. Lilanes(?) Lichtschwert.

Das von Corran ist silbern, das auf Kashyyyk im Baum steckende "Vongschwert" von Anakin Solo ist violett.

Micah
 
@Micah: Ich meinte damit, dass Corran doch ein Zwei-Phasen-Schwert hat und es bei der Verlängerung ebenfalls seine Farbe wechselt.

Die Zeit ist auch ein wichtiger Punkt. Durch die vielen Mehrjahressprünge zwischen den letzten Reihen hat man so viel Zeit verschenkt, spannende politische Phasen verpasst (z.B. Neuordnung und Wiederaufbau nach dem Vongkrieg) und Charaktere unnötig schnell altern lassen.

Ganz meine Rede. Mir ging das in letzter Zeit auch alles viel zu schnell. Hat man ein Jahrzehnt gebraucht. um überhaupt zu Erbe der Jedi Ritter zu kommen, braucht man jetzt die Hälfte der Zeit um genau denselbe Zeitraum abzudecken. Meines Erachtens blieb da viel auf der Strecke, was die Einzelbetrachtung angeht. Wohlgemerkt bin ich ein Freund der langen Reihen, aber man müsste zumindestens zwischen zwei längeren Reihen mal ein wenig den Gang zurückschalten und den Charakteren die Möglichkeit geben, das erlebte auch zu verarbeiten.
 
@Micah: Ich meinte damit, dass Corran doch ein Zwei-Phasen-Schwert hat und es bei der Verlängerung ebenfalls seine Farbe wechselt.

Echt? Ist mir noch gar nicht aufgefallen (oder schon wieder entfallen). :kaw:

Weiß jemand, wann man seine LS-Verlängerungsfunktion das letzte Mal in Aktion gesehen hat? Dass mir an Actionszenen aus den letzten Reihen nur Valin in Outcast und die Rauferei mit Kyp in DN einfallen, ist wirklich ein Armutszeugnis für Corrans Rolle in letzter Zeit. :motz

In FotJ darf er ja bisher meistens nur rumstehen, dabei immer hagerer und verhärmter werden und hin und wieder den "acting GJM" (schöne, leider unübersetzbare doppeldeutige Formulierung - wobei Vertretungs-Großmeister auch lustig wäre! :D) anpampen. :rolleyes:

Micah
 
also in kapitel 27 wird erwähnt, dass die YVH droiden die gefärlichsten killer droiden sind, seit
der den zerstörer droiden der alten republic gebaut wurden,
aber sind damit jetzt die zerstörer der KUS gemeint oder die HK einheiten der ganz alten republic?

außerdem hab ich noch ne andere frage:



edit: hilfe warum funktioniert der erweitert butten nicht mehr ? *kopfkraz*
 
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also in kapitel 27 wird erwähnt, dass die YVH droiden die gefärlichsten killer droiden sind, seit
der den zerstörer droiden der alten republic gebaut wurden,
aber sind damit jetzt die zerstörer der KUS gemeint oder die HK einheiten der ganz alten republic?

Ich kenne mich mit den ganzen technischen Sachen (und den von Dir verwendeten Abkürzungen :o) nicht so aus, aber in der englischen Fassung heißt es jedenfalls "destroyer droids", falls das eindeutiger ist.

Ansonsten halte ich die jüngere Variante für wahrscheinlicher, denn die Szene ist aus Jainas Sicht geschrieben, und woher sollte sie die "ganz alten" kennen? (Naja, es ist auch schon unlogisch genug, dass sie die jüngeren kennt, aber das ist halt das bekannte Problem mit der PT-Zitate-Schwemme.)


außerdem hab ich noch ne andere frage:

Nix, denke ich. Das war ein Komplott von Lecersen und Treen.

Es ist nur eines der typischen unreflektierten, vorschnellen "Daala ist grundsätzlich an allem schuld und es gibt niemanden sonst, der etwas Schlimmes tun könnte"-Urteile von Han. :rolleyes:

Micah
 
Nach Abgrund fand ich das Buch eigentlich wieder recht angenehm, trotz seiner zahlriechen Fehler. Zwar noch immer nicht besonders und auf jeden Fall hinter den beiden ersten Büchern, doch ein Schritt in die richtige Richtung, ohne dadurch aber aufzulösen was Abgrund aufgebrochen hatte, wodurch meine größten Kritikpunkte am Vorgänger leider noch immer offen im Raumstehen. Nachdem ich Micahs Review gelesen habe, sind mir noch viel mehr gerechtfertigte Kritikpunkte aufgefallen. Wodurch das Buch wohl noch ein paar Schritte näher an Abgrund herankommt.

Nachdem es schon zwei Wochen her ist seit ich mit dem Buch fertig geworden bin, ist meine Erinnerung leider schon etwas Lückenhaft.

Die Story setzt an wo der Vorgänger aufgehört hat und besonders am Anfang finden sich wirklich kurze Passagen, was mir gut gefallen hat kurz aber doch wurde abgehandelt was passiet wenn auch nichts Übermäßiges passiert. Im Rest wirkt die Story dann jedoch sehr konstruiert und unlogisch und nicht besonders Konsequent (Rancors, Allana/R2, ..). Der Humor schwankte für mich zwischen recht gut und unpassend.

Was mich gefreut hat war auf jeden Fall die Tatsache das Allston zu mindestens angefangen hat eine Spur von Politik in der Reihe unterzubringen, auch wenn man das Ganze nicht mit einem Luceno vergleichen kann, aber es gibt zumindest Ansätze das die NR nicht nur aus Daala besteht.

Das Beste am Buch ist leider die fantastische Farbgebung des Covers, das goldgelb-weiß-schwarz ist einfach genial, meiner Meinung nach die beste Farbvariante der Reihe die ja schon zuhause herumsteht. Mit dem restlichen Stiel des Covers kann ich mich jedoch noch immer nicht so wirklich anfreunden.

micah schrieb:
Übrigens: Als sie von ihrem Orden loyaler Machtnutzer schwärmt, kam mir kurz der Gedanke, dass Daala die IKs gründen könnte. Das wäre mal eine überraschende Wendung!
Bitte nicht, diese geniale Organisation soll bitte nicht von diesem schrecklichen Charakter kommen.

micah schrieb:
Sehr schön, dass auch Gavin Darklighter mal wieder eine Erwähnung abbekommt – und nach LotF offensichtlich auch seinen Verstand und sein Rückgrat wiedergefunden hat!
Ich habe mich nur gefragt wie Gavin zu seinem neuen Aufgabengebiet kommt. Der hat sich ja ganz entfremdet und scheint Aufgabe um Aufgabe zu wechseln.

micah schrieb:
Rogue/Wraith-Nachwuchs Tyria Sarkin Tainer (interessante Variante mit ihren machttechnischen Defiziten, aber tollen Pilotenfähigkeiten; gewundert hat mich allerdings dass sie so alt wie Jaina sein soll, müsste sie nicht ein ganzes Stück jünger sein?).
?? Tyria ist in Leias Alter, und ist selbst mit den Gespenstern geflogen. An den aktiven männlichen" Nachwuchs (Doran) kann ich mich in dem Buch nicht erinnern. ??

Wraith Five schrieb:
[ ] George Lucas von seinen infantilen Irrwegen abbringen
Ist das nun geschafft? Oder wie siehst du das? :D

micah schrieb:
Ich hätte ja auch nichts dagegen, wenn er hin und wieder schwarz trägt. Allerdings muss es dann doch wirklich nicht immerzu-komplett-schwarz sein, das im Wesentlichen die Assoziationen "Trauer", "Gothic-Fan" oder eben "böser Machtnutzer" auslöst. Es gibt ja auch schöne andere dunkle Farben oder einfach die klassische Jedi-Kombi creme-dunkelbraun. Weiß finde ich im übrigen auch nicht das tollste, aber auch da gilt, dass es schöne andere helle Farben gibt.
Schwarz sieht einfach anständig aus und ich finde es auch eher praktisch, als was zu helles. Ich verbinde nicht wirklich etwas "negatives" mit der Farbe.

reaggyray schrieb:
also in kapitel 27 wird erwähnt, dass die YVH droiden die gefärlichsten killer droiden sind, seit der den zerstörer droiden der alten republic gebaut wurden,
aber sind damit jetzt die zerstörer der KUS gemeint oder die HK einheiten der ganz alten republic?
Ich habe das ganze eindeutig als falsche Anspielung auf die Droidekas der HF gesehen.
 
Wraith Five schrieb:
[ ] George Lucas von seinen infantilen Irrwegen abbringen
Ist das nun geschafft? Oder wie siehst du das? :D
Vor ein paar Jahren gab es schon einmal Gerüchte/Wunschdenken über eine Übernahme von Lucasfilm durch Disney. Ich bilde mir ein, damals meine Unterstützung dafür geäußert zu haben (und wenn nicht, habe ich es auf jeden Fall im Stillen für eine gute Idee gehalten). Insofern übernehme ich gerne die Verantwortung ;).
 
micah schrieb:
Übrigens: Als sie von ihrem Orden loyaler Machtnutzer schwärmt, kam mir kurz der Gedanke, dass Daala die IKs gründen könnte. Das wäre mal eine überraschende Wendung!

Bitte nicht, diese geniale Organisation soll bitte nicht von diesem schrecklichen Charakter kommen.

Dass es überraschend wäre, wäre daran wohl in der Tat das Beste. Wobei ich mir ein weiteres Urteil erst dann erlauben werde, wenn ich es denn irgendwann mal geschafft habe, die Legacy-Comics zu lesen. :o


Ich habe mich nur gefragt wie Gavin zu seinem neuen Aufgabengebiet kommt. Der hat sich ja ganz entfremdet und scheint Aufgabe um Aufgabe zu wechseln.

Tja, wenn ständig die Regierungen wechseln, wird wohl öfter mal umstrukturiert. ;)


?? Tyria ist in Leias Alter, und ist selbst mit den Gespenstern geflogen. An den aktiven männlichen" Nachwuchs (Doran) kann ich mich in dem Buch nicht erinnern. ??

Ups, Freud'scher Verleser meinerseits! Ich hatte wohl irgendwie schon im Kopf, dass es Nachwuchs ist und daher "in Jainas Alter" gelesen wo in der Tat "in Leias Alter" steht.
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Vielen Dank für's Aufklären dieses Missverständnisses!


Schwarz sieht einfach anständig aus und ich finde es auch eher praktisch, als was zu helles. Ich verbinde nicht wirklich etwas "negatives" mit der Farbe.

In SW und insbesondere bei Jedi sind Farben aber nicht einfach "praktisch", sondern sehr symbolisch. Lukes Kleidung wird in der OT bewusst immer dunkler, von creme in ANH über grau in ESB zu schwarz in RotJ, um seine Annäherung an Vader zu zeigen, und das Aufklappen des hellen Kragens während des Kampfes auf dem Todesstern symbolisiert seine Rückkehr ins Licht. Deswegen halte ich es für symbolisch falsch, dass er für die nächsten 40 Lebensjahre hartnäckig schwarz trägt. Und meiner Meinung nach war es unreflektierte Bequemlichkeit seitens der Autoren, dass sie ihn einfach so beschrieben haben, wie er zuletzt auf der Leinwand zu sehen war. Inklusive des Handschuhs an der rechten Hand, den er eigentlich nur getragen hatte, um die Beschädigung zu verbergen / zu schützen. :rolleyes:

Übrigens ist schwarz verschmutzungstechnisch auch keineswegs die praktischste Farbe - es gibt jede Menge helle Flecken, die man auf schwarz besonders gut sieht. ;)



"[ ] George Lucas von seinen infantilen Irrwegen abbringen"

Vor ein paar Jahren gab es schon einmal Gerüchte/Wunschdenken über eine Übernahme von Lucasfilm durch Disney. Ich bilde mir ein, damals meine Unterstützung dafür geäußert zu haben (und wenn nicht, habe ich es auf jeden Fall im Stillen für eine gute Idee gehalten).

Naja, wenn es nicht mehr die infantilen Irrwege von George Lucas, sondern von jemand anderem sind, ist dieser Punkt ja auch abgearbeitet. Jedenfalls von einem gewissen Standpunkt aus. :p


Insofern übernehme ich gerne die Verantwortung .

Schön, dass sich somit jemand gefunden hat, der bereit ist, die Rolle des Sündenbocks einzunehmen für alles, was Disney schon angerichtet hat und noch so anrichten wird.
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Micah
 
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